Seite. Vogelzug über Schleswig-Holstein Inhalt. Einleitung 3. Material, Methode 3. Ergebnisse. Heimzug 6. Heimzugsummen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Seite. Vogelzug über Schleswig-Holstein Inhalt. Einleitung 3. Material, Methode 3. Ergebnisse. Heimzug 6. Heimzugsummen"

Transkript

1

2 Inhalt Seite Einleitung 3 Material, Methode 3 Ergebnisse Heimzug 6 Heimzugsummen Wegzug 19 Wegzugsummen Quellen 33 Titelfoto: Zwergschwäne am Sehlendorfer Binnensee/PLÖ, Foto: L. Sielmann

3 Einleitung Ein weiteres Jahr in diesem Projekt ist vergangen. Wiederum gelang es, zahlreiche Aspekte aus dem Zuggeschehen des Jahres in Schleswig-Holstein zu dokumentieren. Diese Zusammenstellung ist vor allem ein Ergebnisbericht, beleuchtet dabei nur einzelne Aspekte, aber alle Daten sind in einer Datenbank gespeichert und für eine umfassende Auswertung vorgesehen. Material und Methode Gesamtübersicht über die Erfassungszeit Seit dem Jahr 2000 liegen über Zugerfassungsstunden von 105 Orten vor. In den ersten 10 Jahren wurden knapp Stunden geleistet (im Mittel 1900 Stunden/Jahr), von 2010 bis 2013 weitere (im Mittel Stunden/Jahr). Daran beteiligt sind fast 80 Beobachter. Abb. 1: Karte mit den Zugorten und Erfassungszeiten seit Zwar verteilen sich die Beobachtungsorte über das gesamte Land, doch ist die Verteilung ungleich. Eine deutliche Lücke besteht bisher im Kreis Herzogtum Lauenburg. Karte: J. Kieckbusch

4 Abb. 2: Verteilung der bisher erfolgten Vogelzugplanbeobachtungen über die Dekaden eines Jahres (n= Erfassungsstunden). Vogelzugplanerfassungen erfolgen inzwischen rund um das Jahr. Die Häufungen zu den Zugzeiten entstehen vor allem durch die zeitgleiche Besetzung vieler Orte, insbesondere auf dem Wegzug. Von Dezember bis Februar wird zumeist nur an wenigen Stellen an der Küste der Vogelzug erfasst, dasselbe gilt für Ende Mai und Anfang Juni (Höhepunkt der Brutzeit) lag der Schwerpunkt der Erfassungen während des Heimzuges an der Geltinger Birk (95 Stunden, Team M. Fischer), an der Kieler Außenförde bei Heidkate/PLÖ (104 Stunden, J. Forster, T. Hansen, B. Koop, I. & A. Fahne). Wegzugerfassungen erfolgten 2013 wie 2012 vor allem im Osten des Landes und an einigen Punkten der Westküste: Puan Klent (I. & A. Fahne, P. Schleef, T. Luther), Westerland (F. Dannenburg)/beide Sylt, St. Peter/Eiderstedt (P. Schleef), Trischen (J. Baer) und tageweise in Neufeld/HEI (P. Schleef). Neue Zählpunkte: Rickelsbüller Koog/Grenze zu Dänemark und Parnassturm Plön. Erneut wurden einige Erfassungen im Kreis Herzogtum Lauenburg durchgeführt (B. Koop). Hier besteht weiterhin eine Erfassungslücke, die durch vermehrte Zählungen gefüllt werden muss.

5 Abb.3: Mittlere Erfassungsdauer je Dekade in den Zeiträumen und Planzug-Beobachter der Jahre : I. AHLHEIM, J. BAER, H. BEHMANN, D. BENTZIEN, R. K. BERNDT, R. BORNMANN, S. BRUHNKE, H. A. BRUNS, B. BÜNNING, K. BÜTJE, F. DANNENBURG, A. DIEDERICHS, J. DIEN, R. DILCHERT, M. DORSCH, A. DWENGER, I. & A. FAHNE, G. FICK, M. FISCHER, J. FORSTER, N. GAEDECKE, R. GRIMM, K. GÜNTHER, T. HANSEN, N. HANSMANN, H. HAAG, J. HARTMANN, T. HELLBERG, U. HEISE, G. HERCHET, D. JOERN, J. KLINKER, O. KLOSE, A. KLOTZ, B. KONDZIELLA, B. KOOP, M. & S. KÜHN, L. LOHSE, S. LORENZEN, S. LUNK, T. LUTHER, N. MENKE, M. MERCKER, D. MEYER, A. MITSCHKE, H. H. MÜLLER, D. MÜLLER-WICHARDS, M. & E.-C. PAULIEN, J. PETERS, O. PIEPGRAS, I. POERSCHKE, R. PRZYBYLSKI, S. RATHGEBER, P. REUFSTECK, H. RIESCH, P. SCHLEEF, O. SCHLICHTING, N. SCHMELL, T. SCHMIDT, R. SCHÜTT, J. SPALKE, M. SOMMERFELD, T. STEGMANN, J. STIEG, B. STRUWE-JUHL, G. TEENCK, H. THIES, H. THIESSEN, P. TODT, H. VOLMER, C. WEGST, G. WOHLGEMUTH, H. D. WÜRFEL, A. ZOURS. Unterstrichene Namen: Zähler 2013 Das Projekt Vogelzug über Schleswig-Holstein ist wie die Wasservogelzählungen, Wintervogelzählungen, Brutvogelmonitoring und die Atlaskartierungen ein Gemeinschaftswerk, welches auf die Unterstützung vieler Beobachter angewiesen ist. Allen Beobachtern sei an dieser Stelle sehr herzlich für ihren oft langjährigen und zeitaufwendigen Einsatz gedankt!

6 Ergebnisse Heimzug 2013 Witterungsbedingt erfolgte insgesamt ein bemerkenswert später und sehr konzentrierter Heimzug: Durch den langen, intensiven Nachwinter im März erfolgte der Hauptheimzug vor allem erst nach dem , als sich endlich milde Luftmassen durchsetzen konnten. Erste Heimzugbewegungen fanden bereits zur Jahreswende bei sehr mildem Wetter statt. Ende Januar und im Februar stagnierten witterungsbedingt die Zugbewegungen. Nach kurzem Heimzugauftakt vom 2.3. bis 6.3. insbesondere von Kiebitz, Dohle und Feldlerche stockte das Zuggeschehen erneut aufgrund der Kälte und anhaltenden Ostwinden bis zum Am erfolgte erstmals wieder stärkerer Zug insbesondere von Rotmilan, Hohltaube und Feldlerche. Mit 47 Rotmilanen am in der Hohwachter Bucht wurde die bisher höchste Heimzugtagessumme registriert, und die Heimzugsumme war mit ca. 430 die bisher höchste. Der in den vergangenen Jahren um diese Zeit sehr starke Finken- und Bachstelzenzug fand hingegen gar nicht statt. Insbesondere Blässgans und Kranich zogen extrem spät, noch um Mitte April. Mit Blässgänsen (von ) zog mehr als die Hälfte erst im April! Durch den anhaltenden Ostwind wurde anders als 2012 die Zugroute über Heidkate und die Geltinger Birk im März kaum genutzt - von Fehmarn liegen allerdings kaum Zugzahlen vor. Der starke Ostwind wurde nur am 7.4. kurzzeitig mit einem Westwindtag unterbrochen. Dieser Tag hat bei Lachmöwe, Sturmmöwe, Bekassine und anderen für neue, herausragende Tagesmaxima geführt. Insgesamt durch das späte Frühjahr und die damit verbundene z.t. erhebliche Verspätung gab es alle Facetten des beschleunigten Heimzuges: Zug bei widrigen Bedingungen, z.b Rotmilane gegen scharfen Ostwind an Sehlendorfer See/PLÖ (B. Koop); Zug unter schlechten Sichtbedingungen: Vögel in 5 Stunden bei Regen und sehr schlechter Sicht, Kleiner Binnensee/PLÖ (B. Koop); Zug nachmittags: Geltinger Birk/SL in 6 Stunden Vögel, die Hälfte Finken (M. Fischer u.a.); Lange andauernder Zug, somit lange Tagesetappen: 6.4. und 7.4. Mäusebussarde und Sperber bis 18:30 ziehend über Plön, dadurch sehr hohe Tagessummen, Beispiele: 7.4. (Tab. 1); Sehr kurze Verweildauer bei Durchzüglern: Insbesondere bei Zwergmöwen, Rotdrosseln, aber auch bei Wacholderdrosseln, die Vögel sind mutmaßlich sehr rasch durchgezogen. Der ist ein klassischer Aufbruchtag im gesamten Land gewesen, mit Vögeln auch einer der stärksten registrierten Zugtage bisher auf dem Heimzug. Beobachtungen an mehreren Orten, z.t. über den gesamten Tag erbrachten Nachweise von 102 ziehenden Arten (Tab. 1). Bemerkenswert sind folgende Aspekte: Hohe Zahl und später Zug insbesondere bei Singschwan, Kranich, Kiebitz und Feldlerche. In Normaljahren haben diese Arten um diese Zeit den Heimzug weitestgehend abgeschlossen. Bemerkenswert sind vielfach übereinstimmende Größenordnungen an den Beobachtungsorten Heidkate und Geltinger Birk, an diesem Tag wohl die präferierte Route. Deutlich werden auch räumliche Unterschiede, z. B. Zug von Blässgans und Kranich vor allem über dem Süden des Landes, Möwen vor allem über die Geltinger Birk.

7 Tab. 1: Vogelzug am an fünf Orten Ort Geltinger Birk Heidkate Oldenburger Graben Rellingen Westerland Beobachter M. Fischer, G. Herchet B. Koop, J. Forster, T. Hansen I. & A. Fahne P. Schleef F. Dannenburg Zeit 6:15-16:30 6:00-13:30 7:00-11:00 6:50-9:00 6:00-9:00 Schwan Höckerschwan Singschwan Zwergschwan Blässgans Graugans Kanadagans Nonnengans Ringelgans Gänse Brandgans Pfeifente Schnatterente Krickente Stockente Spießente Tafelente Reiherente Bergente Eiderente Trauerente Samtente Schellente Mittelsäger Gänsesäger Enten Sterntaucher Haubentaucher Basstölpel Krähenscharbe Kormoran Graureiher Silberreiher Weißstorch Rohrweihe Rotmilan Mäusebussard Raufußbussard Sperber Turmfalke Wanderfalke Merlin Kranich Sandregenpfeifer Goldregenpfeifer Kiebitz Brachvogel Bekassine Waldschnepfe Rotschenkel Alpenstrandläufer

8 Ort Geltinger Birk Heidkate Oldenburger Graben Rellingen Westerland Sanderling Lachmöwe Sturmmöwe Silbermöwe Heringsmöwe Mantelmöwe Dreizehenmöwe Hohltaube Brandseeschwalbe Ringeltaube Raubwürger Eichelhäher Elster Dohle Saatkrähe Rabenkrähe Feldlerche Heidelerche Blaumeise Kohlmeise Tannenmeise Rauchschwalbe Star Amsel Wacholderdrossel Singdrossel Rotdrossel Drosseln Misteldrossel Strandpieper Wiesenpieper Pieper Schafstelze Gebirgsstelze Bachstelze Heckenbraunelle Feldsperling Girlitz Buchfink Bergfink Kernbeißer Gimpel Fichtenkreuzschnabel Hänfling Berghänfling Birkenzeisig Grünfink Stieglitz Zeisig Finken Goldammer Rohrammer

