Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz

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1 Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz Bezirksstelle Bremervörde, Nr. 4 vom Themen N-Düngung zu Wintergetreide -Werte im Dienstgebiet der Bezirksstelle Bremervörde Aktuelles in Kürze Vegetationsbeginn: Die wärmeren Temperaturen der vergangenen Tage lassen den letzten Frost im Boden schwinden. Die Vegetation, zu erkennen an der Bildung neuer, weißer Wurzeln, hat bisher nicht eingesetzt. Dies ist aber aufgrund der Temperaturvorhersagen in den nächsten Tagen zu erwarten. Die Fröste der vergangenen Wochen hatten bisher keine negativen Auswirkungen auf die Vitalität der Pflanzen. Kartoffel: Goldor Bait (Wirkstoff: Fipronil) ist nach Art. 53 der EU- Zulassungsverordnung für 120 Tage ab dem gegen Drahtwurmarten in Kartoffeln zugelassen worden. Die Bekämpfung ist für Flächen mit Starkbefall vorgesehen. Anwendungstechnik: Bandapplikation in der Pflanzfurche mit sofortiger vollständiger Überdeckung. Die Anwendungshinweise sind zur Vermeidung von Bienenschäden unbedingt zu beachten. 1. N-Düngung zu Wintergetreide Die N-Düngungsempfehlung basiert auf der N min -Sollwertmethode. Sie sieht eine Anpassung der Höhe N-Düngung an Standort, Bewirtschaftungsverhältnisse und Vorfrucht-Nachlieferungen vor. Über Zu- und Abschläge muss der allgemeine Sollwert an die individuelle Schlagsituation angepasst werden. Im Anhang finden Sie eine Übersichtstabelle der Sollwerte für Wintergetreide und Winterraps. Wie sieht die Bestandesentwicklung im Frühjahr 2013 aus: Auf der Geest sind die meisten Wintergetreidebestände durchschnittlich oder leicht unterdurchschnittlich (BBCH 21-25) entwickelt. Auf Sandstandorten gibt es aber auch wenig schwach entwickelte Bestände, die nur knapp vor Winterbeginn Bestockungstriebe gebildet bzw. durch Auswinterung und Frostschäden gelitten haben. Hier kann im Gros der Flächen also die Standard - Verteilung mit einer schossbetonten Aufteilung angestrebt werden. Anders sieht es in der Marsch aus. Hier sind aufgrund der schwierigen Witterung zur Bestellung in diesem Jahr viele Spätsaaten vorzufinden, die sich bisher nur sehr langsam entwickelt haben. Winterweizen ist zum Teil erst im 2 bis 3 Blattstadium und muss noch mit der Bestockung loslegen. Die Verteilung und Bestandesdichte der Pflanzen an sich ist aber gleichmäßig und ausreichend, da die Aussaatstärken entsprechend dem späten Aussaattermin nach oben angepaßt worden sind. Wo noch spät Wintergerste in den Boden gekommen ist, ist auch diese oft zu wenig bestockt. Diese späten Bestände sollten unbedingt in der Startgabe erhöht werden. Telefon: Telef. Beratung 8.00 bis Uhr Telefax:

