REPORT. Atypisches Arbeiten: Neue Wege gehen. Wachwechsel in der IHK-Führungsetage 26. E:biz: Navigation mit Abstrichen

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1 94. JAHRGANG INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER SIEGEN WIRTSCHAFTS SIEGEN OLPE WITTGENSTEIN A 4791 Atypisches Arbeiten: Neue Wege gehen 2 Wachwechsel in der IHK-Führungsetage 26 E:biz: Navigation mit Abstrichen 60

2 digital express print kommen drucken mitnehmen Fertigstellung innerhalb von 24 Stunden. Wir drucken digital von Ihren Daten (Pdf) ab Auflage 1 auf Wunsch personalisiert und nummeriert von Ihren Daten auf hochwertigem Papier nuten, falzen und veredeln Farbabstimmung vor Ort Kooperation möglich (Siegener Zeitung, SWA, PostService Siegerland) Broschüren Vereinsbroschüren Visitenkarten Flyer Postkarten Einladungen Urkunden Plakate bis A3 Eintrittskarten u.v.m. Obergraben Siegen druckerei@vorlaender.de Telefon

3 Liebe Leser, der Jahreswechsel liegt hinter uns. Das neue Jahr wurde mit riesigen Feuerwerken begrüßt. Einmal mehr. Schwierig zu sagen, was es bringen wird. Zu widersprüchlich sind die Signale, die die regionale Wirtschaft derzeit von den Märkten empfängt. Die Stimmung in der Wirtschaft scheint diffus, ein wenig unsicher. Das ist nachvollziehbar, trübte sich doch das regionale Konjunkturklima in den letzten Monaten deutlich ein. Vor allem die Sorge um die weltpolitische Stabilität ist hierfür ursächlich. Die Krisen im Nahen Osten, Millionen Flüchtlinge mit erheblichen Wanderungsbewegungen, die bürgerkriegsähnlichen Zustände in der Ukraine, die sich hochschaukelnden weltpolitischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen all dies heizte in der zweiten Jahreshälfte 2014 die Besorgnis bei zahlreichen Unternehmen auch in unserer Region an. Viele Unternehmen sind auch direkt von den eingeschränkten Wirtschaftsbeziehungen zu Russland betroffen. Zudem zeigte die Konjunktur in wichtigen europäischen Abnehmerländern nach wie vor Schwächen. Zahlreiche hausgemachte Problemlagen ergänzten das Szenario. Die Gefahr weiter steigender Strompreise, die Rente mit 63 und der Mindestlohn sind nur drei Beispiele von vielen in diesem Zusammenhang. Auch die Signale aus der Düsseldorfer Landespolitik stimmen eher nachdenklich. Das, was als sogenannter Landesentwicklungsplan vorgelegt wurde, wird Entwicklung eher behindern als befördern. Dem gegenüber gibt es jedoch auch eine ganze Reihe positiver Entwicklungen. Der Südwestfalen-Prozess nimmt immer mehr Fahrt auf. Unsere Arbeitslosenquote bewegt sich auf die 5-%-Marke zu. In Wittgenstein und im Kreis Olpe lag sie am Jahresende lediglich bei knapp über 4 %. Fast bayerische Ver- Klaus Gräbener Hauptgeschäftsführer hältnisse. Zudem behielten unsere Unternehmen ihr großes Engagement in der betrieblichen Erstausbildung bei. Auch die neu geschaffenen Gewerbeflächen erfreuten sich im vergangenen Jahr enormer Beliebtheit. Dies sind positive Signale, die man nicht kleinreden sollte. Überlagert wird das Positive allerdings von dem Gefühl, 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer könnte eine neue Eiszeit anbrechen. Weltpolitische Stabilität ist eben keine Selbstverständlichkeit. Und wirtschaftliche Entwicklung hängt maßgeblich von dieser Stabilität ab. Auch und gerade in unserer Region, die rund 45 % ihrer industriellen Wirtschaftsleistung in Drittstaaten exportiert. Brennt es in diesen Ländern, kann uns dies nicht kaltlassen. Die regionale Wirtschaft hofft zu Beginn des neuen Jahres, dass die internationale Politik die vielfältigen Krisenherde halbwegs beherrscht. Kooperation ist allemal besser als Felix G. Hensel Präsident Konfrontation. Würde den Märkten dieses Signal überzeugend vermittelt, wäre dies wichtiger als jedes auf Pump finanzierte Konjunkturprogramm. Gelänge es zudem, durch mehr Investitionen in Straßen, sinkende Energiekosten, einen schnelleren Ausbau unserer Datenautobahnen sowie eine Unternehmensbesteuerung, die die Substanz insbesondere der mittelständischen Firmen nicht gefährdet, zu verbesserten Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns zu kommen, dann könnte auch 2015 für die regionale Wirtschaft durchaus ein erfolgreiches Jahr werden. In dieser Ausgabe Januar 2015 Titelgeschichte ab Seite 2 Atypische Arbeitsmodelle: Neue Wege gehen Aktuell ab Seite 9 Minister setzt Gespräch mit IHKs fort 9 Bundesbeste ausgezeichnet 11 Warnung vor falschen Bescheinigungen 13 Heimische Wirtschaftsgeschichte veröffentlicht 15 Ukus zog viele Besucher 17 Umweltzone bereitet Sorgen 20 Innovationen von Logistikprozessen 23 Bekanntmachungen 24 Berichte ab Seite 26 Wachwechsel in der IHK-Führungsetage 26 Wirtschaftlichen Erfolg selbst steuern 28 Oberstufenpreis vergeben 30 Das Bardolino tischt auf 34 Familie und Beruf in Balance 54 Bürokratieabbau: Besser im Wettbewerb 58 Gratis-Karten-Apps: Navigation mit Abstrichen 60 Wirtschaft in der Region 38 Firmenporträt 50 Via Oberflächentechnik Nachrichten für die Praxis 62 Auszeichnungen, Jubiläen und Geburtstage 65 Börsen ab Seite 66 Kooperationsbörse 66 Recyclingbörse 66 Unternehmensnachfolgebörse 67 Bücher 67 Handels- und Genossenschaftsregister 68 Kultur 78 Kommentiert Notiert 80 Impressum 80

4 ATYPISCHE ARBEITSMODELLE Neue Wege

5 gehen Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. Ein Umdenken, wie der französische Schriftsteller, Maler und Grafiker Francis Picabia es mit seinem bekannten Aphorismus beschreibt, findet in den vergangenen Jahren bei Arbeitgebern wie Arbeitnehmern statt: Sogenannte atypische Arbeitsmodelle jenseits des normalen Angestelltenverhältnisses bieten Unternehmen und Arbeitskräften Chancen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen oder bestehende zu sichern. Da werden Homeoffice-Stellen eingerichtet, Abteilungen ausgelagert und Zeitarbeitsfirmen kontaktiert. Virtuelle Büros leiten die Post weiter oder nehmen Telefonate entgegen, wenn der Ansprechpartner viel unterwegs ist. Mischformen aus Selbstständigkeit und Arbeitsgemeinschaft entstehen, es gibt Alternativen zum klassischen Büro-Arbeitstag von neun bis fünf. Der WIRTSCHAFTS stellt zwei Beispiele aus der Region vor und spricht mit einem Experten über die Vor- und Nachteile dieser neuen Arbeitsmodelle.

