Unter den Augen der Öffentlichkeit

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1 Unter den Augen der Öffentlichkeit Artgerechte Schafhaltung und Tierschutz Karl - Heinz Kaulfuß

2 Schafhaltung im Spannungsfeld Forderung nach artgerechter Haltung ökonomische Haltungsformen Landschaftspflege vs. Schafhaltung Schafe weiden öffentlich Entfremdung der Bevölkerung von der landwirtschaftlichen Produktion Romantisierung der Tierhaltung bei gleichzeitiger Vermenschlichung der Tiere fehlende Fach- und Sachkenntnisse über die Schafhaltung im kritisierenden und kontrollierenden Personenkreis, aber auch bei Schafhaltern die persönliche Meinung wird überbewertet bzw. muß nicht in jedem Fall begründet werden Wille / Zwang nach kontrollierbaren Standards

3 Empfehlungen Gesetzliche Grundlagen Tierschutzgesetz Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Richtlinie 98/58 EG Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere Europaratsempfehlungen für das Halten von Schafen / von Ziegen Empfehlungen für die ganzjährige und saisonale Weidehaltung von Schafe (LAVES) Empfehlungen zur Koppelschafhaltung und zur Wanderschafhaltung (BW) Merkblatt 91: Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz.

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7 Infolge fehlender gesetzlicher Konkretisierungen werden die Empfehlungen zur Schafhaltung bei Kontrollen, Prozessen etc. als Vergleichsmaßstab herangezogen bzw. wie Gesetze (die sie jedoch nicht sind) behandelt. Die Meinung von Personengruppen wird verallgemeinert.

8 Beispiel: Wasserbedarf und Wasserversorgung Gesetze artgemäß ernähren. entsprechend ihrem Bedarf mit Wasser in ausreichender Menge und Qualität versorgt werden. Europaratsempfehlungen Der biologische Bedarf muß täglich erfüllt werden indem eine ausreichende Menge an Wasser zufriedenstellender Qualität oder mit Ausnahme von Milchschafen Nahrung mit einem angemessenen Feuchtigkeitsgehalt oder beides bereitgestellt wird.

9 Empfehlungen für die ganzjährige und saisonale Weidehaltung von Schafe (LAVES) Mischung aus Süß- und Salzwasser

10 Empfehlungen für die ganzjährige und saisonale Weidehaltung von Schafe (LAVES)

11 Wann ist die Wasserversorgung ungenügend? Wann dürsten Schafe? Wann wird fehlende Wasserversorgung tierschutzrelevant?

12 Physiologische Grundlagen Das Schaf ist ein Wiederkäuer Der Pansen stellt das größte Wasserreservoir des Schafes dar Das Schaf besitzt einen für Steppentiere typischen äußerst effizienten Regelmechanismus im Wasserhaushalt (hohe renale Rückresorption, > als Rind) Das Schaf kann in kürzester Zeit große Wasssermengen aufnehmen (2 l / Minute, bzw % der KM innerhalb von 3 10 min) Das Wasseraufnahmeverhalten ist gewöhnungsabhängig (oft / wenig; selten / viel)

13 2 Liter Wasser / kg TS Wassermenge 5 Liter Wasser / kg TS bei hochtragenden oder laktierenden Schafen Stoffwechsel: metabolisches Wasser, ca. 15 % des Wasserbedarfs Futter: Frischfutter ca. 80% des Wasserbedarfs Silage ca. 65% des Wasserbedarfs Heu/ Stroh ca. 15% des Wasserbedarfs Körner / Fertigfutter ca. 10 % des Wasserbedarfs. siehe Futtermitteltabellen Tau: ca. 20% des Wasserbedarfs Schnee: kann bei losem Schnee als alleinige Wasserquelle dienen, öftere Aufnahme kleiner Schneemengen ist physiologischer als einmalig viel kaltes Wasser

14 Hieraus ergibt sich bei reiner Weidefütterung und bei entsprechender Witterung u.u. kein zusätzlicher Tränkewasserbedarf.

15 Wann dürsten Schafe? Ein absoluter Wassermangel kann nur bei gleichzeitigem Entzug von Futter und Wasser entstehen. Der Pansen stellt ein Wasserreservoir für ca. 2 3 Tage dar ohne negative Folgen für das Schaf. Dürstende Schafe fressen nicht! Vor allem bei Verfütterung von Konzentraten in der Winter - / Stallhaltungsperiode.

16 Fallbeispiel Anzeigender keine Wassertröge vorhanden Wassertröge / Wagen sind / ist leer Es ist sehr heiß Schafhalter Schafe dürsten nicht Haben wir schon immer so gemacht war gestern, machen wir morgen

17 Fallbeispiel Anzeigender keine Wassertröge vorhanden Wassertröge / Wagen sind / ist leer Es ist sehr heiß Schafhalter Schafe dürsten nicht Haben wir schon immer so gemacht war gestern, machen wir morgen Beide Parteien tauschen Ihre Meinung aus. Der Beweis eines Wassermangels ist weder erbracht noch wiederlegt.

18 (meßbare) Fakten Gesamtzustand der Herde, Kondition der Tiere, sichtbare Erkrankungen etc. Futterangebot, TS Gehalt, Futtermittelprobe Freßverhalten der Schafe Drang nach Wasser Ausbrüche aus der Koppel Klima, Hütegelände (Schatten etc.) Kotbeschaffenheit (Festigkeit) Hämatokritwert des Blutes (ca % normal) Harn (Dichte 1,02 1,04 kg/l, Osmolarität mmol/l) Aufzeichnungen Anzeigender Schafhalter

19 Bei der Beurteilung einer artgerechten Schafhaltung oder tierschutzrelevanten Fragestellungen ist neben der Kenntnis der geltenden Gesetze eine hohe fachliche Kompetenz aller am Findungsprozeß beteiligten Personen zwingend erforderlich.

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