2 Auf dieser Basis empfehlen wir konkret: Stickstoff 1. Gabe Geest: Winterweizen, Winterroggen normaler Bestand 60 kg N/ha kg N/ha Wintergerste, Triticale normaler Bestand 50 kg N/ ha kg N/ha Stickstoff 1. Gabe Marsch: Winterweizen normaler Bestand 80- kg N/ha -110 kg N/ha Wintergerste* normaler Bestand kg N/ ha -100 kg N/ha * Hybridgerste mit 20 kg N/ha weniger andüngen Bei der Wahl der N-Form und somit der N-Düngerart konnten in Düngungsversuchen unabhängig vom Jahreeinfluss kaum Ertragsunterschiede festgestellt werden. Bei rechtzeitiger Andüngung zu Vegetationsbeginn unterscheiden sich amid- (Harnstoff), ammonium- oder nitrathaltige Dünger in der Wirkung kaum. Bei verspäteter Andüngung, insbesondere in unterentwickelten Beständen, sind jedoch nitrathaltige Dünger zu bevorzugen. Mit stabilisiertem N-Dünger (Alzon flüssig oder fest, Entec) kann die Gesamt N-Gabe zu einem Termin gegeben werden. Das Gleiche gilt bei der Depotablage nicht stabilisierter Dünger, wie NTS oder Piasan im CULTAN-Verfahren. Der Einsatz stabilisierter Dünger kann bei stark unterentwickelten Beständen und in Roggen bei ungünstiger Witterung zu Unterversorgungen im frühen Wachstum führen. Bei Einsatz des CULTAN-Verfahrens muss in solchen Situationen die Ausbringung des Düngers früh zu Vegetationsbeginn erfolgen. Beim Einsatz von Gülle oder Gärresten in Wintergetreide erhöht sich generell die Andüngung im Frühjahr, danach folgt noch eine Schossgabe und auf die Spätgabe wird mit Ausnahme von Weizen verzichtet. Anders als bei einer rein mineralischen Düngung sollten Sie den -Gehalt bereits bei Berechnung der Startgabe bzw. bei hohen -Gehalten über 50 kg N/ ha anteilig 2/3 zu 1/3 zwischen Startgabe und Anschlussgabe berücksichtigen. Die Anrechenbarkeit des in der Gülle enthaltenen Stickstoffs zur Startgabe liegt bei 60-75% des Gesamt-Stickstoffsgehaltes in Abhängigkeit der Gülleart (Schweinegülle bis 75%) und des Ausbringungsverfahrens. Sollten Sie auf geeigneten Flächen (Bestandesentwicklung und Bodenaufnahmefähigkeit) sehr früh mit hohen Güllegaben düngen, ist eine Stabilisierung des Wirtschaftsdüngers über Piadin (4-5 l/ha) sinnvoll. Hierdurch wird die mirkobielle Umwandlung des organisch gebundenen Stickstoffanteils sowie des bereits als Ammonium vorliegenden Stickstoff zu Nitrat verlangsamt. Erst wenn die Pflanzenbestände durch Massenwachstum entsprechend Stickstoff aufnehmen können, steht er auch zur Verfügung. Somit wird die N-Effizienz erhöht und gleichzeitig das Risiko, dass Stickstoff zu früh in zu großen Mengen in Nitrat-Form vorliegt, verringert. Seite 2 von 5

3 Bitte beachten Sie aber, dass die Startgabe nicht nur über Gülle erfolgen sollte. Wir empfehlen mindestens eine Teilmenge als mineralisch schnell verfügbaren Stickstoff in Höhe von kg N/ha anzubieten. Folgende Andüngungshöhe sollte Sie hier anstreben: Beim Einsatz von Gülle und Gärrest: Stickstoff 1. Gabe Geest: Winterweizen, Winterroggen, Wintergerste, Triticale dünne bis normale Bestände 120 kg N/ha N min dünne Bestände 140 kg N/ha - N min Stickstoff 1. Gabe Marsch: Winterweizen, Wintergerste normaler Bestand kg N/ha N min kg N/ha- N min Schwefeldüngung Es ist darauf zu achten, die Schwefelversorgung der Getreidebestände schon mit der ersten Gabe abzusichern. Gerade in kaum im Herbst entwickelten Beständen hat sich eine frühe S-Düngung, möglichst mineralisch, ertragllich bewährt. Die Schwefelmineralisation des Bodens bzw. aus der organischen Düngung erfolgt erst mit zunehmender Bodentemperatur und kommt für das Getreide zu spät. Der Schwefeldüngungsbedarf beträgt für Getreide: ca kg S/ha. Grunddüngung von Getreide Ist eine Düngung mit Phosphat eingeplant (z.b. über DAP) sollte die möglichst früh geschehen. Eventuell als zweite Überfahrt zur ersten N-Gabe. Die genaue Höhe ergibt sich aus ihrer Bodenprobenanalyse. Für Getriede und Raps gelten für Mineralböden folgende Empfehlungen: Phosphat-Düngeempfehlung Gehaltsklasse C: Raps und Getreide: kg P 2 O 5 Gehaltsklasse B: Raps und Getreide: 110 kg P 2 O 5 Kalium-Düngeempfehlung Geest Marsch Gehaltsklasse C: Wintergetreide: 150 kg K 2 O 50- kg K 2 O Raps: kg K 2 O kg K 2 O Gehaltsklasse B: Wintergetreide: kg K 2 O kg K 2 O Raps: kg K 2 O kg K 2 O (Ertragsniveau: Getreide 70 dt/ha, Raps 35 dt /ha + 10 dt Mehrertrag = +10 kg P 2 O 5 bzw. +5 kg K 2 O) Seite 3 von 5 Telefon: , Telef. Beratung 8.00 bis Uhr Telefax:

