Die E-Commerce-Rüstung

Transkript

1 Kreditkarte im Online-Handel Die E-Commerce-Rüstung 3D Secure Frühwarnsystem Sicherheit PCI DSS RiskShield Zahlungsautorisierung AUSGABE INFORMATIONEN FÜR DIE PARTNER DER CONCARDIS GMBH

2 Standpunkt Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, Standpunkt 2 Kurzmeldungen 3 Stabile E-Commerce-Rüstung 4 5 aus Kunststoff Interview mit Marcus W. Mosen 6 7 Gewinnspiel 7 dass Zahlverfahren für den Erfolg im E-Commerce eine herausragende Rolle spielen, ist längst kein Geheimnis mehr. Die aktuelle Ausgabe widmet sich deshalb ausschließlich dem elektronischen Handel freilich mit einem besonderen Augenmerk auf die Zahlungsabwicklung. Gleich auf der gegenüberliegenden Seite versorgen wir Sie mit wichtigen Kurzmeldungen aus der Welt des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. ConCardis Vertragspartner 8 GetYourGuide Ab Seite 4 haben wir für Sie in der Titelgeschichte die Kredit karte und ihre Rolle beim Thema Zahlungssicherheit im E-Commerce genauer unter die Lupe genommen. Selbst für mich als erfahrenen Experten im Payment-Business ist es beeindruckend, einmal ganz konkret und schwarz auf weiß zu lesen, welche vielfältigen Schutzmechanismen Kreditkarten Shop-Inhabern bieten. Falls Sie nicht ohnehin schon von Kreditkarten überzeugt sind, wird Ihnen sicherlich spätestens bei der Lektüre klar, warum MasterCard, Visa und Co. nach wie vor zu den wichtigsten und verlässlichsten Zahlungsmitteln gehören. Mein Kollege in der Geschäftsführung und ConCardis COO Marcus W. Mosen steht ab Seite 6 im Interview Rede und Antwort zu Trends im Zahlungsverkehr. Impressum Herausgeber: ConCardis GmbH Helfmann-Park Eschborn V.i.S.d.P.: Rainer Sureth Konzeption & Redaktion: Kerstin Pitsch Und auf Seite 7 können Sie etwas gewinnen. Mitmachen lohnt sich, denn es geht um einen zweitägigen Genießer- Kurztrip für zwei Personen in das schöne Cottbus. Auf der letzten Seite dieser Ausgabe stellen wir Ihnen außerdem noch unseren innovativen Vertragspartner GetYour- Guide vor. Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und viel Glück für unser Gewinnspiel. Ihr Rainer Sureth

3 Kurzmeldungen 2 3 Buchtipp: Smart Big Data Management Die zunehmende Digitalisierung aller Geschäftsvorgänge führt unweigerlich zu immer größeren Daten men gen. Immer mehr Unternehmen nutzen diese Big Data vor allem für die Neu kunden gewinnung, die Bestandskundenprofitabilisierung und das Risikomanagement. In dem nun erschienenen Buch Smart Big Data Manage ment be schrei ben re nommierte Autoren aus Wissenschaft und Praxis Strategien, Geschä fts modelle, Anwendungsszenarien und Erfolgsfaktoren für ein intelligentes Big Data Management. So auch Marcus W. Mosen, Chief Operating Officer (COO) und Mitglied der Geschäftsführung bei ConCardis. In seinem Fachbeitrag unterstreicht Mosen die besondere Bedeutung von Payment Service Providern wie ConCardis beim Smart Big Data Management. Denn der bargeldlose Zahlungsverkehr wächst rasant und somit auch die Menge an Zahlungsdaten. Früher wurden diese detaillierten Informationen lediglich für die Zahlungstransaktion selbst genutzt. Dank moderner Analyse-Tools könnten kundenspezifische Zahlungsdaten laut Mosen heute jedoch intelligent kombiniert werden und so neue und wertvolle Einblicke in das Konsumentenverhalten ermög lichen. Die Nutzenanwendungen seien vielfältig, müssten jedoch vor dem Hintergrund