Steigert computerunterstütztes Lernen das Interesse an Physik? Hildegard Urban-Woldron

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1 Steigert computerunterstütztes Lernen das Interesse an Physik? Hildegard Urban-Woldron

2 Übersicht Ausgangssituation Fragestellung und Hypothesen Theoretisches Modell Ergebnisse aus Vorerhebungen Instrumente für die Datenerhebung und -analyse Ausblick

3 Ausgangssituation Analyseprojekt zu Studien des IMST Fonds zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien (DM) Fokus liegt hauptsächlich auf der technologischen Ebene Umgang mit dem Computer macht S/S Spaß Veränderungen der L/L - Rolle Befunde aus der Literatur DM haben ein besonderes pädagogisches Potenzial (Kerres, 2001) L/L nutzen dieses Potenzial nicht ausreichend (Balanskat et al., 2006) DM können Lehr- und Lernprozesse verändern (Kozma, 1994) Eigenes Forschungsinteresse

4 Fragestellungen Welche kognitiven und motivationalen Prozesse lassen sich beim computerunterstützten Physikunterricht aus Schüler/innen- Perspektive rekonstruieren? Welchen Einfluss hat die Interessantheit der computerunterstützten Lernumgebung auf die Qualität der Lernmotivation, auf die Ausprägung kognitiver Lernaktivitäten und auf das gegenstandsbezogene Interesse? Werden geschlechtsspezifische Unterschiede beim Lernen von Physik mit dem Computer deutlich?

5 Hypothesen In den untersuchten Klassen lassen sich Gruppen von Schülerinnen und Schülern identifizieren, die sich hinsichtlich des Ausmaßes an berichteten kognitiven Aktivitäten beim Lernen mit dem Computer unterscheiden. In den untersuchten Klassen lassen sich Typen von Schülerinnen und Schülern identifizieren, die sich hinsichtlich des Antwortmusters im Bereich der Lernmotivation unterscheiden. Schülerinnen und Schüler, die sich selbstbestimmt motiviert erleben, berichten auch über tiefer gehende kognitive Lernaktivitäten und tendieren zu Vorstellungen über Lernen als Wissenskonstruktion. Die geschlechtspezifischen Unterschiede sind nicht signifikant.

6 Modell motivierten Handelns Situation Person Folgen Ziel Ergebnis Handlung Urhahne (2008)

7 Modellvorstellung nach Atkinson Situation Anreize Person Leistungsmotiv Folgen Ziel Anreizwerte Ergebnis Handlung Erfolgserwartung Atkinson (1957)

8 Erweiterte Erwartungs-Wert-Theorien Situation Person Selbstwirksamkeitserwartung Nützlichkeit Kosten Ergebnis-Folge-Erwartung Folgen Erfolgserwartung Ziel Ergebnis Zielerreichungswert Ergebniserwartung Handlung Intrinsischer Wert Bandura (1977), Rheinberg (2006)

9 Intrinsische Motivation Situation Individuelles Interesse Person Situationales Interesse Kompetenz & Selbstbestimmung Folgen Ziel Extrinsische Motivation Intrinsische Motivation Flow-Erleben Ergebnis Handlung Tätigkeitsanreize Schiefele (2001)

10 Ergebnisse aus Vorerhebungen 11 Skalen (Reliabilitäten, Korrelationen, Clusteranalyse, Regressionsmodell, Varianzanalysen, Faktorenanalysen) Situations-Ergebnis-Erwartung (4 Items) Handlungs-Ergebnis-Erwartung (7 Items) Ergebnis-Folgen-Erwartung (4 Items) Tätigkeitsanreize Freude an der Beschäftigung (9 Items, α = 0.86) Flow-spezifische Tätigkeitsanreize (3 Items) Sachinteresse (12 Items, α = 0.89) Handlungskontrolle und Selbststeuerung (4 Items) Außerschulische Wertschätzung physikalischer Themen (7 Items) Familiäre Nutzenüberzeugung (6 Items) Physikunterricht Einstellung & Interesse (7 Items, α = 0.93) Physikunterricht Stoff & Verstehen (5 Items, α = 0.92)

11 Ergebnis der Clusteranalyse ,3% ,1% ,6% 1 SEE HEE EFE Tätigkeitsanreize Flow Sachinteresse Außerschulischer Wert Selbststeuerung Familiärer Nutzen PU-Einstellung PU- Verstehen

