MARKT. Die hohen Zuwachsraten für den Einkauf von Roséweinen sowohl deutscher als auch internationaler Herkunft im 1. Quartal

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1 DEUTSCHER WEIN MARKT Deutscher Wein behauptet sich gut! Im 1. Quartal 20 hat sich die allgemeine Konsumstimmung verbessert, wie der Index des Konsumklimas für Güter des alltäglichen Konsums (FMCG) mit einer Veränderung von + 3,8 gegenüber dem 1. Quartal 2005 belegt (Abb.2). Damit sind wichtige Grundvoraussetzungen geschaffen, um das Weingeschäft zu stabilisieren. Auch die Umfrage bei den Weinunternehmen belegt mit einer Geschäftslage von + 11 eine deutliche Besserung des Geschäfts vor allem mit deutschen Weinen im 1. Quartal 20 (Abb.1). Wenn auch die Käuferreichweite um 3% im 1. Quartal 20 für den Weineinkauf im Handel zurückging, so hatte dies doch nur einen geringen Einfluss auf das gesamte gekaufte Volumen von -1% gegenüber dem 1. Quartal Besonders erfreulich für die Weinerzeuger in Deutschland ist, dass IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV ** Das Geschäftsklima ist der Mittelwert aus Geschäftslage und Geschäftserwartung * Salden (Differenz der Meldeanteile) der befragten Unternehmen mit der Angabe einer positiven (+) oder negativen (-) Einschätzung. Die Salden geben die Tendenz der Firmeneinschätzung an. ** Schätzungen des Fachgebiets Betriebswirtschaft und Marktforschung auf Basis vorläufiger Berechnungen. Quelle: Quartalsumfrage des Bundesverbandes der Deutschen Weinkellereien und des Weinfachhandels e.v. sowie des Fachgebietes Betriebswirtschaft und Marktforschung: bei 279 Unternehmen der Weinwirtschaft in Deutschland mit einem gemeinsamen Jahresumsatz von 1,33 Mrd. Euro, erstellt durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung der Forschungsanstalt Geisenheim. für alle Weinarten das Einkaufsvolumen im 1. Quartal mit jeweils 5% für Weiß- und e anstieg. Damit konnten sich die deutschen Erzeuger im Vergleich zu ihren internationalen Wettbewerbern trotz der höheren Preise auf den Fassweinmärkten erfolgreich durchsetzen. Beachtenswert ist, dass bei den Importweinen der einkauf um 9 % zurückging. Auch dies belegt, dass sich deutscher gegenüber seiner internationalen Konkurrenz mit einem beachtlichen Wachstum behaupten konnte. Aber auch die heimischen e haben mit ihrem um 5 % gewachsenen Einkaufsvolumen im 1. Quartal 20 eine stabile Zuneigung der Verbraucher erfahren (Abb. 3). Die hohen Zuwachsraten für den Einkauf von weinen sowohl deutscher als auch internationaler Herkunft im 1. Quartal 20 überraschen. Möglicherweise ist dies der Beginn eines neuen Trends, der seit einigen Jahren in England und Holland erkennbar ist. Die aktuelle Marktberichterstattung über die Entwicklung der Einkäufe im Handel muss z.zt. auf die oben dargelegten Ergebnisse begrenzt bleiben, weil das Marktforschungsinstrumentarium des Haushaltspanels durch die Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg (GFK) mit Beginn des Jahres 20 auf Informationen aus Haushalten umgestellt wurde. Gleichzeitig mit der Verbreiterung der regelmäßigen Erfassungsbasis auf eine sehr große Anzahl von Haushalten wurden weitere, die Erfassungsgenauigkeit verbessernde methodische Änderungen eingeführt, die einen langfristigen Vergleich mit den Daten der Vorjahre erschweren. Aus diesem Grunde wurde entschieden, zunächst die aktuelle Berichterstattung auf die in der Abb. 3 präsentierten Ergebnisse zu beschränken und erst nach Vorlage weiterer Auswertungen im Verlauf diesen Jahres wieder auf eine differenziertere Marktberichterstattung einzugehen. Die aktuelle Berichterstattung wie in der Abb. 3 beschränkt sich zunächst auf die Einkäufe in den verschiedenen Formen des Lebensmitteleinzelhandels einschließlich der verschiedenen Discounter. Da bei der Erfassung dieser Einkaufsstätten die höchste Erfassungsgenauigkeit besteht, können die daraus gewonnen Marktergebnisse einen wichtigen Anhaltspunkt zur Gesamtmarktentwicklung liefern. Struktur des Weineinkaufs im Handel im Jahre 2005 Zur Vertiefung der Informationen über die Struktur des Einkaufs im Handel im Jahre 2005 werden die folgenden Informationen auf der Basis der GFK Haushaltspanel Erhebungen in Haushalten im Jahre 2005 abgebildet. Betrachtet man die Einkäufe der privaten Haushalte im DEUTSCHER WEIN MARKT, EIN INFORMATIONSDIENST FÜR DIE WEINBRANCHE REDAKTION: PROF. DR. D. HOFFMANN, HERAUSGEBER: DEUTSCHES WEININSTITUT, POSTFACH 1660, 550 MAINZ

