Kapitel 10: Grundlagen der Bildsprache

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kapitel 10: Grundlagen der Bildsprache"

Transkript

1 Kapitel 10: Grundlagen der Bildsprache Nachdem wir das Handwerk beim Dreh in den vorigen Kapiteln mehr oder weniger abgegrast haben, ist es nun an der Zeit, auch der Theorie noch eine ganze Menge Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. In diesem Kapitel soll es um ganz grundlegende Fragen gehen: Wie richtet man die Kamera auf etwas aus, damit es schön ausschaut? Wie bewegt man die Kamera? Und wie nicht? Grundbegriff #1: Einstellung Die kleinste Einheit, die es beim Film gibt, ist die Einstellung. Eine Einstellung, zu Englisch shot, ist ein durchgehendes und ungeschnittenes Stück Film. Der Zeitraum in einem Film, der zwischen zwei Schnitten liegt, ist somit also eine Einstellung. Auf die Bedeutung von Einstellungen für die Dramaturgie des Films komme ich dann später, wenn es um den Filmschnitt geht (ab S. xx), wieder zurück. Vorerst brauchen wir den Begriff einfach als Grundlage. Einstellungsgrößen Einstellungsgrößen sind das, was bestimmt, wie groß etwas im Bild zu sehen ist. Die nebenstehenden zwei Schaubilder zeigen eine Variante, das zu benennen. Wer mit drei Fachleuten redet, wird, wenn er Pech hat, danach vier abweichende Benennungen für diese Einteilungen kennen, aber die nebenstehende ist zumindest die deutsche Lehrbuchmeinung. Die Panorama -Einstellung ist dabei die extremste, weshalb sie im Englischen auch extreme long shot heißt, im Deutschen manchmal sonst auch weit. Es ist eine Landschaftsaufnahme mit nur weit entfernten, kleinen und detaillosen Objekten. Die Totale ( long shot ) ist oftmals eine einführende Einstellungsgröße und zeigt den Handlungsraum in seiner Gesamtheit. Die Halbtotale ( medium long shot, manchmal full shot ) zeigt beispielsweise eine Person (erkennbar) mit ihrer gesamten Umgebung. Sie betont genauso, wie die nachfolgenden beiden Einstellungen vor allem die Gestik und Körpersprache der gefilmten Person. Nachfolgend sind die amerikanische Einstellung, die den Körper in etwa ab Höhe der Colts im Western zeigt, sowie die Halbnahe, die von der Hüfte an Aufwärts die Person inszeniert. Hier sind die englischen Begriffe mit den Deutschen etwas schwer in Einklang zu bekommen, medium shots und mid shots können beide das sein, was wir hier meinen. Grundlagen der Bildsprache 111

2 112 Grundlagen der Bildsprache

3 Der restlichen Einstellungen verlagern den Fokus des Betrachers mehr auf die Mimik. In der Naheinstellung ( close shot ) wird das obere Drittel des Körpers inszeniert, in der Großaufnahme ( close up ) wird die Kamera direkt auf den Kopf der Person ausgerichtet, oftmals am Haaransatz oder kurz darüber abgeschnitten. Und in der Detailaufnahme ( detail shot oder extreme close up ) werden etwa nur Teile des Gesichtes inszeniert. Blickende Augen, eine schnüffelnde Nase oder so. Gerade die Detailaufnahme ist dabei aber auch nicht auf das Gesicht begrenzt, sondern kann auch beispielsweise andere Körperteile inszenieren. In einem Western wäre beispielsweise auch eine Aufnahme der direkt über dem Halfter kreisenden Hand in einem Duell als Detailaufnahme denkbar. Die Abweichungen der Lehrmeinungen voneinander sowie die Unterschiede der deutschen und englischen Begriffe machen einem das Leben hier nicht unbedingt einfacher. Manche etwa drehen die halbnahe und die amerikanische Einstellung um, was für mich nur wenig Sinn hat, aber durchaus vorkommen kann. Zumindest innerhalb der Crew sollte man sich also auf ein einheitliches Vokabular einigen. Die Einstellungsperspektive Generell kann man mit der Kamera, abgesehen vom Variieren der Einstellungsgröße, erst einmal an Ort und Stelle noch drei Dinge tun man kann sie entlang jeder der drei Achsen im dreidimensionalen Raum kippen. Was genau der Unterschied zwischen schwenken, neigen und rollen ist, darauf komme ich später noch zurück. Befindet sich die Kamera auf Augenhöhe der Person, so nennt man es die Normalsicht. Da ist die primäre Frage einfach, wessen Normalsicht man gerade zeigt dreht man beispielsweise einen Film mit Kindern, so sollte man sich überlegen, ob man die Normalsicht der meisten Szenen nicht auf deren Augenhöhe anbringen sollte, um nicht dauernd den Blick auf sie zu verzerren. Ich komme auf das Beispiel am Ende dieses Abschnitts zurück. Man kann sie nun aber natürlich auch oberhalb der Person anbringen und auf sie herabrichten, oder unterhalb und zu ihr aufschauen. Das hat Auswirkungen darauf, wie der Zuschauer das gefilmte Objekt wahrnimmt. Befindet sie sich unterhalb, so nennt man es je nach Ausprägung Untersicht oder extreme Untersicht, letztere im Volksmund auch gerne Froschperspektive. Objekte, die aus der Untersicht gefilmt sind, wirken immer sehr bedrohlich. Das ausgelutschte, aber nie alt werdende Beispiel ist immer der erste Terminator, wenn Schwarzenegger die Polizeistation zerlegt. Einfach mal drauf achten, es fällt dann sehr schnell ins Auge. Warum es da so gemacht wurde ist leicht zu erkennen: Die Untersicht lässt den Gefilmten als riesigen Fels aufragen, macht ihn eben dadurch bedrohlich und einschüchternd. Eine Machtperson. Ist sie dagegen oberhalb, ist spricht man von Aufsicht bzw. extremer Aufsicht. Auch hier geht im Volksmund das Tier um und nennt die Extreme oft auch Vogelperspektive. Die Grundlagen der Bildsprache 113

4 Wirkung ist hier umgekehrt, die gefilmte Person wirkt kleiner, unterlegen bzw. unterworfen. Das größte Extrem wäre eine Aufnahme direkt aus der Vertikalen. So ein Top Shot kann funktionieren, aber tut es nur selten. Wer nicht ganz genau weiß, was er da produziert und wofür er es haben möchte, sollte davon besser Abstand nehmen. Um auf das vorige Beispiel zurückzukommen: Wer einen Film mit Kindern in einer zentralen Rolle dreht, muss immer gut überlegen, auf welche Höhe er die Kamera setzt. Setzt er die Normalsicht auf deren Augenhöhe an, so ist eine Identifikation mit den kleinen Handlungsträgern einfach, Erwachsene ragen allerdings immer unerreichbar weit in den Himmel auf. Sitzt die Kamera dagegen auf Höhe der Erwachsenen, so werden automatisch diese zum Fokus der Identifikation, Kinder dagegen wirken klein, weniger ernst zu nehmen und schwach. Beides kann erstrebenswert sein, oft abhängig von Szene zu Szene. Aber auch hier gilt: Man sollte um diese Wirkung einfach wissen, damit man gezielt den Effekt bekommt, den man möchte. Ein paar Gedanken zur Bildaufteilung Auch da gibt es etwa Lehrmeinungen in Ausarbeitungen. Ich bleibe daher mal bei den vier gängigeren Theorien, von denen ich allerdings auch nicht alle vorbehaltlos unterschreiben werde. Cadrage Die vielleicht einfachste Methode, sein Bild interessant zu machen, ist ein Rand. Sehr simpel und kaum der Beschreibung bedürftig, platziert man eben an den (normalerweise) linken oder rechten Bildrand ein Objekt. Dieser Rahmen nennt sich Kadrierung und umschließt den Kader. Das Auge des Zuschauers wird daher auf den Vordergrund gelenkt und nicht davon abgelenkt. Das 3 3-Modell Eigentlich mein Favorit, was Inszenierung betrifft. Man zerlegt das Bild mit zwei horizontalen und zwei vertikalen Linien in insgesamt neun gleichgroße Teile. Diese entsprechen jeweils in Höhe und Breite 1/3 des Bildformats und wollen natürlich entsprechend bei 4:3 und 16:9 entsprechend anders bemessen sein. 114 Grundlagen der Bildsprache

