3.6 Portugal. Das Schulsystem Portugals

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "3.6 Portugal. Das Schulsystem Portugals"

Transkript

1 3.6 Portugal Das Schulsystem Portugals Bis in die 70er Jahre hinein wurde das Bildungssystem in Portugal stark vernachlässigt. Unter einer fast fünfzigjährigen Diktatur kam es zu einer extremen geistigen und kulturellen Isolation in Europa. Im Jahr 1970 betrug die Analphabetenrate in Portugal noch 30%. Portugal hatte nun einen deutlichen Entwicklungsrückstand zu den anderen westeuropäischen Ländern aufzuholen und in diesem Zuge einen bemerkenswerten Reformprozess vollzogen, durch den es in relativ kurzer Zeit den Anschluss an das durchschnittliche Entwicklungsniveau der Bildungssysteme in Europa erreichen konnte. In Portugal besteht eine gesetzlich festgelegte 9-jährige Schulpflicht ab dem Alter von 6 Jahren. Bemerkenswert dabei ist, dass für alle Schüler über die gesamte Pflichtschulzeit hinweg die Möglichkeit des gemeinsamen Lernens besteht. Die Kinder besuchen zunächst eine 4-jährige Grundschule und danach eine 5-jährige Oberschule. In der Grundschule werden die Schüler von einem bestimmten Lehrer unterrichtet, der nur von Speziallehrern in Englisch, Musik oder Physik unterstützt wird. In der Oberschule werden die Schüler dann ausschließlich von fachspezifischen Lehrern unterrichtet, die Kenntnisse in ihrem jeweiligen Fachgebiet vermitteln.

2 [Grafik 4]: Das portugiesische Bildungssystem Im Anschluss an die Schulpflicht ist es den Schülerinnen und Schülern frei gestellt, eine zusätzliche Sekundarschule zu besuchen, um die Universitätsreife zu erreichen. Hier haben sie die Wahl zwischen einem allgemein bildenden Zweig mit verschiedensten Bildungswegen und Kursen, einem berufsbildenden Zweig (Technologiekurse, die durch ihre Ausrichtung zumeist auf das Arbeitsleben abzielen) und speziellen künstlerischen Kursen. Im Bildungssystem Portugals existieren zwei Verantwortungsbereiche: das Ministério da Educação (Ministerium für Bildung) ist für die Grund- und Sekundarschulen sowie die beruflichen Strukturen zuständig und das Ministério da Ciência, Tecnologia e Ensino Superior (Ministerium für Wissenschaft, Technologie und Hochschulbildung) ist für die föderalen und privaten Hochschulinstitutionen verantwortlich. Informatikunterricht in Portugal Das Ministerium für Bildung ist auf Grund der Zuständigkeit für Grund- und Sekundarschulen auch für die Eingliederung von Informations- und Kommunikationstechnologien in den Lehrplan verantwortlich. Dagegen ist das Ministerium für Wissenschaft und Technologie für die Anbindung von Schulen an das Internet verantwortlich. Die Einrichtung und Anschaffung von S eite

3 Software wird von den Schulen durch das Regierungsprogramm Nónio realisiert. Aber auch die regionalen Behörden sind für die Bereitstellung von IKT an Schulen verantwortlich. Dies wurde speziell im Fall der Grundschulen durch das Programm Internet na Escola (Internet in der Schule) umgesetzt, das für so gut wie alle Grundschulen (rund 1600) in Portugal einen Internetzugang ermöglicht hat. Geleitet wurde das Projekt vom dafür zuständigen Ministerium für Wissenschaft und Technologie. Im Zuge des Projekts, das schon 1997 gestartet wurde, sind auch Sekundarschulen, Polytechnische Einrichtungen und kommunale Bibliotheken mit Internetzugängen ausgestattet worden. Seit dem Schuljahr 2004/2005 ist IKT als selbstständiges Pflichtfach in den Lehrplan aufzunehmen. Diese Reform wird nur schrittweise umgesetzt und hat sich zunächst für die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen durchgesetzt. In Zahlen ausgedrückt wird Informatik (bzw. ICT) nur an 24,2 % der portugiesischen Schulen als eigenständiges Fach gelehrt, das ist bei dem europäischen Durchschnitt von 54,7 % der mit Abstand geringste Wert unter den EU25 Ländern. In speziellen Informatikkursen der allgemeinbildenden Schulen ist der Lehrplaninhalt sehr speziell und praktisch ausgelegt, wohingegen in Technologiekursen ein großflächigeres und eher theoriebasiertes Wissen gelehrt wird. Lehrplaninhalte sind unter anderem Microsoft Office Anwendungen, Internettechnologien, Betriebssysteme, Netzwerke, Spezifikationen und Algorithmen, Programmiersprachen (Visual Basic, C++), CAD, digitale Systeme und Computer Architekturen. Themengebiete, die kaum berücksichtigt werden sind Prototyping, funktionale Programmierung und UML Modellierung. Abhängig vom Unterrichtsinhalt und dem Schultyp wird mehr auf theoretische Inhalte oder mehr auf die praktische Umsetzung Wert gelegt. In der 5. Bis 9. Klasse gibt es auch Angebote von ICT, allerdings nicht in allen portugiesischen Schulen. Dies wird durch das zur Verfügung stellen von Weiterbildungsmaßnahmen in Informations- und Kommunikationstechnologien für Lehrkräfte, sowie die Einführung von ICT als Pflichtfach in den nationalen Lehrplan angestrebt. In welchen Klassenstufen und zu welchem Umfang dies geschehen soll steht hingegen noch nicht fest. Es gibt auch bestimmte Projekte, die Partnerschaften im IT-Bereich zwischen Schulen und Betrieben fördern. Zu nennen wären hier: Nónio-XXI Century Programme: ICT Programm für Schulen Prodep III : Ausstattung der Schulen mit Computern Internet Initiative Internet na Escola S eite