2 DEUTSCHER WEIN MARKT Lebensmittelhandel im Jahre 2005, so hatten dort die Discounter für deutschen Wein eine geringere Bedeutung als die Verbrauchermärkte in denen knapp 34 % der deutschen Weine eingekauft wurden. Wertmäßig sind die Verbrauchermärkte mit einem Anteil von 39 % der im Lebensmittelhandel eingekauften deutschen Weine noch wesentlich bedeutender. Diese Daten belegen, dass unter Einbeziehung des traditionellen Lebensmitteleinzelhandels knapp 50 % der Ausgaben der privaten Haushalte für deutschen Wein in Verbrauchermärkten und im traditionellen Lebensmitteleinzelhandel gemacht wurden und die restlichen 50 % in die Kassen der Discounter mit einem deutlichen Schwerpunkt des Discounter Aldi flossen. Aus dieser Gegenüberstellung der verschiedenen Einkaufsstätten wird deutlich, dass bei den besonders preisorientierten Discountern (ohne Aldi) deutsche Weine sowohl mengen- als auch wertmäßig unterrepräsentiert waren, während der Discounter Aldi für den Einkauf deutscher Weine mit 33 % Volumenanteil und knapp 30 % Wertanteil im gesamten Einkauf der Haushalte im Lebensmittelhandel eine größere Bedeutung besitzt (Abb. 4). Die innere Struktur der Sortimente nach den verschiedenen Weinarten zeigt, dass bei den Verbrauchermärkten, im traditionellen Lebensmitteleinzelhandel und bei den Discountern deutsche Rot- und weine mit Marktvolumenanteilen von 35 bis 40 % für und 5 bis 15 % weine erreicht haben. Der anteil ist auf eine Größenordnung von ca. 50 % in den verschiedenen Vertriebsformen des Lebensmitteleinzelhandels zurückgefallen (Abb. 5 u. 6). Unter Einbeziehung der Durchschnittswerte, zu denen im Lebensmitteleinzelhandel die deutschen Weine eingekauft wurden, zeigt sich, dass der gewachsene und mittlerweile bedeutende Marktanteil von dort gekauften en nicht über den Preis, sondern über die Geschmackspräferenz erreicht wurde. In allen Einkaufsstätten erreichten deutsche e deutlich höhere Durchschnittspreise als ihre Wettbewerber aus Frankreich und Italien. Damit kann nachgewiesen werden, dass im Durchschnitt für heimische e eine höhere Zahlungsbereitschaft als für e aus den verschiedenen anderen europäischen Ländern besteht. Insofern haben die deutschen e in den Regalen des Handels eher eine Preispositionierung, die mit den Weinen der Neuen Welt als mit den Wettbewerbern aus Frankreich und Italien vergleichbar ist (Abb. 7 und 8). Trotz der guten Positionierung heimischer e kann sich deutscher mit einem Volumenanteil von um die 50 % in den verschiedenen Formen des Lebensmitteleinzelhandels weiterhin behaupten. Bei tritt vor allem Italien als wichtiger Wettbewerber gegenüber den deutschen Weinen im Handel auf. Dennoch konnte sich - mit Ausnahme bei den Discountern - deutscher im Durchschnittspreis gegenüber seinen italienischen Wettbewerbern durch einen höheren Durchschnittswert in den Verbrauchermärkten und im traditionellen Einzelhandel behaupten. Lediglich bei den Discountern zeigen sich unterschiedliche Preisstrukturen. Beim Discounter Aldi erreichte italienischer einen höheren Durchschnittswert als bei den anderen Discountern, in denen er besonders preisaggressiv eingekauft wurde (Abb. 7 u. 8). Die hier vorgelegten Analysen belegen, dass deutsche Weine im Lebensmittelhandel in einem harten internationalen Preiswettbewerb stehen, sich aber in den letzten Jahren - wie am Beispiel sehr gut gezeigt werden kann - trotz eines höheren Durchschnittswertes mit wachsenden Marktanteilen durchsetzen und behaupten konnten. Konsumklima-Indikatoren Abb. 2 Veränderung der privaten Konsumausgaben % Veränderung zum jeweiligen Vorjahresquartal I 02 II III IV I 03 II III IV I 04 II III IV I 05 II III IV I Index Konsumklima GfK / Ifo: Haushaltsausgaben FMCG 1) Veränderung zum jeweiligen Vorjahresquartal I '02 II III IV I '03 II III IV I '04 II III IV I '05 II III IV I ' 1) FMGC = Fast Moving Consumer Goods (Güter des täglichen Bedarfs) Quelle: GfK Panel Services Consumer Research GmbH Auswertung und Grafik erstellt durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim 2

