DDS Dresdner Direktservice

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1 YU 04/06 Referenzkunde Schering AG Andreas Kuptz Müllerstraße Berlin Tel.: Fax: Microsoft-Partner Business Intelligence: ixto Business Intelligence Consulting GmbH Friedrichstraße Berlin Tel.: Fax: Serverinfrastruktur: LogicaCMG GmbH & Co. KG Osterbekstraße 90b Hamburg Tel.: Fax: Geschäftskundenbetreuung Microsoft Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Straße Unterschleißheim Tel.: * Fax: * btob@microsoft.com *0,12 Euro/Min., deutschlandweit 2006 Microsoft Corporation All rights reserved. WEITERE INFORMATIONEN Microsoft-Produkte tragen in vielen Unternehmen dazu bei, Datenbestände aus verschiedenen Quellen zu aussagekräftigen Berichten und Analysen zu konsolidieren. Weitere Kundenreferenzen zu diesem Thema finden Sie hier: kundenreferenzen DDS Dresdner Direktservice Als Kommunikationsdienstleister ist die DDS auf zeitnahe Berichte für ihre Kunden angewiesen. Mit einer Business- Intelligence-Lösung auf Microsoft-Basis brauchen die Mitarbeiter nur noch ein Fünftel der Zeit, die sie beim alten System für die Zusammenfassung ihrer Leistung benötigten. Huber+Suhner GmbH Mit Business-Intelligence auf der Basis von Microsoft SQL Server 2000 legt Huber+Suhner die Grundlage für schnelle und fundierte Entscheidungen. Dadurch können Wettbewerbssituation, Finanzströme und Betriebsaktivitäten im betriebswirtschaftlichen Gesamtkontext besser interpretiert werden.

2 Kundenreferenz: Schering AG (Deutschland) Thema: Business-Intelligence/Data-Warehouse Branche: Gesundheits- und Pharmaindustrie Berichte und Analysen für den weltweiten Vertrieb Rund 500 Mitarbeiter der Schering AG profitieren von aktuellen Berichten zur Geschäftsentwicklung. Eine flexible, erweiterbare Business-Intelligence-Plattform führt die konzernweiten Daten automatisch zusammen und wertet sie aus. Bilder: Schering FAST FACTS DAS PROJEKT IM ÜBERBLICK Unternehmen Die Schering AG ist ein forschendes Pharmaunternehmen, das sich auf die Geschäftsfelder Gynäkologie und Andrologie, Onkologie, diagnostische Bildgebung sowie Spezialtherapeutika für schwere Krankheiten konzentriert. Ausgangssituation Marketing und Vertrieb von Schering nutzten weltweit eine selbstentwickelte Software, die Vertriebsdaten nach den Dimensionen Region und Produkt auswertet. Durch eine interne Umstrukturierung benötigt Schering jedoch künftig mehrdimensionale Analysen. Eine Anpassung der Software war zu teuer. Lösung Auf Basis von Microsoft SQL Server 2000 entwickelte die Schering AG in nur zwölf Monaten das Sales Controlling and Reporting System SCORE. Die Business-Intelligence-Anwendung bietet Funktionen für die Umsatzplanung, das Berichtswesen und die mehrdimensionale Analyse der Vertriebsdaten. Nutzen Die Anwendung SCORE ist kostengünstig, flexibel und webtauglich und sehr schnell zu implementieren. 500 Mitarbeiter im Vertrieb und Marketing erhalten Berichte und Echtzeitanalysen der Geschäftsentwicklung in übersichtlichen Excel-Tabellen und Grafiken. Mit der Apotheke von Ernst Schering begann 1851 die Erfolgsgeschichte der Schering AG. 153 Jahre später erzielen rund Mitarbeiter des weltweit agierenden Pharmakonzerns einen Umsatz von 1166 Millionen Euro mit Arzneimitteln und pharmazeutischen Therapien. Seinen wirtschaftlichen Erfolg verdankt der Konzern nicht zuletzt einem effizienten Controlling sowie dem leistungsstarken Vertrieb, der seine Aktionen mit Hilfe exakter Marktdaten plant und durchführt. Diese lieferte bis vor kurzem noch das Gruppenumsatzberichtssystem (GUB), ein Vertriebsunterstützungssystem auf Basis der Produkte Natural und Adabas der Software AG. Doch dieses System in den achtziger Jahren selbst entwickelt genügte den neuen Anforderungen an ein unternehmensweites Reporting nicht mehr. Mit dem Projekt SCORE kurz für Sales Controlling and Reporting System entwickelte Schering ein neues System für die Umsatzplanung, das Berichtswesen und die mehrdimensionale Analyse. Die- ses löste das monolithische, großrechnerbasierte GUB-System zu Gunsten einer modernen Client-Server-Applikation ab. Eine Anpassung dieser neuen Berichterstattung an das alte GUB-System wäre nur unter Inkaufnahme hoher Entwicklungskosten möglich gewesen, berichtet Andreas Kuptz, Entwicklungsleiter Marketing Informationssysteme für den Bereich Marketing and Sales bei Schering. Reporting-Tools voll im Trend Business-Intelligence (BI) die Auswertung von Geschäftsdaten mit Hilfe digitaler Werkzeuge liegt voll im Trend.»In SCORE fließen alle Vertriebsdaten des operativen Tagesgeschäfts im Konzern ein.«schon ein gutes Drittel der deutschen Unternehmen hat eine Business-Intelligence-Lösung im Einsatz, weitere zwölf Prozent implementieren oder planen sie bereits. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens Meta Group. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt nach Aussage der Studienautoren beim unternehmensweiten Berichtswesen sowie bei Echtzeitabfragen und Analysen.

