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1 das Standortmagazin FÜR den deutschen mittelstand deutschlands auflagenstärkstes transportmedium für ideen im mittelstand. Ausgabe 1/13 1. Jahrgang Sonder-edition der grosse familienunternehmer-report 2013

2 EIN ZIEMLICH ENTSPANNTER DEAL: Firmenveranstaltungen bei Center Parcs 29 Business Parks in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich (mit Anlagen von Pierre & Vacances) Ungestörtes Arbeiten dank Trennung von anderen Feriengästen Komfortable Unterkünfte (Hotel oder Ferienhaus) Moderne Seminarräume Von 50 bis zu Personen (Exklusive Anmietung des gesamten Parks ab 350 Personen möglich) Riesiges Sport- und Freizeitangebot z.b. für individuelles Teambuilding Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns unter

3 Editorial Anzeige Stark und doch gefährdet Bleiben Sie flexibel. Michael Oelmann, Herausgeber Auch in diesem Jahr ist das Wirtschaftsblatt wieder Medienpartner der Hannover Messe. 500 Unternehmer laden wir dabzu mit kostenfreien Leser-Tickets ein. Für Ihre Teilnahme reicht eine formlose Mail an wirtschaftsblatt.de Liebe Unternehmer, das vorliegende Wirtschaftsblatt birgt einen Schatz der besonderen Art. Einen unternehmerischen Schatz, auf den Deutschland stolz sein darf: Unsere Familienunternehmen. Unsere nach 2012 zweite exklusive Liste der größten Unternehmen dieser Art vereint über 500 starke Firmen aus allen Branchen. In ihrer Summe stehen sie für Unternehmergeist, generationsübergreifendes Verantwortungsbewusstsein, Fleiß und Innovationsbereitschaft. Der Erfolg aller familiengeführten Unternehmen basiert auf den besonderen Voraussetzungen, die sich aus der Einheit von Eigentum und Haftung ergeben. Sie machen diese Unternehmen sowohl schneller in ihren Entscheidungen, als auch nachhaltiger in ihrer Geschäftspolitik. Was Familienunternehmen stark macht, stärkt auch den Standort Deutschland. Die hohe Krisenresistenz unserer Wirtschaft in den vergangenen Jahren ist dafür ein eindrucksvoller Beleg. Aktuelle politische Bestrebungen, die beiden Grundsätze Eigentum und Haftung in ihrem Kern zu erschüttern, sind daher sträflich. Dazu zählen vor allem Ideen, mit einer Vermögensabgabe oder via Vermögenssteuer die Probleme des Sozialstaats zu lösen. Wer in die Substanz der mittelständischen Unternehmen greift, produziert als Antwort ausbleibende Investitionen und Arbeitsplatzabbau. Die Bundestagswahl im September ist vor diesem Hintergrund eine echte Richtungswahl, bei der alle Verfechter der Werte des Familienunternehmertums nicht umhinkommen, für ihre Positionen aktiv zu streiten. Auch um zu zeigen, was auf dem Spiel steht, stellt die Wirtschaftsblatt-Redaktion für das kommende Magazin zur Hannover Messe den ersten Industrie-Atlas für Deutschland zusammen. Im Rahmen der kommenden Ausgabe mit dem Oberthema Fortschritt versammeln wir die wichtigsten Industriearbeitgeber des Landes und stellen dabei die besten Innovatoren in den Vordergrund. Auf das Ergebnis da bin ich mir sicher wird man erneut sehr stolz sein dürfen. Büros, Konferenzräume, Geschäftsadresse einfach mieten. In unseren Business Centern sind Büros, Konferenzräume, Sekretariat und Technik sofort verfügbar, flexibel nutzbar, voll ausgestattet, repräsentativ und professionell ohne Investitionskosten. Für 1 Tag, 1 Monat, 1 Jahr oder auf lange Sicht. Einfach, schnell, kostengünstig und flexibel. Ihre ecos office center Rufen Sie uns an! Ihr

4 4 Index 36 bhm Oursourcing - Personalmanagement - Zeitarbeit GmbH A abcfinance GmbH, Köln Alpina Dolomites, Dolomiten/Südtirol ARAG SE, Düsseldorf 105 auxilion AG, Heppenheim avocis Deutschland GmbH, Berlin 97 B Baaken, Professor Dr. Thomas, FH Münster Baer, Wolfgang, Handelshof, Köln Bangert, Joachim, auxilion AG, Heppenheim Bazil, Dr. Vazrik, VRdS, Königswinter 116 Bechtle, Matthias E., Comfort Gruppe, Düsseldorf Bennewirtz, Gerd, SJB FondsSkyline OHG Berenberg Bank, Hamburg Bergmann, Katja, Jukado UG, Remscheid 38 Bernecker, Udo, Handelshof, Köln bhm Outsourcing - Personalmanagement GmbH Böhle, Rüdiger, BLANCO Professional GmbH + Co KG Bramsiepe, Holger, GENERATIONDESIGN GmbH, W tal 104 Breidenbach, Dr. Marc, Berenberg Bank, Hamburg Brock, Peter, Ernst&Young GmbH, Düsseldorf Brummel, Lothar A., POLYGONVATRO GmbH, Hamm Dexheimer, Ulrich, ISB Rheinland-Pfalz Bruno und Helene Jöster-Stiftung, Köln 21 Bülk, Christoph, Funk Gruppe, Hamburg 24 Büschl, Günter, Büschl Unternehmensgruppe C Charifi, Arasch, Deutsche Bank AG, Mainz CLAAS KGaA mbh, Harsewinkel Comfort Gruppe, Düsseldorf Cuypers-Koslowski, Guido, Jäger + Schmitter GmbH D Deutsche Bank AG, Frankfurt Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin 13 Dexheimer, Ulrich, ISB, Mainz Diedrichsen, Jörg, Progeco Deutschland, Hamburg 96 Die Familienunternehmer - ASU e. V., Berlin DIE JUNGEN UNTERNEHMER - BJU, Berlin 14, 118 Dix, Jörg, Jäger + Schmitter Dialog GmbH, Köln Drewes, Christian, Berenberg Bank, Hamburg E E.G.O. Blanc und Fischer & Co. GmbH EGRIMA Holding, Ratingen Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfer, Düsseldorf F Fachhochschule Münster Faßbender, Dr. Paul-Otto, ARAG SE, Düsseldorf 105 Ferdinand Linzenich & Partner GbR, Bergisch Gladbach 34 Fritz Winter Eisengießerei GmbH & Co. KG Funk Gruppe, Hamburg 24 Funk-Münchmeyer, Dr. Anja, Funk Gruppe, Hamburg 24 G Gebrüder Rhodius GmbH & Co. KG, Burgbrohl 15 GENERATIONDESIGN GmbH, Wuppertal 104 Glätzer GmbH, Solingen Goebel, Lutz, Die Familienunternehmer - ASU, Berlin H Hagen, Albrecht von der, ASU, BJU, Berlin Handelshof Management GmbH, Köln Haupt, Dr. Johannes, E.G.O. Blanc und Fischer Hebbelmann, Bernhard, Johann Bunte, Papenburg Hensellek, Ulrich, Karodur-Gruppe, Troisdorf Hirschmann, Renate, bhm GmbH Hoster, Daniel, Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Hotel Gardena, Dolomiten/Südtirol Hummel-Klinger, Gabrielle, auxilion AG, Heppenheim I Ihne, Manfred, CLAAS KGaA mbh, Harsewinkel 45 IKS Klingelnberg GmbH, Remscheid 22 Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz J Jäger, Iris, Jäger + Schmitter Dialog GmbH, Köln Jäger + Schmitter Dialog GmbH, Köln Janßen, Insa, Kalle Krause GmbH, Essen 25 J. Bünting Beteiligungs AG, Leer Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & CO. KG Jukado UG, Remscheid 38 K Kalle Krause GmbH, Essen 25 Karodur-Gruppe, Troisdorf-Oberlar Kienle, Dr. Thomas, Labbé & Cie. GmbH, München Knieps GmbH, Solingen Goebel, Lutz, Die Familienunternehmer, Berlin Köhn, Marion, Hanse Business Forum, Herford 108 König + Neurath AG, Karben Koster, Keith Alan, GENERATIONDESIGN GmbH 104 Kraftverkehr Nagel GmbH & Co., Versmold KG Kral, Beate, CLAAS KGaA mbh, Harsewinkel 45 Krause, Kalle, Kalle Krause GmbH, Essen 25 Kreutz, Jürgen, Comfort Düsseldorf GmbH 89 Krüger, Silke, Berenberg Bank, Hamburg Kurt Müller GmbH, Pulheim L Labbé, Professor Dr. Marcus, Labbé & Cie. GmbH Lamb, Alister, CLAAS KGaA mbh, Harsewinkel Landwehr, Hans, TRO GmbH, Düsseldorf 23 Lehmann, Frank, Wirtschaftsjournalist 111 Lemke, Eveline, Wirtschaftsmin., Rheinland-Pfalz 111 Linzenich, Ferdinand, Ferdinand Linzenich & Partner 34 M Mählmann, Rolf, RSM Hansaberatung, Bremen Maslaton, Dr. Matthias, ARAG SE, Düsseldorf 105 Merkel, Dr. Angela, Bundeskanzlerin 14