3 Abb. 3: Tendenzen beim Weinkauf im Lebensmittelhandel in Deutschland im Jahre 20 (LEH incl. Discount) (Veränderungen gegenüber den gleichen Quartalen im Jahre 2005)* 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Alle Weine Käufer Umsatz (Wert) Volumen (Menge) Weinarten gesamt deutsch + ausländisch -3% -1% 0% (Volumen) 3% (Volumen) -5% (Volumen) 19% Weine aus Deutschland (Volumen) (Volumen) (Volumen) Importwein (alle) 5% 5% 21% (Volumen) (Volumen) (Volumen -9% 1% 16% * nur Handel Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiets Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM 05 3

4 Abb. 4: Anteile der Einkaufsstätten für deutschen Wein und Importwein der Einkäufe privater Haushalte im Handel in Deutschland 2005 Mengenanteile in % 50 D Wein - gesamt: 100% * Importwein - gesamt: 100% ,8 26,7 25,2 34,9 32,9 29, ,1 8,7 0 Trad.LEH Verbrauchermarkt Discounter (o. ALDI) ALDI Wertanteile in % 50 D Wein - gesamt: 100% * Importwein - gesamt: 100% 40 38, ,7 29,9 22,0 29,4 30, ,7 9,5 0 Trad.LEH Verbrauchermarkt Discounter (o. ALDI) ALDI * : nur Lebensmittelhandel (inkl. Discounter) = 100 % Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM-04 4

5 Abb. 5 : Weinsortiment der Einkaufsstätten: 2005 (Anteil der Weinarten je Herkunftsland an den Einkaufsmengen privater Haushalte je Einkaufsstätte in Deutschland 2005 in %) Discounter ALDI andere Discounter 14,8 1,7 12,3 10,4 1,4 6,2 32,4 40,6 47,0 57,9 83,9 93,6 52,8 49,0 40,7 35,8 14,4 5,1 Deutschland (38,1) Frankreich (15,5) Italien (12,8) Deutschland (28,7) Frankreich (12,9) Italien (20,5) * * * * * * * Anteil der Herkunftsländer insgesamt in der jeweiligen Einkaufsstätte Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM-05 5

6 Abb. 6 : Weinsortiment der Einkaufsstätten: 2005 (Anteil der Weinarten je Herkunftsland an den Einkaufsmengen privater Haushalte je Einkaufsstätte in Deutschland 2005 in %) Verbrauchermarkt Trad. LEH Deutschland Frankreich Italien Deutschland Frankreich Italien (41,4) * (19,2) * (12,9) * (34,2) * (17,6) * (21,2) * * Anteil der Herkunftsländer insgesamt in der jeweiligen Einkaufsstätte Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM- 6

7 Abb. 7 : Durchschnittspreise in Einkaufsstätten für die Weinarten ausgewählter Herkunftsländer der Einkäufe privater Haushalte in Deutschland im Jahre 2005* in /Liter 5,00 Discounter ALDI Deutschland Frankreich Italien 4,00 3,00 2,00 2,15 2,05 2,40 1,97 2,29 2,84 2,19 2,64 2,70 2,70 2,95 1,72 1,00 0,00 /Liter Andere Discounter Deutschland Frankreich Italien 5,00 4,00 4,03 3,36 3,00 2,00 1,00 2,10 1,86 2,43 1,95 2,10 1,98 1,97 1,58 2,29 1,17 0,00 /Liter Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM-07 7

8 Abb. 8 : Durchschnittspreise in Einkaufsstätten für die Weinarten ausgewählter Herkunftsländer der Einkäufe privater Haushalte in Deutschland im Jahre 2005* in /Liter Verbrauchermarkt 5,00 Deutschland Frankreich Italien /Liter 4,00 3,00 2,00 2,77 2,49 3,22 2,48 2,61 2,88 2,63 2,22 2,64 2,40 2,76 2,50 1,00 0,00 Trad. LEH Deutschland Frankreich Italien 5,00 4,00 3,00 2,00 2,89 2,54 3,32 2,35 2,85 2,95 2,95 2,21 2,17 1,82 2,44 3,38 1,00 0,00 /Liter Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM-08 8