3 Kundenreferenz: Schering AG (Deutschland) So auch bei Schering: In SCORE sollen die Funktionalität des alten GUB-Systems beibehalten und neue Anforderungen gemäß der Projektstudie GUB realisiert werden. Eine moderne IT-Plattform soll den»die Anwendung SCORE arbeitet mit definierten Standards.«Aus einer Ein-Mann-Apotheke wurde in über 150 Jahren ein Pharmakonzern mit zirka Mitarbeitern Ansprüchen an flexible Analysen, Skalierbarkeit, Performance und Microsoft Office Excel-Integration Rechnung tragen. Das neue Reporting sieht zudem die Umstellung von einer zweidimensionalen Sichtweise (Regional- und Produktstruktur) auf eine dreidimensionale Analyse (Verantwortungs-, Markt- und Produktstruktur) vor. SCORE musste somit eine weitaus detailliertere Berichtstiefe der Absatz- und Umsatzmeldungen haben als das alte System. Ausgereifte Plattform SCORE wurde in nur zwölf Monaten von dem zwölfköpfigen Team um Andreas Kuptz und Boris Mirnik, einem Business Analytical Expert, auf Basis von Microsoft SQL Server 2000 entwickelt. Die neue Applikation unterstützt Planungsprozesse optimal. Zudem sollte es in die bestehenden Systeme integrierbar und MOLAP-fähig (multidimensionale Onlineanalyse) sein und innerhalb eines Jahres implementiert werden. Mit der SQL Server-Datenbank erhalten wir eine technologisch ausgereifte Data- Warehouse-Plattform, die mit Microsoft SQL Analysis Services mehrdimensionale Analysefunktionen mitliefert, lobt Andreas Kuptz. Sie ermöglichen den direkten Zugriff auf Echtzeitdaten unterschiedlicher Formate aus beliebigen Datenbanken und Auswertungsprogrammen. Weltweite Berichte und Analysen Da SQL Server 2000 bereits im Konzern genutzt wurde, entfielen zusätzliche Lizenzkosten für die Datenbank. Vorhandene SQL Server-Kenntnisse konnten ebenfalls genutzt werden. Unterstützt wurde die Schering AG von Markus Raatz (Firma ixto), der als Microsoft-Data- Warehouse-Papst sein Know-how bezüglich Aufbau von Data-Warehouses basierend auf Microsoft-Plattformen dem SCORE-Team zur Verfügung stellte. Den weltweit 500 Mitarbeitern in Controlling, Buchführung, Marketing und Vertrieb im Schering-Konzern liefert SCORE heute Berichte und Echtzeitanalysen der Geschäftsentwicklung und zwar sowohl lokal aufbereitet als auch konzernweit konsolidiert. Die Vertriebssteuerung bei Schering erfolgt durch die operative Planung und Vorschau, Istberichterstattung und Abweichungsrechnung. Unsere vertrieblichen Steuerungsgrößen sind Absatz,

4 Mit SCORE erhalten rund 500 Mitarbeiter in Controlling, Vertrieb und Marketing Berichte und Echtzeitanalysen zur Geschäftsentwicklung SOFTWARE UND SERVICES Microsoft SQL Server 2000 Enterprise Edition Microsoft SQL Server Data Transformation Services (DTS) Microsoft SQL Analysis Services HARDWARE Weltweit verschiedene Modelle von Hewlett-Packard MICROSOFT-PARTNER ixto Business Intelligence Consulting GmbH LogicaCMG GmbH & Co. KG Nettoumsatz, Nettopreis und Bruttonutzen, berichtet Kuptz. SCORE arbeitet mit definierten Standards, die durch individuell konfigurierbare Analysen und Reports ergänzt werden können. Auswertungen und Vergleiche in SCORE sind heute primär für die Produkt-, die geografische Markt- und die Verantwortungsstruktur sowie die Gesellschaften bereitzustellen. Die Berichterstattung wird in lokaler und konsolidierter Betrachtungsweise gewährleistet, wobei die Lösung die Berichte mit Grafiken und Tabellen erstellt. Dabei verwendet sie diverse Frontends wie OnVision und MIS Plain von der Firma MIS sowie Microsoft Excel. Die neuen Anwender äußerten sich positiv, wie Entwicklungsleiter Kuptz berich-»sql Server 2000 ist eine ausgereifte Data-Warehouse-Plattform.«tet: Die Handhabung ist wirklich einfach. Fundierte Kenntnisse der Technologie werden nicht benötigt. In SCORE fließen alle Daten ein, die im operativen Tagesgeschäft des Konzerns generiert werden. Die leistungsstarke Datenbanktechnologie von Microsoft verarbeitet dabei schnell große Mengen komplexer Daten.

