Typologie und Stress. Stress

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2 Stress Die Stressreaktion ist die Antwort unseres Körpers auf ein Stressereignis und setzt sich aus vielfältigen Kombinationen von Reaktionen auf physiologisch-hormoneller, muskulärer, emotionaler und kognitiver Ebene zusammen. Stress fordert unseren Körper heraus. Entweder werden die Situationen bewältigt oder gemeistert oder der Körper wird vom Stress besiegt. Wir können den Stress als Lebenselixier oder Sargnagel wahrnehmen auf den Blickwinkel kommt es an. In einer akuten Stress- Situation haben Sie Stress! Sie können Stress leicht bewältigen. Bei chronischem Stress hat der Stress Sie! Dauert der Stress zu lange an, so werden die immer wieder anflutenden Stresshormone zu einer enormen Gefahr für unsere geistige, körperliche und emotionale Integrität. Stress kann jeden treffen, in jedem Alter. Die traurigen Fakten: Die Folgeerkrankungen von Stress können von Nervosität, Aggressionen, Schlafstörungen bis zu schweren Folgeerkrankungen wie Depressionen, Magen- und Rückenschmerzen sowie dem Burn-Out-Syndrom variieren und in der Intensität sehr unterschiedlich sein. Die gute Nachricht: Stressfolgen können vermieden werden. Das bedeutet, dass ein frühzeitiges Erkennen der Symptome, ein adäquater Umgang mit Stress, das Anwenden von Stressbewältigungsstrategien und präventive Maßnahmen von großer Bedeutung sind. Dann rechtzeitig erkannt, sind Folgeerkrankungen vermeidbar. Eine Grundvoraussetzung ist die Bereitschaft der Selbstreflexion. Nur wer bereit ist, in sich hinein zu hören und das momentane Handeln und die aktuelle Befindlichkeit wahrzunehmen, kann Stresssymptome bemerken und Handlungsschritte einleiten. Das häufigste Argument ist Ich habe aber keine Zeit mich auszuruhen, etwas anderes zu tun, meine Situation zu betrachten, etwas zu verändern etc. Fragen Sie sich an dieser Stelle, was es Ihnen wert ist, sich die Zeit zu nehmen und was passieren wird, sollten Sie nicht auf die Rückmeldung ihres Körpers reagieren. Nur wenn Sie gesund sind, können Sie als MitarbeiterIn zur Wertschöpfung und Profitabilität des eigenen inneren Unternehmens und des Unternehmens, in dem Sie arbeiten, beitragen. Die Persönlichkeitstypologie spielt eine große Rolle dabei, sich selbst und andere besser verstehen zu können, um zukünftig besser mit Stress und sich selbst umzugehen. Stress und Burn-Out haben große Auswirkungen auf die Produktivität und Motivation in Organisationen und Unternehmen. Stress ist daher nicht nur ein Problem einzelner MitarbeiterInnen, sondern auch des Unternehmens. 1

3 Bioklimatische Faktoren in Unternehmen, die Stress erzeugen für eine Abteilung und den Einzelnen divergierende oder mehrdeutige Ziele unklare oder unausgesprochene Erwartungen ungenügende Erfolgskriterien fehlende Einfluss- oder Entscheidungsmöglichkeiten bei gestiegener Verantwortung zu viele Aufgaben Aktivitäten anstatt Aufgaben (operative Hektik) ungenügende Autonomie der Arbeitsplatzgestaltung Kommunikationsüberflutung (Mails, Con-Calls, mobiles Telefon, Meetings, Video-Konferenzen, Fremdsprachen) Zeitprobleme (Jetlag, häufiges Reisen) kein selbst bestimmter Umgang mit der eigenen Zeit Faktor Fremdbestimmung fehlendes Vertrauen gegenüber der Führungsperson und den KollegInnen mangelnder Respekt ungenügende Anerkennung kein oder kein ausreichendes Feedback zu eigenen Arbeitsergebnissen kulturelle oder sprachliche Unterschiede Orientierungslosigkeit in Umbruchphasen Rollenkonflikte oder Rollenunsicherheit Trennung von der Familie durch zweiten Wohnsitz oder häufige Reisen Angst Kränkung Mobbing Desinformation 2

