IDEENWETTBEWERB GESTALTUNG GUGGERPLATZ

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1 Gemeinde Fislisbach IDEENWETTBEWERB GESTALTUNG GUGGERPLATZ Inhaltsverzeichnis 1. Kurz und Bündig Ausgangslage Aufgabenstellung Ziel Einschränkungen Budget Format Teilnehmer Vorgehen und Zeitplan Anmeldung Fragen Orientierung / Begehung Einreichung Ideen Realisierbarkeit der Ideen Jury und Verfahren Übersicht Zeitplan Preise Eigentumsverhältnisse und Urheberrecht Vorbehalt der Nichtausführung Anhang Pläne Guggerplatz Illustration und Foto Guggerplatz Anmeldeformular... 8

2 Seite 2 1. Kurz und Bündig Der Dorfplatz im Zentrum Gugger ( Guggerplatz ) ist mit seiner zentralen Lage und grossen Fläche prädestiniert als Begegnungszone für die Fislisbacher Bevölkerung. Der Gemeinderat Fislisbach hat beschlossen, mit einem Gestaltungskonzept die Attraktivität des Guggerplatzes zu erhöhen. Um möglichst vielseitige und kreative Ideen für die Weitergestaltung zu sammeln, wird ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Fislisbacher Bewohner sowie dem Dorf Verbundene sind herzlich eingeladen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. 2. Ausgangslage Der Guggerplatz, zentral gelegen und angrenzend an zahlreiche Geschäfte, ist ein Ort wo sich Fislisbacher Dorfbewohner nach einem Einkauf begegnen und gerne einen kurzen Schwatz halten, ihre Kinder spielen lassen oder beim Mittagessen die Sonne geniessen. Er bietet eine grosse Fläche (760 m 2 ) und viele Annehmlichkeiten, birgt jedoch noch weiteres Potential, um zur eigentlichen Begegnungszone zu werden. Die Bau- und Planungskommission Fislisbach hat in internen Diskussionen sowie in einer kleinen informellen Befragung von Passanten eruiert, dass der Guggerplatz sich optimal als zentrale Begegnungszone im Dorf anbietet und folgende Annehmlichkeiten bietet: Zentrale Lage und Nähe zum Gewerbe Grosse, freie Fläche lässt Platz zum Spielen, Fahrradfahren, etc. Autofrei / Fussgängerzone Ausreichende Grösse und bestehende Infrastruktur für kulturelle und gesellschaftliche Anlässe (Strom, Wasser und Abwasser, Anschlüsse für Beschallungsanlage) Bestehende Gestaltungselemente (Springbrunnen, Schachspiel) Jedoch birgt der Platz noch weiteres Potential, um zu einem attraktiven und einladenden Begegnungszentrum zu werden. Wiederholt auftretende Themen/Wünsche waren: Zu wenig Sitzgelegenheiten Platz ist zu karg und hat keine/zu wenig zentrale Gestaltungselemente Zu wenig Begrünung / Schattenwurf Zu wenig Möglichkeiten zum Spielen für Kinder Teilnehmer am Projektwettbewerb sind aufgerufen, in einem Gestaltungskonzept ihre kreativen Ideen zur Weiterentwicklung des Guggerplatzes zu präsentieren. 3. Aufgabenstellung 3.1. Ziel Ziel der Weitergestaltung ist es, die Attraktivität des Guggerplatzes als zentrale Begegnungszone zu erhöhen. Die Gemeinde möchte den Platz zu einem interessanten Zentrum mit einem unverwechselbaren Charakter weiterentwickeln. Der Kreativität der Teilnehmer soll grundsätzlich keine Grenzen gesetzt werden. Die unter Ausgangslage aufgeführten Themen/Wünsche sind nach Möglichkeit in den Vorschlägen zu berücksichtigen Einschränkungen Folgende Punkte sind unbedingt einzuhalten: Keine fixen Installationen auf dem Platz. Die Elemente müssen wegräumbar/mobil sein, da der Platz für Anlässe eine freie Fläche bieten muss. Rücksichtnahme auf Anwohner und Gewerbe: Neue Elemente / Installationen sollen weder visuell störend sein, noch grosse Lärmimmissionen verursachen. Unter dem Platz liegt eine Tiefgarage. Es dürfen keine Löcher in den Belag gemacht werden. Die Zufahrt des LKWs der Post muss gewährleistet bleiben (siehe Plan in Anhang 9.1) Die Gefahr von Vandalismus und Diebstahl bei neu installierten Elementen soll minimal sein.

