Eigene MC-Fragen Lohaus, Teil D. 2. Welche Aussage trifft nicht auf Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung zu?

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1 Eigene MC-Fragen Lohaus, Teil D 1. Nicht zu kognitiven Fähigkeiten gehört/en [a] Lern- und Gedächtnisprozesse [b] Wissenserwerb [c] Handlungsplanung und -steuerung [d] Informationsverarbeitung und -steuerung [e] Sprache 2. Welche Aussage trifft nicht auf Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung zu? [a] diskontinuierliche Entwicklung [b] Assimilation und Akkomodation als stadienübergreifende Prozesse [c] Beschreibung der zugrundeliegenden Prozesse und Mechanismen, die kognitive Entwicklung vorantreiben. [d] Untergeordnete Rolle der sozialen Umwelt [e] 4 qualitativ unterschiedliche Entwicklungsstadien 3. Welche Aussage trifft nicht auf Informationsverarbeitungstheorien zu? [a] konkretere Beschreibung kognitiver Prozesse als bei Piaget [b] Mensch als Problemlöser und Planer [c] eher quantitative als qualitative Veränderungen charakteristisch [d] Anwendung von Strategien zur Optimierung kognitiver Leistungen. [e] Mensch passiv durch übernommene Informationen aus der sozialen Umwelt 4. Wenn Säuglinge Zusammenhänge zwischen Reizen erkennen und daraufhin Erwartungen in Bezug auf weitere Reizdarbietungen entwickeln, nennt man dies [a] Induktion [b] Dishabituation [c] Assoziationslernen [d] Kontingenzlernen [e] Kernwissen 1

2 5. Mentale Konstrukte über Gemeinsamkeiten der Kategoriemitglieder und über Unterschiede zu Nicht-Kategoriemitgliedern nennt man explizit [a] Klassen [b] Konzepte [c] Schemata [d] Stereotype [e] kausales Denken 6. Welche der nachfolgenden Ebenen sind nicht Teil von Kategorieklassen? [a] Basisebene [b] untergeordnete Ebene [c] übergeordnete Ebene [d] ontogenetische Ebene [e] phylogenetische Ebene 7. Welche Aussage trifft nicht auf schlussfolgerndes Denken zu? [a] Es kann induktiv durch Schlussfolgerungen vom Besonderen auf das Allgemeiner erfolgen. [b] Bildung von Analogien [c] Es kann deduktiv vom Allgemeinen auf das Besondere erfolgen. [d] Ältere Kindere nutzen mehr zusätzliche Informationen als jüngere Kinder beim Schlussfolgern. [e] Schlussfolgern meint die Fähigkeit, Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu erkennen. 8. Welche weiteren Informationen werden mit zunehmendem Alter von Kindern zur Unterscheidung von Gegenständigen, Menschen und Tieren nicht herangezogen? [a] Kontur und Geruch [b] Oberflächenbeschaffenheit und Kontur [c] Geräusche und Kontur [d] Geräusche und Oberflächenbeschaffenheit [e] Kontur und Prozesse 2

3 9. Welche Aussage trifft nicht auf die Metakognition zu? [a] Wissen über das eigene Wissen [b] Wissen über mentale Zustände [c] Unterteilung der Metakognition in deklaratives und prozedurales Gedächtnis [d] deklarativ bedeutet, das Wissen über eigene Fähigkeiten und Ressourcen [e] prozedural umfasst Überwachungsprozesse, Kontroll- und Selbstregulationsprozesse 10. Welche der genannten Komponenten gehört nicht zur Sprachentwicklung [a] Syntax [b] Semantik [c] Orthographie [d] Pragmatik [e] Phonologie 11. Das Wissen eines Menschen über das System der Sprache bezeichnet man als [a] Metakognition [b] Meta-Phonologie [c] Metalinguistisches Wissen [d] Metasyntaktisches Wissen [e] Wernicke-Areal 12. Mit welchem Paradigma lässt sich feststellen, dass Säuglinge die Grenzen zwischen Sprachlauten analog zu Erwachsenen wahrnehmen? [a] Habituations-Dishabituations-Paradigma [b] Erwartungs-Induktions-Paradigma [c] Präferenz-Paradigma [d] Erwartungs-Enttäuschungs-Paradigma [e] Paradigma der verzögerten Wahrnehmung 3