5 Index Anzeige AZ1H SW 60x245H 10/2012 Meyer, Thomas, IKS Klingelnberg GmbH, Remscheid 22 Mohr, Michael, abcfinance GmbH, Köln Moosmüller, Dirk, auxilion AG, Heppenheim M. Paffrath OHG, Remscheid 38 Müller, Frank Michael, Kurt Müller GmbH, Pulheim Müller, Marion, Kurt Müller GmbH, Pulheim N Neumann, Manfred, J. Bünting Beteiligungs AG, Leer Niederdrenk, Prof. Dr. Klaus, FH Münster Ninow, Stephan, abcfinance GmbH, Köln Novofleet GmbH + Co. KG, Ratingen O OnePhone Deutschland GmbH, Erkrath 96 P Paffrath, Max, M. Paffrath OHG, Remscheid 38 Paffrath, Mirco, M. Paffrath OHG, Remscheid 38 Peters, Dr. Hans-Walter, Berenberg Bank, Hamburg Petersen, Olaf, Comfort Gruppe, Düsseldorf Pollmann, Ulrike, Jäger + Schmitter Dialog, Köln POLYGONVATRO GmbH, Hamm 103 Popkes, Dr. Warner B. J., RSM Germany, Düsseldorf Progeco Deutschland GmbH, Hamburg 96 Prokosch, Harald, VRdS, Königswinter 116 R Rautenbach, Daniel, Knieps GmbH / Glätzer GmbH Renze, Helmut, Johann Bunte GmbH & CO. KG RSM Deutschland GmbH, Düsseldorf Rumikewitz, Jörg, Fritz Winter Eisengießerei GmbH S SakostaCAU GmbH, München Sander, Markus, M. Sander Transporte, Essen 39 Saring, Dr. Ulrich, SakostaCAU GmbH, München Scheuss, Ric, TRO GmbH, Düsseldorf 23 Schlieffen, Magnus Graf v., Berenberg Bank, Hamburg Schmidt, Gregor, RSM Germany, Düsseldorf Schmitter, Bernd, Jäger + Schmitter Dialog GmbH Schulte, Daniela, CLAAS KGaA mbh, Harsewinkel SJB FondsSkyline OHG 1989 f. Untern. u. Führungskräfte Stagnet, Dieter, Johann Bunte GmbH & CO. KG Steinborn, Manfred, RSM treuhandpartner, Krefeld Steinbrück, Peer, MdB Stocker, Michael, Novofleet GmbH + Co. KG, Ratingen Strobel, Helge T., Comfort Gruppe, Düsseldorf T Tack, Dr. Karl, Rhodius GmbH, Burhbrohl 15 Tekath, Achim, Karodur-Gruppe TRO GmbH, Düsseldorf Schladitz, Goebel, Lutz, Anja, Die CLAAS Familienunternehmer, mbh KGaA Berlin Turley, Ralf, Novofleet GmbH + Co. KG, Ratingen U Ursinus, Jenny, abcfinance GmbH, Köln V Verband der Redenschreiber deutscher Sprache (VRdS) 116 W Wellsiek, Ursula, CLAAS KGaA mbh, Harsewinkel 45 Wendt, Manfred, Johann Bunte GmbH & CO. KG Wichmann, Christoph, OnePhone Deutschland GmbH 96 Wischhusen, Lencke, Die Jungen Unternehmer, Berlin 118 Woelm GmbH, Heiligenhaus Woelm, Karl Kristian, Woelm GmbH, Heiligenhaus Titel Fritz Winter Eisengießerei, Stadtallendorf, S. 58 Wartung ohne Warten! Die Spezialisten unter den Fachleuten wissen ganz genau, wann und wie Düsseldorf Mindener Straße 12 Telefon: 0211/

6 6 Inhalt Ausgezeichnete Mittelständler Wer in der Galerie der Familienunternehmen vertreten ist Exklusiv: Die Top 500 Was Unternehmen wie König + Neurath erfolgreich macht Handel Wie die Comfort Gruppe die 1A-Lagen im Blick hält Partner der Familienunternehmen Weshalb kompetente Unterstützung so wichtig ist

7 Der große Familienunternehmer-Report 2013 Inhalt Germany Connected for Success Mittelstands-Umfrage / Der Kampf um die Köpfe ist entbrannt Verbände / ASU-Präsident Göbel über die Vermögenssteuerpläne 14 Hausbesuch / In der Berliner Zentrale von ASU und BJU 15 Energiepolitik / Dr. Karl Tack über den Würgegriff des EEG Hidden Champions / Erfolg im Schatten des Goliaths Mittelstand / Galerie der ausgezeichneten Familienunternehmen Handel / Zur Lage des Konsums 116 Studie / Redekultur in inhabergeführten Unternehmen Exklusiv: Die Top Familienunternehmen / Die 500 umsatzstärksten deutschen Firmen Firmenreports / Top 500-Unternehmen im Portrait RSM Germany R8 Klarheit für Familienunternehmen Familienunternehmen Firmenreports / Familienunternehmen im Portrait Partner der Familienunternehmen Firmenreports / Finanzpartner der Familienunternehmen im Portrait Firmenreports / Partner der Familienunternehmen im Portrait Treffpunkte Netzwerke / Hanseaten nach Herford Nachfolge / Helfer für einen gelungenen Stabwechsel Rubriken Business Traveller / Auf den Spuren von Luis Trenker Gut zu wissen / Empfehlenswerte Dienstleister 117 Intern / Impressum 118 Letzte Seite / Kopfschüttler Maximen Unsere Partner sind jeder für sich Unternehmer und verkörpern unternehmerisches Denken in ihren eigenen Angelegenheiten. Dies bildet die Basis für ein unmittelbares Verständnis der individuellen Situation des Familienunternehmers. Die ganzheitliche Betrachtung Ihrer Problemstellungen ist unsere Stärke und Ihr Mehrwert wir lösen steuerliche, betriebswirtschaftliche und rechtliche Herausforderungen im Kontext Ihrer privaten Belange. Welche Ziele Sie auch verfolgen wir unterstützen Sie gerne. Unsere Leistungen Familienverfassung Unternehmensnachfolge / Erbfolge Familienstiftung Vermögensmanagement Steuerplanung Gang über die Grenze Ihre Ansprechpartner: Paul Berger Wirtschaftsprüfer Steuerberater T paul.berger@ rsmgermany.de Dr. Michael Hüchtebrock Hans-Jörg Wittmann Wirtschaftsprüfer Rechtsanwalt Steuerberater Steuerberater T T michael.huechtebrock@ hans-joerg.wittmann@ rsmgermany.de rsm-altavis.de Die RSM Deutschland GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist ein unabhängiges Mitglied von RSM International. Jedes Mitglied dieses Netzwerkes operiert als eigenständige und unabhängige unternehmerische Einheit. Das RSM Netzwerk an sich stellt weder unter nationaler noch internationaler Gesetzgebung eine eigene juristische Personen dar.