5 Kundenreferenz: Schering AG (Deutschland) Auch Mitarbeiter ohne spezielle Technologiekenntnisse erstellen schnell lokale oder konsolidierte Berichte mit Grafiken und Tabellen SCORE wurde in nur zwölf Monaten von dem zwölfköpfigen Team um Andreas Kuptz (rechts) und Boris Mirnik (links) entwickelt Da die Größe der Datenbank skalierbar also veränderbar ist, kann Schering die Zahl der Anwender jederzeit steigern, ohne die Stabilität von SCORE zu gefährden. Offene Architektur Die internationalen Tochtergesellschaften können selbst steuern, welche Funktionen von SCORE sie verwenden und mit welchen weiteren Business-Intelligence- Werkzeugen sie das System verbinden. Microsoft.NET-Technologie wurden etwa in kurzer Zeit sowohl ein Prozessmonitor als auch eine webbasierte Importschnittstelle für SCORE entwickelt. Auch die Data Transformation Services, kurz DTS, waren bei den Entwicklern beliebt. Test im Labor Probleme wurden ebenfalls rasch behoben: Als die Anwendung bei Gesamtauswertungen mit einem Datenvolumen von»die Technologien von Microsoft bieten maximale Flexibilität.«Die offene Architektur der Technologien von Microsoft bietet uns ein Maximum an Flexibilität, freut sich Kuptz. Mittels einem Gigabyte zu langsam arbeitete, folglich ein Fehler im Datenbankdesign vermutet wurde, bat die Schering AG bei

6 DIE TECHNIK IM ÜBERBLICK SCORE SCORE, das Sales Controlling and Reporting System von Schering, ist eine Kombination aus einer relationalen Datenbank, Microsoft SQL Server 2000, und Microsoft Analysis Server mit OLAP-Funktionalität. SCORE bereitet vertriebsrelevante Daten aus dem SAP-System für Analysen auf und stellt sie zirka 500 Mitarbeitern aus Controlling, Accounting, Marketing und Sales zur Verfügung. Bild: Schering Microsoft SQL Server 2000 Enterprise Edition Microsoft SQL Server verarbeitet das in SCORE anfallende Datenvolumen von einem Terabyte problemlos. Durch die Open Database Connectivity (ODBC), dem Microsoft-Schnittstellenstandard für das relationale Datenbankmanagementsystem (RDBMS), kann SCORE leicht auf verschiedene Datenbanken zugreifen. Microsoft SQL Server Data Transformation Services (DTS) Die im SQL Server enthaltenen DTS-Routinen (automatisierte Datentransferdienste) senden die Rohdaten aus dem SAP-System regelmäßig an den Analysebereich. Microsoft SQL Analysis Services Die multidimensionalen Analysedienste von SQL Server ermöglichen den Onlinezugriff auf Echtzeitdaten unterschiedlichen Formats. Mitarbeiter ohne fundierte Technologiekenntnisse erstellen schnell lokale oder konsolidierte Berichte mit Grafiken und Tabellen. Die Schering AG als multinationales Unternehmen mit Sitz in Berlin entwickelt und vertreibt von weltweit 16 Standorten aus Arzneimittel und Therapien Microsoft um Rat. Andreas Berthold van der Molen, Senior Account Manager Manufacturing bei Microsoft, arrangierte kurzfristig umfangreiche Tests in den Münchner EMEA (Europe, Middle East, Africa)-Labors. Hier können Entwickler ihre Applikationen anhand moderner Technologien gemeinsam mit Spezialisten von Microsoft überprüfen. Nach fünf Labortagen kehrten die Entwickler mit vertieften SQL-Kenntnissen und eindeutigen Testergebnissen nach Berlin zurück: Für die verlangsamten Abfrageprozesse bei SCORE waren zu stark unterteilte Tabellen verantwortlich, deren Berechnung viel Zeit benötigte. Zudem wurde durch zusätzliche Indizes, die ähnlich wie Inhaltsverzeichnisse in Büchern das Auffinden der gesuchten Informationen in der umfangreichen Datenbank beschleunigen, die Performance des Gesamtsystems erheblich gesteigert. Ohne das große Engagement und den effizienten Wissenstransfer hätten wir kostbare Zeit verloren, betont Kuptz. Unser Ansprechpartner und das Münchner Team reagierten enorm schnell! Bereits im September 2003 war das System für die Planungsrechnung produktiv einsatzbereit, im Januar des Jahres 2004 folgte die Produktivnahme der Istberichterstattung.