JAHRESBERICHT 2014 DURCH WERTE VERBUNDEN, GEMEINSAM AUF KURS.

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1 O SO S JAHRESBERICHT 2014 DURCH WERTE VERBUNDEN, GEMEINSAM AUF KURS.

2 N NO JAHRESRÜCKBLICK 2014 Februar 2014 März 2014 April 2014 Juli 2014 Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach Aktiv-Partnerschaft ein Gewinn für viele Volksbank treibt die Integrative Donau-Schifffahrt an Ein Bekenntnis zur Nähe Die Volksbank-Stiftung unterstützte 2014 vier soziale Projekte in der Region mit insgesamt über Euro. Damit wurden gefördert: die Diabetes Kinder Ulm und Umgebung e.v. ein Verein, der Familien mit an Diabetes erkrankten Kindern Hilfe bietet, der Förderkreis für intensivpflegebedürftige Kinder Ulm e.v., der Verein Frauen helfen Frauen für ihre Präventionsarbeit zum Thema häusliche Gewalt und die Diakonie Neu-Ulm, die das Geld für ihr Bildungsprojekt nutzt, bei dem Asylbewerbern Deutsch-Basiskenntnisse vermittelt werden. Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 wurden fast Euro ausgeschüttet und damit viele wertvolle Initiativen sowie ehrenamtliches Engagement unterstützt. Im März wurde die Aktiv-Partnerschaft mit der Turngemeinde Biberach 1847 e.v. besiegelt. Sie läuft über fünf Jahre. Der Verein erhält daraus jährlich Euro, also insgesamt Euro. Die Partnerschaft soll helfen, auf dem Gebiet des Breiten- und Gesundheitssports bestehende Angebote zu stärken und neue Projekte zu entwickeln. So wie die Angebote Sport nach Krebs und Sport mit geistig Behinderten, deren Kosten mit den sozialverträglichen Beiträgen der Teilnehmer nicht abgedeckt sind. Oder wie die Kindersportschule (Kiss) des Vereins, deren Programm und Kooperationen damit weiterentwickelt werden soll. Der Ulmer Spatz war vom Aussterben bedroht bis die ADIS ggmbh, eine Tochter der Lebenshilfe Donau-Iller e.v., das alte Schiff kaufte, restaurierte und zu einem Inklusionsprojekt machte. Die Bank wurde im Rahmen des Jubiläumsprojektes Fortschritt bewahren 2013 auf das Projekt aufmerksam. Mit der Euro-Spende der Bank konnte 2014 das neue Herzstück, ein Dieselmotor, teilfinanziert werden ein weiterer Schritt zum Erhalt dieses Stückes Tradition auf der Donau. Die Jungfernfahrt erfolgte im April 2015, und auch in diesem Jahresbericht begleitet uns der Ulmer Spatz gemeinsam auf Kurs durch die Region. Es ist die klare Botschaft an Mitglieder und die Menschen vor Ort, unser Bekenntnis zur Nähe die Eröffnung unserer neu gebauten Geschäftsstelle in Laupertshausen. Heute ist es nicht mehr typisch, dass eine Bank in eine neue Geschäftsstelle investiert. Wir haben das getan, weil wir uns dafür zuständig fühlen, dass die Menschen in kleinen Ortschaften auch An sprechpartner für ihre Finanzen haben. So entstand eine offene, barrierefreie, helle und zeitgemäße Geschäftsstelle, die in puncto Technik und Ausstattung keine Unterschiede zu einer Bank in der Stadt aufweist. Verantwortung in Sachen Ökologie zeigt auch der Einbau einer Erdwärme anlage mit Umwälzpumpe für energieeffizientes Heizen und Kühlen. Volksbank Ulm-Biberach eg Frauenstraße Ulm Tel.: Fax: Internet:

3 O SO S Oktober 2014 Oktober 2014 November 2014 Dezember 2014 Start Beraterpark und DKMS-Typisierungsaktion Bäumchen für das Klima 3. KlimaschutzTag Mitgliederforen ein Angebot für Mitglieder Mit VR-GewinnSparen helfen Am 5. Oktober wurde unser Beraterpark am Olgaplatz nach nur dreimonatigem Umbau seiner neuen Bestimmung übergeben als Kompetenzcenter für Beratung. Fast nicht wiederzuerkennen sind die gut Quadratmeter, die jetzt mit einer gewissen Wohlfühlatmosphäre glänzen: Eine Medienwand, grüner Teppich, Steingärten, warme Farbtöne und natürliche Baumaterialien unterstreichen das noch. Unter dem Motto Ihr Typ ist gefragt startete damals auch unsere Typisierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS), an deren Ende aus dem Kunden- und Mitarbeiterkreis der Volksbank über 300 neue Spendenwillige gewonnen werden konnten. Mit viel Spaß und bei gutem Wetter griffen beim 3. KlimaschutzTag der Volksbank in Bad Wurzach und Ulm zahlreiche Mitglieder und Kunden unter fachmännischer Anleitung zum Spaten. Mit viel Elan und Leidenschaft brachten vor allem die kleinen Kunden die Pflanzen in die Erde. Alle Bäumchen für das Klima sind mit einem kleinen Holzschild versehen, sodass sich erkennen lässt, von wem es gepflanzt wurde. Mit der Kreativ - werkstatt Kikuna (Kinder, Kunst, Natur) konnten die Kinder zudem ein Klimaglas zusammenstellen und so ein Stück Natur mit nach Hause nehmen. Insgesamt rund Bäume und Sträucher sind seit dem 1. KlimaschutzTag 2012 in die Erde gekommen und konnten Wurzeln schlagen. Ende 2014 erreichte die Volksbank Ulm-Biberach eg eine Mitgliederstärke von und ist damit die größte Personenvereinigung der Region. Die kleine Emma (3 Jahre) aus der Nähe von Illertissen machte diese Zahl voll dank ihrer Oma, die ihr die Mitgliedschaft sponserte. Rund unserer Mitglieder folgten im Herbst unserer Einladung zu einem der insgesamt 19 Mitgliederforen, die verteilt im gesamten Geschäftsgebiet stattfanden. Neben aktuellen Informationen zu den Finanzmärkten und einem Bericht über Neues und Interessantes aus ihrer Bank wurde den zahlreichen Besuchern auch das junge schwäbische Musiktrio Geschwister Popp geboten. Mit den Spendenübergaben aus dem VR-GewinnSparen wurde das Jahr mit einer schönen und schon Tradition gewordenen Geste abgeschlossen: Über Euro wurden 2014 an 300 gemeinnützige Vereine und Organisationen unseres Geschäftsgebietes verteilt. Hinzu kommt, dass durch das VR-GewinnSparen unserer Kunden Hilfe auch wieder mobil wurde so sind ins - gesamt 19 VR-Mobile für den sozialen Dienst in den Regionen Langenau, Ulm, Senden, Iller - tissen, Biberach und Ravensburg im Einsatz. Ein Dank gilt allen Gewinn sparern unseres Hauses, die mit ihren Losen diese Hilfe möglich machten.