5 Hat man nun dieses Raster aufgelegt, kann man damit zwei Dinge tun. Die eine Lehrmeinung sagt, dass man darauf achten sollte, dass möglichst in vielen dieser neun Rechtecke interessante Bildelemente zu sehen sind. Sind alle voll, ist das Bild vermutlich zu überladen, aber wenn vier oder fünf Ecken etwas zum Anschauen bieten, ist der Zuschauer vermutlich ausreichend beschäftigt. Die andere Theorie ist die Sweet Spot -Theorie (wörtl. süßer Punkt, aber eher im Sinne optimaler Punkt gemeint), die davon ausgeht, dass gerade an den vier inneren Schneidepunkten der Linien besonders die Aufmerksamkeit des Zuschauers liegt. An welche man sich nun hält, ist vollkommen egal und kann auch von Einstellung zu Einstellung abweichen. Aber wer sich an eine der beiden Methoden hält, wird vermutlich schon mal im Großen und Ganzen keine unaufgeräumten oder langweiligen Einstellungen filmen. Die Dreiecke Ein Kunsthistoriker könnte es sicherlich besser erklären, aber visuell suggerierte Dreiecke im Bild machen Szenen interessanter. Man unterscheidet dabei zwischen geschlossenen und geöffneten Dreiecken im Bild. Bei ersteren sind alle drei Eckpunkte innerhalb des Bildbereichs, bei letzterer entsprechend nur einige. Geschlossene Dreiecke erzeugen für den Betrachter ein ruhiges Bild. Die nebenstehende Zerlegung einer Einstellung des Magierturms aus dem Amateurfilm Xoro: the Eifelarean hat nur geschlossene Dreiecke, selbst in der Bewegung des fallenden Meteors (rotes Dreieck), was insgesamt ein sehr in sich geschlossenes Bild erzeugt. Das andere Bild zeigt dagegen eine Öffnung. Die Frau im Vordergrund ist der ruhige, feste Mittelpunkt des Bildes (gelbes Dreieck), während die Flucht des Grabsteins ein geöffnetes Dreieck zu bilden scheint (rotes Dreieck). Das führt dazu, dass der Zuschauer den Blick zwar auf die Frau richtet, aber das Bild dennoch durch den Grabstein interessant bleibt und selbst in seiner festen Perspektive Dynamik bietet. Grundlagen der Bildsprache 115

6 Der Goldene Schnitt Und zum Abschluss noch etwas für den ambitionierten Kunstfilmer in jedem von uns. Aus dem Goldenen Schnitt kann man das Goldene Rechteck, und daraus die Goldene Spirale herleiten. Wenn man nun diese goldene Spirale auf sein Bild legt, so besagt die Theorie, dass diese, die vorgeblich schönste und natürlichste, ja nobelste aller Formen den Blick des Betrachters an die für ihn bestimmte Stelle lenke. Das ist, ganz grundsätzlich, nicht falsch. Der nebenstehende Bildausschnitt demonstriert das auch recht gut. Obschon der Pfarrer am linken Bildrand auch ein gutes Beispiel für eine Kadrierung wäre, fällt das Augenmerk des Betrachters auf die Frau. Das größte Problem am Goldenen Schnitt für mich ist, dass es in meinen Augen definitiv nur in zwei Bereichen Anwendung finden kann: bei übermäßiger Planung und in der nachträglichen Betrachtung. Denn mal ehrlich sich Dreiecke vorzustellen, das geht. Die 3 3-Matrix ist einfach zu denken, teils sogar im Kamera-Display zuschaltbar. Aber das Bild in Goldene Rechtecke zu zerlegen ist zumindest nur bei exzellenter vorheriger Planung und sehr zeitintensiver Umsetzung vielleicht umsetzbar. Umso mehr, weil das normale 16:9-Bild vom Seitenverhältnis her auch kein Goldenes Rechteck darstellt, man also auch oft etwas basteln muss, damit das alles überhaupt passt. Und im Nachhinein kann man natürlich immer eine Menge Erklärungen aus einem Bild herauslesen, warum es denn nun gerade interessant ist und bei dem Betrachter Eindruck hinterlässt planbar ist das nicht immer. Feindbild: Headspace Zum Abschluss noch ein paar Worte zu einem der schlimmsten Anfängerfehler, den man machen kann, was die Bildaufteilung betrifft. Als Headspace (zu Deutsch in etwa Kopfraum ) bezeichnet den Bereich des Bildes, der beispielsweise in einer halbnahen Einstellung oberhalb der Köpfe der abgebildeten Personen liegt. Ist dieser nun zu groß, entstehen gleich eine ganze Menge Probleme: Das Bild wirkt unruhig, die Köpfe hängen irgendwie komisch in der Bildmitte 116 Grundlagen der Bildsprache

7 und über ihnen ragt zumeist einfach gähnende Langeweile empor. Und irgendwie ist er bei Anfängern dauernd da, dieser Headspace. Da gibt es eine ganze Menge mögliche Gründe für. Vielleicht denkt der Kameramann in 16:9, filmt aber in 4:3 da passiert das recht schnell. Oder aber ein ganz trivialer Grund schlägt zu und die Kamera wird so justiert, dass man im Sucher alles schön sehen kann. Nur wird dabei vergessen, dass die ganzen Anzeigen, die fast jede Kamera oben einblendet, nachher nicht mehr da sind und man doch intuitiv immer versucht, sie so aufzustellen, dass auch durch diesen Text nichts verdeckt wird. Das beste Mittel gegen Headspace ist es eigentlich immer, sich bei jeder Einstellung zu fragen, ob es zu viel davon gibt oder ob die Einstellung stimmt. Und zwar so oft und so lange, bis man es verinnerlicht hat. Die Kernbotschaft: Außer in einer wirklich nahen Einstellung gehört ein Gesicht nicht in die Bildmitte, sondern eher dem oberen Rand entgegen positioniert. Headspace ist einer der Anfängerfehler schlechthin und es ist insofern immer entlarvend, wenn es passiert. Sag s auf Schlau: Die Vierte Wand Es gibt auch einen Fachbegriff für diese Grenze zwischen Zuschauer und Akteur. Der kommt aus der Theaterwissenschaft kommende Begriff der vierten Wand geht auf Denis Diderot zurück und bezeichnet, ganz wörtlich, die vierte Wand, die auf der den Zuschauern zugewandten Seite der Bühne eigentlich stehen müsste. Sie tut es nicht, damit der Blick auf das Geschehen frei ist, aber für die Figuren im Stück existiert sie natürlich. Aber an bestimmten Stellen durchbrechen sie die vierte Wand, reden zum oder interagieren mit dem Publikum. Diese Theorie wurde dann auch 1:1 auf den Fernseher übertragen, auch wenn die Position der Kamera und damit die vierte der vier Wände sich regelmäßig ändert. Ein Kuriosum am Rande ist übrigens die weniger wissenschaftlich verbreitete Theorie der fünften Wand. Darunter versteht man Anspielungen auf einer Meta-Ebene, die durchblicken lassen, dass sich die Figur bewusst ist, von welcher Schauspieler sie darstellt und beispielsweise auf frühere Rollen, Filme oder Serien anspielt. Grundlagen der Bildsprache 117