6 Atypische Arbeit in diesem Begriff schwingt gleich etwas Negatives mit. Dabei ist damit zunächst einmal nur eine Arbeitsform gemeint, die sich von der traditionellen unterscheidet. Als typisch gilt noch immer das unbefristete Angestelltenverhältnis mit regelmäßigem Einkommen, in dem man mehr oder minder weisungsabhängig von Führungskräften handelt. Geregelte Arbeitszeiten und ein fester Arbeitsplatz kommen hinzu. Selbstständige, die eigenverantwortlich agieren, oder freie Mitarbeiter, die nicht permanent im Unternehmen anwesend sind, unterscheiden sich von dieser Definition genauso wie Arbeitnehmer, die einen Vertrag mit einer Zeitarbeitsfirma abgeschlossen haben und eben keinen festen Platz in einem Betrieb haben. Wenn man über Vor- und Nachteile dieser Beschäftigungsformen spricht, dann muss man sowohl die Perspektive der Arbeitgeber als auch die Arbeitnehmer berücksichtigen, betont Prof. Dr. Volker Stein, der an der Universität Siegen den Lehrstuhl für Personalmanagement und Organisation innehat. Aus Arbeitnehmersicht sei ein klarer Nachteil, dass es keine Verlässlichkeit mehr gebe: Der Zeitarbeiter weiß nicht, wie weit er bis zur nächsten Arbeitsstelle 4 wird fahren müssen oder wie lange es für ihn eine Beschäftigung in diesem Unternehmen geben wird. Freie Mitarbeiter in der Medienbranche erhalten keine Bezahlung, wenn sie nichts liefern oder ihre Beiträge nicht veröffentlicht werden. Andererseits gebe es ja auch genügend Menschen, die sich bewusst für eine Selbstständigkeit entscheiden und die Flexibilität schätzen, die die neue Arbeitsweise mit sich bringt. Zu diesem Personenkreis zählt die Wahl- Wilnsdorferin Nicole Navarro. Sie hat sich vom gängigen Arbeitsmodell verabschiedet, sich eine neue Perspektive und damit eine Nische für sich und ihre Dienstleistung geschaffen. Die Reiseverkehrskauffrau machte sich vor zwei Jahren selbstständig: Mit ihrem mobilen Reiseservice Navarro startet sie in die Beratung, wenn in normalen Reisebüros die Lichter schon längst ausgegangen sind. Ich wollte näher bei meinen Kunden sein und den Kundenkreis erweitern um diejenigen, die sich eben nur außerhalb der Bürozeiten mit ihrer Reiseplanung beschäftigen können, erzählt die 33-Jährige. Sie möchte diejenigen mit ihrem Angebot ansprechen, die normalerweise online ihren nächsten Urlaub planen. Mein Service ist flexibel wie das Internet, aber es gibt eben noch ein Gesicht dazu, fasst sie ihren Job zusammen. Die meisten ihrer Kunden trifft sie ab 19 Uhr in ihrem Zuhause. Mit dem Auto ist sie im ganzen Siegerland und im Olper Raum unterwegs und berät urlaubshungrige Menschen im heimischen Wohnzimmer. Es sind vor allem Selbstständige oder auch Familien mit kleinen Kindern, die es tagsüber einfach nicht ins Reisebüro schaffen. Einige ältere Kunden sind auch darunter sie bitten Nicole Navarro um einen Termin, weil sie selbst nicht mehr mobil sind und manchmal niemand da ist, der sie ins Reisebüro begleiten könnte. Der Vorteil beim entspannten Beratungsgespräch in den eigenen vier Wänden: alle Entscheidungsträger sitzen in der Regel schon mit am Tisch, und anders als ihre Kollegen in stationären Büros beendet Nicole Navarro so einen Besuch meistens mit einer Buchung. Ihre Kunden sind in gelöster Stimmung, wenn sie gemeinsam mit ihr Kataloge wälzen da schaut niemand gehetzt auf die Uhr, weil die Mittagspause gleich vorbei ist und im Grunde genommen auch noch der Partner seine Einwilligung geben müsste,

7 Die Prognosen gehen dahin, dass solche atypischen Beschäftigungen weiter zunehmen werden, sagt Prof. Dr. Volker Stein von der Universität Siegen. Die Reservierungssysteme, mit denen Nicole Navarro arbeitet, sind dieselben wie in normalen Reisebüros vor ihrer Selbstständigkeit war sie zwölf Jahre lang in einem stationären Büro beschäftigt. aber bei der Beratung nicht dabei sein kann. Das wichtigste Arbeitsgerät ist für die Reiseverkehrskauffrau ihr Laptop, und mit im Gepäck hat sie einen kleinen mobilen Drucker so hält der Kunde am Ende des Tages die Buchungsbestätigung auch schon in der Hand. Die Arbeitszeit in den Abendstunden kommt aber nicht nur den Kunden von Nicole Navarro zugute: Sie und ihre Familie profitieren ebenfalls von dem ungewöhnlichen Arbeitszeitmodell. Tagsüber kümmert sie sich um die zwei und elf Jahre alten Töchter Ehemann Joseph ist Urlaubsberatung im heimischen Wohnzimmer Geschäftsführer eines Unternehmens in Rudersdorf, das Diamantwerkzeuge herstellt, und dann nach Feierabend für die Kinderbetreuung zuständig. Das war auch ein wichtiger Grund für den Entschluss, mich selbstständig zu machen, erzählt die 33-Jährige. In der Firma ihres Mannes hat sie sich ein Büro eingerichtet. Von dort aus arbeitet sie die Angebote für ihre Kunden aus, schreibt s und kümmert sich um alles, was den Urlaub zu einer rundum angenehmen Zeit werden lässt: Versicherungen, Mietwagen, Sitzplatzreservierungen und den zusätzlichen Tauchkurs. Zehn bis 15 Stunden pro Woche sitzt sie am Schreibtisch meistens aber ist sie unterwegs. Die Reservierungssysteme, mit denen Nicole Navarro arbeitet, sind dieselben wie in normalen Reisebüros vor ihrer Selbstständigkeit war sie zwölf Jahre lang in einem stationären Büro beschäftigt. Allerdings gibt es einen wichtigen Unterschied: Sie ist nicht bestimmten Agenturen gegenüber verpflichtet. Man hat alles selbst in der Hand, ist unabhängig. Das möchte ich eigentlich nicht mehr missen, sagt die 33-Jährige sehr bestimmt. Der direkte kollegiale Umgang, der fehle manchmal schon. Allerdings besteht aufgrund der Zusammenarbeit mit Amondo, einem unabhängigen Anbieter im Bereich des mobilen Reisevertriebs, regelmäßiger Kontakt zu den Mitarbeitern in dessen Bonner Zentrale. Natürlich ist es am Telefon nicht dasselbe, räumt Nicole Navarro ein. Aber man kann sich eben auch mal austauschen und sich Hilfe holen. Und wenn es nach ihr geht, dann wird sie sich in naher Zukunft auch tatkräftige Unterstützung suchen. Im nächsten Jahr geht die Kleine in den Kindergarten, und dann würde ich gerne noch jemanden mit dazunehmen, verrät die mobile Reiseexpertin. Einen großen Nachteil der Selbstständigkeit wird Nicole Navarro wohl oder übel akzeptieren müssen: Anfangs haben sie die sehr hohen fälligen Beiträge für die Kranken- und Sozialversicherung geschockt. Für ihre Rente sorgt sie privat vor das Arbeitsleben jenseits vom Nine-to-five-Job hat eben nicht nur Vorteile. 5