9 Auf Lolland/DK wurde wieder ergänzend zu unseren Zugerfassungen in Hyllekrog gezählt (P. Berg, Tab. 2), wodurch wir eine gute Kenntnis des Heimzuges von Wasservögeln und Larolimikolen im Fehmarnbelt bekommen. Am Nordrand des Fehmarnbelt konzentriert sich vor allem bei südlichen Winden das Zuggeschehen, von dem man auf Fehmarn nur sehr wenig mit bekommt. Bemerkenswert sind die in Tab. 2 fett markierten Arten und Anzahlen, von denen solche hohen Anzahlen bisher kaum aufgefallen sind. Dies gilt insbesondere für Rothalstaucher, Schnatterente, Mittelsäger, Kranich und Schmarotzerraubmöwe, während die dänischen Zahlen für Seeadler, Rabenkrähe oder Kolkrabe auf Zugaspekte oder Anzahlen hinweisen, die auch bei uns bestehen. Abb. 2: Ausgewählte Heimzugsummen von Hyllekrog, Fehmarnbelt/Lolland 2013 (P. Berg, briefl.) Art Heimzugsumme 2013 Art Heimzugsumme 2013 Sterntaucher Sperber 124 Stern-/Prachttaucher 22 Mäusebussard 478 Prachttaucher 455 Rauhfußbussard 8 Rothalstaucher 734 Schreiadler 1 Ohrentaucher 6 Adler spec. 1 Kormoran Fischadler 23 Schwarzstorch 5 Turmfalke 27 Weißstorch 9 Merlin 12 Höckerschwan Baumfalke 5 Zwergschwan 131 Kranich Singschwan 306 Austernfischer 105 Blässgans Säbelschnäbler 66 Graugans Kiebitzregenpfeifer Nonnengans Kiebitz 474 Ringelgans Knutt Pfeifente Alpenstrandläufer Krickente Pfuhlschnepfe Schnatterente 874 Regenbrachvogel 77 Spießente 681 Großer Brachvogel Knäkente 7 Schmarotzerraubmöwe 98 Löffelente 358 Schwarzkopfmöwe 7 Tafelente 43 Zwergmöwe Reiherente 223 Lachmöwe Bergente 697 Sturmmöwe Eiderente Silbermöwe Prachteiderente 1 Mantelmöwe 88 Eisente Brandseeschwalbe 313 Trauerente Flußseeschwalbe Samtente 698 Fluß-/Küstenseeschwalbe 32 Schellente 530 Küstenseeschwalbe Zwergsäger 58 Zwergseeschwalbe 59 Mittelsäger Trauerseeschwalbe 295 Gänsesäger 410 Feldlerche 548 Wespenbussard 293 Heidelerche 1 Schwarzmilan 5 Dohle 795 Rotmilan 82 Saatkrähe 99 Seeadler 19 Rabenkrähe 43 Rohrweihe 88 Nebelkrähe 15 Kornweihe 19 Kolkrabe 2 Kornweihe 2 Karmingimpel 4

10 Die Heimzugsummen Trotz der immerhin 922 Erfassungsstunden sind insbesondere die Saisonsummen etlicher Singvogelarten erstaunlich niedrig. Dies ist z.t. auf die o.g. Aspekte zurückzuführen, dazu bei etlichen Arten zusätzlich wohl auf Nachtzugereignisse, die nach Gatter (2000) bei zeitlichem Rückstand fakultativ bei vielen Arten auftreten können. Dies dürfte insbesondere bei Heidelerche und Rohrammer die sehr geringen Heimzugsummen begründen, denn beide Arten können auch nachts ziehen. Im Vergleich mit den Vorjahren war die Zugintensität deutlich geringer (Tab. 3). Die Heimzugsummen zeigen im Überblick vergleichend die Zugsummen aller Arten im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit (Tab. 3). Immerhin 63 Arten wiesen 2013 die bislang höchste Heimzugsumme auf, die bisher ermittelt worden ist. Herausragend dabei neben einigen Küstenvögeln, deren hohe Anzahl vor allem erfassungsbedingt ist (Sterntaucher, Basstölpel, Trauerente bei fast täglichen Erfassungen vor Sylt) sind es vor allem Fischadler (84), Rotmilan (429), Kranich (10.667), Kiebitz (9.644), Lachmöwe (38.822), Blaumeise (3.272, davon vom )), auf niedrigem Niveau auch Buntspecht (26), Eichelhäher (245) und Seidenschwanz (58). Der starke Heimzug von Buntspecht, Blaumeise und Eichelhäher ist Folge des Einfluges vom Herbst So war auch die Zahl der heimziehenden Kohlmeisen recht hoch. Erstmals seit 1996 gab es einen Tag mit > 1000 heimziehenden Feldlerchen ( , Sehlendorfer See). Die trotz der starken Winterverluste der vergangenen Jahre starken Heimzugsummen u.a. von Graureiher und Mäusebussard sind wie bei der Bachstelze, Feldlerche und Star sicherlich Folge einer günstigen Erfassungssituation: An den starken Tagen, wie z.b. am 7.4., wurden viele Individuen erfasst (Tab. 2). Ungewöhnlich niedrig waren die Anzahlen hingegen von folgenden Arten: Graugans (2.809), Zwergmöwe (473), Heidelerche (103), Uferschwalbe (453), Mehlschwalbe (463), Rotdrossel (2.767), Steinschmätzer (9), Wiesenpieper (3.321), Erlenzeisig (4.147), Hänfling (2.750) oder Birkenzeisig (397). Einige dieser Arten fanden keine geeigneten Rastbedingungen vor und sind sofort durchgezogen (Zwergmöwe), andere sind aufgrund des Zeitrückstandes vermutlich sehr geballt durchgezogen (Heidelerche, Rotdrossel, Birkenzeisig), während Schwalben und Steinschmätzer Zugbedingungen vorfanden, in denen der Durchzug in großer Höhe oder ohne erzwungene Rastaufenthalte verlief und deswegen visuell kaum auffiel. Besondere Artnachweise: Steppenweihe: ad Männchen durchziehend Heidkate/PLÖ (T. Hansen, J. Forster, B. Koop), Sumpfläufer: abziehend Dieksander Koog/HEI (K. Günther), Brachschwalbe spec.: 2 Ex 4.5. Kührener Teich/PLÖ (N. Hansmann, J. Forster, T. Hansen), Uhu: Heidkate/PLÖ auf die Ostseehinausfliegend und ab nach E (J. Forster, T. Hansen). Hohe Tagessummen: Zwergschwan: Heidkate/PLÖ, 6:00-13:30 (B. Koop, J. Forster, B. Eggert, G. Rüppell), Nonnengans: Heidkate/PLÖ, 4:40-9:25 (J. Forster),

11 Fischadler: Geltinger Birk/SL 14:15-17:45 (M. Fischer, G. Herchet), Rotmilan: Sehlendorfer See/PLÖ, 9:20-12:20 (B. Koop), Seeadler: Sehlendorfer See/PLÖ, 8:30-13:00 (B. Koop), Rohrweihe: Kleiner Binnensee/PLÖ (B. Koop), Waldwasserläufer: Oldenburger Graben/OH 6:45-12:07 (I. & A. Fahne), Kleiner Binnensee/PLÖ (B. Koop) Buntspecht: Heidkate/PLÖ, 5:35-11:00 J. Forster, B. Woelfing, B. Koop, T. Hansen); Bachstelze: Geltinger Birk/SL 6:00-14:15 (N. Menke, M. Fischer), Gimpel: Heidkate/PLÖ, 5:30-12:00 (J. Forster, G. Rüppell), Jeweils Maximum bisher auf dem Heimzug! Kranichheimzug in Ostholstein Der Zugumfang des Kranichs nimmt seit einigen Jahren deutlich zu war besonders eindrucksvoll der Heimzug in Ostholstein, insbesondere im Raum Oldenburger Graben. Allein am 1.4. registrierte K. Boerner nachmittags zwischen 15:00 und 18: Ex. Weitere starke Tage erfolgten am 6.4. mit 182 im Matzenkoog und je 140 am Großen Plöner See/PLÖ (B. Koop) und über Gothendorf/OH (O. Specht). Insgesamt wurden in den Kreisen OH und PLÖ Ex (höhere Zahl ohne Berücksichtigung möglicher Doppelzählungen) registriert das waren so viele heimziehende Kraniche wie noch in keinem Jahr zuvor!

12 Tab. 3: Heimzugsummen Tab. 3: Jahr Mittel Stunden ,5 679, ,7 Sing-/Zwergschwan; Schwäne ,4 Höckerschwan ,4 Singschwan ,6 Zwergschwan ,2 Saatgans ,0 Tundrasaatgans ,6 Waldsaatgans ,6 Kurzschnabelgans ,6 Zwerggans ,4 Bläßgans ,8 Graugans ,0 Schneegans ,4 Streifengans ,2 Ringelgans ,0 hellbäuchige Ringelgans ,0 Pazifische Ringelgans ,4 Nonnengans ,0 Kanadagans ,8 Gänse ,8 Rostgans ,4 Nilgans ,0 Brandgans ,0 Schnatterente ,6 Pfeifente ,8 Krickente ,8 Stockente ,0 Spießente ,8 Knäkente ,2 Löffelente ,6 Tafelente ,0 Reiherente ,6 Bergente ,6 Reiherer-/Bergente ,0 Eiderente ,0 Trauerente ,8 Samtente ,2 Schellente ,6 Eisente ,8 Zwergsäger ,2 Gänsesäger ,8 Mittelsäger ,6 Enten ,2 Wachtel ,4 Haubentaucher ,2 Rothalstaucher ,2 Ohrentaucher ,6 Sterntaucher ,8 Prachttaucher ,8 Eistaucher ,6 Seetaucher ,2 Eissturmvogel ,0 Basstölpel ,2 Kormoran ,4 Krähenscharbe ,8

13 Tab. 3: Jahr Mittel Stunden ,5 679, ,7 Rohrdommel ,2 Silberreiher ,2 Purpurreiher ,2 Graureiher ,0 Weißstorch ,6 Schwarzstorch ,0 Löffler ,8 Fischadler ,6 Wespenbussard ,0 Schreiadler ,6 Schrei-/Schelladler ,2 Steinadler ,6 Kornweihe ,4 Steppenweihe ,4 Wiesenweihe ,4 Rohrweihe ,8 Weihe ,8 Habicht ,0 Sperber ,6 Schwarzmilan ,0 Rotmilan ,6 Seeadler ,2 Rauhfußbussard ,2 Mäusebussard ,8 Falkenbussard ,4 Bussard, Greifvögel ,6 Merlin ,8 Baumfalke ,4 Wanderfalke ,0 Rotfußfalke ,4 Turmfalke ,0 Falke ,8 Kranich ,2 Teichralle ,8 Austernfischer ,6 Säbelschnäbler ,8 Kiebitzregenpfeifer ,2 Goldregenpfeifer ,0 Kiebitz ,8 Flussregenpfeifer ,6 Sandregenpfeifer ,6 Mornellregenpfeifer ,8 Regenbrachvogel ,2 Brachvogel ,6 Pfuhlschnepfe ,8 Uferschnepfe ,6 Waldschnepfe ,8 Bekassine ,8 Flussuferläufer ,8 Dunkler Wasserläufer ,6 Rotschenkel ,6 Grünschenkel ,4 Bruchwasserläufer ,0 Waldwasserläufer ,8 Kampfläufer ,6 Steinwälzer ,8 Knutt ,6