4 Typologie und Stress Unsere Präferenzen sorgen dafür, dass uns bestimmte Aufgaben, Vorgehens- und Denkweisen besonders leicht fallen. Anforderungen, die weniger unseren Präferenzen entsprechen, bedeuten zuerst einmal eine Herausforderung. Diese Herausforderungen, die Fähigkeiten und Kompetenzen von uns fordern, die nicht in unserer Persönlichkeit liegen, befähigen uns dazu, etwas Neues dazu zu lernen. Oft handelt es sich um die Ressourcen von Präferenzen, die nicht zu unserem Persönlichkeitsprofil gehören. Prinzipiell ist jeder dazu in der Lage, etwas von der anderen Seite zu lernen. Gerade im beruflichen Kontext müssen wir uns solche Fähigkeiten aneignen. Dies tun wir oft so gut, dass für Außenstehende nicht ersichtlich ist, dass diese Art der Wahrnehmung, des Handelns, der Entscheidungsfindung oder der Selbstorganisation nicht zu unseren ursprünglichen Ressourcen gehört und uns durchaus Energie kostet. Kostet uns das zu viel Energie oder müssen wir uns in zu hohem Maße außerhalb unserer Präferenzen bewegen, geraten wir in Stress. Wie dies vor sich geht, wie sich Stress auf uns auswirkt und wie wir es schaffen, aus solchen Stresssituationen zurück in die Energie zu kommen, lässt sich über die Typologie erklären und darstellen. Um Stressreaktionen verstehen zu können und entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können, ist es hilfreich zu wissen, welche Bedeutung die einzelnen Buchstaben Ihres Persönlichkeitsprofils haben. Die vier Buchstaben sagen etwas über die Persönlichkeitsdynamik aus und stehen in einer Wechselbeziehung miteinander. Die psychischen Funktionen Die beiden mittleren Buchstaben, die sogenannten psychischen Funktionen, bilden den Kern unserer bewussten Persönlichkeit. Jeder hat eine bevorzugte Funktion, mit der er wahrnimmt und Informationen verarbeitet und eine bevorzugte Funktion, mit der er diese Wahrnehmungen beurteilt und Entscheidungen trifft. Durch die möglichen Kombinationen der Präferenzen ergeben sich vier mögliche Kern-Persönlichkeiten. Dieses Schema mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, dahinter steckt jedoch eine komplexe Dynamik: 3

5 Die psychischen Funktionen ST SF NF NT Teamrolle: Aufgabenorientierter Umsetzer Beziehung- und aufgabenorientierter Teamplayer Beziehungs- und prozessorientierter Idealist Ergebnis- und zielorientierter Stratege Bevorzugte Arbeitsweise: praktisch, kurz und bündig persönlich, sozial idealistisch, verständnisvoll theoretisch, komplex, kritisch Eigenschaften: effizient und datenorientiert freundlich und serviceorientiert kreativ und wachstumsorientiert effizient und wettbewerbsorientiert Konzentration auf: Sequenzielle Analyse von Ursache und Wirkung Aktuelle Bedürfnisse und Aufgaben Beziehungen, Werte, allgemeine Bedürfnisse Zusammenhänge zwischen Theorien und Strukturen Bestreben: Beständigkeit, Verantwortlichkeit, Kontrolle Zugehörigkeit, Unterstützung, persönliche Interaktion Entwicklung, Wachstum, Sinn Rationalität, Gelegenheit, langfristige Visionen Zeitorientierung: Vergangenheit, Gegenwart Unmittelbare Vergangenheit, Gegenwart Gegenwart und vor allem Zukunft Zukunft Bevorzugte Rahmenbedingungen hierarchisch, vorhersagbar, stabil freundschaftlich, traditionell, zugehörig kollegial, dynamisch, idealistisch unternehmerisch kompetent, leistungsbezogen Typische Berufsfelder Industrie, Militär, Verwaltung, Bankwesen Gesundheitswesen, Dienstleistung, Sekretariat Kommunikation, Kunst, Psychologie, Vertrieb Management, Wissenschaft, Beratung 4