8 Nicht im die Kamera gucken Eine weitere kurze und gute Faustregel: Schauspieler sollten eigentlich niemals in die Kamera gucken. Von der expliziten Anrede an den Zuschauer abgesehen, sollte ihr Blick die Kamera immer zumindest um ein paar Nuancen verfehlen. Der direkte Blickkontakt ist wie viele andere Fehler in der Inszenierung auch dazu geeignet, die Illusion einer in sich geschlossenen Welt zu zerstören, da der Zuschauer sich plötzlich von den Akteuren beobachtet fühlt und nicht umgekehrt. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen inszenierte Nachrichtensprecher, Texte die sich direkt an den Zuschauer richten sollen oder aber vielleicht ein Witz auf Kosten des Publikums, der dadurch noch einmal weiter unterstrichen wird. Unabsichtliche Blicke in die Kamera aber sind nach allen Möglichkeiten zu vermeiden. Die Bildachse Entlang einer gedachten Linie, parallel zur Ausgangsposition der Kamera, verläuft die Grenze eines sehr zentralen Bereiches: Der 180 -Bereich. Überschreitet man in einer nachfolgenden Einstellung diese gedachte Linie und begibt sich so aus dem Bereich heraus, tritt ein seltsamer Irritationeffekt auf, der oft nur unterbewusst wahrgenommen wird, aber dennoch sehr störend ist. Wie es dazu kommt und wie man es sich vorzustellen hat, das verdeutlicht das Schaubild auf der nebenstehenden Seite. Solange man generell in seinem 180 -Bereich bleibt, tritt dieser Effekt aber nie ein und man kann unbesorgt seine Kamera positionieren. Fast. Denn diese Von-Links-Nach-Rechts-Logik gilt in einer Abwandlung auch noch einmal für Bildelemente im Vordergrund. Das nebenstehende Bild zeigt, wie es auch ähnlich schief gehen kann obwohl die Positionen innerhalb der Bildachse blieben, ist die Fackel im Vordergrund mal links und mal rechts von der Person. Das wirkt ebenfalls ganz und gar falsch und komisch. Doch generell bleibt die Faustregel vor allem anderen: Wer auf seiner Seite der 180 -Achse bleibt, der ist auf der sicheren Seite. Schwenken schwer! Man kann die Kamera entsprechend aller drei Achsen bewegen bzw. kippen, ohne sie an sich durch den Raum zu bewegen. Häufig wird in dem Kontext einfach nur von Schwenken gesprochen, doch eigentlich hat diese Bewegung je nach Achse einen eigenen Namen. Ein Mal Schwenken, Neigen, Rollen bitte Bewegt man die Kamera auf der Horizontalen, so spricht man tatsächlich von einem Schwenk. Wenn etwa ein Darsteller die Straße entlanggeht und die Kamera sich mit ihm dreht, so ist das 118 Grundlagen der Bildsprache

9 Grundlagen der Bildsprache 119

10 ein Schwenk. Die gibt es in verschiedenen Geschwindigkeiten bis hin zum Reiß-Schwenk, bei dem die Kamera etwa einem schnellen Wagen hinterher gerissen wird. Wird sie dagegen geneigt, so ist das eine Bildbewegung entlang der Vertikalen. Wenn sich die Kamera etwa auf Hüfthöhe befindet und dann von den Füßen des Charakters sich hoch zu seinem Gesicht, nun ja, geneigt wird, ist es eine Neigung des Bildes. Eine nur sehr, sehr selten verwandte Form ist dann noch das Rollen. Hier wird das Bild entlang einer gedachten dritten Achse bewegt und beispielsweise um 90 Grad gedreht, so dass der Gehweg nun nicht mehr am unteren, sondern am rechten Bildrand zu sehen ist. Es gibt nur recht wenig Anwendungsgebiete dafür, da es in der Regel vor allem irritierend wirkt. Sinnvoll angewandt kann man es aber etwa in dem Babylon 5-Film Vergessene Legenden sehen, wo eine übernatürlich geprägte Verhörszene durch diese stetig in die eine oder andere Richtung rollende Kamera mystifiziert wird. Ganz klassisch ist das Rollen auch zur Darstellung von Seegang oder der Treffer, wenn ein Raumschiff mal wieder unter Beschuss steht. Die Kamera bewegen Bewegt sich die Kamera selbst durch den Raum, so spricht man in der Regel von einer Fahrt. Ob nun auf Schienen, Rädern, an einem Kran, es ist eine Fahrt. Eine Sonderkategorie nimmt es dann ein, wenn portable Systeme verwendet werden, also etwa eine Handkamera, eine Aufnahme via Steadycam etc. (vgl. S. xx ff.) in dem Falle spricht man von einer so genannten entfesselten Kamera. Die Wirkung ist allen Kategorien aber gemein: Die Kamera bewegt sich durch den Raum und erschafft dadurch eine sehr dynamisches, sich regelmäßig wandelndes Bild, was den Zuschauer bei Stange hält, dabei aber wesentlich weniger hart ist als direkte, offensichtliche Schnitte. Alle Fahrten außer der entfesselten Kamera sind in der Regel sehr ruhig und gleichmäßig, was sie sehr angenehm zu schauen macht. Die entfesselte Kamera hat zumindest das Potential, viel unruhiger zu sein, wie etwa jüngst häufiger in Actionfilmen zu sehen. Warum ein Zoom keine Fahrt ist Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass bei einem Zoom die Kamera natürlich auch an Ort und Stelle bleibt. Dennoch wird der Zoom oft als die Kamerafahrt des kleinen Mannes bezeichnet. Bei einem Zoom wird rein technisch gesprochen durch die Veränderung der Brennweite des Objektivs das Geschehen näher an die Kamera herangeholt. Gerade in Italo-Western ist es sehr beliebt gewesen zu zoomen, da dies wesentlich einfacher und kostengünstiger ist als eine Kamerafahrt, dennoch aber ein ähnliches Ergebnis liefert. Kostengünstig ist im Amateurbereich ja immer ein gutes Stichwort, aber die Betonung liegt auf ähnlich. 120 Grundlagen der Bildsprache

SuS Infomappe Handyfilmen, Handyclipprojekt / Baustein I. Handyfilme im Unterricht

SuS Infomappe Handyfilmen, Handyclipprojekt / Baustein I. Handyfilme im Unterricht SuS Infomappe Handyfilmen, Handyclipprojekt / Baustein I Handyfilme im Unterricht 1 Kameraeinstellungen Jede Kameraeinstellung hat eine eigene Wirkung und sollte deshalb gezielt eingesetzt werden. Man

Mehr

FILMGESTALTUNG TIPPS & TRICKS. Filmische Einheiten. Einstellungsgrößen

FILMGESTALTUNG TIPPS & TRICKS. Filmische Einheiten. Einstellungsgrößen TIPPS & TRICKS FILMGESTALTUNG Filmische Einheiten Das Prinzip des filmischen Erzählens basiert auf dem bildhaften Zerlegen von Ereignissen in kurze oder längere Einzelteile. Auch beim so genannten sprachlichen

Mehr

Beispiele für Einstellungsgrößen (Film: Donnie Darko)

Beispiele für Einstellungsgrößen (Film: Donnie Darko) Beispiele für Einstellungsgrößen (Film: Donnie Darko) Extreme Totale / Long Shot / LS, Landschaften oder Szenarien aus sehr großem Abstand, vermittelt Weite, Raumgefühl (Distanz), monumentale Einstellungen

Mehr

Checkliste: Kamera. Dein persönliches Checkheft Teil 3: Kamera

Checkliste: Kamera.  Dein persönliches Checkheft Teil 3: Kamera Checkliste: Kamera Dein persönliches Checkheft Teil 3: Kamera Jetzt geht's los. Hier findest du noch mal alle wichtigen Informationen für deinen Dreh. Frag auch ruhig Erwachsene um Hilfe. Die Technik deiner

Mehr

Eine kleine Filmschule leichte Sprache. Was ist Film?