14 Tab. 3: Jahr Mittel Stunden ,5 679, ,7 Sanderling ,0 Temminckstrandläufer ,6 Sichelstrandläufer ,4 Alpenstrandläufer ,4 Meerstrandläufer ,2 Sumpfläufer ,8 Brachschwalbe spec ,4 Limikole ,2 Thorshühnchen ,2 Schmarotzerraubmöwe ,2 Skua ,2 Raubmöwe ,0 Spateltaubmöwe ,0 Alken ,0 Tordalk ,2 Trottellumme ,6 Papageitaucher ,2 Gryllteiste ,2 Krabbentaucher ,4 Dreizehenmöwe ,0 Lachmöwe ,0 Zwergmöwe ,2 Schwarzkopfmöwe ,4 Sturmmöwe ,4 Lach-/Sturmmöwe ,2 Mittelmeermöwe ,6 Heringsmöwe ,2 Silbermöwe ,2 Mantelmöwe ,0 Möwen ,6 Zwergseeschwalbe ,0 Lachseeschwalbe ,0 Raubseeschwalbe ,8 Trauerseeschwalbe ,2 Weißflügelseeschwalbe ,0 Weißbartseeschwalbe ,0 Brandseeschwalbe ,4 Flussseeschwalbe ,8 Küstenseeschwalbe ,8 Fluss-/Küstenseeschwalbe ,4 Hohltaube ,4 Ringeltaube ,6 Straßentaube ,4 Tauben ,4 Türkentaube ,6 Sumpfohreule ,6 Waldohreule ,2 Schleiereule ,2 Uhu ,2 Mauersegler ,0 Bienenfresser ,6 Wiedehopf ,2 Kuckuck ,8 Grünspecht ,2 Schwarzspecht ,8 Buntspecht ,0

15 Tab. 3: Jahr Mittel Stunden ,5 679, ,7 Kleinspecht ,2 Mittelspecht ,2 Pirol ,4 Neuntöter ,2 Grauwürger ,6 Elster ,4 Eichelhäher ,8 Dohle ,6 Saatkrähe ,8 Rabenkrähe ,6 Nebelkrähe ,6 Krähen ,2 Kolkrabe ,8 Beutelmeise ,8 Blaumeise ,0 Kohlmeise ,6 Haubenmeise ,6 Tannenmeise ,0 Sumpfmeise ,6 Weidenmeise ,4 Ohrenlerche ,8 Heidelerche ,8 Feldlerche ,0 Uferschwalbe ,2 Rauchschwalbe ,6 Mehlschwalbe ,6 Schwalben ,6 Bartmeise ,8 Schwanzmeise ,0 Teichrohrsänger ,0 Fitis ,2 Zilpzalp ,2 Zilpzalp/Fitis ,6 Feldschwirl ,2 Gelbspötter ,4 Mönchsgrasmücke ,8 Gartengrasmücke ,2 Dorngrasmücke ,2 Klappergrasmücke ,6 Sommergoldhähnchen ,2 Wintergoldhähnchen ,4 Seidenschwanz ,8 Kleiber ,2 Gartenbaumläufer ,6 Zaunkönig ,0 Star ,4 Misteldrossel ,6 Ringdrossel ,0 Amsel ,2 Wacholderdrossel ,6 Rotdrossel ,8 Singdrossel ,8 Rot-/Singdrossel, Drosseln ,2 Grauschnäpper ,2 Trauerschnäpper ,8

16 Tab. 3: Jahr Mittel Stunden ,5 679, ,7 Blaukehlchen ,6 Rotkehlchen ,0 Schwarzkehlchen ,0 Braunkehlchen ,6 Hausrotschwanz ,8 Gartenrotschwanz ,6 Steinschmätzer ,0 Heckenbraunelle ,4 Haussperling ,8 Feldsperling ,0 Haus-/Feldsperlinge ,4 Baumpieper ,0 Rotkehlpieper ,6 Wiesenpieper ,4 Wasserpieper ,6 Bergpieper ,6 Strandpieper ,4 Pieper ,0 Nordische Schafstelze ,2 Schafstelze ,0 Gebirgsstelze ,8 Bachstelze ,0 Trauerbachstelze ,2 Buchfink ,4 Bergfink ,8 Buch-/Bergfink ,8 Kernbeißer ,8 Karmingimpel ,4 Fichtenkreuzschnabel ,4 Girlitz ,4 Grünfink ,2 Stieglitz ,6 Zeisig ,2 Hänfling ,0 Birkenzeisig ,4 Berghänfling ,8 Hänfling/Zeisig ,2 Gimpel ,8 Nordischer Gimpel ,2 Finken ,6 Grauammer ,6 Schneeammer ,4 Spornammer ,8 Goldammer ,0 Ortolan ,2 Rohrammer ,8 Ammer ,2 Kleinvögel , Vögel/h 332,6 588, , ,3 810,2 860,9

17 Kontrastprogramm: Mitte Mai in Heidkate Moin, ich war heute wieder ab kurz nach 4 bis etwa halb 9 vor Ort. Gänse zogen heute keine, aber dafür: Flußuferläufer 39 gen Ost, hohe Zahl, die meisten zogen bereits vor Sonnenaufgang Mauersegler 852 gen Ost, alle schön tief und am Deich konzentriert, so mag der Zähler das:-) Baumpieper 222, spät! Schafstelze 882, soweit feststellbar zu 3/4 thunbergi. Auf dem Parkplatz am Leuchtturm ein ständiges Kommen und Gehen von Stelzen Eichelhäher 41, auch spät! Pirol, heute gleich 4 ziehende Männchen, wunderbar nah an meinem Standort vorbei! Dazu noch einige Finken sowie 4 gen Nord ziehende Feldlerchen sowie ein Rohrweihenweibchen ebenfalls gen Nord. Am Parkplatz auch eine ständig wechselnde Besetzung mit Steinschmätzern, maximal waren 20 Tiere anwesend. Die gesamte Liste wie immer bei trektellen.nl Beste Grüße J. Forster (OAGSHNet, ) Heimzugrast 2013 kam es im April mehrfach zu besonderen Rastsituationen an der Westküste (Rotkehlchen, Drosseln, 12. und 13.4.), an der Ostseeküste (Rotkehlchen, 13.4.) und im Binnenland (Mönchsgrasmücken an mehreren Stellen (Daten von: D. Binckebanck, M. Kühn, B. Koop, S. Lorenzen). Singdrossel: Heimzug: Mitte April in größerer Zahl Zugstau an der Westküste: Gotteskoogsee/NF (C. Portofée), ca. 700 St. Peter-Westerhever-Uelvesbüll/Eiderstedt (M. & S. Kühn), und je 50 Wildes Moor/NF (S. bzw. M. Kühn). Rotkehlchen: Um den kam es für wenige Tage zu Zugstau bei Singvögeln und einem auffälligen Rastvorkommen u.a. auch von Singdrossel, Amsel, Zilpzalp, Wintergoldhähnchen: Hooge/NF gerade angekommen (A. Klose), Speicherkoog/HEI, Wöhrdener Loch, Speicherkoog/HEI am Odinsloch (D. Binckebanck), 20 Langeneß, Peterswarf + 20 Rixwarf (J. Gallon), mind. gezählte 298 von St. Peter bis Uelvesbüll/Eiderstedt, also Rast an den exponierten Stellen an der Küste (M. Kühn), zahlreich im Katinger Watt/NF (H. Seitz); , 14. und noch 20 Trischen rastend (J. Baer). Hallo zusammen, die Beobachtung der vielen Rotkehlchen ist typisch für Tage mit schlechter Sicht Anfang-Mitte April. Dies zwingt die ziehenden Vögel zur Landung/Rast. Auch heute gab es bei "Waschküchenwetter" singende Rotkehlchen am Strand des Kleinen Binnensees, insgesamt wohl Rotkehlchen, die in jedem Busch zu 1-5 rasteten. Dazu zahlreich Singdrossel und Zilpzalp.... (OAGSHNet , B. Koop). Mönchsgrasmücke: Bisher gibt es aus SH wenige Rastbeobachtungen, aus diesem Frühjahr zwei bemerkenswerte Mitteilungen über große Ansammlungen, wie sie aus Schleswig-Holstein bisher nicht bekannt geworden sind: 17.4., Eichhof, Kiel: viele Mönchsgrasmücken beiderlei Geschlechts, die in Gruppen auf den Bäumen nach Nahrung suchten. Nur einmal war ein kurzer Gesang zu hören, ansonsten waren sie alle still, aber überall turnten sie herum - der weitaus häufigste Vogel auf der Exkursion. (S. Lorenzen) auf 200 m Knicks und Überhälter in den

18 NABU-Flächen in Plön 35 Ex, weitere 16 am Rummelteich auf ähnlicher Strecke, auch in Gärten in Plön überall, aber kaum bzw. nur kurz singend (B. Koop). Zwergmöwe: Der sonst so auffällige Heimzug fiel weitgehend aus, insbesondere auch große Rastansammlungen. Zu diesen gab es nur folgende Mitteilung: Heute Morgen 9.30h ein weißes Band von tausenden Zwergmöwen auf dem Selenter See über dem Wasser fliegend zw. Bellin und Seekrug von der Strasse aus leider nur im Vorbeifahren gesehen. Heute Nachmittag bei frischem Wind dort keine mehr zu sehen. Gruß Henning Thiessen Rastvorkommen des Zwergschwans als Reaktion auf den Nachwinter 2013 Zwergschwäne rasten alljährlich Anfang bis Mitte März in den Niederungen des Westens, insbesondere in der Haaler Au und in der Eider-Treene-Sorge-Niederung. Der Abzug erfolgt um Mitte März. In diesem Jahr wichen- erstmals dokumentiert- die Schwäne infolge des späten Wintereinbruchs am 7./8.3. wieder nach SW aus. Daher erfolgte mit der Milderung in den ersten Apriltagen erneut ein zweiter Rastgipfel. Der stärkste Zugtag war der mit 393 Ex an der Kieler Außenförde (Heidkate/PLÖ, B. Koop, J. Forster, B. Eggert, G. Rüpell). Abb. 4: Rastphänologie des Zwergschwans im Frühjahr 2013 nach Daten aus Ein solcher zweigipfeliger Heimzug ist bislang noch nie nachgewiesen worden. Erstaunlicherweise erreichte der zweite Gipfel dieselbe Größenordnung wie der erste.

19 Wegzug 2013 Der Beginn verlief anfangs sehr schleppend, vom überdurchschnittlichen Durchzug in Falsterbo konnte in Schleswig-Holstein kaum etwas registriert werden. Besonders gering waren die registrierten Anzahlen von Wespenbussard, Sperber, Weihen, Baumpieper und Schafstelze. Der besenderte Schelladler Tönn schaffte es erneut und ungewöhnlich früh, Schleswig-Holstein zu queren (24.8.). Ein erster Höhepunkt war der 3.9. mit einem starkem Spießentenzug in der Hohwachter Bucht (1.240 Ex, B. Koop), während von den Wespenbussarden, die über Falsterbo gezählt wurden, kaum welche Schleswig-Holstein berührten, aber z.t. im Mecklenburg gesehen worden sind ( Der nächste deutliche Höhepunkt war der Durchzug von Gänsen und Enten v.a. am 24. und Der starke Durchzug der Ringelgans konzentrierte sich weitgehend auf die Zugroute über die Eckernförder Bucht, am zogen auch 824 vor Pelzerhaken gen W Nonnengänse brachen auf Öland am auf, insgesamt wurden auf Seeland/DK registriert und querten Schleswig-Holstein auf einer Route nördlich des Selenter Sees, so dass starke Zugschwärme aus dem Raum Bauersdorf-Kiel-Aschau-Schlei und Flensburger Förde gemeldet wurden, allerdings viele erst abends und somit in der Dunkelheit. Pfeifenten nutzen vor allem den Zugweg entlang der mecklenburgischen Küste Richtung Lübecker Bucht, am fast Der wurde auch der erste starke Kranichzugtag der Saison. Der Ringeltaubezug erfolgte mit über Falsterbo am 11. und , die Schleswig-Holstein unauffällig querten. Ein Teil verweilte in DK und zog erst im November durch: Gömnitzer Berg (I. & A. Fahne), über Plön (B. Koop). In Jahren mit guter Bucheckernmast kann es bei Ringeltauben und Finken zu einer mehrtägigen Rast in Ostdänemark kommen, während in Nahrungsarmen Jahren die Vögel rasch durchziehen müssen. Am 22./ folgten starke Meisentage über Angeln und der Probstei. An den Sturmtagen im milden November/Dezember kam es am noch zu sehr starken Zug- /Abzugbewegungen von Enten in der Dithmarscher Bucht, darunter erneut Spießenten und knapp Pfeifenten (H. H. Müller). Wildgänse rauschen......gen West über Steinbergholz. Seit 4 Tagen Mittwoch, 25.9., fliegen kleinere und größere Trupps von Weißwangen- /Nonnengänsen in Stärken von Ex., vorwiegend um die Ex. über uns gen West. Vor 2 Stunden war eine Massierung mit der untergehenden Sonne gegen Uhr mit 4 Schwärmen á und 50 Ex. zu beobachten. Sie rufen ständig, so dass man sie schon weit vorher an ihren hohen Stimmen erkennt und fliegen überwiegend zielstrebig in großer Höhe direkt gen West, dem Verlauf der Flensburger Förde südlich und gradlinig folgend. Immer wieder fliegen einige Trupps niedriger, wechseln in der 1-Formation und schwenken tw. gen Nord, um dann der Außenförde direkt gen West zu folgen. (safety first!). Normalerweise lassen sie aber die Förde rechts (nördlich) liegen und bevorzugen die direkte Westrichtung. Aus den Beobachtungen der Vorjahre weiß ich, dass sie von Langeland kommend, die Geltinger Birk umfliegen oder tw. überqueren und dann zwischen Steinberghaff und vorwiegend über Steinbergholz die Westrichtung verfolgen. Der Überflug geschieht von etwa Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang in fast regelmäßigen halbstündigen Abständen. Gruß G. H. Schauser

