Minijobs in Osnabrück

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1 Minijobs in Osnabrück Basis für das Jobwunder und eine Lebensperspektive? Die offiziell gemeldete Arbeitslosigkeit sinkt und sinkt. Die Zahl der Beschäftigten steigt und steigt. Gleichzeitig wächst die Zahl der Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Armut ist keine Randerscheinung mehr. Wie passt das zusammen? Das Arbeitsvolumen oder anders ausgedrückt die geleisteten bezahlten Arbeitsstunden in Deutschland ist in den letzten Jahren kaum gestiegen. Die Beschäftigtenzahlen steigen schneller als die Arbeitsstunden. Die vorhandene Arbeit wird auf immer mehr Schultern verteilt. Die Arbeitsstellen in Vollzeit stagnieren seit Jahren. Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten ist deutlich gestiegen explodiert ist die Zahl der Suche Reinigungskraft in Osnabrück und Georgsmarienhütte (Minijob) zu sofort HSS /46044 sogenannten geringfügig Beschäftigten seit der Einführung von Hartz IV im Jahr Mit unserer Ausstellung wollen wir den Blick auf die Lebenswirklichkeit dieser Minijobber richten. Angeregt wurden wir durch die Ausstellung Soziale Lagen in der Grafschaft Bentheim des Grafschafter Arbeitskreises Umfairteilen. Sie ist Ausgangspunkt unserer Arbeit, weil sie die Lebenslagen der Betroffenen anschaulich beschreibt. Ein Jahr Arbeit bei einem monatlichen Verdienst von durchgehend 450 Euro entspricht bei alleiniger Pauschalbeitragszahlung des Arbeitgebers etwa 3,54 Euro Rentenzuwachs pro Monat. Bei der Zahlung des vollen Rentenversicherungsbeitrags mit Beteiligung des Arbeitnehmers sind das etwa 4,42 Euro. Wir haben in dieser Ausstellung nur Daten aus den Bereichen Osnabrück Stadt und Landkreis ergänzt. Die Daten beziehen sich jeweils auf die ausgeübten Minijobs vor Ort. Dabei werden Gemeinsamkeiten und auch die Unterschiede deutlich! Die Ausstellung Minijobs in Osnabrück Basis für das Jobwunder und eine Lebensperspektive? ist aus der Zusammenarbeit des ver.di Ortsvereins Osnabrück/Umland und des ver.di Erwerbs losenausschusses Osnabrück/Emsland entstanden, mit Unterstützung des DGB-Stadtverbandes Osnabrück und des DGB-Kreisverbandes Osnabrück. (Deutsche Rentenversicherung 1/2015) Landwirtschaftlicher Betrieb sucht Betriebshelfer auf 450 Basis für div. Stallarbeiten. GM- Hütte. 0174/ ver di Ortsverein Osnabrück-Umland ver di Erwerbslosenausschuss Osnabrück-Emsland DGB Kreis- und Stadtverband Osnabrück

2 Männer und Frauen im Job (Landkreis Osnabrück) Im März 2015 waren Männern und Frauen im Landkreis Osnabrück erwerbstätig. Bei Frauen und Männern gibt es bei den verschiedenen Erwerbsformen große Unterschiede. Während bei den Männern die sozialversicherungspflichtige Vollzeittätigkeit dominiert, haben Frauen häufig nur Teilzeitstellen oder Minijobs. Vollzeit für Männer, Teilzeit und Minijobs für Frauen Jobs bei Frauen Vollzeit Teilzeit 32% 35% Minijob Denn Job ist nicht gleich Job. Wo der Verdienst häufig kaum zum Leben reicht, arbeiten vorwiegend Frauen. Etwa zwei von drei Frauen haben entweder einen Minijob oder eine Teilzeitstelle. Vollzeit Teilzeit Minijob 5% Jobs bei Männern 17% 33% 78% Bei den Männern sieht es ganz anders aus. Vier von fünf Männern haben eine Vollzeitstelle. Nur jeder Sechste hat einen Minijob, Teilzeitstellen kommen praktisch nicht vor. Auffällig ist hier die wachsende Zahl von Minijobbern, die das 65 Lebensjahr überschritten haben.