Eine kleine Filmschule leichte Sprache. Was ist Film? Was ist Film? Das Wichtigste beim Film ist die Kamera. Sie macht viele Einzelbilder. Durch das schnelle Abspielen der Bilder werden die Einzelbilder zum Film. Das ist wie beim Daumenkino. Die Kamera kann

Mehr

Die kleine Videoschule

Die kleine Videoschule Auf die Schnelle Die kleine Videoschule Christoph Prevezanos DATA BECKER 3 Landschaften, Städte, Gebäude & Co. besser einfangen 3. Landschaften, Städte, Gebäude & Co. besser einfangen Besonders im Urlaub

Mehr

Kapitel 2 Erste Schritte mit dem Weitwinkel

Kapitel 2 Erste Schritte mit dem Weitwinkel D3kjd3Di38lk323nnm Kapitel 2 Erste Schritte mit dem Weitwinkel Vorherige Doppelseite: Abb. 2 1 Frankfurt. (24 mm, ISO 100, 30 s, f/8,0) Sie haben sich ein neues Weitwinkelobjektiv zugelegt und wollen es

Mehr

Fotografieren mit der Digitalkamera

Fotografieren mit der Digitalkamera Fotografieren mit der Digitalkamera 1 Zielsetzung Näher ran! Grundsätzlich sollte man sich bei jedem Bild überlegen, wozu man es aufnimmt: Familienfotos für kleine Ausdrucke? Bilder zum Verschicken? Produktfotos

Mehr

Arlett Kirsch. Musik im Fernsehen. Eine auditive Darstellungsform in einem audiovisuellen Medium

Arlett Kirsch. Musik im Fernsehen. Eine auditive Darstellungsform in einem audiovisuellen Medium Arlett Kirsch Musik im Fernsehen Eine auditive Darstellungsform in einem audiovisuellen Medium ZIEL UND AUFBAU DER ARBEIT 11 1. THEORETISCHE GRUNDLAGEN 13 1.1 DIE WAHRNEHMUNG 13 1.1.1 WAS IST WAHRNEHMUNG?

Mehr

Voransicht. Das Wunder von Bern einen Film kritisch analysieren. Das Wunder von Bern : Filmplakat

Voransicht. Das Wunder von Bern einen Film kritisch analysieren. Das Wunder von Bern : Filmplakat III Sachtexte und Medien Beitrag 10 Das Wunder von Bern 1 von 28 Das Wunder von Bern einen Film kritisch analysieren Das Wunder von Bern : Filmplakat ddp images von Silvia Hille, Wedemark Diese Unterrichtsreihe

Mehr

7. Anhang Sequenzprotokoll: Aguirre - Der Zorn Gottes Sequenz 7: Auf dem Strom, Mittagszeit

7. Anhang Sequenzprotokoll: Aguirre - Der Zorn Gottes Sequenz 7: Auf dem Strom, Mittagszeit 7. Anhang Sequenzprotokoll: Aguirre - Der Zorn Gottes Sequenz 7: Auf dem Strom, Mittagszeit Sequenzen 7 1 56 19 Das linke Flussufer. Boot kommt von W, F N Okello (off): Sieh mal, ist das hinten-links auf

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN SMT-CGV. Grundregeln. Komplexpraktikum Medieninformatik INF-B-490, Video SS WS 2013/14 1

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN SMT-CGV. Grundregeln. Komplexpraktikum Medieninformatik INF-B-490, Video SS WS 2013/14 1 Grundregeln Komplexpraktikum Medieninformatik INF-B-490, Video SS 2013 + WS 2013/14 1 1. Bildwackeln muss nicht sein Stativ ist nützlich wenigstens ein Einbein bis zum mittleren Telebereich und für ruhige

Mehr

l nicht von oben fotografieren l Mitten meiden (kein mittlerer Horizont)

l nicht von oben fotografieren l Mitten meiden (kein mittlerer Horizont) Seite 1/5 Bildgestaltung Wirkung kennen und richtig einsetzen Warum Bilder Gefallen Grundsätzlich ist ein Bild dann gut, wenn derjenige der es gemacht hat, gut findet. Warum sprechen gewisse Bilder die

Mehr

Tutorial DVD Kamera Februar Tutorial DVD "Kameralook" Länge: ca. 12 Min. Produktion: LDP Media Design

Tutorial DVD Kamera Februar Tutorial DVD Kameralook Länge: ca. 12 Min. Produktion: LDP Media Design Tutorial DVD "Kameralook" Länge: ca. 12 Min. Produktion: LDP Media Design Regie: Lutz Dieckmann Kamera: Michelle Fennel FX= Special Effects LS= Long Shot In allen Live Aufnahmen ist die Kamera mit den

Mehr

AUFGABE 1: TYPISCHE FILMFIGUREN

AUFGABE 1: TYPISCHE FILMFIGUREN Seite 1 von 8 Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Nun sehen Sie Folgendes von Erik Schmitt und Stephan Müller Deutschland 2010, 5 Minuten, experimenteller Spielfilm AUFGABE 1: TYPISCHE FILMFIGUREN

Mehr

Eine Analyse zum Film 'Halbe Treppe'

Eine Analyse zum Film 'Halbe Treppe' Medien Jennifer Ahl Eine Analyse zum Film 'Halbe Treppe' Studienarbeit Eine Analyse zu dem Film Halbe Treppe von dem Regisseur Andreas Dresen Verfasserin: Jennifer Ahl Im Rahmen des Seminars: Einführung

Mehr

KÜNSTLER: ROLF BÖKEMEIER // TITEL: BLUMEN SCHWARZWEIß BILDBEWERTUNG. Bewertet von Georg Banek

KÜNSTLER: ROLF BÖKEMEIER // TITEL: BLUMEN SCHWARZWEIß BILDBEWERTUNG. Bewertet von Georg Banek KÜNSTLER: ROLF BÖKEMEIER // TITEL: BLUMEN SCHWARZWEIß BILDBEWERTUNG Bewertet von Georg Banek Die seen.by Bildbewertungen wurden von Fachleuten entwickelt um ambitionierten Fotografen ein professionelles

Mehr

Das ist mein Lieblingsfilm:

Das ist mein Lieblingsfilm: AB 1: Erwartungen an den Film sammeln 1. Aufgabe: Liebe Schülerinnen und Schüler, heute schauen wir uns einen Film an. Hast du einen Lieblingsfilm? Schreibe ihn hier auf und begründe, warum er dir so gut

Mehr

Thomas Neubauer RICHTIG FOTOGRAFIEREN. 20 Tipps und Tricks für bessere Digital Fotos

Thomas Neubauer RICHTIG FOTOGRAFIEREN. 20 Tipps und Tricks für bessere Digital Fotos Thomas Neubauer RICHTIG FOTOGRAFIEREN 20 Tipps und Tricks für bessere Digital Fotos INHALT 1. RICHTIG ZOOMEN... 3 2. MOTIVE IN BEWEGUNG... 3 3. WEIßABGLEICH RICHTIG NUTZEN... 4 4. PORTRÄTS... 4 5. VERWACKELTE

Mehr

Westdeutscher Rundfunk / Planet Schule / Filmbildung und Medienpass

Westdeutscher Rundfunk / Planet Schule / Filmbildung und Medienpass 1 Planet Schule Filmbildung mit dok mal 04.07.2013 / Planet Schule / Essen 01 02 03 04 05 Planet Schule und der Medienpass NRW Beispiel: Kamera-Einstellungsgrößen => praktische Übung Weitere Themen der

Mehr

Regular Fit Jeans Leistungsnachweis zum Thema Wer seinen Hund liebt, muss auch seine Flöhe lieben.