technischer, rechtlicher und regulatorischer Rahmenparameter bewertet werden, betont Marcus W. Mosen. Heraus geber sind Prof. Dr. Frank Keuper, Dietmar Schmidt und Dr. Marc Schomann. Das Buch ist im Logos Verlag Berlin erschienen und für 61,00 Euro im Buchhandel oder als ebook für 39,00 Euro erhältlich. Partnerschaft: ConCardis stärkt Bindung zum bevh ConCardis ist seit neuestem Preferred Business Partner des bevh, des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel e. V. Im Rahmen dieser Partnerschaft vertritt der bevh die Inte ressen von ConCardis und weiterer bevorzugter Partnerunternehmen gegenüber Politik und öffentlichen Institutionen. Darüber hinaus wird ConCardis in das Dienstleisterverzeichnis des Verbandes aufgenommen. bevh-mitglieder können den zertifizierten Payment- Spezialisten auf diese Weise schnell finden und kontaktieren und wissen gleichzeitig, dass sie sich auf seine Leistungsfähigkeit verlassen können. Eine mögliche Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes kommt so auf ganz unkomplizierte Weise zustande. Zudem integriert der bevh ConCardis in seine vielfältigen Maßnahmen zur Außenkommunikation sowie in seine Netzwerkaktivitäten. ConCardis profitiert von der engeren Anbindung an Industrie und Politik. So kann das Unternehmen als Partner des bevh früher als bisher aktuelle Entwicklungen im Online- und Versandhandel vorhersehen und entsprechend schnell reagieren. Für die Kunden von ConCardis bedeutet diese Partnerschaft demnach noch mehr Verlässlichkeit und Zukunftssicherheit in Sachen Online-Zahlungsabwicklung. Mehr Zahlverfahren für mehr Umsatz Das E-Commerce-Center Köln (ECC Köln) und die Hochschule Aschaffenburg belegen mit ihrer aktuellen gemeinsamen Studie Payment im E-Commerce, wie wichtig Zahl verfahren im Online- Handel sind. Laut den Befragungsergebnissen brechen rund 15 Prozent der Käufer ihre Shoppingtour an der Online-Kasse ab, wenn sie ihr bevorzugtes Zahlverfahren dort nicht nutzen können. Das bedeutet auch, dass Händler 15 Prozent mehr Umsatz erzielen können, wenn sie die für ihre Zielgruppe relevanten Zahlverfahren anbieten. Aber kaum ein Händler weiß genau, welche das sind. Muss er auch nicht. Er sollte nur einfach möglichst viele Methoden in seinen Online-Shop integrieren. Dank Paketlösungen wie der ConCardis PayEngine ist die Einbindung gar kein Problem. Die ConCardis PayEngine ermöglicht Händlern die einfache Abwicklung und Abrechnung aller Online-Zahlungen, die Käufer am Computer oder auf ihrem mobilen Endgerät tätigen. ConCardis PayEngine: Neue Bezahlmöglichkeiten ConCardis Vertragspartner können ihr E-Commerce-Angebot nun noch leichter asiatischen und amerikanischen Kunden zugänglich machen und so neue Umsatzquellen erschließen. Denn die Online-Zahlungsabwicklungslösung ConCardis PayEngine beinhaltet neuerdings auch Kreditkarten von Diners Club und Discover aus den USA sowie die japanischen JCB Karten. Zusätzlich wurde die ConCardis Pay Engine um das neue Wallet-System MasterPass von MasterCard erweitert. Die digitale Geldbörse V.me by Visa wird in diesem Jahr ebenfalls noch integriert. In der Pilot phase ermöglicht ConCardis zunächst einigen ausgewählten Vertragspartnern die Akzeptanz von Online- Zahlungen über die beiden Wallets. Händler können die ConCardis PayEngine einfach in ihren Shop integrieren und auf einen Schlag über 35 nationale und internationale Zahlverfahren anbieten.