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9 aslichtfür achdenker, DENKErUND UErDENKEr. TRILUX Neues Licht. Wir setzen weiter auf die deutsche Ingenieurskunst. Denn wenn sich neue Ideen mit bewährten Tugenden verbinden, entsteht Qualität, die nicht normal, sondern weit über Norm ist: LED-Leuchten, die für eine Lebensdauer von mindestens Stunden ausgelegt sind. Lösungen, die selbst bei Extrembedingungen wie Kälte oder Nässe zu 100 % ihren Job machen. Dank Ingenieuren, die immer im Dienst der Mission Übermorgen stehen. Mehr zum Thema Ingenieurskunst bei TRILUX:

10 10 Welt der Familienunternehmer Der Kampf um die Köpfe ist entbrannt Auch 2013 hat das Wirtschaftsblatt zum Jahresstart die deutschen Unternehmenslenker in einer Leserumfrage zu aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in ihren Firmen und Betrieben befragt. Im Mittelpunkt der diesjährigen Umfrage: Die Fachkräfteproblematik. Mit welchen Zusatzleistungen haben Sie als Arbeitgeber in Ihrem Unternehmen bereits Erfahrung gesammelt? Regelmäßige Fort- und Weiterbildungsangebote 71 % Betriebliche Altersvorsorge 62 % Flexible Arbeitsmodelle 61 % Mitarbeiterbeteiligungsprogramme 21 % Betriebliche Kinderbetreuung 8 % Sabbaticals 5 % Auch wenn dieses Jahr die bedeutungsschwangere Zahl 13 trägt, schaut der Deutsche Mittelstand, und vor allem die inhaber- und familiengeführten Unternehmen zwischen Aachen und Zwickau, verhalten optimistisch in die Zukunft. Dies ist der Tenor der zweiten Jahresumfrage im Deutschen Mittelstand, die das Wirtschaftsblatt Anfang des Jahres durchgeführt hat und an der sich auch dieses Mal zahlreiche Unternehmer beteiligt haben. 982 Antworten wurden eingereicht. Die meisten Antworten (92 Prozent) stammten wie es der deutschen Unternehmenslandschaft und damit der Leserschaft des Wirtschaftsblatt entspricht von Familienunternehmern. Weniger Bewerber auf offene Stellen Die Wirtschaftsblatt-Redaktion interessierte vor allem, wie es die Unternehmen mit der Fachkräftesicherung halten. Von Fachkräftemangel konnte jeder zweite Firmenlenker berichten. Dieser äußert sich gerade in sinkenden Bewerberzahlen auf Stellenausschreibungen. Dies konnten vier von fünf Unternehmer, die über Fachkräftemangel klagen, feststellen. Hinzu kommt ein abnehmendes Qualitätsniveau der Bewerber, was mehr als zwei Drittel dieser Firmenchefs bemängelt haben. Jeder vierte bemerkte zudem steigende Ansprüche der Bewerber an den potentiellen Arbeitgeber und berichtete von zunehmender Fluktuation in der Belegschaft. Mittelstand sieht Konzerne im Vorteil Dass Konzerne gegenüber mittelständisch ausgerichteten Unternehmen Vorteile im Wettbewerb um Nachwuchsführungskräfte und Auszubildende besitzen, glauben 56 Prozent der Befragten. Als Grund hierfür wurde in einer offen gestellten Frage vor allem der höhere Bekanntheitsgrad der Großunternehmen angegeben. Auch befürchtet der Mittelstand mehrheitlich, dass die vermeintlich besseren Aufstiegschancen in den Konzernen ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Arbeitgeberwahl für junge Menschen sind. Hinzu komme eine höhere Kapitalausstattung der Großunternehmen, die sowohl für Gehälter als auch Employer Branding-Maßnahmen eingesetzt wird, so der Tenor der Mittelständler. Drei von vier Firmenlenkern berichten, dass potentielle Bewerber in Vorstellungsgesprächen nur über rudimentäre Kenntnisse ihres Unternehmens verfügen. Gut 16 Prozent sprechen von detaillierten Kenntnissen der Arbeitssuchenden. Erschreckend aber ist, dass jeder zehnte Unternehmer nach Bewerbungsgesprächen das Gefühl besitzt, die potentiellen

11 Welt der Familienunternehmer 11 Nachwuchskräfte hätten sich in Vorbereitung auf das Treffen gar nicht mit ihrem Arbeitgeber in spe auseinander gesetzt. Fürsorge und Wissenstransfer Die Fürsorge für Mitarbeiter hat im Deutschen Mittelstand einen hohen Stellenwert. Etwa zwei von drei Unternehmen bieten bereits regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen an (71 Prozent). Hoch im Kurs steht auch die betriebliche Altersvorsorge (62 Prozent) und flexible Arbeitszeitmodelle (61 Prozent). Jedes fünfte Unternehmen bietet Mitarbeiterbeteiligungsprogramme. Betriebliche Kinderbetreuung (acht Prozent) und Sabbaticals fünf Prozent) spielen hingegen noch eine untergeordnete Rolle. Ausbaufähig ist auch die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft. 31 Prozent der Befragten gaben an, feste Kooperationen mit schulischen oder hochschulischen Partnern zu pflegen. Diejenigen, die auf solche Partnerschaften setzen, unterhalten mehrheitlich direkte Kontakte zu Lehrern oder Professoren (62 Prozent). 43 Prozent von ihnen beteiligen sich an festen Partnerschaften, wie dem Kooperationsnetzwerk Schule/Wirtschaft, 28 Prozent bieten ihren Mitarbeitern duale Ausbildungsgänge an. Herausforderung Konjukturentwicklung In diesem Zusammenhang interessant ist, dass die Bedeutung von Innovationsmanagement im Mittelstand signifikant zugenommen hat. Befragt nach den momentan größten Herausforderungen im Unternehmen, gaben 29 Prozent an, sich intensiv mit dem Bereich Innovation und Entwicklung auseinander zu setzen. Ein Anstieg von zwölf Prozentpunkten im Vergleich zur letztjährigen Mittelstandsumfrage des Wirtschaftsblatt. Die Mehrheit der Unternehmen muss sich allerdings mit den Auswirkungen des uneindeutigen Konjunkturklimas befassen (62 Prozent). Annähernd jedes zweite Unternehmen sieht sich durch die bürokratischen Rahmenbedingungen besonders herausgefordert. Die auch in diesem Jahr starke Beteiligung des Mittelstands an der Umfrage freut auch Wirtschaftsblatt-Herausgeber Michael Oelmann: Wir haben mit unseren Lesern, der deutschen Wertschöpfungselite, auf vielfältige Weise direkten Austausch. Die rege Teilnahme an unserer Jahresumfrage zeigt diese enge Verbindung. Neues Instrument zur Fachkräftegewinnung Das Wirtschaftsblatt geht zu Beginn des Sommersemesters im April erstmals mit dem Studentenmagazin Beste Arbeitgeber mit einer Auflage von Heften an die deutschen Hochschulen. Über Beteiligungen an dem Magazin zur Fachkräftegewinnung im akademischen Nachwuchs informiert Uta Bunn Tel.: 0211 / Unterhalten Sie Schul- oder Hochschulpartnerschaften? Nein Ja 69 % 31 %...davon entfallen auf... direkte Kontakte zu Lehrern und/oder Professoren 62 % feste Partnerschaft in Projekten wie etwa dem Kooperationsnetzwerk Schule/Wirtschaft 43 % das Angebot dualer Ausbildung 38 % gemeinsame Forschungsprojekte mit Hochschulen 27 % Mitgliedschaften in Fördervereinen 27 % Finanzierung von Studienplätzen an privaten Fachhochschulen 10 % Was zählt momentan zu Ihren größten Herausforderungen? Konjunkturelle Unsicherheiten 62 % Bürokratie 45 % Mitarbeiterentwicklung 37 % Innovation / Entwicklung 29 % Finanzierung 17 % Change-Prozesse 16 % Nachfolge 14 %

