bav nachhaltig gestalten Mirko Buchwald

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1 Mirko Buchwald

2 Agenda Wert einer betrieblichen Altersversorgung Demografische Entwicklung Anforderungen an eine nachhaltige betriebliche Altersversorgung Aspekte einer Neuausrichtung Risikomanagement Arbeitsrechtliche Aspekte Bilanzielle Aspekte Liquidität Fallbeispiel Fazit und abschließende Thesen 2

3 Wert einer betrieblichen Altersversorgung Finanzierungsaufwand Administration Rechtliches Know-how Biometrische Risiken Zinsrisiken Belastung durch die bav Studien zeigen Keine bav anbieten? Total Compensation? MA müssten eigenverantwortlich vorsorgen AN sind sich der Notwendigkeit zusätzlicher Vorsorge bewusst Wissen über Altersvorsorge ist gering Prokrastination verhindert oftmals die individuell beste Entscheidung AN wünschen sich sinnvolle Vorgaben vom AG Wertschätzung einer bav bei Fachkräften/High- Potentials ist hoch AN wissen um die Notwendigkeit einer zusätzlichen Vorsorge, scheuen aber die Auseinandersetzung mit der komplexen Materie Effizienzgewinn gegenüber privater AV durch Ausnutzung der Einkaufsmacht des AG (provisionsfreie Tarife, geringe VWK) Lohnnebenkosten werden gesenkt bav als wertschöpfender Bestandteil 3

4 Erwerbsbevölkerung Demografische Entwicklung Quelle: Statistisches Bundesamt Noch wächst die Erwerbsbevölkerung, auch wegen steigender Partizipation von Frauen Bereits 2030 werden fast doppelt so viele Personen den Arbeitsmarkt verlassen wie hinzukommen Der Fachkräftemangel durch immer spezifischere Arbeitsplätze wird durch die demografische Entwicklung weiter verschärft 4

5 Arbeitgeber Anforderungen an eine nachhaltige betriebliche Altersversorgung dauerhaft finanzierbar sein eine attraktive Leistung bieten verwaltbar sein Eine nachhaltige bav sollte sicher und planbar sein Arbeitnehmer wertschöpfend sein bedarfsgerecht gestaltet sein 5

6 Anforderungen an eine nachhaltige betriebliche Altersversorgung Aus Arbeitgebersicht Finanzierbarkeit Verwaltbarkeit Wertschöpfung Einseitige Finanzierung durch AG oder AN wird zunehmend zu einer wirtschaftlichen Überforderung führen. Mischfinanzierung (AG und AN) wird weiter an Bedeutung gewinnen Verursachungsgerechte Ausfinanzierung der Pensionsverpflichtung in der aktiven, wertschöpfenden Phase des MA bav sollte der Risikotragfähigkeit des AG entsprechen, d. h. ggf. Zins- und/oder Biometrierisiken auslagern Steigende administrative Belastung des AG durch den Gesetzgeber (Versorgungsausgleich, Kommunikation mit ZfA und Krankenkassen ) Wachsende Komplexität durch Rechtsprechung (Unisex) Vielfalt an Versorgungsordnungen erhöht den Verwaltungsaufwand Plandesign sollte auf effiziente Administration ausgerichtet sein Für kleine und mittlere Unternehmen ist eine Inhouse -Lösung selten sinnvoll ( make-or-buy -Entscheidung) Nutzen (Social Branding, Vorteile bei Mitarbeiterbindung und -gewinnung) > Kosten Voraussetzungen Hohe Akzeptanz der Versorgung bzw. des Versorgungsträgers Hohe Beteiligungsquoten Kommunikation/Transparenz der Versorgung 6

7 Anforderungen an eine nachhaltige betriebliche Altersversorgung Aus Arbeitnehmersicht Mehrwert gegenüber einer privaten Vorsorge durch Zugang zu Attraktive Leistung Sicherheit und Planbarkeit Provisionsfreien Tarifen Geringen Verwaltungskosten Versorgungscharakter durch ausreichende Dotierung Komplexes Thema Altersversorgung wird vom AG übernommen Unverfallbarkeit der Anwartschaften Insolvenzschutz Garantiertes Versorgungsniveau Flexibilität auch in sich ändernden individuellen Lebensbedingungen Bedarfsgerecht Elternzeit Jobwechsel Ehe/Scheidung Absicherung von Alter, Invalidität und Tod 7

