Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben

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1 Adoptiv- und Pflegekindern ein Zuhause geben Informationen und Hilfen für Familien Irmela Wiemann BALANC E ratgeber

2 14 auch wieder hergeben. Deshalb sorgt Leonie vor: Sie signalisiert ihrer Pflegemama: Komme mir nicht zu nah. Ich habe Angst, mich dir ganz auszuliefern. Leonies Pflegemama, die verunsichert und ein wenig eifersüchtig war, lernte in der Beratung, eine neue innere Haltung sowie die Perspektive des Kindes einzunehmen. Die folgenden Worte zeigen diese innere Haltung. Dies sind keine Worte, die zum Kind direkt gesprochen werden, sondern es handelt sich um eine»innere Ansprache«, eine innere Orientierung: Du hast Angst, auch mich zu verlieren. Die Erfahrung, von der Katja- Mama verlassen worden zu sein, kann ich dir nicht abnehmen. Aber ich kann für dich da sein. Ich erlaube dir, dass du manchmal Stacheln mir gegenüber ausfährst, weil du dich vor meiner Zuneigung schützen willst. Ich will meine Zuneigung unbeirrt aufrechterhalten. Und du darfst deine Katja-Mama verehren und um sie trauern. Ich bin und bleibe deine Jeden-Tag-Mama. Wenn es annehmenden Eltern gelingt, die Eltern der ihnen anvertrauten Kinder in ihren Krisen und ihrer Not und ihrem»anderssein«zu achten und die Untröstlichkeit ihres Kindes anzuerkennen, dann kann das Kind sein Leben mit seinen zwei Familien bewältigen und zu einem starken, das Leben mit seinen glücklichen und schwierigen Seiten meisternden Menschen heranwachsen. Eltern und Jugendamt als Auftraggeber Ob ein Kind in Heimerziehung kommt oder ob die Hilfe einer Privatfamilie in Anspruch genommen wird, ob die leiblichen Eltern gar das Kind zur Adoption freigeben, all das ist das Ergebnis eines Klärungs- und Beratungsprozesses der sozialen

3 Fachkräfte des Jugendamtes zusammen mit den betroffenen Herkunfts eltern. Und wenn die Kinder alt genug sind, werden auch sie in diesen Prozess mit einbezogen. Genau genommen erbringen Pflege- oder Adoptiveltern eine»leistung«für die Kinder- und Jugendhilfe und für die Eltern des Kindes. Auch die Adoption ist zunächst eine»jugendhilfemaßnahme«. Adoption dient nicht in erster Linie dazu, kinderlosen Paaren zu einem Kind zu verhelfen, sondern will Kindern, die nicht mit ihren leiblichen Eltern leben können, im Auftrag dieser leiblichen Eltern passende neue Eltern zur Seite stellen. Anders als bei einer Adoptivfamilie bleiben bei einem Pflegekind die leiblichen Eltern mit dem Kind gesetzlich verwandt, selbst dann, wenn ihnen einzelne oder alle Elternrechte entzogen wurden. Pflegeeltern sind einerseits Privatfamilie und erfüllen andererseits einen öffentlichen Auftrag des Jugendamtes. Die leiblichen Eltern haben einen Rechtsanspruch auf diese Hilfe. Pflegeeltern bekommen Unterhalt für die Lebenskosten des Kindes und ein (kleines)»erziehungsgeld«für die pädagogische Leistung. Pflegefamilien leben durch das Kind in einem veränderten Familien- und Beziehungsgeflecht. Das Jugendamt hat Beratungs- und Aufsichtspflicht. Durch die Präsenz der leiblichen Eltern gibt es oftmals zusätzliche Themen und Konflikte. Außerdem mischt sich die»öffentlichkeit«häufig ein: Freunde, Lehrer, Nachbarn, Verwandte, Großeltern des Kindes etc. fühlen sich für ein Pflegekind»mit zuständig«. Die Besonderheiten einer Adoptiv- oder Pflegefamilie werden in den folgenden Abbildungen der vier Dimensionen der Elternschaft aufgezeigt. Väter und Mütter und auch Pflege- und 15