4 Gruppenarbeit ist in Portugals Schulen eher unüblich. Es liegt in der Entscheidung der Lehrer, die Schüler auf diese Weise ihr Wissen zu erarbeiten zu lassen. Allerdings wird nirgendwo speziell darauf hingewiesen, diese Arbeitsweise in den Unterricht einzubringen. Die Wissensüberprüfung der Schüler erfolgt kontinuierlich Anhand der Aktivitäten im Unterricht, aber auch in Projekten, praktischen Arbeiten und ca. einmal im Monat durch eine schriftliche Überprüfung des Gelernten. Der PC wird vor allem bei Projektarbeiten genutzt und zur Wissensrecherche im Internet. Von einigen Lehrern wird der Laptop auch für Vorführ- und Präsentationszwecke genutzt. Neue Technologien, wie Bulletin Boards oder Chats werden nur sehr wenig genutzt, obwohl das Bildungsministerium eine stärkere Nutzung befürwortet und unterstützt. [20], [Link19] Portugal im internationalen Vergleich Unter Berücksichtigung des enormen Entwicklungsrückstandes des portugiesischen Schulsystems nach der Diktatur muss man die Ergebnisse von Vergleichsstudien wie TIMSS (Third International Mathematics and Science Study) oder PISA relativ betrachten. Portugal hat eine enorme Entwicklung in den letzten 3 Jahrzehnten gemacht, was sich schon in den Vergleichsergebnissen von PISA 2000 und PISA 2003 erkennen lässt. Trotzdem kann dies nicht darüber hinweg täuschen, dass Portugal noch starken Nachholbedarf hat. Dies zeigt sich unter anderem in der Computerausstattung der Schulen. Im Durchschnitt kommen 6,4 Computer auf 100 Schüler, das heißt 16 Schüler müssen sich einen PC teilen, gar 19 einen mit Internetanschluss, im Jahr 2001 waren es noch 25. Dafür hat die Computernutzung in Klassenräumen stark zugenommen: waren es 2001 nur 26 % der Schulen, die Computer in Klassenräumen, Schulbibliotheken und Computerkabinetten zur Verfügung stellten, sind es 2006 schon 81 %, ein Anstieg um das Dreifache und weit über dem europäischen Durchschnitt von 61 %. Hier ist erkennbar, dass Portugal sich immer noch in einem starken Entwicklungsprozess befindet. In diesem Zusammenhang ist auch die Umsetzung des Projektes Ligar Portugal, die Vernetzung Portugals, zu nennen. Diese Initiative war ein Bestandteil des portugiesischen Technologieplans (Plano Tecnológico), ein ehrgeiziges Projekt, das sich mit der Bedeutung und Entwicklung der Informationsgesellschaft auseinander setzt und allen Schulen den Zugang zu Informationen und Kommunikationstechnologie ermöglicht hat. So wurden im Januar 2006 letztendlich 8300 Schulen breitbandig an das Internet angeschlossen. Die Initiative wurde 1997 ins Leben gerufen und Portugal war damals eines der ersten europäischen Länder, das seine gesamten Schulen via ISDN ans Internet anschließen wollte. Bemerkenswert ist daher, dass nur 69 % der Lehrer ihre IKT Kompetenzen als ausreichend S eite

5 einschätzen (EU Durchschnitt: 82 %), die Motivation im Umgang mit IKT mit 84 % allerdings sehr hoch ist (EU Durchschnitt: 68 %). Auch wenn die Computerausstattung an Portugals Schulen sehr dürftig ausfällt, werden PCs und das Internet regelmäßig im Unterricht genutzt, und zwar in den meisten Fächern. Dies bestätigt auch, dass der Lehrplan für IKT ständig aktualisiert wird und die neuesten Entwicklungen im IT - Bereich berücksichtigt werden. Ein Gebiet, in dem Portugal nach den weltweiten Vergleichsstudien noch Aufholbedarf hat, ist die Implementierung von LANs in Schulen. An 14 % aller Schulen ist ein internes Netzwerk installiert damit liegt Portugal im EU25 Vergleich auf dem letzten Platz. [Tab 3}: Prozentualer Anteil an Schulen mit einem LAN Zusammenfassend ist zu erkennen, dass Portugal in einigen Bildungsbereichen sehr große Fortschritte gemacht hat und auch weiterhin entwicklungsfähig ist. Aktuelle Bildungsdebatten drehen sich neben der Integration von IKT in den S eite

6 Lehrplan auch um das Konzept der Schulautonomie. Die Schule soll generell als eine Organisation und Erziehungsgemeinschaft betrachtet und auf pädagogischer, curricularer, organisatorischer und finanzieller Ebene autonom gestaltet werden. Dies wirft allerdings wieder die Frage auf, inwieweit die einzelnen Schulen in Zukunft eine zentral festgelegte, verpflichtende Integration von Informatikbildung umsetzen werden S eite

3.7 Ungarn. Das Schulsystem Ungarns

3.7 Ungarn. Das Schulsystem Ungarns 3.7 Ungarn Das Schulsystem Ungarns Seit 1998 gibt es Ungarn eine 12-jährige Schulpflicht. Die grundlegende Bildungseinrichtung ist die Allgemeine Schule, die 8 Schuljahre umfasst und in die Unterstufe

Mehr

3.12 Neuseeland. Das Schulsystem Neuseelands

3.12 Neuseeland. Das Schulsystem Neuseelands 3.12 Neuseeland Das Schulsystem Neuseelands Das 1989 gegründete Ministry of Education ist für das Bildungssystem in Neuseeland zuständig. In Zukunft soll allerdings die zentrale Verwaltung gelockert werden

Mehr

Medienkunde. 2. Fachtagung Medienbildung Staatliches Humboldtgymnasium Weimar Dirk Drews, Thillm

Medienkunde. 2. Fachtagung Medienbildung Staatliches Humboldtgymnasium Weimar Dirk Drews, Thillm 2. Fachtagung Medienbildung 25.11.2011 Staatliches Humboldtgymnasium Weimar 1 Ziele dieser Fachtagung 1. Information: Wieviel Informatik steckt im? 2. Impulse setzen: Welche grundlegenden Kenntnisse und

Mehr

3.10 Finnland. Das Schulsystem Finnlands

3.10 Finnland. Das Schulsystem Finnlands 3.10 Finnland Das Schulsystem Finnlands Der Ruf des finnischen Bildungssystems ist einer der besten weltweit. Dies wurde unter anderem auch durch das hervorragende Abschneiden in den PISA Studien bestätigt.