8 Oliver Weingarten ist der Neue im Modulbüro, einer eher ungewöhnlichen Bürogemeinschaft, die sich in der Siegener Oberstadt niedergelassen hat. Seit Mai 2014 arbeitet der Experte für 3D und visuelle Effekte neben knapp 20 anderen kreativen Köpfen in den Büroräumen am Markt. Mit seiner Firma Pixelpanic Computeranimation übernimmt er die Visualisierung für den Printbereich, entwickelt darüber hinaus Messefilme und Präsentationen. Darüber hinaus ist er für visuelle Effekte in Werbeclips zuständig. Für den Spielzeughersteller Playmobil hat er zum Beispiel einem Werbefilm für die Produktreihe Dragons Leben eingehaucht: Oliver Weingarten baute Feuer und Rauch in den 3D-Film ein, in dem unerschrockene Drachenkämpfer vollen Einsatz zeigen. Unter dem Dach des Modulbüros sind damit aktuell fünf Unternehmen vereint: Projektor, Maik Pluschkes Agentur für Kommunikation und Design sowie Grafik- und Produktdesigner Thomas Greiner mit Greinerdesign, das Architektur- Büro von Thorsten Wagener und Alexander Görg, die Textagentur Die Satzkiste und seit Neuestem eben Pixelpanic. Alle Unternehmen arbeiten selbstständig und unabhängig die einzelnen Module können sich Kreative Köpfe in einem Büro vereint aber, und das ist das Besondere, gegenseitig ergänzen. Oliver Weingarten ist seit 16 Jahren sein eigener Chef seit dem Ende seines Studiums. Angestellter war er nie, und das ist auch gut so, findet er. Eigentlich möchte ich mir von niemandem sagen lassen, wie ich meine Arbeit machen soll. Ich bin nicht weisungsgebunden, und ich entscheide selbst, für wen oder was ich arbeite. Abgesehen davon hätte er in der Region kaum Aussichten auf eine Festanstellung. Es gibt zwar lokale Agenturen, die 3D-Dienstleistungen anbieten, aber nicht auf dem Level, auf dem ich das Ganze betreiben möchte. Da hätte er schon nach Hamburg ziehen müssen, sagt der 44-Jährige. Zuletzt war er von zu Hause aus tätig. Mit zwei Kindern und einem Haushalt, der geführt werden muss, war das eine gute Lösung. Aber jetzt sind die Kinder zwölf und 14 Jahre alt, also aus dem Allergröbsten raus und ich wollte Arbeit und Wohnen wieder trennen. Den Modulbüro-Mitbegründer und Grafik- und Produktdesigner Thomas Greiner, der unter dem Namen Greinerdesign unter anderem Gestaltungskonzepte von Webseiten entwickelt und mit nettedinge.com kleine Helferlein aus Filz entwirft, kennt Oliver Weingarten schon lange. Als das Modulbüro 2008 aus dem Großraumbüro in den Räumen eines ehemaligen Antiquariats am Marburger Tor auszog, weil der Platz einfach nicht mehr ausreichte, hatte der 3D-Experte schon einmal überlegt, sein Homeoffice aufzugeben als jetzt wieder ein Arbeitsplatz frei wurde, sagte er spontan zu. Wieder ein kollegiales Umfeld haben, nicht mehr nur im eigenen Saft schmoren, wenn es mal nicht so läuft das sind auch für die anderen die Hauptgründe für das Arbeiten in Gemeinschaft. Statt im stillen Kämmerlein an die Decke zu starren, wenn es mal hakt, kann man hier das Problem kurz in die Runde werfen und kommt in der Regel miteinander schneller weiter als allein. Gute Gestaltung kann nur durch mehrere Augen entstehen, da ist sich auch Architekt Thorsten Wagener sicher. Die Kooperationsmöglichkeiten, die sich ergeben, wenn viele gestalterisch tätige Menschen sich begegnen, seien nicht der Hauptgrund für seine Entscheidung gewesen, ins Modulbüro zu wechseln, sagt Weingarten aber es ist natürlich ein willkommener Nebeneffekt, auf den man in gewisser Weise auch spekuliert. Für Projektor, die Agentur für Kommunikation und Design, hat er bereits Visualisierungen im Printbereich realisiert und Illustrationen erstellt. Momentan Der Neue im Modulbüro heißt Oliver Weingarten. Er ist Experte für 3D und visuelle Effekte.

9 Mischformen aus Selbstständigkeit und Arbeitsgemeinschaft entstehen, es gibt Alternativen zum klassischen Büro-Arbeitstag von neun bis fünf. arbeitet er im Rahmen eines Webprojekts an kurzen Produktclips. Und demnächst soll ein Messefilm für einen Hersteller von Antriebssystemen entstehen, der interessierten Kunden ein neues Produkt näherbringen soll. Mit der Architektur im Modulbüro könnte sich demnächst auch eine Zusammenarbeit ergeben, schätzt Weingarten. Thorsten Wagener und Alex Görg planen zusammen mit drei weiteren Architekten von Carports bis Industriehallen alles, wovon Bauherren mit einem gewissen Anspruch an Gestaltung träumen dazu gehören selbstverständlich auch Wohnhäuser in gehobenem Standard. Dank der Synergieeffekte, die die Nähe zu den anderen Modulen hervorbringt, kann jedes Unternehmen seinen Kunden mehr bieten: Dann nämlich, wenn sie auf der Suche nach dem bequemen Gesamtpaket sind, das sich aus den einzelnen Modulen im Büro zusammenstellen lässt. Immer mehr Kunden schätzen die Möglichkeit, ihre Messestände im selben Büro planen zu lassen, in dem auch ihre Werbeagentur sitzt. Wenn dann durch die Unterstützung der freien Journalistin und Texterin Christina Spill noch in einem Zuge die Einträge für die Homepage oder etwa die Katalogtexte textlich überarbeitet werden, ist das Gesamtpaket fast komplett. Ein solches Konzept des Miteinanders vermutet man wohl eher in Großstädten wie Hamburg, Berlin oder München und bedeutet für das Siegener Büro durchaus ein Alleinstellungsmerkmal, glaubt Maik Pluschke. Deshalb legen alle Beteiligten auch Wert darauf, in der Öffentlichkeit gemeinsam wahrgenommen zu werden. Der Begriff der atypischen Beschäftigung bezieht sich, das sagt schon der Name, immer auf ein Angestelltenverhältnis und muss von der weiter gefassten Definition der atypischen Arbeitsmodelle abgegrenzt werden, die weiter oben beschrieben wurde. Die Agentur für Arbeit Siegen fasst unter dem Begriff der atypischen Beschäftigung folgende Tätigkeiten zusammen: Teilzeitbeschäftigungen mit 30 oder weniger Arbeitsstunden pro Woche, geringfügige und befristete Beschäftigungen sowie Zeitarbeitsverhältnisse. Zeitarbeit hat zu Unrecht noch immer einen schlechten Ruf, glaubt Prof. Dr. Volker Stein. Als Arbeitnehmer in der Zeitarbeit ist man noch lange nicht der Willkür des Arbeitgebers ausgesetzt: Auch dort kann man den Arbeitsvertrag verhandeln. Natürlich ist das einfacher, je besser qualifiziert man ist. Wer weiß, dass sein Know-how und Können gefragt sind, kann es sich leisten, bessere Bedingungen zu fordern. Und beim Thema Zeitarbeit solle man nicht nur an geringer qualifizierte Arbeitskräfte denken. Über Spezialanbieter kann man mittlerweile mühelos auch eine Unternehmensleitung kurzfristig buchen Interimsmanagement nennt sich das Ganze dann. Das sind oft Menschen, die das Ganze als Chance sehen. Die möchten vielleicht noch in den letzten zehn Jahren ihres Berufslebens eine neue Herausforderung und finden es spannend, verschiedene Unternehmen kennenzulernen, so Stein. Fakt ist jedoch, dass ein Großteil der Zeitarbeitnehmer sich für diese Beschäftigungsform entscheidet, um einen Weg aus der Arbeitslosigkeit zu finden. Als Einstieg wird das natürlich gerne Zeitarbeitsverhältnisse in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe (Quelle: Agentur für Arbeit Siegen) In den beiden Kreisen wird Zeitarbeit verhältnismäßig stark von den Unternehmen eingesetzt, sagt Florian Müller, Sprecher der Agentur für Arbeit Siegen. Das liege an den vielen Metall verarbeitenden Betrieben in der Region, die Spitzen gerne mit Zeitarbeit abfangen in Düsseldorf etwa, wo ein Großteil der Jobs im Dienstleistungssektor angesiedelt ist, wird vergleichsweise selten auf diese Möglichkeit zurückgegriffen. Wir bekommen allerdings immer häufiger die Rückmeldung von Unternehmen, dass sie doch lieber die Stellen direkt ausschreiben, als auf Zeitarbeitsfirmen zu setzen, so Florian Müller. Man habe die Erfahrung gemacht, dass durch eine direkte Einstellung besser qualifizierte Mitarbeiter gefunden werden können. 7

