Wie erstelle ich ein elektronisches Wörterbuch?

Transkript

1 Julia Steube Wie erstelle ich ein elektronisches Wörterbuch? Nichtprofessionelle Lexikografen und ihre Nachschlagewerke im Internet UVRR Universitätsverlag Rhein-Ruhr

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3 Julia Steube Wie erstelle ich ein elektronisches Wörterbuch? Nichtprofessionelle Lexikografen und ihre Nachschlagewerke im Internet. Eine explorative Untersuchung Universitätsverlag Rhein-Ruhr, Duisburg

4 Die vorliegende Studie wurde unter dem Titel Wie erstelle ich ein elektronisches Wörterbuch? soetwas gibts bei chip.de zum runterladen. Eine explorative Untersuchung zu nichtprofessionellen Lexikografen und ihren Nachschlagewerken im Internet. als Dissertation von Julia Steube, vom Fachbereich Geisteswissenschaften, Germanistik/ Linguistik, an der Universität Duisburg-Essen angenommen. Umschlaggestaltung UVRR / Mike Luthardt Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Copyright 2014 by Universitätsverlag Rhein-Ruhr OHG Paschacker Duisburg Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ISBN ISBN Satz Druck und Bindung (Printausgabe) (E-Book) UVRR Format Druckerei, Jena Printed in Germany

5 Danke Für das Gelingen dieser Arbeit danke ich ganz besonders meiner Betreuerin Prof. Dr. Ulrike Haß, die mich bei der Entstehung der Arbeit stets ermutigt und in vielerlei Hinsicht unterstützt hat. Ich bin froh, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, mich einem bis dato fast unbeachteten Untersuchungsgegenstand abseits bekannter Pfade zu nähern. Das hat die Arbeit nicht immer leichter, dafür aber am Ende zu meiner gemacht. Meinem Zweitgutachter Prof. Dr. Ulrich Schmitz danke ich für seine wertvollen und pointierten Hinweise und Anregungen, die für mich von großem Nutzen waren. Meinen Kolleginnen und Kollegen am Lehrstuhl danke ich für den anregenden Austausch über unsere Arbeiten, aber auch über das Promovieren und seine Höhen und Tiefen an sich. Für die Unterstützung gilt mein Dank außerdem Dr. Patrick Voßkamp und Dr. Yvonne Luft, die mir stets mit offenem Ohr und Korrekturarbeiten in der heißen Phase zur Seite standen. Dr. Sabine Walther und Prof. Dr. Hermann Cölfen danke ich herzlich für die kompetente Beratung in allen verlegerischen und die Geduld in den terminlichen Fragen. Heidi, Claudia und Jenergy möchte ich für ihre Freundschaft in allen Lebenslagen, so auch während der Promotion danken <3. Besonders Jens Pank stand mir in der letzten Schreibphase des Nachts treu zur Seite und hat die einsetzende soziale Isolation verhindert. Meiner Familie, besonders meiner Mutter und Rainer, wie auch dir und deiner Familie möchte ich einfach nur von Herzen Danke sagen. Danke, dass ihr für mich da gewesen seid. Luzern, im Juli 2014 Julia Steube

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7 Vorwort Bei diesem Buch handelt es sich um die in Teilen überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die ich 2012 an der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen eingereicht habe. Wesentliche, für das Thema der Arbeit relevanten Beiträge aus dem sich rasch entwickelnden Forschungsbereich der Internetlexikografie, die seit der Durchführung der empirischen Untersuchung und Einreichung der Dissertation erschienen sind, wurden in den Theorieteil aufgenommen und bei der Auswertung der Ergebnisse berücksichtigt.