4 Zahlungssicherheit für Online-Händler Stabile E-Commerce-Rüstung aus Kunststoff Neue technische Entwicklungen bescheren dem Online-Handel einen anhaltenden Boom: Mobiles Internet, riesige Datenraten, unzählige Apps und komfortable Shop-Software machen es für immer mehr Händler immer leichter, einen eigenen Web-Shop zu eröffnen. Die wachsende Vielfalt lockt aber nicht nur kauffreudige Kunden ins Netz sondern auch Betrüger. Umso wichtiger ist es für Händler, dass sie sich wirkungsvoll vor Betrugsversuchen schützen. Vor allem die Zahlungsabwicklung ist ein sensibler Bereich, bei dem schon kleine Lücken großen Schaden anrichten können. Wirksame Prävention bietet ein hauchdünnes Stück Plastik: Die Kreditkarte ist und bleibt eines der sichersten und bei den Kunden gleichzeitig beliebtesten Zahlverfahren auch im Online-Handel. Den allumfassenden und hundertprozentigen Schutz vor Zahlungsausfällen im E-Commerce gibt es nicht. Mit einer Ausnahme: Der Händler versendet seine Waren ausschließlich gegen Vorkasse. Wenn da nur nicht die Kunden wären. Die sind damit nämlich gar nicht einverstanden. Für sie ist im Online-Geschäft auch die Auswahl an Zahlverfahren entscheidend, um den Kauf abzuschließen. Hinzu kommt, dass die Vorauszahlung aus Sicht der Kunden natürlich die unsicherste und damit die am wenigsten bevorzugte Methode darstellt. Der Händler, der nur Vorkasse anbietet, wird also schlichtweg erfolglos sein. Der Umkehrschluss: Für den Erfolg im E-Commerce müssen Händler ihren Kunden weitere Zahlverfahren anbieten. Und auf eines davon dürfen sie auf gar keinen Fall verzichten. Festung Kreditkarte Moderne Zahlverfahren bieten Händlern einen fast vollständigen Schutz vor Zahlungsausfällen. Als regelrechtes Bollwerk erweist sich die Kreditkarte. Innerhalb mehrerer Jahrzehnte spendierten ihr die beteiligten Akteure Schritt für Schritt ein mehrstufiges Sicherheitssystem das sich bis heute bewährt hat. Zugleich ist die Kreditkarte zu einem der beliebtesten Zahlungsmittel im E-Commerce avanciert und hat beste Aussichten, auch im zukünftigen Multi-Channel-Handel eine immer größere Rolle zu spielen. Was macht die Kreditkarte so verlässlich? 1. Stufe: Internationale Sicherheitsstandards Die Payment Card Industry Data Security Standards (PCI DSS) sind die weltweit gültigen Sicherheitsstandards der internationalen Kreditkartenorganisationen. Die PCI-Anforderungen tragen zum Schutz der sensiblen 3D Secure Frühwarnsystem Sicherheit PCI DSS RiskShield Zahlungsautorisierung

5 Kredit kartendaten bei und erhöhen somit insgesamt die Sicherheit im bargeldlosen Zahlungsverkehr. Alle Unternehmen, die Kartenzahlungen akzeptieren oder ermöglichen und in diesem Zusammenhang Daten speichern, verarbeiten oder übermitteln, müssen die PCI-Standards erfüllen und regelmäßig überprüfen lassen. Zu diesen Unternehmen gehören beispielsweise auch Acquirer wie ConCardis und die kartenausgebenden Banken. 2. Stufe: Karteneigene Sicherheitsverfahren Die 3D-Sicherheitsverfahren (3D Secure) MasterCard SecureCode, Maestro SecureCode und Verified by Visa wurden entwickelt, um die Sicherheit im E-Commerce zu erhöhen. Bei diesen Verfahren legitimiert sich der Käufer zusätzlich mit einer persönlichen PIN- Nummer oder einem Passwort, welches sicherstellt, dass er der Karteninhaber ist. Zusätzlich schützen sich Händler mit 3D Secure weitestgehend vor Rückbelastungen. Denn die Kreditkartenorganisationen akzeptieren im Rahmen entsprechender Zahlungen die sogenannte Haftungsumkehr (Liability Shift). Das bedeutet: Bietet ein Händler 3D Secure an und die Karte des Karteninhabers ist nicht 3D Securefähig, gehen sogenannte Missbrauchs- Rückbelastungen nach Zahlung mit einer solchen Karte zu Lasten des Kartenherausgebers oder es darf nicht zu einer Rückbelastung kommen. 