4 SW W INHALT Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden aus Tradition und Heimatliebe Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Lagebericht (Auszug) Bericht des Unsere Impressum

5 Ohne Grundsätze ist der Mensch wie ein Schiff ohne Steuer und Kompass, das von jedem Wind hin und her getrieben wird. Samuel Smiles

6 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit Der Vorstand der Volksbank Ulm-Biberach eg (von links): Ralph P. Blankenberg, Astrid Piela und Stefan Hell. 2 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

7 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere BRIEF DES VORSTANDES Liebe Mitglieder, liebe Kunden, sehr geehrte Geschäftspartner, wir laden Sie heute ein, mit uns auf eine Reise zu gehen eine Reise, die Ihnen einen Eindruck vermitteln soll, wie die Bank im Geschäftsjahr 2014 unterwegs war. Eine Reise, die Station macht an Orten, wo unsere Mitglieder und Kunden arbeiten und leben, wo gemeinsam großartige Projekte realisiert wurden und werden, wo Partnerschaften mit Vertrauen und von Werten getragen gelebt werden. An Orten, wo wir ganz einfach durch Werte verbunden, gemeinsam auf Kurs sind. Erfolgreich auf Kurs war die Volksbank Ulm-Biberach eg auch mit Blick auf das Geschäftsjahr Obwohl die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands in 2014 erneut durch die schwierigen internationalen Rahmenbedingungen, wie europäische Staatsschuldenkrise, die andauernde Niedrigzinsphase und geopolitische Konflikte, geprägt war, konnten wir uns ordentlich weiterentwickeln. Möglich war dies nur dank des hohen Vertrauens unserer Mitglieder und Kunden, der engagierten Arbeit all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und durch die zuverlässige Begleitung unseres. Insbesondere im Kundengeschäft konnten wir wiederum deutlich zulegen, uns gut am Markt behaupten und der heimischen Wirtschaft als starker Partner zur Seite stehen. Die eingeschlagene Strategie unsere von Werten getragene Geschäftsphilosophie zeigt damit sichtbar und nachhaltig Wirkung wurde die Gewerbebank zu Ulm gegründet. Seitdem ist unsere Geschichte eng mit der unserer Heimat verknüpft: über 150 Jahre, in denen sich die Kraft der Genossenschaft, die Hilfe zur Selbsthilfe, als Antrieb für unser Wirken als Bank bewährt hat. Diese Kraft haben wir in vier gleichberechtigten Zielgrößen verankert mit einer Art Kompass. So führen wir als erste Mitgliederbank der Region unsere Geschäfte nach ökologischen, ökonomischen, ethischen und sozialverantwortlichen Grundsätzen. Das heißt, wir übernehmen hier ganz bewusst nämlich aus Überzeugung Verantwortung. Verantwortung für unsere über Mitglieder, für unsere Kunden, Mitarbeiter, für unsere Heimat, aber auch für kommende Generationen. Ein kluger Philosoph hat einmal gesagt, dass man bereit sein muss, vieles zu verändern, wenn man das Wesentliche erhalten will. Wir stellen uns den Veränderungen der Zukunft und bauen weiterhin auf das Wesentliche: auf unsere Werte, auf gewachsene Partnerschaften, auf das Miteinander mit den Menschen vor Ort. Die vom Mittelstand getragenen Wirtschaftsregionen in unserem Geschäftsgebiet zeigen sich gut aufgestellt und können aufgrund ihrer ausgeprägten Bedarfsorientierung auch von den verbesserten Exportaussichten profitieren. Nach den derzeit vorherrschenden Prognosen wird die wirtschaftliche Entwicklung im Jahresverlauf 2015 weiter Fahrt aufnehmen. In unserer mittelfristigen Geschäftsplanung streben wir in diesem Sinne auch künftig ein nachhaltiges Wachstum an: Durch Werte verbunden, gemeinsam auf Kurs. Wir danken Ihnen unseren Mitgliedern, Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie für Ihre Treue und Verbundenheit sehr herzlich. Ralph P. Blankenberg Sprecher des Vorstandes Stefan Hell Mitglied des Vorstandes Astrid Piela Mitglied des Vorstandes 3

8 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit Das Präsidium unseres (von links): Robert Bausch, stellvertretender Vorsitzender, Dr. H. Werner Utz, stellvertretender Vorsitzender, und Dr. Peter Kulitz, Vorsitzender. 4 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

9 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere BRIEF DES AUFSICHTSRATES Liebe Mitglieder, liebe Kunden, sehr geehrte Geschäftspartner, betrachtet man die politische und wirtschaftliche Entwicklung in Europa, muss man schon staunen, wie robust und nachhaltig unser Land dasteht, ja geradezu zum Anker sozial- und haushaltspolitischer Stabilität geworden ist. In Deutschland herrscht die geringste Arbeitslosigkeit unseres Kontinents. Nochmals besser geradezu spitzenmäßig sind die Verhältnisse in unserer Region, dem Geschäftsgebiet der Volksbank Ulm-Bibe rach eg. Bei der vorhandenen Stärke unserer Wirtschaft, basierend auf der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und der fachlichen Expertise ihrer Mitarbeiter, gibt es allen Grund, mit großer Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Doch ist das wirklich so? Können wir tatsächlich mit den politischen Entscheidungen in letzter Zeit zufrieden sein? Was bewirken die Rentenbeschlüsse des vergangenen Jahres tatsächlich, wenn etwa doppelt so viele als von der Regierung vorausberechnet Jahr für Jahr bereits mit 63 in den abschlagsfreien Ruhestand gehen und den Unternehmen damit die so dringend benötigten Fachkräfte abhandenkommen? Welche Auswirkungen hat die Einführung des Mindestlohns tatsächlich, mit den überbordenden, teils unnötigen Dokumentationspflichten sowie der möglichen Haftung für eine ganze Kette von Subunternehmen? Was bedeutet eine neue Erbschaftssteuer für die weltweit einzigartige Struktur von Familienunternehmen in unserem Land, wenn der Bundesfinanzminister weit über die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes für die verfassungsrechtlich anerkannte Verschonung hinausgeht, indem er Wertgrenzen auf Basis eines völlig unrealistischen Bewertungsverfahrens heranziehen will? Diese Beispiele zeigen, wie sorglos die Politik den Unternehmen ständig neue Belastungen und Erschwernisse aufbürdet, ohne offensichtlich zu erkennen, dass die Wirtschaft in Summe all dieser zusätzlichen Kosten und dieses bürokratischen Aufwandes auf Dauer sukzessive geschwächt wird. Banken und Kreditinstitute trifft es in diesem Umfeld besonders hart: Das anhaltende Niedrigzinsniveau drückt zunehmend auf die Ertragslage, und gleichzeitig erfordert die Digitalisierung aller Lebensbereiche massive Investitionen in die Anpassung der Produkte und Prozesse. Doch am gravierendsten sind die unaufhörlich steigenden aufsichtsrechtlichen und regulatorischen Anforderungen. Letzteres kann man getrost als die Achillesferse der Finanz- und Bankenwelt betrachten. Jede zusätzliche Richtlinie, jedes zusätzliche Gesetz aus Brüssel oder Berlin muss mit weiteren personellen Ressourcen und entsprechender Kostenfolge umgesetzt werden. Der beständige Mut zur Veränderung, eine gute Marktposition und ein nachhaltig tragfähiges Geschäftsmodell werden daher eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg sein. Hier sehen wir die Volksbank gut aufgestellt und auf sicherem Kurs. Ein Beweis, dass auch unsere Mitglieder an diese Zukunftsfähigkeit glauben, ist nicht zuletzt der erfreuliche Zuwachs unserer Genossenschaft um weitere auf über Mitglieder. Ausdrücklich möchten wir uns an dieser Stelle bei Ihnen, unseren Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern, bedanken. Bei denen, die uns bereits seit vielen Jahren verbunden sind, ebenso wie bei denen, die wir in 2014 neu gewinnen konnten. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt unser besonderes Dankeschön in gleicher Weise wie dem Vorstand für seine Leistung und das engagierte Miteinander. Ihr Aufsichtsrat Dr. Peter Kulitz, Vorsitzender 5