Mehr

3.3 Schweiz. Das Schulsystem der Schweiz

3.3 Schweiz. Das Schulsystem der Schweiz 3.3 Schweiz Das Schulsystem der Schweiz Das Schulsystem in der Schweiz ist nicht einheitlich und wird in jedem der 26 Kantone unterschiedlich geregelt. Die Kompetenzen des Bundes beschränken sich auf die

Mehr

3.2 Österreich. Das Schulsystem Österreichs

3.2 Österreich. Das Schulsystem Österreichs 3.2 Österreich Das Schulsystem Österreichs Das Schulsystem in Österreich wird grundsätzlich auf Bundesebene geregelt, wobei eine Entwicklung zu Schulautonomien immer öfter zu beobachten ist. Sowohl Schultypen

Mehr

Medienkonzept. der Grundschule Trebbin. Erarbeitet von der Steuergruppe Medien am , zuletzt aktualisiert am

Medienkonzept. der Grundschule Trebbin. Erarbeitet von der Steuergruppe Medien am , zuletzt aktualisiert am Medienkonzept der Grundschule Trebbin Erarbeitet von der Steuergruppe Medien am 10.08.2011, zuletzt aktualisiert am 13.03.2017 Inhalte Medienkonzepts 1. Ziele für den Medieneinsatz 2. IST- Stand des Medieneinsatzes

Mehr

Bildungssystem in Bosnien und Herzegowina

Bildungssystem in Bosnien und Herzegowina Bildungssystem in Bosnien und Herzegowina MMag. a Azra Hodžić-Kadić Herzlich Willkommen Bildungssystem in Bosnien und Herzegowina MMag. a Azra Hodžić-Kadić Bildung ist die Säule der Gesellschaft "Die größte

Mehr

Masterplan Digitalisierung

Masterplan Digitalisierung Masterplan Digitalisierung Der technische Fortschritt und die fortschreitende Digitalisierung in allen gesellschaftlichen Handlungsfeldern bewirken auch im gesamten Bildungswesen von den elementarpädagogischen

Mehr

Bildungssystem in Bosnien und Herzegowina. MMag. a Azra Hodžić-Kadić

Bildungssystem in Bosnien und Herzegowina. MMag. a Azra Hodžić-Kadić Bildungssystem in Bosnien und Herzegowina MMag. a Azra Hodžić-Kadić Bildung ist die Säule der Gesellschaft "Die größte Hoffnung eines jeden Landes liegt in der Urerziehung junger Menschen." Erazmo Roterdamski

Mehr

FOS Informationstechnik

FOS Informationstechnik Was erwartet die Schülerinnen und Schüler im Unterricht? Der Schwerpunkt Informationstechnik bereitet die Schülerinnen und Schüler auf ein Studium oder eine Ausbildung im Bereich der Informationstechnik

Mehr

Digitale Schule vernetztes Lernen. Achim Berg Bitkom-Vizepräsident Berlin, 9. November 2016

Digitale Schule vernetztes Lernen. Achim Berg Bitkom-Vizepräsident Berlin, 9. November 2016 Digitale Schule vernetztes Lernen Achim Berg Bitkom-Vizepräsident Berlin, 9. November 2016 Eltern fühlen sich mehrheitlich kompetent bei Digitalthemen Wie beurteilen Sie Ihr eigenes Wissen bei den folgenden

Mehr

Referat Medienbildung Referat Evaluation und Qualitätssicherung

Referat Medienbildung Referat Evaluation und Qualitätssicherung Fragebogen zur Bestandsaufnahme der Medien- und IT-Ausstattung an den Referenzschulen des Projektes medienfit Medienbildung und Medienentwicklungsplanung an Grundschulen im Land Brandenburg Sehr geehrte

Mehr

Informationen zum 6-jährigen Wirtschaftsgymnasium

Informationen zum 6-jährigen Wirtschaftsgymnasium Informationen zum 6jährigen Wirtschaftsgymnasium FRIEDRICHLISTSCHULE Kornhausplatz 7, 89073 Ulm Herr Fleig Tel.: 0731 1613883 wg@fls.schule.ulm.de homepage: www.flsulm.de U N I V E R S I T Ä T D U A L

Mehr

Medienkonzept. Gebrüder-Grimm-Schule Stand: 1 Juni 2013

Medienkonzept. Gebrüder-Grimm-Schule Stand: 1 Juni 2013 Medienkonzept Gebrüder-Grimm-Schule Stand: 1 Juni 2013 Vorbemerkungen Medien haben in unserer Gesellschaft schon immer eine grundlegende Bedeutung. Im vorliegenden Medienkonzept steht die Arbeit mit Neuen

Mehr

IKT-Infrastrukturerhebung 2016

IKT-Infrastrukturerhebung 2016 IKT-Infrastrukturerhebung 2016 Internetanbindung und Internetnutzung an österreichischen Schulen Im ersten Halbjahr 2016 führte das BMB, Abteilung IT/1, eine Datenerhebung zur Ausstattung und Nutzung der

Mehr

Das finnische Bildungssystem Oberseminar pädagogische Psychologie WS 2009/2010 Anne Hoppe Gliederung Allgemeines Ziele des Bildungssystems Qualifikation der Lehrkräfte Aufbau des Bildungssystems Kindergarten

Mehr

Sekundar Schule Geldern Issum. Die Sekundarschule. Beschlossen wurde das 6. Schulrechtsänderungsgesetz am 20. Oktober 2011.

Sekundar Schule Geldern Issum. Die Sekundarschule. Beschlossen wurde das 6. Schulrechtsänderungsgesetz am 20. Oktober 2011. Die Sekundarschule Beschlossen wurde das 6. Schulrechtsänderungsgesetz am 20. Oktober 2011. Kernelement des neuen Schulgesetzes ist die Sekundarschule als neue Schulform der Sekundarstufe I. Sie wird neben

Mehr

Neue Medien in der Grundschule Medienentwicklungsplan

Neue Medien in der Grundschule Medienentwicklungsplan Neue Medien in der Grundschule Medienentwicklungsplan 1 Tagesziele Festlegung der IT Inhalte und Verteilung auf die Klassenstufen und Fächer. Ideensammlung zur Umsetzung im Unterricht evtl. bereits Beginn

Mehr

IT-Ausstattung der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland

IT-Ausstattung der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland Bestandsaufnahme 2003 und Analyse 2001 bis 2003 IT-Ausstattung der allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen in Deutschland BMBF PUBLIK BMBF PUBLIK Herausgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

Informatik Curriculum SEK I

Informatik Curriculum SEK I Informatik Curriculum SEK I Stand: Oktober 2015 Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1 Schulinterner Lehrplan: Sekundarstufe I... 3 1.1 Differenzierung Mathematik/Informatik...

Mehr

Medienkonzept der Johannes-Gutenberg-Schule

Medienkonzept der Johannes-Gutenberg-Schule Medienkonzept der Johannes-Gutenberg-Schule Vorbemerkung In unserer Gesellschaft haben Medien allgemein und für die Vermittlung von Lerninhalten in der Schule eine wichtige Bedeutung. An der Johannes-Gutenberg-Schule

Mehr

Schlechte Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften nach wie vor eine Herausforderung in Europa

Schlechte Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften nach wie vor eine Herausforderung in Europa EUROPÄISCHE KOMMISSION PRESSEMITTEILUNG Schlechte Leistungen in Mathematik und Naturwissenschaften nach wie vor eine Herausforderung in Europa Brüssel, 16. November 2011 Die Politik muss mehr tun, um die

Mehr

Informatik Curriculum SEK I

Informatik Curriculum SEK I Informatik Curriculum SEK I Stand: November 2018 Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1 Schulinterner Lehrplan: Sekundarstufe I... 3 1.1 Differenzierung Mathematik/Informatik...