9 Abb. 9 : Durchschnittspreise nach Einkommensgruppen im Jahre 2005* der Weinkäufe der privaten Haushalte im Handel in Deutschland in /Liter 4,00 /Liter 2,25 2,22 2,16 1,91 2,47 2,52 2,23 2,30 2,52 2,53 2,07 2,33 2,70 2,55 2,57 2,55 2,56 2,51 2,61 2,53 2,73 3,07 3,07 2,92 2,00 0,00 bis und mehr Einkommensklassen in /Monat (netto) Deutscher Wein Französischer Wein Italienischer Wein Wein gesamt * ohne Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung,Geisenheim, im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM-09 9

10 DEUTSCHER WEIN MARKT Verbrauchersegmente nach soziodemographischen Kriterien Die folgenden Marktinformationen liefern einen Einblick zum Einfluss soziodemographischer Kriterien auf das Einkaufsverhalten von Wein im Jahre Auch diese Auswertungen beschränken sich auf die Einkäufe der privaten Haushalte im Handel. Der Direkteinkauf beim Winzer wurde aufgrund methodischer Schwierigkeiten in diese Daten nicht einbezogen. Der Vergleich der gezahlten Durchschnittspreise über die verschiedenen Gruppen der privaten Haushalte, macht deutlich, dass die Einkaufsstätten des Handels über alle Einkommensgruppen hinweg primär für den preiswerten Alltagskonsum genutzt werden. Die Preisdifferenzierung nach Weinherkünften und Einkommensgruppen belegt, dass auch die für den Weinkonsum bedeutenden höheren Einkommensgruppen, insbesondere im Lebensmittelhandel auch durch die Nutzung der Einkaufsstätten Discount sehr preisorientiert einkaufen. Dennoch kann im Querschnittsvergleich festgestellt werden, dass mit höherem Einkommen eine tendenziell steigende Zahlungsbereitschaft für höhere Qualitäten zu höheren Preisen vorhanden ist. Der Unterschied zwischen den verschiedenen Herkünften der Weine ist vergleichsweise gering (Abb. 9). Wenn in dieser Aufstellung die Durchschnittswerte für die gesamten Weineinkäufe z.t. niedriger ausfallen als die Durchschnittswerte für die drei ausgewiesenen Länder, so liegt dies daran, dass die Haushalte größere Anteile von Weinen anderer preiswerterer Herkünfte z.b. aus Südosteuropa eingekauft haben. Dies ist insbesondere in der unteren Einkommensgruppe bis 999,- I u.a. durch verstärkte Einkäufe preiswerter Weine aus den südosteuropäischen Ländern zu erklären. In den mittleren Einkommensklassen zwischen 1.000,- und 3.000,- I zeigen sich keine bedeutenden einkommensabhängigen Differenzen. Am markantesten sind die Unterschiede zwischen der untersten Einkommensklasse bis 999,- I und ab 3.000,- I Haushaltsnettoeinkommen / Monat. Die Differenzierung der Haushalte nach Haushaltsgröße belegt, dass Weinkonsum einen geselligen Rahmen braucht. Aus diesem Grunde wird in den Zweipersonenhaushalten ein deutlich größerer Anteil Wein eingekauft als in den Einpersonenhaushalten. Die Drei- und Mehrpersonenhaushalte zeigen ein durchschnittliches Konsumverhalten (Abb. 10). Der Vergleich der Anteile der Haushalte mit ihrem Anteil am Weineinkauf macht deutlich, dass die höheren Einkommensgruppen ab 1.500,- I deutlich mehr Wein konsumieren als die unteren Einkommensgruppen. Dies belegt um so mehr, dass der Weinkonsum eher in der wohlhabenden Bevölkerungsschicht angesiedelt ist. Allerdings ist auch dabei zu berücksichtigen, dass in den unteren Einkommensklassen ein höherer Anteil älterer Personen angesiedelt ist, die nicht einkommens-, sondern gesundheitsbedingt weniger Wein konsumieren. Vergleicht man die Ergebnisse dieser Haushaltsdifferenzierung mit den Durchschnittswerten (Abb. 9) so wird deutlich, dass in