6 Die Bedeutung der einzelnen Buchstaben Im Folgenden erfahren Sie, was es mit den einzelnen Buchstaben auf sich hat. 1. Die dominante Funktion Obwohl ja zwei Funktionen sich auf unsere Wahrnehmung und unsere Entscheidungen auswirken, ist eine der beiden Funktionen in ihrem Zusammenwirken die dominantere. Auf diese Funktion verlassen Sie sich eher, haben mehr Vertrauen, sie wird meistens bevorzugt. Diese Funktion also, die wir hauptsächlich einsetzen, ist die dominante Funktion (Hauptfunktion). 2. Die sekundäre Funktion Die Funktion, die übrig bleibt, spielt nur eine unterstützende bzw. sekundäre Rolle. Aus diesem Grund wird sie als sekundäre Funktion (Hilfsfunktion) bezeichnet. Die sekundäre Funktion ergänzt unsere dominante Funktion und ordnet sich dieser unter. Wenn wir uns aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachten, erkennen wir freilich, dass wir nicht nur als ST, SF, NT oder NP existieren. Beide Endpunkte jeder Skala sind in uns vorhanden. Eine Typeneinschätzung dient ausschließlich dazu, unsere Präferenzen zu entdecken; nichtsdestotrotz gibt es in jeder und jedem von uns auch die jeweils entgegengesetzte Seite. Daher sind alle vier Dimensionen in unserer Persönlichkeit zu Hause; welche Rolle welche Dimension spielt, hängt von unseren Präferenzen ab. Der erste und der letzte Buchstabe Diese beiden Buchstaben lassen sich in der Regel recht leicht identifizieren und bezeichnen unsere Einstellungen und stehen für unsere Kern-Persönlichkeit. Der erste Buchstabe des Typencodes ist immer E (Extraversion: Präferenz für die Außenwelt) oder I (Introversion: Präferenz für die Innenwelt der Gedanken und Ideen). Der letzte Buchstabe ist J oder P und steht für die Präferenz, die wir gegenüber der Außenwelt einnehmen: Mit J beurteilen wir und bevorzugen abschließende Ergebnisse, mit P nehmen wir wahr und bevorzugen Offenheit. Unterscheidung E und I Ein I-Typ benutzt seine dominante Funktion in der Innenwelt, die sekundäre in der Außenwelt; der E- Typ benutzt dagegen seine dominante Funktion in der Außenwelt, die sekundäre in der Innenwelt. Stellen Sie sich vor, ein Unternehmer besitzt zwei Firmen: In der introvertierten Firma trifft der Unternehmer (dominante Funktion) seine effektiven Entscheidungen von seinem Büro aus und lässt seinen Assistenten (sekundäre Funktion) alle weiteren Angelegenheiten des Unternehmens nach außen regeln und mit seinen MitarbeiterInnen Kontakt halten. In der extravertierten Firma ist der Assistent (sekundäre Funktion) für Verwaltungsangelegenheiten zuständig und der Unternehmer (dominante Funktion) läuft durch das Firmengebäude, tritt mit den MitarbeiterInnen in Kontakt und regelt die Dinge vor Ort und ist damit hoch erfolgreich. 5