Mehr

OER im Informatikunterricht der Grundschule

OER im Informatikunterricht der Grundschule InfoSphere Schülerlabor Informatik der RWTH Aachen Dr. Nadine Bergner OER im Informatikunterricht der Grundschule Netzwerktagung: Profilierung Vernetzung Verbindung: Kooperationen in der Lehrerausbildung

Mehr

ERASMUS+ FORTBILDUNGEN. kurzer Rückblick Ziele Teilnehmerprofile Aufgaben der potentiellen TeilnehmerInnen Zeitplan Ausblick

ERASMUS+ FORTBILDUNGEN. kurzer Rückblick Ziele Teilnehmerprofile Aufgaben der potentiellen TeilnehmerInnen Zeitplan Ausblick ERASMUS+ FORTBILDUNGEN kurzer Rückblick Ziele Teilnehmerprofile Aufgaben der potentiellen TeilnehmerInnen Zeitplan Ausblick 3 Leitaktionen (Key Actions) in den Bereichen Bildung + Ausbildung und Jugend

Mehr

Bildungsstandards. Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen

Bildungsstandards. Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen Bildungsstandards Ein weiterer Qualitätssprung für das österreichische Schulwesen Wien, 5. März 2004 Ihre Gesprächspartner sind: BM Elisabeth GEHRER Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Mehr

Medienkonzept der Heuneburgschule

Medienkonzept der Heuneburgschule Betreuende Grundschule Landkreis Darmstadt-Dieburg Darmstädter Straße 8; 64405 Fischbachtal; Telefon (06166 8311); Fax (06166-60201): E-Mail: hs_fischbachtal@schulen.ladadi.de Medienkonzept der Heuneburgschule

Mehr

Digitalisierung im Klassenzimmer

Digitalisierung im Klassenzimmer BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 19/442 Landtag 19. Wahlperiode 17.05.2016 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP Digitalisierung im Klassenzimmer Antwort des Senats auf die Kleine

Mehr

Erläuterung zur praktischen Anwendung im Beruf Interesse an Datenverarbeitung und Arbeiten an EDV-Anlagen

Erläuterung zur praktischen Anwendung im Beruf Interesse an Datenverarbeitung und Arbeiten an EDV-Anlagen Fachinformatiker/-in Kompetenzbereich Interessen Interesse an Datenverarbeitung und Arbeiten an EDV-Anlagen Informatik Neigung zu analysierendem Denken z. B. Fehlersuche in EDV-Anlagen Neigung zu systematischem

Mehr

Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 7. April 2009 (941 B Tgb.Nr. 969/08)

Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 7. April 2009 (941 B Tgb.Nr. 969/08) 223 331 Stundentafel für die Realschule plus Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur vom 7. April 2009 (941 B Tgb.Nr. 969/08) 1 Allgemeines Die Stundentafel

Mehr

AusBildung bis 18. KOST Vernetzung. sozialministeriumservice.at. Gabriele Krainz

AusBildung bis 18. KOST Vernetzung. sozialministeriumservice.at. Gabriele Krainz AusBildung bis 18 KOST Vernetzung Hintergrund 2016 soll eine weitreichende Reform des Bildungs- und Ausbildungssystems umgesetzt werden: Alle unter 18-Jährigen sollen künftig eine über den Pflichtschulabschluss

Mehr

Gymnasiale Oberstufe an der Integrierten Gesamtschule Neuwied im Schuljahr 2016/2017

Gymnasiale Oberstufe an der Integrierten Gesamtschule Neuwied im Schuljahr 2016/2017 Gymnasiale Oberstufe an der Integrierten Gesamtschule Neuwied im Schuljahr 2016/2017 Der Schulträgerausschuss des Landkreises Neuwied hat in seiner Sitzung am 19.01.2015 einstimmig den Antrag auf Errichtung

Mehr

Ausschussdrucksache 18(18)91 a

Ausschussdrucksache 18(18)91 a Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Ausschussdrucksache 18(18)91 a 16.04.2015 Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Universität Paderborn Stellungnahme Öffentliches Fachgespräch zum Thema

Mehr

Beschreibung des Angebotes

Beschreibung des Angebotes Fachoberschule in Chemnitz Angebot-Nr. 01368707 Angebot-Nr. 01368707 Bereich Termin Tageszeit Ort Schulische Ausbildung Permanentes Angebot zu Beginn jeden Schuljahres Ganztags Chemnitz Anbieter F+U Sachsen

Mehr

Mediengestütztes Lernen in den Jahrgangsstufen 5/6, 7/8, 9/10

Mediengestütztes Lernen in den Jahrgangsstufen 5/6, 7/8, 9/10 Mediengestütztes Lernen in den Jahrgangsstufen 5/6, 7/8, 9/10 1. Vorwort Leben und Lernen setzt in unserer Zeit eine sinnvolle Einbeziehung der so genannten Neuen Medien in den Schulalltag nahezu zwangsläufig

Mehr

Welche Rahmenbedingungen haben Schulen zur Nutzung Digitaler Medien im Unterricht? Theoretische Modelle und empirische Ergebnisse

Welche Rahmenbedingungen haben Schulen zur Nutzung Digitaler Medien im Unterricht? Theoretische Modelle und empirische Ergebnisse Welche Rahmenbedingungen haben Schulen zur Nutzung Digitaler Medien im Unterricht? Theoretische Modelle und empirische Ergebnisse Institut für Informationsmanagement Bremen ggmbh Forschungs- und Beratungsinstitut

Mehr

Berufsfachschule für Technik Schwerpunkt Informationsverarbeitung

Berufsfachschule für Technik Schwerpunkt Informationsverarbeitung Berufsfachschule für Technik Schwerpunkt Informationsverarbeitung Informatiksysteme, Multimedia, Internet oder andere Einteilungen an Produkten und Leistungen der Informations- und Telekommunikationstechnik

Mehr

Ihre Ausbildungschancen bei Gauselmann DUALE STUDIENGÄNGE.

