Datum / Pfingsten 2017

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1 Datum / Pfingsten 2017 Sonntag Text/Thema Joh. 16, 5-15 Besonderes Notizen Lieder EL: 136, O komm PS: LL : 129, 1 Freut euch HL: NL Nimm du mich heiliger AL: NL 27 Du bist mitten unter uns: SL: Kanon 588 O, komm du Geist der Wahrheit Lesung: Apg. 2, 1-18 Autor Pfr. Jörg Wegner Liebe Gemeinde, Gott in flüchtiger Gestalt. Gottes Atem, der die Welt im innersten am Leben hält. Wie auch immer wir es Worte und Gedanken umspielen Gottes Geist bleibt eine Problemfall des Glaubens. Immer wieder gestehen Menschen: Gott - ja, Jesus sowieso, aber der Heilige Geist. Wozu der denn noch? 1

2 In der Bibel spielt es diese Nebenrolle nicht. Im Johannesevangelium rückt Jesus ihn ins Blickfeld seines Abschieds: 5 Jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat. Doch niemand von euch fragt mich, wohin ich gehe. 6 Ihr seid nur traurig, weil ich euch dies alles gesagt habe. 7 Aber glaubt mir, es ist gut für euch, dass ich fortgehe; denn sonst wird der Helfer nicht zu euch kommen. Wenn ich aber fortgehe, dann werde ich ihn zu euch senden und er wird meine Stelle einnehmen. 8 Wenn er kommt, wird er gegen die Welt auftreten. Er wird den Menschen zeigen, was Sünde ist und was Gerechtigkeit und was Gericht. 9 Die Sünde besteht darin, dass sie mich ablehnen. 10 Die Gerechtigkeit besteht darin, dass Gott mir Recht gibt; denn ich gehe zum Vater und ihr werdet mich nicht mehr sehen. 11 Das Gericht aber besteht darin, dass der Herrscher dieser Welt schon verurteilt ist. 12 Ich hätte euch noch vieles zu sagen, doch das würde euch jetzt überfordern. 13 Aber wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch anleiten, in der vollen Wahrheit zu leben. Was er euch sagen wird, hat er nicht von sich selbst, sondern er wird euch nur sagen, was er hört. Er wird euch jeweils vorbereiten auf das, was auf euch zukommt. 14 Er wird meine Herrlichkeit sichtbar machen; denn was er an euch weitergibt, hat er von mir. 15 Alles, was der Vater hat, gehört auch mir. Darum habe ich gesagt: Was der Geist an euch weitergibt, hat er von mir.«da ist klar von Jesus gesagt, wie er es mit dem Heiligen Geist hält: 2

3 Er wird meine Stelle einnehmen! Er ist kein Lückenbüßer, der Heilige Geist und er ist auch keine heilige Übergangslösung. Da wo der Geist weht, weht uns Gott an und Christus ist da. So wichtig ist der Heilige Geist. Aber wir müssen in der Bilanz B. Brechts zustimmen: Pfingsten sind die Geschenke am geringsten. Im Gefälle vom Heiligen Abend und Ostern sind wir gerade Pfingsten am Nullpunkt unseres Enthusiasmus angelangt. Dabei war da doch was mit Feuer und Ekstase, als der Heilige Geist dann kam, wie Jesus es in seinen Abschiedsworten ankündigt. Sollte die Rede vom Geist als Helfer und Tröster nur billiger Trost sein? Wohl kaum. Denn Jesus setzt eine andere Pointe: Aber glaubt mir, es ist gut für euch, dass ich fortgehe; denn sonst wird der Helfer nicht zu euch kommen. Jesus geht, um dem Heiligen Geist den Platz freizumachen! So wichtig ist ihm, dass wir den Heiligen Geist unter uns und in uns haben. Wir können mit unserem Glauben nicht bei einem irdischen Jesus stehenbleiben. Der muss gehen, irdisch wie er ist. Der muss den Weg aller Menschen gehen. Er muss ihn auch gehen, weil der Glaube sich weiterentwickeln muss. Er muss ohne sichtbare Zeichen auskommen und ohne große Lichtgestalt, zu der wir aufblicken. 3

