Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester Musterlösung zu Blatt 10. f(z) f(z) dz
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- Angelika Heinrich
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1 UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6. MATHEMATIK Prof. Dr. Roland Speicher M.Sc. Tobias Mai Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 0 Musterlösung zu Blatt 0 Aufgabe. Berechnen Sie das Integral D(0,π f(z dz für die durch die folgenden Vorschriften definierten Funktionen: (a f(z = sin(πz Lösung. Wir wissen, dass die Funktion z sin(πz auf C die Nullstellenmenge Z besitzt und dass alle diese Nullstellen einfach sind. Wegen D(0, π Z = { 3,,, 0,,, 3} folgt dann gemäß dem Argumentprinzip dz = 4πi. f(z (b f(z = cos(πz D(0,π Lösung. Bekanntlich hat die Funktion z cos(πz auf C die Nullstellenmenge + Z, wobei jede dieser Nullstellen einfach ist. Wir erhalten ( D(0, π + Z = + { 3,,, 0,, } und damit nach dem Argumentprinzip dz = πi. f(z (c f(z = tan(πz D(0,π Lösung. Da die Funktion z tan(πz = sin(πz cos(πz auf D(0, π in { 3,,, 0,,, 3} Nullstellen erster Ordnung und in + { 3,,, 0,, } Polstellen erster Ordnung
2 hat, ergibt sich wieder mit dem Argumentprinzip dz = πi. f(z D(0,π Aufgabe. Sei Ω C offen und sei γ : [0, ] Ω eine glatte, geschlossene Kurve. Weiter sei eine auf γ nullstellenfreie Funktion f O(Ω gegeben. Mit m f (a N bezeichnen wir die Vielfachheit einer Nullstelle a von f. Zeigen Sie, dass Ind f γ (0 = m f (a Ind γ (a. a f ({0} Folgern Sie damit erneut das Ergebnis aus Aufgabe von Blatt 8. Lösung. Da f auf γ nach Voraussetzung keine Nullstellen hat, verläuft die Kurve f γ ganz in C\{0}. Ihre Windungszahl um 0 können wir dann gemäß der aus der Vorlesung bekannten Formel berechnen: Es gilt der bemerkenswerte Zusammenhang Ind f γ (0 = πi = πi = πi = πi f γ 0 0 γ z dz (f γ(t (f γ (t dt f (γ(t f(γ(t γ (t dt f(z dz, der auch den Namen Argumentprinzip begründet. Die behauptete Identität folgt nun mit Hilfe des Argumentprinzips: Ind f γ (0 = πi f(z dz = m f (a Ind γ (a γ a f ({0} Wenden wir uns nun erneut dem Beispiel aus Aufgabe von Blatt 8 zu: Für r, r > 0 mit r r und n, n N haben wir dort die Kurve α : [0, ] C, t r e n πit + r e n πit betrachtet, die sich mit der holomorphen Funktion und der Kurve f : C C, z r z n + r z n γ : [0, ] C, t e πit in der Form α = f γ schreiben lässt. Mit obigen Überlegungen folgt nun Ind α (0 = m f (a Ind γ (a = m f (a, a f ({0} a f ({0} D
3 d.h. die gesuchte Windungszahl Ind α (0 liefert die Anzahl der (mit Vielfachheiten gezählten Nullstellen von f in D. Wir nehmen nun an, dass n n gilt (was wir durch Umnummerieren immer erreichen können, und setzen n := n n. Insbesondere gilt dann für alle z C ( f(z = r z n + r z n = r z n r + z n, r womit wir schließlich folgern: Ist r > r, so hat f in 0 eine Nullstelle der Ordnung n und in n r r exp ( πi(k+ n für k = 0,..., n jeweils eine Nullstelle erster Ordnung. Es gilt also Ind α (0 = m f (a = n + n = n. a f ({0} D Gilt andernfalls r > r, so hat f lediglich in 0 eine Nullstelle der Ordnung n. Es gilt also Ind α (0 = m f (a = n. a f ({0} D Aufgabe 3. Bestimmen Sie die Anzahl der Nullstellen der folgenden Polynome in dem jeweils angegebenen Bereich: (a p(z = z 4 + 4z auf D (0. Lösung. Wir betrachten das Polynom q : C C, z 4z und rechnen nach, dass p(z q(z = z 4 = < 4 z = q(z für alle z D (0 gilt. Da q auf D (0 genau eine Nullstelle in z = nach dem Satz von Rouché auch p genau eine Nullstelle in D (0. besitzt, hat (b p(z = z z3 + 4 z + 3 auf D (0. Lösung. Wir betrachten das Polynom q : C C, z z 5 + 3, welches klarerweise 5 Nullstellen in D (0 besitzt, und rechnen nach, dass p(z q(z = 3 z3 + 4 z < z = q(z 3 für alle z D (0 gilt. Nach dem Satz von Rouché hat damit auch p genau 5 Nullstellen in D (0.