4 Ergebnisse der -Testflächen 2013 Bezirksstelle Bremervörde In der nachfolgenden Tabelle sind die N min -Richtwerte für das Dienstgebiet der Bezirksstelle Bremervörde dargestellt. Die endgültigen Richtwerte der LWK Niedersachsen, basierend auf einer größeren Probenanzahl, werden in der Land- und Forstwirtschaftlichen Zeitung und im Internet, unter veröffentlicht. Sofern keine eigenen Ergebnisse vorliegen, sollten diese für die Düngeplanung übernommen und aufbewahrt werden, um den Anforderungen der Düngeverordnung gerecht zu werden und die N-Düngung gezielt bemessen zu können. Auf Sandböden im Elbe-Weser-Dreieck liegen die N min -Gehalte 2013 unter Wintergetreide und Winterraps auf gleichem Niveau wie im Frühjahr In der oberen Bodenschicht 0-30 cm befinden sich dabei ca. 40 % des verfügbaren Stickstoffs, in der Schicht cm ca. 30 % und in der Schicht 60- cm ca. 40 %. Im Gegensatz zu den meisten Vorjahren, liegen die N min -Gehalte auf Sandböden unter Wintergetreide nach den Vorfrüchten Kartoffeln, Zuckerrüben und Raps nicht höher als nach den Vorfrüchten Getreide oder Mais. Die im Elbe Weser Raum (Wetterstation Rockstedt) in den Monaten November bis einschließlich Februar gefallenen Niederschläge (262 mm), liegen geringfügig höher als das langjährige Mittel (225 mm), sodass es nicht zu überdurchschnittlichen Stickstoffausträgen in den Unterboden gekommen sein dürfte. In den Marschen unseres Dienstgebietes liegen die N min -Gehalte der Böden im Frühjahr 2013 in etwa auf dem Niveau der Vorjahre, wobei die Ergebnisschwankungen zwischen den Standorten teilweise gravierend sind. Zur besseren Absicherung der Werte für den Bodenklimaraum Nds. Küsten- und Elbmarsch, wurden die Werte aus Ostfriesland in die Bewertung einbezogen. Der größte Anteil des verfügbaren Stickstoffs liegt auf den Marschböden in der unteren Bodenschicht vor (Ausnahme Winterraps). N min -Gehalte der Böden (kg/ha N min ) Bezirksstelle Bremervörde Winterungen 2013 leichte Böden - Geest Anzahl Flächen Bodentiefe 0 30 cm cm 60 cm Summe 0 cm Spanne Wi-Raps nach Getreide Wi-Roggen nach Hackfrucht/Raps Wi-Roggen nach Getreide/Mais Wi-Weizen nach Hackfrucht/Mais Wi-Gerste nach Hackfrucht/Getr schwere Böden Marsch (incl. Werte Marschen Ostfrieslands) Wi-Raps nach Getreide Wi-Weizen nach Raps/Hackfrucht Wi-Weizen nach Getreide Wi-Gerste nach Getreide Im Auftrag Lüder Bornemann und Mitarbeiter Bezirksstelle Bremervörde Albrecht-Thaer-Str. 6 A Bremervörde Telefon Telefax bst.bremervoerde.fg3@lwk-niedersachsen.de Seite 4 von 5

5 Hinweis zum integrierten Pflanzenschutz Pflanzenart Sollwert [kg N/ha]: Probenahmetiefe [cm] Anschlussdüngung Veg. Termin zum beginn EC Mineraldüngung 60 Gülle/ Gärreste als 1. Gabe A: Anpassung an Standort [kg N/ha] : Empfehlungen zur Stickstoffdüngung nach der -Methode für Winterungen (Stand: März 2010) W-Weizen W-Gerste Triticale W-Roggen W-Raps auf Marschböden + 20 bis bis bis bis + 40 bei langjähriger organischer Düngung * B: Weitere Anpassung an Standort, Bewirtschaftung und Witterung [kg N/ha]: Sollwert bzw. Düngung erhöhen: bei schlechter Bestandesentwicklung im Frühjahr / standortbedingter schlechter N- Nachlieferung bei schlechter Bestandesentwicklung im Herbst bei Stoppelweizen als Zwischendüngung in der Schossphase + 20 bis bis bis Sollwert bzw. Düngung erniedrigen: Abschlussdüngung (Getreide) bei niedriger Ertragserwartung und Trockenschäden entsprechend reduzieren bei guter Bestandesentwicklung / standortbedingter guter N- Nachlieferung - 20 bis bis bis bis bei Futterweizen bis - 40 Die Summe der Zu- und Abschläge unter B sollten 40 kg N/ha nicht überschreiten *i.d.r bei P-Gehalten in der Krume > 13 mg P-CAL / 100 g Boden entspricht Gehaltsklass D (nicht bei Moorböden)

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