12 12 Welt der Familienunternehmer Die Säge liegt am Ast an Lutz Goebel ist unterwegs in allerwichtigster Mission. Der Präsident des Verbands Die Familienunternehmer ASU hat einen Überzeugungsmarathon gestartet, um auf die unwägbaren Risiken für den deutschen Mittelstand hinzuweisen, die bei einer Wiedereinführung der Vermögensteuer drohen. von Michael Kranz Angetrieben von der Forderung nach einer gerechteren Lastenverteilung zwischen arm und reich will der sozialdemokratische Kanzlerkandidat Peer Steinbrück nach einem Wahlsieg im September die Steuereinnahmen des Staates erhöhen, um ein besseres soziales Gleichgewicht finanzieren zu können. Über zehn Milliarden Euro per annum will Steinbrück als möglicher neunter Regierungschef allein durch eine neue Vermögensteuer in die Kassen des Bundes spülen. Steinbrück mit seinem Ruf als ausgewiesener Finanz- und Wirtschaftsfachmann will die Betriebsvermögen des Mittelstands und der Familienunternehmen aus seinem Vermögensteuermodell ausklammern. Während in den Finanzministerien in Düsseldorf und Mainz bereits an einem Gesetzentwurf geschrieben wird, fordert Lutz Goebel eine Abkehr von der Idee. Mit ihren Plänen sägen SPD und Grüne am wirtschaftlichen Ast, auf dem alle sitzen. Eine Vermögensteuer würde wie ein langsam wirkendes, aber ungeheuer schädliches Gift die Gesundheit der mittelständischen Betriebe ruinieren, sagt der Präsident des Verbands Die Familienunternehmer ASU, der die Interessen von Familienunternehmern in Deutschland vertritt. Goebel hält die drohende Vermögensteuer für das wichtigste Thema im Wahljahr Die Basis schwächen Lutz Goebel ist auch Familienunternehmer. Der geschäftsführende Gesellschafter des Krefelder Diesel- oder Gasmotorenspezialisten Henkelhausen beschäftigt 280 Mitarbeiter. Als klassi-

13 Welt der Familienunternehmer 13 scher Industriedienstleister spürt Henkelhausen die aktuelle Unsicherheit in allen Produktionsbranchen. Führende Wirtschaftsinstitute rechnen für dieses Jahr lediglich mit einem Prozent Wachstum in Deutschland. Die Nervosität im deutschen Mittelstand ist hoch, und eine drohende Vermögensteuer ist kein probates Mittel, um die Stimmung positiv zu beeinflussen. Lutz Goebel hält nichts von diesen rotgrünen Steuerplänen. Denn eine solche Steuer würde Deutschland als Standort für Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen schwer schädigen. Dazu eine Beispielrechnung: Wenn ein Unternehmer Euro investiert und eine Rendite von fünf Prozent erzielt, zahlt er Euro Steuern bei einem Steuersatz von 40 Prozent. Bei einer Vermögensteuer von einem Prozent steigen die Abgaben auf Euro. Die steuerliche Gesamtbelastung der Investitionserträge explodiert von 40 auf 60 Prozent. Bei dieser Quote bricht das Wachstum unweigerlich ein. Lutz Goebel hat seine Wirtschaftsprüfer berechnen lassen, wie ihn und sein Unternehmen die geplante Vermögensteuer treffen würde. Das Ergebnis: Der Henkelhausen-Chef würde Euro Vermögensteuer jährlich zahlen müssen. Um die zusätzlichen Steuern aufbringen zu können, müsste das Unternehmen statt der bisher üblichen 20 bis 30 Prozent künftig fast 50 Prozent des Gewinns an den Fiskus überweisen. Wegen der Vermögensteuer würde die persönliche Steuerlast des Inhaberehepaars Goebel um 155 Prozent steigen. In dieser Beispielrechnung haben seine Wirtschaftsprüfer die geplante Erhöhung der Einkommensteuer noch nicht eingerechnet. eine Vermögensteuer niemals das probate Mittel sein, um dem Staat Mehreinnahmen zu verschaffen, sagt der Präsident des Familienunternehmerverbands. Die Abschaffung dieser Steuer vor 16 Jahren habe dem Wirtschaftsstandort gut getan. Heute sei Deutschland wegen seines eigenkapitalstarken Mittelstands der Konjunkturmotor Europas und ein Land, das seinen Bürgern ausgezeichnete Chancen auf Ausbildung und Arbeit bieten könne. Wer zusätzlich zu den Erträgen auch noch die Substanz der Unternehmen besteuert, gefährdet seine eigene Zukunft, prognostiziert Lutz Goebel: Eine neue Vermögensteuer würde zudem einen massiven Verwaltungsaufwand auslösen. Es wird immer Diskussionen geben, ob etwas richtig oder falsch bewertet wurde. Um alle Vermögen zu taxieren, inklusive Kunstgegenständen und Immobilien, müsste der Staat zusätzlich besonders geschulte Finanzbeamte einstellen. Wachstumsfinanzierung würde teurer Peer Steinbrück wiederholt immer wieder, dass er mit einer Vermögensteuer den deutschen Mittelstand nicht schädigen wolle. Allerdings wären Familienunternehmen immer dann betroffen, wenn durch die neue Steuer ihre Eigenkapitalquote sinkt. Denn bereits in der Übergangsphase von Basel III, die bis 2019 andauern wird, werden Banken wie Unternehmen eine pauschale Erhöhung der Eigenmittelanforderungen hinnehmen müssen. Klassische Mittelstandskredite werden teurer, Finanzierungsprojekte schwieriger, Wachstum gebremst. Wer ist reich? In aktuellen Umfragen finden es rund zwei Drittel der Befragten gut, dass man mit einer Vermögensteuer künftig große Vermögen zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben herziehen will. Sogar Anhänger von Union und FDP stimmen den Steuerplänen zu. Allerdings weiß fast niemand, wer zu den stets angesprochenen reichsten zehn Prozent der Deutschen gehört, die fast zwei Drittel des Gesamtvermögens besitzen. Wieviel Vermögen man braucht, um zu den richtig Vermögenden zu gehören, hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW) ermittelt. Für die Berechnung wurden alle Arten von Vermögen wie Immobilien, Sparkonten, Unternehmen, Aktien, Kunst und Schmuck herangezogen. Danach gehört man schon zum oberen Zehntel, wenn man nach Abzug von Schulden über Euro in Geld oder Werten verfügt. Jeder Besitzer eines bezahlten Einfamilienhauses dürfte diese Vermögensgrenze sicher überspringen. Vermögen stecken in Unternehmen Lutz Goebel begegnet Steinbrücks Versprechen, die Betriebsvermögen bei der Vermögensteuer auszuklammern, mit größter Skepsis. Er teilt die Ansicht etlicher Rechtsexperten, die befürchten, dass eine Besteuerungsausnahme für Betriebsvermögen mit dem Gleichheitsgebot des Grundgesetzes unvereinbar ist. In unserem Land, wo mittelständische Betriebe und Familienunternehmen das Rückgrat der Wirtschaft bilden, kann Lutz Göbel: Eine Vermögensteuer würde wie ein langsam wirkendes, aber ungeheuer schädliches Gift die Gesundheit der mittelständischen Betriebe ruinieren.

