Fachkräftemonitor Tirol. Das Prognosetool für den Arbeitsmarkt Update 2017

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1 Fachkräftemonitor Tirol Das Prognosetool für den Arbeitsmarkt Update 2017

2 Inhalt 1. Allgemeiner Überblick für Tirol: Der Fachkräfte Engpass verschärft sich bis zum Jahr Fachkräftebedarfe in Tirol nach Qualifikationen Entwicklung des Angebots- und Nachfragepotenzials in Tirol Durchschnittsalter steigt in der Branche Transport und Verkehr am stärksten an Frauenanteil variiert zwischen den Branchen Entwicklung von Angebots- und Nachfragepotenzial in den Wirtschaftszweigen Entwicklung von Angebots- und Nachfragepotenzial in ausgewählten Wirtschaftszweigen

3 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Angebotspotenzial nach Qualifikationen im Jahr Abbildung 2: Engpass- und Überschussentwicklungen nach Qualifikationen im Zeitverlauf bis zum Jahr Abbildung 3: Entwicklung des Angebots- und Nachfragepotenzials über alle Wirtschaftszweige bis zum Jahr Abbildung 4: Durchschnittsalter in Wirtschaftszweigen im Jahr 2017 und Abbildung 5: Frauenquote in den Branchen im Jahr 2017 und im Jahr Abbildung 6: Wirtschaftszweige mit den größten relativen Engpässen in Tirol im Jahr 2017 (absolute Werte in Klammern)...11 Abbildung 7: Branchen mit den größten relativen Engpässen in Tirol im Jahr 2030 (absolute Werte in Klammern)...12 Abbildung 8: Teilbranchen im Wirtschaftszweig Handel für die Jahre 2017 und Abbildung 9: Teilbranchen für den Wirtschaftszweig Industrie, Gewerbe und Handwerk für die Jahre 2017 und Abbildung 10: Teilbranchen für den Wirtschaftszweig sonstige Dienstleistungen für die Jahre 2017 und Abbildung 11: Fachkräfteangebot und -nachfrage im Wirtschaftszweig Sonstige Dienstleistungen im Zeitverlauf...14 Abbildung 12: Ausgewählte Infos zum Wirtschaftszweig Sonstige Dienstleistungen...15 Abbildung 13: Fachkräfteangebot und -nachfrage im Wirtschaftszweig Industrie, Gewerbe und Handwerk im Zeitverlauf...16 Abbildung 14: Ausgewählte Infos zum Wirtschaftszweig Industrie, Gewerbe und Handwerk 17 Abbildung 15: Fachkräfteangebot und -nachfrage im Wirtschaftszweig Information und Consulting im Zeitverlauf...18 Abbildung 16: Kerninformationen zum Wirtschaftszweig Information und Consulting

4 1. Allgemeiner Überblick für Tirol: Der Fachkräfte Engpass verschärft sich bis zum Jahr 2030 Um ein stabiles Wachstum für den Wirtschaftsstandort Tirol sicherzustellen werden ausreichend qualifizierte Fachkräfte benötigt. Aufgrund des demografischen Wandels wird das Angebot an Fachkräften allerdings bis zum Jahr 2030 abnehmen. Dies stellt die Unternehmen mittel- und langfristig vor erhebliche Aufgaben. Der Arbeitsmarkt in Tirol steht vor zahlreichen Herausforderungen: Der demografische Wandel sorgt für eine Umstrukturierung der Alterszusammensetzung der Bevölkerung, hin zu einer immer älter werdenden Gesellschaft. Darüber hinaus stellt die Flüchtlingssituation den Arbeitsmarkt vor weitere Aufgaben. Weiterhin ist im Zuge der Digitalisierung in den nächsten Jahren mit einer Neuausrichtung des gesamten Arbeitsmarktes zu rechnen. Die Digitalisierung wird viele Änderungen mit sich bringen, darunter u.a. neue Produktionsabläufe, neue Produkte und veränderte Anforderungen an die Fachkräfte (Bitkom, 2016). Effizientere Arbeitsprozesse können die Produktivität so erhöhen, dass die Fachkräftenachfrage der Unternehmen zurückgehen und somit Engpässe vermindert werden könnten. Andererseits wird die Arbeit 4.0 auch die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften mit ausreichend technischem Know How erhöhen, sodass in diesem Bereich ein Mehrbedarf entstehen wird. Die Digitalisierung der Arbeitswelt führt unweigerlich auch zu einem Wandel der Berufsspektren: Einige Arbeitsformen werden wegfallen, andere jedoch neu entstehen. Um eine Übersicht über die Fachkräftelage in Tirol zu gewinnen, sind einige Kerninformationen in folgender Abbildung dargestellt. Bis zum Jahr 2030 ist davon auszugehen, dass in Tirol das Angebotspotenzial im Zeitverlauf vom Jahr 2017 bis 2030 um etwa 6% abnehmen wird. Absolut bedeutet das, dass den Unternehmen in Tirol im Jahr 2030 voraussichtlich circa Fachkräfte weniger zur Verfügung. Beträgt der prognostizierte relative Engpass im Jahr 2017 über alle Wirtschaftszweige und Qualifikationen hinweg 3,6%, so ist davon auszugehen, dass sich dieser bis zum Jahr 2025 auf 8,0% und bis zum Jahr 2030 sogar auf 11,1% erhöhen wird. Dies ist zu großen Teilen der demografischen Entwicklung zuzurechnen. 4

