FTg SMS, , WS 3.1. Workshop 1. Umgang mit Risiken. Fachtagung SMS , Bern. Gerhard Züger. Leiter Produktion und Rollmaterial zb

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1 FTg SMS, , WS 3.1 Workshop 1 Umgang mit Risiken»» Fachtagung SMS , Bern Gerhard Züger Leiter Produktion und Rollmaterial zb

2 Zielsetzungen des Workshops. 1. Einführung ins Thema 2. Diskussionen zum Thema 3. Austausch von Erfahrungen 4. Handlungsbedarf aufzeigen Umgang mit Risiken

3 Inhalt Einführung zum Thema Begriff Risiko Gesetzliche Grundlagen Wie erkenne, erfasse und kontrolliere ich Risiken Wie bewerte ich Risiken? Wie lege ich die Risikotoleranzen fest? Umgang mit Risiken (meine Erfahrungen) Umgang mit Risiken

4 Begriff Risiko Wikipedia Das Risiko ist die Beschreibung eines Ereignisses mit der Möglichkeit negativer Auswirkungen. Das Risiko wird allgemein als Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit eines unerwünschten Ereignisses und Schadensschwere als Konsequenz aus dem Ereignis angesehen und ist in der Einheit der Zielgröße zu bewerten. Umgang mit Risiken

5 Gesetzliche Grundlagen Die Gesetzespyramide Gesetze und Vorschriften Regelwerk Technik Normen Unternehmensspezifische Regelungen Umgang mit Risiken

6 Wie erkenne, erfasse und kontrolliere ich Risiken Risikomanagementprozess (Wikipedia) Identifikation der Risiken, Beschreibung ihrer Art, der Ursachen und Auswirkungen Analyse der identifizierten Risiken hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeiten und möglichen Auswirkungen Bruttorisiko Risikobewältigung/Risikobeherrschung durch Maßnahmen, die Gefahren und/oder Eintrittswahrscheinlichkeiten reduzieren oder die Folgen beherrschbar machen Nettorisiko Risikoüberwachung mit Hilfe von Parametern, die Aufschluss über die aktuellen Risiken geben (Risikoindikatoren) Risikoaufzeichnungen zur Dokumentation aller Vorgänge, die im Zusammenhang der Risikoanalyse und -beurteilung stattfinden Umgang mit Risiken

7 Wie erkenne, erfasse und kontrolliere ich Risiken Gesamtprozess Risikostrategie Controlling Massnahmendefinition Massnahmenumsetzung Risikodefinition Risikobewertung Umgang mit Risiken

8 Wie bewerte ich Risiken? Risikotabelle Risiko Beschreibung Häufigkeit Ausmass Risikobewertung Risiko Historische Fahrten Risikobeschrieb Ein historischen Zug auf der Strecke der Zentralbahn verursachen einen Unfall wegen fehlendem ZSI Häufigkeits klasse V Begründung Pro Jahr werden ca Fahrten mit historischen Zügen organisiert.die Häufigkeit eines Eintretens ist sehr tief Ausmass klasse D Begründung Eine Kollision mit einem Reisezug kann gravierende Folgen haben. Massnahme Neubeurteilung des Risikos Tm+M Ein historischen Zug auf der Strecke der Zentralbahn verursachen einen Unfall wegen fehlendem ZSI V Pro Jahr werden ca Fahrten mit historischen Zügen organisiert.die Häufigkeit eines Eintretens ist sehr tief D Züge welche mit Triebfahrzeugen ohne ZSI geführt werden, werden mit einem fahrdienstlich geprüften Mitarbeiter begleitet. Dieser hat die Aufgabe den Lokführer bei der Beachtungder Signale zu unterstützen Umgang mit Risiken

9 EINTRETENSWAHRSCHEINLICHKEIT Wie bewerte ich Risiken? Risikomatrix Qualitative Einteilung Prozent Häufigkeit Häufigkeitsklasse Risikoklassen sehr hoch hoch % Ein Schadensfall tritt wahrscheinlich innerhalb des Beurteilungshorizonts oft ein Ein Schadensfall tritt wahrscheinlich innerhalb des Beurteilungshorizonts mehrmals ein I II mittel tief 33-66% Ein Schadensfall tritt wahrscheinlich innerhalb des Beurteilungshorizonts vereinzelt ein Ein Schadensfall tritt wahrscheinlich innerhalb des Beurteilungshorizonts ein Mal ein III IV sehr tief unwahrscheinlich <33% Ein Schadensfall tritt wahrscheinlich über mehrere Beurteilungshorizonts hinweg ein Mal ein Ein Schadensfall tritt wahrscheinlich über viele Beurteilungshorizonts hinweg ein Mal ein V VI Te Historische Fahrten Nettorisiko A B C D Ausmassklasse Erläuterung CHF CHF CHF CHF Finanzielle Schäden Verkehrsertrag Lokal beschränkter, kurzfrisitger Ausfall Lokal beschränkter Ausfall Regionaler kurzfristiger Ausfall Regionaler Ausfall (1 und mehrere Tage) Security Fahrweg Rollmaterial Betriebliche Schäden Kapazitätsenpässe Eine bis mehrere Leichtverletzte oder eine mittelschw er verletzte Person Ein Schw erverletzter oder mehrere mittelschw er verletzte Personen kurzfrisitger Imageverlust Örtlicher Imageverlust Regionaler Imageverlust Ein Todesopfer oder Mehrere Todesopfer und mehrere Schw erverletzte Schw everletzte Nationaler Imageverlust und / oder anhaltender Imageverlust marginal zu beachten kritisch gravierend SCHADENSAUSMASS Personelle Schäden Imageschäden Personenunfall Dritte Presse Kunden Personal Umgang mit Risiken

10 Wie bewerte ich Risiken? Massnahmendefinition Das identifizierte Risiko (Bruttorisiko) wird mit gezielten Massnahmen reduziert (Nettorisiko) Massnahmen zur Vermeidung des Risikos Massnahmen zur Minderung der Auswirkung Massnahmen zur Überwälzung des Risikos (Versicherung) Umgang mit Risiken

11 Wie lege ich Risikotoleranzen fest Umgang mit Risiken Klare Vorgaben der Vorschriften (EBV, AB-EBV) Übernahme von Toleranzen der RTE oder aus den Normen Eigene Definition der Toleranzwerte auf Basis der Erfahrungswerte und der Risikobeurteilung Wichtig bei der Umsetzung ist die Einhaltung der Prozesse und die Nachweisbarkeit der Prozesseinhaltung Umgang mit Risiken

12 Umgang mit Risiken Meine Erfahrungen Risikomanagement ist: systematisches Vorgehen und gesunder Menschenverstand schriftlich festhalten Erfahrungswerte sind ein wichtiger Bestandteil der Risikobewertung Umgang mit Risiken

13 Diskussionsrunde Umgang mit Risiken

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