10 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit Volksbank Ulm-Biberach eg Wenn Menschen dieselben Ansichten und Werte teilen, auf dem gleichen Kurs sind, dann finden sie auch privat und geschäftlich zueinander. Ralph P. Blankenberg, Sprecher des Vorstandes 6 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

11 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere 7

12 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit Ulm Der Ulmer Spatz und seine Mannschaft werden uns zeigen, dass jeder Mensch im Rahmen seiner Möglichkeiten Großes vollbringen kann. Dr. Jürgen Heinz, Geschäftsführer der Lebenshilfe Donau-Iller e.v. sowie der ADIS ggmbh 8 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

13 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere ÖKONOMIE SOZIALES ETHIK ÖKOLOGIE 9

14 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit VOM WERT DER NACHHALTIGEN FÖRDERUNG UND INTEGRATION Die Lebenshilfe Donau-Iller hat mit ihrer Integrationsfirma ADIS das bekannte Fahrgastschiff Ulmer Spatz gekauft, liebevoll restauriert und barrierefrei umgebaut. Im Frühjahr 2015 nimmt das Schiff seinen Dienst auf. An Bord: eine Mannschaft aus Menschen mit und ohne Behinderung, die gemeinsam die traditionsreiche Donau-Schifffahrt in Ulm wiederbeleben. Die Volksbank Ulm-Biberach eg freut sich sehr, dass sie einen Beitrag zum Erfolg dieses wegweisenden Inklusionsprojektes leisten konnte. Ein Gespräch mit Dr. Jürgen Heinz, Geschäftsführer der Lebenshilfe Donau-Iller e.v. und der ADIS ggmbh. Redaktion: Was bietet die Lebenshilfe Donau-Iller für wen? Dr. Jürgen Heinz: Wir betreuen Menschen mit Behinderung vom ersten Lebensjahr bis ins hohe Alter und wollen ihnen ein weitgehend normales Leben mitten in der Gesellschaft ermöglichen. Unser Angebot umfasst alle Teile des täglichen Lebens: den Freizeitbereich also Wohnen, Kultur und Sport, den Bildungsbereich wir haben eine Schule und einen inklusiven Kindergarten, in dem Kinder mit und ohne Behinderung zusammen lernen, lachen und erleben können, und den Arbeitsbereich, den wir mit unserer Integrationsfirma ADIS und rund 20 Mitarbeitern abdecken. In unseren Werkstätten haben wir hierzu ergänzend über Plätze und fast 100 Außenarbeitsplätze in regionalen Unternehmen. Redaktion: Welche Vision verfolgen Sie mit dieser Arbeit? Dr. Jürgen Heinz: Kurz gesagt: Wir möchten Inklusion innovativ und vor allem menschlich gestalten. Das ist unsere Vision. Redaktion: So wie beim Projekt Ulmer Spatz? Dr. Jürgen Heinz: Ja, genau. Mit dem Ulmer Spatz haben wir ein einmaliges und beispielhaftes Inklusionsprojekt geschaffen, das eine Kombination von Dienstleistung und Tourismus darstellt. Redaktion: Inklusion ist ja derzeit in aller Munde. Dr. Jürgen Heinz: Ich finde es toll, dass dem Thema gerade viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geschenkt wird. Schade ist vielleicht, dass die Diskussion oft auf der Ebene Arbeit verweilt. Wir versuchen, Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft hineinzubekommen, indem wir sagen: Wenn du arbeiten kannst und Gehalt bekommst, bist du inkludiert. Wenn du aber keine Arbeit bekommst oder nicht arbeiten kannst, bist du genauso exkludiert, wie die anderen, die auch keine Arbeit haben. Redaktion: Aber die Aufmerksamkeit tut der Sache doch gut. Es gibt hier ja wirklich noch viel zu tun und zu verbessern. Dr. Jürgen Heinz: Ja, denn ganz sicher ist Bildung inklusiv zu gestalten, damit Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen, leben und lachen können. Und es ist sehr wichtig, Arbeit inklusiv zu machen, damit Menschen mit Behinderung eine Wahl haben, wo sie arbeiten möchten. Im Leben vieler behinderter Menschen spielt Arbeit eine wichtige Rolle, weil sich dort oft ein Großteil ihres gesellschaftlichen Lebens abspielt. Unser Ziel ist es, Menschen mit speziellen Vermittlungshemmnissen unter Berücksichtigung ihrer Ressourcen und Wünsche eine sinnvolle, langfristige Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu bieten. Redaktion: Welche Rolle spielt der Ulmer Spatz für die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Vision? Dr. Jürgen Heinz: Der Ulmer Spatz ist ein Leuchtturm-Projekt, in das wir unheimlich viel Energie gesteckt haben. Mittelfristig bekommen hier sechs Menschen mit Behinderung einen regulären, einen tollen Arbeitsplatz im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Wenn wir Außenarbeitsplätze in Unternehmen schaffen, können wir auf- 10 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

