Arbeit ist das halbe Leben?! Angebote und Formen Fachtagung Kloster Irsee Michael Rinnagl

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1 Arbeit ist das halbe Leben?! Angebote und Formen Fachtagung Kloster Irsee Michael Rinnagl

2 Arbeitstherapie Ein-Euro-Job Zuverdienst Aktivierung Ausbildung Integration Job Beschäftigungstherapie hochschwellig/niederschwellig Rechtskreis Finanzierung Anwendbarkeit

3 Formen der Arbeits- und Beschäftigungsförderung Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten SGB XII 67 Tagesstruktur, Arbeitstherapie, Beschäftigungstherapie Leistungen zur Eingliederung in Arbeit SGB II Arbeitsgelegenheiten, geförderte Beschäftigung Aktive Arbeitsförderung SGB III Aktivierung, berufliche Eingliederung, Berufsausbildung Eingliederungshilfe SGB XII 53, SGB IX 136, SGB XII 132 Zuverdienstarbeitsplätze, WfbM, Integrationsfirma Arbeitsmarktfonds

4 Personen in Arbeit, Qualifizierung und Beschäftigung Erhebung der KWB Stichtag : 4887 Personen in stationärer und ambulanter Betreuung, davon 1519 in Arbeit/Beschäftigung 31% Angebot Anzahl Prozent Arbeitstherapie Versicherungspfl. Arbeitsverhältnis Arbeitsgelegenheit Berufsausbildung/Umschulung 50 3 Qualifizierungsmaßnahmen 38 2,5 Integrationsfirma / WfbM 38 2,5 Zuverdienstarbeitsplatz 31 2 Praktika / Arbeitserprobung 18 1

5 Vortragsstruktur Michael Rinnagl Caritas Wohnheime und Werkstätten Ingolstadt Thomas Ballweg KMFV München 67 ff. SGB XII Hilfe Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten 16 ff. SGB II Beschäftigungsförderung für erwerbsfähige Leistungsberechtigte Themenfelder Ausbildung, (Teil-) Qualifizierungen 53 ff. SGB XII Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Markus Sinn Herzogsägmühle Peiting

6 Arbeitstherapie bei den Caritas- Wohnheimen und Werkstätten 79 vollstationäre Plätze ( 67, 53) 13 teilstationäre Plätze ( 67) weitere Beschäftigungsmaßnahmen 150 Arbeits-und Beschäftigungsplätze in den Werkstätten (für verschiedenste Maßnahmen) Bausteine Eingangswerkstatt Tagesstruktur mit Arbeitstherapie Anschließend evtl.: Ausbildung, Zuverdienst, AGH, versicherungspfl. Arbeitsverhältnis

7 Eingangswerkstatt - Grundsätze Dauer: max. 8 Wochen Anfangsphase: Interview, Befundung, Arbeiten mit verschiedenen Materialien Praxisphase: 2x2 Wochen Praktikum in den Werkstätten mit Reflexionsgesprächen Übermittlung an einen festen Arbeitsplatz Evaluationsgespräch nach 6 Monaten

8 Eingangswerkstatt - Bewertungskriterien Alltagsroutine Kann eigene Fähigkeiten und Grenzen einschätzen Verfolgt Interessen Erwartet Erfolg bei der Arbeit Übernimmt Verantwortung Arbeitsbezogene Ziele Freude an der Arbeit Arbeitsgewohnheiten Engagement für die Arbeit Wahrnehmung von Chefs und/oder Kollegen

9 Eingangswerkstatt - Bewertungsbeispiel

10 Arbeiten, Beschäftigen und Qualifizieren 13 Betriebe/Werkstätten Einfache und fachlich anspruchsvolle Tätigkeiten Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung Anwesenheitskontrolle Alkoholkontrolle bei Maschinenbedienung Auszahlung einer Motivationsprämie Beurteilung

11 Beispiele

12 Beurteilungsbogen - Kriterien Basiskompetenzen Soziale Kompetenzen Arbeitskompetenzen Erweiterte Kompetenzen

13 Anwesenheitskontrolle

14 Ergänzungen und Besonderheiten Vergleich stationär-teilstationär Gleiche Problemlagen der Teilnehmer Unterschiedlicher Zugriff auf die Teilnehmer Anerkennung der Anwesenheitszeiten unterschiedlich Schnittstelle zu SGB II Eingangswerkstatt als Auffangstation für alkoholisierte und vorübergehend beeinträchtigte Teilnehmer Schaffen von Arbeitsplätzen in den Werkstätten aufgrund der Anforderungen durch den Teilnehmer -> z. B. auch sitzende Tätigkeit in der Malerei Bei Orientierung auf den 1. Arbeitsmarkt verstärken der Anforderungen und Verantwortlichkeiten in der Werkstatt

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