Ihre Ausbildungschancen bei Gauselmann DUALE STUDIENGÄNGE. Ihre Ausbildungschancen bei Gauselmann DUALE STUDIENGÄNGE. Bachelor of Arts (m/w), Fachrichtung Betriebswirtschaft Bachelor of Science (m/w), Fachrichtung Wirtschaftsinformatik Bachelor of Engineering

Mehr

Eine auf den Lehrplan 21 abgestimmte Serie von OER-Materialien. Microsoft Schweiz GmbH

Eine auf den Lehrplan 21 abgestimmte Serie von OER-Materialien. Microsoft Schweiz GmbH Eine auf den Lehrplan 21 abgestimmte Serie von OER-Materialien Microsoft Schweiz GmbH Zu meiner Person www.linkedin.com/in/claudiabalocco/ Kontakt: Claudia Balocco cbalocco@microsoft.com Tel. 078 844 64

Mehr

Schuljahresbeginn 2016/17 Erziehungsdirektion des Kantons Bern

Schuljahresbeginn 2016/17 Erziehungsdirektion des Kantons Bern Schuljahresbeginn 2016/17 Erziehungsdirektion des Kantons Bern «Bauinventar «Bauinventar 2020» 2020» «Bauinventar 2020» Empfehlungen Medien und Projektinformation Projektinformation Informatik in der Volksschule

Mehr

Universität Stuttgart Vorstellung der Studiengänge Informatik und Softwaretechnik

Universität Stuttgart Vorstellung der Studiengänge Informatik und Softwaretechnik Vorstellung der Studiengänge Informatik und Softwaretechnik Ilona Heurich Inhalt Worum geht es in der Informatik? Überblick über das Studium Was wird im Studium gelehrt (und was nicht)? Welche Voraussetzungen

Mehr

F Übergänge in der Bildungsbiografie aus der Perspektive von Migration und sozialer Lage Abbildungen und Tabellen

F Übergänge in der Bildungsbiografie aus der Perspektive von Migration und sozialer Lage Abbildungen und Tabellen Übergänge in der Bildungsbiografie aus der Perspektive von Migration und sozialer Lage F Übergänge in der Bildungsbiografie aus der Perspektive von Migration und sozialer Lage Abbildungen und Tabellen

Mehr

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Oberschule

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Oberschule Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Oberschule Ab wann können Oberschulen geführt werden? Eine Oberschule kann seit Schuljahresbeginn 2011/2012 beginnend mit der Einrichtung eines 5. Schuljahrgangs

Mehr

Oberschule Soltau. mit gymnasialem Angebot und Außenstelle Wietzendorf

Oberschule Soltau. mit gymnasialem Angebot und Außenstelle Wietzendorf Oberschule Soltau mit gymnasialem Angebot und Außenstelle Wietzendorf Eingang Haupteingang Schulhof 2 Wietzendorf Mensa Das sind wir Oberschule 5. Klasse: 4 Klassen in Soltau und 1 Klasse in Wietzendorf

Mehr

Seminar: Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Petra Buchwald SS Referat Bildungsstandards. Mario Del Regno Frauke Flesch Katharina Gührs

Seminar: Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Petra Buchwald SS Referat Bildungsstandards. Mario Del Regno Frauke Flesch Katharina Gührs Seminar: Unterrichtsentwicklung Prof. Dr. Petra Buchwald SS 2008 Referat 29.04.2008 Bildungsstandards Mario Del Regno Frauke Flesch Katharina Gührs Inhalt 1. Drei Phasen der Schulentwicklung 2. Bildungsstandards

Mehr

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode. A n t w o r t. Drucksache 17/3768. des Ministeriums für Bildung

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode. A n t w o r t. Drucksache 17/3768. des Ministeriums für Bildung LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 17. Wahlperiode Drucksache 17/3768 zu Drucksache 17/3549 07. 08. 2017 A n t w o r t des Ministeriums für Bildung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Anke Beilstein (CDU) Drucksache

Mehr

Naturwissenschaften in der Schule: Rosa und/oder hellblau? Was tun, damit sich etwas tut?

Naturwissenschaften in der Schule: Rosa und/oder hellblau? Was tun, damit sich etwas tut? Vortrag Renata Berlin, Frauenbeauftragte für Lehrkräfte, Staatliches Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main (rechts ) und Frau Bettina Weber, Frauenbeauftragte des Staatlichen Schulamts Darmstadt (links

Mehr

Schulbegleitung als Baustein auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem. Dr. Christian Huppert Jahrestagung LEiS NRW

Schulbegleitung als Baustein auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem. Dr. Christian Huppert Jahrestagung LEiS NRW Schulbegleitung als Baustein auf dem Weg zu einem inklusiven Schulsystem Dr. Christian Huppert Jahrestagung LEiS NRW 05.11.2016 Ausblick Teilhabe am allgemeinen Bildungssystem Gestaltung eines inklusiven

Mehr

Die gymnasiale Oberstufe der IGS Pellenz

Die gymnasiale Oberstufe der IGS Pellenz Die gymnasiale Oberstufe der IGS Pellenz 1 Die MSS an der IGS Pellenz Plaidt Die gymnasiale Oberstufe der IGS Pellenz Plaidt ist entsprechend der Rahmenbedingungen der Mainzer Studienstufe (MSS) aufgebaut.

Mehr

ANHANG 3: GEMEINDEVERGLEICH

ANHANG 3: GEMEINDEVERGLEICH ANHANG 3: GEMEINDEVERGLEICH 1. Einleitung Im Dezember 2005 wurden alle Schulleitungen des Kantons Aargau über den Stand der Informatik befragt. Am 15. Mai 2006 hatten 81% (= 201) aller Schulleitungen die

Mehr

Medienkonzepte an bayerischen Schulen

Medienkonzepte an bayerischen Schulen Thomas Thaller, BerR MIB Tel. 09932/3412 E-Mail: info@thaller-thomas.de www.thaller-thomas.de Schulanschrift Mittelschule Osterhofen Seewiesen 2 94486 Osterhofen Tel: 09932/907180 Matthias Wolf, SEM Angrüner-Mittelschule

Mehr

Verbindliche Übung Digitale Grundbildung in der Sekundarstufe I

Verbindliche Übung Digitale Grundbildung in der Sekundarstufe I Verbindliche Übung Digitale Grundbildung in der Sekundarstufe I Inhalte Organisatorische Hinweise Informationen für Schulen Krems, 2018-04-04 Warum digitale Grundbildung? Um in unserem Alltag mündige Entscheidungen