15 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere grund unserer Erfahrung sehr standardisiert vorgehen, weil wir sehr genau wissen, was der Mensch mit Behinderung und was der Arbeitgeber braucht. Beim Ulmer Spatz durften und mussten wir das alles erst einmal selbst entwickeln. Deshalb sind wir enorm stolz darauf, dass das jetzt so gut geklappt hat. Und wir sind sehr dankbar, wenn wir das Schiff auf dem Wasser haben. Redaktion: Können Sie uns ein Beispiel für die grundlegende Entwicklungsarbeit in diesem Projekt nennen? Dr. Jürgen Heinz: Die Arbeit als Matrose ist eine komplexe und verantwortungsvolle Tätigkeit. Zum einen muss der Mitarbeiter erkennen, wie es dem Kunden geht. Gleichzeitig muss er auch für die Sicherheit an Bord sorgen und im Zweifelsfall das Schiff sicher an Land bringen. Die Matrosen auf dem Ulmer Spatz müssen eine normale Prüfung absolvieren. Hierfür haben wir mit der Prüfbehörde ein Ausbildungskonzept abgestimmt. Es ist in Deutschland zuvor noch nie durchgeführt worden, dass das gesamte Curriculum, welches es für die Ausbildung von Matrosen gibt, in eine leichter verständliche Sprache für Menschen mit geistiger Behinderung umgeschrieben wurde. Alle Ausbildungsinhalte wurden von uns speziell aufbereitet für Menschen, denen das Lernen im Durchschnitt nicht so leichtfällt. Das war eine ganz wichtige und aufwendige Aufgabe. Redaktion: Eine mutige Idee, die sich auszahlen wird. Dr. Jürgen Heinz: Wir wollen natürlich, dass sich der Ulmer Spatz wirtschaftlich trägt. In diesem Zusammenhang ist uns aber auch wichtig, dass die Mitarbeiter mit Behinderung nicht das Gefühl bekommen, sie arbeiten in einem gesponserten, sondern in einem regulär dem Wettbewerb ausgesetzten Bereich. Wir wollen dem Menschen einen höheren Stellenwert geben, die Personal- und Persönlichkeitsentwicklung höher stellen als normalerweise. Redaktion: Was wird uns der Ulmer Spatz zeigen? Dr. Jürgen Heinz: Wir werden als Gesellschaft lernen, dass es nicht der Mensch mit Behinderung ist, auf den wir mitleidig schauen müssen. Wir werden lernen, dass die behinderten Menschen einen viel natürlicheren Umgang mit uns nicht-behinderten Menschen haben, viel offener sind und die Dinge erkennen, die man braucht. Wir werden sehen, dass jeder Mensch im Rahmen seiner Möglichkeiten Großes leisten kann. Von daher freue ich mich besonders, dass wir mit dem Ulmer Spatz eine echte Dienstleistung im Freizeit- und Tourismusbereich anbieten. Redaktion: Was ist Ihnen wichtig zu erwähnen? Dr. Jürgen Heinz: Wir hätten das Projekt ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer niemals hinbekommen. Der Begriff Ehrenamt ist für die enorme Leistung dieser Menschen eigentlich der falsche Begriff. Viele haben 160 Stunden im Monat gerackert, quasi Vollzeit, nur ohne Bezahlung. Ohne diese Menschen wäre das alles nicht machbar gewesen, und wir sind ihnen zutiefst dankbar. Redaktion: Haben Sie Wünsche für das Projekt Ulmer Spatz? Dr. Jürgen Heinz: Wir möchten gute Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung haben, die richtig stolz darauf sind, was sie tun. Ich wünsche mir eine nachhaltige Wirkung in die Gesellschaft:,Wir alle sind normal, behindert oder nicht. Verschieden sein ist normal. Es wäre schön, wenn wir für die Städte Ulm und Neu- Ulm Akzente setzen könnten, wenn der Ulmer Spatz als Multiplikator dienen würde, als Modell für weitere Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung oder Handicap. Wenn sich das Projekt dann noch trägt, ist alles erreicht. Wir haben mit diesem Projekt eine wunderbare Unterstützungskultur erlebt. Jeder hat uns gefördert und wir werden sehr stolz sein, wenn alles funktioniert. Die Volksbank Ulm-Biberach eg wurde im Rahmen des Jubiläumsprojektes Fortschritt bewahren 2013 auf das Inklusionsprojekt Ulmer Spatz aufmerksam. Mit einer Euro-Spende der Bank konnte 2014 das neue Herzstück des Schiffes, ein Dieselmotor, teilfinanziert werden. Wir sind froh, dass wir so einen Beitrag zu diesem beispielhaften Inklusionsprojekt und zum Erhalt der Donau-Schifffahrt leisten konnten. Die Fotografien auf dieser Seite entstanden teilweise im April 2015, kurz bevor der Ulmer Spatz und seine stolze Mannschaft ihren Dienst angetreten haben. 11

16 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit Ravensburg Bier verbindet und ist Heimat. Wir sind ein Teil unserer schönen Region und schätzen ihre Ressourcen, ihre Rohstoffe und natürlich ihre Menschen sehr. Michael Leibinger, Diplom-Braumeister, Geschäftsführer Max Leibinger GmbH 12 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

17 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere ÖKONOMIE SOZIALES ETHIK ÖKOLOGIE 13

