Beratung zum Rauchstopp in der Praxis

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1 Beratung zum Rauchstopp in der Praxis Bürgerspital Solothurn Nationales Rauchstopp-Programm Schweizer Herzstiftung 18. August 2011 Dr. Heinz Borer Peter Woodtli

2 Kurzintervention: die 5 A Nein ASK -fragen- Alle Patienten: Konsumieren Sie Tabak? Nein Ja ADVISE -raten- Allen Tabakkonsumenten zum Ausstieg raten. Bezug nehmen auf den Gesundheitszustand des Patienten Gratulieren Ja ASSES -einschätzen- Sind Sie interessiert aufzuhören? Vielleicht Abgabe von Informationsmaterial und Broschüren sowie Kontakt-adressen von Fachstellen Ja ASSIST -unterstützen- Anmelden bei professioneller Beratungsstelle ARRANGE -organisieren- Bei späteren Sitzungen oder Telefonanrufen: Waren Sie erfolgreich? Ja Gratulieren und den Entscheid zum Ausstieg bekräftigen. Nicht mehr Gratulieren und fragen: wann haben Sie aufgehört Quelle: Adaptiert Bürgerspital Solothurn, Fachstelle Rauchentwöhnung 1. West R. Mc Neill et all 2000, Smoking cessation guidelines for health professional 2. Sutterland G. Evidence for counselling effectiveness for smoking cessation 2003 Nein Antwort akzeptieren ohne zu werten. Entscheid anerkennen und anmerken, dass in einer zukünftigen Sitzung erneut nachgefragt wird. ASSIST -unterstützen- Nikotinersatz/Medikamente festlegen Ersatzhandlungen erarbeiten Beraten: goals, reality, options, will Ausstiegsdatum festlegen Folgesitzungen festlegen ARRANGE -organisieren- Entwöhnungsprozess reflektieren, aufgetretene Probleme besprechen. Aufrechterhaltung der Nikotinersatztherapie bekräftigen (wenn verwendet) Anweisungen für den Fall eines Rückfalls geben.

3 Stufen der Veränderung: Prochaska

4 Motivierende Gesprächsführung William R. Miller Stephen Rollnick

5 2-phasiges Vorgehen Motivation zur Veränderung aufbauen Die Selbstverpflichtung für Veränderungen stärken

6 Grundhaltung der motivierenden Gesprächsführung Partnerschaftlichkeit Versucht die eigenständige Motivation zu vergrössern, damit eine Veränderung möglich wird Exploriert die Ambivalenz bezüglich einer Veränderung Autonomie!

7 Fortsetzung Empathie zeigen Unterschied herausarbeiten: Patientinnen / Patienten definieren die Argumente für oder gegen eine Veränderung, nicht die Fachperson Umgang mit Widerstand wichtig, keine Bestrafung, sondern Belohnung Selbstbestimmung wichtig: die Patientin / der Patient ist verantwortlich für Veränderungen

8 Patientinnen und Patienten sind nicht unmotiviert, sondern ambivalent Zwei Seelen schlagen ach in meiner Brust: Pro Veränderung und kontra Veränderung Ja, ich möchte schon aber..

9 Problem erkennen Betroffenheit erzeugen Problemerkennung: Gibt es Dinge, die Sie beim Rauchen mögen? Wie leiden Sie oder andere unter dem Rauchen? Betroffenheit erzeugen: Was macht Ihnen Sorgen, wenn Sie an den Rauchstopp denken? Welche Befürchtungen haben Sie betreffend Rauchstopp? Hat der Zigarettenkonsum Sie von Dingen abgehalten, die Sie gerne tun würden?

10 Motivieren Veränderungswunsch: Aus welchen Gründen wollen Sie dar Rauchen aufgeben? Was sind die Vorteile einer Veränderung? Für Sie / für andere? Optimismus: Welche grösseren Veränderungen haben Sie in Ihrem Leben schon bewältigt? Was hat Ihnen dabei geholfen? Welche Fähigkeiten, Charaktereigenschaften hatten Sie damals?