Mehr

KURSKATALOG FÜR WINDOWS-TABLETS

KURSKATALOG FÜR WINDOWS-TABLETS KURSKATALOG FÜR WINDOWS-TABLETS Der führende Anbieter von Beratungen und Trainings für mobile Technologien im Bildungsbereich. www.tablet-academy.de Windows-Tablets an Ihrer Schule Tablets revolutionieren

Mehr

Medienkonzept der Michaelschule

Medienkonzept der Michaelschule konzept der Michaelschule Ausstattung Unsere Schule verfügt über PCs mit Internetanschluss in zwei Computerräumen. Weiterhin besitzt die Schule in den Klassen je ein oder zwei Rechner in einer ecke. Alle

Mehr

am Freitag, , ab Uhr

am Freitag, , ab Uhr Herzlich willkommen, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern der Klasse 5 im Schuljahr 2018/19! Wir laden ein zum Tag der offenen Tür am Freitag, 02.03.2018, ab 16.00 Uhr oder schreiben Sie uns: schulleitung@erasmus-gymnasium.de

Mehr

Empfehlungen für die IT-Ausstattung an Volksschulen, Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen in Kärnten

Empfehlungen für die IT-Ausstattung an Volksschulen, Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen in Kärnten Empfehlungen für die IT-Ausstattung an Volksschulen, Neuen Mittelschulen und Polytechnischen Schulen in Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung Landesschulrat für Kärnten Kärntner Medienzentrum LAG Informatik

Mehr

Schlussbericht. Einsatz des Laptops in der Grundbildung der Zeichnerlernenden. Datum: 09. März 2011

Schlussbericht. Einsatz des Laptops in der Grundbildung der Zeichnerlernenden. Datum: 09. März 2011 Berufsbildungszentrum Olten Gewerblich-Industrielle Berufsfachschule Aarauerstrasse 30 / Postfach 268 4601 Olten Telefon 062 311 83 83 Telefax 062 311 83 80 Schlussbericht Projekttitel: Einsatz des Laptops

Mehr

2008 pädagogische Leitidee der

2008 pädagogische Leitidee der 2008 pädagogische Leitidee der Eulenschule Eulenschule 01.01.2008 1 Inhalt 1. Rechtliche Vorgaben...3 1.1 Selbstständigkeit, Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung ( 3 des Schulgesetzes NRW)...3 1.2

Mehr

Willkommen in der österreichischen. Deutsch

Willkommen in der österreichischen. Deutsch Willkommen in der österreichischen Schule! Deutsch Liebe Eltern! Liebe Erziehungsberechtigte! Sie sind erst seit kurzer Zeit in Österreich. Vieles ist neu für Sie auch das österreichische Schulsystem.

Mehr

Vorgaben durch Rahmenpläne, Bildungsstandards sowie Bildungs- und Erziehungsplan

Vorgaben durch Rahmenpläne, Bildungsstandards sowie Bildungs- und Erziehungsplan Digitale Medien im Unterricht der Grundschule Vorgaben durch Rahmenpläne, Bildungsstandards sowie Bildungs- und Erziehungsplan von Susanne Becirevic & Martin Adam Inhalt 1. Gruppenarbeit 1. Rahmenplan

Mehr

Grundschule Klint Medienkonzept (2004 / letzte Überarbeitung: 10/2007) Fertigkeiten des 21. Jahrhunderts Lesen Schreiben 19. Jahrhundert Rechnen Englisch als Weltsprache 20. Jahrhundert Computer-Fertigkeiten

Mehr

Hamburg, den 22. Juli Die Behörde für Schule und Berufsbildung

Hamburg, den 22. Juli Die Behörde für Schule und Berufsbildung lichen Gymnasium ist der aufgehoben und stattdessen eine Pflicht. 39 Schulveranstaltungen Pflichtmäßige Schulveranstaltungen wie Betriebspraktika, Praxislerntage und Schulfahrten ersetzen den Unterricht

Mehr

Medienplan Informatik. 1. Verfasser. 2. Inhalte und Ziele

Medienplan Informatik. 1. Verfasser. 2. Inhalte und Ziele Medienplan Informatik 1. Verfasser Dieses Konzept entstand und wird weiterentwickelt in Zusammenarbeit mit der Schulleitung, der Stadt Neuss, sowie interessierten Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen

Mehr

Computer in der Schule. Möglichkeiten und Grenzen

Computer in der Schule. Möglichkeiten und Grenzen Computer in der Schule Möglichkeiten und Grenzen AIGLSTORFER THOMAS WEINMANN STEFAN Was erwartet uns? Wunschsituation Ausgangssituation Verbessert Computereinsatz den Unterricht? PISA-Studie Vergleichsstudie

Mehr

Willkommen an der ETH Zürich

Willkommen an der ETH Zürich Willkommen an der ETH Zürich Willkommen in der Informatik Gustavo Alonso, Studiendirektor,, ETH Zürich 04.11.2015 2 Informatik @ ETH seit 60 Jahren Wann Was 1948 Institut für angewandte Mathematik 1950

Mehr

Zentralabitur Informatik 2007 Erste Erfahrungen. Klaus Dingemann Bezirksregierung Münster, Dez. 43

Zentralabitur Informatik 2007 Erste Erfahrungen. Klaus Dingemann Bezirksregierung Münster, Dez. 43 Zentralabitur Informatik 2007 Erste Erfahrungen Klaus Dingemann Bezirksregierung Münster, Dez. 43 Inhalt Vorgaben für das Zentralabitur Weitere Materialien Aufgabenentwicklung Probleme beim Übergang vom

Mehr

Digitale Exzellenz neue Smart Schools in Deutschland. Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 19. März 2018

Digitale Exzellenz neue Smart Schools in Deutschland. Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 19. März 2018 Digitale Exzellenz neue Smart Schools in Deutschland Achim Berg Bitkom-Präsident Berlin, 19. März 2018 Große Mehrheit fordert Reformen in der Bildung Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Der

Mehr

Klassenzimmer 2.0. Ethische Bedenken bei der Verwendung digitaler Medien in der Primarstufe. Menzenbach Manuela Ottendorfer Krista Steiner Simone

Klassenzimmer 2.0. Ethische Bedenken bei der Verwendung digitaler Medien in der Primarstufe. Menzenbach Manuela Ottendorfer Krista Steiner Simone Klassenzimmer 2.0 Ethische Bedenken bei der Verwendung digitaler Medien in der Primarstufe Menzenbach Manuela Ottendorfer Krista Steiner Simone Kosten Weiterbildungen für Lehrer Stichwort: Internetsucht

Mehr

DIE FACHOBERSCHULE TECHNISCHE INFORMATIK Realschule plus und Fachoberschule Schifferstadt

