Zum Konzept der Handlungsbefähigung

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1 Wer kann der kann mit Empowerment gegen die Angst Zum Konzept der Handlungsbefähigung Berlin, , , 28. DGVT Kongress für klinische Psychologie, Psychotherapie und Beratung Dr. Florian Straus

2 Übersicht 1. Der Empowermentansatz und die Selbsthilfe (am Beispiel von (MASH) 2. Das Konzept der Handlungsbefähigung als eine zentrale Zielperspektive 3. Ressourcenorientierte Ansätze der Verbesserung der Handlungsbefähigung - Ausblick

3 Geht es um diese Haltung? Dr. Florian Straus 3

4 I Empowerment und Selbsthilfe (am Beispiel von MASH) Dr. Florian Straus 4

5 Empowerment Empowerment meint Selbstbemächtigung, Selbstbefähigung, Stärkung von Eigenmacht und Autonomie. Es geht um die Gewinnung und Wiedergewinnung von Stärke, Energie und Fantasie zur Gestaltung eigener Lebensverhältnisse (Albert Lenz 2011, 13) Keupp (1997, 256) beschreibt Empowerment als Prozess innerhalb dessen Menschen sich ermutigt fühlen, ihre eigenen Angelegenheiten in die Hand zu nehmen, ihre eigenen Kräfte und Kompetenzen zu entdecken, ernst zu nehmen und den Wert selbst erarbeiteter Lösungen schätzen zu lernen.

6 Selbsthilfe als Empowerment Selbsthilfegruppen unterstützen Menschen (beispielsweise mit Angststörungen) Sich nicht alleine zu fühlen, sondern als Teil einer Gruppe, die ähnliche Erfahrungen und Probleme gemacht hat Zu seine Gefühlen zu stehen und diese auch äußern zu können Dass und welche Gründe es gibt, warum es zu Angststörungen kommt Welche Strategien, Unterstützungssysteme, Beratungen, Therapien einem mehr oder weniger helfen können Überhaupt Hoffnung zu schöpfen, dass es Verbesserungschancen gibt, dass man mit Unterstützung anderer angstfreier leben kann, Dass der Prozess der Verbesserung (Recovery/Widergenesung) ein (auch) selbstgesteuerter Prozess ist.

7 II Das Konzept der Handlungsbefähigung als eine zentrale Zielperspektive Dr. Florian Straus 7

8 Handlungsbefähigung ist ein Konzept, das erklärt, welche Fähigkeiten Menschen benötigen um in schwierigen Situationen diese als bewältigbare Herausforderung definieren zu können. um Herausforderungen eher selbstbewusst, eher mit Neugier und Lust und eher optimistisch angehen zu können. um ihre vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen auch tatsächlich (und möglichst effizient) nutzen zu können. um auch neue Ressourcen für sich (leichter) erschließen zu können. um Ambivalenzen und Diskontinuitäten positiv leben zu können Dr. Florian Straus - Dr. Renate Höfer 8

9 Handlungsbefähigung (Matthias Grundmann, 2006) Basiert auf der Einschätzung dessen was ist, was man hat, was man kann und wozu man fähig ist und der unmittelbaren Umsetzung in das eigene Handeln. Dr. Florian Straus - Dr. Renate Höfer 9

10 Belastungs-Bewältigungsmodell ( Beispiel Hurrelmann) Soziale, kulturelle und ökonomische Grundstrukturen der Gesellschaft ökologische Bedingungen Ökologische und soziale Lebensbedingungen Institutioneller Kontext Soziale Ressourcen Psychische Störung Körperl. Krankheit Drogenkonsum etc. Negative bio-psycho-soziale Folgen Lebenslage Risiken und Belastungen (Stress) Bewältigungs - handeln Subjektive Lebenswelt Biographischer Kontext Individuelle Ressourcen Gesunde Persönlichkeitsentwicklung Positive bio-psycho-soziale Folgen Psychologische Grundstrukturen der Persönlichkeit, genetische Disposition Dr. Florian Straus 10

11 Soziale, kulturelle und ökonomische Grundstrukturen der Gesellschaft ökologische Bedingungen Soziale, gesellschaftliche Erwartungen Negative Verläufe Fähigkeiten, Ressourcen Risiken und Belastungen (Stress) Bewältigungs - handeln Subjektive Erwartungen Positive Verläufe Psychologische Grundstrukturen der Persönlichkeit, genetische Disposition Dr. Florian Straus 11

12 Soziale, kulturelle und ökonomische Grundstrukturen der Gesellschaft ökologische Bedingungen Fähigkeiten, Ressourcen Soziale, gesellschaftliche Erwartungen Risiken und Belastungen (Stress) Belastungswahrnehmung Bewältigungs strategien Negative Verläufe Subjektive Erwartungen Positive Verläufe Psychologische Grundstrukturen der Persönlichkeit, genetische Disposition Dr. Florian Straus 12

13 Soziale, gesellschaftliche Erwartungen (+/-) Herausforderung Belastungswahrnehmung Negative Verläufe Fähigkeiten, Ressourcen HBF Bewältigungs strategien Subjektive Erwartungen Positive Verläufe Dr. Florian Straus 13

14 Salutogenese Der 13. KJB: Gesundheitsförderung durch Kinder- und Jugendhilfe Aaron Antonovsky Dr. Florian Straus 14

15 Das Kohärenzgefühl (SOC) = eine globale Orientierung bzw. ein durchdringendes, andauerndes aber dynamisches Gefühl des Vertrauens, dass Sense of Coherence = Kognition und Emotion Verstehen Dinge, die einem zustoßen strukturiert, erklärbar und verstehbar sind SOC Beeinflussen man über Ressourcen verfügt, die einem in die Lage versetzen diese Dinge aktiv zu beeinflussen Sinn sehen diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Anstrengung und Engagement lohnen Das Kohärenzerleben ist ein Teil jener individuellen Ressourcen, die einem helfen in schwierigen Situationen Risiken anders begegnen zu können und beeinflusst maßgeblich das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit Dr. Florian Straus 16