Regular Fit Jeans Leistungsnachweis zum Thema Wer seinen Hund liebt, muss auch seine Flöhe lieben. Regular Fit Jeans Leistungsnachweis zum Thema Wer seinen Hund liebt, muss auch seine Flöhe lieben. Veranstaltung: Text-Ton-Bildgestaltung SS 203 Prof. Dr. Helmut Graebe Prof. Ursula Drees Studiengang:

Mehr

6 Vertiefende Themen aus des Mechanik

6 Vertiefende Themen aus des Mechanik 6 Vertiefende Themen aus des Mechanik 6.1 Diagramme 6.1.1 Steigung einer Gerade; Änderungsrate Im ersten Kapitel haben wir gelernt, was uns die Steigung (oft mit k bezeichnet) in einem s-t Diagramm ( k=

Mehr

Optische Phänomene. Hier täuscht uns die Perspektive und die Gewohnheit. Der kleine Junge ist eigentlich genauso groß wie der ältere Herr.

Optische Phänomene. Hier täuscht uns die Perspektive und die Gewohnheit. Der kleine Junge ist eigentlich genauso groß wie der ältere Herr. Optische Phänomene Der Strahlenförmige Verlauf lässt den linken Würfel kleiner erscheinen als den rechten. Der Effekt wurde von einigen Malern zu Beginn der Renaissance in Italien aufgegriffen um durch

Mehr

Liebe als eine Leidenschaft bei Descartes.

Liebe als eine Leidenschaft bei Descartes. Andre Schuchardt präsentiert Liebe als eine Leidenschaft bei Descartes. Inhaltsverzeichnis Liebe als eine Leidenschaft bei Descartes...1 1. Einleitung...1 2. Körper und Seele....2 3. Von Liebe und Hass...4

Mehr

Filme mit dem Smartphone aufnehmen: Tipps und Tricks

Filme mit dem Smartphone aufnehmen: Tipps und Tricks März 2016 - inoffizielle Vorab-Version Filme mit dem Smartphone aufnehmen: Tipps und Tricks Zum Arbeitsablauf - Jeder Redakteur kann ohne Aufwand kurze Video-Schnippsel für die HAZ mit dem Smartphone aufnehmen.

Mehr

Bildkomposition Lehrerinformation

Bildkomposition Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Text lesen Fotografien betrachten und unter den notierten relevanten Aspekten diskutieren. en ausprobieren/fotografieren Die SuS erkennen,

Mehr

Bonusmaterial zur Folge 127:»Die Perspektive als Bildgestaltungsmittel«

Bonusmaterial zur Folge 127:»Die Perspektive als Bildgestaltungsmittel« Der Foto-Podcast von Galileo Press Bonusmaterial zur Folge 127:»Die Perspektive als Bildgestaltungsmittel«Mit der Wahl der richtigen Perspektive können Sie die Wirkung Ihres Bildes erheblich verstärken.

Mehr

Fotografieren mit der Digitalkamera

Fotografieren mit der Digitalkamera Fotografieren mit der Digitalkamera Zielsetzung Grundsätzlich sollte man sich bei jedem Bild überlegen, wozu man es aufnimmt: Familienfotos für kleine Ausdrucke? Schnappschüsse? Landschaften? Bilder zum

Mehr

Gestaltungs Grundregeln im Album

Gestaltungs Grundregeln im Album Gestaltungs Grundregeln im Album Bookfactory 28. September 2017 17.00 Uhr 19.00 Uhr Mönchaltdorf Fotografie Goldener Schnitt Viele Motive wirken noch intensiver, wenn man die Bildaufteilung in Richtung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Literaturverfilmung im Unterricht. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Literaturverfilmung im Unterricht. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Literaturverfilmung im Unterricht Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Literaturverfilmung im Unterricht

Mehr

Vogelperspektive bzw. Aufsicht. Zuschauer sieht durch die Augen der Spieler. Vogelperspektive bzw. Aufsicht Leicht geneigt.

Vogelperspektive bzw. Aufsicht. Zuschauer sieht durch die Augen der Spieler. Vogelperspektive bzw. Aufsicht Leicht geneigt. Szenenanalyse Film: Tsotsi Nr. Sreenshot 1 2 Einstellungsgröße Kamerawinkel zur Person Detail Im Zentrum steht der Tisch mit dem Würfelergebnis Weit Um Überblick über Menschenmasse zu gewinnen Zuschauer

Mehr

KLEINE FILMEMACHER-FIBEL

KLEINE FILMEMACHER-FIBEL KLEINE FILMEMACHER-FIBEL Man kann aus guten Bildern einen schlechten Film machen, aber nicht aus schlechten Bildern einen guten Film! 1. Kamerabewegungen: Die sich bewegende Kamera verändert die Wahrnehmung

Mehr

Astro Stammtisch Peine

Astro Stammtisch Peine Astro Stammtisch Peine ANDREAS SÖHN OPTIK FÜR DIE ASTRONOMIE ANDREAS SÖHN: OPTIK FÜR DIE ASTRONOMIE < 1 Grundsätzliches Was ist Optik? Die Optik beschäftigt sich mit den Eigenschaften des (sichtbaren)

Mehr

Bildgestaltung. Doris Hausen Medientechnik

Bildgestaltung. Doris Hausen Medientechnik Bildgestaltung Doris Hausen Medientechnik 08.05.2015 Doris Hausen Medieninformatikerin Fotografin als Hobby seit 2003 nebenberuflich seit 2007 http://herbstkind.com http://www.inweissundschwarz.de Bildgestaltung

Mehr

Elemente der Filmanalyse

Elemente der Filmanalyse Elemente der Filmanalyse Mikroanalyse : Dabei wird alles angeschaut, was mit der formalen Gestaltung des Films zusammenhängt. Auf der Bildebene: Mise-en-scène als Inszenierung vor der Kamera Untersuchung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die allgemeine Relativitätstheorie - einfach erklärt

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die allgemeine Relativitätstheorie - einfach erklärt Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Die allgemeine Relativitätstheorie - einfach erklärt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT

Mehr

Das Belichtungsdreieck: Die Blende.

Das Belichtungsdreieck: Die Blende. Das Belichtungsdreieck: Die Blende www.marczoeller.de MARC ZOELLER PHOTOGRAPHY PHOTOLOAD Copyright Marc Zoeller Photography April 2015 www.marczoeller.de Seite 3 Das Belichtungsdreieck In der Fotografie

Mehr

I Das Sehen. 1. Sehen, was ist das?

I Das Sehen. 1. Sehen, was ist das? I Das Sehen 1. Sehen, was ist das? Spontan antworten die meisten Menschen: Die Augen. Etwas tiefgründigere Personen drücken sich da schon genauer aus: Das Sehen sind die Bilder in den Augen. Doch lässt

Mehr

2. Am Meer und auf dem Land

2. Am Meer und auf dem Land 2. Am Meer und auf dem Land Am Meer und auf dem Land 2 Fotos schöner Landschaften sollen die Menschen, die sie betrachten, fesseln und ihren Sinn für Ästhetik ansprechen. Sie sollen sich im Idealfall gedanklich

Mehr

5 Vordergrund macht Bild gesund

5 Vordergrund macht Bild gesund D3kjd3Di38lk323nnm 5 Vordergrund macht Bild gesund Auf der Suche nach der dritten Dimension Vordergrund macht Bild gesund zugegeben, der Spruch ist weder besonders neu noch ausgesprochen originell. Aber

Mehr

Low- und HighKey in der Akt-Fotografie

Low- und HighKey in der Akt-Fotografie Low- und HighKey in der Akt-Fotografie Der kleine Foto-Ratgeber, Band 7 Frank Eckgold - 1 - Copyright 2015, 2016 Frank Eckgold Untermarkstr. 85, 44267 Dortmund Cover: Frank Eckgold Alle Rechte vorbehalten

Mehr

Rubiks Cube Anleitung für alle Würfel mit ungerader Anzahl an Kantensteinen

Rubiks Cube Anleitung für alle Würfel mit ungerader Anzahl an Kantensteinen Einleitung Für den klassischen 3X3X3 Zauberwürfel gibt es einige Anleitungen im Netz. Sucht man jedoch Lösungen für größere Würfel (5X5X5 oder 7X7X7), so wird es entweder schnell sehr kompliziert, grundlegend

