Leitfaden Nachhaltiges Bauen und BNB - Unterlagen für Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen. Feb Seminar Einführung

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1 Seminar Einführung Der Leitfaden Nachhaltiges Bauen und das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Ziele und Methodik, BNB-Instrumente, Nachweise und Dokumentation Lernziele Überblick zu Anwendungsbereichen und Anforderungen des Leitfadens Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude Grundlagenwissen zum Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Kenntnisse zu den BNB-Instrumenten und Arbeitshilfen Wissen zur Vorgehensweise bei der Anwendung von Leitfaden und BNB im Rahmen der Arbeitsphasen der RBBau Kenntnisse zur gemäß BNB anhand von Beispielen Referenten: 1 Seminar Einführung BNB 2 Nachhaltiges Bauen: Vorbildfunktion des Bundes Ziel: Nachhaltigkeit beim Bauen messbar machen zur Optimierung und Qualitätssicherung Quelle: Öko-Zentrum NRW Quelle: Sigurd Decroos Bild-ID: Nachhaltigkeitszertifikate für Gebäude weltweit Inhalt A A1 A2 A3 B B1 B2 B3 Grundlagen zur Nachhaltigkeitsbewertung Vorstellung der Schulungsreihe insgesamt Einführung zum Leitfaden Nachhaltiges Bauen und zum Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Anwendungsbereiche und Anforderungen an Verwaltungsneubauten des Bundes, zukünftige Systemvarianten Vorstellung der Systematik des BNB Der Leitfaden und das BNB im Rahmen der Arbeitsphasen der RBBau Anwendung der Steckbriefe und des Bewertungssystems Sonstige Regelungen im Leitfaden und mitgeltende Vorschriften 5 Seminar Einführung BNB 6 1

2 Inhalt A Grundlagen zur Nachhaltigkeitsbewertung C C1 C2 BNB-Instrumente und Arbeitshilfen Einführung in die formalen Vorgaben der Auswirkungen des Bewertungssystems auf Planungsabläufe A1 A2 Vorstellung der Schulungsreihe insgesamt Einführung zum Leitfaden Nachhaltiges Bauen und zum Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) D D1 D2 Beispiel für die und Dokumentation Anforderungen und exemplarischer Nachweis/Dokumentation zum BNB-Steckbrief Exemplarischer Nachweis und Dokumentation zum BNB-Steckbrief Aufenthaltsmerkmale im Außenraum A3 Anwendungsbereiche und Anforderungen an Verwaltungsneubauten des Bundes, zukünftige Systemvarianten Fragen und Diskussion Seminar Einführung BNB 7 8 Inhalt A1 Einführung, Vorstellung der Schulung Ablauf Schulung zum Leitfaden und Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Ein Gebäude ist nachhaltig, wenn bei der Planung, Errichtung, Betrieb und Rückbau/Abriss die Bereiche Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft angemessen berücksichtigt werden Betrachtung der fachlichen Regelungen / Bewertungskriterien Handlungsfelder ES Bau EW Bau Werkplanung Ausschreibung Ausführung Konzept (Bauherrenfunktion / Leitungsebene) Zielsetzung und betroffene Gebäudeteile Bewertungsaspekte Zuständigkeit / Auftrag Nachweis BNB (Koordinator / Planungsverantwortliche) Kenngrößen, technische Regeln Anforderung, Bewertung Quellen der Darstellungen 1 Politische Rahmenbedingungen 2 Organisation der Betroffenen 3 RBBau und der Leitfaden Nachhaltiges Bauen formaler Planungs- und Bauablauf 4 Steckbriefe zu den Kriterien und Bewertungsverfahren fachübergreifende Koordination 5 Fachdisziplinen Konzept Nachweis BNB Grundlegende Informationen Vertiefende Informationen 11 Schwerpunkte der Schulung 12 2

3 A2 Einführung zum Leitfaden und Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen 2010/554/D Erlass zur Einführung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen vom März Informationsportal Nachhaltiges Bauen des BMVBS Auszug FAQ-Liste mit verbindlichen Antworten des BMVBS vom Welche Anforderungen gelten ab 2012 für Baumaßnahmen mit Mischnutzungen? Antwort: Sofern ein Büro- und Verwaltungsgebäude einen Anteil von bis zu 25% der NGF an Sondernutzungen / Sonderflächen aufweist (Kantine, Bibliothek, Ausstellungsräume, Labore etc.) erfolgt die Bewertung nach BNB wie vorgeschrieben. Bei Flächenanteilen zwischen 25 und 50 % der NGF an Sondernutzungen / Sonderflächen kann in Absprache mit der Konformitätsprüfungsstelle festgelegt werden, ob und wie eine Bewertung nach BNB erforderlich ist und wie diese ggf. unter Berücksichtigung von Detailregelungen umgesetzt werden kann. Bei Gebäuden, die nur zu einem geringen Anteil Büroflächen aufweisen, ist eine Bewertung nach BNB nicht zwingend erforderlich. Gleichwohl wird die Berücksichtigung der Nachhaltigkeitskriterien auch hier empfohlen Leitfaden Nachhaltiges Bauen Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) 3