14 14 Welt der Familienunternehmer Anzeige Hilf Dir selbst Foto: Die Familienunternehmer/Anne Kreuz Mitteilungen und Einladungen mit Absenderadresse Charlottenstraße 24 werden von Politikern und Medienvertretern besonders beachtet. Denn im obersten Stock des Jugendstilgebäudes in der Stadtmitte Berlins befindet sich die Schaltzentrale des Verbands Die Familienunternehmer ASU und Die Jungen Unternehmer BJU. Verbandsarbeit: Ins Gespräch kommen und sich ins Gespräch bringen In beiden Verbänden zusammen sind rund Familienunternehmer Mitglied. Deren Unternehmen beschäftigen kumuliert etwa zwei Millionen Menschen und erwirtschaften fast 400 Milliarden Euro Umsatz. Nicht jeder Familienunternehmer muss selbst politisch aktiv werden. Aber er sollte diejenigen durch seine Mitgliedschaft stärken, die sich gegenüber Politikern und Gesellschaft für die dringend nötigen Freiräume der Familienunternehmer einsetzen, wirbt Albrecht von der Hagen, der als Hauptgeschäftsführer die Geschäftsstelle beider Verbände führt, um das Interesse zusätzlicher Unternehmer. Ihre Positionen erarbeiten die Familienunternehmer in Kommissionen zum Beispiel für Energiepolitik, Steuergesetzgebung oder Fachkräftesicherung. Hier können sich Unternehmer außerhalb einer Partei politisch engagieren und Einfluss nehmen. In Deutschland gibt es über Kandidaten, die die Aufnahmekriterien für den starken Interessenverband erfüllen würden. Wir haben mitgliedertechnisch also noch durchaus Luft nach oben und wir wachsen, freut sich der Hauptgeschäftsführer, dem ein interdisziplinäres Team von Analysten, Juristen und Kommunikationsspezialisten zur Seite steht. Ordentliches Mitglied werden können alle Familienunternehmer, die mindestens zehn Mitarbeiter beschäftigen, einen Umsatz von mehr als einer Million Euro erzielen und deren Firmen im Handelsregister oder in der Handwerksrolle eingetragen sind. Gesellschaftliche Galas, thematische Seminare und hochkarätige politische Austauschformate die Veranstaltungspalette des Verbandes ist spannend wie vielfältig. Absolute Highlights in unserem Kalender sind Die Familienunternehmer-Tage und das Unternehmerforum, so Albrecht von der Hagen. Zu den anstehenden Familienunternehmer-Tagen am 25. und 26. April in Berlin haben sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr sozialdemokratischer Herausforderer Peer Steinbrück angekündigt. Mit seinem familienunternehmerischen Gipfeltreffen und weiteren Events, wie beispielsweise der Verleihung des Preises Familienunternehmer des Jahres, erreicht der Verband die Öffentlichkeit und sichert sich das Gehör der Medien auch für wichtige inhaltliche Themen. Ebenso wichtig sind zudem die verbandsinternen Veranstaltungen. Albrecht von der Hagen: Unsere Unternehmerforen sind bewusst geschlossene Gesellschaften, zu denen Journalisten keine Einladung bekommen. Hier kann offen über Unternehmensinterna geredet werden. Bei den Treffen ist es Usus, dass die einzelnen Teilnehmer sich und ihre Firmen vorstellen und aus der Praxis berichten. Ausgetauscht werden beispielsweise Erfahrungen über individuelle Unternehmensnachfolgeregelungen. Raum für junge Ideen Familienunternehmer bis zum 40. Lebensjahr sind bei den Jungen Unternehmern organisiert. Sie richten Veranstaltungen mit eigenen thematischen Schwerpunkten wie etwa Generationengerechtigkeit aus und sind auch in den digitalen sozialen Netzwerken deutlich präsenter. Auf ihren Veranstaltungen und Partys wird noch stärker genetzwerkt. Drei verschiedene Klubs gehen gezielt auf die Bedürfnisse des Unternehmernachwuches ein. Im Klub der Junioren treffen sich Unternehmerkinder, die später einmal ins elterliche Unternehmen einsteigen. Der Klub der Nachfolger richtet sich an diejenigen, die bereits Verantwortung im Familienunternehmen tragen und die unmittelbar auf die anstehende Nachfolge vorbereitet werden sollen, während der Klub der Gründer jungen Unternehmensgründern offensteht. Jetzt Mitglied werden! DIE FAMILIENUNTERNEHMER - ASU e. V. DIE JUNGEN UNTERNEHMER - BJU Burkhard Munk Charlottenstraße Berlin Tel.: 030 / munk@familienunternehmer.eu

15 Welt der Familienunternehmer 15 Im Würgegriff des EEG Die Energiepolitik des Bundes stellt die deutsche Volkswirtschaft vor eine große Herausforderung. Dr. Karl Tack, Vorsitzender der energiepolitischen Kommission des Verbands Die Familienunternehmer ASU und Geschäftsführer der Gebrüder Rhodius GmbH & Co. KG, weiß aus eigener Erfahrung, was das Erneuerbare-Energie-Gesetz für ein Familienunternehmen bedeutet. Sein Unternehmen ist auf die Herstellung und den Vertrieb von Mineralwasser und Erfrischungsgetränken sowie Schleifwerkzeugen spezialisiert. Im Interview mit dem Wirtschaftsblatt spricht er darüber, wie die Energiewende gelingen kann, welche Maßnahmen er für sinnvoll hält und warum es höchste Zeit ist zu handeln. Herr Dr. Tack, der Strom wird immer teurer. Was können Familienunternehmen tun? Sie müssen Energieeffizienzmaßnahmen wie beispielsweise im ersten Schritt die Isolierung von Hallendächern und Leitungssystemen umsetzen. Außerdem ist es sinnvoll und zukünftig zwingend vorgeschrieben, ein Energiemanagementsystem aufzubauen, um Prozesse im Unternehmen auf Einsparungspotentiale hin zu analysieren. Wir bei Rhodius prüfen die Installation eines Blockheizkraftwerks, um einen Teil unseres eigenen Strom zukünftig selbst zu produzieren. Wie stehen Sie zu staatlichen Subventionsmöglichkeiten für erneuerbare Energien? Wenn staatliche Subventionen als Anschubfinanzierung dienen, habe ich keine Bedenken. Allerdings bin ich gegen eine dauerhafte Subventionierung. Die erneuerbaren Energien müssen ihre Wettbewerbsfähigkeit im Markt unter Beweis stellen. Sie sehen bei der EEG-Umlage akuten Handlungsbedarf. Warum? Die EEG-Umlage ist wie eine Droge. Aber sie berauscht und bereichert nur wenige. Nämlich die, die über zehn bis 20 Jahre hohe Subventionen erhalten. Dies geht zu Lasten derer, die sie tragen müssen: Verbraucher und Familienunternehmen; sie befinden sich im Würgegriff der EEG-Umlage. Diese Situation wird sich in Zukunft noch verschlimmern, weil der Anteil an selbsterzeugtem Strom aus erneuerbaren Energiequellen weiter steigen wird. Und da dieser Strom von der Umlage befreit ist, werden künftig immer weniger immer höhere Kosten tragen müssen. Sollte die Industrie gegenüber den Verbrauchern privilegiert werden? Die Belastung sollte auf möglichst viele Schultern verteilt werden, aber wenn Deutschland als Industriestandort wettbewerbsfähig bleiben soll, müssen Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen, angemessen entlastet werden. Durch die starren Ausbauziele der erneuerbaren Energien wird der Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig geschädigt. Was ist Ihrer Meinung nach der bessere Weg? Das EEG muss dringend reformiert, sukzessiv zurückgeführt und letztendlich abgeschafft werden. Stattdessen muss der Emissionshandel auf europäischer Ebene weiter ausgebaut werden, denn er ist ein marktkonformes Instrument zur Senkung des CO ² -Ausstoßes. Bisher fehlt allerdings der Anreiz, in emissionssenkende Techniken zu investieren, da aufgrund eines Überschusses an erneuerbaren Energien CO ² -Zertifikate sehr billig sind. Welche energiepolitische Ausrichtung wünschen Sie sich für die Zukunft? Wir als Familienunternehmer wollen die Energiewende aber mit Maß. So paradox es klingen mag: Wir müssen das Tempo des Ausbaus reduzieren, um schneller ans Ziel zu kommen. Denn treiben wir das Tempo weiter voran, obwohl Grundvoraussetzungen wie Speicherkapazitäten und Stromnetze noch nicht ausreichend vorhanden sind, steigen die Kosten zwangsläufig. Wir brauchen mehr Zeit, um zu prüfen, was machbar ist, das heißt, was deutsche Ingenieurskunst und Unternehmen mit dem vorhandenen Kapital umsetzen können. Ich wünsche mir mehr Weitsicht und, dass Einzelmaßnahmen besser abgestimmt werden. Deutschland gilt europaweit als Vorreiter bei der Energiewende. Ist das gut so? Deutschland darf keinen Alleingang machen, sondern wir müssen die europäischen Partner mit einbeziehen die mediterranen Länder vor allem in Hinblick auf Solarenergie und die nordeuropäischen in Hinblick auf Speicherkapazität. Nur eine gesamteuropäische Lösung bringt uns weiter.