5 Die Auswirkungen des demografischen Wandels zeigen sich mitunter auch in der Entwicklung des Durchschnittsalters der Fachkräfte in Tirol. Das Durchschnittsalter aller Fachkräfte wird 2017 etwa 39 Jahre betragen und wird sich bis zum Jahr 2030 auf 43 Jahre erhöhen. Die Frauenquote beläuft sich auf 42,9% im Jahr Bis zum Jahr 2030 wird sich diese voraussichtlich um etwa zwei Prozentpunkte auf 40,9% ganz leicht verringern. Da sich die Frauenquote in den letzten 15 Jahren stetig erhöht hat, hat sich die Beschäftigungsquote der Frauen fast an die der Männer angepasst. Daher ist auch nicht zu erwarten, dass die Frauenquote sich bis zum Jahr 2030 weiter erhöhen wird. Abbildung 1 erlaubt einen Überblick über das vorherrschende Angebotspotenzial an Arbeitskräften auf dem Tiroler Arbeitsmarkt. Das Angebotspotenzial im Jahr 2017 setzt sich zu etwa einem Drittel aus Arbeitskräften mit schulischer Ausbildung (31%) und einem Fünftel aus Arbeitskräften mit Pflichtschulabschluss (22 0%) zusammen. 38% der Arbeitskräfte haben eine Lehre absolviert, 11% eine tertiäre Ausbildung. Abbildung 1: Angebotspotenzial nach Qualifikationen im Jahr 2017 Alle genannten Qualifikationsstufen werden bis zum Jahr 2030 durch eine Engpasssituation gekennzeichnet sein. Allerdings sind auch hier Unterschiede zu erkennen wie im nächsten Abschnitt ersichtlich wird. 5

6 1.1 Fachkräftebedarfe in Tirol nach Qualifikationen Situation 2017: Überschuss für Arbeitskräfte mit Pflichtschulabschluss, Engpass für Arbeitskräfte mit Lehr- und tertiärer Ausbildung. Abbildung 2 zeigt die Engpass- und Überschussentwicklungen nach Qualifikationen bis zum Jahr Aufgeschlüsselt nach Qualifikationen ist im Zeitverlauf der höchste Engpass für Arbeitskräfte mit Lehrausbildung zu erwarten, also jene Berufsgruppe mit dem größten Anteil am Tiroler Arbeitsmarkt. Während 2017 bereits ein Engpass von etwa (4,2%) Fachkräften besteht, wird sich diese Situation voraussichtlich massiv verschärfen, hin zu einem Engpass von Personen bzw. 12,4% im Jahr Auch für Arbeitskräfte mit Pflichtschulabschluss erhöht sich der Engpass bis zum Jahr 2030 in etwa der gleichen Größenordnung. Herrscht 2017 ein Überschuss an Arbeitskräften dieser Qualifikation in Höhe von (3,1%), so ist über den Zeitverlauf ein starker Anstieg des Engpasses zu erwarten schließlich beträgt der erwartete Engpass an Fachkräften oder 7,5% - ein Anstieg von 8,4 Prozentpunkten. Diese Entwicklung ist insbesondere auf den relativ starken Rückgang des Angebotspotenzials und die demgegenüber nahezu konstant bleibende Nachfrage nach Fachkräften zurückzuführen. Abbildung 2: Engpass- und Überschussentwicklungen nach Qualifikationen im Zeitverlauf bis zum Jahr