3. Stufe: Autorisierung von Zahlungen Jeder Händler kann Kreditkartenzahlungen vor der eigentlichen Zahlungsabwicklung prüfen und durch die Bank des Karteninhabers automatisch autorisieren lassen. Im Rahmen der Autorisierung kontrolliert die Bank unter anderem anhand der drei- bis vierstelligen Kartenprüfnummer, ob es sich um eine gültige, nicht gesperrte Karte handelt und ob das Kreditkartenlimit für die beabsichtigte Transaktion noch ausreicht. Das Ergebnis der Autorisierungsantwort wird innerhalb von Sekunden an den Händler gemeldet. Der hat nun die Gewissheit, dass das Kreditkartenkonto des Kunden mit dem autorisierten Betrag innerhalb einer bestimmten Frist belastet werden kann. 4. Stufe: ConCardis RiskShield und Frühwarnsystem ConCardis schützt Online-Vertragspartner mit dem Echtzeit-Präventionssystem RiskShield vor Betrugsversuchen und Zahlungsausfällen. Das System untersucht Kreditkartenzahlungen rund um die Uhr auf Auffälligkeiten und bewertet bereits beim Entstehen von Transaktionen, ob diese missbrauchsverdächtig oder risikobehaftet sind. Der Vorgang dauert nur Sekundenbruchteile: Erkennt das RiskShield eine ungewöhnliche Autorisierungsanfrage, liefert es diese Information umgehend an das ConCardis Frühwarnsystem. Das verschickt dann unverzüglich eine elektronische Warnmeldung an den Händler. Er kann daraufhin die Bestell- und Versanddaten kontrollieren, den ConCardis Vertragspartner-Sicherheitsservice zur weiteren Überprüfung einschalten und die Bestellabwicklung bei Bedarf stoppen. Der Gipfel an Sicherheit: Die ConCardis PayEngine Die ConCardis PayEngine ermöglicht Online-Händlern die einfache Abwicklung und Abrechnung aller Online-Zahlungen. Die Komplettlösung beinhaltet über 35 Online- und Kartenzahlungsverfahren und damit alle gängigen nationalen und internationalen Zahlarten und lässt sich schnell in vorhandene Shop-Systeme einbinden. Das eingebaute Echtzeit-Präventionssystem sorgt somit nicht nur für zusätzliche Sicherheit bei Kreditkartenzahlungen, sondern auch bei allen anderen integrierten Verfahren. Mit Hilfe der Betrugserkennungsmodule können Händler ihre Abwehrstrategie bestmöglich und flexibel nach ihren eigenen Wünschen steuern. So können sie beispielsweise betrügerische Transaktionen unter Nutzung von IP-Adressen sowie Kreditkarten-Blacklists in Echtzeit blockieren. Auch können Händler Zahlungsmethoden auf bestimmte geografische Regionen und gültige Währungen beschränken oder auch ausschließlich 3D Secure-Zahlungen zulassen und so die Zahl der Rückbelastungen minimieren. Händler können außerdem Mindest- und Höchstbeträge pro Transaktion für jede Zahlungsmethode festlegen. Fazit: Die Kreditkarte schützt Online- Händler wirksam vor Zahlungsausfällen. Dennoch sollten sich E-Commerce- Akteure für die Zahlungsabwicklung nicht ausschließlich auf sie verlassen. Es existieren eine ganze Menge sinnvoller, bei Kunden beliebter und zugleich sicherer Zahlverfahren. Das Beste: Die ConCardis PayEngine hat sie alle an Bord.