4 16 Vier Dimensionen der Elternschaft bei Familienpflege Leibliche Von ihnen hat jedes Kind sein Leben bekommen Seelischsoziale Sie leben jeden Tag mit dem Kind zusammen KIND Rechtliche Sie bestimmen für das Kind in den großen Fragen des Lebens Zahlende Sie geben das Geld, das ein Kind zum Leben braucht Adoptiveltern können damit einordnen, welche elterlichen Aufgaben sie innehaben. In dem sehr empfehlenswerten Buch Wo gehöre ich hin? von T. Ryan und R. Walker werden nach Vera Fahlberg drei Bereiche der Elternschaft aufgezeigt: die leibliche Elternschaft, die nie mehr aufhebbar ist, die soziale Elternschaft, die nach Jahren der Bindung und des Zusammenseins ebenfalls nicht mehr austauschbar ist, und die rechtliche Elternschaft (Ryan/Walker 2007, S. 85). Vera Fahlberg ordnet die ökonomische Elternschaft der rechtlichen Elternschaft zu. Doch dies ist meines Erachtens ein vierter zentraler Bereich, weil rechtliche Elternschaft und öko-

5 nomische Elternschaft oftmals auf verschiedene Personen oder Institutionen verteilt sind. Die beiden Abbildungen zeigen den Unterschied zwischen einer Pflege- und einer Adoptivfamilie auf. Das Kind wurde von den leiblichen Eltern geboren. Die Pflegefamilie hat ausschließlich je nach zusammengelebter Zeit den Bereich der sozialen elterlichen Beziehung inne. Die Rechte liegen entweder weiterhin bei den leiblichen Eltern oder bei einem Vormund. Der Auftraggeber Jugendamt übernimmt die Aufgabe der zahlenden Elternschaft (und die leiblichen Eltern werden weiterhin für die Kosten des Kindes herangezogen). Doch auch viele leibliche Eltern haben Lebenszeit mit dem Kind verbracht und sind soziale 17 Vier Dimensionen der Elternschaft bei Adoption Leibliche Von ihnen hat jedes Kind sein Leben bekommen Seelischsoziale Sie leben jeden Tag mit dem Kind zusammen KIND Rechtliche Sie bestimmen für das Kind in den großen Fragen des Lebens Zahlende Sie geben das Geld, das ein Kind zum Leben braucht

6 18 Eltern für ihr Kind gewesen. Sie haben jedoch ihre Jeden-Tag- Verantwortung für ihr Kind abgeben müssen. Adoption Nach dem Abschluss der Adoption sind Adoptivfamilien im Gegensatz zu Pflegefamilien ausschließlich Privatfamilien. Adoptiveltern haben alle elterlichen Aufgaben, Verantwortungen und Rechte, genauso wie leibliche Eltern. Sie sind die gefühlsmäßigen Eltern, die rechtlichen Eltern und sie kommen für das Kind allein finanziell auf, bis es einmal selbstständig ist. Das Kind ist auch erbberechtigt. Die rechtmäßige Verwandtschaftsbeziehung zur Herkunftsfamilie ist laut Gesetz erloschen. Allerdings sieht die psychische Realität anders aus. Adoptiveltern leben eine»soziale Elternschaft«und haben es mit nicht leiblichen Kindern zu tun, die in einer anderen Familie Teil einer Generationenkette sind. Bei der Adoptivfamilie liegt nur die leibliche Elternschaft außerhalb. Die drei restlichen elterlichen Aufgaben, Jeden-Tag- Beziehung, rechtliche Elternschaft und zahlende Elternschaft, werden von den Adoptiveltern übernommen. Es gibt heute offene Adoptionen, in denen leibliche und annehmende Familien einander kennen, und Inkognito-Adoptionen, bei denen die Herkunftseltern keine Daten über die Adoptivfamilie erhalten. Im deutschsprachigen Raum nimmt die Zahl der Adoptionen in den letzten Jahren ständig ab eigentlich eine gute Entwicklung, denn Adoption bedeutet ja immer, dass eine Mutter und ihr Kind sich in einer Notlage befunden haben.

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