7 Zur Bestimmung der dominanten Funktion ist der letzte Buchstabe Ihres Persönlichkeitsprofils wichtig. Der letzte Buchstabe zeigt auf, ob Sie eine beurteilende (T/F) oder wahrnehmende (S/N) Einstellung zur Außenwelt bevorzugen. J bedeutet Strukturorientierung und gibt einen Hinweis auf die Vorliebe für Entscheidungsverhalten T oder F. P steht für die wahrnehmende Präferenz S oder N. Extravertierte Menschen Extravertierte Menschen gelten als leicht kennen zu lernen. Sie haben ein hohes Mitteilungsbedürfnis und teilen ihre Gedankengänge anderen mit. Der vierte Buchstabe im Typenindikator eines Extravertierten gibt Aufschluss über seine dominante Funktion: Handelt es sich um einen E P, ist die Wahrnehmung (entweder Sinne oder Intuition) die dominante Funktion. So ist z. B. die dominante Funktion eines ESTP die Sinneswahrnehmung (S), die eines ENFP die Intuition (N). Ein E P findet seine dominante Funktion also an zweiter Stelle im Buchstaben-Code. Die dominante Funktion eines ESTP ist die Sinneswahrnehmung (S), die sekundäre Funktion das analytische Beurteilen (T). Beim ENFP ist die Intuition (N) dominant, während die wertorientierte Beurteilung (F) den Platz der sekundären Funktion einnimmt. Im Gegensatz dazu ist bei einem E J die Beurteilungsfunktion dominant. Ein E J findet seine dominante Funktion an dritter Stelle im Buchstaben-Code. So ist beispielsweise bei einem ESFJ die wertorientierte Beurteilung (F) die dominante Funktion und S ist seine sekundäre Funktion. Bei einem ENTJ ist T dominant und N sekundär. Die Regel: Bei einem extravertierten Menschen weist der vierte und letzte Buchstabe auf die dominante Funktion hin. Die dominante Funktion eines E P steht an zweiter Stelle im Code. Die dominante Funktion eines E J steht an dritter Stelle im Code. Introvertierte Menschen Introvertierte Menschen richtig kennen zu lernen ist nicht so leicht. Sie wirken eher zurückhaltend und behalten ihre Gedanken und Gefühle gern für sich. Sie zeigen das Zweitbeste nach außen und behalten das Beste ihrer Innenwelt vor, in der sie sich im Allgemeinen wohler fühlen. Im Typenindikator eines Introvertierten bezeichnet der letzte Buchstabe nicht die dominante, sondern die sekundäre Funktion (den Assistenten). Bei einem I P ist die Entscheidungsfunktion dominant, während die Wahrnehmung die Rolle der sekundären Funktion einnimmt. So ist bei einem ISFP die wertorientierte Beurteilung (F) die dominante Funktion, während die sinnesbetonte Wahrnehmung (S) die sekundäre Funktion darstellt. Entsprechend wirkt bei einem ISTP das analytische Entscheiden (T) dominant und die sinnesbetonte Wahrnehmung (S) unterstützend. Ein I P findet also an dritter Stelle im Code seine wichtigste, dominante Funktion. Bei einem I J ist die Wahrnehmungsfunktion dominant und die Entscheidungsfunktion sekundär. Bei einem ISTJ ist z. B. die sinnesbetonte Wahrnehmung (S) die dominante Funktion und die analytische Beurteilung (T) die sekundäre Funktion. Ein I J findet seine dominante Funktion darum an zweiter Stelle im Code. Die Regel: Bei einem introvertierten Menschen weist der vierte und letzte Buchstabe auf die sekundäre Funktion hin. Die sekundäre Funktion eines I P steht an zweiter Stelle im Code. Die sekundäre Funktion eines I J steht an dritter Stelle im Code. 6

8 Die tertiäre und die inferiore Funktion Neben der dominanten und der sekundären Funktion gibt es zwei weitere Funktionen. Die zwei weiteren Funktionen sind quasi unsichtbar vervollständigen jedoch unsere Persönlichkeit. Diese Funktionen stellen besonders in der zweiten Lebenshälfte die Herausforderung für persönliches Wachsen und Reifen dar. Wenn man sie sich noch nicht bewusst gemacht hat, sorgen sie für die Stolpersteine im Alltag. Sie machen uns am meisten Ärger und immer wieder zu schaffen, besonders wenn andere Menschen an diese Seiten in uns rühren. Um welche Funktionen handelt es sich da? Die dritte oder tertiäre Funktion ist der Gegenpol zur sekundären Funktion; die vierte oder auch inferiore Funktion bildet den Gegenpol zu unserer dominanten Funktion. Die tertiäre Funktion wird auch als Coaching-Funktion und die inferiore als Risiko-Funktion bezeichnet (Sie finden diese Bezeichnungen auch ab 2007 in Ihrem JPP-Report) Ein Beispiel: Bei einem ESTP ist die sinnesbetonte Wahrnehmung (S) die dominante Funktion und die analytische Beurteilung (T) die sekundäre Funktion; der Gegenpol der sekundären Funktion, die wertorientierte Beurteilung (F), wird zur tertiären Funktion, während die Intuition (N) als Gegenpol zur dominanten Funktion die inferiore Funktion darstellt. Alle vier Dimensionen sind in unserer Persönlichkeit vorhanden. Wir zeigen zwar ausgeprägte Präferenzen für zwei dieser Funktionen, doch auch die beiden anderen spielen eine Rolle in unserer Gesamtpersönlichkeit. Die folgende Übersichtstabelle zeigt Ihnen die vier Funktionen aller 16 Typen. 7