10 Sogenannte atypische Arbeitsmodelle jenseits des normalen Angestelltenverhältnisses bieten Unternehmen und Arbeitskräften Chancen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen oder bestehende zu sichern. genutzt. So hat der Arbeitnehmer die Möglichkeit, den neuen Chef von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Zeitarbeit als Sprungbrett in ein Angestelltenverhältnis kann funktionieren. Andererseits sollte man nicht vergessen: Das Unternehmen hat in dem Moment, in dem ich dort arbeite, ja eine Entscheidung getroffen: Für Zeitarbeit und gegen eine Festanstellung. Und dafür gab es vermutlich gute Gründe. Aus Sicht der Unternehmen ist Zeitarbeit wiederum eine gute Möglichkeit, flexibel auf die Anforderungen von außen zu reagieren. Zeitarbeit ermöglicht es den Firmen, auch Spitzen abzufangen gleichzeitig müssen sie keine Leute entlassen, wenn weniger zu tun ist. Sie buchen dann eben keine Verstärkung dazu. Natürlich zahlen Unternehmen, die sich zeitweise Arbeitskraft dazukaufen, pro Stunde etwas mehr. Dafür haben sie aber auch keine zusätzlichen Kosten für das Personalmanagement und fällt jemand krankheitsbedingt aus, sorgt die Zeitarbeitsfirma für Ersatz. Freie Mitarbeit ist eine weitere Form der atypischen Beschäftigung in diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, auf die Gefahren der sogenannten Scheinselbstständigkeit hinzuweisen. Ein Beispiel: Die ehemalige Redakteurin einer Tageszeitung möchte nach Jahren der Kindererziehung wieder in ihren Job einsteigen der ist natürlich längst anderweitig besetzt. Der Chef möchte sie trotzdem gerne beschäftigen, und zwar im Rahmen einer freien Mitarbeit. Nach und nach übernimmt die Redakteurin immer mehr Aufgaben, bis schließlich keine Zeit für andere Auftraggeber bleibt sie macht quasi einen Vollzeitjob. Unangenehm wird das zunächst mal für den Arbeitgeber, sagt Prof. Dr. Volker Stein. Denn der schuldet Sozialversicherungsbeiträge, wenn die Kriterien für eine echte Selbstständigkeit nicht erfüllt werden. Und geschieht das Ganze vorsätzlich, macht er sich unter Umständen auch noch strafbar. Wird die Scheinselbstständigkeit aufgedeckt, kann sich der vermeintliche Freie sogar einklagen. Zuletzt waren immer wieder Paket- und Kurierdienste in die Kritik geraten, die Aufträge an selbstständige Subunternehmer weitergeben ob diese Achtung vor Scheinselbstständigkeit ihre Fahrer dann fest anstellen oder wiederum als Selbstständige beschäftigen, liegt somit nicht in der Verantwortung der ursprünglichen Auftraggeber. Das Ergebnis: Schlechte Bezahlung und teilweise unzumutbare Arbeitsbedingungen. Man muss Unternehmen, die freie Mitarbeiter oder andere Selbstständige beschäftigen, ja nicht grundsätzlich das Schlimmste unterstellen, meint Prof. Dr. Stein. Im besten Fall wollen die Firmen ja einfach Arbeit anbieten, aber trotzdem flexibel dabei bleiben. Wem die Kriterien für eine Scheinselbstständigkeit nicht ganz klar sind, dem hilft ganz sicher ein Blick in die Infohefte, die die IHK für solche Fälle zur Verfügung stellt. Eine weitere Variante der atypischen Beschäftigungsmodelle: Homeoffices, also Büros in der eigenen Wohnung. Die werden nicht nur von Freiberuflern genutzt: Immer mehr Unternehmen ermöglichen es ihren Angestellten, ihre Arbeit auch von zu Hause aus zu erledigen. Vor allem jungen Eltern bietet sich innerhalb dieses Modells die Möglichkeit, nach der Geburt ihrer Kinder schnell ins Berufsleben zurückzufinden. Der Arbeitgeber wiederum muss nicht auf das Wissen und Können seiner Mitarbeiter verzichten oder Zeit in die Einarbeitung eines neuen Arbeitnehmers investieren. Die Prognosen gehen dahin, dass solche atypischen Beschäftigungen weiter zunehmen werden, sagt Prof. Dr. Volker Stein. Der Arbeitsmarkt ist nun einmal konjunkturgesteuert, Flexibilität wird auch in Zukunft gefragt sein. Für Unternehmen ist aber der Werkzeugkasten größer geworden, mit dem man auf diese Unsicherheiten reagieren kann. Und damit muss ein Unternehmer heute auch spielen können. Dazu gehört es auch, Verantwortung zu übernehmen für neue Arbeitsmodelle. Bleiben wir beim Beispiel Zeitarbeit: Auch da muss ich die Mitarbeiter integrieren, führen und betreuen. Sie müssen eingearbeitet werden, und auch die feste Belegschaft muss vorbereitet werden darauf, dass sich etwas verändert. Da tauchen Fragen nach Weisungsrechten auf, aber auch Fragen der ethischen Einstellung: Ist Zeitarbeit etwas, das wir brauchen, um andere Arbeitsplätze zu sichern? Auch aus Arbeitnehmersicht sei man beweglicher geworden, was den beruflichen Werdegang anbelangt. Die Leute bleiben nicht mehr ihr ganzes Leben lang in dem einen Job in dem einen Unternehmen. Sie bilden sich weiter, gehen vielleicht noch einmal studieren, und sind nach zehn Jahren womöglich in einem ganz anderen Beruf gelandet als zum Beginn ihres Arbeitslebens. Ein Arbeitsmarkt, auf dem Flexibilität gefragt ist, kann auch neue Chancen für Arbeitnehmer bieten. cri 8

11 Aktuell Wirtschaftsdialog vor Ort Minister Duin setzt Gespräche mit den IHKs fort Wirtschaftsminister Garrelt Duin wird den Dialog mit den Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen weiter intensivieren und in den kommenden zwei Jahren die Vollversammlungen der 16 Kammern besuchen. Das haben die IHK-Präsidentin und -Präsidenten bei einem Treffen mit Minister Duin in Düsseldorf vereinbart. Mit den Besuchen der Vollversammlungen, den Wirtschaftsparlamenten, in 16 Regionen Nordrhein-Westfalens, wird der 2013 begonnene Wirtschaftsdialog fortgesetzt und vertieft. Im Rahmen der Reihe Wirtschaftsdialog vor Ort hatte Minister Duin alle 16 Industrieund Handelskammern sowie die sieben Handwerkskammern in Nordrhein-Westfalen besucht. Ich möchte den Kammern danken, dass sie mir ihre Türen geöffnet haben. Direkte Gespräche verbessern die Politik. Gemeinsam können wir den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen stärken und weiter voranbringen. Ich freue mich, dass wir unseren Dialog fortsetzen, erklärte Minister Duin. Der Minister dankte den Kammern auch für ihr großes Engagement bei der Ausund Weiterbildung. Das Engagement vor Wirtschaftsminister Garrelt Duin möchte den Dialog mit den IHKs in Nordrhein-Westfalen weiter intensivieren. Ort in den Bildungszentren, das ich bei meinen Besuchen erleben konnte, ist wirklich beeindruckend. Wir sprechen dabei in weiten Teilen über ein rein ehrenamtliches Engagement von Unternehmerinnen und Unternehmern, das durch staatliche Verwaltung nicht ersetzbar wäre. Ziel des weiteren Dialogs ist, die guten Standortbedin- gungen in NRW zu bewahren, aber auch die notwendigen Weichenstellungen für die Zukunft gemeinsam anzugehen. Die Themen werden uns auch in 2015 nicht ausgehen. Die Energiewende wird uns weiter beschäftigen und auch verschiedene Bereiche der Infrastruktur bedürfen unserer besonderen Aufmerksamkeit, erklärte Duin.