3 Männer und Frauen im Job (Stadt Osnabrück) Im März 2015 waren Männern und Frauen in der Stadt Osnabrück erwerbstätig. Bei Frauen und Männern gibt es bei den verschiedenen Erwerbsformen große Unterschiede. Während bei den Männern die sozialversicherungspflichtige Vollzeittätigkeit dominiert, haben Frauen häufig nur Teilzeitstellen oder Minijobs. Vollzeit für Männer, Teilzeit und Minijobs für Frauen Jobs bei Frauen Vollzeit 26% 36% Teilzeit Minijob Denn Job ist nicht gleich Job. Wo der Verdienst häufig kaum zum Leben reicht, arbeiten vorwiegend Frauen. Etwa zwei von drei Frauen haben entweder einen Minijob oder eine Teilzeitstelle. Besonders auffällig ist die hohe Zahl von Teilzeitstellen. Vollzeit Teilzeit Minijob 9% Jobs bei Männern 17% 38% 74% Bei den Männern sieht es ganz anders aus. Drei von vier Männern haben eine Vollzeitstelle. Nur jeder Sechste hat einen Minijob, jeder Zehnte hat eine Teilzeitstelle. Auffällig ist hier die wachsende Zahl von Minijobbern, die das 65 Lebensjahr überschritten haben.

4 Wo gibt es die meisten Minijobs? (Landkreis Osnabrück) Der Minijob verdankt seine Existenz den Hartz-Gesetzen. Die erfand im Jahr 2002 eine rot-grüne Bundesregierung, der schwarzgelb dominierte Bundesrat verschärfte sie noch. Minijobs sollten zu mehr Beschäftigung führen und den Übergang in reguläre Beschäftigung erleichtern. Inzwischen ist klar: Beide Ziele wurden nicht erreicht. Besonders bei den Dienstleistungen stellen Minijobber einen Großteil der Beschäftigten. Für viele Betriebe sind Minijobs lukrativer als Normalarbeitsverhältnisse. Als Sprungbrett in einen regulären Job taugt der Minijob also nicht. Jobs in Dienstleistungsbereichen Jobs im produzierenden Gewerbe Anders sieht die Lage im produzierenden Gewerbe aus. Nur jeder zehnte Job ist ein Minijob. Insgesamt sind die Minijobs im Landkreis Osnabrück im Bereich des produzierenden Gewerbes überdurchschnittlich häufig vertreten.

5 Wo gibt es die meisten Minijobs? (Stadt Osnabrück) Der Minijob verdankt seine Existenz den Hartz-Gesetzen. Die erfand im Jahr 2002 eine rot-grüne Bundesregierung, der schwarzgelb dominierte Bundesrat verschärfte sie noch. Minijobs sollten zu mehr Beschäftigung führen und den Übergang in reguläre Beschäftigung erleichtern. Inzwischen ist klar: Beide Ziele wurden nicht erreicht. Besonders bei den Dienstleistungen stellen Minijobber einen Großteil der Beschäftigten. Für viele Betriebe sind Minijobs lukrativer als Normalarbeitsverhältnisse. Als Sprungbrett in einen regulären Job taugt der Minijob also nicht. Jobs in Dienstleistungsbereichen Jobs im produzierenden Gewerbe Anders sieht die Lage im produzierenden Gewerbe aus. Nur jeder zehnte oder zwanzigste Job ist ein Minijob. Hier sind Vollzeitstellen die Regel, der Frauenanteil ist gering.

6 Berufsausbildung schützt nicht vor dem Minijob Minijobber sind gering qualifizierte Ungelernte? Von wegen: Viele haben eine abgeschlossene Berufsausbildung oder sogar einen Studienabschluss. Das zeigt eine DGB-Analyse, die ein enormes ungenutztes Fachkräfte-Potenzial offenbart. Für diese teilweise hochqualifizierten Minijob-Beschäftigten ist die geringfügige Beschäftigung auch keinesfalls nur ein "Nebenjob": In seiner Analyse hat der DGB vor allem solche MinijobberInnen unter die Lupe genommen, die lediglich einen Minijob haben: Für 3,1 Millionen Beschäftigte zwischen 25 und 64 Jahren "sind Minijobs die alleinige Erwerbsform", so die DGB-ExpertInnen. Mehr als die Hälfte dieser MinijobberInnen, nämlich 51 Prozent, haben einen Berufs- oder sogar einen Hochschulabschluss. (Quelle arbeitsmarkt aktuell 09/2015) Von den Minijobber in Stadt und Landkries Osnabrück haben 26% 19% 5% 50% keinen Ausbildungsabschluss einen Berufsabschluss einen akademischen Abschluss ist die Ausbildung nicht bekannt Doch wer längere Zeit in der Minijob-Falle festsitzt, dem droht die berufliche Dequalifizierung. So nahmen 64 Prozent der Vollzeitbeschäftigten 2012 an einer Weiterbildung teil. Bei den Minijobbern waren es nur 22,9 Prozent. Vollzeitbeschäftigte Frauen bildeten sich sogar zu 68,2 Prozent weiter. Minijobberinnen hingegen nur zu 22,3 Prozent (Quelle: Bellmann, Grunau, Leber, BIBB 2015). Die Chance, einen existenzsichernden sozialversicherungspflichtigen Job zu erhalten, sinken von Jahr zu Jahr.