20 Invasionen: Es gab Einflüge von Fichten-, Kiefern- und sogar Bindenkreuzschnabel in Falsterbo, die in SH zu einem weit überdurchschnittlichen Fichtenkreuzschnabelzug führten. Kiefernkreuzschnäbel erschienen vor allem an der Nordsee, weniger über Fehmarn als in anderen Jahren 17 Buntspechte erschienen am auf dem benachbarten Neuwerk, während der Durchzug ansonsten unauffällig blieb. Im Westen des Landes machte sich ein erheblicher Durchzug des Gelbbrauenlaubsängers mit insgesamt > 100 Ex bemerkbar, im Osten gab es hingegen nur eine Beobachtung. Seidenschwänze blieben selten, der starke Durchzug des Birkenzeisigs in Falsterbo fiel bei uns nicht auf. Vogelzug im November Die erwarteten starken Zugbewegungen insbesondere der Ringeltaube ließen lange auf sich warten. Am und gab es dann landesweit einige eindrucksvolle Ergebnisse durch zeitgleiche Erfassungen an 8 Orten: Tab. 4: Vogelzug an 8 Orten am Westerland F. Dannenburg St. Peter P. Schleef Puan Klent T. Luther Godenbergredder I. & A. Fahne Kleiner Binnensee B. Koop, S. Lorenzen Hamburger Yachthafen T. Stegmann, A. Zours, A. Klotz, S. Bruhnke Grüner Brink B. Moreth Geltinger Birk M. Fischer, G. Herchet 7:15-13:00 7:45-10:45 7:40-10:15 7:45-10:40 6:45-10:30 7:00-14:30 7:20-10:20??? Artsumme Singschwan Zwergschwan Kurzschnabelgans Tundrasaatgans Blässgans Graugans Nonnengans Ringelgans Gänse Krickente 2 2 Schnatterente 2 2 Pfeifente Stockente Spießente 2 2 Reiherente Bergente Eiderente Eisente Trauerente Samtente Schellente Mittelsäger Basstölpel 3 3 Graureiher Silberreiher 1 1 Kormoran Prachttaucher Sterntaucher Haubentaucher Rothalstaucher Ohrentaucher 2 2 Kornweihe 1 1 2

21 Westerland St. Peter Puan Klent Godenbergredder Kleiner Binnensee Hamburger Yachthafen Grüner Brink Geltinger Birk Rotmilan 7 7 Sperber Mäusebussard Wanderfalke 1 1 Kranich 3 3 Austernfischer 5 5 Kiebitzregenpfeifer Brachvogel Pfuhlschnepfe Bekassine Sanderling 1 1 Alpenstrandläufer Steinwälzer 2 2 Spatelraubmöwe Dreizehenmöwe 1 1 Zwergmöwe Lachmöwe Sturmmöwe Silbermöwe Heringsmöwe Mantelmöwe Trottellumme 4 4 Tordalk/Trottellumme 1 1 Hohltaube Ringeltaube Mauer-/Fahlsegler 1 1 Buntspecht 3 3 Elster 3 3 Eichelhäher 4 4 Dohle Saatkrähe 9 9 Rabenkrähe Tannenmeise 8 8 Blaumeise Kohlmeise Schwanzmeise 7 7 Heidelerche 1 1 Feldlerche Mönchsgrasmücke 1 1 Wintergoldhähnchen 1 1 Zaunkönig 2 2 Seidenschwanz Star Amsel Wacholderdrossel Misteldrossel 6 6 Singdrossel Rotdrossel Drosseln Rotkehlchen 2 2 Heckenbraunelle Feldsperling Spornpieper 1 1 Wiesenpieper Strandpieper Schafstelze 1 1 Buchfink

22 Westerland St. Peter Puan Klent Godenbergredder Kleiner Binnensee Hamburger Yachthafen Grüner Brink Geltinger Birk Bergfink Fichtenkreuzschnabel Kiefernkreuzschnabel 5 5 Gimpel Nord. Gimpel 2 2 Grünfink Erlenzeisig Stieglitz Hänfling Berghänfling Birkenzeisig Goldammer Rohrammer Schneeammer Tagessumme fett: bemerkenswerte Arten/Anzahlen Auch am gab es nochmals nahezu 100 ziehende Arten, so dass an beiden Tagen 120 Arten in > Individuen unterwegs waren. Diese beiden Tage sind hinsichtlich Artenzahl (10.11.) und Individuen (11.11.) die bisher stärksten registrierten Novemberzugtage. Tab. 5: Vogelzug an 8 Orten am Westerland F. Dannenburg St. Peter P. Schleef Puan Klent T. Luther Gömnitzer Berg Plön, Parnass Selenter See Heidkate Hamburger Yachthafen I. & A. A. Fahne B. Koop B. Koop J. Forster Mitschke 7:40-10:40 7:30-10:15 7:25-8:34 7:40-13:10 7:30-10:30 11:00-14:00 8:20-11:00 7:35-9:35 Artsumme Singschwan Zwergschwan Höckerschwan Schwäne Kurzschnabelgans Tundrasaatgans Blässgans Graugans Nonnengans Ringelgans 3 3 Gänse Brandgans 3 3 Krickente 5 5 Pfeifente Stockente 0 Spießente 0 Reiherente Eiderente Trauerente Samtente 2 2 Schellente 2 2 Gänsesäger Mittelsäger 5 5 Enten Graureiher 3 4 7

23 Westerland St. Peter Puan Klent Gömnitzer Berg Plön, Parnass Selenter See Heidkate Hamburger Yachthafen Silberreiher Kormoran Seetaucher 1 1 Sterntaucher 7 7 Haubentaucher Rothalstaucher 2 2 Rotmilan 4 4 Seeadler 1 1 Sperber Habicht 1 1 Mäusebussard Bussard Rauhfußbussard 6 6 Kranich Kiebitzregenpfeifer 6 6 Goldregenpfeifer 7 7 Brachvogel 1 1 Sanderling 9 9 Alpenstrandläufer Meerstrandläufer 1 1 Rotschenkel 1 1 Zwergmöwe Lachmöwe Sturmmöwe Silbermöwe Mantelmöwe Großmöwe Tordalk/Trottellumme 1 1 Hohltaube Ringeltaube Buntspecht 2 2 Elster 6 6 Dohle Saatkrähe Rabenkrähe Tannenmeise Blaumeise Kohlmeise Schwanzmeise 3 3 Feldlerche Zilpzalp Wintergoldhähnchen Gartenbaumläufer 1 1 Seidenschwanz 2 2 Star Amsel Wacholderdrossel Misteldrossel Singdrossel Rotdrossel Drosseln Rotkehlchen Heckenbraunelle Feldsperling Wasserpieper spec 1 1 Wiesenpieper Strandpieper 2 3 5

24 Westerland St. Peter Puan Klent Gömnitzer Berg Plön, Parnass Selenter See Heidkate Hamburger Yachthafen Bachstelze 1 1 Buchfink Bergfink Buch-/Bergfink/Finken Fichtenkreuzschnabel Kiefernkreuzschnabel 2 2 Gimpel Kernbeißer Girlitz 1 1 Grünfink Erlenzeisig Stieglitz Hänfling Berghänfling Birkenzeisig Spornammer 1 1 Goldammer Rohrammer Schneeammer Tagessumme Invasion des Fichtenkreuzschnabels Nach 2009 erfolgte 2013 erneut ein starker Einflug, in Falsterbo wurde mit > Ex der bisher stärkste Durchzug registriert. Abb. 5: Einflug des Fichtenkreuzschnabels in Schleswig-Holstein n= ziehend, als rastende gemeldet

25 Anders als in Falsterbo vollzog sich der Wegzuggipfel bei uns schwerpunktmäßig erst im Oktober, es ist also anzunehmen, dass die Kreuzschnäbel teilweise in Dänemark verweilten, bevor sie zu uns weiterzogen. Zusammenfassung Wegzug: Erfassungszeit: etwas mehr als das Mittel ( ) Artenzahl: überdurchschnittlich (264 zu 226, jeweils einschließlich der 34 Artengruppen "Gänse", "Enten", "Limikolen", Möwen", "Seetaucher", Finken", Pieper" bzw. Artenpaare (Fitis/Zilpzalp, Buch-/Bergfink usw). Zugintensität: etwas überdurchschnittlich, schwächer als 2012 und Folgende Arten sind mit neuen Saisonmaxima aufgefallen (in Klammern: Mittel der Jahre): u.a.: Ringelgans: (7.591) Brandgans: (410) Pfeifente: (11.665) Reiherente: (581) Trauerente: (20.619), im Wesentlichen vor Sylt) Kormoran: (12.799) Austernfischer: (579) Alpenstrandläufer: (1.765) Mauersegler: (2.623) Fichtenkreuzschnabel: (1.268). Etliche dieser neuen Saisonmaxima sind wahrscheinlich bedingt durch intensivere Erfassungen (Ringelgans, Brandgans und Austernfischer an der Schlei und in der Eckernförder Bucht), andere auf günstige Witterungsereignisse, unter denen vom ansonsten oft unauffälligen Zuggeschehen mehr zu sehen war (Alpenstrandläufer, Mauersegler), Die Kreuzschnäbel bilden die diesjährige Invasion ab. Einige Arten haben ziemlich genau das langjährige Mittel getroffen: u.a. Nonnengans: (80.019) Rauchschwalbe (71.251) Baumpieper (5.619) Star: (93.776) Die im Vergleich zu 2011 und 2012 geringere Zugintensität dürfte v.a. auf den erheblich unauffälligeren Durchzug von Buch- und Bergfink zurückzuführen sein: 2012: Buch- und Bergfinken 2013: Buch- und Bergfinken, während die lange vermissten Ringeltauben ihren Rückstand im November aufholten. Sehr unterdurchschnittlich auch Greifvögel, die bei uns wohl witterungsbedingt nicht gebündelt zu zählen waren, denn in Falsterbo waren fast alle Arten überdurchschnittlich zahlreich.