7 Auch für Arbeitskräfte mit schulischer Ausbildung ist mit einem Fachkräfteengpass über den Zeitverlauf zu rechnen fehlen in diesem Bereich ca Fachkräfte, was einem relativen Engpass von 2,0% entspricht. Die Entwicklung über die Zeit zeigt, dass sich die Situation noch weiter verschärfen wird ist mit einem Fachkräfteengpass von oder 10,6% zu rechnen. Die Situation von Arbeitskräften mit tertiärer Ausbildung ist durch ein sich gegenüber der Nachfrage parallel entwickelndes Angebotspotenzial gekennzeichnet ist mit einem Engpass in Höhe von Fachkräften (13,6%) zu rechnen. Bis zum Jahr 2030 bewegt sich dieser Engpass in etwa der gleichen Größenordnung, mit einem in 2030 schließlich zu erwartenden relativen Engpass von Fachkräften (12,9%). 7

8 1.2 Entwicklung des Angebots- und Nachfragepotenzials in Tirol Prognose 2030: Demografischer Wandel reduziert das Angebotspotenzial Abbildung 3: Entwicklung des Angebots- und Nachfragepotenzials über alle Wirtschaftszweige bis zum Jahr 2030 Abbildung 3 erlaubt einen genaueren Blick auf die Struktur des aggregierten Fachkräfteangebots und der Fachkräftenachfrage. Während dem Engpass aktuell im Wesentlichen konjunkturelle Ursachen zugrunde liegen, wird der zukünftig größte Einflussfaktor insbesondere auch über das Jahr 2030 hinaus der demografische Wandel sein. Das Angebotspotenzial in Tirol beläuft sich im Jahr 2017 auf Arbeitskräfte und fällt demnach unter anderem demografiebedingt bis 2030 um 6,0% auf Da die Nachfrage konstant über dem Angebot verläuft, ist über den gesamten Zeitverlauf mit Engpässen zu rechnen. Im Jahr 2017 beträgt der prognostizierte absolute Engpass in Tirol (3,6%). Dieser Engpass verschärft sich bis zum Jahr 2030 auf Personen, was einem relativen Engpass von 11,1% entspricht. 8

9 1.3 Durchschnittsalter steigt in der Branche Transport und Verkehr am stärksten an Abbildung 4: Durchschnittsalter in Wirtschaftszweigen im Jahr 2017 und 2030 Abbildung 4 bildet die Durchschnittsalter für die betrachteten Wirtschaftszweige und die zeitliche Entwicklung derselben ab. Das Durchschnittsalter variiert sowohl hinsichtlich der Wirtschaftszweige als auch dem Zeitablauf. So beträgt im Jahr 2017 das Durchschnittsalter über alle Branchen hinweg 39,4 Jahre und steigt bis zum Jahr 2030 um 10,2% auf 43,4 Jahre an. Im Jahr 2030 haben die Fachkräfte der Branche Transport und Verkehr mit 45,0 Jahren bzw. die Branche Tourismus und Freizeitwirtschaft mit 45,1 Jahren das höchste Durchschnittsalter im Vergleich zu anderen Branchen in Tirol. Bereits heute gehören die Fachkräfte der Branche Transport und Verkehr mit 41,3 Jahren neben den Branchen Bank und Versicherung (41,8 Jahre) und Sonstige Dienstleistungen (41,4 Jahre) im Vergleich zu den anderen aufgeführten Branchen zu den Ältesten. 9

10 Frauenanteil in % 1.4 Frauenanteil variiert zwischen den Branchen 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Abbildung 5: Frauenquote in den Branchen im Jahr 2017 und im Jahr 2030 Die Engpasssituation in einigen Berufsgruppen könnte durch einen zunehmenden Anteil an Frauen zumindest teilweise kompensiert werden. Insbesondere technisch orientierte Wirtschaftszweige weisen auch im Jahr 2017 noch erheblich niedrigere Frauenquoten auf als der wirtschaftszweigübergreifende Durchschnitt. Abbildung 5 bildet die Frauenquote in verschiedenen Branchen und im Zeitverlauf ab. Die Frauenquote variiert zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen sehr stark. So sind beispielsweise nur um die 22% Frauen in den Branchen Industrie, Gewerbe & Handwerk vertreten, wohingegen der Frauenanteil in den Branchen Sonstige Dienstleistungen und Tourismus & Freizeitwirtschaft fast bei 60% liegt. Eventuell ungenutzte Fachkräftepotenziale können durch eine Erhöhung der Frauenquote in einzelnen Branchen generiert werden. Über alle Wirtschaftszweige hinweg liegt die Frauenquote in Tirol im Jahr 2017 voraussichtlich bei 42,9% und verändert sich über die Zeit mit prognostizierten 40,9% im Jahr 2030 leicht. 10