4 (c p(z = z z3 + 4 z + auf D (0. 3 Lösung. Wir betrachten das (nullstellenfreie Polynom und stellen fest, dass p(z q(z = q : C C, z 3 z z3 + 4 z 4( < 4 3 = q(z für alle z D (0 gilt. Nach dem Satz von Rouché kann damit auch p keine Nullstellen in D (0 besitzen. Aufgabe 4. Sei λ > gegeben. Zeigen Sie, dass die Gleichung in der rechten Halbebene H := {z C Re(z > 0} genau eine Lösung z hat, die überdies reell ist. Lösung. Wir betrachten für n N die Menge Q n := {z C 0 < Re(z < λ + (n +, (n + < Im(z < n + } H und überzeugen uns unmittelbar davon, dass gilt Weiter definieren wir die beiden Funktionen und und rechnen für diese nach, dass min z λ >. z Q n f : H C, z e z + z λ g : H C, z z λ f(z g(z = e z = e Re(z < z λ = g(z für alle z Q n erfüllt ist, wonach f und g gemäß dem Satz von Rouché auf Q n gleich viele Nullstellen (mit Vielfachheiten gezählt besitzen müssen. Da g aber genau an der Stelle λ verschwindet, hat somit f auf Q n genau eine Nullstelle. Beachten wir nun H = n N Q n, so können wir folgern, dass f auf H genau eine Nullstelle besitzt, d.h. die Gleichung hat in der rechten Halbebene H genau eine Lösung z. Mit unseren bisherigen Überlegungen wissen wir schon, dass z in Q liegen muss. Wir beobachten nun, dass aus durch komplexe Konjugation folgt, weshalb mit z H auch z H eine Lösung der betrachteten Gleichung liefert. Die Eindeutigkeit der Lösung erzwingt nun z = z, d.h. z H R.
5 Aufgabe 5. Sei G C ein Gebiet und sei (f n n N eine kompakt konvergente Folge von auf G nullstellenfreien, holomorphen Funktionen. Zeigen Sie, dass die nach dem Satz von Weierstraß holomorphe Grenzfunktion f entweder identisch auf G verschwindet oder ebenfalls keine Nullstelle besitzt. Lösung. Offenbar genügt es zu zeigen, dass f im Fall f 0 bereits nullstellenfrei sein muss. Wir nehmen also f 0 an und geben uns z 0 G beliebig vor. Es gibt dann ein r > 0 mit D(z 0, r G und M := min f(z > 0, z D(z 0,r wobei letztere Bedingung erfüllt werden kann, da die Nullstellenmenge von f gemäß dem Identitätssatz keinen Häufungspunkt in G hat. Da D(z 0, r kompakt ist, finden wir nach Voraussetzung ein n 0 N, so dass max f(z f n(z < M z D(z 0,r für alle n n 0 gilt. Demnach haben wir für n n 0 f(z f n (z < M f(z für alle z D(z 0, r, weshalb der Satz von Rouché besagt, dass f und f n auf D(z 0, r gleich viele Nullstellen (mit Vielfachheiten gezählt besitzen. Weil f n nach Voraussetzung nullstellenfrei ist, kann somit auch f keine Nullstellen auf D(z 0, r besitzen und es gilt speziell f(z 0 0. Da z 0 G beliebig vorgegeben war, ist f auf ganz G nullstellenfrei, womit unsere Behauptung bewiesen ist. Aufgabe 6. (a Konstruieren Sie ein unendliches Produkt, das auf C kompakt gegen eine auf C holomorphe Funktion f mit der Nullstellenmenge { π + πn n Z} konvergiert. (Um welche bekannte Funktion könnte es sich dabei handeln? Lösung. Wir betrachten das unendliche Produkt ( 4z f n (z =, π (n welches wegen der Konvergenz der Reihe gegen eine holomorphe Funktion f konvergiert. Ferner sind die Nullstellen von f durch die Nullstellen der Funk- (n tionen f n gegeben. Wegen 4z f n (z = π (n = 4 ( n ( n π z π + z π (n hat f n die Nullstellen n π = π n + π(n und π = π πn, weshalb die Funktion f das Gewünschte leistet. Bedenkt man, dass auch z cos(z die angegebenen Nullstellen besitzt, liegt der Verdacht f = cos nahe. Für den Nachweis, dass diese Vermutung in der Tat richtig ist, sind allerdings einige Vorbereitungen nötig, weshalb wir an dieser Stelle auf einen Beweis verzichten wollen.
6 (b Zeigen Sie, dass das unendliche Produkt ( nz n auf D = {z C z < } kompakt gegen eine auf D holomorphe Funktion f konvergiert, und bestimmen Sie die Nullstellenmenge von f. Zeigen Sie weiter, dass jeder Punkt der Einheitskreislinie D Häufungspunkt der Nullstellenmenge von f ist. Lösung. Wir bemerken zunächst, dass die Potenzreihe nz n den Konvergenzradius hat, also auf D kompakt konvergiert. Dies impliziert, dass das Produkt ( nz n auf D kompakt gegen eine holomorphe Funktion f konvergiert. Weiter wissen wir, dass die Nullstellen von f durch die Nullstellen der Faktoren in der Produktdarstellung gegeben sind. Wir sehen also, dass f die Nullstellenmenge { ( πik } N := n exp n N, k = 0,..., n n n besitzt und dass jede dieser Nullstellen einfach ist. Ist nun ζ D gegeben, so finden wir ϑ [0, mit ζ = e πiϑ. Für den Nachweis, dass ζ Häufungspunkt von N ist, genügt es klarerweise zu zeigen, dass für alle ε > 0 ein z N mit z ζ < ε existiert. Sei also ε > 0 beliebig vorgegeben. Da die Funktion [0, C, t e πit in ϑ stetig ist, gibt es ein δ > 0 mit der Eigenschaft e πit e πiϑ < ε für t ϑ < δ. Die Konvergenz der Folge ( n n n N gegen impliziert weiter, dass es ein n 0 N gibt mit n < ε für alle n n 0. n Da die Menge Q [0, = { k } n n 0, k = 0,..., n n dicht in [0, liegt, gibt es nun ein n n 0 und dazu ein k {0,..., n } mit ϑ k < δ, d.h. es gilt n ( πik exp exp(πiϑ < ε n. Zusammenfassend erhalten wir für z := n n exp( πik N wie gewünscht n ζ z n ( πik + n n exp exp(πiϑ < ε n n + ε = ε.
Beispiel 11.2. Wenn p ein Polynom vom Grad größer gleich 1 ist, ist q : C Ĉ definiert durch q (z) =
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