26 Tab. 6: Wegzugsummen Art Mittel Erfassungsstunden Sing-/ZwergS; Schwäne Trauerschwan ,1 Höckerschwan Singschwan Zwergschwan Saatgans Tundrasaatgans Waldsaatgans Kurzschnabelgans Zwerggans Bläßgans Graugans Streifengans ,4 Schneegans ,1 Ringelgans Hellb. Ringelgans Nonnengans Kanadagans Rothalsgans ,3 Gänse Rostgans Nilgans Brandgans Schnatterente Pfeifente Pfeif-/Spießente Krickente Stockente Spießente Knäkente Löffelente Kolbenente Tafelente Reiherente Bergente Reiherer-/Bergente Eiderente Prachteiderente ,3 Trauerente Samtente Brillenente ,1 Schellente Eisente Zwergsäger Gänsesäger Mittelsäger Enten Wachtel Zwergtaucher Haubentaucher Rothalstaucher Ohrentaucher Schwarzhalstaucher Lappentaucher

27 Art Mittel Sterntaucher Prachttaucher Eistaucher Gelbschnabeltaucher Seetaucher Sturmschwalbe ,4 Sturmtaucher Wellenläufer Eissturmvogel Dunkler Sturmtaucher Atlantiksturmtaucher Balearensturmtaucher ,2 Gelbschn.sturmtaucher Basstölpel Kormoran Rohrdommel Silberreiher Graureiher Seidenreiher ,1 Reiher ,2 Weißstorch Schwarzstorch Löffler Fischadler Wespenbussard Schelladler Schreiadler ,1 Kaiseradler ,1 Steinadler ,1 Zwergadler ,1 Adler unbest ,1 Kornweihe Wiesenweihe Steppenweihe Wiesen-/Steppenweihe Weißbürzelweihe Rohrweihe Habicht Sperber Rot-/Schwarzmilan ,3 Schwarzmilan Rotmilan Seeadler Schlangenadler ,1 Raufußbussard Mäusebussard Mäuse-/Raufußbussard Adlerbussard ,2 Bussard, Greifvögel Merlin Baumfalke Wanderfalke Gerfalke ,2 Rotfußfalke Turmfalke Falke Kranich Wasserralle ,2

28 Art Mittel Austernfischer Säbelschnäbler Kiebitzregenpfeifer Goldregenpfeifer Kiebitz Flussregenpfeifer Sandregenpfeifer Seeregenpfeifer ,1 Mornellregenpfeifer Regenbrachvogel Brachvogel Zwergbrachvogel ,1 Pfuhlschnepfe Uferschnepfe Waldschnepfe Bekassine Zwergschnepfe Odinshühnchen ,1 Thorshühnchen Flussuferläufer Dunkler Wasserläufer Rotschenkel Grünschenkel Teichwasserläufer ,1 Bruchwasserläufer Waldwasserläufer Kampfläufer Steinwälzer Knutt Sanderling Temminckstrandläufer Zwergstrandläufer Sichelstrandläufer Alpenstrandläufer Meerstrandläufer Sumpfläufer ,1 Limikole Schlammläufer Schwarzfl.brachschwalbe ,1 Schmarotzerraubmöwe Falkenraubmöwe Spatelraubmöwe Skua Raubmöwe Krabbentaucher Tordalk Trottellumme Tordalk/Trottellumme Gryllteiste Papageitaucher ,2 Dreizehenmöwe Schwalbenmöwe Lachmöwe Zwergmöwe Schwarzkopfmöwe Sturmmöwe Lach-/Sturmmöwe Mittelmeermöwe

Italien Po-Delta Reise zu den Flamingos im Po-Delta

Italien Po-Delta Reise zu den Flamingos im Po-Delta Italien Po-Delta Reise zu den Flamingos im Po-Delta 10. bis 1 April 2013 Rosaflamingo, 13.02013 Camacchio Exkursionsbericht 112 Fürstenfeld, April 2013 1 Italien Po-Delta Reise zu den Flamingos im Po-Delta

Mehr

Ausgabe Nr. 3-2009 Zeitraum: März 2009

Ausgabe Nr. 3-2009 Zeitraum: März 2009 www.oaghn.de www.ornischule.de Ausgabe Nr. 3-2009 Zeitraum: März 2009 Schwarzhalstaucher (Aufnahme J. Fischer) Herausgeber: OA G HN & ORNI Schule Vorwort Liebe VogelbeobachterINNEN, ich freue mich, dass

Mehr

Vorab-Veröffentlichung Stand 10.10.2014

Vorab-Veröffentlichung Stand 10.10.2014 Anhang V Tabellarische Betrachtung der einzelnen Trassenkorridorsegmente bezüglich der Erforderlichkeit von en bzw. Vorprüfungen Betrachtungsgegenstand Betrachtet werden: Freileitung - alle FFH- und SPA-Gebiete,

Mehr

- Die methodischen Grundlagen sind in der "Arbeitsanleitung zur Brutvogelkartierung M-V 1994-1997" beschrieben.

- Die methodischen Grundlagen sind in der Arbeitsanleitung zur Brutvogelkartierung M-V 1994-1997 beschrieben. Geodaten der Abteilung Naturschutz Artvorkommen Tierarten Vögel natur arten fauna voegel Name: Punktdaten Brutvogelkartierung (1994-1998), Neudigitalisierung, reduziert Kurz: bvkr94_98p.doc Seite 1 05.06.13

Mehr

Ein Mosaik vielfältiger Wälder in der alten Kulturlandschaft Tössbergland

Ein Mosaik vielfältiger Wälder in der alten Kulturlandschaft Tössbergland Ein Mosaik vielfältiger Wälder in der alten Kulturlandschaft Tössbergland Zweiter Zwischenbericht vom Frühjahr 2013 Abb. 1: Typische Waldlandschaft im Projektgebiet; Blick vom Dägelsberger Wiesli auf die

Mehr

sich das Integrierte Monitoring von Singvogelpopulationen

sich das Integrierte Monitoring von Singvogelpopulationen BERINGUNGSZENTRALE HIDDENSEE HIDDENSEE BIRD RINGING CENTRE Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern www.lung.mv-regierung.de Badenstr. 18 Tel. +49 +3831 696250 D-18439 Stralsund

Mehr

Datum/Teilnehmer: 16. - 23.02.2013 8 Teilnehmer / 02. 09.03.2013 6 Teilnehmer

Datum/Teilnehmer: 16. - 23.02.2013 8 Teilnehmer / 02. 09.03.2013 6 Teilnehmer Reiseberichte KANAREN 2013 Kanarenschmätzer auf Fuerteventura und Teidefinken auf Teneriffa. Reiseleiter: Bruno Dittrich Datum/Teilnehmer: 16. - 23.02.2013 8 Teilnehmer / 02. 09.03.2013 6 Teilnehmer Fuerteventura

Mehr

Ornithologisches Sachverständigengutachten zum. geplanten Windenergie-Standort im Bereich des. Knüllköpfchens (Schwalm-Eder-Kreis, Hessen)

Ornithologisches Sachverständigengutachten zum. geplanten Windenergie-Standort im Bereich des. Knüllköpfchens (Schwalm-Eder-Kreis, Hessen) Ornithologisches Sachverständigengutachten zum geplanten Windenergie-Standort im Bereich des Knüllköpfchens (Schwalm-Eder-Kreis, Hessen) Teil Zugvögel Linden/Bad Nauheim, Januar 2013 Auftragnehmer: Dipl.-Biologe

Mehr

Tagungsbericht zum 16. Umwelttag, 12. Oktober 2014 Rhein-Lahn-Kreis & Naturpark Nassau. 16. Umwelttag

Tagungsbericht zum 16. Umwelttag, 12. Oktober 2014 Rhein-Lahn-Kreis & Naturpark Nassau. 16. Umwelttag Tagungsbericht zum 16. Umwelttag, 12. Oktober 2014 Rhein-Lahn-Kreis & Naturpark Nassau 16. Umwelttag Vogelvolk auf großer Reise Zugvögel in der Region [Zitieren Sie hier Ihre Quelle.] Impressum Herausgeber:

Mehr

Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg

Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg Erarbeitung einer Studie zur Festlegung von Rahmenbedingungen für den Ausbau von Windkraftanlagen im Land Salzburg aus Sicht des Vogelschutzes in den Gebieten

Mehr

Methodischer Durchbruch: Ein neues statistisches. berechnen. Damit können wir die Entwicklung von selteneren Arten besser beurteilen.

Methodischer Durchbruch: Ein neues statistisches. berechnen. Damit können wir die Entwicklung von selteneren Arten besser beurteilen. Zustand der Vogelwelt in der Schweiz Bericht 2015 Im Fokus 40 % der Schweizer Brutvögel sind bedroht, darunter viele Arten des Kulturlands. Der Swiss Bird Index SBI lässt eine Stabilisierung auf tiefem

Mehr

P. Schütz. Der neue NRW-Leitfaden Windenergie Arten-/Habitatschutz - Vereinbarkeit von Energiewende und dem Erhalt der Biodiversität -

P. Schütz. Der neue NRW-Leitfaden Windenergie Arten-/Habitatschutz - Vereinbarkeit von Energiewende und dem Erhalt der Biodiversität - P. Schütz Der neue NRW-Leitfaden Windenergie Arten-/Habitatschutz - Vereinbarkeit von Energiewende und dem Erhalt der Biodiversität - 03.04.2014 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop-

Mehr

Jahresbericht 2014. Heft 2015/1. Der Habicht Vogel des Jahres 2015. Naturschutzbund Krofdorf-Gleiberg e. V.

Jahresbericht 2014. Heft 2015/1. Der Habicht Vogel des Jahres 2015. Naturschutzbund Krofdorf-Gleiberg e. V. Naturschutzbund Krofdorf-Gleiberg e. V. und Verein zur Förderung des Natur- und Vogelschutzes Krofdorf-Gleiberg e.v. Der Habicht Vogel des Jahres 2015 Jahresbericht 2014 Heft 2015/1 Foto: NABU/W. Lorenz

Mehr

Ornithologischer Rundbrief für das Bodenseegebiet

Ornithologischer Rundbrief für das Bodenseegebiet Schafstelze, 11.04.13, Güttingen (M. Sauter) Nr. 209 / September 2013 Ornithologischer Rundbrief für das Bodenseegebiet Bericht über das Frühjahr und den Heimzug 2013 Mega-Vogelzugstau über Ostern Harte

Mehr

FZ GUTACHTEN KARTIERUNGEN ARTENSCHUTZ

FZ GUTACHTEN KARTIERUNGEN ARTENSCHUTZ FZ * Felix Zinke * Blauenweg 18 * D-78050 VS-Villingen FELIX ZINKE ökolog. Berater FZ GUTACHTEN KARTIERUNGEN ARTENSCHUTZ Blauenw eg 18 D-78050 VS-Villingen fon +49 (0)7721 21 52 2 Fax +49 (0)7721 21 52

Mehr

Länder-Arbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG-VSW)

Länder-Arbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG-VSW) Abstandsregelungen für Windenergieanlagen zu avifaunistisch bedeutsamen Vogellebensräumen sowie Brutplätzen besonders störempfindlicher oder durch Windenergieanlagen besonders gefährdeter Vogelarten Länder-Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche. Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013

Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche. Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013 Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche Energiegewinnung? Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013 Gliederung 1. Klimawandel findet statt 2. Auswirkungen auf Vögel

Mehr

P. Schütz. Leitfaden Umsetzung des Arten- und Habitatschutzes bei der Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen in NRW

P. Schütz. Leitfaden Umsetzung des Arten- und Habitatschutzes bei der Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen in NRW P. Schütz Leitfaden Umsetzung des Arten- und Habitatschutzes bei der Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen in NRW 03.09.2013 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz,

Mehr

DE92 (04407) 5111 / 8088. (04407) 6760. 5. 26203 2805 0100 0000 4430 44 BIC: BRLADE21LZO

DE92 (04407) 5111 / 8088. (04407) 6760. 5. 26203 2805 0100 0000 4430 44 BIC: BRLADE21LZO BIOLOGISCHE SCHUTZGEMEINSCHAFT HUNTE WESER - EMS e. V. - B S H Tel. (04407) 5111 / 8088. Fax (04407) 6760. Gartenweg 5. 26203 Wardenburg info@bsh-natur.de. www.bsh-natur.de Bank: LzO IBAN: DE92 2805 0100