6 Interview mit Marcus W. Mosen zum Thema E- und M-Commerce Cash wird ersetzt werden Marcus W. Mosen ist seit November 2013 in der Funktion des Chief Operating Officer Mitglied der Geschäftsführung der ConCardis GmbH. Im Interview mit DIREKT spricht er über Payment-Trends, E-Commerce und die anhaltende Bedeutung von Kartenzahlungen. DIREKT: Herr Mosen, was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Trends im Zahlungsverkehr? Der wichtigste Trend in unserem Markt ist, dass bargeldlose Zahlungen am Point of Sale zunehmend ersetzt werden durch karten- und walletbasierte Zahlverfahren. Die Konsumenten werden zukünftig verstärkt Zahlverfahren einsetzen, die auch im Online-Handel genutzt werden. Der deutsche Markt hat bei der Akzeptanz digitaler Zahlungen im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern noch Potenzial. Ein anderer Trend ist ganz klar die Integration der Zahlungsabwicklung in Geschäftsprozesse am Point of Sale bzw. am Point of Service, um den Zahlungskomfort zu erhöhen. Verbraucher können sich den Gang an die Kasse dann bestenfalls sparen und die Zahlung per mobiler App einleiten. DIREKT: Worauf kommt es bei Zahlungen im E-Commerce aus Sicht des Handels an? Für den Händler ist es wichtig, dass er die Zahlverfahren anbietet, die eine breite Akzeptanz auf Käuferseite haben, eine einfache Handhabung im Check-Out-Prozess ermöglichen, d.h. möglichst automatisierte Abläufe unterstützen, und die dem Händler eine gewisse Zahlungssicherheit geben. Nach wie vor ist die Kreditkarte in dieser Hinsicht ein sehr effektives Zahlverfahren. Noch mehr als am POS spielen Wallets eine zunehmende Rolle im E-Commerce. Wir werden auf den Paymentseiten der Web-Shops vermehrt auf walletbasierte Zahlverfahren stoßen. Der Handel sollte sich auch auf diese Verfahren frühzeitig vorberei Marcus W. Mosen ten, denn sie werden die sogenannte Conversion Rate, also die Anzahl der zum Abschluss gebrachten Zahlungstransaktionen, erhöhen. MasterCard wird beispielsweise mit MasterPass eine solche Walletlösung für Kreditkarten zeitnah anbieten. ConCardis kann diese neue Funktionalität seinen Händlern mit unserer E-Payment-Lösung ConCardis PayEngine ab sofort anbieten. Jeder E-Commerce-Händler wird mit Blick auf sein Geschäftsmodell und sein Warenangebot bewerten müssen, welche Zahlverfahren er auf seiner Paymentseite favorisiert anbieten möchte. Wir können ihn dabei auf Basis unserer Erfahrungswerte entsprechend beraten. DIREKT: Und wie sicher sind Zahlungen im Netz für die Shop-Inhaber? Die unterschiedlichen Zahlverfahren haben alle ihre eigenen Sicherheitsmechanismen. Bei Kreditkartenzahlungen sind Händler besonders gut geschützt insbesondere aufgrund der ausgereiften mehrdimensionalen Si cher heitsstandards der Kartenorganisationen, sowohl für das stationäre Geschäft als auch im E-Commerce. Shop-Betreiber können außerdem weitere Betrugsvermeidungslösungen einsetzen, die erkennen, ob ein Missbrauchsfall vorliegt. So besitzt etwa die ConCardis PayEngine neben den Standardlösungen der Betrugsvermeidung auch den neuen Service Fraud Detection Module Advance Expert (FDMA Expert). Dabei werden dem Händler automatisiert Entscheidungsvorschläge für die Akzeptanz oder Ablehnung einer Kartentransaktion übermittelt. DIREKT: Welchen Einfluss wird Mobile Commerce auf den realen Handel, d.h. am POS haben? Mit der Einführung der Near Field Communication (NFC) Technology bei neueren Smartphones werden wir verstärkt den Einsatz des Handys als Zahlungsinstrument auf Käuferseite erleben. Hier wird das Handy mit einem NFC-Chip ausgestattet, damit die in einem Wallet hinterlegte Kreditkarte über Datenaustausch mit dem POS kommunizieren und damit eine Zahlung auslösen kann. Hierfür muss der Point of Sale mit einem NFC-fähigen POS-Terminal ausgestattet werden. Im Online-Handel hingegen wird Mobile Commerce durch die verstärkte Nutzung von Smartphones oder Tablets beim Shoppen die Anforderungen an den Handel beeinflussen. Dies bedeutet, dass der Einkauf an jeder Stelle zu jeder Zeit erfolgen kann. Das beschleunigt den Online-Handel insgesamt und diese Entwicklung wird tendenziell zwangsläufig zu Lasten des stationären Handels gehen. Ladengeschäfte werden zwar nicht aussterben, ihre Rolle und Funktion werden sich jedoch verändern.