11 1.5 Entwicklung von Angebots- und Nachfragepotenzial in den Wirtschaftszweigen Engpass-Situation in Tirol: Die am stärksten betroffenen Branchen Der zu erwartende Engpass in den einzelnen Branchen wird in den Abbildungen 6 und 7 deutlich. Der absolute Engpass ergibt sich aus der Differenz zwischen Nachfrage und Angebot. Setzt man diesen Engpass noch in Relation zur Fachkräftenachfrage ergibt sich der relative Fachkräfteengpass. Im Jahr 2017 (Abbildung 6) weisen die Branchen Tourismus und Freizeitwirtschaft (6,9%), Sonstige Dienstleistungen (4,8%) sowie Information und Consulting (4,7%) die größten relativen Fachkräfteengpässe auf. Absolut betrachtet fehlen mit einem Engpass von Personen der Branche Tourismus und Freizeitwirtschaft die meisten Fachkräfte. Die Branche Information und Consulting hingegen weist mit 800 fehlenden Arbeitskräften im Jahr 2017 einen eher geringen absoluten Engpass auf. In der Branchen Bank und Versicherung ist im Jahr 2017 mit Überschüssen zu rechnen. Tourismus & Freizeitwirtschaft 6,9 (3.100) Sonstige Dienstleistungen Information & Consulting Handel Transport & Verkehr Industrie, Gewerbe & Handwerk 4,8 (4.200) 4,7 (800) 3,8 (1.800) 0,5 (100) 0,2 (200) Bank & Versicherung -1,9 (-140) relativer Engpass in % Abbildung 6: Wirtschaftszweige mit den größten relativen Engpässen in Tirol im Jahr 2017 (absolute Werte in Klammern) Abbildung 7 zeigt die Engpasssituation im Jahr Für alle betrachteten Branchen wird eine extreme Verschärfung des Engpasses prognostiziert. An der Spitze steht 2030 die Branche Tourismus und Freizeitwirtschaft mit einem relativen Engpass von 21,4%. Somit hat sich der relative Engpass in dieser Branche zwischen 2017 und 2030 fast verdreifacht. Absolut betrachtet ist die Branche Sonstige Dienstleistungen mit einem absoluten Engpass von Fachkräften am stärksten von der verschärften Engpasssituation betroffen. Dienstleistungsorientierte Branchen werden demnach in Zukunft stetig an Bedeutung gewinnen. Dies zeigt sich an den sowohl absolut wie auch relativ stark zunehmenden prognostizierten Engpässen bis zum Jahr

12 Abbildung 7: Branchen mit den größten relativen Engpässen in Tirol im Jahr 2030 (absolute Werte in Klammern) Verteilung des Fachkräftepotenzials nach Teilbranchen Handel: Die Branche Handel wird in Abbildung 8 in die beiden Teilbranchen Einzelhandel und Großhandel untergliedert. Im Jahr 2017 fallen 71% des Angebotspotenzials auf den Einzelhandel und 29% auf den Großhandel. Bis zum Jahr 2030 verändert sich diese Größenordnung lediglich geringfügig mit einem Anteil von dann 68% auf den Einzelhandel und 32% auf den Großhandel entfallend. Abbildung 8: Teilbranchen im Wirtschaftszweig Handel für die Jahre 2017 und 2030 Industrie, Gewerbe & Handwerk: Die Branche Industrie, Gewerbe & Handwerk wird in Abbildung 9 in die Teilbranchen Bauwirtschaft, Chemie und Kunststoff, Elektro und Maschinenbau, Lebensmittelproduktion, Metallverarbeitung und Fahrzeugbau, sowie Weitere Produktion untergliedert. Mit einem Anteil von jeweils 31% des Angebotspotenzials im Jahr 2017 sind die Teilbranchen Bauwirtschaft und Weitere Produktion die größenmäßig am stärksten Vertretenden. Die 12