DIE FACHOBERSCHULE TECHNISCHE INFORMATIK Realschule plus und Fachoberschule Schifferstadt DIE FACHOBERSCHULE TECHNISCHE INFORMATIK 2017 DIE REALSCHULE PLUS UND FACHOBERSCHULE IM PAUL-VON-DENIS-SCHULZENTRUM SCHIFFERSTADT 850 Schüler 40 Klassen 70 Lehrer 2 Gebäude Neue Mensa Fachtrakt S-Bahn-Haltestelle

Mehr

Informatik (G8) Sek I - Differenzierung 8/9

Informatik (G8) Sek I - Differenzierung 8/9 Schulinternes Curriculum für das Fach Informatik (G8) Sek I - Differenzierung 8/9 am Gymnasium Lohmar Das Fach Informatik wird am Gymnasium Lohmar im Rahmen der Differenzierung in Form eines 2-stündigen

Mehr

Informationen zur Umsetzung des Modullehrplans Medien und Informatik

Informationen zur Umsetzung des Modullehrplans Medien und Informatik Amt für Volksschule Schulevaluation und Schulentwicklung Schulentwicklung Informationen zur Umsetzung des Modullehrplans Medien und Informatik Roadmap 152 16 2/11 Inhalt 1 Einleitung... 3 1.1 Ausgangslage...

Mehr

Berufswahl-SIEGEL MV Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung Bewerbungsformular Rezertifizierung 2018

Berufswahl-SIEGEL MV Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung Bewerbungsformular Rezertifizierung 2018 BERUFSWAHL-SIEGEL MV - Eine Initiative der Sozialpartner, Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.v. und DGB Nord, gemeinsam mit den Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammer

Mehr

MATHEMATIK TECHNIK TECHNIK TECHNIK INFORMATIK BEWERBUNGSBOGEN HAUPTSCHULE NATURWISSENSCHAFTEN NATURWISSENSCHAFTEN MATHEMATIK INFORMATIK INFORMATIK

MATHEMATIK TECHNIK TECHNIK TECHNIK INFORMATIK BEWERBUNGSBOGEN HAUPTSCHULE NATURWISSENSCHAFTEN NATURWISSENSCHAFTEN MATHEMATIK INFORMATIK INFORMATIK MINT SCHULE NRW BEWERBUNGSBOGEN MATHEMATIK INFORMATIK TECHNIK NATURWISSENSCHAFTEN TECHNIK INFORMATIK INFORMATIK NATURWISSENSCHAFTEN MATHEMATIK NATURWISSENSCHAFTEN TECHNIK HAUPTSCHULE BEWERBUNGSFRAGEBOGEN

Mehr

Einführung in die Erziehungswissenschaften, 2. Semester, B.A. Studiengang Soziale Arbeit

Einführung in die Erziehungswissenschaften, 2. Semester, B.A. Studiengang Soziale Arbeit Herzlich Willkommen zur vierten Lehrveranstaltung 23. April 2007 Dozentin: Petra Ellert Einführung in die Erziehungswissenschaften, 2. Semester, B.A. Studiengang Soziale Arbeit 2. Geschichte der 1. Menschenrecht

Mehr

Information zur schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Landesbildungsratssitzung am

Information zur schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Landesbildungsratssitzung am Information zur schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Landesbildungsratssitzung am 20.06.2016 Einrichtung und Erweiterung von Vorbereitungsklassen (VKA) Schuljahr

Mehr

BNE-KOMPETENZEN IN SCHULEN AUFBAUEN. Mehr BNE an Schulen durch kreative und mediale Zugänge

BNE-KOMPETENZEN IN SCHULEN AUFBAUEN. Mehr BNE an Schulen durch kreative und mediale Zugänge BNE-KOMPETENZEN IN SCHULEN AUFBAUEN Mehr BNE an Schulen durch kreative und mediale Zugänge AKTUELLE SITUATION Aufbau von BNE-Kompetenzen ein vernachlässigtes Feld an Schulen? Aktuelle Situation an meiner

Mehr

Schulkonzeption der Dohrmann-Schule Bad Bevensen, d.

Schulkonzeption der Dohrmann-Schule Bad Bevensen, d. Hier: Schulkonzept/Entwicklungs- und Arbeitsschwerpunkte 29549 Bad Bevensen Lönsweg 12 Telefon 05821-2460 FAX 05821-477043 Schulkonzeption der Dohrmann-Schule Bad Bevensen, d. 1. Schulkonzeption 1. 1 Allgemeine

Mehr

Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung BYOD in der Fachgruppe Schreiner

Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung BYOD in der Fachgruppe Schreiner Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung BYOD in der Fachgruppe Schreiner 1 BYOD in der Fachgruppe Schreiner Die Ausgangslage für BYOD im Unterricht Sicht der Schulleitung RRB aus dem Jahre 2008:

Mehr

Mecklenburg-Vorpommern Gesetzliche Verankerung... 3 Antwort Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern Gesetzliche Verankerung... 3 Antwort Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern... 3 1. Gesetzliche Verankerung... 3 Abteilung auf Frage 1.1... 3 Abteilung auf Frage 1.2... 3 2. Verankerung von expliziter Menschenrechtsbildung in Bildungsplänen, Bildungszielen,

Mehr

Der voraussichtliche Rückgang wurde für die Schularten gesondert ermittelt: Realschule plus

Der voraussichtliche Rückgang wurde für die Schularten gesondert ermittelt: Realschule plus Kernaussagen des Gutachtens In der Studie wird die Entwicklung des Lehrkräftebedarfs in Rheinland-Pfalz bis zum Schuljahr 2016/17 untersucht und prognostiziert. Dabei werden die entscheidenden Faktoren,

Mehr

Situationsbeschreibung

Situationsbeschreibung Bettina Mickenbecker-Soubai Goethe-Institut Sofia, Bulgarien Situationsbeschreibung Bulgarisches Bildungssystem Verankerung des Fremdsprachenunterrichts Stand des deutschsprachigen CLIL-Unterrichts 1.

