Jugend-Arbeitslosenquoten, Jahre, EU-15-Länder, 2002 (Quelle: OECD, Employment Outlook 2003) 15,7 12,8 11,5

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1 Jugend-Arbeitslosenquoten, Jahre, EU-15-Länder, 2002 (Quelle: OECD, Employment Outlook 2003) IT GR 25,7 26,3 SP 22,2 FI FR 20,7 20,7 BE 15,7 SWE 12,8 POR UK 11 11,5 DE 9,7 IRE OE DK LU 7,7 7,2 7,1 7 NL 5,9 Prozent der EP

2 Relation der Jugend-Arbeitslosenquoten zu den nationalen Arbeitslosenquoten, EU-15-Länder, 2002 IT GR 259, , SP FI FR BE SWE POR UK 194, , , , , , , DE 118, IRE OE DK , , LU 291, NL 210, Prozent der nationalen AQ

3 5.1.3(1) Problemfrage: Welche Ursachen sprechen für ein überproportionales Risiko der Jugendarbeitslosigkeit? (1) Überproportionales Risiko der Jugendarbeitslosigkeit? (1.1) Abgrenzung der Gruppe der Jugendlichen (1.2) überprop. Jugend-Arbeitslosenquote (1.3) überprop. Risiken der Betroffenheit von Alk. (2) Mögliche Ursachen? (2.1) Jugendliche haben relativ weniger Berufs- und Betriebserfahrung (2.2) mangelnde Ausbildungsbereitschaft von Betrieben, hohe Ausbildungskosten (2.3) Verdrängungseffekte jugendlicher Zugänger zum Arbeitsmarkt bei hoher Alk. (2.4) Kündigungsschutz und Seniorität (2.5) personenbezogenes Ausbildungsdefizit, schlechte Abschlusszeugnisse (3) Differenzen DE versus FR, UK etc. Folie BPE (1).doc

4 5.1.3(2) Bewerberselektionsprozesse: Thurows Konzept der Bewerberschlange Rel. Häufigkeiten von Bewerbern ob. Dezil der Bewerber Erwartete Ak, bzw. Einarbeitungskosten Ak i * = Ak* (A-Abschlüsse i, A-Zeugnisse,...) Folie BPE 5.1.3(2).ppt

5 5.1.3(3) Zugangschancen von Absolventen des allgemeinen schulischen Ausbildungssystems und berufsspezifischer Qualifizierung Niveau der allgemeinen schulischen Ausbildung Ausbildungsabbrecher Absolventen der Pflichtschule...der Sekundarstufe...der tertiären Ausbildung plus berufsspezifische Qualifizierung ohne Berufsausbildungsabschluss spezifische Berufsausbildung Typisierung von Berufsbildungssystemen duale Berufsausbildung schulische Berufsausbildung überwiegende betriebliche Einarbeitung Folie BPE 5.1.3(3).doc

6 5.1.3(4) Mängel der Ausbildung, speziell der Berufsausbildung und Jugendarbeitslosigkeit personenbezogene individuelle Lern- und Ausbildungsmängel systembezogene Mängel der Berufsausbildung erschwerte Zugänge zu beruflichen bzw. betrieblichen Teilarbeitsmärkten südeuropäische Länder FR/BE, UK versus DE / OE / DK Folie BPE 5.1.3(4).doc

7 5.2.1(1) Abgrenzung der Gruppe älterer Personen Altersgruppe Jahre der Wohnbevölkerung Beschäftigten-Quote der älteren Wohnbevölkerung = Beschäftigte (oder: Erwerbstätige) (55-64 Jahre) POP (55-64 Jahre) Folie BPE 5.2.1(1).doc

8 5.2.1(2)

9 5.2.2(1) Prof. H.-D. Hardes SS 2004 Situation in DE: Sicht der Betriebe (1) Demographische Rahmenbedingungen: Schleichender Wandelder Personalstrukturen - Geburtenentwicklung - Lebenserwartung - Wandel der alterbezogenen Personalstrukturen in der Zukunft (2) Arbeitsmarkt: De-Industrialisierung und Arbeitslosigkeit - geringer Personalbedarf bei hoher Arbeitslosigkeit - Personalanpassungen und freisetzungen sozialverträgliche Freisetzungen älterer Arbeitkräfte - Sozialpläne und Aufhebungsverträge (3) Betriebliche Personalpolitik in der strategischen Falle der Umsetzung erwerbsaktiven Alterns