13 Teilbranchen Elektro- und Maschinenbau und Metallverarbeitung und Fahrzeugbau liegen mit jeweils 17% bzw. 11% etwas dahinter. Die kleinste Teilbranche ist mit 3% die Branche Chemie und Kunststoff. Bis zum Jahr 2030 ändern sich diese Größenverhältnisse kaum. Abbildung 9: Teilbranchen für den Wirtschaftszweig Industrie, Gewerbe und Handwerk für die Jahre 2017 und 2030 Sonstige Dienstleistungen: Die Branche Sonstige Dienstleistungen wird in die drei Teilbranchen Weitere Dienstleistungen, Öffentliche Verwaltung, Erziehung & Unterricht sowie Gesundheitswesen, Heime & Sozialwesen untergliedert entfallen fast die Hälfte (47%) der in der Branche sonstige Dienstleitungen tätigen Arbeitskräfte auf die Teilbranche Öffentliche Verwaltung, Erziehung & Unterricht. Abbildung 10: Teilbranchen für den Wirtschaftszweig sonstige Dienstleistungen für die Jahre 2017 und 2030 Auf die Weiteren Dienstleistungen entfallen 13% und auf das Gesundheitswesen 40% des Angebotspotenzials. Bis 2030 wird der prognostizierte Anteil der Teilbranche Öffentliche Verwaltung, Erziehung & Unterricht leicht ansteigen, mit einem Anteil in Höhe von 49%. Demgegenüber wird das Angebotspotenzial der Teilbranche Gesundheitswesen, Heime und Sozialwesen mit einer Reduktion von 2 Prozentpunkten im Zeitverlauf von 2017 bis 2030 bzw. einen Anteil von 38% im Jahr 2030 ausmachen. 13

14 1.6 Entwicklung von Angebots- und Nachfragepotenzial in ausgewählten Wirtschaftszweigen Nachfolgend werden anhand der drei Wirtschaftszweige Sonstige Dienstleistungen, Industrie, Gewerbe und Handwerk, sowie Information und Consulting einige Kerninformationen und Entwicklungen dargestellt. Dies soll dazu dienen, allgemeine Entwicklungen sowohl in technisch/handwerklich, dienstleistungs- und sozial orientierten Bereichen des Tiroler Arbeitsmarktes ungefähr abschätzen und die Entwicklungen der nächsten Jahre einordnen zu können. Fachkräftesituation im Wirtschaftszweig Sonstige Dienstleistungen Abbildung 11: Fachkräfteangebot und -nachfrage im Wirtschaftszweig Sonstige Dienstleistungen im Zeitverlauf Wie in Abbildung 11 dargestellt, beläuft sich das Angebotspotenzial im Wirtschaftszweig Sonstige Dienstleistungen im Jahr 2017 auf voraussichtlich Fachkräfte. In dem Wirtschaftszweig sonstige Dienstleistungen entfallen die Teilbranchen Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung, Erziehung und Unterricht, Gesundheitswesen, Heime und Sozialwesen und weitere Dienstleistungen. Diesem Angebotspotenzial steht eine Nachfrage an Arbeitskräften in Höhe von gegenüber. Angebot und Nachfrage nach Fachkräften weichen hier demnach eher geringfügig voneinander ab. Konkret beträgt der Engpass im Jahr 2017 voraussichtlich Fachkräfte (relativ 4,8%). Absolut sowie relativ wird sich jedoch mittel- und langfristig eine massive Engpasssituation einstellen: Im Jahr 2030 wird die Nachfrage das Angebot nach Fachkräften um übersteigen, was einem relativen Fachkräfteengpass von 13,2% entspricht. Die Frauenquote ist 2017 mit 58,9% im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Bis 2030 wird sich der Frauenanteil in diesem Wirtschaftszweig allerdings um knapp 6 Prozentpunkte verringern, sodass 2030 mit einem Frauenanteil 14