9 Die Ordnung der Präferenzen ISTJ ISFJ INFJ INTJ S = dominant T = sekundär F = tertiär N = inferior S = dominant F = sekundär T = tertiär N = inferior N = dominant F = sekundär T = tertiär S = inferior N = dominant T = sekundär F = tertiär S = inferior ISTP ISFP INFP INTP T = dominant S = sekundär N = tertiär F = inferior F = dominant S = sekundär N = tertiär T = inferior F = dominant N = sekundär S = tertiär T = inferior T = dominant N = sekundär S = tertiär F = inferior ESTP ESFP ENFP ENTP S = dominant T = sekundär F = tertiär N = inferior S = dominant F = sekundär T = tertiär N = inferior N = dominant F = sekundär T = tertiär S = inferior N = dominant T = sekundär F = tertiär S = inferior ESTJ ESFJ ENFJ ENTJ T = dominant S = sekundär N = tertiär F = inferior F = dominant S = sekundär N = tertiär T = inferior F = dominant N = sekundär S = tertiär T = inferior T = dominant N = sekundär S = tertiär F = inferior 8

10 Stressreaktionen Befinden wir uns im Stress, fallen wir häufig in unsere inferiore, manchmal auch tertiäre Funktion. In einer solchen Situation haben wir oft den Eindruck wir stünden neben uns, fühlen uns nicht wie wir selbst und nehmen Reaktionen und Handlungsweisen an uns wahr, die wir so von uns nicht kennen. Ein Persönlichkeitstyp mit dominantem T (analytische Beurteilung) z.b. erfährt unter Stress F (wertorientierte Beurteilung) als inferiore Funktion. Werden T-Typen von ihrer inferioren Funktion (also F) bestimmt, äußert sich das oft in einem undifferenzierten Umgang mit persönlichen Werten, eventuell werden sie von Gefühlen überschwemmt und spüren Kontrollverlust. F-Typen, die von ihrer inferioren Funktion (T) bestimmt werden, wirken unter Stress entweder herrisch, kalt oder verletzend oder sind sich selbst Angeklagter und Scharfrichter in einer Person. Intuition (N), die inferiore Funktion eines S-Typen (sinnesbetonte Wahrnehmung) äußert sich z. B. in dunklen, pessimistischen Ahnungen oder sie haben den Eindruck, dass sie den festen Boden unter den Füßen verlieren, wenn zu viele Optionen in der Außenwelt auftauchen. Wenn die sinnesbetonte Wahrnehmung (S), die inferiore Funktion eines intuitiv dominierten Menschen (N), greift, verliert sich der Mensch entweder in den Details, kann sich nicht mehr an wichtige Details erinnern oder verliert das Gespür für die Bedürfnisse des eigenen Körpers. Was uns an anderen irritiert Häufig fällt es uns am schwersten, die Menschen zu verstehen, deren dominante Funktion mit unserer inferioren Funktion identisch ist. So denken z.b. diejenigen, deren sinnesbetonte Wahrnehmung (S) dominiert, dass Theorien, genaue Zukunftsplanungen und das Bewusstsein für größere Zusammenhänge nicht so wichtig sind, während intuitiv dominierte Typen (N) der Ansicht sind, dass die Konzentration auf das Hier und Jetzt dazu fuhrt, dass man sich festfährt und in Einzelheiten verliert. Analytisch urteilenden T-Typen betrachten die wertedominierten F- Typen als zu nett und weich, während diejenigen, deren dominante Funktion die wertorientierte Wahrnehmung (F) darstellt, sich über die Distanziertheit der T-Typen ärgern und ihr Verhalten bisweilen als herzlos empfinden. Die Tatsache, dass wir andere manchmal nicht verstehen können, z.b. unsere Argumente bei unserem Gegenüber scheinbar nicht ankommen oder wir für unsere Entscheidungen gerade keine logischen Argumente liefern können, es aber von unserem Gesprächspartner eingefordert wird, führt gerade in der Zusammenarbeit immer wieder zu Spannungen und letztendlich auch zu individuellem Stress. 9