4 A3 Anwendungsbereiche und Anforderungen an Bundesbauten, zukünftige Systemvarianten Quelle: Öko-Zentrum NRW 20 Schutzgüter: Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden natürl. natürl. Gesundheit ökonomische soziale und Umwelt Ressourcen Werte kulturelle Werte Kriteriengruppen und Gewichtung Systemvariante BNB 2011_1 für Verwaltungsneubauten Schutzziele: Schutz der Umwelt Schutz der natürlichen Ressourcen,... Senkung der Lebenszykluskosten Erhalt ökonomischer Werte,... Sicherung von Gesundheit, Behaglichkeit im Gebäude Menschengerechtes Umfeld, Erhaltung sozialer und kultureller Werte,... Bewertung: 22,5 % 22,5 % 22,5% 22,5 % 10 % gesondert /554/D Erlass zur Einführung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen vom März 2011 Zertifizierungsstufen BNB

5 Mindesterfüllungsgrade Bundesbauten Anlage 2, Seite 3 Einstufung Besondere Gebäude Leitfaden NB Teil B, Seite 55 Besondere Gebäude im Sinne des Leitfadens Nachhaltiges Bauen sind Gebäude: deren Baukosten laut Kostenermittlung 10 Mio. Euro (Brutto) überschreiten, = Silber = Silber Unabhängig von den Regelungen zu den Mindestanforderungen an Standardgebäude und besondere Gebäude sind die Zielwertanforderungen des konkreten Gebäudes in Anlage 7 Zielvereinbarungstabelle mit Planungsbeginn festzulegen. die in herausgehobener städtebaulicher Situation errichtet werden oder an die herausgehobene Anforderungen hinsichtlich der Qualitätsanforderungen (> 80% Erfüllungsgrad in mindestens 2 von 5 BNB-Hauptkriteriengruppen) bei der Bewertung der Nachhaltigkeit insgesamt oder in wesentlichen Einzelaspekten (Erfüllungsgrad 100% im Einzelkriterium) gestellt werden. Die Festlegung, welche Gebäude als Besondere Gebäude zu planen sind, erfolgt durch den Bedarfsträger nach Konsultation mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und der OTI sowie der Obersten Instanz des Nutzers. Anforderungen für Bundesbauten 26 Mindest-Anforderungen zur BNB-Zertifizierung Einhaltung gesetzlicher Standards / Normen Keine Verwendung von nicht zertifiziertem Tropenholz Messung und Einhaltung Zielwerte für TVOC und Formaldehyd in Innenraumluft spätestens 4 Wochen nach Fertigstellung Gebäude grundsätzlich barrierefrei zugänglich Einhaltung Mindeststandards baul. Wärmeschutz und Primärenergiebedarf (siehe auch energ. Pflichtenheft) Integrales Planungsteam aus mind. 3 Fachleuten unterschiedlicher Disziplinen, möglichst zusätzlich 1 Koordinator ab Vorentwurfsplanung Berechnung/Nachweis der Lebenszykluskosten und Ökobilanz Nachhaltiges Bauen = - Energiebedarf und Lebenszykluskosten - Risikominimierung z.b. - Schadstoffe - sommerlicher Wärmeschutz - ökologisches Bauen - Komfort, Wohlbefinden - Immobilienwert Projektbezogene Ziele festlegen! Zitat RBBau E 2.2 Die Bedarfsbeschreibung besteht quantitativ aus: - - den qualitativen Bedarfsanforderungen (z. B. unter Berücksichtigung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen) für jedes Bauteil / für jeden Raum und die Gesamtmaßnahme 27 bisherige Erwartungen von Nachhaltigkeit von Bauherren und Nutzern 28 Risikominimierende Planung, Errichtung, Bewirtschaftung Risikominimierung Risikominimierende Objektmerkmale ImmoWert Risikominimierende Standortwahl BNB: Berechnung der Lebenszykluskosten Regeln Nachhaltigkeit Langlebigkeit, Angepasstheit an geplante Nutzungsdauer Widerstandsfähigkeit gegenüber Sturm, Hagel, Erdbeben, Hochwasser etc. Instandhaltungs-/ Wartungsfreundlichkeit Energieeffizienz, Nutzung erneuerbarer Energien, Verringerung von Trinkwasserbedarf und Abwasser Nutzung umweltfreundlicher und gesundheitsgerechter Bauprodukte Raumluftqualität sowie thermischer, akustischer und visueller Komfort Städtebaulicher und gestalterische Qualität Umbaubarkeit, Anpassbarkeit Funktionalität / Angepasstheit an den Nutzerbedarf DIN EN Normen ISO, CEN, DIN DIN EN DIN DIN anerkannte Regeln der Technik Technische Baubestimmungen Verordnungen Richtlinie über den baulichen Brandschutz im Industriebau WTA-Merkblätter EnEV Fachregeln Dächer Rückbaubarkeit, Recyclingfreundlichkeit DIN 4095 DIN Quelle: Studie ImmoWert - Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Wertermittlung und Risikobeurteilung von Einzelimmobilien und Gebäudebeständen, Auszug aus S Nachhaltigkeit = Übererfüllung (vertragsrelevant!) Beispiele technischer Regeln 30 5