Mehr

Kreisgruppe München Stadt und Land

Kreisgruppe München Stadt und Land Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. Kreisgruppe München Stadt und Land Vorsitzende: Dr. Irene Frey-Mann Klenzestr. 37, 80469 München Tel.: 089/2002706, Fax: 20027088 E-Mail: info@lbv-muenchen.de

Mehr

Gutachterliche Stellungnahme zur Naturschutzfachlichen Einschätzung zur Planung Windenergiegebiet Hassendorf Liensfeld

Gutachterliche Stellungnahme zur Naturschutzfachlichen Einschätzung zur Planung Windenergiegebiet Hassendorf Liensfeld Gutachterliche Stellungnahme zur Naturschutzfachlichen Einschätzung zur Planung Windenergiegebiet Hassendorf Liensfeld Auftraggeber: Bearbeiter: Bürgerinitiative Gegenwind Hassendorf Hans-Peter Barz Dorfstraße

Mehr

Windenergie - Planung aus Vogelperspektive - zur Koexistenz von Windrädern und Vögeln Dr. Bettina Wilkening 14. Windenergietage Berlin-Brandenburg November 2005 Herrenkrug bei Magdeburg Themen 1. Verhalten

Mehr

Jugendbegleiter für Natur und Umwelt

Jugendbegleiter für Natur und Umwelt Jugendbegleiter für Natur und Umwelt Themenblätter: Singvögel kennenlernen und beobachten Altersgruppe: Ort: Wetter: Material: Vorbereitung: 3. bis 5. Klasse Schulgelände und Umgebung jedes Wetter, möglichst

Mehr

Vogelschutz und Windkraftanlagen in Wien

Vogelschutz und Windkraftanlagen in Wien Verein für Ökologie und Umweltforschung Vogelschutz und Windkraftanlagen in Wien Endbericht Leopold Sachslehner & Hans Peter Kollar Wien, Dezember 997 Studie im Auftrag der Stadt Wien, Magistratsabteilung

Mehr

Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg

Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg Windkraft und Vogelschutz im Bundesland Salzburg Erarbeitung einer Studie zur Festlegung von Rahmenbedingungen für den Ausbau von Windkraftanlagen im Land Salzburg aus Sicht des Vogelschutzes am Ofenauer

Mehr

AVK - Nachrichten. Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz 55/2008

AVK - Nachrichten. Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz 55/2008 AVK - Nachrichten Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz 55/2008 Seit Anfang des Jahres 1972 trafen sich Monat für Monat Vogelfreunde, um Erfahrungen, Erlebnisse und Beobachtungen

Mehr

Aufwertung von Ackerflächen für Feldvögel durch Umstellung auf Ökologischen Landbau

Aufwertung von Ackerflächen für Feldvögel durch Umstellung auf Ökologischen Landbau Aufwertung von Ackerflächen für Feldvögel durch Umstellung auf Ökologischen Landbau Dr., Artenagentur Schleswig-Holstein e.v., DVL Hintergrund Prioritäre Brutvogelarten Artenhilfsprogramm Schleswig-Holstein

Mehr

Berücksichtigung von Vögeln & Fledermäusen bei Planungen von Windkraftanlagen. im Sinne des bayerischen Windkraft-Erlasses

Berücksichtigung von Vögeln & Fledermäusen bei Planungen von Windkraftanlagen. im Sinne des bayerischen Windkraft-Erlasses Berücksichtigung von Vögeln & Fledermäusen bei Planungen von Windkraftanlagen im Sinne des bayerischen Windkraft-Erlasses Bernd-Ulrich Rudolph,, Oktober 2012 Foto: W. Damrau Vögel Windkrafterlass Bayern

Mehr

Sie haben Interesse an einer Patenschaft?

Sie haben Interesse an einer Patenschaft? Sie haben Interesse an einer Patenschaft? In der Vergangenheit wurden wir immer wieder gefragt wie man uns helfen und unterstützen kann. Helfen Sie mit unsere Greifvögel zu schützen übernehmen Sie eine

Mehr

AVK - Nachrichten. Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz 64/ 2014

AVK - Nachrichten. Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz 64/ 2014 AVK - Nachrichten Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde und Vogelschutz 64/ 2014 Seit Anfang des Jahres 1972 trafen sich Monat für Monat Vogelfreunde, um Erfahrungen, Erlebnisse und Beobachtungen

Mehr

Aktuelles aus dem bundesweiten Brutvogelmonitoring

Aktuelles aus dem bundesweiten Brutvogelmonitoring Aktuelles aus dem bundesweiten Brutvogelmonitoring Programme, Ergebnisse und Möglichkeiten zur Mitarbeit C. Grüneberg & S. Trautmann 23. Jahrestagung der ABBO 30. November 2013, Blossin 1 Wir benötigen

Mehr

NOV-Mitteilungen. Nr. 14 (2005)

NOV-Mitteilungen. Nr. 14 (2005) NOV-Mitteilungen Nr. 14 (2005) August 2005 Einladung zur Mitgliederversammlung 2005 Die diesjährige Mitgliederversammlung und Jahrestagung findet am 3./4. September 2005 im Freizeitheim Vahrenwald in Hannover

Mehr

Grundsätzlich begrüßen wir die Errichtung von WEA zur Erzeugung umweltfreundlicher Energie.

Grundsätzlich begrüßen wir die Errichtung von WEA zur Erzeugung umweltfreundlicher Energie. NABU Weil der Stadt - Stuttgarter Str. 8-71263 Weil der Stadt Verband Region Stuttgart Kronenstraße 25 Naturschutzbund Deutschland e.v. Gruppe Weil der Stadt 70174 Stuttgart Alan Knight Weil der Stadt,

Mehr

EISVOGEL. Mitteilungsblatt des Vogelschutzverbands des Kantons Solothurn. Nr. 31 / Februar 2014

EISVOGEL. Mitteilungsblatt des Vogelschutzverbands des Kantons Solothurn. Nr. 31 / Februar 2014 EISVOGEL Mitteilungsblatt des Vogelschutzverbands des Kantons Solothurn Nr. 31 / Februar 2014 Inhalt Jahresbericht 2013 2 Jahresbericht Subigerberg 2013 4 Aus der Tätigkeit des SVS 7 Vernetzte Vielfalt

Mehr

Betreff: Verbandsanhörung Windenergie. Sehr geehrter Herr Wagner,

Betreff: Verbandsanhörung Windenergie. Sehr geehrter Herr Wagner, Schleswig-Holsteinischer Landtag Umdruck 18/4528 Von: Hilker, Axel (Staatskanzlei), axel.hilker@stk.landsh.de Gesendet: Mittwoch, 10. Juni 2015 16:31 An: Wagner, Thomas (Landtagsverwaltung SH) Cc: Hansen,

Mehr

Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Gastvögel im Windfeld Sintfeld. Impact of Wind Turbines on Resting Birds at the Wind Farm Sintfeld

Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Gastvögel im Windfeld Sintfeld. Impact of Wind Turbines on Resting Birds at the Wind Farm Sintfeld thema Karl-Heinz Loske Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Gastvögel im Windfeld Sintfeld Impact of Wind Turbines on Resting Birds at the Wind Farm Sintfeld Zusammenfassung Abstract In einer dreijährigen

Mehr

OGBW aktuell. Ausgabe 1 Januar 2015. Mitteilungen aus der Ornithologischen Gesellschaft. Baden-Württemberg e.v. (OGBW)

OGBW aktuell. Ausgabe 1 Januar 2015. Mitteilungen aus der Ornithologischen Gesellschaft. Baden-Württemberg e.v. (OGBW) OGBW aktuell Mitteilungen aus der Ornithologischen Gesellschaft Baden-Württemberg e.v. (OGBW) Ausgabe 1 Januar 2015 Kurzzehenlerche am 6.9.14 Täbingen BL (Foto: Nils Agster) Herausgeber: Ornithologische

Mehr

O R N I T H O L O G I S C H E R O U T E N D U R C H D I E E X T R E M A D U R A

O R N I T H O L O G I S C H E R O U T E N D U R C H D I E E X T R E M A D U R A O R N I T H O L O G I S C H E R O U T E N D U R C H D I E E X T R E M A D U R A Bienenfresser Hausrotschwanz Erste Auflage, Januar 2009 REGIONALREGIERUNG VON EXTREMADURA Landesministerium Kultur und Tourismus

Mehr

Themen der Sitzungen Monatsversammlungen der OG S. 1 Ausdruck: 07.08.2014

Themen der Sitzungen Monatsversammlungen der OG S. 1 Ausdruck: 07.08.2014 Themen der Sitzungen Monatsversammlungen der OG S. 1 Ausdruck: 07.08.2014 Jahr/Monat Referent(en) Ornithologisches Thema Geographischer Bezug 1992-03 Heinze Lachmöwe Bayern 1992-04 Rosing Eisbären Hudson-Bay

Mehr

Artenschutzrelevante Aspekte bei Planung und Bau von Anlagen zur Windenergienutzung

Artenschutzrelevante Aspekte bei Planung und Bau von Anlagen zur Windenergienutzung Akzeptanz der regenerativen Energien Artenschutzrelevante Aspekte bei Planung und Bau von Anlagen zur Windenergienutzung Folie 1 1. EINLEITUNG Welche Auswirkungen haben Windkraftanlagen auf artenschutzfachlich

Mehr

birdingtours NABU-REISEN LBV-REISEN GRUPPENREISEN INDIVIDUALREISEN www.birdingtours.de www.nabu-reisen.de

birdingtours NABU-REISEN LBV-REISEN GRUPPENREISEN INDIVIDUALREISEN www.birdingtours.de www.nabu-reisen.de birdingtours NABU-REISEN LBV-REISEN GRUPPENREISEN INDIVIDUALREISEN www.birdingtours.de www.nabu-reisen.de 33 51 63 64 65 37 49 60 61 62 66 3 57 59 56 4 32 Darß & Zingst S. 7 Wattenmeer S. 8 Insel Fehmarn

Mehr

Kommen Sie mit raus! www.birdingtours.de

Kommen Sie mit raus! www.birdingtours.de Kommen Sie mit raus! www.birdingtours.de Rabatt für NABU- 3% und LBV-Mitglieder! 47 30 33 24 31 45 44 27 44 43 27 33 37 37 25 33 26 10 8 14 11 15 10 15 12 8 20 23 17 16/17 Unsere Reiseziele Bodensee &

Mehr

VogelLexikon. der Klasse 5a

VogelLexikon. der Klasse 5a VogelLexikon der Klasse 5a Bestimmungsschlüssel für die häufigsten Vögel unserer Umgebung Wahlfragen Weiter bei 1. Lebt im Wasser: 1) Schwäne, Gänse, Enten 1.* Lebt an Land 2 2. Hat sehr lange Beine und

Mehr

Zahl der Studien Belgien 8 Deutschland 107 Dänemark 3 Frankreich 2 Großbritannien 6 Niederlande 5 Österreich 5 Spanien 11. USA 31 Australien 2

Zahl der Studien Belgien 8 Deutschland 107 Dänemark 3 Frankreich 2 Großbritannien 6 Niederlande 5 Österreich 5 Spanien 11. USA 31 Australien 2 Auswirkungen des Repowering von Windkraftanlagen auf Vögel und Fledermäuse von Dr. Hermann Hötker Michael-Otto-Institut im NABU - Forschungs- und Bildungszentrum für Feuchtgebiete und Vogelschutz Untersuchung

Mehr

Leopold SLOTTA-BACHMAYR und Karl LIEB. im Auftrag der ÖO. Landesregierung

Leopold SLOTTA-BACHMAYR und Karl LIEB. im Auftrag der ÖO. Landesregierung Die Vogelwelt des Ibmner Moores Vergleich der historischen und aktuellen Zusammensetzung der Avifauna unter besonderer Berücksichtigung wiesenbrütender Vogelarten Leopold SLOTTABACHMAYR und Karl LIEB im