12 Aktuell Umweltinspektionen Die Unternehmen sollten sich gut vorbereiten Die Referenten und Roger Schmidt von der IHK informierten bei einem Praxisforum über die EU-Industrieemissions-Richtlinie und die damit verbundenen Umweltinspektionen in den Betrieben. Im Bereich der Bezirksregierung Arnsberg sind rund 1200 Anlagen betroffen. Im Rahmen eines Praxisforums der IHK Siegen und der Effizienz-Agentur NRW informierten sich kürzlich Anlagenbetreiber über die rechtlichen und praxisrelevanten Anforderungen mit Blick auf Anlagen, die unter die EU-Industrieemissions-Richtlinie (IED) fallen. Die IED ist das neue, zentrale europäische Regelwerk für Industrieanlagen. Damit werden europaweit einheitliche Umweltstandards angestrebt. Mit der Umsetzung ins deutsche Recht seit Mai 2013 haben sich neue Pflichten und somit einschneidende Veränderungen für Anlagenbetreiber ergeben. Mit dem geänderten 52a des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) sind die Überwachungsbehörden (z. B. die Bezirksregierung Arnsberg) angehalten, regelmäßige Vor-Ort-Besichtigungen der IED-Anlagen im Rahmen sogenannter medienübergreifender Umweltinspektionen durchzuführen. Diese erfolgen noch angekündigt, so Claudia Schoppen, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, Essen. Jedoch muss das nicht so bleiben! Zudem sind nicht nur die IED-Anlagen betroffen, sondern alle umweltrelevanten Anlagen. Nordrhein-Westfalen hat sich nämlich entschlossen, auch die Anlagen, die in irgendeiner Weise Einfluss auf die Umwelt nehmen könnten, mit zu prüfen!, betonte Schoppen. Im Bereich der Bezirksregierung Arnsberg sind das rund 1200 Anlagen. Die Überwachungsintervalle liegen bei ein bis drei Jahren. Wie oft Kontrollen anstehen, richtet sich nach dem Risiko, das von der Anlage ausgeht. Die Umweltinspektionen finden dann anlagen-, betreiber- und standortbezogen statt. Je Risikobewertung kann die Behörde das Prüfintervall verlängern oder verkürzen oder die Prüftiefe erhöhen oder verringern. Die Risikobewertung sollte man als Unternehmen auf jeden Fall anfordern, um das Ganze auch nachvollziehen zu können! gab Frank Markert, Institut für Entsorgung und Umwelttechnik (IFEU), Iserlohn, zu bedenken. In dieser Form hatte Markert noch mehr Praxistipps für die Unternehmen parat: Fordern Sie, wenn die Behörde sich ankündigt, entsprechende Checklisten an! Legen Sie fest oder sprechen Sie ab, wer an dem Termin aus dem Unternehmen dabei sein soll. Legen Sie alle notwendigen Unterlagen bereit! Dem konnte Dr. Wolfgang Volkhausen, Thyssen- Krupp Steel Europe AG, Direktionsbereich Umwelt- und Klimaschutz, Duisburg, nur beipflichten: Eine solche Inspektion sollte eingehend vorbereitet und alle Berichtspflichten genau betrachtet werden. Zudem sei es sehr nützlich, wenn man sich die folgenden Fragen stellt: Gibt es bekannte Probleme im Betriebslauf? Ist die Anlage im genehmigten Zustand? Sind alle Dokumente o. k.? Nach einer Umweltinspektion dauert es dann in der Regel etwa vier Monate bis der Überwachungsbericht vorliegt. Ein solcher Umweltinspektionsbericht wird generell von der Behörde ins Internet gestellt. Gegen diese Praxis wurde geklagt, mit dem Ergebnis, dass die Veröffentlichung und auch die dort vorgenommene Bewertung zulässig ist (OVG NRW ). Ansprechpartner zu IED in der IHK Siegen ist Roger Schmidt unter Telefon 0271/ oder Versicherungsvermittler Treff der Branche Bereits zum sechsten Mal richteten die IHKs Siegen, Arnsberg und Hagen den Tag der Versicherungsvermittler aus. Weit mehr als einhundert Versicherungsvertreter und Makler folgten der Einladung zum Branchentreffen nach Hagen, das die Industrie- und Handelskammern in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) organisierten. Michael H. Heinz, Präsident des BVK, warb für eine bessere Außendarstellung der Branche. Ein Schritt dahin sei die Gründung des Vereins der Ehrbaren Versicherungskaufleute auf Initiative des BVK. Aber auch jeder Einzelne könne zu einem positiven Bild der Branche beitragen, etwa durch freiwillige Weiterbildung. Auf diese Weise könne der oft negativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit etwas entgegengesetzt werden. Denn diese Kritik sei oft genug zu pauschal und werde der Bedeutung der Branche nicht gerecht. Der Berufsstand sei etwa für die Altersvorsorge unverzichtbar und sozialpolitisch bedeutsam. Die Vermittler tragen als Scharnier zwischen Verbrauchern und Versicherungsunternehmen entscheidend dazu bei, dass die Menschen ausreichend Vorsorge treffen und gegen Risiken abgesichert sind, so Heinz. Die Branche müsse aber auch die Professionalisierung vorantreiben und dabei stärker für ihre Interessen eintreten. Rechtsanwalt Sven Wille (Göttingen) gab eine Übersicht über die Rechtsentwicklung. Aktuell in der politischen Abstimmung sind auf europäischer Ebene vor allem neue Vorgaben für mehr Transparenz, gerade mit Blick auf die Vergütung. Diskutiert wird auch über eine Verpflichtung zur Weiterbildung. Das Gesetzesverfahren sei aber noch lange nicht abgeschlossen. Mit einer Umsetzung in deutsches Recht sei voraussichtlich 2017 zu rechnen. Wille empfahl den Anwesenden, sich frühzeitig auf die absehbaren Änderungen einzustellen. Zuletzt gab Arndt Halbach von der Gindat GmbH (Remscheid) praktische Hinweise für die Einhaltung des Datenschutzes. Gerade Versicherungsvermittler verarbeiten eine Vielzahl sensibler personenbezogener Daten ihrer Kunden. Der verantwortungsvolle Umgang mit diesen Informationen und speziell die umfangreiche Datensicherung sind für die Branche eine selbstverständliche Pflicht. 10

13 Aktuell Bundesbestenehrung Auszeichnung in Berlin Die bundesbesten IHK-Azubis des Prüfungsjahrgangs 2014 wurden in Berlin von DIHK-Präsident Eric Schweitzer und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ausgezeichnet. Schweitzer gratulierte den Preisträgern in seiner Eröffnungsrede: Sie haben eine unschlagbare Leistung vollbracht und sind nun die besten Azubis Deutschlands in IHK-Berufen - und das bei mehr als Prüfungsteilnehmern. Der DIHK-Präsident bedankte sich auch bei den Eltern, Ausbildungsbetrieben und Berufsschullehrern der Bundesbesten für ihr Engagement. Schweitzer appellierte: Wir müssen künftig nicht nur für die Vielfalt unserer Ausbildungsberufe intensiver werben, sondern auch die Möglichkeiten zur Fortbildung bekannter und attraktiver machen. Es muss uns gelingen, die berufliche Bildung insgesamt als lohnende Alternative zur akademischen Bildung zu stärken. Es sei, so Schweitzer, eine Ungleichbehandlung, dass ein Studium kostenfrei sei, angehende Meister und Fachwirte aber ihre Lehrgänge zum großen Teil aus eigener Tasche zahlen müssten. Verbesserungen beim Meister-BAföG seien daher dringend notwendig. Bundeswirtschaftsminister Gabriel hob in seiner Festrede die große Bedeutung des dualen Ausbildungssystems zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses hervor: Zusammen mit der Wirtschaft wollen wir dafür sorgen, dass angesichts einer zunehmenden Studierneigung Jugendlicher eine berufliche Aus- und Weiterbildung stärker als Karriereoption wahrgenommen wird. Denn sie eröffnet auch im Vergleich zur akademischen Bildung eine vielversprechende berufliche Perspektive. Deutschland benötigt kompetente Facharbeiter, Fachwirte und Meister, um im internationalen Wettbewerb auf Dauer bestehen zu können. Andere Länder beneiden uns um unser duales Ausbildungssystem, einen Grundpfeiler für diese Wettbewerbsfähigkeit. Deshalb werben unter dem Motto Berufliche Bildung - praktisch unschlagbar das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit den Wirtschaftsverbänden für die duale Berufsausbildung. Insgesamt gab es in diesem Jahr 232 Bundesbeste in 223 Ausbildungsberufen, davon 92 junge Frauen und 140 junge Männer. Und auch aus dem Siegener IHK-Bezirk hatte ein Azubi die Nase vorn. Ricarda Russo (Federmacherin, Muhr und Bender KG, Attendorn) erhielt die begehrte Auszeichnung. 11