7 Mit dem Minijob in s Alter (Landkreis Osnabrück) Fast zwei von drei Minijobbern im Landkreis Osnabrück sind Frauen. Bei den Voll- und Teilzeitjobs sind es dagegen nur gut zwei von fünf. Voll- und Teilzeitbeschäftigte Bei den sozialversicherungspflichtigen Jobs liegt der Frauenanteil zwischen 39 und 45 Prozent, sinkt allerdings bei Frauen über 65 auf 28 Prozent. Minijobber Bei den Minijobs ist das anders. Bis zum 25. Lebensjahr beträgt der Frauenanteil ca. 54 Prozent. Bei den über 25-Jährigen steigt der Frauenanteil im Minijob dramatisch. Bei den bis 55-Jährigen sind es etwa 69 Prozent, bei den bis 65-Jährigen gut 66 Prozent. Diese Frauen stecken unwiderruflich in der Armutsfalle. Auffällig ist die hohe Zahl der über 65-jährigen Minijobber Männer und Frauen im Rentenalter arbeiten weiter, und zwar in einem Minijob. Nur in diesem Lebensabschnitt übersteigt die Zahl der beschäftigten Männer die der Frauen. (Quelle: BA-Statistik, März 2015)

8 Mit dem Minijob in s Alter (Stadt Osnabrück) Fast zwei von drei Minijobbern in der Stadt Osnabrück sind Frauen. Fast man die Voll- und Teilzeitjobs zusammen, sind fast so viele Frauen wie Männer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Voll- und Teilzeitbeschäftigte Bei den sozialversicherungspflichtigen Jobs liegt der Frauenanteil zwischen 49 und 51 Prozent, sinkt allerdings bei Frauen über 65 auf 35 Prozent. Minijobber Bei den Minijobs ist das anders. Bis zum 25. Lebensjahr beträgt der Frauenanteil ca. 58 Prozent. Bei den über 25-Jährigen steigt der Frauenanteil im Minijob dramatisch. Bei den bis 55-Jährigen sind es etwa 68 Prozent, bei den bis 65-Jährigen gut 67 Prozent. Diese Frauen stecken unwiderruflich in der Armutsfalle. Auffällig ist die hohe Zahl der über 65-jährigen Minijobber. Mehr als Männer und Frauen im Rentenalter arbeiten weiter, und zwar in einem Minijob. Nur in diesem Lebensabschnitt übersteigt die Zahl der beschäftigten Männer die der Frauen. (Quelle: BA-Statistik, März 2015)

9 Minijobs in Osnabrück Basis für das Jobwunder und eine Lebensperspektive? Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom Oktober 2015 benennt deutliche Defizite, die Minijobber im betrieblichen Alltag erleben: Arbeitnehmerrechte werden vor allem im Bereich geringfügiger Beschäftigung vorenthalten. Das Recht auf bezahlten Urlaub wurde einem Drittel der geringfügig Beschäftigten vorenthalten, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall knapp der Hälfte der befragten Minijobber. Beschäftigte und Führungskräfte im Betrieb kennen häufig die Minijobbern gesetzlich zustehenden Rechte nicht. Gleichzeitig werden die bestehenden Ansprüche und Rechte oft auch nicht eingefordert bzw. gewährt, obwohl sie Minijobbern bzw. ihren Arbeitgebern bekannt sind. Zudem geben gut 15 Prozent der unbefristet geringfügig Beschäftigten an, dass sie keinen schriftlichen Ar beitsvertrag besitzen und auch nicht über die wesentlichen Arbeitsbedingungen informiert wurden. Zum Vergleich: Bei allen Beschäftigten liegt dieser Wert bei 3,5 Prozent. Das Fazit ist eindeutig: Die Sonderregelungen im Minijob gehen so sehr zu Lasten der Beschäftigten, dass nur ihre Abschaffung Abhilfe schafft! Sozialversicherungspflicht ab dem ersten Euro. Die notwendigen Schritte: Wege in sozialversicherte Beschäftigung durch eine zielgerichtete Arbeitsförderung Umwandlung von Minijobs in sozialversicherte und existenzsichernde Beschäftigung Durchsetzung der Gleichbehandlung bei den Arbeitsbedingungen Gesetzliche Neuregelung der Minijobs auf der Basis des vollen Sozialversicherungsschutzes ab dem ersten Euro Pauschale Besteuerung beenden

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