7 6 7 DIREKT: Muss sich auch ConCardis entsprechend anpassen? Auf jeden Fall werden wir uns weiterentwickeln. ConCardis wird sich in den nächsten Jahren strategisch breiter aufstellen. Wir werden unsere Angebote für den E- und M-Commerce verstärkt ausbauen. Unser Vorteil ist unsere langjährige Erfahrung im Zahlungsmarkt. Das unterscheidet uns von Start-ups und bürgt bei allen Lösungen für eine hohe Verlässlichkeit und Investitionssicherheit. DIREKT: Setzen Sie trotz aller Marktneuheiten auch weiterhin auf die Kredit karte als Zahlungsmittel? Die Kreditkarte ist nach wie vor ein sehr gutes Produkt, das sich über Jahrzehnte bewährt hat. Hinzu kommt, dass die Kartenakzeptanz durch die von der EU angestrebte Absenkung der Interbankenentgelte noch attraktiver für den Handel wird, denn die Akzeptanzkosten werden sinken. Deshalb ist es unseres Erachtens wichtig und richtig, auch weiterhin an Kredit-, aber auch an Debitkarten festzuhalten. Auch kleine Händler, die bisher aus Kostengründen noch keine Kartenakzeptanz haben, werden von dieser Entwicklung profitieren. Für diese Händler hat ConCardis eine eigene mobile POS-Lösung als neues Produkt im Markt eingeführt. Unter dem Namen ConCardis OptiPay ( können Händler sich für diese Lösung online registrieren. ConCardis OptiPay ist eine ausgereifte mobile Kartenterminallösung für das Smartphone des Händlers. Überall, wo bisher fast ausschließlich bar bezahlt wurde, können Händler und Dienstleister nun dezentral und völlig mobil Kartenzahlungen entgegennehmen. Dieses Produkt werden wir aber auch für größere Händler weiterentwickeln, denn wir sehen die Nachfrage an Tablet-basierten POS- Lösungen auch bei Filialhändlern und anderen Händlergruppen. Gewinnspiel Exklusiv für DIREKT-Leser Gewinnen Sie einen von vier Gutscheinen für jeweils zwei Übernachtungen für zwei Personen im Radisson Blu Hotel in Cottbus inklusive kulinarischer Highlights. Schreiben Sie eine mit dem Lösungsbuchstaben und Ihren Adress daten an: presse@concardis.com oder kreuzen Sie die richtige Antwort an und faxen Sie diese Seite an: Übernachten Sie im stilvollen Stadthotel mit allen Annehmlichkeiten und lassen Sie sich einmal so richtig verwöhnen: Sie übernachten in einem großzügigen und komfortabel ausgestatteten Executivezimmer. Genießen Sie in der hoteleigenen Wellness-Oase den Blick über die Dächer der Stadt und den Spreewald während Sie in einer der beiden Saunen oder im großen Pool relaxen. An den Abenden erwartet Sie dann einmal ein 3-Gang Menü und einmal ein Candle-Light Dinner inkl. Aperitif. Unternehmen Name, Vorname Straße + Hausnr. PLZ + Ort Welches Tier ziert das Wappen von Cottbus? a) Falke b) Krebs c) Schlange Telefon Teilnahmebedingungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitmachen kann jeder über 18 Jahre. Ausgenommen sind alle Mitarbeiter des Radisson Blu Cottbus und der ConCardis GmbH. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Preises ist nicht möglich. Die An- und Abreise erfolgt auf eigene Kosten. Das gilt auch für sämtliche Kosten, die während des Aufenthalts entstehen. Der Gewinn kann nur abhängig von freien Kapazitäten in den Hotels, außerhalb von Messen und Großveranstaltungen, eingelöst werden.