8 Aspekte einer Neuausrichtung Liquidität Risikomanagement Aspekte einer Neuausrichtung Bilanzierung Arbeitsrecht 8

9 Aspekte einer Neuausrichtung Risikomanagement Liquidität Risikomanagement Aspekte einer Neuausrichtung Bilanzierung Arbeitsrecht 9

10 Aspekte einer Neuausrichtung Risikomanagement Bereits erdiente Anwartschaften (Past Service) Künftig erdienbare Anwartschaften (Future Service) Quantifizierung der bestehenden Risiken und ggf. Transfer von ungewollten Risiken auf einen externen Versorgungsträger Vermeidung von Risiken durch Anpassung des Plandesigns Risikotransfer Risikovermeidung 10

11 Aspekte einer Neuausrichtung Risikomanagement Möglichkeiten des Risikotransfers Administration Zinsrisiko Direktzusage ohne externe Risikovorsorge Biometrierisiko Beispiel Direktzusage 11

12 Aspekte einer Neuausrichtung Risikomanagement Möglichkeiten des Risikotransfers Administration Auslagerung der Verwaltung Zinsrisiko Biometrierisiko Beispiel Direktzusage Verwaltungsgesellschaft 12

13 Aspekte einer Neuausrichtung Risikomanagement Möglichkeiten des Risikotransfers Administration Zinsrisiko Reduzierung des Zinsrisikos durch Separierung von Vermögen und verpflichtungskongruenter Kapitalanlage Biometrierisiko Beispiel Direktzusage Verwaltungsgesellschaft Nicht vers.-förmiger Pensionsplan CTA 13

14 Aspekte einer Neuausrichtung Risikomanagement Möglichkeiten des Risikotransfers Administration Zinsrisiko Weitere Reduzierung des Zinsrisikos durch den Erwerb von Garantieprodukten (jährliche Mindestrendite) Biometrierisiko Vollständige Auslagerung sämtlicher biometrischer Risiken Beispiel Direktzusage Verwaltungsgesellschaft Nicht marktzinsnaher vers.-förmiger Pensionsplan Pensionsplan (Kapitalanlage in Deckungsstock eines CTA Versicherungsunternehmens garantierte Mindestrendite 1,75 %) 14

15 Aspekte einer Neuausrichtung Risikomanagement Möglichkeiten des Risikotransfers Administration Zinsrisiko Vollständiger Transfer der Risiken auf externen Versorgungsträger Biometrierisiko Beispiel Direktzusage Verwaltungsgesellschaft Nicht vers.-förmiger Pensionsplan CTA marktzinsnaher Pensionsplan (Kapitalanlage in Deckungsstock eines Versicherungsunternehmens, garantierte Mindestrendite 1,75 %) Versicherungsförmiger Pensionsplan 15

16 Aspekte einer Neuausrichtung Arbeitsrechtliche Aspekte Liquidität Risikomanagement Aspekte einer Neuausrichtung Bilanzierung Arbeitsrecht 16

17 Aspekte einer Neuausrichtung Arbeitsrechtliche Aspekte Umgestaltung der betrieblichen Altersversorgung Risikotransfer Risikovermeidung Direktzusage (arbeitsrechtliche Vereinbarung zwischen AG und AN) bleibt unverändert bestehen, lediglich die eingegangenen Risiken werden vollständig oder teilweise auf einen externen Risikoträger ausgelagert Zustimmung des MA ist in der Regel nicht erforderlich Bestehende Direktzusage kann für die Zukunft durch eine neue Zusage mit verändertem Risikoprofil ersetzt werden; bereits erdiente Anwartschaften sind jedoch in der Regel nicht veränderbar Zustimmung des MA ist in Form der ursprünglichen Zusageerteilung einzuholen Einzelvertraglich oder Kollektivvertraglich (Betriebsvereinbarung) 17

18 Aspekte einer Neuausrichtung Bilanzielle Aspekte Liquidität Risikomanagement Aspekte einer Neuausrichtung Bilanzierung Arbeitsrecht 18

19 Aspekte einer Neuausrichtung Bilanzielle Aspekte Deutsche Handelsbilanz Direktzusage Pensionsfonds Direktversicherung Unterstützungskasse Pensionskasse grundsätzlich kein Bilanzausweis (Art. 28 Abs. 1 S. 2 EGHGB) Pensionsrückstellung wird mit notwendigem Erfüllungsbetrag angesetzt: Bewertung berücksichtigt Anwartschafts- und Rentendynamik, marktzinsnaher Diskontierungszins Saldierung mit vorhandenem Deckungsvermögen Verpfändete Rückdeckungsversicherung Treuhänderisch gesichertes Vermögen Pensionsfondsvermögen Entspricht das Deckungskapital den Verpflichtungen, sind die Pensionsrückstellungen vollständig aufzulösen Internationale Bilanz (IFRS) defined benefit defined contribution kein Bilanzausweis 19