14 Aktuell IT-Sicherheit Betriebe brauchen mehr Schutz gegen Datendiebe Gute Passwörter nutzen allerdings wenig, wenn sich ein Fremder ungehindert im Betrieb bewegen kann. Von solchen Erfahrungen berichtete Thomas Paar, Paar IT Siegen, als IT-Auditor. Dann ist es ein Leichtes, die IT-Peripherie zu manipulieren. In solchen Fällen ist es sehr hilfreich, wenn eine Endgeräte-Kontrolle eingerichtet worden ist, die Manipulationen sofort meldet und bei entsprechender Konfiguration verhindert. Dies hilft auch, den Abfluss von Daten durch eigene Mitarbeiter zu unterbinden, so Paar. Auch sollte man wissen, wer aus dem Unternehmen Zugang zu welchen Daten hat. Einen ganzheitlicheren Blick auf die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit von Rechenzentren wagte Markus Schäfer, prorz Rechenzentrumsbau GmbH Betzdorf, der die Grundprinzipien modularer Rechenzentrumsplanung in den Fokus seines Vortrags stellte. Dabei verwies er auch auf die Tragweite physikalischer Risiken auf die IT-Infrastruktur durch Brand, Wasserrohrbruch, Überflutung und Zutritt von Personen. Diesen Blickwinkel vermittelte auch Thomas Sting, RZ-Products GmbH, Betzdorf, der auf ein noch weit unterschätztes Thema aufmerksam machte, nämlich das Abschirmen elektromagnetischer Strahlung (Shielding). Er berichtete davon, dass Daten auf elektromagnetischem Wege (Abstrahlung der Systeme) nicht nur gestohlen, sondern auch zerstört werden können (Einwirken von EM-Impulsen). Die so gefährdete IT kann durch ein Shielding geschützt werden. Die Referenten Prof. Dr. Arno Wacker, Thomas Paar, Seminarleiter Roger Schmidt und Markus Schäfer (von links) widmeten sich in einer Vortragsveranstaltung der IHK dem Thema IT-Sicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sind immer noch unzureichend geschützt! Das attestieren Experten von Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Verfassungsschutz und Landeskriminalämtern. Deshalb standen IT- Sicherheit von Unternehmen und die Bedrohung durch Cybercrime im Mittelpunkt in einer Vortragsveranstaltung der IHK Siegen. Die Fragestellung: Was ist zu tun, damit das Thema einen noch höheren Stellenwert in den Unternehmen erhält? Weiterhin ist Aufklärung das Gebot der Stunde. Aber den hundertprozentigen Schutz gibt es nicht. Dennoch müssen sich Unternehmen bemühen, ihren IT-Schutz zu optimieren und sich gegen immer mehr und neue Bedrohungen zu wappnen. Wo lauern die digitalen Gefahren im Alltag? Eine Fragestellung, die durch Prof. Dr. Arno Wacker, Universität Kassel, Fachbereich Elektrotechnik/Informatik, beleuchtet wurde. Schon beim Mailen setzt sich der IT- Anwender ständig der Gefahr aus, ausspioniert zu werden. Es sei denn, es werden Verschlüsselungsverfahren eingesetzt. Hier zeigte Wacker, welche Prozesse bei der Kryptografie ablaufen und welche wichtig sind, damit der Selbstdatenschutz funktioniert. Sicher ist die asymmetrische Kryptografie, da sie nicht zurückgerechnet werden kann, machte der Experte eindrücklich klar. Auch beim meist eingesetzten Authentifizierungsverfahren, den Passwörtern, begibt man sich auf dünnes Eis. Denn über Passwörter wird in der Regel in die IT-Infrastruktur eingebrochen. Hier ist der Mensch das schwächste Glied. Zumeist werden zu einfache offensichtliche Passwörter gewählt und der Angreifer findet diese durch Ausprobieren oder systematisches Abprüfen heraus. Für ein sicheres, gutes Passwort riet der Informatikprofessor zu Passwörtern mit zehn und mehr Zeichen, die in keinem Wörterbuch enthalten sind, aus zufälligen Zeichenfolgen oder Passphrasen bestehen. Gegen das Vergessen ist ein Passwort-Safe eine gute Option. Digitalisierung Wettbewerb belebt Die Digitalisierung verändert Gesellschaft und Wirtschaft fundamental. Neue Geschäftsmodelle und Wachstumschancen entstehen. Gleichzeitig geraten jedoch klassische Branchen unter Druck, etwa durch die zunehmende Verbreitung der sogenannten Share Economy. Wettbewerb belebt das Geschäft, keine Frage. Allerdings sollten für alle Marktakteure gleiche Regeln und Besteuerungsmechanismen gelten. Wir benötigen geeignete Rahmenbedingungen für die zunehmende Digitalisierung sozusagen ein Betriebssystem, erläuterte DIHK-Präsident Dr. Erich Schweizer. Die IHK-Organisation wird sich in den kommenden zwei Jahren verstärkt damit auseinandersetzen, wie ein solches aussehen kann. Klar ist: Nur mit digitalen Grundkompetenzen von Mitarbeitern und Führungskräften wird dies gelingen. Digitalisierungsthemen müssen deshalb stärker Eingang finden in die (Hoch-)Schulen, Aus- und Weiterbildung, aber auch in die Lehreraus- und -fortbildung. Grundlegend für die Wirtschaft 4.0 ist die Sicherheit der Daten und der Anwendungen. Denn es werden nicht etwa nur der Maschinenbau und die Elektrotechnik mit der Informationstechnologie zu einer intelligent vernetzten Produktionsweise in den Fabriken der Zukunft zusammenwachsen. Vielmehr birgt die Entwicklung auch große Chancen für weitere Wirtschaftsbereiche, etwa im Bereich industrieller Dienstleistungen. Noch haben wir keine genaue Vorstellung davon, wie diese Entwicklung unsere Produktions- und Arbeitswelt verändern wird, so Schweizer. Die IHKs wollen dabei helfen, das Thema auch für kleine und mittlere Unternehmen greifbarer zu machen. 12

15 Aktuell Erfahrungsaustausch Warnung vor falschen IHK-Bescheinigungen Zum jährlichen Erfahrungsaustausch trafen sich die Leiter von Ordnungsämtern in Siegen- Wittgenstein und Olpe in der Industrie- und Handelskammer Siegen. Bei einem Erfahrungsaustausch zwischen Industrie- und Handelskammer (IHK) und Ordnungsamtsleitern- und Leiterinnen der Kreise, Städte und Gemeinden in Siegen- Wittgenstein und Olpe standen neben Gewerberecht und Erlaubnisverfahren die Planung und Abwicklung von Großveranstaltungen im Vordergrund. Christoph Schmelzer von der Ordnungsbehörde der Stadt Siegen führte in das Thema ein. In der anschließend lebhaft geführten Diskussion ging es von der Planungs-, Umsetzungsund Durchführungsphase bis hin zur Nachbereitung von Großveranstaltungen, die immer mehr bei den Ordnungsbehörden angefragt werden. Günter Pfeifer von der IHK Siegen warnte die Anwesenden vor einer derzeit aktuellen Betrugsmasche: Danach ist in den vergangenen Monaten bundesweit die Zahl der Personen, die sich mit gefälschten IHK-Bescheinigungen für eine Tätigkeit im Bewachungsgewerbe bewerben, gestiegen. Diese Bescheinigungen erwecken den Anschein, von der IHK ausgestellt worden zu sein. Pfeifer legte den Anwesenden dazu Originalbescheinigungen vor. Die Originale enthalten ein Hologramm, das nicht ohne Weiteres mit einfachen Mitteln gefälscht werden kann. Bei Zweifelsfällen an der Echtheit der Beschei- nigungen sollte die IHK informiert werden. Hintergrundinformationen dazu gibt Günter Pfeifer unter Telefon oder

