Internationales Privatrecht
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- Adolf Reuter
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1 Grundrisse des Rechts Internationales Privatrecht Bearbeitet von Prof. Dr. Abbo Junker 2. Auflage Buch. XXV, 521 S. Kartoniert ISBN Format (B x L): 12,8 x 19,4 cm Recht > Zivilrecht > Internationales Privatrecht Zu Leseprobe und Sachverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.
2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... XV Literaturverzeichnis... XXIII Erster Teil. Grundlagen 1. Gegenstand des Internationalen Privatrechts... 1 I. Bestimmung des anzuwendenden Rechts Eigenschaften des IPR Name Internationales Privatrecht... 5 II. Sachverhalt mit Auslandsberührung Rechtsquellen des Internationalen Privatrechts... 7 I. Europäische Verordnungen Universelle Anwendung Einschlägige Verordnungen Auslegung von Verordnungen II. Völkerrechtliche Vereinbarungen Universelle Anwendung Einschlägige Übereinkommen Auslegung von Staatsverträgen III. Autonomes deutsches Kollisionsrecht Entwicklung des EGBGB Begleitgesetzgebung zum EU-Recht Auslegung deutscher Kollisionsnormen Nachbargebiete des Internationalen Privatrechts I. Andere Kollisionsrechte Interlokales Recht Interpersonales Recht Intertemporales Recht II. Internationales Verfahrensrecht Internationale Zuständigkeit Gerichtsstand und materielles Recht Lehre vom fakultativen Kollisionsrecht III. Internationales Einheitsrecht Bedeutung des materiellen Einheitsrechts Sachgebiete des materiellen Einheitsrechts Einheitliches (Wiener) UN-Kaufrecht (CISG) IV. Privatrechtsvergleichung Methode der Rechtsvergleichung Vergleichung des materiellen Rechts Vergleichung des Kollisionsrechts... 38
3 VIII Inhaltsverzeichnis 4. Geschichte des Internationalen Privatrechts I. Anfänge des IPR (Statutenlehre) Oberitalien (Bartolus, Baldus) Frankreich (Dumoulin, d Argentré) Niederlande (Voet, Ulrich Huber) Deutschland (Carpzov, Hert) II. Überwindung der Statutenlehre Friedrich Carl von Savigny ( ) Pasquale Stanislao Mancini ( ) III. Entwicklung in den USA Governmental Interest Analysis (Currie) Lex fori-theorie (Ehrenzweig) Principles of Preference (Cavers) Better Law Approach (Leflar) IV. Moderne Entwicklungen in Europa Verfeinerung der Kollisionsnormen Betonung der Parteiautonomie Schutz des Schwächeren Der unfertige Teil des IPR Zweiter Teil. Allgemeiner Teil 5. Methoden und Interessen im IPR I. Rechtsverhältnis als Ausgangspunkt Prinzip der engsten Verbindung Parteiautonomie als zweites Prinzip Anerkennungs- und Herkunftslandprinzip II. Kollisionsrechtliche Interessen Parteiinteressen Verkehrsinteressen Ordnungsinteressen III. Sachrechtliche Interessen im IPR Schutz des Schwächeren Vorbehalt des Ordre public IV. Gesetz als Ausgangspunkt International zwingende Bestimmungen Sonderanknüpfung von Eingriffsnormen Kollisionsnormen und Anknüpfung I. Struktur der Kollisionsnorm Anknüpfungsgegenstand Anknüpfungsmerkmal Rechtsfolge: Verweisung II. Arten von Kollisionsnormen Selbständige unselbständige Normen Allseitige einseitige Kollisionsnormen... 81