15 in Höhe von 53,0% zu rechnen ist. Diese Entwicklung kann dadurch erklärt werden, dass die Frauenquote in bisher Männerdominierenden Branchen wie bspw. der Industrie immer weiter ansteigt. Da insgesamt über alle Wirtschaftszweige hinweg die Frauenquote bis zum Jahr 2030 relativ konstant bleibt muss es zu einer Umverteilung zwischen den Wirtschaftszweigen kommen. Anhand dieser Umverteilungsmechanismen könnte der Erfolg von MINT-Programme für Frauen deutlich werden. Der Anteil an Fachkräften mit Lehrausbildung bleibt über die Zeit relativ konstant. Im Jahr 2017 hatten insgesamt circa 25,1% aller Fachkräfte im Wirtschaftszweig Sonstige Dienstleistungen eine Lehrausbildung. 40,3% der Fachkräfte in diesem Wirtschaftszweig haben eine schulische Ausbildung durchlaufen. Fachkräfte mit Pflichtschulausbildung machen ,2% des Fachkräfteangebots aus. Die verbleibenden circa 22% der Fachkräfte in diesem Bereich weisen eine tertiäre Ausbildung auf. Im Jahr 2030 wird sich der Anteil der Fachkräfte mit Lehrausbildung mit einem prognostizierten Anteil von 23,6% nur geringfügig ändern. Ebenfalls nur geringfügig ändern wird sich die Situation der Fachkräfte mit Pflichtschulausbildung und schulischer Ausbildung, mit einem für 2030 prognostizierten Anteil von 10,4% für das erst- und 35,6% für das zweitgenannte Qualifikationslevel. Lediglich der Anteil von Fachkräften mit tertiärer Ausbildung wird sich um 8,3 Prozentpunkte etwas prägnanter verändern, mit einem für 2030 prognostizierten Anteil von Fachkräften mit dieser Qualifikation in Höhe von 30,3%. Die Auswirkung der demografischen Entwicklung in Tirol wird auch hier deutlich. Lag das Durchschnittsalter der Fachkräfte im Wirtschaftszweig Sonstige Dienstleistungen im Jahr 2017 noch bei 41,1 Jahren, so liegt es im Jahr 2030 bereits bei 44,1 Jahren. Dieser Trend ist in allen Wirtschaftszweigen so oder vergleichbar vorzufinden. Abbildung 12: Ausgewählte Infos zum Wirtschaftszweig Sonstige Dienstleistungen 15

16 Fachkräftesituation im Wirtschaftszweig Industrie, Gewerbe und Handwerk Im Wirtschaftszweig Industrie, Gewerbe & Handwerk beläuft sich das Angebotspotenzial im Jahr 2017 auf Fachkräfte. Dieses Angebotspotenzial ist fast deckungsgleich mit der Nachfrage nach Fachkräften (82.000), sodass der Arbeitsmarkt in diesem Wirtschaftszweig nur einen sehr geringen Engpass von 200 (0,2%) aufweist. Wie in Abbildung 13 ersichtlich ist, wird sich die Schere zwischen Angebot und Nachfrage bis zum Jahr 2030 allerdings leicht öffnen. Die Nachfrage wird über den Zeitverlauf konstant bleiben. Demgegenüber steht ein sich leicht nach unten entwickelndes Angebotspotenzial. Diese Entwicklungen führen 2030 zu einem Angebotspotenzial in Höhe von Fachkräften dem dann eine Nachfrage nach Fachkräften von gegenübersteht. War 2017 noch ein etwa gleichgewichtiger Arbeitsmarkt zu beobachten so wird sich über den Zeitverlauf auch in diesem Wirtschaftszweig eine Engpasssituation einstellen. Der Engpass beläuft sich 2030 auf Fachkräfte oder 3,3%. Die Frauenquote ist im Wirtschaftszweig Industrie, Gewerbe & Handwerk im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen unterdurchschnittlich gering machten Frauen hier 21,7% aus, über die Zeit wird sich hieran auch voraussichtlich nur wenig ändern. Prognostiziert werden im Jahr 2030 Frauen 25,8% der Fachkräfte ausmachen. Abbildung 13: Fachkräfteangebot und -nachfrage im Wirtschaftszweig Industrie, Gewerbe und Handwerk im Zeitverlauf Der Anteil von Fachkräften mit Lehr- oder Pflichtschulausbildung, sowie schulischer Ausbildung bleibt in diesem Wirtschaftszweig über die Zeit relativ konstant. Im Jahr 2017 hatte das Gros der Fachkräfte mit 47% in diesem Wirtschaftszweig eine Lehrausbildung durchlaufen. 16

17 22% der Fachkräfte hatten eine Pflichtschulausbildung, 25% eine schulische Ausbildung. Die verbleibenden 5% entfielen auf Fachkräfte mit tertiärer Ausbildung. Bis zum Jahr 2030 wird sich der Anteil der Fachkräfte mit Lehrausbildung nur geringfügig verändern. Der Anteil für diese Gruppe an Fachkräften wird auf 49% im Jahr 2030 prognostiziert. Auch für die Qualifikationsstufen schulische Ausbildung und Pflichtschulausbildung wird sich über die Zeit nur wenig ändern, mit einem Anteil im Jahr 2030 für die erstgenannte Gruppe in Höhe von 24% und 20% für die zweitgenannte Gruppe. Abbildung 14: Ausgewählte Infos zum Wirtschaftszweig Industrie, Gewerbe und Handwerk Auch bei Fachkräften mit tertiärer Ausbildung wird sich keine signifikante Veränderung gegenüber dem Ausgangsniveau des Jahres 2017 einstellen. Der Anteil dieser Fachkräftegruppe beträgt im Jahr 2030 einen Anteil von 6,5%. Abbildung 14 fasst die Kerninformationen zusammen. 17