16 16 Familienunternehmen Woelm GmbH Die Woelm GmbH Profi in zwei Branchen Auf zwei Beinen steht man besser. Dies beweist das Geschäftsmodell, das die Woelm GmbH in Heiligenhaus erfolgreich praktiziert. Mit den beiden gleichrangigen Unternehmensbereichen Baubeschlag und Fördertechnik geht Geschäftsführer Karl Kristian Woelm mit seinem Team auf Expansionskurs. Als Produzent von Baubeschlägen 1925 gegründet, fährt das Traditionsunternehmen Woelm mit seinen rund 300 Mitarbeitern heute eine zukunftsweisende Doppelstrategie. Während die Marke KWS für Baubeschläge steht, ist die Marke HELM neben dem Beschlag auch im Bereich Fördertechnik tätig. Beide Marken waren bis 2005 noch selbstständige Unternehmen, die neben dem Standort Heiligenhaus nicht nur eine Familienbeziehung verband, sondern auch eine gemeinsame Philosophie. Aus diesem Grund entschloss man sich dazu, die beiden Marken unter dem Dach der Woelm GmbH zu vereinen. Die zwei Branchen Baubeschlag und Fördertechnik gewährleisten eine stabile Entwicklung. Doch das gibt es im harten Wettbewerb nicht umsonst. Deshalb setzen wir unser ganzes Knowhow ein, um den steigenden Anforderungen der Kunden jederzeit gerecht zu werden, erklärt Karl Kristian Woelm. Tradition in Bewegung Die Voraussetzungen dafür stehen günstig. So genießt der Name HELM als Pionier auf dem Gebiet der Fördertechnik und im Bereich Beschlag einen ausgezeichneten Ruf. Durch die Entwicklung der in der Branche gut bekannten HELM Schiene, die heute noch entsprechend modifiziert zum Einsatz kommt, hat die Marke den innovativen Fortschritt in der Fördertechnik vorangebracht. Dies heißt nicht, dass wir uns auf den erworbenen Lorbeeren ausruhen. Unser Ziel ist, für unterschiedliche logistische Aufgaben intelligente Lösungen zu finden, damit wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität und Mobilität bieten können. Um Materialfluss und Fertigungsabläufe im Kundenbetrieb optimal zu rationalisieren, entwickeln und fertigen wir am Standort maßgeschneiderte Förderanlagen komplett aus einer Hand. Von der Planung über den hauseigenen Stahlbau und die Steuerungstechnik bis zur Montage bekommen unsere Auftraggeber hochwertige Qualität Made in Heiligenhaus. Das Programm der HELM Fördertechnik umfasst unter anderem Hängebahnen, Power & Free Förderer, Schiebebühnen und Regalbediengeräte. Zudem gibt es Systeme für die Energiezuführung. Die Produktpalette spricht alle Unternehmen an, die rationell Material transportieren oder einlagern müssen; zum Beispiel Gießereien, Oberflächenbeschichter oder auch die Automobilindustrie. Neben zuverlässiger Funktionalität und

17 Anzeige Woelm GmbH 17 Vier Anwendungsgebiete, zwei Branchen: Hochwertige Handläufe von KWS......zählen zum Woelm Portfolio wie Schiebebeschläge für Innentüren von HELM... sowie die HELM Fördertechnik Power & Free und......hängebahnen für die Optimierung des Materialflusses in der industrielle Fertigung hoher Belastbarkeit gibt es ein weiteres Argument, sich für eine Anlage der Marke HELM zu entscheiden: Die Systeme lassen sich modular nach Bedarf aufstocken sowie nachträglich automatisieren. Ein wichtiger Punkt, der sich positiv in der Investitionsplanung eines Unternehmens niederschlägt. HELM Produkte sorgen aber nicht nur in der Industrie für Bewegung, sondern auch bei Gebäuden. Für jeden Anwendungsfall das Richtige Im Bereich Baubeschlag stehen HELM und KWS gleichermaßen für Design, Funktion und Haltbarkeit. Das Produktspektrum liefert eine breite Basis für die individuelle Gestaltung von Arbeitsumfeld und Wohnambiente, macht Karl Kristian Woelm klar. Während das Sortiment von KWS vor allem für Türfeststeller, Türpuffer, Türgriffe und Beschläge für Hand- und Fußläufe bekannt ist, hat sich HELM im Bereich der Schiebetechnik etabliert. Beschläge für Schiebetüren, Schiebetoren und Schiebeläden gehören genauso zum Sortiment wie Systeme für Trennwände, Vorhänge, Planen und Personensicherungsanlagen. Bei der Produktauswahl beider Marken legt das Unternehmen großen Wert auf Montagefreundlichkeit. Aber auch Produktverbesserungen und die Einführung von Neuprodukten spielen eine große Rolle. Eine Neuheit ist die Erweiterung der KWS Handläufe um Komplettsysteme, verrät Woelm. Dabei können verschiedene Holzarten und auch Edelstahl individuell kombiniert werden. Eine weitere Innovation bildet die HELM Antriebstechnik HELMatic, mit der sich Schiebetüren vollautomatisch öffnen und schließen lassen ideal für behindertengerechtes Wohnen, aber auch für Krankenhäuser und ähnliche Einrichtungen. Mit der gleichen Antriebstechnik versehen sind auch die HELM Schiebeläden. Kabellos montiert, über Solar betrieben und per Funk angesteuert, überzeugt die Beschattungstechnik durch Komfort und eine moderne Aufwertung der Fassade. Wir haben unsere neuen Produkte gerade auf zwei großen Messen präsentiert und dabei ein positives Fazit von den Kunden bekommen, stellt Woelm zufrieden fest. Unser Kundenspektrum im Bereich Baubeschlag ist groß. Fachhandel, Verarbeiter wie Schreiner, Metallbauer und Türenhersteller, oder auch Architekten greifen zu HELM und KWS, wenn es um optisch und technisch anspruchsvolle Lösungen im privaten wie öffentlichen Gebäuden geht. Woelm GmbH Hasselbecker Straße Heiligenhaus Tel.: 02056/ Erfolgreich in der Schlüsselregion 2006 wurde der Verein Die Schlüsselregion als industrielles Netzwerk mit heute 112 Mitgliedern im Raum Velbert/Heiligenhaus gegründet. Die Woelm GmbH ist Gründungsmitglied, Karl Kristian Woelm stellvertretender Vorsitzender. Die Schlüsselregion hat mit dem Institut für Sicherungssysteme und dem Campus Velbert/Heiligenhaus eine enge Verbindung zwischen Forschung, Lehre und Wirtschaft aufgebaut. Wir selbst haben im Moment zwölf Auszubildende, davon sieben KIA-Studenten.