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9 Inhalt I Einleitung 1 Problemaufriss und Zielsetzung Aufbau und Methodik Zum Verlauf der Arbeit Zur Methodik der Arbeit II Theoretische Ausgangspunkte 3 Linguistische und metalexikografische Perspektive Zur linguistischen und metalexikografischen Beschäftigung mit Laien Nichtprofessionelle Lexikografie Terminologische Klärung Metalexikografische Forschung Warum der nichtprofessionelle Lexikograf kein Laie ist Zur Bedeutungsgeschichte der Lexeme Laie, Dilettant und Amateur Gegenwartssprachliche Differenzierung der Lexeme und ihrer Bedeutungsdimensionen Ausdruckswahl für den nichtprofessionellen Lexikografen Erkenntnisinteressen in Bezug auf den lexikografischen Amateur und seine Nachschlagewerke: drei Dimensionen Interdisziplinäre Sicht auf Amateure online und offline Amateurkulturen im Web Amateure Fluch oder Segen für Professionelle? Zur Motivation von Amateuren Strukturierende Überlegungen zum Wissen von Internetakteuren... 72

10 6 Überlegungen zum lexikografischen Amateur und seinen Nachschlagewerken Dimension der Bewertung: zur Haltung der Wörterbuchforschung gegenüber Amateurlexikografen und ihren Produkten Dimension des Wissensstands: zum (Herstellungs-)Wissen lexikografischer Amateure Internettechnische Wissensebene Wissensebene der medialen Realisierung: lexikografisches Wissen Wissen über Wörterbücher Quellen lexikografischen Wissens Wissen über Lexikografie Inhaltsbezogene Wissensebene: fachbezogenes und fachsprachliches Wissen Zwischenfazit zur Dimension des Wissensstands Dimension der Einstellung: zur Motivation lexikografischer Amateure Zusammenfassung: zentrale Forschungsfragen III Empirischer Teil 7 Analyse der Nachschlagewerke Auswahl, Erhebung und Beschreibung der Untersuchungsgrundlage Bestimmung der zu untersuchenden Merkmale Ergebnisse der Merkmalserhebung Web-2.0-Elemente Abgeschlossenheit der Nachschlagewerke Zugriffsangebot Struktur des Datenangebots Verweise und ihre Hypertextualisierung Informationstypen Einbettungsverhältnis Multimedialität Wörterbuchgegenstände Zwischenfazit

11 7.4.1 Auswertung der Ergebnisse hinsichtlich der nachschlagewerksbezogenen Forschungsfragen Wechselbeziehungen zwischen den Merkmalen Befragung der Emittenten Datenerhebung Entwicklung der Fragen für die Emittentenbefragung Formaler Aufbau und Durchführung der Befragung Auswertung der Befragungsergebnisse Methodisches Vorgehen der Auswertung Beteiligung Auswertung der biografischen Daten Ergebnisse der Befragung Motivation Allgemeine Wissensquellen zur Erstellung von Nachschlagewerken Zur Orientierung dienende Werke Verwendete Software Bekanntheit lexikografischer Ratgeber Wissenslücken und erwünschte Hilfestellung Tätigkeit von Lexikografen Beabsichtigte Funktion der Nachschlagewerke Adressaten der Nachschlagewerke Ergänzende biografische Daten Zwischenfazit: Auswertung der Befragungsergebnisse hinsichtlich der emittentenbezogenen Forschungsfragen IV Fazit 9 Zusammenführung und Diskussion der Untersuchungsergebnisse Zur Dimension der Bewertung Zur Dimension des Wissensstands Internettechnische Wissensebene Lexikografische Wissensebene Sach- bzw. fachbezogene Wissensebene Fazit zur Dimension des Wissensstands Zur Dimension der Einstellung Ausblick

12 V Literatur- und Quellenverzeichnis VI Abbildungsverzeichnis VII Anhang

13 Abkürzungsverzeichnis CMS DUW ENW E-NN NW RVK URL Content Management System(e) Duden Deutsches Universalwörterbuch Emittent von Nachschlagewerk X Emittent NN (bei anonymisierten Angaben) Nachschlagewerk X1 Regensburger Verbundklassifikation Uniform Resource Locator (Internet-/Web-Adresse) 1 Die konkreten Kürzel wie auch die Internetadressen der untersuchten Nachschlagewerke sind am Ende des Literatur- und Quellenverzeichnisses aufgeführt.

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15 I Einleitung