10

11 5.2.3(1) Arbeitslosenquote älterer Arbeitnehmer, J.,EU-Länder, 2002 (2001) (Quelle: EU-Kommission, Beschäftigungsbericht 2003) IT DE Fi SP FR ÖST SWE DK POR GR UK BE IRE NL LUX Prozent Folie BPE 5.2.3(1).xls

12 5.2.3(2) Dauer der abgeschlossenen Arbeitslosigkeit nach Altersgruppen, D 2001 (in Monaten) D-West D-Ost < 20 Jahre 2,3 2,6 20 bis < 25 Jahre 2,9 4,0 25 bis < 30 Jahre 4,2 6,0 30 bis < 35 Jahre 5,6 7,8 35 bis < 40 Jahre 6,7 8,7 40 bis < 45 Jahre 7,7 9,2 45 bis < 50 Jahre 9,1 10,0 50 bis < 55 Jahre 11,5 11,0 55 bis < 60 Jahre 16,6 13,6 60 bis < 65 Jahre 27,1 24,7 alle Altersgruppen 7,6 8,6 Quelle: IAB-Werkstattbericht, Nr. 5/2003 Folie BPE 5.2.3(2).doc

13 5.2.3(3) Merkmale der Arbeitslosigkeit älterer versus jugendlicher Arbeitsloser in D Häufigkeit der Arbeitslosenzugänge Dauer der Alk. AQ Altersgruppe = Häufigkeit der Zugänge Dauer der Alk. Folie BPE 5.2.3(3).ppt

14 Prof. H.-D. Hardes SS (4) Zur (nachteiligen?) Arbeitsmarktposition von älteren Arbeitskräften: (1) Grundlegende humankapitaltheoretische Überlegungen - veraltete formale (schulische) Qualifikationen (school investment-modell) - postschulisches Erfahrungs-Modell (nach Mincer) und senioritätsbezogene Vorteile durch Betriebserfahrung - Weiterbildungskurse off the Job : Amortisation von altersbezogener BWB (Beruflicher Weiterbildung)

15

16 5.2.3(6) Humankapitaltheoretisches Kalkül der Weiterbildungsbereitschaft Individuelles Kalkül Barwert der Nutzen- /Kostenvorteile der Weiterbildung = t n to Verdienstvorteile i,(t) (1+ r) t C i t o Zeitpunkt der eventuellen Weiterbildungsmaßnahmen t n Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Erwerbsleben C i monetäre und psych. Kosten der Erwerbspersonen Betriebliches Kalkül Barwert der betriebl. Nutzen-/Kosten-Vorteile der Weiterbildung = t n to Produktivitätsvorteile j,(t) (1+ r) t C j t C j Dauer der betrieblichen Beschäftigung nach den eventuellen Weiterbildungsmaßnahmen betriebliche Weiterbildungsaufwendungen Folie BPE 5.2.3(6).doc

17 Prof. H.-D. Hardes SS (7) Zur (nachteiligen?) Arbeitsmarktposition von älteren Arbeitskräften: Theoretische Ansätze und Urteile von Personalabteilungen (1) Grundlegende humankapitaltheoretische Überlegungen (2) Nachteilige Kosten-Nutzen-Relationen? (3) ZurLeistungsfähigkeit/Produktivität älterer Arbeitskräfte (4) Einschätzungen von Personalverantwortlichen - Umfrageergebnisse

18

19 5.2.4(1) Alternativem der Erwerbstätigkeit/Nicht- Erwerbstätigkeit älterer Arbeitskräfte in DE Weiterbeschäftigung - betrieblich - betriebsextern Alternativen für ältere Arbeitnehmer Nicht-Beschäftigung ohne Pflicht zur AP-Suche (ab 58 Jahre) Altersrente wegen Alk. (ab 60 Jahre) Altersteilzeit Vorruhestand (Block-AZ) (i.d.r. ab 60 Jahre) Vorruhestand für Schwerbehinderte Folie BPE 5.2.4(1).doc

20 Quelle: EU-Kommission, (2)

21 5.2.4(3) Maßnahmen betrieblicher Personalpolitik Strategische Falle der bpp mit Bezug zum Strukturwandel der Altersgruppen durchbrechen! Qualifizierungsprogramme - Weiterbildungsmotivation Älterer steigern! - eher präventive Maßnahmen, statt gezielter, spezieller Programme für ältere Mitarbeiter - komplementäre Beziehungen zu Maßnahmen der Personalentwicklung Arbeitsorganisation Gesundheitsmanagement - eher präventive Maßnahmen, statt gezielte Programme für Ältere Folie BPE 5.2.4(3).doc

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