18 18 Familienunternehmen Karodur-Gruppe Findiger Entwickler, erfolgreicher Unternehmer: Karodur-Vordenker Ulrich Hensellek Mach 3 in Oberlar Mit dreifacher Schallgeschwindigkeit bahnt sich ein 0,9 Millimeter dünner Wasserstrahl den Weg durch 35 Zentimeter dickes Titan. Was sich anhört wie Science-Fiction, ist bei der Firma Karodur in Troisdorf-Oberlar harte Realität. Ein Gabelstapler schießt um die Ecke. Zum Glück mit Unter- Schallgeschwindigkeit. Ein Mitarbeiter springt heraus. Falsch. Es ist der Chef selbst, Ulrich Hensellek, Inhaber und Gründer der Firma Karodur. Es gibt nicht viele Unternehmen, die ein ähnliches Repertoire beim Wasserstrahlschneiden anbieten können, wie wir, ruft er im Vorbeigehen. Ursprünglich stammt die Technik des Schneidens mit einem hochkomprimierten Wasserstrahl aus dem nordamerikanischen Tagebau. Auch beim Goldschürfen wurde sie angewendet. Danach interessierte sich das Militär für sie, und seit rund 20 Jahren gibt es kommerzielle Anwendungen auf dem Weltmarkt. Die Möglichkeiten des Wasserstrahls Karodur schneidet seit 15 Jahren mit dem Wasserstrahl und hat einige Ent- Schneidig: Mit bis zu Bar Druck werden Werkstoffe zerteilt Praktisch: Die Troisdorfer haben Wirkteller leichter gemacht Vielseitig: Karodur beherrscht 2D, 3D und Mikroschneiden

19 Anzeige Karodur-Gruppe 19 Europaweit werden nur in Troisdorf PVC-Pressplatten produziert wicklungen auf diesem Gebiet aktiv vorangetrieben. Mit einem der größten und innovativsten Wasserstrahlspezialisten der Branche, der Water Jet Sweden AB, verbindet Karodur mehr als eine Geschäftsbeziehung. Für Ulrich Hensellek war der ehemalige Geschäftsführer des Unternehmens, Jan Ryd, der vor zwei Jahren starb, ein persönlicher Freund. Gemeinsam haben wir die 3D-Schneidtechnik entwickelt. Karodur war damit das erste Unternehmen in Deutschland, das Objekte nicht nur zweidimensional trennen, sondern auch räumlich Konturen ausschneiden konnte. Die Steuerungs- Software haben wir mit einem französischen Unternehmen entwickelt. Die gab es bis dato nicht, erläutert der Karodur- Gründer. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Verfahren: Bei ersterem ist Wasser das Schneidmedium. Dies eignet sich besonders für weiche Materialien, wie Schaumstoffe oder Gummi. Das Zweite ist das sogenannte Abrasiv-Verfahren. Hier werden dem Wasser in einem Venturi-Mischprinzip ähnlich wie im Autovergaser abtragende Stoffe beigemischt, meistens Granatsand. Karodur arbeitet je nach Anwendung mit eigenen Mischungen verschiedener Korngrößen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Mit bis bar Druck wird diese Wasser-/Sand-Mischung durch ein Fokussierrohr gepresst. Ein 0,7 bis 1,5 Millimeter breiter Wasserstrahl trennt dann das darunter liegende Material. Hensellek: So können wir harte Materialien wie Titan oder Keramik bis zu einer Dicke von 35 Zentimeter schneiden. Kunden sind Unternehmen der Medizintechnik, aus der Lebensmittelindustrie, der Sicherheitsbranche oder beschäftigen sich mit Maschinen- und Stahlbau. Wirkteller-Weltmarktführer Selbständig gemacht hat sich Ulrich Hensellek 1997 allerdings mit Wirktellern, runden Kunststoff-Tafeln, die in der Backindustrie eingesetzt werden. In diesem Bereich ist Karodur mittlerweile Weltmarktführer. Mitte der 1990er-Jahre habe ich ein Gebiet gesucht, auf dem ich mich selbständig machen konnte und das mir die Möglichkeit gab, mich weiter mit dem Wasserstrahlschneiden zu beschäftigen. Die Backindustrie wollte die seit 100 Jahren bekannten Wirkteller aus Aluminium und Edelstahl ersetzen und suchte neue Materialien. Ich brachte Spezial-Kunststoff ins Gespräch und entwickelte eine Alternative, erinnert sich Ulrich Hensellek. Die Wirkteller wurden nicht nur leichter, auch die Produktionsschritte reduzierte Karodur von sechs bis acht Arbeitsgängen auf heute drei Schritte. Und ausgeschnitten werden sie natürlich mit einem Wasserstrahl. Partner für Pressplatten Gerade bei Verbundwerkstoffen ist ein anderer Zweig der Karodur-Gruppe sehr hilfreich: die Karodur-Pressplatten. Karodur ist der einzige Hersteller von PVC-Pressplatten in Europa. Diese werden mit einer Materialdicke von bis zu 150 Millimeter angeboten. Viele Kunden schätzen neben unserer Kompetenz auch unsere Betriebsgröße und unsere Diskretion, betont Bereichs-Geschäftsführer Achim Tekath. Wir werden sehr frühzeitig bei neuen Entwicklungen von Verbundwerkstoffen, beispielsweise mit Aramidfasern oder Produkten auf Kohlenstoffbasis, hinzugezogen. Wir beraten und können anschließend gleich die Muster verpressen und bewerten. Karodur-Gruppe Industriestraße Troisdorf-Oberlar Tel.: 02241/ Das Karodur-Angebot auf einem Blick: Wasserstrahlschneiden: Ausschneiden (2D) und dreidimensionales (3D) Schneiden von Konturen Neu: Mikroschneiden mit Messvorrichtung in Schnittbreiten von 0,2 mm mit Toleranzen von ± 0,01 mm geschnitten werden Metalle, keramische Materialien, Verbundstoffe auf Kohlenstoffbasis, auch Aramid Pressplatten: PVC, PVC-C, PPSPE, PPEL, PMMA, Verbundstoffe, je nach Werkstoff in Dicken von 0,5-120 mm für PVC- und PVC-C-Pressplatten einziger Hersteller in Europa Zuschnitte auf Anfrage Wirkteller: in 5 mm Stärke in lachsrot und lachsrot mit weißer Zwischenschicht Größen: 280 mm, 320 mm und 360 mm Lebensmittelzulassungen weltweit auch für USA und Japan Anhänger: Generalvertretung für Böckmann Industrie-, Handwerk- und Sportanhänger Vermietung und Verkauf eigene Werkstatt mit TÜV-Abnahmen