16 Aktuell Handelsforum Einzelhandel: Das Schlimmste ist, nichts zu tun Zahlreiche Interessenten trafen sich auf Einladung der drei südwestfälischen IHKs zum diesjährigen Handelsforum. Welche Chancen hat der stationäre Einzelhandel in Online-Zeiten? Rund 100 südwestfälische Händler trafen sich nun auf Einladung der drei südwestfälischen Industrie- und Handelskammern in der IHK Arnsberg zum diesjährigen Handelsforum, um zu erfahren, mit welchen Maßnahmen Einzelhändler heute der zunehmenden Internetkonkurrenz begegnen können. Chancen gibt es. Nur einen Fehler sollte niemand machen, wie Referent Prof. Dr. Gerrit Heinemann betonte: Die Augen vor dem Internet verschließen. Das Schlimmste ist, nichts zu tun, sagte der Dozent für Handelsmanagement und Leiter des eweb Research Centers der Hochschule Niederrhein. Denn die größte Herausforderung für den Einzelhandel seit Einführung des Selbstbedienungsprinzips (SB) 1938 sei der Siegeszug des Onlinehandels. Heinemann warf einen kritischen Blick auf die Online-Handel-Landschaft: Dort seien mit Amazon, ebay (beide etwa zehn Milliarden Euro Handelsvolumen) und auch Apple/iTunes (2,2 Milliarden Euro Handelsvolumen) wahre Giganten vertreten, die eines gemeinsam hätten: Es sind keine deutschen Unternehmen, sondern US-Händler, die den Markt für deutsche Onlinekunden dominieren. Heinemann fand dafür scharfe Worte: Es ist ein kriegsähnlicher Zustand. Bis 2020, so seine Prognose, könne sich der Einzelhandelsumsatz, der an ausländische Internet-Riesen wie diese abfließt, verdoppeln. Und gerade Klein- und Mittelzentren sind durch die Online-Konkurrenz besonders bedroht: Bis 2023 könnten sie rund 31 Prozent ihres Flächenumsatzes verlieren. Und deshalb appellierte Heinemann an das Publikum: Jede Aktivität digitaler Art ist etwas, um sich dem entgegenzusetzen. Denn der Kunde, so Heinemann, sei nicht nur gnadenlos, sondern habe mit seinem Smartphone oder Tablet das Internet immer dabei: 61 Millionen Handynutzer und 30 Millionen Internet-Intensiv-Nutzer gibt es inzwischen in Deutschland. Und die Erwartungen der Smartphonenutzer sei eindeutig: Sie wollen über mobileoptimierte Seiten beim Händler online schon mal gucken können. Wer also dort nicht präsent ist, der ist außen vor. Dabei sieht Heinemann auch für kleinere Händler Möglichkeiten, sich gegen Internet-Riesen zu behaupten, und zwar mit individualisierten Produkten oder Abos: Zum Beispiel Getränke-Abos. Wieso kommt da eigentlich keiner drauf? Chancen, die auch Martin Schmitz für den stationären Handel sieht. Der Dozent & Trainer von Marc Ulrich I die Marketingflotte in Bad Neuenahr-Ahrweiler, machte den heimischen Händlern Mut. Der eigentliche Gegner ist die kleine Stimme im Kopf, die sagt: das geht nicht, und die gelte es zu überwinden! Er forderte die Händler auf, das Internet nicht als Bedrohung zu verstehen. Mit ecommerce haben sie die Chance, sich etwas unabhängiger zu machen. Gefragt dafür sei ein anderes Denken: Im Internet würden Händler nicht ein Produkt verkaufen, sondern die Hoffnung der Kunden darauf, dass sie durch das Produkt einen Nutzen oder Vorteil haben. Eine Brille zum Beispiel wird nicht um ihrer Selbstwillen gekauft, sondern weil man mit ihrer Hilfe besser sehen kann. Betrachtet man den Verkauf aus diesem Blickwinkel, so Schmitz, dann wird ein Aspekt des Verkaufs nicht mehr so wichtig: der Preis. Es sei nicht das Ziel kleinerer und mittlerer Unternehmer, zum günstigsten Preis zu verkaufen. Das können andere besser, so Schmitz. Die Stärken mittelständischer Einzelhändler sieht auch er darin, individuelle Produkte zu verkaufen und ihre Nische zu finden. Die Vertriebskanäle verschwimmen zunehmend. Martin Schmitz sieht die Zukunft daher nicht in offline und auch nicht in online, sondern in no line. DIHK Neuer Vizepräsident Ralf Kersting, Präsident der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland, wurde von der Vollversammlung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zum neuen DIHK-Vizepräsidenten gewählt. Er folgt damit auf den Präsidenten der IHK zu Köln, Paul Bauwens- Adenauer. Ralf Kersting ist Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Olsberg Hermann Everken GmbH in Olsberg. DIHK-Präsident Eric Schweitzer: Ich gratuliere Ralf Kersting ganz herzlich zu seiner Wahl und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm. Ebenso danke ich Paul Bauwens-Adenauer sehr für sein herausragendes Engagement für die Kammerorganisation." Kersting führt seit 2008 als Präsident die IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland und arbeitet bereits seit 2002 aktiv in deren Gremien mit. Seit dem 4. November 2014 ist er zudem Präsident von IHK NRW. Darüber hinaus engagiert er sich ehrenamtlich in weiteren Gremien und Ämtern für die Wirtschaft in seiner Heimat Südwestfalen, unter anderem als Vorstandsmitglied des Unternehmensverbandes Westfalen-Mitte. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Kersting bildet als Vizepräsident gemeinsam mit DIHK-Präsident Eric Schweitzer, den drei anderen Vizepräsidenten, Peter Esser, Fritz Horst Melsheimer und Klaus Olbricht, sowie DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben den Geschäftsführenden Vorstand des DIHK. 14

17 Aktuell Wirtschaftsgeschichte Siegerland: Eine Montanregion im Wandel Mit dem Band,Siegerland Eine Montanregion im Wandel ist eine fundierte Aufsatz-Sammlung entstanden, die die Siegerländer Wirtschaftsgeschichte der letzten Jahrhunderte zu einem außerordentlich bunten Bild zusammenfügt. Sie zeigt, wie viele Krisen wir überstanden haben. Sie veranschaulicht zugleich, mit welch harter Arbeit die hier lebenden Menschen dieser Umgebung ihr Dasein abringen mussten. Und auch wie erfolgreich wir dabei über die letzten Jahrzehnte unterwegs gewesen sind. Mit diesen Worten fasste Klaus Th. Vetter, Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer Siegen, kurz und knapp das neu erschienene Werk zusammen, das jetzt in der IHK vor über 130 Gästen präsentiert wurde. Herausgegeben wurde es von Prof. Dr. Manfred Rasch. Ergänzt ist das Ganze mit dem Eisenwald, einem Siegerländer Heimatfilm aus den 1950er Jahren. Das rund 330 Seiten umfassende Buch ist ein neuer Sammelband zur Siegerländer Industriegeschichte. Zahlreiche Persönlichkeiten aus der heimischen Region haben daran mitgewirkt. So zum Beispiel Dr. Jaxa von Schweinichen (Geschäftsführer der Walzen Irle GmbH aus Netphen-Deuz), Monika Löcken (Museumsleiterin der Wendener Hütte und des Südsauerlandmuseums) oder der Historiker Dr. Andreas Bingener. Ergänzt wird das Buch durch ein Kapitel von Andreas Rossmann, Feuilleton-Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Sein Thema Vom Verschwinden der Häuser Sie freuten sich über eine gelungene Buchpräsentation (v. li.): IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt, IHK-Ehrenpräsident Klaus Th. Vetter, Prof. Dr. Manfred Rasch und IHK-Geschäftsführer Klaus Gräbener. in die Bilder. Wird das Siegerland, wie es Bernd und Hilla Becher fotografiert haben, nur in ihren Aufnahmen überleben? Nicht nur die Wirtschafts- und Technik-Geschichte findet in dem Band ihren Niederschlag, erläuterte Rasch im Rahmen der Buchpräsentation. Es wird gleichzeitig auch der politische wie konzeptionelle Hintergrund erläutert. Vom Hauberg zum Holzkohlenmeiler. Von den Wertpapieren zur In- dustriefassade. Und nicht nur damals, sondern auch heute sei die Region überaus erfolgreich, spannte IHK-Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt anschließend den Bogen in die Gegenwart. Wir sind ein Industrieland auf der Basis von Stahl und Metall, ging er ins Detail. Jeder zweite Angestellte bei uns ist direkt beschäftigt in einem Industriebetrieb. Eine Quote, die bundesweit ihresgleichen sucht. Stahlbau Kreuztal