6 Weiterentwicklung Leitfaden Nachhaltiges Bauen Festlegung der Ziele zur Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist vorrangig als umfassende Qualitätssicherung zu sehen, die für jede Projektform brauchbar ist. Das Nachhaltigkeitsprofil / Zielvereinbarung ist stets flexibel zu sehen und enthält dann alle Anforderungen, die Bauherr und Nutzer an ein Bauwerk stellen - einschließlich der ökonomischen. Die Überprüfung der erreichten Ziele und Außendarstellung ist beispielsweise mit einer Gebäude-Zertifizierung möglich. Teil B Neubau Verwaltungsbauten BNB Neubau Büro- und Verwaltungsbau Teil C Nutzen, Bewirtschaften (Verwaltungsbauten) Zusatz-Modul Nutzung und Bewirtschaftung Teil D Bestand (Verwaltungsbauten) BNB Bestand Büro- und Verwaltungsbau Teil A Grundsätze zum nachhaltigen Bauen Gebäudeunabhängig anwendbar Eingeführt Außenanlagen Bundesliegensch. BNB Neubau Unterrichtsgebäude Entwurf 31 Das Bewertungssystem für Nachhaltiges Bauen (BNB) des BMVBS B Vorstellung der Systematik Welche Gebäude können nach BNB zertifiziert werden? nationale Verwaltungs- und Bürogebäude (Neubau) in Vorbereitung / Testversionen: Modernisierung Büro- und Verwaltungsgebäude (Komplettsanierung) Neubau Unterrichtsgebäude Bewertung des Gebäudebetriebs: Nutzen und Bewirtschaften Außenanlagen Neubau Forschungs- und Laborgebäude B1 B2 B3 Der Leitfaden Nachhaltiges Bauen und das BNB im Rahmen der Arbeitsphasen der RBBau Anwendung der Steckbriefe und des Bewertungssystems Sonstige Regelungen im Leitfaden Nachhaltiges Bauen und mitgeltende Vorschriften 34 B1 Der Leitfaden und das BNB im Rahmen der Arbeitsphasen der RBBau Vorbereitung von Baumaßnahmen: Bedarfsbeschreibung, ES-Bau und EW-Bau Teil B, Seite 47 Projektentwicklung Grundlagenermittlung, u.a. Stellenplan, Raumbedarfsplan, Raumfunktionen, Betriebsabläufe, spez. Nutzungen, Anforderungsraumbuch, Standortbewertung/-wahl Zielvereinbarungen zu den BNB-Kriterien ES-Bau (Entscheidungsunterlage Bau) 1. Bericht zur Bewertung der Nachhaltigkeit EW-Bau (Entwurfsunterlage Bau) 2. Bericht zur Bewertung der Nachhaltigkeit Einflussmöglichkeiten im Projektverlauf hinsichtlich der Nachhaltigkeitskriterien 35 Ablauf nach RBBau Frühzeitige Berücksichtigung der BNB-Kriterien 36 6

7 Fortschreiben der Bewertung, finaler Nachweis Teil B, Seite 47 Pre-Check BNB / Berichte zur Bewertung der Nachhaltigkeit Anlage 3, Seite 4 Umsetzung der Zielvereinbarungen, Entscheidungsvorlagen, ggf. Optimierung Fortschreiben der Bewertung und Dokumentation Endbewertung und Nachweis zu allen Kriterien Ablauf nach RBBau Berücksichtigung der BNB-Kriterien und finaler Nachweis 37 Ablauf nach RBBau Nachweisanforderungen zu den BNB-Kriterien 38 Anforderungen aus dem Leitfaden Nachhaltiges Bauen Zielvereinbarungstabelle Anlage 7, Seite 48 Phasen nach RBBau und die dabei zu beachtenden BNB-Kriterien Auszug: Leitfaden Nachhaltiges Bauen, Teil B, Seite Projektvorbereitung Anforderungen, Bewertung 40 Eckpunkte für Zielvereinbarungen pauschal Silber oder Vereinbarungen der Teilkriterien? Sowieso-Vorgaben des Bundes und der LBO: zertifiziertes Holz, EnEV, EEWärmeG, LBO (z.b. Fahrradstellplätze) Empfehlungen (z.b. energetisches Pflichtenheft, thermischer Komfort im Sommer) bisher nicht ausreichend beachtete Regeln der Technik (z.b. Raumakustik) Nachhaltiges Bauen Betreut die Erstellung der Nachweise und kann selbst Nachweise erstellen, die für die Zertifizierung notwendig sind Planungsbegleitung BNB-Dokumentation Berät Bauherr, Koordinator und Planer, erstellt die BNB-Dokumentation BBR / BMVBS Prüft Nachweise und vergibt Zertifikat Nutzerzielsetzungen (z.b. Schallschutz) erhöhte Qualität (z.b. Baustoffkonzept: baulicher Holzschutz) Neue Inhalte? Neue Leistungen? Neue Art der Zusammenarbeit? Neue Verantwortungen? So oder anders? 42 7

8 Projektentwicklung, Projektleitung, Projektsteuerung,... Zielfestlegungen und Ablaufkommunikation ÖZ-Matrix B2 Anwendung der Steckbriefe und des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen Koordinator Nachhaltiges Bauen kontinuierliche Begleitung des Planungs- und Bauprozesses Koordinator BNB Auditierung Berichte, Stellungnahmen, Entscheidungsvorlagen Beteiligte Planer und ausführende Betriebe Abstimmungstermine, Workshops Fachingenieure nicht HOAI-pflichtige Sonderleistungen, die anlässlich des Nachhaltigen Bauens notwendig werden (LCC, LCA, thermische Simulation, Schadstoffmessungen,...) Quelle: Sigurd Decroos Bild-ID: Quelle: Öko-Zentrum NRW Leistungen, die durch BNB-Anwendung fällig werden Bewertung von Nachhaltigkeitskriterien: Themen, Gewichtung, wechselseitige Einflüsse Einzelkriterien des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen 22,5 % 22,5 % 22,5% 22,5 % 10 % gesondert 45 Einzelkriterien BNB 46 Gesondert ausgewiesene Bewertung: Einzelkriterien BNB 47 Einzelkriterien BNB 48 8