20 20 Familienunternehmen Handelshof Beschaffung günstiger Massenartikel als vielmehr um die optimale Präsentation eines breiten Angebots aus frischer und haltbarer Ware, aus außergewöhnlichen Spezialitäten und Neuheiten, aus verschiedensten Convenience-Produkten, aus Zubehör und Verbrauchsgütern. Das Sortiment wird zu 85 Prozent von Lebensmitteln und Getränken dominiert. 15 Prozent des Angebots bestehen aus Haushaltswaren, Küchen- und Profikochausstattung, Berufsbekleidung, Büromaterialien sowie Elektrogeräten für Küche, Büro und Betrieb. Wir sind in weiten Teilen von NRW und Norddeutschland der erste Versorgungspartner für Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, Handel, Unternehmer und Freiberufler, erklärt Wolfgang Baer, Sprecher der Geschäftsführung der Handelshof-Gruppe. Aktuell signalisieren 16 überdimensionale rote H s in Köln, Rheinbach, Mönchengladbach, Haan, Bocholt, Hamm, Arnsberg, Detmold, Bielefeld, Stade, Hamburg, Lüneburg, Schwerin, Güstrow und Rostock, dass anspruchsvolle Großverbraucher ihr Ziel erreicht haben. Inspiration inklusive Die Herren der Auswahl: Handelshof- Chefs Wolfgang Baer (r.) mit seinem Marketing-Leiter Udo Bernecker Die Säulen der Frische Platz 236 Die Basis jeder guten Mahlzeit sind beste Zutaten. Dieses so einfache wie eherne Gesetz motiviert die Teams in den 16 Cash&Carry-Märkten der Handelshof-Gruppe jeden Tag zu Höchstleistungen in Qualität und Frische. Das Kölner Familienunternehmen verteidigt schon seit Generationen in den Königsdisziplinen Angebotstiefe und Produktvielfalt seine Pole- Position in der deutschen Großmarktlandschaft. Mehrere tausend regionale Businesskunden frequentieren täglich einen Handelshof. Annähernd 100 Prozent von ihnen kommen immer wieder. Eine hohe Kundenzufriedenheit ist unser bester Trumpf im Wettbewerb mit den Giganten unserer Branche, bekennt das für Marketing und Marktgestaltung verantwortliche Geschäftsleitungsmitglied Udo Bernecker. Qualität ist das bestimmende Auswahlkriterium im Handelshof. Gerade bei Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Geflügel können sich die Profi-Verbraucher auf die strengen Eingangskontrollen ihrer Frischewächter vom Handelshof voll verlassen. Sehr wichtig ist den erfolgreichen Großhändlern in ihren Warenwelten zudem eine ausgewogene Mischung aus hochwertigen Spezialitäten und einem breiten Angebot an Standards in allen Gebindegrößen. Wer im Handelshof einkauft, ist offen für neue Ideen, weiß Wolfgang Baer. Quellen der Inspiration sind zudem die überproportional vielen Meister ihres Fachs hinter den Fleisch- und Fischtheken. Mit rund Warenpositionen von etwa regionalen, nationalen und internationalen Lieferanten ist der Handelshof das Maß aller Dinge in Sachen Auswahl. In den modernen Markthallen geht es weniger um die schnelle Den Menschen verpflichtet Der Handelshof schwört auf Fachkräfte und stärkt das Handwerk. Man bildet seit vielen Jahren über den eigenen Bedarf hinaus aus, entwickelt eigenständig die kommende Führungskräftegeneration,

21 Anzeige Handelshof 21 fördert die karrieretechnische Gleichstellung von Männern und Frauen und bietet den rund Beschäftigten in Verkauf, Logistik und Verwaltung viele Zusatzqualifikationsmöglichkeiten an. Der Einfluss unserer Mitarbeiter auf den Erfolg unserer Märkte ist ungleich größer als bei anderen Anbietern oder bei Discountern, bekennt Unternehmenslenker Baer. Warenmobilisierung auf dem Vormarsch Immer mehr Gastronomen, Caterer, Konditoren, Kantinenbetreiber und Weiterverarbeiter lassen den Handelshof auch zu sich kommen. Der Liefergroßhandel gehört zu den Wachstumstreibern in der Gruppe. Für das Qualitätaus-einer-Hand-Konzept des Handelshof spricht seine erwiesene Frischekompetenz. An jedem Standort sind moderne Mehrkammerfahrzeuge für die temperaturgerechte Anlieferung stationiert. Der gesamte Bestell- und Lieferprozess unterliegt einem eigenen Qualitätsmanagement. Die Besteller profitieren auf ganzer Linie und reduzieren Zeitaufwand und Personalkosten durch die konzentrierte Warenanlieferung. Wir spüren die Dynamik im Liefergeschäft und prüfen derzeit, welche mobilen Kommunikationstechniken künftig für Bestell- und Informationsvorgänge genutzt werden können, verrät Udo Bernecker. Die Handelshof-Gruppe ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen. Die Gesellschaftsanteile gehören je zur Hälfte den Nachfahren der Kaffee- Dynastie Willick und der Kaufmannsfamilie Himmelreich beteiligten sich die damals schon traditionsreichen Händlerfamilien aus Köln an einem ersten Großmarkt für Wiederverkäufer in Haan bei Düsseldorf. Zwei Jahre später stieg man mit der Gründung der Gruppe und der Eröffnung des ersten von heute zwei Kölner Handelshöfen endgültig ins Cash&Carry-Geschäft ein. In den vergangenen Jahrzehnten wuchs man mit Bedacht und durch Übernahmen. In der jüngsten Expansionsphase öffnete 2010 ein hochmoderner neuer Handelshof im westfälischen Hamm, außerdem wurde der bestehende Großmarkt eines Wettbewerbers in Rostock übernommen. Im Die Handelshof-Standorte in Nordrhein-Westfalen Handelshof Management GmbH Viktoriastraße Köln Tel.: / info@handelshof.de Handelshof Köln-Poll Rolshover Straße Köln Tel.: / koeln@handelshof.de Handelshof Köln-Müngersdorf Widdersdorfer Straße Köln Tel.: / koeln-muengersdorf@ handelshof.de Handelshof Rheinbach Kleinaltendorfer Weg Rheinbach Tel.: / rheinbach@handelshof.de Handelshof Mönchengladbach Rönneterring Mönchengladbach Tel.: / moenchengladbach@ handelshof.de Handelshof Haan Ginsterweg Haan Tel.: / haan@handelshof.de Handelshof Hamm Römerstraße Hamm Tel.: / hamm@handelshof.de Handelshof Bocholt Dingdener Straße Bocholt Tel.: / bocholt@handelshof.de Handelshof Arnsberg Wiebelsheidestraße Arnsberg Tel.: / arnsberg@handelshof.de Handelshof Kanne Detmold Sylbeckestraße Detmold Tel.: / detmold@handelshof.de Handelshof Kanne Bielefeld Schelpmilser Weg Bielefeld Tel.: / bielefeld@handelshof.de laufenden Jahr stehen die Zeichen weiter auf Konsolidierung und Erneuerung. Zehn Millionen Euro hat die Geschäftsführung für Modernisierungsmaßnahmen in den Märkten eingeplant. Außerdem stellt das Familienunternehmen über die zum Gesellschafterkreis zählende Bruno und Helene Jöster-Stiftung erneut Euro für wissenschaftliche Projekte zur Verfügung. Im Sinne der Stifter und zum Wohle der Menschen fördern wir substantiell neue Ansätze in der Krebsforschung, sagt Stiftungsvorstand Wolfgang Baer.

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