8 ConCardis Vertragspartner GetYourGuide 8 Individualreise bevorzugt Geführte Rundgänge. Kochkurse. Sightseeing-Touren mit dem Bus. Kanalschifffahrten. Es gibt unzählige Möglichkeiten, einen neuen Ort zu entdecken. Doch wie finde ich sie möglichst schnell und einfach heraus? Diese Frage stellte sich vor sechs Jahren auch Johannes Reck. Seine Antwort? Er gründete GetYourGuide. Die Website des Unternehmens versammelt heute zehntausende weltweiter Aktivitäten, geordnet nach Destinationen und Kategorien. So finden Reisende ganz schnell das passende Erlebnisangebot und können es direkt buchen und dank ConCardis auch bezahlen. Die Reiseleidenschaft der Menschen ist weltweit ungebrochen: Im Jahr 2013 schätzte das Marktforschungsunternehmen PhoCusWright das globale Marktaufkommen für Reiseaktivitäten auf rund 100 Milliarden US-Dollar. Davon würde nach Aussagen der Forscher etwa die Hälfte in Europa ausgegeben. Auch die Deutschen folgen dem Ruf ihres Fernwehs immer konsequenter. Laut Reisebarometer der GfK im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) sind die Menschen hierzulande viel eher bereit, Geld für Reisen auszugeben als beispielsweise für Konsumgüter. Zudem belegen zahlreiche Untersuchungen, dass weltweit immer mehr Reiseleistungen im Internet gekauft werden. und erstreckt sich von historischen und Sightseeing-Touren über sportliche Aktivitäten und Museumseintritte bis hin zu Shows und Events. So befinden sich spektakuläre Fortbewegungsmittel vom Schneemobil bis zum Wasser taxi genauso im Erlebnisportfolio wie auch Besuche des Museum of Modern Art in New York oder des Phantom der Oper in London. GetYourGuide hat sich in den vergangenen sechs Jahren zum größten Anbieter seiner Art entwickelt. Mehr als Produkte an über Destinationen können Besucher der Website bequem im Voraus online oder aber auch vor Ort per Smartphone-App buchen. Dabei profitieren die Weltentdecker in spe oftmals von besseren Konditionen als bei anderen Anbietern, umgehen lange Warteschlangen bei berühmten Sehens würdigkeiten und können Tickets zu sonst meist ausgebuchten Attraktionen erstehen. Bei Buchung über die App muss nicht mal mehr das Ticket ausgedruckt werden. Preise und Verfügbarkeiten aller Aktivitäten sind auf einen Blick ersichtlich, so dass Kunden die Buchungsmodalitäten bequem und schnell erledigen können. Ebenfalls sehr komfortabel: Kunden von GetYourGuide müssen sich dank E-Payment auf der Website nicht mit der Zahlung vor Ort auseinandersetzen. Dafür sorgt ConCardis bereits seit dem Start des Schweizer Unternehmens und ermöglicht die reibungslose Abwicklung aller Kreditkartenzahlungen im Online-Shop über die ConCardis Pay Engine. Gleichzeitig ist getyourguide.ch durch die eingebauten präventiven Sicherheitsmechanismen der ConCardis PayEngine wirkungsvoll vor Betrugsversuchen geschützt. Gute Zeiten also für Tourismusunternehmen, die auf Online-Vertrieb setzen. Gute Zeiten für GetYourGuide. Unter betreibt das Schweizer Unternehmen seit 2008 eine Buchungsplattform für Touren, Attraktionen und Ausflüge an Urlaubsorten auf der ganzen Welt. Das Angebot von GetYourGuide ist sehr vielfältig