9 Aufbau der Steckbriefe des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) Konzept der Steckbriefe Anforderungen, Nachweise, Bewertung Teil A Teil B Teil C Nachweisverfahren (auch Kombinationen der Verfahren möglich) Überführung der festgestellten Qualitäten in Klassifizierungen Bewertung nach Normen und Richtlinien Berechnungsverfahren im Steckbrief Ermittlung der Anforderungswerte, Abgleich mit Referenzwerten und Zuordnung nach Listen Punktevergabe je Teilkriterium und Summierung zum Ergebnis je Steckbrief B1 BMVBS Version 2011_1 Qualitative Klassifizierungen Bewertungsmaßstab in den Steckbriefen Erläuterung: Grundsätze der Levels Beispiel: Bewertungsmaßstab in den Steckbriefen Maximalerwartungen, wünschenswert für ein zukunftsfähiges Gebäude Standard, üblicherweise erreichbare Gebäudequalität Mindestanforderung Nachweis von grundlegenden bzw. gesetzlich geforderten Maßnahmen Einfluss von Steckbriefen auf die Gesamtbewertung Zentrale Nachweise I: Prozesse Treibhauspotential 3,375% 3,375% Risiken für die lokale Umwelt Projektvorbereitung und (frühe) Planung 3,375% Primärenergiebedarf n.e. größte Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich des nachhaltigen Bauens Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus 35,23% 13,50% Drittverwendungsfähigkeit (ermittelt aus und 3.2.3) Thermischer Komfort im Sommer Entscheidungen im späteren Bauprozess nur schwer und/oder unter hohem Kosten- sowie Planungsaufwand korrigierbar 26 Steckbriefe von 40 zum Gebäude Innenraumhygiene Visueller Komfort Optimierung der Abläufe und Bewertung durch Dokumentation der Ziele und Schritte ab Bedarfsplanung bis Übergabe an Nutzer 9,00% Gestalterische und städtebauliche Qualität Schallschutz Qualität der Planung Wärme-und Tauwasserschutz Steckbriefe: 5.1.1, 5.1.2, 5.1.3, 5.1.4, ,411% 5,63% 5,63% 5,63% 5,63% 2,411% 2,411% 2,411% Reinigung und Instandhaltung Rückbau, Trennung und Verwertung Summe restliche Kriterien Qualität der Bauausführung Steckbriefe: 5.2.1, 5.2.2, Version Neubau Verwaltungsgebäude 2011_1 53 Zentrale Einflussbereiche und Nachweise 54 9

10 Zentrale Nachweise II: Energieeffizienz Ökonomische Qualität Steckbrief : Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus Primärenergiebedarf Steckbriefe : Primärenergiebedarf nicht erneuerbar (PE ne ) Gesamt-Primärenergiebedarf (PE ges ) und Anteil erneuerbare Primärenergie (PE e ) Thermischer und visueller Komfort Steckbriefe: Thermischer Komfort im Winter Thermischer Komfort im Sommer Visueller Komfort Komplexität der Planung, Konzepte und Varianten Steckbrief : Komplexität und Optimierung der Planung Betriebsoptimierung Steckbrief : Ökobilanz (siehe nächste Folie) Systematische Inbetriebnahme Zentrale Nachweise III: Baustoffauswahl Ökobilanz (Zusammenhang indirekt) Steckbriefe : Treibhauspotenzial (GWP) Ozonschichtabbaupotenzial (ODP) Ozonbildungspotenzial (POCP) Versauerungspotenzial (AP) Überdüngungspotenzial (EP) Umweltgefährdung Steckbriefe : Messung Steckbrief : Risiken für die lokale Umwelt Baustelle / Bauprozess Innenraumhygiene Ausschreibung und Bauausführung Steckbriefe: Rückbau, Trennung und Verwertung Ausschreibung und Vergabe Qualitätssicherung der Bauausführung (Dokumentation) Komplexität der Planung, Konzepte und Varianten Steckbrief : Komplexität und Optimierung der Planung Zentrale Einflussbereiche und Nachweise 55 Zentrale Einflussbereiche und Nachweise 56 Erfahrungen aus den Pilotprojekten B3 Sonstige Regelungen im Leitfaden und mitgeltende Vorschriften EnEV-Erlass Energetisches Pflichtenheft Richtlinie zur Gewährleistung thermische Behaglichkeit im Sommer Erlass zur Beschaffung von Holzprodukten EnEV-Erlass vom B /3 EnEV-Erlass des Bundes vom BNB Bezug zu diversen BNB-Steckbriefen 59 Unterschreitung der EnEV-Anforderungen 10