3 Seite Budget Der Neugestaltung ist noch kein fixes Budget zugeordnet. Die Umsetzung der Ideen sollte sich jedoch im Rahmen eines tiefen bis mittleren fünfstelligen Betrages bewegen Format Die eingereichten Ideen müssen keine festen Formatvorschriften erfüllen. Denkbar sind Beschreibungen, hand- oder computergezeichnete Visualisierungen, Modelle, etc. 4. Teilnehmer Zur Teilnahme berechtigt sind sowohl Bewohner und Firmen aus Fislisbach wie auch solche, die sich dem Dorf verbunden fühlen. Unternehmen, welche ihre eingereichten Ideen auch in der Umsetzung begleiten möchten, können dies anmelden. Es besteht jedoch kein Anspruch auf einen Umsetzungsauftrag. Die Jury behält sich das Recht vor, Interessenten in begründeten Fällen nicht am Wettbewerb teilnehmen zu lassen 5. Vorgehen und Zeitplan 5.1. Anmeldung Interessierte melden ihre Teilnahme bis zum an. Um folgende Angaben wird gebeten: Name (persönlich oder Firma) Adresse Adresse Telefonnummer Geplantes Format der Idee (Beschreibung, Visualisierung, etc.) Die Anmeldung erfolgt entweder per an bauverwaltung@fislisbach.ch oder per Post an: Gemeinde Fislisbach Bauverwaltung Badenerstrasse Fislisbach Zur Anmeldung kann das Formular in Anhang 9.3 verwendet werden, dies ist jedoch nicht zwingend. Die Anmeldung wird durch die Bauverwaltung bestätigt. Die Korrespondenz im Namen der Jury wird durch die Bauverwaltung unterzeichnet Fragen Fragen sind per bis zum an die bauverwaltung@fislisbach.ch zu stellen. Die Fragen und Antworten von allgemeinem Interesse werden jeweils an alle Teilnehmer weitergeleitet Orientierung / Begehung Eine Begehung ist nicht fix vorgesehen, kann bei Bedarf aber organisiert werden. In diesem Falle würde das Datum allen Angemeldeten frühzeitig mitgeteilt Einreichung Ideen Ideen sind einzureichen bis am Digital per an bauverwaltung@fislisbach.ch Per Post an die Bauverwaltung (siehe Adresse unter 5.1) Persönlich in der Bauverwaltung 5.5. Realisierbarkeit der Ideen Die eingereichten Ideen müssen realisierbar sein. Vorgesehene Materialien und Farben sind zu dokumentieren.

4 Seite 4 Nach Möglichkeit sind die Kosten der Umsetzung der Idee abzuschätzen Jury und Verfahren Die Jury besteht aus der Bau-, Planungs- und Energiekommission der Gemeinde Fislisbach. Mitglieder sind: Andreas Mahler (Gemeinderat) Bruno Poletti Heidi Spahr Marco Preisig Marcus Dredge Reto Kaspar Robert Hegglin (Bauverwalter) Die Jury behält sich das Recht vor, die Mitgliederzahl noch um eine oder zwei Personen zu erweitern. Die Jury beurteilt die Wettbewerbsbeiträge unter Berücksichtigung der in Kapitel 3 genannten Kriterien und wählt drei Ideen zur Prämierung aus. Den Teilnehmenden wird der Entscheid der Jury per zugestellt. Ein Anspruch auf Begründung des Juryentscheides besteht nicht. Die Teilnehmer anerkennen den Entscheid der Jury als verbindlich und endgültig an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Prämierung einer Idee schafft keinen Anspruch auf Umsetzung der prämierten Idee Übersicht Zeitplan Anmeldung: Letzter Termin für Fragen: Begehung: nur bei Bedarf, Datum wird angekündigt Einreichung Ideen: Kommunikation der Gewinner durch Jury: Preise Die Gesamtpreissumme beträgt CHF Eine Aufteilung dieser Summe auf die drei prämierten Ideen unterliegt der Wettbewerbsjury. Es werden keine weiteren Entschädigungen für die Wettbewerbsteilnahme ausgerichtet. 7. Eigentumsverhältnisse und Urheberrecht Die mit Preisgeld prämierten Ideen gehen mit dem Bezahlen des Preisgeldes vollständig ins Eigentum der Gemeinde Fislisbach über. Nicht prämierte Ideen bleiben im Eigentum der Verfasser. 8. Vorbehalt der Nichtausführung Bei unzureichender Anzahl von Anmeldungen behält sich die Gemeinde vor, den Wettbewerb nicht durchzuführen.

5 Seite 5 9. Anhang 9.1. Pläne Guggerplatz

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7 9.2. Illustration und Foto Guggerplatz Seite 7

8 Seite Anmeldeformular Firma Privatperson Name (persönlich oder Firma): Adresse: Telefon: Geplantes Format der Idee (Beschreibung, Visualisierung, etc.):