18 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit DEN WERTEN ENG VERBUNDEN AUS TRADITION UND HEIMATLIEBE Die Brauerei Leibinger aus Ravensburg ist eine echte Rarität. Das liegt zum einen natürlich an ihren ausgesuchten und beliebten Bierspezialitäten, die hier noch traditionell handwerklich gebraut werden. Vor allem aber ist die Brauerei Leibinger die letzte verbliebene Brauerei in Ravensburg und eine der wenigen unabhängigen privaten Familienbrauereien, die es in Deutschland noch gibt. Wir haben mit Michael Leibinger, Diplom-Braumeister, Geschäftsführer und Inhaber in vierter Generation, über Werte im Allgemeinen, die Wertschätzung des Bieres im Besonderen und über seine Heimatliebe gesprochen. Redaktion: Wann wurde Ihre Brauerei gegründet? Michael Leibinger: Unsere Brauerei hieß ganz früher einmal Aktienbrauerei Ravensburg das war Sie wurde dann von Benedikt Birk gekauft und unter dem Namen Benediktiner Brauerei weitergeführt. Mein Urgroßvater Max Leibinger erwarb die Brauerei im Jahr Seitdem ist sie in Familienbesitz und wird von mir in der vierten Generation geführt. Mit meinen Kindern steht auch schon die fünfte Generation in den Startlöchern. Redaktion: Sie sind also noch eine reine Familienbrauerei? Michael Leibinger: Der Wettbewerb am deutschen Biermarkt ist sehr lebendig. Wir reden hier von knapp Brauereien. Die Mehrzahl davon sind kleinere Hausbrauereien, die oft sehr leckere Biere brauen. Dann gibt es viele mittlere Brauereien und schließlich wenige große nationale und internationale Großbrauereien und Konzerne. Inzwischen sind leider 60 Prozent des deutschen Biermarktes in ausländischer Konzernhand. Insofern sind von den familiengeführten Brauereien wie der unseren nicht mehr sehr viele übrig. Die meisten, die es noch gibt, sind wie auch wir im Verbund,Die Freien Brauer zusammengeschlossen. Redaktion: Erzählen Sie uns mehr über,die Freien Brauer? Michael Leibinger:,Die Freien Brauer sind eine Gemeinschaft führender privater Familienbrauereien. Wir teilen das Bekenntnis zum freien Unternehmertum sowie unser großes Bewusstsein für Qualität und Verantwortung gegenüber unseren Partnern und den Menschen in unseren Heimatregionen. Nach außen tragen wir diese Prinzipien durch sieben gemeinsame Werte, denen wir uns verpflichtet haben: Freiheit von Konzernen, persönliche und soziale Verantwortung, Sorten- und Geschmacksvielfalt, Verwendung regionaler Rohstoffe höchster Qualität, umweltverträgliches Handeln, Pflege der Handwerkstradition, gelebte Heimatverbundenheit. Ich denke, das sind insgesamt Charaktereigenschaften, die wir Familienunternehmer von Natur aus mitbringen. Redaktion: Was macht einen Brauer erfolgreich? Michael Leibinger: Da gehört schon etwas dazu. Natürlich gute Mitarbeiter, denn nur die können den Erfolg generieren. Die Verantwortung, die man trägt, die politischen Rahmenbedingungen und die gesellschaftlichen Veränderungen in puncto Genuss von alkoholischen Getränken das sind schon echte Herausforderungen für eine Familienbrauerei, die man logischerweise gerne anpackt und auch meistert, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Wir sind in einem regionalen Umfeld tätig, in einem Radius von etwa 50 Kilometern rund um Ravensburg. In diesem Kernabsatzgebiet verkaufen wir etwa 80 Prozent unseres Bieres. Damit ist klar, dass die Verbundenheit mit unserer Heimat eine riesengroße Bedeutung für unser Handeln hat. Für uns als Familienbrauerei ist es deshalb eine echte Leidenschaft, für die Region und für ihre Menschen da zu sein. Der Heimatliebegedanke überragt, und wir sind aufgerufen, in unserer Region zusammenzuhalten. Wir alle suchen doch nach Heimat und Identifikation, nach der Antwort auf die Frage: Wo komme ich her, wo gehöre ich hin? 14 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

19 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere Redaktion: Bier ist für Sie also ein Stück Heimat? Michael Leibinger: Bier verbindet uns ein Stück weit, es erdet. Wir sind ein Teil dieser schönen Heimat und schätzen natürlich auch die Ressourcen und die Rohstoffe sehr, die wir hier haben. Dazu gehört der Tettnanger Aromahopfen, direkt vor der Haustüre haben wir auch unser Gerstenmalz, das Wasser aus eigener Quelle und unsere Hefe, die wir in der Brauerei selbst züchten. Somit sind alle vier unserer nach dem Reinheitsgebot verwendeten Rohstoffe von regionaler Herkunft. Redaktion: Es werden derzeit Biere mit sehr speziellen Rezepturen und Geschmacksnoten kreiert. Wie sehen Sie das? Michael Leibinger: Einige dieser Bierkreationen haben einen interessanten, aber speziellen Geschmack. Ich glaube aber nicht, dass sich viele Leute von einem solchen Manufakturbier eine ganze Kiste kaufen würden. Aber es tut dem Thema Bier insgesamt gut, dass man sich damit auf diese intensive Weise beschäftigt und auseinandersetzt. Denn Bier wird ja derzeit leider eher als Massenprodukt erlebt, gestützt durch die großen Fernsehmarken, die das sehr gekonnt und dekorativ inszenieren. Mir geht es um eine höhere Wertschätzung des Bieres als Handwerksprodukt. Redaktion: Können Sie uns das näher erläutern? Michael Leibinger: Ich finde, es ist beim Thema Wertschätzung ganz wichtig zu wissen, wie viele und welche Brauereien eigentlich heute noch traditionell handwerklich brauen. Sehen Sie sich nur an, wie aufwendig Brauereien organisiert sind. Wenn man das Bier wirklich handwerklich braut und sechs oder acht Wochen vergärt, dann ist der Aufwand für die Bierherstellung riesengroß. Wir sollten also das Bier als Produkt mehr hinterfragen: Mit welchen Rohstoffen wird es hergestellt, wie wird das Hefemanagement gemacht, welche Hefesorten werden verwendet? Man kann sich innerhalb des deutschen Reinheitsgebotes ganz wunderbar über feine Rezepturen Gedanken machen. Ich verstehe das Reinheitsgebot nicht als Zwangsjacke, sondern als Qualitätssiegel, das es seit 1516 gibt. Redaktion: Haben Sie viele langjährige Mitarbeiter? Michael Leibinger: Die Mitarbeiter sind im Schnitt sehr, sehr lange bei uns. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder Kollegen verabschiedet, die sogar ihr ganzes Arbeitsleben bei uns verbracht haben. Insbesondere im Fuhrpark bleiben uns die Leute sehr lange treu. Unsere Fahrer sind für uns auch eine ganz wichtige Verbindung zu den Gastronomen und genießen bei ihnen sehr großes Vertrauen. Entsprechend sind die Schlüsselringe unserer Fahrer mit den Kellerschlüsseln der regionalen Wirte,bestückt der Bierfahrer ist eben traditionell ein Vertrauensmann. Redaktion: Wir sind hier auf dem Bierbuckel. Woher kommt denn dieser Name? Michael Leibinger: Vom Bierbuckel-Bier. Das wurde 1987 zum ersten Mal eingebraut, ein dunkles naturtrübes Bier. Seitdem gibt es auch das Bierbuckelfest. Wir haben hier oben auch ein sehr beliebtes Ausflugsziel unser Leibinger Bräustüble ist jeden Tag rappelvoll. Da gibt es unsere Biere ganz frisch gezapft und dazu ehrlich gekochte, leckere Gerichte. Das kommt gut an, weil es einfach authentisch ist. Redaktion: Was verbindet Sie eigentlich mit der Volksbank Ulm-Biberach? Michael Leibinger: Mit der Bank verbindet uns zunächst einmal 100 Jahre gemeinsame Geschichte. Bei einer guten Zusammenarbeit geht es immer auch um die Charaktere, darum, dass wir unser Gegenüber, also die Menschen in der Bank, und sie wiederum uns und unser Unternehmen gut kennen. Dieses Aufeinandereingehen, das durch unsere langjährige Verbundenheit gewachsene Vertrauen und das partnerschaftliche Miteinander prägen unsere Beziehung zur Volksbank Ulm-Biberach. Die Volksbank Ulm-Biberach ist als regionale Bank mit ihren genossenschaftlichen Werten der idealer Partner für ein Unternehmen wie uns. Die Bank ist nachhaltig mit der Region verbunden, sie ist in Entscheidungen eigenständiger und flexibler als eine Großbank und wird ihrer regionalen Verantwortung gerecht. 15

