Karl-Heinz Schön, Fachbereichsleiter LWV Hessen. Deutscher Verein 27./ Weimar
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- Margarethe Becke
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1 Wohnungslose Suchtkranke Menschen und suchtkranke Wohnungslose Menschen Wie können Suchthilfe und Wohnungslosenhilfe zusammenwirken? Tagung des Deutschen Vereins am 27./28. April 2017 in Weimar Wohnungslosenhilfe und Eingliederungshilfe in Netzwerken mit der Suchthilfe Wie können Brücken zwischen den Hilfesystemen gebaut werden? Lösungswege aus der Sicht eines überörtlichen Sozialleistungsträgers Karl-Heinz Schön, Fachbereichsleiter LWV Hessen
2 Manchmal beginnt ein neuer Weg nicht damit, Neues zu entdecken, sondern damit, Altbekanntes mit ganz anderen Augen zu sehen (unbekannter Autor)
3 Empfehlungen des Deutschen Vereins 2014: Zugänge zu gesundheitlichen Hilfen für wohnungslose Menschen verbessern. Empfehlungen des Deutschen Vereins 2015: Leistungsberechtigte in besonderen sozialen Schwierigkeiten bedarfsdeckend unterstützen. Diverse Veröffentlichungen zur SEEWOLF- und Fichter- Studie, z.b. KMFV (Dr. Reifferscheid), Drogenkonferenz 2011 Schloss Waldthausen: Wohnungslosenhilfe an der Schnittstelle zur Suchthilfe...
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5 Wichtig, aber heute nicht Thema: Eingliederungshilfe 53 ff SGB XII (Sozialhilfeträger) Wohnheim Betreutes Wohnen ergänzend SGB II- Maßnahmen oder Tagesstruktur der Eingliederungshilfe Schwerpunkt: Suchtrehabilitation SGB IX und VI (DRV, KK) Entgiftung Entwöhnung Adaption parallel Praktika, Arbeitserprobung etc.
6 Ja, aber...oder: wie können wir voneinander lernen? Anspruch/ Erwartungshaltung gegenüber suchtkranken Menschen Abstinenzanspruch? zunächst einmal Existenzsicherung (relativ bedingungslose) Annahme des Gegenübers alles im Blick haben
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8 nach der Entgiftung: Entwöhnung Adaption parallel Praktika, Arbeitserprobung etc.
9 Voraussetzungen zur medizinischen Rehabilitation nach SGB IX Antrag plus eine Reihe von oder -Bestimmungen für Menschen, die schon einmal erwerbstätig waren oder Zuständigkeit der Krankenkassen für viele machbar!
10 best practice oder: das gibt es schon Wohnheim 67 ( nasse Einrichtung ) plus Wohngruppe 67 ( trocken ): Zusammenarbeit mit Suchtberatung, Fachklinik, ehrenamtliche Sprechstunde eines berenteten Arztes mit Erfahrung in der Suchthilfe Wohnheim 67 ( nasse Einrichtung ) plus Wohnheim 53 ( nasser und trockener Teil) plus BW Tagesaufenthaltsstätte und Fachberatung: Vermittlung in ambulante und stationäre Suchtangebote; Vernetzung im Rahmen des Suchthilfeverbundes Wohnraumhilfe mit ambulant betreutem Wohnen (Sucht) und verbindlichen Kontakten zum örtlichen Suchthilfesystem
11 Fragen zum Mitnehmen Wer sind Ihre Ansprechpartner in welcher nahe gelegenen Suchtklinik? Haben Sie schon mal einen Ausflug in die nächstgelegene Suchtklinik angeboten-z.b. für Mitarbeitende oder Klienten? Kennen Sie den Antrag auf Reha-Leistungen und können Sie beim Ausfüllen unterstützen? Wie ist die Zusammenarbeit mit der nächstgelegenen Entgiftungsstation-Bekommen Sie Wunschtermine für Klienten? Besuchen Sie Ihren Klienten in der Entgiftung? Welche Unterstützung bekommt der Mensch zur Begleitung in die Reha? Fahrdienst von der Rehaklinik? Von Ihnen? Besuchen Sie Ihren Klienten in der Reha, ggf. um BW-Anschluss zu besprechen? Nehmen Sie andere mit? Haben Sie noch Kontakt zu Personen, die erfolgreich in der Reha waren? Können Sie diese als Ehrenamtliche gewinnen?
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit jetzt ist Zeit für Fragen und Diskussion
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