4 Inhaltsverzeichnis IX 3. Versteckte Kollisions- und Sachnormen III. Wichtige Anknüpfungspunkte Staatsangehörigkeit Gewöhnlicher Aufenthalt Rechtswahl (Parteiautonomie) IV. Weitere Fragen der Anknüpfung Kombination von Anknüpfungen Manipulation (Gesetzesumgehung) Qualifikation von Rechtsverhältnissen I. Begriff und Bedeutung der Qualifikation Notwendigkeit der Qualifikation Subsumtion eines Rechtsverhältnisses II. Möglichkeiten der Qualifikation Sachrechtlich orientierte Methoden Autonome Qualifikationsmethoden III. Qualifikation im deutschen IPR Qualifikation nach der lex fori Qualifikation zweiten Grades IV. Qualifikation im vereinheitlichten IPR Staatsvertragliches IPR Europäisches Kollisionsrecht Rück- und Weiterverweisung (Renvoi) I. Begriff und Ursachen des Renvoi II. Sachnorm- versus Gesamtverweisung Europäisches Kollisionsrecht Staatsvertragliches Kollisionsrecht Autonomes deutsches IPR III. Grundsatz: Gesamtverweisung (Art. 4 I 1 EGBGB) IV. Ausnahme: Sachnormverweisung (Art. 3a I EGBGB) Ausdrückliche Sachnormverweisung Sinn der Verweisung (Art. 4 I 1 EGBGB) Verweisung bei Rechtswahl (Art. 4 II EGBGB) V. Abbruch der Verweisungskette Abbruch der Rückverweisung (Art. 4 I 2 EGBGB) Abbruch der Weiterverweisung VI. Sonderfälle des Renvoi Versteckte Rück- oder Weiterverweisung Teilweise Rück- oder Weiterverweisung Renvoi kraft abweichender Qualifikation Renvoi durch im Ausland geltende Staatsverträge Maßgebende Rechtsordnung ( Statut ) I. Einzelstatut versus Gesamtstatut Europäisches IPR (Art. 30 EuErbVO)
5 X Inhaltsverzeichnis 2. Staatsvertragliches Kollisionsrecht Deutsches IPR (Art. 3a II EGBGB) II. Unwandelbarkeit Statutenwechsel Ursachen des Statutenwechsels Unwandelbarkeit des Statuts Folgen eines Statutenwechsels III. Verweisung auf einen Mehrrechtsstaat Europäisches Kollisionsrecht Staatsvertragliches IPR Deutsches IPR (Art. 4 III EGBGB) Anknüpfung von Vor- und Teilfragen I. Begriff und Bedeutung von Vorfragen Möglichkeiten der Anknüpfung Auswirkungen auf das Ergebnis II. Anknüpfung nach deutschem IPR Selbständige Anknüpfung (lex fori) Unselbständige Anknüpfung (lex causae) III. Anknüpfung nach vereinheitlichtem IPR Staatsvertragliches IPR Europäisches Kollisionsrecht IV. Statutseinheit und Abspaltung von Teilfragen Begriff der Teilfrage Bedeutung von Nachfragen Abspaltung (dépeçage) Verweisung auf ausländisches Recht I. Ermittlung und Anwendung Ermittlung fremden Rechts ( 293 ZPO) Nichtfeststellbarkeit fremden Rechts Revisibilität fremden Rechts ( 545 I ZPO) II. Anpassung (Angleichung) Normenmangel und Normenhäufung Kollisions- oder sachrechtliche Lösung III. Transposition ( Umsetzung ) Numerus clausus dinglicher Rechte Handeln unter falschem Recht IV. Substitution ( Ersetzung ) Korrektur durch den Ordre public I. Begriff und Bedeutung des Ordre public Ordre public und Eingriffsnormen Rechtsquellen der Vorbehaltsklausel II. Voraussetzungen eines Ordre public-verstoßes Ergebnis der Rechtsanwendung Wesentliche Grundsätze Offensichtliche Unvereinbarkeit