20 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit Illertissen Wir möchten uns mit der Natur auf eine versöhnende Weise auseinandersetzen und nicht, indem wir einen Kampf gegen sie führen. Dieter Gaissmayer, Staudengärtnerei Gaissmayer 16 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

21 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere ÖKONOMIE SOZIALES ETHIK ÖKOLOGIE 17

22 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit DIE ÖKOLOGIE UND DAS DENKEN IN ZUSAMMENHÄNGEN Die Staudengärtnerei Dieter Gaissmayer ist Freunden der Gartenkultur über die Grenzen Illertissens hinaus bestens bekannt. Jährlich im September lockt die seit 1997 stattfindende Illertisser Gartenlust Tausende Besucher auf das wunderschöne Areal der Vorzeige-Gärtnerei und des angrenzenden Museums der Gartenkultur auf die Illertisser Jungviehweide. Wir sprachen mit Dieter Gaissmayer über seine ökologischen Werte, das Gärtnerhandwerk, über Nachhaltigkeit, Artenvielfalt und darüber, wie alles miteinander zusammenhängt. Redaktion: Herr Gaissmayer, wie hat hier alles angefangen? Dieter Gaissmayer: Die Staudengärtnerei geht heuer in das 35. Jahr ihres Bestehens. Begonnen hat alles auf einem kleinen Teil dessen, was Sie heute sehen auf dem Gelände der ehemaligen Krankenhausgärtnerei. Dort wurde Gemüse für das Illertisser Krankenhaus angebaut. Wir konnten das Gelände zunächst von der Gemeinde zu einem ganz fairen Preis pachten und später kaufen. Wir haben unseren Standort dann einfach immer weiterentwickelt langsam, denn wir sind nie überstürzt gewachsen. Redaktion: Was treibt Sie heute um? Dieter Gaissmayer: Wir brauchen Menschen und Unternehmen, die in Zusammenhängen denken und handeln. Das wird nur leider in der Schule nicht mehr gelehrt. So bekommen wir aber eine Gesellschaft, die Zusammenhänge nicht mehr herstellen kann. Redaktion: Und warum ist das so wichtig? Dieter Gaissmayer: Wir sind seit mehr als 15 Jahren Biobetrieb. Und das, obwohl mehr als 80 Prozent unserer Pflanzen nicht zum Essen, sondern zur Zierde gedacht sind.,bio ist für die meisten gleichbedeutend mit,gesunder Ernährung, doch abseits davon, beispielsweise beim Thema Ökologie, hört das Interesse dann ganz schnell auf. Für mich bedeutet Bio mehr als das Einhalten der entsprechenden Richtlinien Bio heißt für mich denken und handeln in Zusammenhängen. Das versuchen wir hier jeden Tag zu leben. Schauen Sie sich um, dort hinten, wo wir entwässern, ist ein Ried, und das gehört doch auch zu den Zusammenhängen, dass wir als Gärtner dafür Sorge tragen, dass wir nichts vergiften, sondern für Leben sorgen Schutz der Ökologie also. Wissen Sie, ich war in meinem ersten Leben Drogist. Da konnte man Heilerde zum Essen kaufen. Wir könnten unsere Erde hier essen, wenn wir wollten, weil sie nichts enthält, was schädlich ist. Das ist ein ganz wunderbares Gefühl. Genauso wichtig ist uns auch der Schutz unserer Mitarbeiter. Wir möchten nicht das Gefühl haben, dass die Menschen, die hier arbeiten, mit Pestiziden belastet werden. Das hat einen Wertschätzungsfaktor. Zufriedene Mitarbeiter, denen es gut geht und die ihre Arbeit gerne tun, sind ein Segen und etwas ganz Wichtiges. Bei uns arbeiten rund 50 Mitarbeiter hauptberuflich. Denen ist es wichtig, dass sie nicht mit Pestiziden hantieren müssen, sondern sich mit Pflanzen auf eine versöhnende Weise auseinandersetzen können und nicht, indem sie einen Kampf gegen die Natur führen. Redaktion: Woher bekommen Sie Ihren Nachwuchs? Dieter Gaissmayer: Wir bilden jedes Jahr drei junge Menschen zu Staudengärtnern aus. Die wählen wir sehr nach ihrer Eignung für uns aus, und die sind einfach klasse. Zu denen sage ich immer: Ihr seid nicht nur Staudengärtner, ihr seid auch Gärtner. Deshalb müsst ihr nicht nur etwas von Stauden verstehen, sondern auch etwas über Topfpflanzen, Gemüse und Gehölze wissen. Das gehört doch alles zusammen. Wir verkaufen unsere Pflanzen ja nicht nur, sondern informieren auch. Es ist auch ein Auftrag, die Liebe zu den Pflanzen weiterzugeben. Denken in Zusammenhängen Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