4 13. Mit welcher Datenerhebungsmethode lässt sich im Säuglingsalter feststellen, dass Säuglinge bereits viele Lautkategorien unterscheiden? [a] Habituations-Dishabituations-Paradigma [b] Erwartungs-Induktions-Paradigma [c] Präferenz-Paradigma [d] Erwartungs-Enttäuschungs-Paradigma [e] Paradigma der verzögerten Wahrnehmung 14. Wie bzw. mit welcher Technik grenzen Säuglinge Spracheinheiten voneinander nicht ab? [a] Wortpausen [b] Sprachmelodie [c] Betonung [d] Merkmale der Prosodie [e] Merkmale der Onomatopoesie 15. Kinder lassen sich bei der Zuordnung von Sprache zu Begriffskategorien von einer Reihe von Vorannahmen leiten. Dass sich Worte auf Objekte desselben Typs beziehen, bezeichnet man als [a] Taxonomieannahme [b] Klassifikationsannahme [c] Hierarcheannahme [d] Disjunktionsannahme [e] Kategorieannahme 16. Wenn Kinder Worte zu Sätzen zusammenstellen, lassen sie in charakteristischer Weise Satzelemente wie Artikel oder Präpositionen aus. Dies nennt man [a] Stottern [b] Plappern [c] telegrafische Phase [d] Baby Talk [e] sprachliche Unterdehnung 4

5 17. Welche didaktische Unterstützungsmaßnahme bei der Sprachentwicklung nutzt die soziale Umgebung nicht bei der Sprachentwicklung von Kindern? [a] Hinweisfunktion [b] Sprachüberdehnungsfunktion [c] Korrekturfunktion [d] Ammensprache [e] Abstimmung Blickverhalten 18. Eine kognitive Struktur, die das selbstbezogene Wissen einer Person enthält, nennt man [a] generalized other [b] Selbstwert [c] Selbstbewusstsein [d] Selbstkategorisierung [e] Selbstkonzept 19. Welchen theoretischen Ansatz der Selbstkonzeptforschung nennt Gergen (1984) nicht als Säule der Selbstkonzeptforschung? [a] Hierarchische Modelle (Shavelson und Marsch) [b] Symbolischer Interaktionismus (James Cooley) [c] Selbst als Subjekt vs. Selbst als Objekt (William James) [d] Stufenmodel (Erik Erikson) [e] 4 Identitätstatus (James E. Marcia) 20. Welche Quelle selbstbezogenen Wissens werden im Informationstheoretischen Ansatz von Flipp nicht genannt? [a] direkte Prädikatenzuweisung [b] indirekte Prädikatenzuweisung [c] komparative Prädikatenzuweisung [d] relative Prädikatenzuweisung [e] ideationale Prädikatenzuweisung 5

6 21. Welche Phase gehört nicht in die Verarbeitung selbstbezogener Informationen? [a] Vorbereitungsphase [b] Enkodierung [c] Speicherung [d] Nachbereitungsphase [e] Abruf 22. Welcher Phase der Entwicklung des Selbstkonzepts ist der sog. Fischteicheffekt zuzuordnen? [a] Das Selbst in der Kindheit [b] Das Selbst im Vorschulalter [c] Das Selbst im Schulalter [d] Das Selbst in der Jugend [e] Das Selbst im Erwachsenenalter 23. Worauf berufen sich biologische Theorien bei der Erklärung von Geschlechtsunterschieden in Bezug auf psychologische Variablen nicht? [a] Unterschiede im Reifungstempo [b] Unterschiede in den Geschlechtsschemata [c] Androgenüberproduktion [d] Hormonelle Einflüsse [e] X-rezessiver Vererbung 24. Subjektive Vorstellungen und Konzepte von Merkmalsausprägungen gekoppelt mit unterschiedlichen Auftretenswahrscheinlichkeiten in den Geschlechtsgruppen bezeichnet man als. [a] Geschlechtsrollenstereotype [b] Geschlechtsrollenpräferenz [c] Geschlechtsschemata [d] Geschlechtskategorisierung [e] Geschlechtsprototypisierung 6

7 Lösungen: 1 e 2 c 3 e 4 c 5 b 6 e 7 e 8 e 9 c (Unterteilung betrifft das Metagedächtnis 10 c 11 c 12 a 13 a 14 e 15 a 16 c 17 b 18 e 19 a 20 d 21 d 22 c 23 b 24 a 7

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