11 Im Griff der inferioren Funktion S=dominant N=inferior Katastrophenängste, Weltuntergansstimmung Verhängnis und Verderben überall Kein Ausweg, keine Hoffnung N=dominant S=inferior Stur um irrelevante Daten und Kleingedrucktes besorgt Detailversessen Maßlosigkeit; zu viel essen und trinken, übermäßig Sport T=dominant F=inferior Unangemessene, oft unkontrollierte Emotionen Oft hyperaktiv Gefühle von Wertlosigkeit und Schuld Nehmen alles persönlich Fühlen sich ungeliebt F=dominant T=inferior Suche nach Schuldigen Harsche Kritik und Vorwürfe Überkritisch Bestimmend, teils autoritär 10

12 Stresssymptome Wahrnehmen über die fünf Sinne (S) Bei kontrollierbarem Stress Klammert sich an konkrete Tatsachen, Prinzipien, wird kantig, unnahbar, beharrt auf Logik, Widerstand gegen Veränderung, wird haargenau, Befürchtung, von anderen als unfähig angesehen zu werden. Bei kontrollierbarem Stress Wird pessimistisch, sucht Hilfe bei anderen, Angst, wichtige Beziehungen zu verlieren, sieht Welt als kaputt an, fühlt sich wertlos, wird selbstkritisch, versucht Status quo auf jeden Fall zu wahren, die anderen haben Schuld. Entscheiden aufgrund von Analyse (T) objektiv Entscheiden aufgrund von Werten (F) subjektiv Bei kontrollierbarem Stress Wirk sehr entschieden, sucht Synthesen, versucht alles in die Gesamtansicht hineinzuzwingen, delegiert mehr und mehr Verantwortung, verlangt auf alles eine Antwort, laut, schnell und fordernd, wird intolerant. Bei kontrollierbarem Stress Konzentriert sich immer mehr auf die Authentizität, verbale Ausfälle gegen Erwartungen von außen, Probleme werden zur Plage, entwirft gewaltige Pläne, die Menschheit zu retten, hochsensibel, Selbstzweifel Wahrnehmen über die Intuition (N) 11 Kontrollierbarer Stress Eine Situation oder Aufgabe wird als herausfordernd wahrgenommen und kostet uns entsprechende Energie, die Situation als solche ist jedoch für uns noch handelbar, wir sind in der Lage zu agieren.

