Nicht wir machen Erfahrungen, sondern Erfahrungen machen uns! Ionesco

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1 Die biografische Wunde - Das Hirn entwickelt sich nach seinen Nutzungsbedingungen (Neuroplastizität) Wenn traumatisches Erleben Spuren hinterlässt Nicht wir machen Erfahrungen, sondern Erfahrungen machen uns! Ionesco Trauma (Wunde) Tiefgreifende, seelische Verletzung/ Wunde Erleben plötzlicher, heftiger oder anhaltende äußere und/oder innere Bedrohung, das mit dem Gefühl von: Todesangst, Hilflosigkeit, Ohnmacht und Schutzlosigkeit einhergeht Ein traumatisches Erlebnis überfordert die gewohnten Anpassungs- und Verarbeitungsstrategien Trauma und Bindung Trauma - Folgen Überwältigende Bedrohung Traumatisches Erleben hinterlässt eine Wunde (Trauma) in der Hirnstruktur und somit organische Spuren Eine Traumatisierung ist nicht ausschließlich psychisch sondern insbesondere organisch zu erklären! Psychischer No Flight Hilfslosigkeit Bindungsperson Wahrnehmungsveränderungen: Dissoziation, Fragmentierung Aktivierung des Paniksystems Alarmreaktionen des Körpers werden hochgefahren (Stresssystem) Zustand des Ausgeliefertseins Freeze - Erstarrung No Fight Machtlosigkeit Überlastungsschutz Anpassungsreaktionen: Unterwerfung 1

2 Fragmente.. sind Aspekte die während des traumatischen Erlebens aktiv waren diese werden im Organismus in abgespaltener Form eingefroren und gespeichert Und sind durch innere oder äußere Trigger (Schlüsselreize) jederzeit abrufbar und auslösbar Dadurch kann vollständiges oder unvollständiges Wiedererleben der alten Situation hervorgerufen werden Dominoeffekt Trauma Folgesymptomatiken (PTBS) Übererregung (Hyperousel): allgemeine Unruhe, Konzentrationsschwäche, Impulsdurchbrüche, Überschusshandlungen, Orientierungslosigkeit Intrusionen/ Flashbacks: Vollständiges oder teilweise Wiedererleben der traumatischen Situation (ausgelöst durch Trigger ) ==> Gefühls-/ Bilderstürme Vermeidung (Konstriktion): bewusste Vermeidung und/oder dissoziative Prozesse (Abwesenheitszustände).. Traumafolgen Lustlosigkeit: Kein Bock Folgen biografischer Verwundungen Hohes Maß an Stresssensibilität (Stress-Disorder) ANGST WUT ABWESENHEIT/VERWIRRTHEIT Verlust von Weltvertrauen Leben bedeutet und in Gefahr sein Verlust von Bindungsvertrauen Ich bin allein, ungeschützt, bedroht.. Verlust von Selbstvertrauen Ich kann nicht bewältigen Ich bin machtlos.ich bin hilflos.ich kann nicht ändern.ich bin ausgeliefert.ich bin wertlos..ich bin schuld Traumatisierung heißt Stressdisorder Traumatisierung bezeichnet die Folgen biografischer Verwundungen, die das Stresssystem in höchstem Maße herausgefordert haben und Spuren hinterlassen haben, die das Stresssystem langfristig verändern und verstören - Dauerhaft zu hoch eingestellte Stressparameter permanente Hab-Acht-Stellung, Übererregung, hohes Maß an Triggerbarkeit, chronische Angst im Organismus mit entsprechenden Unwillkürlichen Reaktionen des Stresssystems in Flucht- und Kampfmodi. - zu niedrig eingestellte Stressresonanz: Untererregung, mangelnde Schwingungsfähigkeit, Dissoziative Reaktionen (Abschalten) - mangelnde Steuerungsfähigkeit: Affekte können nicht reguliert werden, entsprechend kann die Person unter Stress nicht auf angemessene Handlungskonzepte zurückgreifen Traumapädagogik versteht sich im übergeordneten Sinne als Ansatz, in dem ein Rahmen geschaffen wird, in dem sich verwundete Stresssysteme beruhigen können und das Erlernen von Stresskompetenzen ermöglicht wird 2