den einkommensstärkeren Haushalten sowohl mehr Weinvolumen als auch zu höheren Durchschnittswerten Wein eingekauft wird. Damit ist belegt, dass das Einkommen nach wie vor eine wichtige sozidemographische Differenzierungsgröße für den Weinverbrauch und die Verbrauchersegmentierung ist (Abb.11). Auch das Alter der Haushalte hat einen gewissen Einfluss auf den Weinkauf, wie die Differenzierung nach Altersgruppen zeigt. Dabei ist ausdrücklich daraufhinzuweisen, dass in diesen Daten ausschließlich die Weinkäufe im Handel und nicht die Weinkäufe direkt beim Erzeuger enthalten sind, woraus sich der durchschnittliche Einkaufsanteil von deutschen Weinen mit 36,6 % erklärt. Die Differenzierung der Haushalte nach Alter macht deutlich, dass die älteren Haushalte mit 43% einen etwas höheren Anteil deutscher Weine konsumieren als die jüngeren Haushalte. Dennoch ist die Differenz zwischen den jüngeren Haushalten mit 33% Anteil deutscher Weine nicht so weit vom Durchschnitt mit 36,6 % entfernt. Andererseits zeigt sich, dass vor allem die Altersgruppen von 50 bis 64 Jahren den höchsten Volumenanteil an Wein mit 33% aller erfassten Handelseinkäufe verbrauchen. Durch einen Vergleich des Anteils der Altersgruppe an den Haushalten mit ihrem Anteil an der erfassten Einkaufsmenge von Wein im Handel im Jahre 2005 wird deutlich, dass die jungen Haushalte unter 35 Jahren, die immerhin einen Anteil von 20,8 % an den Haushalten ausmachen, nur 8,6 % der Einkaufsmenge im Handel tätigten. Demgegenüber erreichten die Haushalte über 65 Jahren mit einem Gesamtanteil von 24,8 % immerhin einen Einkaufsvolumenanteil von 29,3 %. Den höchsten Durchschnittsverbrauch hat die Altersgruppe zwischen 50 und 64 Jahren auf die 24,4 % der Haushalte entfallen und die ihrerseits 33,2 % der erfassten Weineinkäufe im Handel tätigten (Abb.12). Struktur und Entwicklung des Verbrauchs an ausgewählten Getränken Die langfristige Entwicklung des Pro-Kopf- Verbrauchs alkoholhaltiger Getränke ist in Abb. 13 dargestellt. Danach wird deutlich, dass Bier und Spirituosen über den gesamten Betrachtungszeitraum an Verbraucherpräferenz verloren haben und einen deutlichen Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauchs hinnehmen mussten. Seit Ende der 90er Jahre ist auch der Schaumweinkonsum rückläufig, wobei in diesem Fall zu berücksichtigen ist, dass das Wettbewerberprodukt Perlwein nicht unter der Kategorie Schaumwein, sondern unter der Kategorie Wein geführt wird. Da für Verbraucher häufig ein geringerer Unterschied zwischen Schaum- und Perlwein besteht, insbesondere bei den Perlweinen höhere Qualität aus italienischer und deutscher Herkunft, ist davon auszugehen, dass ein Teil des Rückgangs des Pro-Kopf-Verbrauchs an Schaumweinen durch den gestiegenen Perlweinkonsum kompensiert wurde. Dennoch ist aufgrund der Globalstatistik seit 2002 keine Verbrauchssteigerung Pro- Kopf bei Wein zu erkennen. In die Ermittlung des Pro-Kopf-Verbrauchs fließen nur die in der amtlichen Statistik erfassten Daten der Erzeugung und des Außenhandels ein. Deswegen ist davon auszugehen, dass aufgrund eines zunehmend größeren Anteils von in der amtlichen Statistik nicht erfassten Importen der tatsächliche Weinverbrauch höher ist und damit auch der Pro-Kopf-Verbrauch tendenziell über den hier ausgewerteten Größenordnungen liegt (Abb. 13). Beim Verbrauch der alkoholfreien Getränke hat sich seit 2003 eine Beruhigung eingestellt, in dem keine wesentlichen Steigerungen des Pro-Kopf-Verbrauchs von Was- 10