11 EnEV-Erlass des Bundes vom Kein Einzelnachweis der U-Werte, sondern gemittelt über alle Bauteile: BNB Beispiel Neubau Bürogebäude Energiebedarf Neubau UBA Haus 2019 Nullenergie-Standard Zur Deckung dieses Bedarfs soll ein zukunftsfähiges Gebäude als ökologisch optimiertes Nullenergiehaus in Holzbauweise realisiert werden. Der Energiebedarf des Gebäudes im Betrieb soll vollständig vor Ort durch nachhaltig regenerative Energieerzeugung in der Bilanz eines Jahres gedeckt werden. Damit soll das Gebäude die ab 2019 geltenden Anforderungen der EU-Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz (2010/31/EU) von Gebäuden Standard als Niedrigstenergiegebäude bereits jetzt erfüllen. Netto-Herstellkosten (KG 300 und 400): /m² BGF Mittlere Wärmedurchgangskoeffizienten 62 Umsetzungshilfe zum EnEV-Erlass des BMVBS vom Anlage 4, Seite 8 Auszug Energetisches Pflichtenheft Anlage 4, Seite 10 Bezug zu diversen BNB-Steckbriefen Auszug Energetisches Pflichtenheft Anlage 4, Seite 15 Richtlinie vom B /0 zu baulichen und planerischen Vorgaben für Baumaßnahmen des Bundes zur Gewährleistung der thermischen Behaglichkeit im Sommer 65 Bezug zum BNB-Steckbrief Thermischer Komfort im Sommer 66 11

12 Gemeinsamer Erlass zur Beschaffung von Holzprodukten nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil A (VOB/A) und der Vergabe und Vertragsordnung für Leistungen, Teil A (VOL/A) in der jeweils geltenden Fassung. Die Bundesregierung unterstützt die Zertifizierung nachhaltig bewirtschafteter Wälder und wird bei ihren Beschaffungsmaßnahmen nur Holz aus zertifizierten Beständen beschaffen. Ergänzend zu den vorgenannten Verdingungsordnungen ist bei der Beschaffung von Holzprodukten wie folgt zu verfahren: Holzprodukte, die durch die Bundesverwaltung beschafft werden, müssen nachweislich aus legaler und nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammen. Der Nachweis ist vom Bieter durch Vorlage eines Zertifikats von FSC, PEFC, eines vergleichbaren Zertifikats oder durch Einzelnachweise zu erbringen. Vergleichbare Zertifikate oder Einzelnachweise werden anerkannt, wenn vom Bieter nachgewiesen wird, dass die für das jeweilige Herkunftsland geltenden Kriterien des FSC oder PEFC erfüllt werden. Die als Anlage beigefügte "Begleitende Erklärung zur Beschaffung von Holzprodukten vom 2. Dezember 2010" ist Teil dieses Erlasses. Diese Regelung gilt ab 17. Januar 2011 (Verkündung im Gemeinsamen Ministerialblatt). Dieser Erlass ersetzt den Gemeinsamen Erlass von BMWI, BMELV, BMU und BMVBS vom 17. Januar Berlin, den 22. Dezember GMBl 2010, Nr. 85/86, Seite 1786 C C1 C2 BNB-Instrumente und Arbeitshilfen Einführung in die formalen Vorgaben der : Handbuch Prüfungsunterlage zur Dokumentation, Arten von Kriterien, BNB-Tabelle, Zielvereinbarung, Leitfaden-Anlagen Auswirkungen des Bewertungssystems auf Planungsabläufe (Erlass von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) Bezug zum BNB-Steckbrief Nachhaltige Materialgewinnung/Holz C1 Einführung in die formalen Vorgaben der Dokumentationsanforderungen Teil A, Seite Dokumentationsvorlagen Handbuch

13 Dokumentationsvorlagen Handbuch Handbuch Anforderungen Dokumentation Allgemeine Projektdaten Handbuch 2. Nachweise pro Steckbrief Handbuch Dokumentationsvorlagen: Projektdaten 75 Dokumentationsvorlagen 76 Arten der Nachweise pro Steckbrief Handbuch 3. Berechnungs- und Eingabehilfen Handbuch Dokumentationsvorlagen 77 Dokumentationsvorlagen Nachweis 78 13

14 4. Gesamtbewertung Handbuch Vorgaben und Arbeitshilfen zur Dokumentation der Bewertung Dokumentationsvorlagen: Deckblatt und Einzelkriterien 79 Vorlage-Bewertungstabelle_BNB_V2011_1 80 Anlagen Leitfaden Nachhaltiges Bauen Zielvereinbarungen Zielwertanforderungen für Neubau sind mit Planungsbeginn festzulegen Anlage 7, Seite 48 Wie kann/soll jeweiliger Zielwert erreicht werden? 81 BNB-Zielvereinbarungstabelle 82 C2 Auswirkungen des Bewertungssystems auf Planungsabläufe Ablauf Bewertungs-/Zertifizierungsprozess Festlegung von Zielwerten für die Gebäudeeigenschaften Abstimmungen und Optimierungen im Planungsteam Nachhaltiges Bauen Zwischenbewertungen zum Planungsstand Planungs- und baubegleitende Dokumentation der umgesetzten Eigenschaften/Kriterien Überprüfung durch Konformitätsstelle Vergabe des Zertifikates Quelle: Broschüre Nachhaltig Bauen: MehrWert schaffen der Architektenkammer Thüringen 83 14