13 Tipps, wie die Erinnerung an die Stärken und Ressourcen gefördert werden kann Um in Stresssituationen wieder in die Energie zu kommen, das heißt sich seiner Ressourcen wieder zu bedienen und sich aus dem Griff der inferioren Funktion zu befreien, hier einige typenspezifische Tipps: Typus Vorschläge für den Umgang mit noch kontrollierbarem Stress ISTJ ISFJ INTJ INFP ESTP Suchen Sie sportliche Betätigung (Joggen usw.) Verändern Sie etwas in Ihrer Umgebung (Kurzurlaub machen, Möbel umstellen o.ä.) Erinnern Sie sich an Ihre eigene Erfahrung: Es hilft, wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Fakten und Details lenken. Machen Sie sich eine Liste, notieren Sie, was Sie gut können (Fähigkeiten, Talente, Stärken, usw.) Sorgen Sie für Ihren körperlichen Ausgleich (Yoga, Joggen, usw.) Setzen Sie sich für eine gute Sache ein (spenden Sie etwas für karitative Zwecke, stellen Sie sich für eine ehrenamtliche Aufgabe zur Verfügung, helfen Sie bei Nachbarn oder Freunden, usw.) Verändern Sie etwas in Ihrer Umgebung (eventuell nur vorübergehend) Bitten Sie jemanden um Hilfe, der Ihnen den unübersehbaren Kleinkram erledigt. Entspannen Sie sich und gönnen Sie sich erstmal eine ruhige Nacht. Konzentrieren Sie sich auf Ihre analytischen Fähigkeiten, um das Problem zu strukturieren und eine Lösung zu planen. Sagen Sie alle Aktivitäten ab, und ziehen Sie sich zurück. Eine Denkpause ist angesagt. Treiben Sie Sport, lesen Sie, machen Sie einen langen Spaziergang. Warten Sie ab: Die Ereignisse entwickeln sich wie von selbst und die Probleme werden sich wie von selbst lösen. Meditieren Sie. Finden Sie Raum und Zeit für sich selbst. Werden Sie sich Ihrer Grundwerte neu bewusst und stehen Sie zu Ihren Werten. Schaffen Sie sich neue Zugänge zu einem Projekt, bleiben Sie an der Sache dran. Bringen Sie Ihre faszinierenden Einsichten ein. Machen Sie etwas für sich ganz alleine; machen Sie einen Spaziergang, kochen Sie etwas für sich selbst usw. Entwickeln Sie vernünftige und durchdachte Sofortmaßnahmen Treffen Sie sich in einer Gruppe (von Freunden) und sprechen Sie mit diesen Ihre persönliche Situation durch und bitten Sie um ein objektives Feedback. Treiben Sie aktiv Sport (bis zur Erschöpfung) mit anderen (am besten Teamsport) Achten Sie auf Ihre Ess- und Trinkgewohnheiten. ENFP Tauschen Sie sich mit anderen aus, teilen Sie sich mit und zwar in einem Kontext, in dem nicht bewertet wird. Machen Sie Gymnastik, schlafen Sie länger, essen Sie gesund, gehen Sie zu einer Massage. Nehmen Sie Kontakt auf mit anderen, von denen Sie persönliche Wärme, Freundlichkeit und Zuwendung bekommen. Lassen Sie Ihren Blick schweifen, erkunden Sie die Möglichkeiten, ohne sofort Prioritäten zu setzen oder eine Entscheidung zu treffen. 12