Mehr

Produktfoto - Schneebesen

Produktfoto - Schneebesen Making of Produktfoto - Schneebesen Für Fortgeschrittene - 1 / 13 - Zielgruppe: Diese PDF richtet sich an alle Hobbyfotografen, die schon den Automatikmodus verlassen haben und Einstellungen, wie Blende,

Mehr

8.Perspektive (oder Zentralprojektion)

8.Perspektive (oder Zentralprojektion) 8.Perspektive (oder Zentralprojektion) In unseren bisherigen Vorlesungen haben wir uns einfachheitshalber mit Parallelprojektionen beschäftigt. Das menschliche Sehen (damit meinen wir immer das Sehen mit

Mehr

Filmpädagogisches. Begleitmaterial. Einleitung

Filmpädagogisches. Begleitmaterial. Einleitung Filmpädagogisches Begleitmaterial Einleitung Mit den filmpädagogischen Begleitmaterialien möchten wir Räume eröffnen, in denen über Filme gesprochen und mit ihnen gearbeitet werden kann. Kinder sollen

Mehr

1. Fototechnik und digitale Bildbearbeitung

1. Fototechnik und digitale Bildbearbeitung 1. Fototechnik und digitale Bildbearbeitung 1.1 Grundlagen der Fototechnik 1.2 Digitale Fotografie 1.3 Einführung in die fotografische Bildgestaltung 1.4 Speicherung digitaler Bilddaten 1.5 Bearbeitung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 7 bis 9: Linsen und optische Geräte

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 7 bis 9: Linsen und optische Geräte Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 7 bis 9: Linsen und optische Geräte Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Filme entfalten ihre Kommunikations- und Interaktionspotentiale, wenn die Arrangements der Lernsituationen Wert darauf legen,.

Filme entfalten ihre Kommunikations- und Interaktionspotentiale, wenn die Arrangements der Lernsituationen Wert darauf legen,. Religionspädagogisches Institut der Evang. Landeskirche in Baden Mit Filmen im Unterricht arbeiten Filme sind mehr als Illustration, Demonstration von Lehrsätzen oder Pausenfüller. Spielfilme, Kurzfilme,

Mehr

Vom Autor von»comics richtig lesen«und»comics neu erfinden« SCOTT McCLOUD COMICS MACHEN. Alles über Comics, Manga und Graphic Novels

Vom Autor von»comics richtig lesen«und»comics neu erfinden« SCOTT McCLOUD COMICS MACHEN. Alles über Comics, Manga und Graphic Novels Vom Autor von»comics richtig lesen«und»comics neu erfinden«scott McCLOUD COMICS MACHEN Alles über Comics, Manga und Graphic Novels Comics machen von Scott McCloud Leseprobe Auszug Seite 7-15 Carlsen Verlag

Mehr

2 Das Tempo drosseln!

2 Das Tempo drosseln! Mehr zu hellwach auf www.mateno.org 1 Sich umgucken! Nimm dir ein paar Minuten Zeit und notiere, welche Fragen, Themen und Aufgaben dich gerade beschäftigen. Was steht gerade auf deiner Agenda? #7 Geschwindigkeit

Mehr

4. Filmaufnahmen am Set

4. Filmaufnahmen am Set 4.1 Was benötigen wir für einen Trickfilm? Bastelmaterial: Zur Erstellung der Kulissen und Figuren werden verschiedene Stifte, farbige Papiere und andere Materialien zum Basteln benötigt. Tisch bzw. Arbeitsfläche:

Mehr

Tutorium Filmtheorie, Filmanalyse und Filmtheorie

Tutorium Filmtheorie, Filmanalyse und Filmtheorie Tutorium Filmtheorie, Filmanalyse und Filmtheorie Friedrich-Schiller-Universität Jena Sommersemester 2009 Philosophische Fakultät / Institut für Kunstgeschichte Lehrstuhl für Geschichte und Ästhetik der

Mehr

Gestaltgesetze Figur-Grund-Beziehung

Gestaltgesetze Figur-Grund-Beziehung Figur-Grund-Beziehung Die Wahrnehmung unserer Umwelt geschieht nach der Gestaltpsychologie durch die Wahrnehmung von Formen. Nur so kann die unbestimmte Komplexität der Sinneswahrnehmungen aufgelöst und

Mehr

Deutsch³ Küssen verboten!? Neue Wörter Niveau 1

Deutsch³ Küssen verboten!? Neue Wörter Niveau 1 Deutsch³ Küssen verboten!? Neue Wörter Niveau 1 Seite / Zeile Z. 1 Wort Erklärung Bild vorbei = durch; Ich will bitte vorbei. = Ich möchte hier langgehen. Du bist in meinem Weg. Kannst du bitte zur Seite

Mehr

Blende 13 / ISO 100 / Belichtungszeit 1/200 Sekunde / Brennweite 17 mm Filter: -

Blende 13 / ISO 100 / Belichtungszeit 1/200 Sekunde / Brennweite 17 mm Filter: - Blende 13 / ISO 100 / Belichtungszeit 1/200 Sekunde / Brennweite 17 mm - Seychellen/ La Digue / Anse Source D Argent Einen besseren Vordergrund wie hier kann man kaum bekommen ein Fels, der direkt auf

Mehr

4 Optische Linsen. Als optische Achse bezeichnet man die Gerade die senkrecht zur Symmetrieachse der Linse steht und durch deren Mittelpunkt geht.

4 Optische Linsen. Als optische Achse bezeichnet man die Gerade die senkrecht zur Symmetrieachse der Linse steht und durch deren Mittelpunkt geht. 4 Optische Linsen 4.1 Linsenarten Eine Linse ist ein rotationssymmetrischer Körper der meist aus Glas oder transparentem Kunststoff hergestellt ist. Die Linse ist von zwei Kugelflächen begrenzt (Kugelflächen

Mehr

2. Arbeiten mit einfachen Objekten

2. Arbeiten mit einfachen Objekten 2. Arbeiten mit einfachen Objekten Wir wollen uns in diesem Abschnitt mit dem Erstellen und auch mit dem Bearbeiten von einfachen Objekten auseinandersetzen. Die Arbeit in CorelDRAW besteht aus der Anordnung

Mehr

Jahreszeiten. Ist es immer dunkel, wenn du schlafen gehst, und hell, wenn du aufstehst?

Jahreszeiten. Ist es immer dunkel, wenn du schlafen gehst, und hell, wenn du aufstehst? Jahreszeiten Welche Kleidungsstücke ziehst du zurzeit an, wenn du hinaus möchtest? Ist es immer gleich, was du anziehst, wenn du fortgehen willst? Such aus einem Katalog Bilder von Kleidungsstücken und

Mehr

LEA. Predigttext: 1. Mose 29,31-35

LEA. Predigttext: 1. Mose 29,31-35 LEA Predigttext: 1. Mose 29,31-35 EINLEITUNG: FRAUENTHEMA Ich bin ja eine Frau was unter Predigern durchaus eher eine Seltenheit ist. Passend dazu habe ich heute eine Predigt über eine Frau in der Bibel

Mehr

Kameratipps: Kamera einschalten: Sucht erst mal den Powerknopf:

Kameratipps: Kamera einschalten: Sucht erst mal den Powerknopf: Kameratipps: Kamera einschalten: Sucht erst mal den Powerknopf: Meistens steht Kamera oder ein Kamerasymbol drauf. Dann macht eine kurze Testaufnahme mit dem Aufnahmeknopf, das ist meistens ein roter Knopf

Mehr

VR-Inhalte erstellen Erfahrungen aus erster Hand

VR-Inhalte erstellen Erfahrungen aus erster Hand VR-Inhalte erstellen Erfahrungen aus erster Hand Veröffentlicht April 2017 Themen Video, Werbung, mobile Werbung Die virtuelle Realität (VR) eröffnet unendliche Möglichkeiten für das Storytelling. Aber

Mehr

Hallo Fotofreundin, hallo Fotofreund!