15 Besondere Randbedingungen aufgrund des BNB für die Terminplanung Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 58 Ergänzend zu den in der ES-Bau geforderten Nachweisen und Dokumenten wird die Bauunterlage um den Bericht zur Bewertung der Nachhaltigkeit erweitert. vertiefte energetische Betrachtungen und Bilanzierungen für die Bau- und Betriebsphase erhöhte Anforderungen gegenüber gesetzlichen Mindeststandards (z.b. Energiebedarf, Materialqualitäten, Prozessqualität) besondere Bedeutung der eingesetzten Materialien und Ressourcen, z.b. in Bezug auf Ökologie, Lebensdauer, Recyclingfähigkeit zusätzliche Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen Berücksichtigung von Wechselwirkungen der Kriterien, Einfluss der Nutzer... Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 86 Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 57 Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 57 Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 87 Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 88 Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 57 Nachweise zur Entscheidungsunterlage - Bau - Teil B, Seite 57 Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 89 Auszug Anforderungen aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen 90 15

16 Anlage 1 LFNB, Anlage 1 EW-Bau ES-Bau Welche Qualitätsstufe? Standardleistungen / Besondere Leistungen? 91 Standardleistungen / Besondere Leistungen? 92 Besondere Randbedingungen aufgrund des BNB hinsichtlich Terminplanung und Kosten vertiefte energetische Betrachtungen und Bilanzierungen für die Bau- und Betriebsphase erhöhte Anforderungen gegenüber gesetzlichen Mindeststandards (z.b. Energiebedarf, Materialqualitäten, Prozessqualität) besondere Bedeutung der eingesetzten Materialien und Ressourcen, z.b. in Bezug auf Ökologie, Lebensdauer, Recyclingfähigkeit zusätzliche Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen Zusatzkosten für Gebäude-Zertifizierung Zeitaufwand für Konformitätsprüfung, Zertifizierung (Konformitätsstellen) Zeitaufwand Koordinator für Beratung, Zusammenstellung Nachweise (stark projektabhängig) Erstellung besonderer Nachweisunterlagen durch Fachplaner (Ökobilanz, Lebenszykluskosten, Gebäudesimulationen, ) Messungen für Einzel-Nachweise (Raumluft/Schadstoffe, Blower-Door, ggf. Nachhallzeit, Lärmschutz,...) Berücksichtigung von Wechselwirkungen der Kriterien, Einfluss der Nutzer... Leitfaden NB Anlage 8 Seite 49 Musterbericht Bewertung der Nachhaltigkeit zur ES-Bau Anlage 8 Seite 50 ff Dokumentationsvorlagen 95 Beispiel / Musterbericht 96 16

17 Auszug Musterbericht Bewertung der Nachhaltigkeit Barrierefreiheit Einstufung: 75 Bewertungspunkte Der Nutzer legt erhöhten Wert auf die nahezu vollständige barrierefreie Erschließung des Gebäudes. Zusatzmaßnahmen wie Leitsysteme für Sehbehinderte sind angedacht. Zudem wird für Bundesgebäude eine umfangreiche Barrierefreiheit gefordert. Somit ist davon auszugehen, dass mindestens 75 Bewertungspunkte erreicht werden sollten Flächeneffizienz Einstufung: 46,75 Bewertungspunkte NF/BGF = 0,587: Erfüllungsgrad ca. 46,75% Bezugsquelle: ES-Bau Kapitel 7.1 Flächenberechnung nach DIN Integrale Planung Einstufung: 80 Bewertungspunkte Teilkriterium Integrales Planungsteam: 20 von 20 Bewertungspunkten, grundsätzlich erfüllt (Architektenteam 3 Personen, Fachplaner TGA 2 Personen, Tragwerk 1 Person, Energiebeauftragter des Bundes, Nachhaltigkeitskoordinator und weitere) Teilkriterium Qualifikation des Planungsteams: 20 von 20 Bewertungspunkten. (Architekten, TGA, Tragwerk etc.) Teilkriterium Integraler Planungsprozess: 20 von 20 Bewertungspunkten. Erläuterungsberichte des Auditors, Hochrechnung des Erfüllungsgrades BNB, Hochrechnung zur ES-Bau. Teilkriterium Nutzerbeteiligung: 20 von 20 Bewertungspunkten. Nutzerbeteiligung durch UBA dokumentiert in den Protokollen Teilkriterium Öffentlichkeitsbeteiligung: 0 von 20 Bewertungspunkten, bisher keine Konsultierung der Öffentlichkeit bekannt, auch keine anderen Öffentlichkeitsmaßnahmen Anlage 8 Auszüge aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen, Anlage 8, Seite Pre-Check Anlage 3 Beispiel / Musterbericht Pre-Check: Excel-Abschätzungstabelle BNB Anlage 3 D Beispiel für die und Dokumentation D1 Anforderungen und exemplarischer Nachweis/Dokumentation zum BNB-Steckbrief D2 Exemplarischer Nachweis und Dokumentation zum BNB-Steckbrief Aufenthaltsmerkmale im Außenraum D2 Anforderungen und Nachweis ,625 % Anteil an Gesamtbewertung Ziele des es : Minimierung des Wärmebedarfs für die Raumkonditionierung BNB hohe thermische Behaglichkeit Vermeidung von Bauschäden Betroffene Gebäudeteile: einzelne Bauteile der Gebäudehülle einzelne Räume das gesamte Gebäude Quelle: Öko-Zentrum NRW 101 Zielsetzung und betroffene Gebäudeteile

