Initiative Inklusion Bericht der Modellstandorte
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- Victoria Winkler
- vor 6 Jahren
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1 1. Standort und Personengruppe Lörrach Agentur für Arbeit Lörrach IFD Lörrach Staatliches Schulamt Lörrach (einschl.: Autismusbeauftragte und ASKO) Landratsamt Lörrach Landratsamt Waldshut Junge Menschen mit Autismus Insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler in allen Schularten im Schuljahr 2011/2012 alle im Handlungsfeld 1
2 2. Zusammenarbeit Agentur/IFD/Schule Bisherige Arbeitsschwerpunkte: Entwurf des Kompetenzinventars Autismus wurde vom Staatlichen Schulamt Lörrach erarbeitet Über die Autismusbeauftragten und das SSA wurde der Personenkreis der Betroffenen erhoben SSA und IFD haben die Kinder- und Jugendpsychiatrie Lörrach eingebunden, damit Eltern und Betroffene von dort aus frühzeitig über das Angebot informiert und die Diagnose Autismus abgesichert werden kann. Verbindliche Kooperation mit Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde vereinbart, Hospitation sowie regelmäßige Teilnahme des IFD an Helferkonferenzen Kooperation mit dem Autismusnetzwerk Südbaden (ATZ) Am findet die nächst Besprechung der Kooperationspartner statt Hauptthema: Kontaktaufnahme zu den Betroffenen bzw. den Eltern und Umsetzung weiterer Berufswegeplanungen mit Vereinbarung von konkreten Abläufen und den Aufgaben der beteiligten Kooperationspartner
3 3. Einbindung in die Netzwerkkonferenz Das Kommunale Netzwerk - Integration von Menschen mit Behinderungen in den Landkreisen Lörrach und Waldshut auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt wurde gebildet. Der Lenkungsausschuss moderiert landkreisübergreifend die Arbeit des Netzwerkes Kooperationsvereinbarung Geschäftsordnung des Lenkungsausschusses Die nächste Netzwerkkonferenz ist für den Herbst 2012 geplant. In der nächsten Sitzung des Lenkungsausschusses werden die notwendigen Teilnehmer der Netzwerkkonferenz Autismus festgelegt. Kooperative Komplexleistung für die Betroffenen Leistung wie aus einer Hand
4 4. Umsetzung der Berufswegekonferenzen Die individuelle Berufswegeplanung erfolgt in der Berufswegekonferenz (BWK). Mit der BWK wird die berufliche Bildung, Vorbereitung, Erprobung und Platzierung zur Teilhabe am Arbeitsleben im Einzelfall gemeinsam geplant, umgesetzt und ausgewertet. Aktuell werden mit Beteiligung der Autismusbeauftragten in den Landkreisen Lörrach und Waldshut Berufswegekonferenzen an einer Hauptschule und Realschule vorbereitet. Die Erfahrungen aus den BVE/KoBV- BWKs können positiv eingebracht werden. Zu allen beteiligten Kooperationspartnern bestehen bereits gute Beziehungen. Die für BVE/KoBV erarbeiteten Kooperationsvereinbarungen und Verfahrensabsprachen werden übertragen.
5 5. Anwendung Kompetenzinventar Der Entwurf wurde einerseits auf Schulamtsebene von einzelnen Autismusbeauftragten erprobt. Autismusbeauftragte insgesamt: 5 Davon: Landkreis Lörrach 3 Landkreis Waldshut 2 Daneben fand der Entwurf Anwendung bei der gemeinsamen Einschätzung und Exploration der Eltern und Schüler mit IFD und Autismusbeauftragtem zusammen.
6 6. Offene Fragen Schulbegleitung Jobcoaching bzw. Arbeitsassistenz?? Bildung eines interdisziplinären Unterstützerteams ( Autismus - Beauftragte, Mitarbeiter aus dem therapeutischen Bereich, Jobcoach, IFD ) Regionale Kooperationsvereinbarungen und Verfahrensabsprachen ( konkrete Zeitpläne, Gestaltung der Übergänge mit einzelnen Schritten und Aufgaben der Beteiligten )
7 7. Danke für Ihre Aufmerksamkeit Helmut Rüdtlin SSA Lörrach Michael Rimkus Agentur für Arbeit Lörrach Petra Kraus Integrationsfachdienst Lörrach-Waldshut Regine Deininger Integrationsfachdienst Lörrach-Waldshut
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