Hallo Fotofreundin, hallo Fotofreund! Hallo Fotofreundin, hallo Fotofreund! Hier ist dein E-Book mit 10 wirklich simplen Tipps um die Qualität deiner Fotos unabhängig von deiner Kamera oder Software sofort deutlich zu erhöhen! Als ich vor

Mehr

Von ihr hängt alles andere ab, man kann sogar an deiner Ginga sehen, wie gut oder schlecht du spielen wirst.

Von ihr hängt alles andere ab, man kann sogar an deiner Ginga sehen, wie gut oder schlecht du spielen wirst. Olá Capoeirista, deine Ginga ist dein Aushängeschild! Von ihr hängt alles andere ab, man kann sogar an deiner Ginga sehen, wie gut oder schlecht du spielen wirst. Da du dieses Ebook liest, hast du die

Mehr

Beispiellösungen zu Blatt 99

Beispiellösungen zu Blatt 99 µathematischer κorrespondenz- zirkel Mathematisches Institut Georg-August-Universität Göttingen Aufgabe 1 Beispiellösungen zu Blatt 99 99 Luftballons fliegen am Horizont ganz friedlich in rechteckiger

Mehr

Bildkomposition Lehrerinformation

Bildkomposition Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Text lesen Bilder betrachten, Diskussion, schriftliche Auswertung en ausprobieren/fotografieren Ziel Die Schüler erkennen, dass ein gutes Bild unterschiedliche Gründe

Mehr

WARUM TANZEN PINGUINE UND SIND KÜHE MANCHMAL LILA?

WARUM TANZEN PINGUINE UND SIND KÜHE MANCHMAL LILA? Skriptum zur Vorlesung WARUM TANZEN PINGUINE UND SIND KÜHE MANCHMAL LILA? Sommer 2010 robert.zniva@wu.ac.at wolfgang.weitzl@univie.ac.at elisabeth.wolfsteiner@univie.ac. c.at WIE FUNKTIONIERT DENN MARKETING?

Mehr

Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW

Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW Seite 1 von 9 Aufgabe 2 (Musterlösung) CorelDRAW Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 Musterlösung... 2 Nachtrag... 9 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Linie und Dreieck (vorher

Mehr

Aufgabe 1 Erstelle mit Hilfe von GEOGEBRA ein dynamisches Geometrie-Programm, das die Mittelsenkrechte

Aufgabe 1 Erstelle mit Hilfe von GEOGEBRA ein dynamisches Geometrie-Programm, das die Mittelsenkrechte AB Mathematik Experimentieren mit GeoGebra Merke Alle folgenden Aufgaben sind mit dem Programm GEOGEBRA auszuführen! Eine ausführliche Einführung in die Bedienung des Programmes erfolgt im Unterricht.

Mehr

Posten 2 So filmt man richtig

Posten 2 So filmt man richtig Posten 2 So filmt man richtig 1/8 So filmt man richtig! Tipps und Tricks zur richtigen Kameraführung Fehler, die es zu vermeiden gilt Das Stativ 2/8 So filmt man richtig Aufgabenstellung 1. Lest die vorgegebenen

Mehr

Bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch Videofilmen muss man erlernen.

Bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch Videofilmen muss man erlernen. Warum kaufen die meisten Menschen eine Videokamera? Es gibt Hauptgründe, die ich immer wieder als Antwort höre. Wenn ich jetzt jemand bei den ersten Gehversuchen beraten will, dann muss ich mehr als diese

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Filmrollen - Fotografie und Film. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Filmrollen - Fotografie und Film. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Filmrollen - Fotografie und Film Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Filmrollen Fotografie und Film 7.1.5 Lernziele:

Mehr

Was macht ein gutes Foto aus?

Was macht ein gutes Foto aus? Man sieht, nicht die Technik alleine macht ein gutes Bild aus: Es kommt auf das Auge und Können des Fotografen bzw. Gestalters an. Auf den nächsten Seiten geht es konkret darum, was ein gutes, (werbe)wirksames

Mehr

Voransicht. Mit Augen, Händen und Füßen Körpersprache erproben und analysieren. Von Irmgard Jehlicka, Potsdam

Voransicht. Mit Augen, Händen und Füßen Körpersprache erproben und analysieren. Von Irmgard Jehlicka, Potsdam I Mündlich kommunizieren Beitrag 5 Körpersprache 1 von 28 Mit Augen, Händen und Füßen Körpersprache erproben und analysieren Von Irmgard Jehlicka, Potsdam Dauer Inhalt 6 Stunden Merkmale und Bedeutung

Mehr

Arbeitsabend Videoschnitt

Arbeitsabend Videoschnitt Arbeitsabend Videoschnitt Warum Videoschnitt? Es gibt ganz wenige Filmer die so gut filmen, dass der ungeschnittene Film als ansehnliches Werk Beachtung findet! Es gibt sehr viele die behaupten, der gute

Mehr

DIE GESCHICHTE VON DEM BÖSEN DRACHEN UND DEN KLUGEN BRÜCHEN

DIE GESCHICHTE VON DEM BÖSEN DRACHEN UND DEN KLUGEN BRÜCHEN DIE GESCHICHTE VON DEM BÖSEN DRACHEN UND DEN KLUGEN BRÜCHEN Ein mathematisches Drama in zwei Akten, verfasst von Peter Gabler nach einer Idee von A. Paulitsch, dargestellt von Schülerinnen und Schülern

Mehr

Turmdrehkrane richtig fotografieren. Eine Kurzanleitung

Turmdrehkrane richtig fotografieren. Eine Kurzanleitung Turmdrehkrane richtig fotografieren Eine Kurzanleitung Von A. Bruderer, kran- info.ch 04.10.2015 Version 1.00 kran- info.ch Seite 1 / 6 Einführung Turmdrehkrane als Gitter Konstruktion sind bei der Fotografie

Mehr

KOSTENLOSE PDFs 5 TIPPS FÜR BESSERE LANDSCHAFTSBILDER

KOSTENLOSE PDFs 5 TIPPS FÜR BESSERE LANDSCHAFTSBILDER Die zweite Folge dieser 3-teiligen Serie beschreibt 5 Tipps für bessere Landschaftsbilder. Im ersten kostenlosen PDF verraten wir Euch 5 allgemeine Tipps und Tricks für bessere Fotos. Den Abschluss der

Mehr

So funktioniert eine Digitalkamera Arbeitsblatt

So funktioniert eine Digitalkamera Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Text lesen, anschliessend Kreuzworträtsel lösen Ziel Die wichtigsten Teile einer Digitalkamera und ihre Funktion kennen Material Arbeitsblätter Lösungen ozialform PA

Mehr

Digitale Fotografie. Sehen und Können UWE GRAZ

Digitale Fotografie. Sehen und Können UWE GRAZ Digitale Fotografie Sehen und Können UWE GRAZ Die Welt aus digitaler Sicht Wie die Kleinbildkamera sieht Eine Landschaft, die mit einem Teleobjektiv mit ungefähr 00 Millimetern Brennweite aufgenommen wurde.

Mehr

Fensterverhalten. Mike McBride Jost Schenck Deutsche Übersetzung: Matthias Kiefer

Fensterverhalten. Mike McBride Jost Schenck Deutsche Übersetzung: Matthias Kiefer Mike McBride Jost Schenck Deutsche Übersetzung: Matthias Kiefer 2 Inhaltsverzeichnis 1 Fensterverhalten 4 1.1 Aktivierung......................................... 4 1.1.1 Aktivierungs-Regelung..............................