18 Bewertungsaspekte BNB Bewertungsaspekte BNB Wärmedurchgangskoeffizienten Ū und Wärmebrückenzuschlag U WB Je kleiner die Ū- und U WB -Werte, desto kleiner sind die Transmissionswärmeverluste unter Berücksichtigung der Wärmebrückenzuschläge Luftwechsel n 50 und ggf. q 50 Je kleiner der n 50 -Wert und ggf. der q 50 -Wert, desto höher die Luftdichtheit des Gebäudes Klasse der Luftdurchlässigkeit (Fugendurchlässigkeit) Je höher die Klasse der Luftdurchlässigkeit, desto geringer ist die Luftdurchlässigkeit der Fugen zwischen Stockrahmen und Flügelrahmen Sonneneintragskennwert S Je kleiner der Sonneneintragskennwert S, desto kühler bleiben die Räume im Sommer Tauwassermenge innerhalb der Konstruktion Je kleiner die m-werte, desto geringere Tauwassermengen treten in der Konstruktion auf Bewertungsaspekte 103 Bewertungsaspekte 104 Zuständigkeit Entwurf und Grobstruktur des Gebäudes / der Konstruktion Architekt (Gebäudeform, Ausrichtung, Gebäudehülle, Materialwahl) Ingenieur (Konstruktionsaufbau, Bauteilanschlüsse, Lüftungskonzept) Ausbauplanung und Ausführung (Luftdichtheit des Gebäudes, ) Auftragsvergabe Maßgebliche technische Regeln nach BNB 4.1.2: - Energieeinsparverordnung EnEV DIN 4108 Teile 2, 3 und 6 Wärmeschutz im Hochbau - DIN EN Fenster und Türen - Luftdurchlässigkeit - Klassifizierung - DIN V Energetische Bewertung von Gebäuden - DIN EN Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden HOAI Relevante Arbeitsschritte gemäß HOAI (Thermische Bauphysik): - Erarbeiten des Planungskonzepts für den Wärmeschutz - Erarbeiten des Entwurfs inkl. überschlägige Bemessung für den Wärmeschutz und Durcharbeiten konstruktiver Details der Wärmeschutzmaßnahmen - Aufstellen des öffentl.-rechtl. Nachweises gemäß EnEV - Abstimmen des geplanten Wärmeschutzes mit Ausführungsplanung u. Vergabe Gesondert zu beauftragen: Ermittlung der Luftwechselrate nach DIN EN Exemplarischer Nachweis und Dokumentation Konzept (Bauherrenfunktion / Leitungsebene) Zielsetzung und betroffene Gebäudeteile Bewertungsaspekte Zuständigkeit / Auftrag Nachweis BNB (Auditor / Planungsverantwortliche) Kenngrößen, technische Regeln Anforderung, Bewertung Zuständigkeit / Auftrag Bewertung und Dokumentation des es BNB Bewertung Wärmedurchgangskoeffizienten Ū Ermittlungsverfahren nach DIN EN ISO 6946, EnEV 2009 BNB Steckbrief Stand V 2009 Bauteil Höchstwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten in W/(m²K) bezogen auf den Mittelwert der jeweiligen Bauteile Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Qualitätsstufe 3 opake Außenbauteile Ū = 0,35 Ū = 0,28 Ū = 0,20 transparente Außenbauteile Ū = 1,90 Ū = 1,50 Ū = 1,30 Teilkriterien: Wärmedurchgangskoeffizienten Ū (max. 30 Punkte) Wärmebrückenzuschlag U WB (max. 15 Punkte) Klasse der Luftdurchlässigkeit /Fugendurchlässigkeit (max. 15 Punkte) Tauwassermenge innerhalb der Konstruktion (max. 10 Punkte) Luftdichtigkeitsmessung (max. 15 Punkte) Sonneneintragskennwert (max. 15 Punkte) Vorhangfassaden Ū = 1,90 Ū = 1,50 Ū = 1,40 Glasdächer, Lichtbänder, Lichtkuppeln Checklistenpunkte 15 (EnEV 2009) Ū = 3,10 Ū = 2,60 Ū = 2, Mindestanforderung aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen (siehe Teil B, Seite 73): Stufe 2 Anforderungen, Bewertung 107 Anforderungen, Bewertung