Mehr

Ornithologische Schnellmitteilungen für Baden-Württemberg

Ornithologische Schnellmitteilungen für Baden-Württemberg Ornithologische Schnellmitteilungen für Baden-Württemberg Informationsbrief Neue Folge 104 (Mai 2014) Ornithol. Schnellmitt. Bad.-Württ. N.F. 104 (Mai 2014) Rotfußfalke am 1.9.13 Münster TBB (Foto: Jochen

Mehr

Ausbau Flughafen Frankfurt Main. Gutachten G2 Verträglichkeitsstudie für FFH- und Vogelschutzgebiete

Ausbau Flughafen Frankfurt Main. Gutachten G2 Verträglichkeitsstudie für FFH- und Vogelschutzgebiete Ausbau Flughafen Frankfurt Main C Gutachten G2 Verträglichkeitsstudie für FFH- und Vogelschutzgebiete Teil VII. Verträglichkeitsstudie für das EU- Vogelschutzgebiet DE-6017-401 Mönchbruch und Wälder bei

Mehr

Ornithologische Untersuchung im Rahmen eines geplanten Repowerings außerhalb von Eignungsflächen in Süderfahrenstedt (Schleswig) 2011

Ornithologische Untersuchung im Rahmen eines geplanten Repowerings außerhalb von Eignungsflächen in Süderfahrenstedt (Schleswig) 2011 Ornithologische Untersuchung im Rahmen eines geplanten Repowerings außerhalb von Eignungsflächen in Süderfahrenstedt (Schleswig) 2011 Bestandsuntersuchung der Avifauna Bewertung möglicher Auswirkungen

Mehr

Faunistische Untersuchungen zur Windkraftnutzung im Aachener Norden Zum Einfluss des weiteren Ausbaus der Windenergie auf Vögel und Fledermäuse

Faunistische Untersuchungen zur Windkraftnutzung im Aachener Norden Zum Einfluss des weiteren Ausbaus der Windenergie auf Vögel und Fledermäuse Alcedo Ökologie und Landschaftsplanung Dr. Wolfgang Glasner Horbacher Str. 298 52072 Aachen buero@alcedo-oekologie.de Tel: 0 24 07-57 25 94 Fax: 0 24 07-57 25 93 Faunistische Untersuchungen zur Windkraftnutzung

Mehr

Themen der Sitzungen Monatsversammlungen der OG S. 1 Ausdruck: 28.11.2014

Themen der Sitzungen Monatsversammlungen der OG S. 1 Ausdruck: 28.11.2014 Themen der Sitzungen Monatsversammlungen der OG S. 1 Ausdruck: 28.11.2014 Jahr/Monat Referent(en) Ornithologisches Thema Geographischer Bezug 2014-12 Grüner Reisebericht Oman 2014-11 Päckert Biodiversität,

Mehr

SPA Managementplan für das Gebiet Fiener Bruch (Brandenburg)

SPA Managementplan für das Gebiet Fiener Bruch (Brandenburg) SPA Managementplan für das Gebiet Fiener Bruch (Brandenburg) 1. Sitzung der regionalen Arbeitsgruppe Dipl. Ing. Forstw. Uwe Patzak / Dipl.-Biol. Lukas Kratzsch Wusterwitz, 16. März 2010 Gliederung 1. Vorstellung

Mehr

Windpark-Planung Denklingen-Fuchstal

Windpark-Planung Denklingen-Fuchstal Windpark-Planung Denklingen-Fuchstal Ergebnisse der Untersuchungen zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (sap) 12.02.2014 Untersuchungen zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung nach 44 BNatschG

Mehr

Truppgröße und Truppzusammensetzung von See- und Küstenvögeln auf dem Wegzug vor Wangerooge

Truppgröße und Truppzusammensetzung von See- und Küstenvögeln auf dem Wegzug vor Wangerooge Corax 19, Sonderheft 2 (2003) Truppgröße und Truppzusammensetzung von See- und Küstenvögeln auf dem Wegzug vor Wangerooge T. Krüger & S. Garthe Krüger, T. & S. Garthe (2003): Truppgröße und Truppzusammensetzung

Mehr

Bestandsentwicklung und Brutergebnisse der Großvögel in Mecklenburg- Vorpommern in den Jahren 2013 und 2014

Bestandsentwicklung und Brutergebnisse der Großvögel in Mecklenburg- Vorpommern in den Jahren 2013 und 2014 Bestandsentwicklung und Brutergebnisse der Großvögel in Mecklenburg- Vorpommern in den en 213 und 214 Projektgruppe Großvogelschutz Mecklenburg-Vorpommern Zusammengestellt von: C. Herrmann (LUNG MV, Leiter

Mehr

Forschungsverbund MINOS plus - Weiterführende Arbeiten an Seevögeln und Meeressäugern zur Bewertung von Offshore - Windkraftanlagen

Forschungsverbund MINOS plus - Weiterführende Arbeiten an Seevögeln und Meeressäugern zur Bewertung von Offshore - Windkraftanlagen Forschungsverbund MINOS plus - Weiterführende Arbeiten an Seevögeln und Meeressäugern zur Bewertung von Offshore - Windkraftanlagen Teilvorhaben 1 Weiterführende Untersuchungen zum Einfluss akustischer

Mehr

Die Stammmutter der Gänse liebt Nester auf Inseln

Die Stammmutter der Gänse liebt Nester auf Inseln Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein G 167 Abdruck aus Bauernblatt/Landpost 17. Heft vom 29. April 2000 Graugänse erste Frühlingsboten in Schleswig-Holstein Die Stammmutter der

Mehr

EUROPEAN COMMISSION HEALTH & CONSUMERS DIRECTORATE-GENERAL. Unit G5 - Veterinary Programmes

EUROPEAN COMMISSION HEALTH & CONSUMERS DIRECTORATE-GENERAL. Unit G5 - Veterinary Programmes EUROPEAN COMMISSION HEALTH & CONSUMERS DIRECTORATE-GENERAL Unit G5 - Veterinary Programmes SANCO/10770/2012 Programmes for the eradication, control and monitoring of certain animal diseases and zoonoses

Mehr

Ornithologisches Inventar beider Basel 1992-1995. Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband (BNV) Ornithologische Gesellschaft Basel (OGB)

Ornithologisches Inventar beider Basel 1992-1995. Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband (BNV) Ornithologische Gesellschaft Basel (OGB) Ornithologisches Inventar beider Basel 1992-1995 Basellandschaftlicher Natur- und Vogelschutzverband (BNV) Ornithologische Gesellschaft Basel (OGB) Liestal und Basel, 1996 2 3 IMPRESSUM Auftraggeber: Kanton

Mehr

Bedeutung der Schafhaltung für

Bedeutung der Schafhaltung für Bedeutung der Schafhaltung für die Avifauna Diplom-Biologe Gerd Bauschmann Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen

Mehr

Entwicklung einer Methode zur Abschätzung des Kollisionsrisikos von Vögeln an Windenergieanlagen

Entwicklung einer Methode zur Abschätzung des Kollisionsrisikos von Vögeln an Windenergieanlagen Entwicklung einer Methode zur Abschätzung des Kollisionsrisikos von Vögeln an Windenergieanlagen Endbericht März 2005 Thomas Grünkorn Ansgar Diederichs Britta Stahl Dörte Poszig Georg Nehls Im Auftrag

Mehr

Monitoring Überwinternde Wasservögel:

Monitoring Überwinternde Wasservögel: Monitoring Überwinternde Wasservögel: Ergebnisse der Wasservogelzählungen 212/13 in der Schweiz Monitoring hivernal des oiseaux d eau : Résultats des recensements des oiseaux d eau 212/13 en Suisse Verena

Mehr

Tierschutz - Naturschutz. Wildvögel im Naturschutzrecht. EU-Naturschutzrichtlinien. Regelungen im Wiener Landesrecht

Tierschutz - Naturschutz. Wildvögel im Naturschutzrecht. EU-Naturschutzrichtlinien. Regelungen im Wiener Landesrecht Wildvögel im Naturschutzrecht Gerald Kroneder Wiener Umweltschutzabteilung Tierschutz - Naturschutz Unterschiedlicher Schutzzweck! Tierschutzrecht: Schutz des Lebens und des Wohlbefindens der Tiere aus

Mehr

Spannungsfeld Windenergie und Naturschutz Konflikte und Lösungsansätze

Spannungsfeld Windenergie und Naturschutz Konflikte und Lösungsansätze Spannungsfeld Windenergie und Naturschutz Konflikte und Lösungsansätze Referentin: Dipl.-Ökol. Dipl.-Ing. Claudia Bredemann Ökoplan - Bredemann, Fehrmann, Hemmer und Kordges, Essen Gliederung Problemstellung

Mehr

Vögel schützen TITELTHEMA. 12 BUNDmagazin [1-15]

Vögel schützen TITELTHEMA. 12 BUNDmagazin [1-15] TITELTHEMA Der Purpurreiher zählt zu den großen Schönhei ten und Raritäten un - serer Vogelwelt. Er brütet nur sehr lokal in Südwestdeutschland, könnte aber mit steigenden Temperaturen nach Norden wandern.

Mehr

Windenergie & Naturschutz

Windenergie & Naturschutz Windenergie & Naturschutz Ein unlösbarer Konflikt? Inhalt 2012, NABU-Bundesverband 2. Auflage 04/2013 Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.v. www.nabu.de Charitéstraße 3, 10117 Berlin Tel. 0 30.28 49 84-0

Mehr

Teil-FNP/ LP Windenergieanlagen in Baiersbronn. Artenschutz und Windenergieanlagen Vorläufige Zusammenstellung relevanter Informationen

Teil-FNP/ LP Windenergieanlagen in Baiersbronn. Artenschutz und Windenergieanlagen Vorläufige Zusammenstellung relevanter Informationen Teil-FNP/ LP Windenergieanlagen in Baiersbronn Artenschutz und Windenergieanlagen Vorläufige Zusammenstellung relevanter Informationen Stand 18. Mai 2012 BIOPLAN Gesellschaft für Landschaftsökologie und

Mehr

Teil-Flächennutzungsplan für Konzentrationsflächen. Nandlstadt Artenschutz-Vorprüfung

Teil-Flächennutzungsplan für Konzentrationsflächen. Nandlstadt Artenschutz-Vorprüfung TeilFlächennutzungsplan für Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen in Nandlstadt ArtenschutzVorprüfung Auftraggeber: Markt Nandlstadt Rathausplatz 1 85405 Nandlstadt Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie

Mehr

Artenschutz bei der Planung von Windenergie

Artenschutz bei der Planung von Windenergie Artenschutz bei der Planung von Windenergie Grundlagen, Rechtsprechung, Konflikte mit besonderer Berücksichtigung windkraftsensibler Vogelarten wie Rotmilan und Schwarzstorch Dr Claus Albrecht Lütticher

Mehr

NOMADEN DER LÜFTE SCHULE. KINO macht DAS GEHEIMNIS DER ZUGVÖGEL. Ein Film von Jacques Perrin

NOMADEN DER LÜFTE SCHULE. KINO macht DAS GEHEIMNIS DER ZUGVÖGEL. Ein Film von Jacques Perrin NOMADEN DER LÜFTE DAS GEHEIMNIS DER ZUGVÖGEL Ein Film von Jacques Perrin Jacques Perrin, Michel Debats, Jacques Cluzaud Nomaden der Lüfte LE PEUPLE MIGRATEUR Frankreich/BRD/Spanien 2001 99 Minuten, Farbe,

Mehr

Räumliche Dimensionen der Windenergie und Auswirkungen aus naturschutzfachlicher Sicht am Beispiel der Vögel und Fledermäuse eine Literaturstudie

Räumliche Dimensionen der Windenergie und Auswirkungen aus naturschutzfachlicher Sicht am Beispiel der Vögel und Fledermäuse eine Literaturstudie Räumliche Dimensionen der Windenergie und Auswirkungen aus naturschutzfachlicher Sicht am Beispiel der Vögel und Fledermäuse eine Literaturstudie Dr. Hermann Hötker, Heike Jeromin, Kai-Michael Thomsen