12 Freude an der Beschäftigung / Sachinteresse

13 Regressionsmodell Modellzusammenfassung b Modell R R-Quadrat Korrigiertes R-Quadrat Standardfehler des Schätzers Durbin-Watson-Statistik 1,899 a,808,805, ,215 a. Einflußvariablen : (Konstante), PU_Einstellung, Wertschaetzung_ausserschulisch, Taetigkeitsanreize b. Abhängige Variable: Sachinteresse Koeffizienten a Nicht standardisierte Koeffizienten Standardisierte Koeffizienten Modell B Standardfehler Beta T Signifikanz 1 (Konstante) -,296,112-2,649,009 Taetigkeitsanreize,250,063,230 3,954,000 Wertschaetzung_ausserschulisch,276,049,247 5,595,000 PU_Einstellung,454,050,526 9,069,000 a. Abhängige Variable: Sachinteresse

14 Pädagogisches Potenzial digitaler Medien Hohes Maß an Interaktivität Herausfordernde Probleme Variabler Schwierigkeitsgrad Leistungsorientiertes Feedback Anregung von Kreativität und Fantasie Ermöglichung von aktiver, selbst gesteuerter Arbeit

15 Rahmenmodell zum computerunterstützten Lernen Merkmale der Person Alter Schulart Geschlecht Physiknote Selbststeuerung Merkmale der Lernumgebung Dauer /Computereinsatz Art /Computereinsatz Physikalisches Thema Feedback Selbstkonzept eigener Begabung Schulisches SK Fachspezifisches SK Computerspezifisches SK Erfolgserwartung Selbstwirksamkeitserwartung Ergebniserwartung Verhalten beim Lernen von Physik Kognitive Lernaktivitäten Qualität der Lernmotivation Erfolgszuschreibung Kompetenzerleben Mentales Modell des Lernens Fachspezifisches Interesse Wahrnehmung unterrichtlicher Lernbedingungen Inhaltliche Relevanz Kompetenzunterstützung Autonomieunterstützung Interessantheit der Lernumgebung Subjektiver Aufgabenwert Fachspezifischer Zielerreichungswert Tätigkeitsspezifische Anreize Intrinsisches Interesse Extrinsischer Nutzwert Anstrengung Aufmerksamkeit und Lernerleben

16 Untersuchungsdesign 9 Einzelprojekte 11 L/L Schulstufe / Klassen Mechanik E-Lehre 19 Klassen (tw. Vergleichsklassen) HS, PTS, AHS, BHS ca. 400 S/S 6 / 8 7 / 5 x x Sensoren & Applets 8 / 2 x x Fachdidaktische Begleitung Vorerhebungen mit Fragebogen 9 / 2 10 / 1 x x x Online - Fragebogen für S/S Online - Fragebogen der L/L Lernjournale von S/S (nur für 4 Klassen) Cross-Case-Analyse / Projektdokumentationen Endbefragung der L/L - Interviews 12 / 1 x Sensoren Applets Sensoren & Applets

17 Methoden Quantitative Analysen mit SPSS (Regressions- Varianz- und Clusteranalysen) Inhaltsanalyse der Lernjournale und L/L-Endbefragungen nach Mayring mit MAXQDA (mit tw. induktiver Kategorienbildung Cross-Case-Analyse der Projektdokumentationen mit MAXQDA Überprüfung der Kausalitätsannahmen mit Pfadanalysen (MPLUS) Fachspezifisches Selbstkonzept Interessantheit der Lernumgebung Erfolgserwartung Fachspezifisches Interesse

18 Ausblick Weitere Forschungsfragen Untersuchung der Lehr-Lernbedingungen im computerunterstützten Physikunterricht mit Hilfe einer Videostudie Inwieweit werden Lehr-Lernbedingungen im computerunterstützten Physikunterricht realisiert, die verstehensorientierte Lernprozesse auf Seiten der Schüler/innen unterstützen? Überprüfung motivationaler und kognitiver Lernprozesse im computerunterstützten Physikunterricht über Lernleistungen Weiterentwicklung standardisierter Tests zur Überprüfung des Verständnisses physikalischer Sachverhalte Noch stärkere Einbeziehung der fachdidaktischen Perspektive Welche Kompetenzen brauchen Lehrerinnen und Lehrer für den lernwirksamen Einsatz digitaler Medien im Physikunterricht?

19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Standardab er des. Testwert = 145.5 95% Konfidenzintervall. T df Sig. (2-seitig) Differenz Untere Obere -2.011 698.045-5.82-11.50 -.14.

Standardab er des. Testwert = 145.5 95% Konfidenzintervall. T df Sig. (2-seitig) Differenz Untere Obere -2.011 698.045-5.82-11.50 -.14. Aufgabe : einfacher T-Test Statistik bei einer Stichprobe Standardfehl Standardab er des Mittelwert weichung Mittelwertes 699 39.68 76.59 2.894 Test bei einer Sichprobe Testwert = 45.5 95% Konfidenzintervall

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