11 DEUTSCHER WEIN MARKT ser, Erfrischungsgetränken und Fruchtsäften stattfand. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass mit 135 L pro Kopf der Wassereinkauf ein außerordentlich hohes Niveau erreicht hat. Preis- und Kostenentwicklung für deutschen Wein im Direktvertrieb Die häufigen Anfragen nach langfristigen Vergleichen zwischen Verbraucherpreisen und Kosten haben uns veranlasst die folgenden Daten zusammenzustellen (Abb. 14 und 15). Die differenzierten langfristigen Erhebungen der Kosten in verschiedenen Weingütern ermöglichen einen langfristigen Kosten- und Preisvergleich für deutschen Wein, der von Erzeugern im Direktvertrieb an Privathaushalte vermarktet wurde. Die Kostendaten entsprechen den Durchschnittskosten in Winzerbetrieben aus den Anbaugebieten Rheinhessen und Pfalz oder vergleichbaren Kostenstrukturen in anderen Anbaugebieten. Die Verbraucherpreise, die den Kosten gegenübergestellt wurden, stammen aus den langfristigen Erhebungen des GFK Haushaltspanels für den Direktbezug von deutschen Weinen. Aus dem Vergleich der unterschiedlichen Datenquellen wird deutlich, dass in den 60er und 70er Jahren aufgrund der allgemeinen Preissteigerung ein forcierter Kosten- und Preisanstieg stattfand. Durch die Verringerung der allgemeinen Preissteigerung haben sich auch der Kosten- und Preisanstieg abgeflacht. Besonders beachtenswert ist, dass die Gegenüberstellung unterschiedlicher Datenquellen - der Kostenerhebungen in Winzerbetrieben einerseits und der Verbraucherpreisermittlung auf der Verbraucherseite andererseits - eine weitgehend parallele Entwicklung ergab, indem die Preise entsprechend der Kosten ansteigen. Innerhalb der Kostenstrukturen wird deutlich, dass sich in der Traubenerzeugung erhebliche Kosteneinsparungen durch Rationalisierungsmaßnahmen umsetzen ließen, während im Ausbau und insbesondere im Vertrieb von Wein immer höhere Aufwendungen, insbesondere ein höher Arbeitsaufwand erforderlich wurden (Abb. 14 und 15). Die Gegenüberstellung des Arbeitsaufwandes für Traubenerzeugung, Ausbau bis Ausstattung, Vertrieb und Leitung macht deutlich, dass in den produktionstechnischen Bereichen von der Traubenerzeugung bis zum Ausbau und zur Ausstattung der Arbeitsaufwand durch technische Hilfsmittel gesenkt werden konnte. Während zu Beginn der Untersuchungsperiode in den 60er und 70er Jahren auch noch Arbeitseinsparungen im Vertrieb und in der Leitung möglich waren, hat sich der Arbeitsbedarf für Marketing und Unternehmensführung in den 80er und insbesondere 90er Jahren deutlich erhöht. Von durchschnittlich 800 Arbeitsstunden/ha Ertragsrebfläche, die heute ein Winzer für die Traubenerzeugung, den Weinausbau und die Vermarktung aufzuwenden hat, fallen nahezu 50 % auf Vertrieb, Marketing und Leitung seines Weingutes, während er für die Produktion im Weinberg und Keller die anderen 50 % benötigt. Gleichzeitig wird deutlich, dass sich mit dem hohen Zeitbedarf für Marketing und Unternehmensführung auch der Qualifizierungsanspruch an die Winzerfamilien verändert hat. Präferenz der Geschmacksrichtung bei Wein Aufgrund einer aktuellen Repräsentativbefragung können neuere Ergebnisse über die geschmacklichen Präferenzen der deutschen Weinkonsumenten vorgestellt werden (Abb. 16). Die Ergebnisse basieren auf einer Gesamtstichprobe von Befragten repräsentativ nach der sozidemografischen Struktur der Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland. Die Befragung wurde im Januar 20 durchgeführt, so dass es sich hier um aktuelle Ergebnisse handelt. Dabei gaben 2088 Haushalte, also 70 % an, im letzten Jahr Wein konsumiert zu haben. Dies belegt die nach wie vor hohe Reichweite des Weinverbrauchs in Deutschland wie sie auch durch das Haushaltspanel belegt wird. Befragt nach der Präferenz für die Geschmacksrichtungen trocken, halbtrocken und lieblich, entschieden sich 29 % der Befragten für die Geschmacksrichtung trocken, 43 % für halbtrocken und 28 % für lieblich. Große Anteile der Verbraucher bevorzugen die trockenen und halbtrockenen Geschmacksrichtungen, allerdings mag auch ein beachtlicher Anteil der Weinkonsumenten liebliche Weine. Aufgrund des sehr unterschiedlichen Konsumprofils der verschiedenen Präferenzgruppen ergeben sich bei Einbeziehung deren individuellen Weinverbrauchsvolumens allerdings abweichende Größenordnungen. Danach konsumieren die trockene Weine präferierenden Verbraucher 41 % des Weinverbrauchsvolumens in Deutschland, die Halbtrocken-Trinker 41 % des Verbrauchsvolumens und liebliche Weine bevorzugende Konsumenten trinken lediglich 18 % des Verbrauchsvolumens. Die große Gruppe der die Geschmacksrichtung halbtrocken präferierenden Verbraucher - sowohl nach dem Anteil der Befragten als auch nach ihrem Anteil am Verbrauchsvolumen - wirft die Frage auf, was Verbraucher unter dem Begriff halbtrocken verstehen. Aus früheren Untersuchungen ist dabei zu berücksichtigen, dass der Begriff halbtrocken von den Verbrauchern häufig anders interpretiert wird, als er weinrechtlich definiert ist. Verbraucher verstehen unter halbtrocken i.d.r. Weine, die in ihren Geschmackselementen nicht besonders auffällig sind. Insbesondere möchten sie bei en keine besonders betonte Säure oder keine besonders stark hervortretende Süße im Geschmack. Sie suchen einen abgerundeten und unkomplizierten Geschmack, der am besten durch Harmonie zu beschreiben ist. Bei en suchen sie ebenfalls keine besonders ausgeprägten Tanninstrukturen, sondern bevorzugen ebenfalls harmonisch runde Weine. Demgegenüber freuen sich Konsumenten, die liebliche Weine bevorzugen, eine betonte Süße und ein gewisses Aroma im Weingeschmack zu finden. Trocken-Trinker sind weitgehend sensibel gegenüber höheren Restzuckergehalten, wobei im Einzelfall nicht immer davon auszugehen ist, dass die sensorische Wahrnehmungsschwelle den gesetzlichen Grenzwerten entspricht. Zusammenfassend lässt sich aus diesen Ergebnissen ableiten, dass sich ca. 80 % des Verbrauchsvolumens von Wein auf einen Weingeschmack konzentriert, der durch Harmonie in Süße, Säure, Tanninen und Aromatik geprägt ist. Lediglich 20 % des Verbrauchsvolumens erfreuen sich einer betonten Süße beim Weingeschmack. 11

