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1 3. Mitarbeit (Praxis): 8a Namen: Bestimme die Milchsäurekonzentration in der vorliegenden Milch mit 0,1molarer Natronlauge. Verwende Phenolphthalein als Indikator zur Endpunktbestimmung; V S = 40mL Milch. Titriere bis zur bleibenden zarten Rosafärbung! 3. Berechne die Konzentration der Säure in Mol/Liter und Gramm/Liter. 4. Welchen ph-wert müsste/muss die Milch haben? Vergleiche den

2 Bestimme die Calciumionenkonzentration in der vorliegenden Milch mit 0,1molarer EDTA-Lösung (Titriplex) nach folgender Anleitung durch: Komplexometrische Titration von Calcium und Magnesium Zu 5mL Milch, die mit deionisiertem Wasser auf ca. 100mL verdünnt wurde, wird unter Rühren eine Indikatorpuffertablette aufgelöst und ca. 2 ml Ammoniaklösung zugegeben. Man titriert (Digitalbürette) mit 0,1 molarer Titriplexlösung von ROT nach GRAUGRÜN. Auswertung: Man erhält die Summe der Calcium- und Magnesiumionen (hier Angabe in Calcium). 1mol Titriplex (EDTA) entspricht 1mol Calcium. 2. Berechne die Konzentration der Calciumionen in Mol/Liter und Gramm/Liter. 3. Was versteht man unter einer komplexometrischen Titration? Erkläre kurz den theoretischen Hintergrund. 4. Warum dient die Milch als Nährstoffquelle Nummer eins?

3 Bestimme die Calciumionenkonzentration im Leitungswasser mit 0,1molarer EDTA-Lösung (Titriplex) nach folgender Anleitung durch: Komplexometrische Titration von Calcium und Magnesium Zu 100,0mL Leitungswasser wird unter Rühren eine Indikatorpuffertablette aufgelöst und ca. 2 ml Ammoniaklösung zugegeben. Man titriert (Digitalbürette) mit 0,1 molarer Titriplexlösung von ROT nach GRAUGRÜN. Auswertung: Man erhält die Summe der Calcium- und Magnesiumionen (hier Angabe in Calcium). 1mol Titriplex (EDTA) entspricht 1mol Calcium. 2. Berechne die Konzentration der Calciumionen in Mol/Liter und Gramm/Liter. 3. Was versteht man unter einer komplexometrischen Titration? Erkläre kurz den theoretischen Hintergrund. 4. Warum zählt Wasser zu den Nahrungsmitteln?

4 Bestimme im vorliegenden antialkoholischen Getränk die Citronensäure mit 0,1molarer Natronlauge. Verwende Phenolphthalein als Indikator zur Endpunktbestimmung; V S = 10mL Getränk. 3. Berechne die Konzentration der Säure in Mol/Liter und Gramm/Liter. 4. Welchen ph-wert müsste/muss das Getränk haben? Vergleiche den

5 Bestimme die Essigsäurekonzentration im vorliegenden Essig mit 0,1molarer Natronlauge. Verwende Phenolphthalein als Indikator zur Endpunktbestimmung; V S = 1mL Essig. Titriere bis zur ersten Rosafärbung! 3. Berechne die Konzentration der Säure in Mol/Liter, Gramm/Liter und Prozenten. 4. Welchen ph-wert müsste/muss der Essig haben? Vergleiche den

6 Bestimme die Weinsäurekonzentration im vorliegenden Wein mit 0,1molarer Natronlauge. Verwende Bromthymolblau als Indikator zur Endpunktbestimmung; V S = 10mL Wein. Titriere bis zur Grünfärbung! 3. Berechne die Konzentration der Säure in Mol/Liter und Gramm/Liter. 4. Welchen ph-wert müsste/muss der Wein haben? Vergleiche den

7 Bestimme die Weinsäurekonzentration der vorliegenden Lösung durch Titration mit 1molarer Natronlauge und dem Polarimeter. Verwende bei der Titration Phenolphthalein als Indikator zur Endpunktbestimmung; V S = 5mL Lösung. 1. Erkläre die 2 Durchführungen ganz kurz. 2. Worauf beruhen die 2 Bestimmungsmethoden? 3. Formuliere die Reaktionsgleichung zur Titration! 4. Berechne die Konzentration der Säure in Gramm/Liter und vergleiche die beiden Werte. Worauf könnte die Abweichung beruhen? 5. Welchen ph-wert müsste/muss der Wein haben? 6. Wozu zählt die von dir untersuchte Substanz? Begründe!

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