18 Fachkräftesituation im Wirtschaftszweig Information und Consulting über alle Fachkräfte Das Angebots-Nachfrage-Verhältnis für den Wirtschaftszweig Information und Consulting ist über den nahezu gesamten Beobachtungszeitraum durch einen Nachfrageüberschuss gekennzeichnet. Demnach ist auch für das Jahr 2017 ein Engpass in Höhe von 800 Fachkräften prognostiziert, da die Nachfrage mit das Angebot mit Fachkräften übersteigt. Relativ gesehen beträgt dieser Engpass 4,7%. In Abbildung 15 ist eine parallele Entwicklung von Angebot und Nachfrage über den Zeitverlauf zu beobachten sowohl Nachfrage, also auch Angebot nehmen bis 2030 relativ gleichmäßig zu. Die Nachfrage nach Arbeitskräften wird allerdings vergleichsweise etwas stärker zunehmen, sodass für das Jahr 2030 eine Zuspitzung der Engpasssituation prognostiziert wird. Die Nachfrage nach Fachkräften beläuft sich 2030 auf Fachkräfte, das Angebotspotenzial beträgt demgegenüber nur Fachkräfte. Der Engpass beläuft sich 2030 demnach auf Fachkräfte oder 8,2%. Zusammengefasst wird sich der schon heute festzustellende Engpass für den Wirtschaftszweig Information & Consulting auch mittel- und langfristig fortsetzen und verschärfen. Abbildung 15: Fachkräfteangebot und -nachfrage im Wirtschaftszweig Information und Consulting im Zeitverlauf Die Frauenquote in diesem Bereich liegt im Jahr 2017 bei 28% und verändert sich bis 2030 leicht auf einen dann prognostizierten Anteil von Frauen in Höhe von 34,6%. 18

19 Auch im Wirtschaftszweig Information & Consulting ist der demografische Wandel beobachtbar. Das Durchschnittsalter für die Fachkräfte in diesem Wirtschaftszweig beträgt 2017 voraussichtlich noch 37,8 Jahre, 2030 wird sich dieser Altersdurchschnitt um prognostizierte 2,8 Jahre auf 40,6 Jahre anheben. Die Qualifikationsstruktur in diesem Wirtschaftszweig ist durch die gleichen Veränderungen gekennzeichnet wie in den zuvor beobachtbaren Wirtschaftszweigen. Der Anteil an Fachkräften mit Lehr- oder Pflichtschulausbildung, sowie mit schulischer Ausbildung ist im Zeitverlauf nur durch geringe Veränderungen gekennzeichnet. Für Fachkräfte mit Lehrausbildung ist 2017 mit einem Anteil von 24% und 2030 von 23% zu rechnen. Etwas größere Veränderungen ergeben sich bei den Fachkräften mit Pflichtschulausbildung mit einem Anteil von 14% im Jahr 2017 und 11% im Jahr Leichte Veränderungen ergeben sich für schulisch ausgebildete Fachkräfte. Anteilig war das gesamte Fachkräfte - Angebot des Wirtschaftszweiges Information und Consulting 2017 von 38%, 2030 schließlich von 34% der letztgenannten Qualifikationsstufe geprägt. Abbildung 16: Kerninformationen zum Wirtschaftszweig Information und Consulting Für Fachkräfte mit tertiärer Ausbildung ergibt sich hingegen ein anderes Bild. Hier ist mit einem Zuwachs des Anteils von Fachkräften dieser Qualifikationsstufe zu rechnen beträgt der Anteil 23,3% ist mit einem vergleichsweise starken Anstieg in Höhe von 8 Prozentpunkten auf einen Anteil von dann nunmehr 31,5% am gesamten Angebotspotenzial dieses Wirtschaftszweiges. In Abbildung 16 sind einige Kerndaten für den Wirtschaftszweig Information & Consulting zusammengestellt. 19