12 Abb. 10 : Weinkauf nach Haushaltsgröße im Handel 2005* % 50,0 Anteil der Haushaltsgröße (nach Personen), Anteil der Weinkäufer und des erfassten Weinkaufs (Menge) an allen Haushalten des Panels, in Deutschland 44,7 40,0 32,4 32,9 30,0 25,1 20,0 10,0 16,6 16,1 12,8 10,3 5,4 3,8 0,0 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr Anteil Haushalte Anteil Weinmenge * ohne Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM-10 12

13 Abb. 11: Bedeutung der Einkommensgruppen beim Weinkauf (Menge) im Handel 2005* % 30 Anteil der Einkommensgruppe an allen Haushalten in Deutschland 25 24,0 20,0 20,2 20, ,1 18,7 17, ,0 13,9 12,0 11,9 10 9,0 5 0 < > 3000 Einkommensklassen in /Monat Haushalte gesamt Weinkauf (Menge) gesamt * ohne Direktbezug (Winzer, Weingut, Winzergenossenschaft) Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM-11 13

14 Abb. 12: Weinkauf (Menge) nach Alter im Handel im Jahre 2005 Anteil der erfassten Weinmenge der jeweiligen Altersgruppe und Anteil deutscher Wein je Altersgruppe der im Haushaltspanel erfassten Weinmenge in Deutschland % 50,0 45,0 43,4 40,0 35,0 30,0 36,8 36,6 32,8 33,2 30,6 28,8 29,3 25,0 20,0 15,0 10,0 8,6 5,0 0,0 < 35 Jahre (20,8 %)* Jahre (30,0%) Jahre (24,4 %) > 65 Jahre (24,8 %) Durchschnitt (100%) Anteil der Altersgruppe Anteil deutscher Wein je Altersgruppe * Anteil der Altersgruppe an den Haushalten Quelle: Erstellt nach Daten des GfK-Haushaltspanels durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. (Basis: berichtende Haushalte) Mafo 2/20 BM-12 14

15 Abb. 13: Verbrauch an alkoholhaltigen Getränken in Deutschland Wein Schaumwein Spirituosen Liter / Kopf Bier Bier Wein Spirituosen 5 Schaumwein a) Wein b) Schaumwein Spirituosen c) Bier a) Schätzung. - b) Einschl. Wermut- und Kräuterwein (ohne Schaumwein); jeweils Weinwirtschaftsjahr (1.9. bis 31.8.). Ab dem Weinwirtschaftsjahr 2000/2001 vom c) Einschließlich Spirituosen-Mischgetränke, umgerechnet auf einen durchschnittlichen Alkoholgehalt von 33%. Quelle: Berechnungen des ifo Instituts (M. Breitenacher) auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik und von Branchenverbänden erstellt durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Forschungsanstalt Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 2/20 BM-13 15