11 Das Schlimmste! Was darf nicht passieren? Extreme Positionen: Was ist das Schlimmste beim Rauchstopp? Was darf unter keinen Umständen passieren? Zurückschauen: Wie war Ihr Leben, bevor Sie mit Rauchen angefangen haben? Was waren Ihre Hoffnungen, Ziele, Stärken? Wie hat Ihr Problem Sie an der Erreichung Ihrer Ziele gehindert? Vorausschauen: Wie würde Ihr Leben in... Jahren aussehen, wenn Sie weiter rauchen?

12 Skala der Zuversicht Auf einer Skala von 1 bis 9, Wie zuversichtlich sind Sie? 1 = unwichtig, 9 = extrem wichtig Was müsste geschehen, dass Sie von x zu y [höher] gelangen könnten? Was können Sie tun, damit Sie auf xy (höher) kommen?

13 Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung 1. Empathie ausdrücken 2. Diskrepanzen entwickeln 3. Mit dem Widerstand arbeiten 4. Selbstwirksamkeit fördern

14 Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) Dr. phil Maja Storch, Institut für Selbsmanagement und Motivation Zürich Rauchpause Selbstmanagement-ressourcenorientiert Das Geheimnis kluger Entscheidungen Machen Sie doch, was Sie wollen

15 Zwei Bewertungssysteme Arbeitstempo Kommunikationsmittel Bewertungskategorie Verstand Langsam (Sekunden) Präzise Argumente richtig - ja falsch - nein Strudelwurm Schnell (Millisekunden) Diffuse Gefühle (somatische Marker) mag ich mag ich nicht

16 Aufgabe des Strudelwurms 1. Wahrnehmen, akzeptieren und respektieren von sich selber 2. Senden von Wurm-Signalen und Feedback an den Verstand

17 Aufgaben von Verstand 1. Übersetzen und Verstehen des Wurm-Signals 2. Bewerten des Wurm-Signals 3. Entwickeln von Plänen und Strategien - Wurmgerechte Lösung - Wurm würgen? - Wurm schulen? 4. Auswertung der Pläne mit Feedback an Wurm 5. Auswahl und Umsetzung von wurmgerechten Plänen

18 In 5 Schritten zum Ziel 1. Schritt Was ist mein Bedürfnis? Rauchfrei sein Weg vom Rauch Aufhören mit Rauchen Nicht mehr rauchen

19 In 5 Schritten zum Ziel 2. Schritt Was ist meine Motivation? Ich will Geld sparen Ich will gesünder sein Ich will Vorbild sein für mein Kind, Grosskind sein Ich will unabhängig sein, mich unabhängig fühlen

20 In 5 Schritten zum Ziel 3. Schritt Was ist die Intention / Absicht Ich will Geld sparen eine Reise machen können Ich will gesünder sein mit den anderen den Berg hoch laufen Ich will Vorbild sein für ein gutes Gewissen haben mein Kind, Grosskind Ich will unabhängig sein am Kiosk vorbeigehen, ohne Halt zu machen

21 In 5 Schritten zum Ziel 4. Schritt präaktionale Vorbereitung Reise konkret planen (wann, mit wem, wohin) Wanderung konkret planen (wann, mit wem, wohin) Enkelkind auf dem Arm halten Am Kiosk vorbeigehen und an irgendetwas denken

22 In 5 Schritten zum Ziel 5. Schritt Handlung Ich bin auf der Reise Ich bin auf einer Wanderung Ich bin ein Vorbild Ich fühle mich unabhänig und frei

23 Der Rubikon-Prozess im ZRM Modell Historisch war der Rubikon ein Grenzfluss zwischen der römischen Provins Gallia und cisalpina und dem eigentlichen Italien, das zu klassischer römischer Zeit keine Provinz war.

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