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1 Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - Stoffeigenschaften (P750200).2 Stoffeigenschaften - Brennbarkeit, Schmelztemperatur Experiment von: Phywe Gedruckt: :7:33 intertess (Version 3.2 B24, Export 2000) Aufgabe Aufgabe Wie lassen sich Stoffe unterscheiden? (2) Untersuche die ausgegebenen Stoffe auf Brennbarkeit und Schmelztemperatur. Raum für Notizen Wenn Sie als Lehrer angemeldet sind, finden Sie nachstehend eine Schaltfläche für Zusatzinformationen. - -

2 Zusatzinformationen Lernziele Stoffe lassen sich durch charakteristische Eigenschaften erkennen und beschreiben. Zu diesen Eigenschaften gehören Brennbarkeit und Schmelztemperatur. Hinweise zu Aufbau und Durchführung Unterweisen Sie die Schüler/Innen im Gebrauch des Brenners. Reinigen Sie nach der Bestimmung der Schmelztemperatur des Schwefels und der Schwefelsäure das Thermometer mit einem Tuch. H- und P-Sätze - Gefahren Beim Verbrennen von Schwefel entstehen gesundheitsschädliche Gase. Nur mit kleinen Mengen und möglichst unter dem Abzug arbeiten! Raum gut lüften! Weisen Sie die Schüler/Innen vor dem Schmelzen der Stearinsäure darauf hin, dass diese brennbar ist. Nur den unteren Teil des Reagenzglases erhitzen! Schutzbrille aufsetzen! Hinweise Der Umgang mit dem Brenner sollte den Schülern bekannt sein oder vorher geübt werden. Auf die Gefahren bei der Verwendung brennbarer Stoffe müssen die Schüler/Innen hingewiesen werden. Die in Tabelle angegebenen Werte sind die realen Schmelzpunkte der verwendeten Stoffe. Methodische Bemerkungen Die sicherlich auftretenden unterschiedlichen Messergebnisse bei der Bestimmung der Schmelztemperatur sollten zu einer Diskussion möglicher Fehlerquellen genutzt werden, wobei hier die unterschiedliche Genauigkeit der Thermometer oder eventuelle Verunreinigungen der Stoffe den wesentlichen Fehler verursachen. Bei dieser - 2 -

3 Gelegenheit kann auch schon die Notwendigkeit mehrerer Messreihen, Mittelwertbildung etc. thematisiert werden. Entsorgung Die verwendeten Chemikalien können, falls sie nicht verunreinigt wurden, für ähnliche Versuche wiederverwendet werden. Schwefel und Stearinsäure lassen sich nach kurzem Erwärmen aus dem Reagenzglas entfernen. Stearinsäure gegebenenfalls in den Behälter für brennbare organische Substanzen geben

4 Material Material aus "TESS advanced Chemie Set Allgemeine Chemie, CH-" (Bestellnr ) Position Material Schutzbrille, farblose Scheiben Bestellnr Menge Drahtnetz mit Keramik, mm Stativstange, Edelstahl, l = 400 mm Doppelmuffe Stativfuß, variabel Universalklemme, Stellschraube an beweglicher Seite Abdampfschale, 75 ml, Oben-d = 80 mm Reagenzglas, d = 8 mm, l = 80 mm, 0 Stück (2) 7 Reagenzglasgestell mit 6 Bohrungen Pulverspatel, Stahl, l = 50 mm Laborthermometer, C Verbrennungslöffel (Phosphorlöffel) Chemikalien, zusätzliches Material Position Material Bunsenbrenner mit Nadelventil, Erdgas, DIN-Ausführung Bestellnr Menge Sicherheits-Gasschlauch, DVGW Eisen, grobes Pulver, 500 g Natriumchlorid, reinst, 250 g Schwefel, Stücke, 500 g Normensand II, grob, 2500 g Stearinsäure, 250 g Für das Experiment benötigte Materialien - 4 -

5 - 5 -

6 Aufbau Aufbau Gefahren Beim Verbrennen von Schwefel entstehen gesundheitsschädliche Gase. Nur mit kleinen Mengen und möglichst unter dem Abzug arbeiten! Raum gut lüften! Schutzbrille aufsetzen! Aufbau Baue das Stativ aus dem Stativfuß und der Stativstange nach Abb. und Abb. 2 auf. Abb. Abb. 2 Befestige die Doppelmuffe an der Stativstange (Abb. 3) und mache die Universalklemme an ihr fest (Abb. 4). Abb. 3 Abb

7 Durchführung Durchführung Ablauf Fülle den Verbrennungslöffel mit einer kleinen Spatelspitze Eisenpulver (Abb. 5 + Abb. 6), halte ihn in die nichtleuchtende Flamme (Abb. 7) und prüfe ca. min. auf Brennbarkeit. Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Stelle die Abdampfschale auf ein Drahtnetz (Abb. 8) und entzünde den Brenner (nichtleuchtende Flamme). Abb

8 Schütte den Inhalt des Verbrennungslöffels vorsichtig in die Abdampfschale (Abb. 9), glühe den Verbrennungslöffel aus bis Reste verbrannt sind und lasse den Verbrennungslöffel auf dem zweiten Drahtnetz abkühlen (Abb. 0). Abb. 9 Abb. 0 Verfahre jetzt ebenso mit den anderen Stoffen und trage die Ergebnisse in Tabelle ein. Spanne ein Reagenzglas am Stativ ein (Abb. ) und fülle in es ein kleines Stück Schwefel (Abb. 2). Abb. Abb. 2 Erhitze das Reagenzglas vorsichtig (Abb. 3) bis der größte Teil des Schwefels geschmolzen ist. Entferne den Brenner. Tauche jetzt das Thermometer in die Schmelze ein (Abb. 4), lies die Temperatur ab und trage sie in Tabelle ein

9 Abb. 3 Abb. 4 Wiederhole mit dem von der Lehrerin/dem Lehrer gereinigten Thermometer den Versuch ebenso mit Stearinsäure. Entsorgung Gib Deiner Lehrerin/Deinem Lehrer sowohl Abdampfschale wie auch Reagenzgläser zur Entsorgung

10 Auswertung Auswertung Frage : Trage die Ergebnisse in Tabelle ein. Tabelle Stoff Eisenpulver Sand Natriumchlorid Schwefel Stearinsäure Brennbarkeit nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnn Schmelztemperatur nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn Stoff Eisenpulver Sand Natriumchlorid Schwefel Stearinsäure Brennbarkeit brennt nicht brennt nicht brennt nicht brennt brennt Tabelle a Schmelztemperatur schmilzt nicht unter Versuchsbedingungen (535 C) schmilzt nicht unter Versuchsbedingungen (700 C) schmilzt nicht unter Versuchsbedingungen (80 C) (9 C) (70 C) - 0 -

11 Fragen und Aufgaben Fragen und Aufgaben Frage : Welche Änderung der Aggregatzustände beobachtest Du beim Erhitzen, welche beim Abkühlen? Der Stoff geht beim Erhitzen von dem festen in den flüssigen Zustand über. Der Stoff wird beim Erkalten vom flüssigen in den festen Aggregatzustand überführt. Frage 2: Benenne diese Vorgänge, gib an ob hierbei Energie frei wird oder aufgewendet werden muss. Übergang vom Feststoff zur Flüssigkeit: Schmelzen. Für diesen Vorgang muss Energie aufgewendet werden. - -

12 Übergang von der Flüssigkeit zum Feststoff: Erstarren. Bei diesem Vorgang wird Energie frei. Frage 3: Fertige ein Diagramm für diese Aggregatszustandsänderungen an

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