23 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere Redaktion: Das klingt, als wären Sie mehr als ein Wirtschaftsunternehmen. Es hat etwas Philosophisches... Dieter Gaissmayer: Wir sind Kulturschaffende wir schaffen jeden Tag Gartenkultur. Das sage ich ganz bewusst, weil ich weiß, dass Betriebe wie unserer schon alleine deshalb wichtig sind: Wir sind gläsern, Sie können hier überall herumlaufen, sich alles anschauen, mit allen Leuten reden. Das ist für unseren Beruf etwas ganz Wichtiges, dass ihn die Kunden bei uns erleben und erfahren können und ihre Fragen durch uns beantwortet bekommen. Wir übernehmen viele gesellschaftliche Aufgaben. Wir bilden aus, wir informieren fundiert über unsere Pflanzen, wir prägen das Image unseres Berufes, weil wir noch an den gärtnerischen Tugenden hängen. Und wir schonen die Ökologie, indem wir Biobetrieb sind und eine ungeheure Vielfalt an Pflanzen erhalten. Redaktion: Wie erhalten Sie diese Vielfalt? Dieter Gaissmayer: Es gibt in der Wirtschaft ein Prinzip, das da heißt: Was sich rechnet, wird gemacht, und was sich nicht rechnet, lässt man bleiben. Aber für mich gibt es auch noch andere bedeutende Faktoren. Denn dieses Denken lässt doch ein ganz wichtiges Spektrum außer Acht, nämlich das Leben und die Vielfalt. Dort drüben sehen Sie unser Mutterpflanzenquartier. Da stehen niemand hat sie gezählt wahrscheinlich verschiedene Pflanzen. Unser Bestreben ist es, möglichst viele unserer Jungpflanzen selbst zu ziehen, sie also zu kultivieren, obwohl die Wirtschaftlichkeit verlangen würde, dass man in die Spezialisierung geht, Jungpflanzen einkauft, eintopft und verkauft. Wir bieten hier eine riesengroße Vielfalt zum Kaufen an, bestimmt über verschiedene Pflanzenarten und -sorten. Und wegen dieser Vielfalt kommen viele Leute auch von weit her zu uns und sagen:,wenn ich etwas suche, finde ich es ganz sicher bei euch. Was interessiert mich ein einzelnes Detail, wenn es im Ganzen wirtschaftlich wieder stimmt? Da haben wir es also wieder das Denken in Zusammenhängen. Redaktion: Was machen Sie sonst noch anders als andere? Dieter Gaissmayer: Es gibt heute diese grassierende Krankheit, die heißt Neuheiteritis. Was neu ist, wird von den Kunden gekauft obwohl über 90 Prozent dieser Neuheiten nichts taugen. Wir haben zwar auch Neuheiten im Programm, aber die werden von uns vorher erst einmal kritisch geprüft. Dabei vergleichen wir sie mit anderen und schauen uns an, ob sie krank werden, ob sie wüchsig sind, indem wir ihre Eigenschaften und Werte für uns Menschen beurteilen. Heute läuft das ansonsten ganz anders. Da zählt nur das schnelle Geschäft. Wir verfolgen eine andere, eine langfristige Strategie, und die zahlt sich für uns aus. Redaktion: Sie betreiben einen eigenen Internet-Shop. Wie verträgt sich Ihre Philosophie mit diesem Medium? Dieter Gaissmayer: Wir machen drei Viertel unseres Umsatzes über das Internet. Für mich ein tolles Medium, bei dem man mit einer Philosophie wie der unseren gut leben kann. Wir suchen einen fairen Umgang mit unseren Kunden, und wir möchten ihnen Pflanzen an die Hand geben, mit denen sie zufrieden sind. Damit haben wir viele Stammkunden überzeugt, die wissen, dass sie sich auf uns verlassen können. Wir versenden etwa Pakete jährlich in Deutschland, nach Österreich und in die Schweiz. Redaktion: Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit der Volksbank Ulm-Biberach? Dieter Gaissmayer: Ich halte regionale Banken für sehr wichtig, und ich würde nie auf die Idee kommen, mit einer Bank zusammenzuarbeiten, die nicht in unserer Region verwurzelt ist. Für mich ist es etwas ganz Wichtiges, dass es in der Volksbank Ulm-Biberach und meiner Geschäftsstelle Illertissen noch einen Bankschalter und kompetente Ansprechpartner gibt, zu denen ich gehen kann, um meine Anliegen oder Fragen persönlich zu besprechen. Ich bin froh und glücklich, wenn ich mit den Menschen in meiner Bank einen menschlichen Kontakt pflegen kann und das schätze ich sehr an der Volksbank Ulm-Biberach. 19

24 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit 20 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

25 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere Ulm Gute Ideen brauchen auch den richtigen Zeitpunkt, um sich durchzusetzen. Heute gehört dem Bauen mit modularen Raumsystemen die Zukunft. Christian Eberhardt, Geschäftsführer Jakob Eberhardt GmbH & Co. KG ÖKONOMIE SOZIALES ETHIK ÖKOLOGIE 21

26 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit EINE GUTE IDEE UND UNTERNEHMERISCHE BEHARRLICHKEIT Die Jakob Eberhardt GmbH & Co. KG ist ein Ulmer Traditionsbetrieb, der auf eine bewegte Geschichte zurück- und auf eine erfolgreiche Zukunft vorausblickt als Zimmerei gegründet, führte der Weg über die Produktion von Bauwagen bis zur Entwicklung der ersten Raummodule im Jahr 1970, die den heutigen Erfolg des Unternehmens begründen. Christian Eberhardt leitet das Familienunternehmen in dritter Generation und spricht mit uns über das Bauen mit Modulen und deren große Vorteile in puncto Flexibilität, Mobilität und Kosteneffizienz. Redaktion: Was ist denn das richtige Wort für Ihr Produkt? Christian Eberhardt: Wir bauen Raummodule oder modulare Raumsysteme. Wie auch immer man es nennen will. Früher hat man dazu auch Raumzellen gesagt das klingt aber nicht so gut. Wir versuchen auf jeden Fall das Wort Container zu vermeiden, da es unserem Produkt nicht gerecht wird und negativ belegt ist. Redaktion: Wir sitzen hier gerade in Ihrem Firmensitz in Blaubeuren-Asch. Sie sind aber eigentlich ein Ur-Ulmer Betrieb? Christian Eberhardt: 1932 gründete mein Großvater Jakob Eberhardt den Betrieb in Weidenstetten und verlagerte ihn kurze Zeit später in die Blaubeurer Straße 63 nach Ulm. Die Produktion zog dann 1972 aus Platzgründen hierher nach Asch. Auf unserem ehemaligen Betriebsgelände in der Blaubeurer Straße steht heute das Economy-Hotel, das wir neu gebaut haben. Redaktion: Das Hotel ist aus Ihren Raummodulen gebaut? Christian Eberhardt: Stimmt. Das ist unser jüngstes großes Projekt in der Region, das wir gerade fertiggestellt und in Betrieb genommen haben. Hier können wir endlich einmal vor unserer Haustüre zeigen, was beim Bauen mit unseren Raummodulen alles möglich ist. Denn wenn Sie heute am Hotel vorbeifahren oder hineingehen, sehen Sie überhaupt nicht, dass es aus Modulen aufgebaut ist. Wenn sie es dann erfahren, sagen die meisten unserer Gäste:,Ich hätte niemals gedacht, dass man so etwas aus diesem System überhaupt bauen kann. Redaktion: Können Sie uns etwas mehr über das Bauen mit Raummodulen erzählen? Christian Eberhardt: Dazu muss ich etwas ausholen. Denn wir haben zwei Baureihen, die jede ihre eigenen Vorzüge hat. Unsere erste Baureihe ist für den Interimsbereich gedacht. Wenn also unser Kunde einen Raum in Kurzzeitmiete benötigt das kann für eine Woche sein, für einen Monat oder auch für einige Jahre dann bekommt er von uns ein Modul, das gewisse Einschränkungen in der Optik, der Haptik und der Gebäudestruktur aufweist. Damit bauen wir zum Beispiel Schulen, Kindergärten oder Unterkünfte für Asylbewerber. Man kann sagen, dass der Kunde bei dieser Baureihe aufgrund des günstigeren Preises gewisse bauliche Zugeständnisse in Kauf nimmt. Hier haben wir auch einen Mietpark mit dauerhaft vermieteten Modulen. Redaktion: Und die zweite Baureihe? Christian Eberhardt: Hier bauen wir Raummodule, mit denen wir alles umsetzen können, was auch im Massivbau möglich ist. Wir haben zum Beispiel schon im Jahr 2001 das erste Passivhaus Deutschlands schlüsselfertig in Raummodulbauweise erstellt. Sie sehen: Das bauliche Know-how und die technischen Möglichkeiten sind auch im Modulbau vorhanden. Wir können alles erfüllen, was unser Kunde wünscht angefangen bei der Gebäudestruktur, über die Optik und die Haptik, bis hin zur Umsetzung aller Bauvorgaben. Nehmen Sie nur das Hotel, hier bewegen wir uns im öffentlichen Bereich mit seinen spezifischen Bauvorschriften. 22 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

