Zukunft braucht Menschlichkeit. Ein Überblick über die VdK-Kampagne

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1 Ein Überblick über die VdK-Kampagne

2 Was bedeutet barrierefrei? Barrierefrei sind Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen wenn sie für behinderte Menschen - in der allgemein üblichen Weise, - ohne besondere Erschwernis und - grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Was bedeutet Inklusion? Inklusion ist das uneingeschränkte, gemeinsame Leben aller Menschen mit und ohne Behinderungen in allen Lebensbereichen (Quelle: Behindertengleichstellungsgesetz, 4 )

3 Barrierefreiheit wird oft auf die Zielgruppe von Menschen mit Behinderung bezogen. Dabei ist die Herstellung von Barrierefreiheit im Interesse aller Menschen und nicht nur auf eine bestimmte Personengruppe beschränkt. Eine barrierefrei zugängliche Umwelt ist für etwa - 10% der Bevölkerung zwingend erforderlich, für etwa - 30 bis 40 % der Bevölkerung notwendig und für - 100% komfortabel.

4 Immer schon Ziele des VdK: Inklusion und Barrierefreiheit Das gemeinsame Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung ist nur möglich, wenn bestehende Barrieren überwunden werden architektonisch und in unseren Köpfen. Inklusion und Barrierefreiheit waren immer schon zentrale Anliegen des VdK. Mit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention sind Inklusion und Barrierefreiheit rechtskräftig geworden. Ohne Barrierefreiheit kann es keine Inklusion geben. Und Inklusion ist das Ziel der Barrierefreiheit!

5 Warum machen wir diese Kampagne? Immer mehr Menschen sind auf Barrierefreiheit angewiesen Die Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Bestandteil von Inklusion. 7,5 Millionen Menschen mit Behinderung und 17 Millionen ältere Menschen mit dauerhaften Einschränkungen leben in Deutschland. Alle Bevölkerungsschichten profitieren von Barrierefreiheit. Jeder kann einmal zwingend auf Barrierefreiheit angewiesen sein. Verpflichtung zur Umsetzung der UN BRK

6 Warum machen wir diese Kampagne? Zu viele Barrieren behindern Menschen tagtäglich 66 % der Bahnhöfe in Bayern sind NICHT barrierefrei. 73 % der staatlichen Gebäude in Bayern, die öffentlich zugänglich sind, sind NICHT barrierefrei. 96 % der Arztpraxen in Bayern sind NICHT barrierefrei zugänglich. Ministerpräsident Seehofer hat 2013 angekündigt, dass Bayern bis 2023 barrierefrei ist im gesamten öffentlichen Raum und im gesamten ÖPNV. Bisher ist allerdings kein wahrer Umsetzungswille erkennbar. Das angekündigte Sonderinvestitionsprogramm wurde bis heute nicht aufgelegt.

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8 Fazit Einige Vorschriften zur Herstellung von Barrierefreiheit existieren bereits (v. a. im Bereich öffentlicher Träger). Die Privatwirtschaft und Privatpersonen werden bisher kaum zu Barrierefreiheit verpflichtet. Problematisch, insbesondere bei den Bauvorschriften: zu geringe Verbindlichkeit, zu viele Ausnahmen möglich, Wir fordern daher: Verbindliche gesetzliche Regelungen im Sinne der UN- Behindertenrechtskonventio n, Sanktionsmöglichkeiten und Anreize zur Herstellung von Barrierefreiheit. keine Sanktionsmöglichkeiten.

9 Die Landkarte der Barrieren Sie finden die Landkarte der Barrieren auf:

10 Einwohnerzahl Markt Pfaffenhausen ( ) Schwerbehinderte Menschen (GdB ) 276 bzw. 328 (Menschen m. Behinderung GdB ) Hilflosigkeit Merkzeichen H 145 Begleitperson Merkzeichen B 169 Gehbehinderung Merkzeichen G u. ag 192

11 Barrieren erkennen! Die Rampe ist zu steil, kein Radabweiser an der Seite Es wäre an der rechten Seite ein 2ter Handlauf nötig Prüfen: gibt es einen automat. Türöffner? Wendekreis vor der Türe?

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13 Erst-Check-Liste für eine barrierefrei Gemeinde X X X X X X Die Checkliste umfasst verschiedene Bereiche, die Sie anhand der Fragen auf Barrierefreiheit hin prüfen können. Wenn Sie eine Frage mit Nein beantworten müssen, haben Sie eine Barriere gefunden. X

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22 Hinweis auf barrierefrei erreichbare Einrichtungen für Mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.

23 Finanzierungsmöglichkeiten (1) Das Argument, Barrierefreiheit sei nicht finanzierbar, lassen wir nicht mehr gelten: 1. Es ist ausreichend Geld vorhanden. 2. Es gibt Förderprogramme für Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. 3. Investitionen in Barrierefreiheit zahlen sich langfristig aus. 4. Barrierefreiheit spart Sozialausgaben in Milliardenhöhe Milliardenüberschüsse von Bund und Ländern; Kommunen Einnahmen aus Gewerbesteuer KfW-Programme, Städtebauförderung, Zuschüsse der Bezirksregierungen Pro Euro, der in die bauliche Barrierefreiheit investiert wird, fließen 40 Cent an die öffentliche Hand zurück, vor allem durch Umsatz- und Lohnsteuer. Barrierefreiheit ist gesundheitsförderlich und zögert Pflegebedürftigkeit hinaus

24 Finanzierungsmöglichkeiten (2) Darüber hinaus halten wir an unserer langjährigen VdK-Forderung fest: Wir fordern eine gerechte Steuerpolitik, die höchste Einkommen und sehr hohe Vermögen zum Wohle der Allgemeinheit besteuert. Die Steuermehreinnahmen sollten dann auch zur raschen Herstellung von Barrierefreiheit verwendet werden.

25 Fördermöglichkeiten Beispiel: Anpassung des Wohnraums an die Behinderung Der Freistaat Bayern fördert die behindertengerechte Anpassung von bestehendem Eigen- und Mietwohnraum an die Belange von Menschen mit Behinderung mit einem leistungsfreien Darlehen von bis zu Euro. Voraussetzung für eine Förderung ist unter anderem die Einhaltung von bestimmten Einkommensgrenzen bzw Jahresbrutto. (siehe Infoblatt Finanzierung barrierefreier Umbaumaßnahmen des VdK Bayern)

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28 Danke Für Ihre Aufmerksamkeit! Herbert Lochbrunner, VdK Landesverband Bayern

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