6 Inhaltsverzeichnis XI III. Rechtsfolgen eines Ordre public-verstoßes Ausschlusswirkung des Ordre public Lückenschließung durch Ersatzrecht IV. Sonderfälle des Ordre public Spezielle Vorbehaltsklauseln Ausländischer Ordre public Dritter Teil. Besonderer Teil 13. Natürliche und juristische Personen I. Status der natürlichen Person Rechtsfähigkeit Geschäftsfähigkeit II. Name der natürlichen Person Personalstatut als Namensstatut (Art. 10 I EGBGB) Wahl des Ehenamensstatuts (Art. 10 II EGBGB) Wahl des Kindesnamensstatuts (Art. 10 III EGBGB) Angleichung und Anerkennung (Art. 47, 48 EGBGB) III. Gesellschaften und juristische Personen Anknüpfung des Gesellschaftsstatuts Einfluss der Niederlassungsfreiheit Gesellschaftsgründung und Anerkennung Verlegung des Gesellschaftssitzes Recht der Rechtsgeschäfte I. Einigung und materielle Wirksamkeit Prinzip der Statutseinheit (Art. 10 I Rom I-VO) Unzumutbarkeit der Bindung (Art. 10 II Rom I-VO) II. Form der Rechtsgeschäfte Schuldrechtliche Verträge (Art. 11 Rom I-VO) Andere Rechtsgeschäfte (Art. 11 EGBGB) III. Stellvertretung beim Rechtsgeschäft Anknüpfung des Vollmachtsstatuts Umfang des Vollmachtsstatuts IV. Verjährung, Verwirkung, Ausschlussfristen Vertragliche Schuldverhältnisse ( Rom I ) I. Anwendungsbereich der Rom I-VO Sachlicher Anwendungsbereich Räumlicher Anwendungsbereich Zeitlicher Anwendungsbereich II. Systematik und Prüfungsreihenfolge III. Freie Rechtswahl der Parteien (Art. 3) Stillschweigende Rechtswahl Teilbarkeit der Rechtswahl Wählbare Rechtsordnungen Kollisionsrechtliche Wirkung
7 XII Inhaltsverzeichnis IV. Allgemeine Vertragskollisionsnorm (Art. 4) Benannte Vertragstypen (Abs. 1) Unbenannte Verträge (Abs. 2) Ausweichklausel (Abs. 3) Auffangregel (Abs. 4) V. Besonders anzuknüpfende Vertragstypen Verbraucherverträge (Art. 6) Arbeitsverträge (Art. 8) Beförderungsverträge (Art. 5) Versicherungsverträge (Art. 7) VI. Sonstige selbständige Kollisionsnormen Sonderanknüpfung von Eingriffsnormen (Art. 9) Abtretung und Legalzession (Art. 14, 15) Haftung mehrerer Schuldner (Art. 16) Aufrechnung von Forderungen (Art. 17) VII. Weitere Regelungen der Rom I-VO Umfang des Vertragsstatuts Fragen des Allgemeinen Teils VIII. Vormaliges deutsches IPR Außervertragliche Schuldverhältnisse ( Rom II ) I. Anwendungsbereich der Rom II-VO Sachlicher Anwendungsbereich Räumlicher Anwendungsbereich Zeitlicher Anwendungsbereich II. Systematik und Prüfungsreihenfolge III. Freie Rechtswahl der Parteien (Art. 14) Schutz des Schwächeren Frei ausgehandelte Vereinbarung Ausübung der Rechtswahlfreiheit IV. Allgemeine Deliktskollisionsnorm (Art. 4) Tatortregel (Abs. 1) Aufenthaltsregel (Abs. 2) Ausweichklausel (Abs. 3) V. Besonders anzuknüpfende Deliktstypen Produkthaftung (Art. 5) Wettbewerbsdelikte (Art. 6) Umwelthaftung (Art. 7) Immaterialgüterdelikte (Art. 8) Arbeitskampfdelikte (Art. 9) VI. Sonstige außervertragliche Schuldverhältnisse Ungerechtfertigte Bereicherung (Art. 10) Geschäftsführung ohne Auftrag (Art. 11) Culpa in contrahendo (Art. 12) VII. Weitere Regelungen der Rom II-VO VIII. Autonomes deutsches IPR