27 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere Redaktion: Welches sind die Vorteile der Modulbauweise? Christian Eberhardt: Die hat einige enorme Vorzüge. Da ist zum einen die extrem verkürzte Gesamtbauzeit gegenüber dem Massivbau. Die komplette Produktion und Montage unserer Module finden unter idealen Bedingungen in unserem Werk statt. Dort haben wir dann auch die ständige Kontrolle darüber, dass alles perfekt gebaut ist. Im Gegensatz dazu sehen Sie beim Massivbau oft erst viel später, dass ein Gewerk nicht sauber gearbeitet hat. Wir versuchen also, einen möglichst großen Vorfertigungsgrad im Werk zu erreichen und wenig Fertigung auf der Baustelle zu haben. Dadurch haben wir wiederum sehr kurze Montage- und Emis sionszeiten auf der Baustelle und reduzieren die Belastung für die Anwohner durch Baulärm auf ein absolutes Minimum. Einer unserer wichtigsten Vorteile ist es aber, dass wir wetterunabhängig das ganze Jahr hindurch bauen. Es gibt nur ganz wenige Witterungs bedingungen, bei denen wir nicht montieren können. Redaktion: Wie sehen Sie die Zukunft des Bauens? Christian Eberhardt: Für mich ist die Modulbauweise die zukünftige Bauweise. Mein Vater hat schon 1970 die ersten Module gebaut. Er war damals seiner Zeit noch weit voraus, aber er hat die Idee weiterverfolgt, weil er sich damit sicher war. Es hat 40 Jahre gedauert, aber am Ende hat er recht behalten. Schon heute ist es so, dass in bestimmten Bereichen, in denen gebaut wird, dies möglichst nur noch in Modulbauweise geschieht. Redaktion: Was sind die Gründe dafür? Christian Eberhardt: Das hat mit verschiedenen Entwicklungen zu tun. Nehmen wir die Automobilindustrie: Früher wurde die Fertigung für ein Auto in einer Halle geplant. Heute plant man zuerst die Fertigung und dann die Halle drumherum. Stellen Sie sich vor, es gibt dann eine neue Baureihe, und an einer Ecke der Halle wird eine zusätzliche Abteilung benötigt. Dann kostet es wahnsinnig viel Geld, wenn dort aber ein Bürogebäude in Massivbauweise steht. Ein Bürogebäude in Modulbauweise baut man einfach ab und an anderer Stelle wieder auf. Deshalb versuchen alle Hersteller, ihre neuen Gebäude in Modulbauweise zu realisieren. Redaktion: Es geht also um Flexibilität und Mobilität? Christian Eberhardt: Und natürlich um Effizienz. Wenn zum Beispiel ein großes Unternehmen einen Entwicklungsauftrag hat und kurzfristig 100 Ingenieure untergebracht werden müssen, dann lautet unser Auftrag:,Bauen Sie uns an dieser Stelle innerhalb von zwei Monaten 100 Büros. Die Nutzungszeit beträgt vier Jahre, und wir wissen noch nicht, wie es danach weitergeht. In Modulbauweise realisiert, kann der Auftraggeber die Module nach vier Jahren Mietdauer entweder an uns zurückgeben oder sie anderweitig weiternutzen. Module machen flexibel. Ganz ähnlich realisieren wir auch Projekte für die öffentliche Hand, wenn beispielsweise Kindergärten oder Schulen saniert und übergangsweise Räume benötigt werden, um die Kinder adäquat unterzubringen. Redaktion: Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit der Volksbank Ulm-Biberach? Christian Eberhardt: Zunächst einmal habe ich ein hervorragendes Verhältnis zu meinem Kundenberater. Insgesamt empfinde ich die Zusammenarbeit mit der Volksbank Ulm-Biberach als sehr unbürokratisch und verantwortungsbewusst. Ich fühle mich seitens der Bank einfach gut betreut und bestens beraten. Ein Beispiel: Ich hatte seit zehn Jahren ein bestimmtes Bankprodukt. Das hätte auch für weitere zehn Jahre einfach so weiterlaufen können. Stattdessen rief mich mein Ansprechpartner aktiv an und sagte:,das können wir jetzt anders machen, das ist besser für dich und du wärst viel flexibler. Da zeigt sich für mich der Wert einer individuellen Beratung und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Ein weiterer Vorteil für uns ist das perfekte Zusammenspiel der Volksbank Ulm-Biberach und der Genossenschaftlichen Finanz- Gruppe. Wir wickeln unsere großen Kundenprojekte heute im Sale-and-lease-back-Verfahren über die VR-Leasing und unsere Bürgschafts- und Gewährleistungsversicherung über die R+V Versicherung ab. Das funktioniert immer perfekt. Ich schicke am Freitag die Anfrage in die Bank und habe schon am Montag das Angebot auf dem Tisch! 23

28 Vorstandes Vom Wert der nachhaltigen Förderung und Integration Den Werten eng verbunden Die Ökologie und das Denken in Zusammenhängen Eine gute Idee und unternehmerische Beharrlichkeit 24 Volksbank Ulm-Biberach eg Jahresbericht 2014

29 Aufsichtsrat und Vorstand Mitglieder des Wahlausschusses Unsere Beiräte Jahresabschluss Jahresbilanz Gewinn-und- Verlust-Rechnung Anhang Lagebericht Bericht des Unsere Ulmer Spatz barrierefreies Fahrgastschiff Baujahr: 1935 Restaurierung: Leistung: 160 PS Gewicht: ca. 9 Tonnen Länge: 14 m Anzahl Sitzplätze: 34 25

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