19 Beispiel Doku Höchstwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten, bezogen auf den Mittelwert der jeweiligen Bauteile 30 3 Die mittleren Wärmedurchgangskoeffizienten unterschreiten laut EnEV-Nachweis die in Qualitätsstufe 3 angegebenen Höchstwerte. 1 2 Beispiel: Auszug EnEV-Nachweis, Ū-Werte Nachweis Wärmebrückenzuschlag U WB Ermittlung des Wärmebrückenzuschlags U WB BNB Steckbrief Stand V 2009 Beispiel Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Qualitätsstufe 3 Wärmebrückenzuschlag 0,10 U WB [W/(m² K)] 0,05 [W/(m² K)] 0,01 [W/(m² K)] Checklistenpunkte Mindestanforderung aus Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 2 (siehe Teil B, Seite 73) ( die einzelnen Bauteile müssen der DIN 4108 Beiblatt 2 "Wärmebrücken, Planungs- und Ausführungsbeispiele" gerecht werden) Beispiel: Auszug EnEV-Nachweis Wärmebrückenzuschlag Anforderungen, Bewertung Doku Nachweis der Klassen der Luftdurchlässigkeit Ermittlung des Fugendurchlasskoeffizienten a nach DIN EN BNB Steckbrief Stand V Es wurde im EnEV-Nachweis der Wärmebrückenzuschlag 0,05 [W/(m² K)] angesetzt. Fugendurchlasskoeffizient Checklistenpunkte Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Qualitätsstufe 3 Qualitätsstufe 4 Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse Bei unterschiedlichen Klassen dürfen Abweichungen bis zu einem Flächenanteil von 10 % vernachlässigt werden. Mindestanforderung nach Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 3 (siehe Teil B, Seite 73) ( Fugendurchlasskoeffizient 0,48 m³/(h*m*dapa 2/3 ) für Fenster und Türen) Vorgaben EnEV 2009: mind. Euroklasse 3 bei mehr als 2 Vollgeschossen 113 Anforderungen, Bewertung

20 Beispiel Doku 4 15 Die Fugendurchlässigkeit a der Fenster und Türen entspricht Euroklasse 4. 5 Auszug Produktdatenblatt Fenster Vermeidung von Tauwasserbildung Ermittlung der Tauwasserbildung m innerhalb der Konstruktion BNB Steckbrief Stand V 2009 Beispiel Beispiel 1: Rechnerischer Nachweis Tauwasserbildung mit Glaser-Verfahren (DIN Kap. 4.2) Tauwasserbildung m Die Anforderungen der Qualitätsstufe 1 werden nicht eingehalten. Qualitätsstufe 1 Nachweis nach DIN Kapitel 4.2 oder Nachweis nach DIN Kapitel 4.3 oder instationäres Verfahren Checklistenpunkte 0 10 Mindestanforderung nach Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 1 (siehe Teil B, Seite 73) Beispiel 2: Bauteile, für die kein rechn. Tauwasser-Nachweis erforderlich ist (DIN Kap. 4.3) Anforderungen, Bewertung Doku Nachweis des Luftwechsels Ermittlung der Luftwechselrate nach DIN EN 13829: BNB Steckbrief Stand V Nachweis nach DIN Kapitel 4.3 erbracht. Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Qualitätsstufe 3 Ermittlung der Luftwechselrate n 50 [h -1 ] bei einer Druckdifferenz von 50 Pa bei Gebäuden mit einem Innenvolumen 1500 m³ OHNE RLT-Anlagen 3,0 [h -1 ] 1,5 [h -1 ] 1,0 [h -1 ] MIT RLT-Anlagen 1,5 [h -1 ] 1,0 [h -1 ] 0,8 [h -1 ] 7 Ermittlung des außenflächenbezogenen Luftwechsels q 50 [h -1 /m²] zusätzlich bei Gebäuden mit einem Innenvolumen > 1500 m³ OHNE / MIT RLT-Anlagen 3,0 [h -1 /m²] 2,5 [h -1 /m²] 2,0 [h -1 /m²] Checklistenpunkte Mindestanforderung nach Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 2 (siehe Teil B, Seite 73) 119 Anforderungen, Bewertung

21 Beispiel Doku 3 15 Gebäudevolumen < 1500 m³, mit RLT-Anlage. Luftwechselrate n 50 [h -1 ] bei einer Druckdifferenz von 50 Pa < 0, Nachweis Sonneneintragskennwert BNB Beispiel Ermittlung des Sonneneintragskennwerts S nach DIN für kritische Räume Qualitätsstufe 1 = Mindestwärmeschutz nach DIN ; gilt für Wohnräume und andere Räume mit wohnähnlicher Nutzung in Bezug auf die Wärmelast Qualitätsstufe 1 Qualitätsstufe 2 Sonneneintragskennwert S S S max S 0,8 S max Checklistenpunkte 8 15 Mindestanforderung nach Leitfaden Nachhaltiges Bauen: Stufe 1 (siehe Teil B, Seite 73) Anforderungen, Bewertung Doku Doku 2 15 S 0,8*S max S = 0,109 S max = 0, (von 100 möglichen Punkten) 11 Übertrag in Gesamttabelle:

22 Prüfhandbuch D2 Exemplarischer Nachweis und Dokumentation Aufenthaltsmerkmale im Außenraum Übertrag Ergebnis in Gesamtbewertung der Kriteriengruppe Technische Qualität Festgelegter Bedeutungsfaktor des Steckbriefs im BNB: 2 93*2 = 186 Punkte (von 200 möglichen Punkten) = ,5% Weitere Kriterien: Schallschutz Reinigung & Instandhaltung Rückbau, Trennung, Verwert. Quelle: Öko-Zentrum NRW Bewertung Beispiel Dokumentation Beispiel mit Prüfhandbuch Bewertungsmaßstab aus Steckbrief: Aufenthaltsmerkmale im Außenraum Aufenthaltsmerkmale im Außenraum 130 Anlagen zur Dokumentation Beispiel Fragen und Diskussion Fotodokumentation vom Sitzbereich mit Ausstattungsmerkmalen Quelle: Sigurd Decroos Bild-ID: Quelle: Öko-Zentrum NRW Aufenthaltsmerkmale im Außenraum

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