20 Aspekte einer Neuausrichtung Bilanzielle Aspekte Volatilität der Diskontierungszinsen 6,0% 5,5% HGB 6,0% 5,5% IFRS 5,0% 5,0% 4,5% 4,5% 4,0% % 10% 5% 0% -5% -10% -15% Veränderung Pensionsrückstellung HGB 4,0% % 10% 5% 0% -5% -10% -15% 20

21 Aspekte einer Neuausrichtung Liquidität Liquidität Risikomanagement Aspekte einer Neuausrichtung Bilanzierung Arbeitsrecht 21

22 Liquiditätsbedarf Liquiditätsbedarf Liquiditätsbedarf Aspekte einer Neuausrichtung Liquidität Verursachungsgerechte Finanzierung Wechselprozess zu einer verursachungsgerechten Ausfinanzierung Einmalbeitrag zur Finanzierung der bereits erdienten Anwartschaften Direktzusage (Aufwände für die bav entstehen nicht verursachungsgerecht) Zusageerteilung Rentenbeginn 22

23 Anzahl Versorgungsberechtigte Fallbeispiel Risikotransfer Ausgangslage Ein AG hat seinen rund 200 Aktiven, 100 unverfallbar Ausgeschiedenen und 150 Rentnern einzelvertraglich Direktzusagen erteilt Anwärter Eine Umstrukturierung der Direktzusage würde sich aufgrund des Zustimmungserfordernisses schwierig gestalten Der AG trägt das Kosten-, Zins- und Biometrierisiko der Zusagen und weist in der Bilanz eine Pensionsrückstellung aus Rentner uva Im Alter 23

24 Fallbeispiel Risikotransfer Zielstellung: Vollständiger Risikotransfer vom AG auf einen externen Versorgungsträger Keine Umgestaltung mit Zustimmungserfordernis der Versorgungsberechtigten Bilanzneutralität, Reduktion der Administration Lösung: Ausfinanzierung der Direktzusagen Erhalt der ursprünglichen Direktzusagen als Hülle Bereits erdiente Anwartschaften (Past Service): Finanzierung durch Einmalbeitrag Künftig erdienbare Anwartschaften (Future Service): Finanzierung durch laufenden Beitrag 24

25 Fallbeispiel Risikotransfer Umsetzung Durchführungswege: Bereits erdiente Anwartschaften (Past Service): Pensionsfonds Künftig erdienbare Anwartschaften (Future Service): Unterstützungskasse Ergebnis Die Renten werden versicherungsförmig vom BVV garantiert; anfallende Überschüsse werden an das Trägerunternehmen jährlich erstattet Biometrische Risiken (Langlebigkeit, Invalidität und Hinterbliebenenversorgung) trägt der BVV Das Versorgungssystem ist bilanzneutral Die Betreuung der Anwärter und späteren Rentner wird vollständig vom Versorgungsträger übernommen, z. B. jährliche Renteninformation, automatische jährliche Rentenanpassung, kostenfreie Erstellung von PSV-Gutachten, Versorgungsausgleich 25

26 Fazit und abschließende Thesen Kollektive betriebliche Versorgung wird zukünftig wieder an Bedeutung gewinnen sinkende gesetzliche Absicherung Komplexität privater Vorsorge und Trägheit des Verbrauchers verhindern flächendeckende Versorgung Demographische Entwicklung verstärkt den Fachkräftemangel der Unternehmen Die bav wird zukünftig strategischer eingesetzt und auf Nachhaltigkeit überprüft werden, die Arbeitgeber werden sich verstärkt mit den Chancen und Risiken bzw. Kosten und Nutzen auseinandersetzen Die Anpassungsfähigkeit / Neuausrichtung der bav an veränderte Rahmenbedingungen wird in einem dynamischen Umfeld zu einem bedeutenden Erfolgsfaktor Trend zur Auslagerung von betriebsfremden Risiken und Geschäftsprozessen, die nicht zu den Kernkompetenzen zählen, wird sich fortsetzen 26

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27

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