4 Der Jesus mit Haut und Haaren, der als Mensch bei den Menschen ist: das ist ein Zuviel an Glauben, der sich am Sichtbaren festhält. Die volle Wahrheit haben die Menschen erst, wenn der Geist, die Innenwelt des Menschen erfüllt und verwandelt. Tritt Jesus nicht einen deutlichen Schritt zurück, wenn er sagt: wenn der Helfer kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch anleiten, in der vollen Wahrheit zu leben. Nicht, dass Jesus erst die halbe Wahrheit gewesen wäre. Wollte man im Sinne der Trinitätslehre die Rechnung aufmachen, wäre es ein etwa Drittel der Wahrheit... Nein es geht darum, den Glauben allumfassend werden zu lassen. Die ganze Herrlichkeit Jesu sehen wir erst, wenn der Heilige Geist uns die Augen und die Herzen öffnet. Er macht überhaupt erst Glauben möglich. Er ist so etwas wie die Herzkraft, die es hinkriegt, dass Menschen sich ergreifen lassen von der Gestalt eines Mannes und seiner Lehre, die uralt ist. Darum kann Jesus sagen, der Geist ist mein Stellvertreter. Seine Kraft wird euch mit der meinen verbinden. Die Wahrheit ist dann auch nicht die von falsch und richtig, wahr und gelogen. Die Wahrheit ist ein Kraftfeld, in der sich das Leben eines Menschen neu sortiert. Diesem Kraftfeld will Jesus die Menschen durch den Heiligen Geist aussetzen. Und Jesus ist sehr hellsichtig, wenn er sieht, dass diese Geisteskraft der Wahrheit, mit Gegenkräften in der Welt zu tun bekommt. 4

5 Wenn er kommt, wird er gegen die Welt auftreten. Machen wir einen kurzen Ausflug zu einer Begegnung mit M. Gandhi. In seinem gewaltlosen Denken und Handeln spielt die Wahrheit eine zentrale Rolle. Er schafft sogar einen neuen Begriff. Und diese Neuschöpfung kommt dem nahe, was Jesus hier sagt von Geist und Wahrheit. Satyagraha: man könnte das Übersetzen Festhalten an der Wahrheit. Auch da bedeutet Wahrheit wie im Johannesevangelium nicht einfach das Gegenteil von Lüge. Je näher ich der Wahrheit komme, je näher komme ich dem wirklichen Leben, dem wahren Leben. Je mehr ich an der Wahrheit festhalte, um so mehr gerate ich in Konflikt mit allem unwahren Leben. Aber dieses Festhalten, heißt immer auch: ich werde gehalten.* Gandhi und sein Anhänger gewannen daraus große Mut, um das Leiden ihres gewaltfreien Kampfes zu ertragen. Wir sind derzeit nicht in der Situation gegen ein unterdrückerisches System ankämpfen zu müssen, wie damals Gandhi. Doch wenn der Geist uns Jesus nahebringt, dann kommen wir unweigerlich in Berührung mit der Wahrheit. Sie will uns ergreifen um im Geiste Jesu diese Welt zu gestalten. Wenn gesagt wird, dass der Ungeist dieser Welt schon gerichtet ist, sollte uns das vor Sätzen wie es hat eh keinen Zweck! bewahren. 5

6 Der Heilige Geist will unser Rückenwind sein, wenn es gilt für die Wahrheit aufzutreten und einzutreten. Er will das Feuer sein, dass uns wärmt, wenn der Gegenwind des Zeitgeistes kalt bläst. Im Heiligen Geist ist Christus mitten unter uns und teilt sein Brot und seinen Kelch. Amen *Das Wort Satyagraha ist eine von Gandhi erdachte Zusammensetzung zweier anderer Wörter: Satyā (सत य ), (n.): das Ideal (wie etwas sein sollte, die Wahrheit); (adj.): wirklich, ursprünglich, echt (Satya ist abgeleitet von Sat, das Sein bedeutet) und Graha (ग रह), (v.): stark an etwas festhalten; (n.): Bestehen auf etwas, Beharrlichkeit, Enthusiasmus. Satyagraha bedeutet somit wörtlich an der Wahrheit festhalten. 6

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