Mehr

Erfassung Windenergie-sensibler Brutvogel-Arten. in der Stadt Rheda-Wiedenbrück 2013. (Kreis Gütersloh)

Erfassung Windenergie-sensibler Brutvogel-Arten. in der Stadt Rheda-Wiedenbrück 2013. (Kreis Gütersloh) Erfassung Windenergie-sensibler Brutvogel-Arten in der Stadt Rheda-Wiedenbrück 2013 (Kreis Gütersloh) im Auftrag von Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH Oststraße 92, 32051 Herford, Tel. 05221/9739-0

Mehr

Landesgeschäftsstelle Hilpoltstein

Landesgeschäftsstelle Hilpoltstein Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.v. Landesgeschäftsstelle Hilpoltstein Eisvogelweg 1 91161 Hilpoltstein Tel. 0 91 74 / 47 75-0 Fax 0 91 74 / 47 75-75 Verband für Arten- und Biotopschutz LBV, Postfach

Mehr

Bewerbung U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013

Bewerbung U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013 -1- Bewerbung der NABU U Ortsgruppe Niederselters e.v. zum Umweltpreis 2013 Landschaft lieben, pflegen, schützen! Erholung, Pflege und Erhalt von Sekundärbiotopen im Landkreis Limburg-Weilburg Anlage von

Mehr

Jagd und Schutz der wildlebenden Vögel in der Schweiz Überprüfung der Ziele und Forderungen des Natur- und Vogelschutzes

Jagd und Schutz der wildlebenden Vögel in der Schweiz Überprüfung der Ziele und Forderungen des Natur- und Vogelschutzes Jagd und Schutz der wildlebenden Vögel in der Schweiz Überprüfung der Ziele und Forderungen des Natur- und Vogelschutzes ORNIPLAN AG, Zürich Im Auftrag des Schweizer Vogelschutzes BirdLife Schweiz Zürich,

Mehr

Liste der ausgewerteten unveröff. Gutachten mit faunistischen Angaben

Liste der ausgewerteten unveröff. Gutachten mit faunistischen Angaben Rahmenstudie Windenergie - Anhang 1 Anhang 1 Liste der ausgewerteten unveröff. Gutachten mit faunistischen Angaben Autor Jahr Titel Auftraggeber Vertiefende Auswertung 1 AG L.N. Dr. Ulrich Tränkle 2009

Mehr

Hilfe fur. Wir bringen ihre Küken in die Luft

Hilfe fur. Wir bringen ihre Küken in die Luft [ grütta grütta ] Hilfe fur GRETA Wir bringen ihre Küken in die Luft GRETA die Uferschnepfe Wiss. Name Limosa limosa Familie Schnepfenvögel Bestand Deutschland: 3.800 Brutpaare Schleswig-Holstein: 1.100

Mehr

Stellen Blühflächen auch für die Landwirtschaft eine Alternative dar? Werner Kuhn,

Stellen Blühflächen auch für die Landwirtschaft eine Alternative dar? Werner Kuhn, Stellen Blühflächen auch für die Landwirtschaft eine Alternative dar? Werner Kuhn, Partner im Netzwerk Lebensraum Feldflur der Bayerische Jagdverband e.v., die Bundesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften

Mehr

BirdLife-Reisen 2014 in Zusammenarbeit mit Kneissl-Touristik

BirdLife-Reisen 2014 in Zusammenarbeit mit Kneissl-Touristik BirdLife-Reisen 2014 in Zusammenarbeit mit Kneissl-Touristik Liebe Mitglieder und FreundInnen von BirdLife Österreich! Mit der vorliegenden Aussendung dürfen wir Ihnen die BirdLife-Reisen für 2014 vorstellen.

Mehr

Übersicht Termine 2012 wahrgenommen durch Vorstandsvorsitzenden und/oder Geschäftsführer (Auszug)

Übersicht Termine 2012 wahrgenommen durch Vorstandsvorsitzenden und/oder Geschäftsführer (Auszug) Übersicht Termine 2012 wahrgenommen durch Vorstandsvorsitzenden und/oder Geschäftsführer (Auszug) Januar 2012 06.01. FDP Kreis OH, Dreikönigstreffen, Timmendorfer Strand 12.01. UV Nord Jahresauftaktveranstaltung,

Mehr

J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 2

J A H R E S B E R I C H T 2 0 1 2 Naturschutzbund Deutschland (NABU) O r t s g r u p p e N e u - I s e n b u r g J e a n - P h i l i p p - A n l a g e 2 7 6 3 2 6 3 N e u - I s e n b u r g An die Mitglieder des Naturschutzbundes Deutschland

Mehr

Risiko-Standort. Von ZAKB geplante 1-3 Windräder auf stillgelegter Mülldeponie Lampertheim-Hüttenfeld/ Bergstraße

Risiko-Standort. Von ZAKB geplante 1-3 Windräder auf stillgelegter Mülldeponie Lampertheim-Hüttenfeld/ Bergstraße Windradprojekt-Zusammenfassung von S. Hodges BUND Kreis Bergstraße NABU Kreis Bergstraße Risiko-Standort Von ZAKB geplante 1-3 Windräder auf stillgelegter Mülldeponie Lampertheim-Hüttenfeld/ Bergstraße

Mehr

Seevogel-Monitoring 2011 / 2012 in der deutschen AWZ von Nord- und Ostsee

Seevogel-Monitoring 2011 / 2012 in der deutschen AWZ von Nord- und Ostsee in der deutschen AWZ von Nord- und Ostsee Bild: Jana Kotzerka Dr. Nele Markones, Henriette Schwemmer, Dr. Stefan Garthe Impressum Die dieser Veröffentlichung zu Grunde liegenden wissenschaftlichen Arbeiten

Mehr

Regionaler Planungsverband Westmecklenburg Vors. Landrat Rolf Christiansen Wismarsche Str. 159 19053 Schwerin

Regionaler Planungsverband Westmecklenburg Vors. Landrat Rolf Christiansen Wismarsche Str. 159 19053 Schwerin Abschlußbericht zur Brutbestandserhebung der Vögel im Untersuchungsgebiet Groß Krams im Auftrag von Regionaler Planungsverband Westmecklenburg Vors. Landrat Rolf Christiansen Wismarsche Str. 159 19053

Mehr

Orkantief CHRISTIAN am 28. Oktober 2013

Orkantief CHRISTIAN am 28. Oktober 2013 Orkantief CHRISTIAN am 28. Oktober 2013 Stand: 29. Oktober 2013 Einleitung In der letzten Oktoberwoche 2013 zog Orkantief CHRISTIAN über den Norden Europas und sorgte für Verwüstungen und Verkehrschaos.

Mehr

Statistik-Profile für Kreise und Städte Schleswig-Holstein 2011

Statistik-Profile für Kreise und Städte Schleswig-Holstein 2011 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistik-Profile für e und Städte Schleswig-Holstein 2011 NORD.regional Band 12 STATISTIKAMT NORD Statistik-Profile für e und Städte Schleswig-Holstein

Mehr

Wander- und Freizeitkarten. Die Serie des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein

Wander- und Freizeitkarten. Die Serie des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein Wander- und Freizeitkarten Die Serie des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein Wander-, Auto- und Freizeitkarten

Mehr

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten

Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten Für die Artenschutzprüfung relevante Schutzkategorien / Planungsrelevante Arten 16./17.09.2015 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop- und Artenschutz, Natura 2000, Klimawandel und Naturschutz,

Mehr

Monitoring Greifvögel und Eulen Europas

Monitoring Greifvögel und Eulen Europas Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt. Sonderheft 1/2003: 50-55 Monitoring Greifvögel und Eulen Europas Ubbo Mammen & Michael Stubbe Summary: Monitoring of Birds of Prey and Owls. This

Mehr

Energiewende bei uns oder woanders?

Energiewende bei uns oder woanders? NaturFreunde Stuttgart Mit den Ortsgruppen Botnang, Feuerbach, Stuttgart Nord, Weilimdorf-Gerlingen Regionalverband Stuttgart Pro und Contra Windkraft im Tauschwald: Energiewende bei uns oder woanders?

Mehr

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug zur Zusatzfläche in der Gemeinde Waldbillig

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug zur Zusatzfläche in der Gemeinde Waldbillig Analyse avifaunistischer Daten in Bezug zur Zusatzfläche in der Gemeinde Waldbillig Centrale ornithologique 5, route du Luxembourg L-1899 Kockelscheuer Tel. : 29 04 04 308 col@naturemwelt.lu Kockelscheuer,

Mehr

Windkraft im Landkreis Starnberg

Windkraft im Landkreis Starnberg Windkraft im Landkreis Starnberg Avifaunistische Potenzialanalyse auf nachträglich hinzugekommenen Konzentrationsflächen Fassung vom 15.12.2011 Auftraggeber Gemeinden des Landkreises Starnberg Verfasser:

Mehr

Ostseeküste. Schleswig-Holstein. Ferienglück im Norden PLUS

Ostseeküste. Schleswig-Holstein. Ferienglück im Norden PLUS Einzigartige Bilder Aktuelle Informationen Detaillierte Karten BILDATLAS 75 www.dumontreise.de Ostseeküste Schleswig-Holstein PLUS 7 große Reisekarten Ferienglück im Norden BADESPASS Zwischen Lübeck und

Mehr

Kranichzug und Windenergie Zugplanbeobachtungen im Landkreis Uelzen

Kranichzug und Windenergie Zugplanbeobachtungen im Landkreis Uelzen Kranichzug und Windenergie Zugplanbeobachtungen im Landkreis Uelzen Hanjo Steinborn & Marc Reichenbach 1 Einleitung Im Landkreis Uelzen sind in den vergangenen Jahren eine Reihe von Windparks geplant und

Mehr

Bewertung von Windkraft- Standorten in Hinblick auf die Gefährdung von Zugvögeln

Bewertung von Windkraft- Standorten in Hinblick auf die Gefährdung von Zugvögeln Bewertung von Windkraft- Standorten in Hinblick auf die Gefährdung von Zugvögeln Empfehlungen zur Erhebungsmethodik und der Interpretation der Ergebnisse Wien, April 2016 Version 1.0 BirdLife Österreich

Mehr

Teil-Flächennutzungsplan Windenergie für die. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Städte Oberkirch und

Teil-Flächennutzungsplan Windenergie für die. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Städte Oberkirch und Teil-Flächennutzungsplan Windenergie für die Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Städte Oberkirch und Renchen sowie der Gemeinde Lautenbach rechtliche Prüfung Auftraggeber: Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft

Mehr

Gewußt...? Kap. 1: Sonnenstand. ... wieviel Handspannen die Sonne im Winter mittags über dem Horizont steht?

Gewußt...? Kap. 1: Sonnenstand. ... wieviel Handspannen die Sonne im Winter mittags über dem Horizont steht? Gewußt...? In diesem Dokument sind einige Besonderheiten im jahreszeitlichen und örtlichen Verlauf der Sonne zusammengestellt und aufgrund der astronomischen Zusammenhänge erklärt. Die entsprechenden Daten,

Mehr

Zur Bestandssituation ausgewählter Vogelarten in Brandenburg Jahresbericht 2004

Zur Bestandssituation ausgewählter Vogelarten in Brandenburg Jahresbericht 2004 NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE IN BRANDENBURG 15 (3) 2006; 85 92 85 TORSTEN RYSLAVY unter Mitarbeit von BERND LITZKOW UND ANDREAS STEIN Zur Bestandssituation ausgewählter Vogelarten in Brandenburg Jahresbericht

Mehr

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug Zum PAG Käerjeng

Analyse avifaunistischer Daten in Bezug Zum PAG Käerjeng Centrale ornithologique du Luxembourg Analyse avifaunistischer Daten in Bezug Zum PAG Käerjeng Centrale ornithologique Kockelscheuer, den 08. November 2012 Page 1 of 47 Centrale ornithologique du Luxembourg

Mehr