Mehr

Räume gestalten (Leiste 1)

Räume gestalten (Leiste 1) Räume gestalten (Leiste 1) Dieser Kurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die gerne malen und sich kreativ ausprobieren möchten. Zeichnen, Malen, Gestalten von Räumen Du kannst lernen deine Kenntnisse

Mehr

Schule der 10- bis 14-Jährigen

Schule der 10- bis 14-Jährigen Partner im Projekt Schule der 10- bis 14-Jährigen Pädagogische Hochschule Vorarlberg School of Education der Universität Innsbruck Landesschulrat für Vorarlberg Land Vorarlberg Schule der 10- bis 14-Jährigen

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Informatik für die Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10)

Schulinternes Curriculum für das Fach Informatik für die Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) Schulinternes Curriculum für das Fach Informatik für die Einführungsphase (Jahrgangsstufe 10) Fachgruppe Informatik Die moderne Gesellschaft, in der sich die Schülerinnen und Schüler bewähren müssen, wird

Mehr

Empfehlungen der Erziehungsdirektion. «Bauinventar 2020»

Empfehlungen der Erziehungsdirektion. «Bauinventar 2020» Empfehlungen der Erziehungsdirektion «Bauinventar «Bauinventar 2020» 2020» «Bauinventar 2020» Projektinformation Projektinformation Heinz Röthlisberger, Projektleiter Medien und Informatik Workshop Volksschule

Mehr

Diagnose: ausbaufähig

Diagnose: ausbaufähig Autor: Titel: Quelle: Verlag: Amendt, Jürgen. Diagnose: ausbaufähig. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW (Hrsg.): Erziehung & Wissenschaft. 67. Jahrgang, Heft 10/2015: Digitale Bildung. Auf den

Mehr

Gut vorbereitet in die Zukunft

Gut vorbereitet in die Zukunft Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Gut vorbereitet in die Zukunft Der Lehrplan 21 im Kanton Zürich 6 Gut vorbereitet in die Zukunft Informationen für Eltern Der Zürcher Lehrplan 21 bildet aktuelle

Mehr

3.2.4 Medienkonzept zum Computereinsatz an der Agatha-Schule

3.2.4 Medienkonzept zum Computereinsatz an der Agatha-Schule 3.2.4 Medienkonzept zum Computereinsatz an der Agatha-Schule 1. Einleitung Im vorliegenden Medienkonzept steht der Computer im Mittelpunkt, obwohl dies nicht bedeuten soll, dass der Einsatz von "alten

Mehr

Strategie der EDK im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und Medien

Strategie der EDK im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und Medien Strategie der EDK im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) und Medien vom 1. März 2007 Am 8. Juni 2000 verabschiedete die EDK-Plenarversammlung eine Erklärung zu den Informations-

Mehr

Einführung des Deutschen Internationalen Abiturs an der Deutschen Schule Athen

Einführung des Deutschen Internationalen Abiturs an der Deutschen Schule Athen Einführung des Deutschen Internationalen Abiturs an der Deutschen Schule Athen 1 Aufgabe und pädagogische Zielsetzung der DSA Im Rahmen der Auswärtigen Kulturpolitik hat die DSA die Aufgabe, deutschsprachige

Mehr

Schulministerin Löhrmann ermutigt Schülerinnen und Schüler zur Wahl des Fachs Informatik, doch wer soll sie unterrichten?

Schulministerin Löhrmann ermutigt Schülerinnen und Schüler zur Wahl des Fachs Informatik, doch wer soll sie unterrichten? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/12093 30.05.2016 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 4731 vom 2. Mai 2016 der Abgeordneten Monika Pieper und Michele Marsching PIRATEN

Mehr

Informationen für Grundschuleltern zur Anmeldung 2017

Informationen für Grundschuleltern zur Anmeldung 2017 Informationen für Grundschuleltern zur Anmeldung 2017 Wir fördern Selbstständigkeit und soziales Miteinander Überblick der Themen: Zur Schulform Gymnasium Das Krupp-Gymnasium Tag der offenen Tür Wie gestalten

Mehr

Konzept zur inklusiven Förderung März 2016

Konzept zur inklusiven Förderung März 2016 Konzept zur inklusiven Förderung März 2016 1. Anlass der Antragsstellung 1.1. Lernen unter einem Dach 1.2. Aktuelle Situation 2. Sonderpädagogische Förderung 2.1. Grundlagen der Sonderpädagogischen Förderung

Mehr

Abb. 1: Entwicklung der Schülerzahlen an der Nachbarschaftsschule nach Schulart und Geschlecht 2005/06 bis 2012/13

Abb. 1: Entwicklung der Schülerzahlen an der Nachbarschaftsschule nach Schulart und Geschlecht 2005/06 bis 2012/13 DATENZUSAMMENSTELLUNG NACHBARSCHAFTSCHULE aus quantitativer Sicht Lernen vor Ort Kommunales Bildungsmonitoring kontakt: mario.bischof@leipzig.de Stand: 12 8 213 Die dargestellten Daten beziehen sich fast

Mehr

Vorläufige Studienordnung zur GHPO I 2003 Stufenschwerpunkt Hauptschule

Vorläufige Studienordnung zur GHPO I 2003 Stufenschwerpunkt Hauptschule Vorläufige Studienordnung zur GHPO I 2003 Stufenschwerpunkt Hauptschule... Aufbau und Inhalte Informatik als Leitfach (30 / 24 SWS) oder als affines Fach (18 / 1) Modul Beschreibung (lt. GHPO I) Veranstaltung

Mehr

Zweigwahl in der 7. Jahrgangsstufe

Zweigwahl in der 7. Jahrgangsstufe Zweigwahl in der 7. Jahrgangsstufe Die Schüler-Laufbahnen bis zur Oberstufenreife Der Wissenszuwachs während der letzten Jahrzehnte in den verschiedensten Lebensbereichen macht eine (relativ) frühe Vertiefung

Mehr

STUDIENANGEBOT TECHNISCHE INFORMATIK DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT MITGESTALTEN

STUDIENANGEBOT TECHNISCHE INFORMATIK DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT MITGESTALTEN STUDIENANGEBOT TECHNISCHE INFORMATIK DEN TECHNISCHEN FORTSCHRITT MITGESTALTEN WARUM TECHNISCHE INFORMATIK STUDIEREN? Computer und Software sind im Alltag allgegenwärtig. PCs, Handys, oder Navigationsgeräte

Mehr

Informatik und Kommunikation

Informatik und Kommunikation Kantonsschule Ausserschwyz Informatik und Kommunikation Bildungsziele Im Fach Informatik und Kommunikation werden Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt um einerseits die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien

Mehr

- Filme - Arbeitsblätter (digital und analog) - Internetrecherche mit de ipad - Museumsbesuch

- Filme - Arbeitsblätter (digital und analog) - Internetrecherche mit de ipad - Museumsbesuch Fach Informatik/ Jahrgangsstufe 6 Nr. 1 des Unterrichtsvorhabens Thema: Alles Informatik?! Zahl der Unterrichtsstunden: 812 Sachkompetenz lernen den geschichtlichen Hintergrund des Computers kennen und

Mehr