16 Abb. 14: Entwicklung der Verbraucherpreise und Kosten für deutschen Wein im Direktvertrieb 4,50 4,00 Verbraucherpreis direkt 3,50 3,00 Vollkosten 2,50 /l 2,00 Kosten: Ausbau / Vertrieb 1,50 1,00 Kosten: Traubenerzeugung (Direktzug) 0,50 0, Quelle: Forschungsanstalt Geisenheim, verschiedene Jahre, erstellt durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 2/20 BM 14 16

17 Abb. 15: Entwicklung des Arbeitsaufwandes (in Akh/ha (1) ERF (2) ) in Winzerbetrieben in verschiedenen Kostenstellen Arbeitsaufwand der Traubenerzeugung (gesamt) 800 Arbeitsaufwand von Ausbau bis Ausstattung 600 Arbeitsaufwand für Vertrieb und Leitung Akh/ha ERF (1) AkH = Arbeitskraftstunden, (2) ERF = Ertragsrebfläche Quelle: Forschungsanstalt Geisenheim, verschiedene Jahre, erstellt durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 2/20 BM 15 17

18 Abb. 16: Präferenz der Geschmacksrichtungen bei Wein in Deutschland: 20 n = Anteil der Befragten Anteil des Verbrauchsvolumens Lieblichtrinker 28% Trockentrinker 29% Lieblichtrinker 18% Halbtrockentrinker 43% Halbtrockentrinker 41% Quelle: Repräsentativbefragung von 2088 Weinkonsumenten im Jan. 20 der Forschungsanstalt Geisenheim, erstellt durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. Mafo 2/20 BM 16 Trockentrinker 41% 18

19 DEUTSCHER WEIN MARKT Abb. 17 Volkswirtschaftliche Rahmendaten Umsatz des Einzelhandels, Inflation, Habenzins zehnjähriger Anleihen, Arbeitslosenquote Veränderung gegenüber dem Vorjahr/-periode: Umsatz des Einzelhandels, Inflation, Habenzins zehnjähriger Anleihen in % 12,0 10,0 9,8 10,4 10,8 11,2 11,3 11,3 11,4 Einzelhandelsumsatz (%) aller Warengruppen Inflation (%) Habenzins10-jähr. Anleihen (%) Arbeitslosenquote (%) Arbeitslosenquote in % 12,0 10,0 8,0 8,0 6,0 4,0 4,8 4,1 4,1 3,4 3,3 3,5 3,7 6,0 4,0 2,0 0,0 1,4 1,0 1,0 1,7 1,4 2,0 1,7 2,1 0,6 2,1 0,6 1,8 2,0 0,0-2,0 1,9-2,0-4,0 3,1-4, Jan. Feb. März April Mai Juni Juli August Sept. Oktober Nov. Dezember Quelle: erstellt nach Daten von DRI/Mc Graw Hill in: Wirtschaftswoche, diverse aktuelle Ausgaben, durch das Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung, Geisenheim im Auftrag des Deutschen Weininstituts. 19

20 DEUTSCHER WEIN MARKT Der Informationsdienst DEUTSCHER WEIN- MARKT erscheint regelmäßig vierteljährlich und liefert detaillierte Einblicke in Strukturen und Entwicklungen des Weinmarktes. Er kann von allen Erzeugern und Vermarktern deutscher Weine (Beitragszahlern) im Abonnement bezogen werden. Daneben bietet das DWI weitere Publikationen an, die sich mit Markt- und Marketingthemen beschäftigen und damit wertvolle Unterstützung bei der Vermarktung liefern. Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen das Deutsche Weininstitut Eberhard W. Abele, Telefon: 131/282928, Telefax: / und die Forschungsanstalt Geisenheim, Prof. Dr. Dieter Hoffmann, Telefon: / , Telefax: / gerne zur Verfügung. Weitere differenzierte Daten können auf individuelle Anfrage durch die FA Geisenheim geliefert werden. Kostenlos: Werbemittelkatalog Kostenlos per Deutscher Wein STATISTIK Deutscher Wein INTERN Deutscher Wein EXPORT Deutscher Wein SERVICE Ich möchte DEUTSCHER WEIN MARKT regelmäßig beziehen, bitte nehmen Sie mich in Ihren Verteiler auf. Anregungen, Wünsche, Kritik zu DEUTSCHER WEIN MARKT : Folgende Themen sollten stärker berücksichtigt werden: Absender: Name Firma Deutsches Weininstitut Marketingkoordination Postfach Mainz Fax: / ea@dwi-dwf.de Straße PLZ/Ort Kunden-Nr. (wenn vorhanden) Datum Unterschrift 20

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