20 Glossar Die Differenz aus Nachfrage- und Angebotspotenzial stellt den Fachkräftebedarf dar. Ist die Differenz positiv, liegt ein Fachkräfteengpass (Nachfrage der Unternehmen übersteigt das Angebot an Fachkräften) vor, andernfalls ein Fachkräfteüberschuss. Das Fachkräfteangebotspotenzial umfasst alle erwerbsfähigen Fachkräfte in den ausgewiesenen Qualifikationsstufen und Tätigkeitsfeldern. Es zählen sowohl unselbständig Beschäftigte als auch Arbeitslose sowie Schul-, Lehr- und Studienabsolventendaten zum Arbeitsangebotspotenzial. Die Fachkräftenachfrage der Unternehmen (Nachfragepotenzial) spiegelt den Fachkräftebedarf der Unternehmen wider. Dieser besteht aus einem gedeckten Teil (unselbstständig Beschäftigte) und einem ungedeckten Teil (demografiebedingter Ersatzbedarf sowie konjunktur- und strukturbedingter Ergänzungsbedarf). Der relative Fachkräfteengpass ist definiert als Anteil des absoluten Fachkräfteengpasses am Nachfragepotenzial. Diese Größe bezieht die Anzahl der Personen, die in einem bestimmten Beruf/einer bestimmten Branche nachgefragt werden, mit ein und eignet sich insbesondere dazu, Fachkräfteengpässe unterschiedlicher Berufsgruppen oder Branchen zu vergleichen. Dies soll mit Hilfe eines fiktiven Zahlenbeispiels verdeutlicht werden. So ist es wahrscheinlich, dass der absolute Fachkräfteengpass in großen Branchen höher ausfällt als in kleinen Branchen. Absolut betrachtet sei der Fachkräfteengpass für Pflichtschüler im Fachbereich Erziehung mit Personen höher als jener von tertiärer Ausbildung im Fachbereich Dienstleistungen mit Personen. Wird die Anzahl der nachgefragten Fachkräfte der jeweiligen Qualifikation mit einbezogen, so könnte beispielsweise mit 8% ein höherer relativer Engpass bei tertiärer Ausbildung (Fachbereich Dienstleistung), im Vergleich zu Pflichtschülern (Fachbereich Erziehung) mit beispielsweise 1,5% zu beobachten sein. 20

21 Der Fachkräftemonitor Durch die demografische Entwicklung werden Fachkräfte knapp nicht immer und überall, aber oft gerade dort, wo Unternehmen sie besonders brauchen. Das Anwerben und Qualifizieren von Fachkräften benötigt Zeit und bedeutet eine hohe Investition. Der Fachkräftemonitor Tirol ist ein Instrument, um regionale Fachkräfteengpässe und entwicklungen zu erkennen und Entscheidungen rechtzeitig darauf ausrichten zu können. Die Internetanwendung ist unter frei zugänglich und intuitiv verständlich. Was analysiert der Fachkräftemonitor Tirol? Er zeigt Angebot und Nachfrage von Fachkräften in Tirol, in fünf Regionen und sieben verschiedenen Branchen bis in das Jahr Er differenziert das Angebotspotenzial in den fünf Regionen nach zusätzlichen Teilbranchen im Bereich Handel, Industrie, Gewerbe & Handwerk sowie den Sonstigen Dienstleistungen. Er wertet die Arbeitsmarktsituation von verschiedenen Qualifikationen und Tätigkeiten aus. Er weist die Branchen mit dem höchsten Fachkräfteengpass oder -überschuss aus. Datenqualität Die Prognosen basieren auf einem wissenschaftlich fundierten Modell und werden jährlich aktualisiert. In das Prognosemodell fließen insbesondere auch die Ergebnisse der Konjunkturbefragung der Wirtschaftskammer ein und spiegeln damit die Einschätzungen der Unternehmerinnen und Unternehmer vor Ort wider. Besteht überhaupt ein Fachkräfteengpass? Der Fachkräftemonitor Tirol gibt dazu eine fundierte Auskunft, da er die zeitliche Entwicklung, regionale und branchenbezogene Besonderheiten sowie Berufsgruppen analysiert. Haben Sie Fragen zur Fachkräftesituation in Tirol? Können wir Sie bei der Fachkräftesicherung in Ihrem Unternehmen unterstützen? Bitte sprechen Sie uns an! Mag. Ferdinand Thaler; +43 (0) Mag. Johannes Schranz; +43 (0)

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