3 Naturschutzgebiete für die Seele Grundhaltung zur Symptomatik Normalisieren statt Pathologisieren: Ganz normale Reaktion auf ein unnormales Ereignis Haltung ist die Kleinigkeit, die einen großen Unterschied macht Verhalten ist entwicklungs-logisch und nicht pathologisch Heilsame Prozesse Sich sicher fühlen in Beziehungen sichere Bindungen I. Bindungsorientiertes Arbeiten Sich sicher fühlen in der Welt (Weltvertrauen) Strukturen von Sicherheit Sich sicher fühlen in sich selbst Selbstsicherheit/ Selbstvertrauen Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit.in einer Welt in der Nichts sicher scheint. (Silbermond) Trauma und Bindungsorientierung Die Erforschung der effektivsten Behandlungsformen zur Unterstützung von kindlichen Trauma-Opfern lässt sich genau so zusammenfassen: Was am besten wirkt, ist alles, was die Qualität und die Anzahl der Beziehungen im Leben der Kinder erhöht Bruce Perry Bindungsorientierte Ansätze Verlässliche Präsenz Erfahrungen: Sichtbarkeit, Erreichbarkeit, Ansprechbarkeit, Zugewandtheit.. Feinfühligkeit und emotionale Resonanz Beruhigungs-/Regulationserfahrung Assistenzerfahrung Gemeinsames Handeln Zugehörigkeit 3

4 Was tun, wenn`s brennt? Co-Regulation - Emotionale Resonanz: Sprechen über das, was das Kind innerlich bewegt: Verbalisieren von Emotionen, möglichen Motiven, Wünschen, Bedürfnissen des Kindes - Handlungsbegleitende Kommentare verbale Transparenz gegenüber eigenen Handlungen Ohne gute Beziehungserfahrungen wird es nicht gehen. Nur wer von anderen lernt, wie sich Sicherheit, Unterstützung, Mitgefühl und Akzeptanz in allen, auch den dunkelsten Bereichen der eigenen Persönlichkeit anfühlen, wird lernen, sich selbst entsprechend zu behandeln und eigene Schutzbefohlene ebenfalls (Michaela Huber in: Der Feind im Inneren, S.18) - Beruhigungsanker nutzen (was bringt den anderen in guten Zustand Anbieten zur Verfügung stellen ) - Nachtrösten, wenn Affekt noch nicht runter ist Der sichere Ort Aspekte eines sicheren Ortes STRESS RAUS! Geborgenheit und Ruhe Positive, heile, angenehme Räume Strukturelle Klarheit: Höchstmaß an Durchschaubarkeit und Kontrollierbarkeit von Situationen und Prozessen herstellen (Transparenz, Sichtbarkeit, Rituale ) Gewalt- und Macht freiheit (niemand soll Angst haben) Individualisierte statt institutionalisierte Regeln Positive Selbstbilder, Selbstwirksamkeit Aufbau positiver Selbstbilder Schatzsuche statt Fehlersuche Stärken stärken statt Mangel ausgleichen Erfolge stärker als Misserfolge beachten Selbstwirksamkeit, Selbstvertrauen und Handlungsfähigkeit unterstützen (Aufgaben, Partizipation, Expertentum, Verantwortung geben ) Ressourcenreiches Feedback: - Anerkennung ausdrücken: Wow! Sehr gut - Stärken, Qualitäten, Ressourcen, Kompetenzen benennen 4

5 Aktivität und Ressourcen Selten jedoch entsteht Heilung aus der ausschließlichen Konzentration auf das Leiden, sondern viel eher durch die Aktivierung von Vorstellungen und Handlungen, die den Bereichen der Liebe und der Freude entspringen (L.Reddemann, in: Überlebenskunst) C.Scherwath, Körper und Bewegung Spiel und Kreativität Sport has the power to change the world Nelson Mandela Zwischen Lachen und Spielen wird die Seele gesund afrikanisches Sprichwort Ressourcensuche Der Mensch ist die Medizin des Menschen afrikanisches Sprichwort 5

6 Weitere Informationen zum Thema, sowie Beratung und Fortbildung: Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum (PTFZ) Gertigstrasse Hamburg Tel. 040/ www. paedagogisch-therapeutisches-fachzentrum.de Ansprechperson: Corinna Scherwath Aktuelle Veröffentlichung zum Thema: Corinna Scherwath/Sibylle Friedrich Soziale und pädagogische Arbeit bei Traumatisierung Reinhardtverlag Erscheinungsdatum: Sept

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