16 Resilienzforschung Hintergrund: Entwicklungspsychologie Emmy Werner (Jack Block, Glen Elder) Werner: Längsschnittstudie an 698 Kindern auf der Hawaiinsel Kauai. ( heute) Zentrale Frage: Wieso haben einige der Kinder vergleichbar schlechte Bedingungen besser überstanden (sind resilienter) als andere? Was bedeutet Resilienz (Was sind ihre Schutzfaktoren)? Dr. Florian Straus 17

17 Schutzfaktoren (zit. nach Schöpflin 2010) In der Familie Offenes wertschätzendes, strukturierendes Erziehungsverhalten Enge Geschwisterbeziehungen Familiäre Wärme, emotionaler Zusammenhalt und unterstützendes Netzwerk in der Familie Stabile, emotional-positive Beziehung zu mindestens einer Bezugsperson Stabilität der Beziehungen und adäquate Kommunikation Befriedigung basaler Bedürfnisse Im außerfamiliären sozialen Umfeld Fürsorgliche Erwachsene außerhalb der Familie Positive Erfahrungen mit Bildungseinrichtungen Soziale Anerkennung in der Peergroup, Freundschaften Das Vorhandensein von Handlungsoptionen Vernetzte, niedrigschwellige Hilfeangebote Dr. Florian Straus 18

18 Schutzfaktoren Auf Seiten der Kinder und Jugendliche Positives Temperament, Intelligenz Soziale Fertigkeiten Selbstregulationsfähigkeiten Selbstwirksamkeitsüberzeugung Aktives Bewältigungsverhalten Positives Selbstkonzept Problemlösungsfähigkeiten Realistische Zukunftspläne Optimismus Dr. Florian Straus 19

19 Selbstwirksamkeitserleben Albert Bandura, Psychologe (sozialkognitive Lerntheorie) 1980er Jahre Motivation, Gefühle und Handlungen von Menschen resultieren in stärkerem Maß daraus, woran sie glauben oder wovon sie überzeugt sind und weniger daraus, was objektiv der Fall ist. Zielbestimmung Selbstbelohnung/ Selbstbestrafung Handlungsplanung Handlungsüberprüfung Handeln Kognitives und emotionales Erleben von Selbstwirksamkeit Quellen: 1. Bewältigung von schwierigen Situationen (direkte Erfahrung) 2. Beobachtung von Vorbildern (indirekte Erfahrung - Modelllernen) 3. Soziale Unterstützung (Zureden, zutrauen,) 4. Unterstützende physiologische Reaktionen (Gefühlsregung) Dr. Florian Straus 20

20 Konzepte mit sehr unterschiedlichem Hintergrund kommen zu ähnlichen Ergebnissen und Konstrukten Entwicklungspsychologie Resilienz Kognitionspsychologie Gesundheitssoziologie Salutogenese Selbstwirksamkeit Drei anerkannte, normierte Instrumente mit insgesamt 34 Items VKD-Studie: jeweils als eigenes Instrument+HBF-Score+ Weiterentwicklung Dr. Florian Straus - Dr. Renate Höfer 21

21 Handlungsbefähigung - Sechs Dimensionen Handlungsbefähigung Dr. Florian Straus - Dr. Renate Höfer 22

22 Handlungsbefähigung = ein dynamisches und andauerndes Gefühl der Zuversicht,dass man Teil eines tragfähigen sozialen Netzwerks ist, es hier Menschen gibt, die einen sicher nicht enttäuschen und man in der Lage ist sich dort Hilfe zu holen,dass man sich selbst mag, positiv nach vorne schauen kann (und öfter etwas findet, worüber man lachen kann),dass die Anforderungen Herausforderungen beinhalten, die Anstrengung und Engagement lohnen Andauernde und dynamische Gefühl der Zuversicht,dass Dinge, die einem zustoßen strukturiert, erklärbar und verstehbar sind,dass man über Ressourcen verfügt, die einem in die Lage versetzen diese Dinge aktiv zu beeinflussen,.. Probleme kann man aus eigener Kraft meistern, eigene Absichten und Ziele kann man verwirklichen, auch bei unerwarteten und schwierigen Probleme findet man eine Lösung,....,dass man Situationen aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann und an Vielem interessiert ist Dr. Florian Straus - Dr. Renate Höfer 23

23 III Ressourcenorientierte Ansätze der Verbesserung der Handlungsbefähigung Ausblick Dr. Florian Straus 24

24 Fördermöglichkeiten durch Selbsthilfegruppen Nicht alleine sein Zugehörigkeit, Vertrauen, Anerkennung Mut machen/ gut akzeptierbare Vorbilder erleben Aus Biographieverläufe lernen, Gründe für Ängste verstehen lernen,.. Handlungsbefähigung Sich selbst helfen lernen

25 Möglichkeiten durch Ressourcenaktivierung und Trainings Exemplarische Beispiele VT-Gruppen gegen Einsamkeit Ressourceninterview (Schiepek Ressourcengenogramm (v,wachter/ Psychosomatik Aalen) Soziales Kompetenz training Selbstwertgruppe (u.a. Krüger/Ern) Empathietrainings Handlungsbefähigung Selbstmanagementtherapie (u.a. Kanfer et al, )

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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