8 Inhaltsverzeichnis XIII 17. Rechte an Sachen (Art EGBGB) I. Allgemeine Anknüpfung des Sachstatuts Recht des Lageortes (Art. 43 I EGBGB) Ausweichklausel (Art. 46 EGBGB) II. Anknüpfung von Rechten an Transportmitteln Recht des Herkunftsstaates (Art. 45 I EGBGB) Statut der Sicherungsrechte (Art. 45 II EGBGB) III. Umfang und Grenzen des Sachstatuts Gegenstände des Sachenrechts Verfügungen über Sachen Schutz von Kulturgütern Umweltbeeinträchtigungen (Art. 44 EGBGB) IV. Rechtsfolgen eines Statutenwechsels Einfacher Statutenwechsel (Art. 43 II EGBGB) Qualifizierter Statutenwechsel (Art. 43 III EGBGB) Ehe und Lebenspartnerschaft I. Eheschließung (Art. 11, 13 EGBGB) Sachliche Ehevoraussetzungen Form der Eheschließung II. Allgemeine Ehewirkungen (Art. 14 EGBGB) Anwendungsbereich des Art. 14 EGBGB Anknüpfungsleiter des Art. 14 I EGBGB Rechtswahl gemäß Art. 14 II IV EGBGB Verkehrsschutz (Art. 16 II EGBGB) III. Güterrechtliche Wirkungen (Art. 15 EGBGB) Anwendungsbereich des Art. 15 EGBGB Anknüpfungspunkte des Art. 15 EGBGB Verkehrsschutz (Art. 16 I, II EGBGB) Europäische Ehegüterrechtsverordnung IV. Scheidungsvoraussetzungen ( Rom III ) Anwendungsbereich der Rom III-VO Rechtswahl der Parteien (Art. 5 Rom III-VO) Anknüpfungsleiter des Art. 8 Rom III-VO Nichtanwendung in- oder ausländischen Rechts V. Folgen der Ehescheidung (Art. 17 I, III EGBGB) Vermögensrechtliche Folgen (Art. 17 I EGBGB) Versorgungsausgleich (Art. 17 III EGBGB) VI. Recht der Lebenspartnerschaft Autonomes deutsches IPR (Art. 17b EGBGB) Europäische Partnerschaftsverordnung Weitere Gegenstände des Familienrechts I. Unterhaltspflichten (EuUnthVO/HUnthProt) Anwendungsbereich des HUnthProt
9 XIV Inhaltsverzeichnis 2. Objektive Anknüpfungen (Art. 3ff. HUnthProt) Rechtswahl der Parteien (Art. 7, 8 HUnthProt) Weitere Regelungen des HUnthProt II. Abstammung und Eltern-Kind-Verhältnis Abstammung eines Kindes (Art. 19, 20 EGBGB) Eltern-Kind-Verhältnis (Art. 21 EGBGB) Haager Kinderschutzübereinkommen (KSÜ) III. Adoption und Zustimmungserfordernisse Annahme als Kind (Art. 22 I EGBGB) Folgen der Annahme (Art. 22 II, III EGBGB) Zustimmungserfordernisse (Art. 23 EGBGB) IV. Vormundschaft, Betreuung, Pflegschaft Autonomes deutsches IPR (Art. 24 EGBGB) Haager Kinderschutzübereinkommen (KSÜ) Haager Erwachsenenschutzübereinkommen (ErwSÜ) Erbrecht und Vermögensnachfolge (EuErbVO) I. Anwendungsbereich der EuErbVO Sachlicher Anwendungsbereich Räumlicher Anwendungsbereich Zeitlicher Anwendungsbereich II. Systematik und Prüfungsreihenfolge III. Allgemeine Erbrechtskollisionsnorm (Art. 21) Gewöhnlicher Aufenthalt (Abs. 1) Ausweichklausel (Abs. 2) IV. Einseitige Rechtswahl des Erblassers (Art. 22) Zulässigkeit der Rechtswahl Formgültigkeit der Rechtswahl Materielle Wirksamkeit Änderung der Rechtswahl V. Verfügungen von Todes wegen Anwendungsbereich der Art Testament (Art. 24, 26 und HTestÜ) Erbvertrag (Art ) VI. Weitere Regelungen der EuErbVO Umfang des Erbstatuts (Art. 23) Erbenloser Nachlass (Art. 33) Fragen des Allgemeinen Teils VII. Europäisches Nachlasszeugnis VIII. Vormaliges deutsches IPR Verzeichnis der Entscheidungen des EuGH Stichwortverzeichnis
Aufbau einer IPR-/IZPR-Klausur
A. Internationale Zuständigkeit I. EuGVO 1. Anwendbarkeit der EuGVO 2. Zuständigkeitsordnung eröffnet? 3. Maßgeblicher Gerichtsstand II. Staatsvertragliche Regelungen III. Autonomes Recht 1. Ausdrückliche
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