14 ENTP Diskutieren Sie mit anderen die objektiven Rahmenbedingungen, ohne schnelle Schlussfolgerungen oder Entscheidungen zu treffen. Analysieren Sie die Ereignisse und legen Sie Prioritäten fest. Versuchen Sie im Gespräch mit anderen eine neutrale Perspektive zu gewinnen. Lotsen Sie Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten aus, ohne von vornherein eine Priorität festzulegen oder Entscheidungen zu treffen. ESTJ ENTJ ESFJ ISFP ESFP INFJ Machen Sie Urlaub mit Freunden! Gehen Sie noch einmal alle Argumente und die wichtigsten Positionen durch. Akzeptieren Sie die schweigende Unterstützung und das objektive Feedback von anderen Schlafen Sie sich aus, essen Sie etwas Gutes, treiben Sie Sport mit Freunden. Denken Sie über Hypothesen und Möglichkeiten nach, wie Sie die Auslöser für Ihren Stress überwinden können spielen Sie mit ihnen. Bringen Sie interessante und klare Argumente ins Gespräch. Klären Sie wichtige Grundpositionen. Sprechen Sie mit Freunden, die Ihnen klare Analysen bieten und objektives Feedback geben können. Klären Sie das, was Sie kontrollieren können. Treiben Sie Sport, gehen Sie raus, joggen Sie. Sprechen Sie mit guten Freunden über Ihre tiefsten Gefühle und Ängste. Sorgen Sie dafür, dass Sie in Ihrer Umgebung Menschen haben, die Sie unterstützen und Ihnen kollegiales Feedback geben. Engagieren Sie sich in einem Projekt oder leisten Sie sich ein Hobby (Tagebuchschreiben oder Kochen), das Ihre Aufmerksamkeit verlangt und bei dem Sie methodisch vorgehen und auf Details achten müssen. Warten Sie ab, bis die Energien raus sind und sich die Dinge wie von selbst klären. Finden Sie Raum und Zeit für sich, um über das nachzudenken, was Ihnen wichtig ist. Beginnen Sie ein Projekt, eine handwerkliche Tätigkeit, in der Sie sich gut auskennen und in der Sie Ihre geübten Fähigkeiten einsetzen können. Finden Sie einen guten Freund / eine gute Freundin, der / die Verständnis für Ihre Eindrücke und Gefühle hat. Treffen Sie sich mit Freunden und reden Sie mit ihnen über Ihre Situation und Ihre Lage und finden Sie heraus, was Ihre Freunde dazu sagen. Entwickeln Sie für den Ernstfall einen Plan, der Ihren persönlichen Wertvorstellungen entspricht. Verbringen Sie Zeit mit Freunden im Teamsport, beim Tanzen oder anderen Aktivitäten, bei denen Sie sich körperlich betätigen können. Konzentrieren Sie sich auf solche Aktivitäten, bei denen Sie einen konkreten positiven Beitrag für andere leisten können. Konzentrieren Sie sich auf die Beziehung zu einem guten Freund / einer guten Freundin. Suchen Sie jemanden auf, der Ihnen zuhört, ohne Ihnen sofort Ratschläge, Einsichten oder seine Bewertung anzubieten. Entspannen Sie sich. Machen Sie einen Spaziergang in der freien Natur. Gehen Sie ins Kino. Lesen Sie Gedichte. Nehmen Sie Ihren Kalender und planen Sie eine Auszeit ein. 13

15 ISTP INTP ENFJ Treiben Sie Sport am besten eine herausfordernde Sportart wie Bergwandern oder Klettern. Nehmen Sie sich Zeit zum Lesen, spielen Sie Solitaire, tun Sie etwas, bei dem man auf Routinen achten muss. Delegieren Sie alles das, was mit der Außenwelt zu tun hat, an jemanden anderen. Suchen Sie sich eine kompetente Person (ExpertIn). Machen Sie einen Realitäts-Check. Nehmen Sie sich Zeit für sich. Leben Sie, lösen Sie Kreuzworträtsel, machen Sie einen Spaziergang. Konzentrieren Sie sich auf eine neue Idee, neue Einsichten oder Perspektiven, die ein neues Licht auf Ihre derzeitige Situation werfen. Reden Sie in aller Ruhe mit einer vertrauten Person, die nicht sofort beurteilt oder das bewertet, was Sie beschäftigt. Versuchen Sie, den Lärmpegel oder die Ablenkungen zu reduzieren. Finden Sie eine Gesprächsgruppe, in der Sie über Ihre Frustration sprechen können. Sprechen Sie mit guten Freunden, denen Sie volles Vertrauen schenken, über Ihre innersten Gefühle und Ängste. Bekommen Sie Ihre Grundwerte wieder in den Blick und setzen Sie sich auf dieser Grundlage wieder klare Prioritäten. Schreiben Sie Ihre Empfindungen in Ihr Tagebuch und finden Sie jemanden, dem Sie dies zu lesen geben können. 14

16 Quellen Rudolf Attems / Franz Heimel: Typologie des Managers. Wirtschaftsverlag Carl Ueberreuter, Wien. Richard Bents / Reiner Blank: Typisch Mensch. Beltz Test GmbH, Göttingen. Richard Bents / Reiner Blank: M.B.T.I. - eine dynamische Persönlichkeitstypologie. Claudius Verlag, München. Reiner Blank und Richard Bents: Sich und andere verstehen, Claudius Verlag, München William Bridges: Der Charakter von Organisationen. Hogrefe Verlag, Göttingen. Naomi L. Quenk: In The Grip - Our Hidden Personality. Consulting Psychologists Press Inc., Palo Alto. Gabriele Stöger: Besser im Team. Beltz Verlag, Weinheim und Basel. 15

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