Mehr

Gewichte, Schwerpunkt und Trimmung

Gewichte, Schwerpunkt und Trimmung Gewichte, Schwerpunkt und Trimmung Ein Luftgewehr darf maximal 5.500 g wiegen so schreibt es die Sportordnung vor. Ein Mindestgewicht gibt es dafür nicht. Es kommt sehr auf das Modell an, so wiegen Einsteigerwaffen

Mehr

Legt man die vom Betrachter aus gesehen vor den, wird die spätere Konstruktion kleiner als die Risse. Legt man die hinter das Objekt, wird die perspek

Legt man die vom Betrachter aus gesehen vor den, wird die spätere Konstruktion kleiner als die Risse. Legt man die hinter das Objekt, wird die perspek Gegeben ist ein und ein. Der wird auf eine gezeichnet, der unterhalb von dieser in einiger Entfernung und mittig. Parallel zur wird der eingezeichnet. Dieser befindet sich in Augenhöhe. Üblicherweise wird

Mehr

Elemente der Filmsprache

Elemente der Filmsprache Elemente der Filmsprache Filme erzählen eine Geschichte und haben (meist) eine Botschaft. Sie entstehen durch Montage. Dieser für den Film zentrale Begriff meint die Verknüpfung von mindestens zwei Einstellungen

Mehr

Eindruck durch Ausdruck - Körpersprache für die Praxis

Eindruck durch Ausdruck - Körpersprache für die Praxis Andrea Eigel Diplom-Ökonomin Kaleidoskop Marketing-Service GmbH Bissingen, Deutschland Eindruck durch Ausdruck - Körpersprache für die Praxis 1 Eindruck durch Ausdruck - Körpersprache für die Praxis 2

Mehr

Filmische Mittel. Handlungsführung. Little Hollywood

Filmische Mittel. Handlungsführung. Little Hollywood Little Hollywood Filmische Mittel Wenn die Idee, ein Exposé oder sogar ein ausgearbeitetes Drehbuch mit einer detaillierten Szenenbeschreibung vorliegt, besteht die nächste Aufgabe darin, die Fantasie

Mehr

Olaf Nollmeyer. 30 Minuten für. einen freien Rücken

Olaf Nollmeyer. 30 Minuten für. einen freien Rücken Olaf Nollmeyer 30 Minuten für einen freien Rücken Inhalt Vorwort 6 1. 1. Das interne Körperbild 12 Haben Sie einen Rücken? 13 Das Vorder-Rückseite-Konzept 14 2. Aufmerksamkeit und Wahrnehmung 18 Aufmerksamkeit

Mehr

Multimedia KAMERAMANUAL

Multimedia KAMERAMANUAL Multimedia KAMERAMANUAL Einstellungsgrössen Detail Augen Grossaufnahme Gesicht Nahe Gesicht bis Schulter Halbtotale Kopf bis Hüfte Amerikanische Kopf bis Knie Totale ganze Person Die Einstellung bezeichnet

Mehr

Den Stock in der Mitte halten

Den Stock in der Mitte halten Den Stock in der Mitte halten Kann man heute von der Kunst noch leben? Dr. Reda ist einer der bedeutensten Künstler des modernen Ägyptens und kennt den Spagat zwischen kommerzieller Kunst und Selbstverwirklichung.

Mehr

Tipps zur Camcorder Nutzung

Tipps zur Camcorder Nutzung Tipps zur Camcorder Nutzung 1. Wackeln Sie so wenig wie möglich bei der Aufnahme. Ein Stativ hilft immer. Wenn kein Stativ zur Hand ist, halten Sie den Camcorder mit Ihrer Schreibhand. Stabilisieren Sie

Mehr

Übung 1. Atmung durch die Nase

Übung 1. Atmung durch die Nase Übung 1 Atmung durch die Nase scharf einatmen scharf ausatmen Übung 1 Gesicht anspannen Übung 1 Atmung und Gesicht - Durch die Nase scharf Einatmen - Gesicht anspannen - Durch die Nase scharf Ausatmen

Mehr

Katrin Voigt. jederihundikanni... die Basics lernen. Grunderziehung leicht gemacht

Katrin Voigt. jederihundikanni... die Basics lernen. Grunderziehung leicht gemacht jederihundikanni... Katrin Voigt die Basics lernen Grunderziehung leicht gemacht ursache 1: fehleribeimi trainingsaufbau Trotz aller Sorgfalt reagiert Ihr Hund nicht auf Ihre Signale. Woran das liegen

Mehr

Workshop Werkzeuge der Bildgestaltung und der Komposition.

Workshop Werkzeuge der Bildgestaltung und der Komposition. Workshop Werkzeuge der Bildgestaltung und der Komposition www.uli-kunz.com Komposition Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut. - Henri Cartier-Bresson Bildgestaltung Bildgestaltung

Mehr

Übersetzung Video Michael (Mi), 8jährig (2:30-15:40)

Übersetzung Video Michael (Mi), 8jährig (2:30-15:40) Übersetzung Video Michael (Mi), 8jährig (2:30-15:40) Assessment mit Mutter (Km) in Kinder- und Jugendberatung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Mehr

COMIC. Was ist eigentlich ein COMIC?

COMIC. Was ist eigentlich ein COMIC? Bildsprache des Comic 1 COMIC Was ist eigentlich ein COMIC? Eine Geschichte, die in Bildern erzählt wird. und weil die Bilder wie Streifen angeordnet waren, hat sich die amerikanische Bezeichnung comic

Mehr

Hallo Fotofreundin, hallo Fotofreund!

Hallo Fotofreundin, hallo Fotofreund! Hallo Fotofreundin, hallo Fotofreund! Hier ist dein E-Book mit 10 wirklich simplen und schnell anwendbaren Tipps, um die Qualität deiner Fotos unabhängig von deiner Kamera oder Software sofort deutlich

Mehr

Kapitel 20. Torsten Andreas Hoffmann, Fotografie als Meditation, dpunkt.verlag, ISBN

Kapitel 20. Torsten Andreas Hoffmann, Fotografie als Meditation, dpunkt.verlag, ISBN D3kjd3Di38lk323nnm Kapitel 20 Street Photography in Schwarzweiß bedeutet vor allem, bei der Bildgestaltung mit grafischen Elementen und möglichst klaren Formen zu spielen. Dieses Foto entstand im indischen

Mehr

Die Zauberwürfel-Werkstatt Baustein: Cuboids (Rubiks Floppy 3x3x1)

Die Zauberwürfel-Werkstatt Baustein: Cuboids (Rubiks Floppy 3x3x1) Einstieg Cuboids sind rechteckige würfelähnliche Körper, die es in sehr unterschiedlichen Größen gibt, z.b. 3x3x2, 4x4x5 etc. Auch wenn man von Cubes/Würfel spricht, sind es natürlich keine, sondern mathematisch

Mehr

Fehlgeschlagene Versuche zur Erklärung von Expansion des Universums und Urknall. Zchg. (a) Zchg. (b) Zchg. (c) Zchg. (d)

Fehlgeschlagene Versuche zur Erklärung von Expansion des Universums und Urknall. Zchg. (a) Zchg. (b) Zchg. (c) Zchg. (d) Fehlgeschlagene Versuche zur Erklärung von Expansion des Universums und Urknall Grundlage : Simon Singh in "Big Bang" Abb. 67 / S.265 siehe Anhang Hubbles Beobachtungen ließen den Schluss zu, dass das

Mehr

Einstimmung auf den Film MISTER TWISTER AUF DER BÜHNE

Einstimmung auf den Film MISTER TWISTER AUF DER BÜHNE Anregungen für den Unterricht MISTER TWISTER AUF DER BÜHNE MEES KEES OP DE PLANKEN Niederlande 2014 Regie: Barbara Bredero Spielfilm, Farbe / 75 min Empfohlen ab 7 Jahren Themen Schule, Abenteuer, Klassengemeinschaft,

Mehr