18 Aktuell Gastgewerbe IHK-Siegen: Bessere Stimmung in Hotels und Pensionen Das Konjunkturklima im regionalen Gastgewerbe (Beherbergung und Gastronomie) hat sich im Herbst 2014 gegenüber dem Vorjahr, und auch gegenüber dem Jahresanfang, spürbar verbessert. Zufrieden sind die Betriebe vor allen Dingen mit dem Verlauf der Sommer- und Herbstsaison. Das gilt sowohl für das Beherbergungsgewerbe (Hotels, Pensionen, Ferienhäuser oder Campingbetriebe) als auch für die Gastronomie (Restaurants, Cafés, Imbiss, Caterer, Gastwirtschaften oder Gaststätten). Die Erwartungen für die bevorstehende Wintersaison fallen in beiden Bereichen ebenfalls besser aus. Der Konjunkturklimaindex stieg im Gastgewerbe von 114 Punkten im Mai auf nun 126 Punkte. Der Index fasst auf einer Skala von 0 bis 200 Punkten die Einschätzung der Geschäftslage und die Erwartungen der Betriebe zusammen. An der Befragung der Industrie- und Handelskammer Siegen hatten sich rund 50 Betriebe der Branche beteiligt. Ein Grund für die besseren Konjunktureinschätzungen im Gastgewerbe ist das gute Konsumklima. Davon profitiert auch das Gastgewerbe. Auch das Wetter im September und Oktober 2014 lud öfter mal zum Ausgehen ein: es fiel wärmer und trockener aus als sonst. Der Konjunkturklimaindex für die Hotels, Pensionen, Ferienhäuser oder Campingbetriebe ist gegenüber dem Frühjahr von 114 auf 133 Punkte gestiegen. Rund jeder zweite Beherbergungsbetrieb meldet aktuell eine gute Lage, nur 10 Prozent eine schlechte. In allen Teilregionen des IHK-Bezirks überwiegen die guten Lageeinschätzungen. Knapp 40 Prozent aller Beherbergungsbetriebe konnten in der vergangenen Saison ihre Umsätze gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum erhöhen. Im Kreis Olpe stiegen die Übernachtungszahlen in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10 Prozent. Vor allem Hotels (plus 19 Prozent), Campingplätze (plus 12 Prozent) und Herbergen und Ähnliches (plus 8 Prozent) konnten dazugewinnen. Rückgänge mussten hier nur die Gasthöfe (minus 2 Prozent) und die Ferienheime (minus 6 Prozent) hinnehmen. Die beiden letztgenannten Kategorien stellen aber nur rund 13 Prozent der Übernachtungen im Südsauerland. Im Kreis Siegen-Wittgenstein gingen die Übernachtungen bis September 2014 um ein Prozent zurück. Das lag aber allein an den Rückgängen bei Vorsorge- und Reha-Kliniken (minus 5 Prozent). Diese decken mehr als ein Drittel der Übernachtungen ab. Die anderen Bereiche verzeichneten fast ausnahmslos Zuwächse, wie etwa die gewichtigen Kategorien Hotels (plus 1 Prozent), Ferienheime (plus 5 Prozent) und -häuser (plus 6 Prozent). 45 Prozent der Gastronomieunternehmen (Restaurants, Cafés, Imbiss, Caterer, Gastwirtschaften oder Gaststätten) beurteilen ihre aktuelle Lage positiv, deutlich mehr als im Frühjahr (35 Prozent). 21 Prozent der Betriebe stufen die Lage als schlecht ein. Deutlich mehr als ein Viertel der regionalen Gastronomieunternehmen erwartet in der anstehenden Wintersaison bessere Geschäfte, nur 11 Prozent sind skeptisch eingestellt. Unter dem Strich haben die Gäste in den vergangenen Monaten mehr Geld ausgegeben: Immerhin konnte fast die Hälfte der Gastwirte die Umsätze gegenüber der Vorjahressaison verbessern. Die Erträge steigerte mehr als jeder Dritte, 29 Prozent beklagten jedoch auch Einbußen. Der Sommer 2014 war für das Gastgewerbe etwas zu kühl und regnerisch. Dafür konnte die Außengastronomie von milden Temperaturen im September und Oktober 2014 profitieren. Konjunktur Industrieumsätze ins Positive gedreht Die von den Unternehmen erwartete Abschwächung der Konjunktur schlägt sich noch nicht bei den Industrieumsätzen nieder, so kommentiert Hauptgeschäftsführer Franz J. Mockenhaupt die neuen Umsatzdaten der Industrie im Bezirk der Industrieund Handelskammer Siegen (IHK). Im ersten Dreivierteljahr stieg der Umsatz aller Industriebetriebe mit mehr als 50 Mitarbeitern gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent. Sowohl der Inlandsabsatz als auch die Exporte legten dabei zu. Noch zur Jahresmitte hatte das Auslandsgeschäft einen ordentlichen Dämpfer erlitten. Bis zum Juni lag der Export noch um sieben Prozent hinter dem entsprechenden Vorjahreswert. Im dritten Quartal fiel dann der Export deutlich besser aus. Allein im Monat September wurde ein Jahreshöchstwert erzielt, sodass sich die Umsatzbilanz für das Auslandsgeschäft ins Positive drehte. So erfreulich diese Zahlen auch sind, sie können nicht verdecken, dass der Auftragseingang bei zahlreichen Industrieunternehmen derzeit schwächelt, insbesondere im Maschinenbau. Die Unsicherheit ist relativ hoch. Eine Lösung der globalen Krisen ist nicht in Sicht. Den einzigen Lichtblick für die exportierende Wirtschaft liefert derzeit die gute Entwicklung in den Vereinigten Staaten. Schön wäre es, wenn es jetzt schon das derzeit noch verhandelte Handelsabkommen gäbe, damit könnten die Absatzchancen auf dem nordamerikanischen Markt noch besser genutzt werden, so Mockenhaupt. In den einzelnen Branchen und Teilregionen des IHK-Bezirks fällt die Umsatzentwicklung unterschiedlich aus. In der Metallerzeugung und -bearbeitung, hierzu zählen vor allem die Gießereien und Rohrhersteller, ging der Umsatz bis zum dritten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,1 Prozent zurück. Das Inlandsgeschäft schwächelte mit minus 2,2 Prozent noch mehr als der Export mit minus 1,9 Prozent. Der regionale Maschinenbau verzeichnete bis September ein Plus von 2,0 Prozent, der Inlandsumsatz trug mit plus 2,8 Prozent dazu stärker bei als das Auslandsgeschäft (plus 1,5 Prozent). Noch im Vormonat fiel die Gesamtbilanz der Branche aufgrund schwacher Exportzahlen negativ aus. Im September folgte dann im Maschinenbau ein sehr starker Auslandsumsatz, der die nun positive Entwicklung maßgeblich ermöglichte. Angesichts der langen Produktionszeiten im Maschinenund Anlagenbau ist der Umsatz aber kein zuverlässiger Maßstab für die tatsächliche Auftrags- und Beschäftigungslage in dieser Branche. Die Umsatzdaten sind nur ein Spiegel der Vergangenheit. Sie haben keine Aussagekraft für die künftige Auslastung der Betriebe. Bei den Herstellern von Metallerzeugnissen, hierunter werden auch die vielen Autozulieferer der Region erfasst, fällt das Umsatzplus mit 6,9 Prozent hinsichtlich der Hauptindustriebranchen in der Region am höchsten aus. Der Export (plus 7,2 Prozent) trug dazu mehr bei als das Inlandsgeschäft (plus 6,7 Prozent). Da dieser Zweig vor allem im Kreis Olpe sein Hauptgewicht hat, fällt der Industrieumsatz dort auch insgesamt mit plus 3,6 Prozent besser aus als im Kreis Siegen-Wittgenstein mit plus 0,7 Prozent. Hier liegt das Schwergewicht mehr auf der Stahlerzeugung und -bearbeitung beim Maschinenbau. 16

19 Aktuell Ukus Empirie als Grundlage unternehmerischer Entscheidungen Befragungen von Kunden, Mitarbeitern oder Lieferanten liefern wichtige Informationen als Basis für unternehmerisches Handeln, so eine zentrale Botschaft des Unternehmerkolloquiums der Universität Siegen und der IHK Siegen - kurz UKUS, das kürzlich in der IHK Siegen stattfand. Prof. Dr. Petra Moog vom Lehrstuhl für allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensnachfolge, der Universität Siegen, begrüßte interessierte Teilnehmer aus unterschiedlichen Unternehmen der Region zu der Vortragsveranstaltung zum Thema Kundenbefragungen. In ihrem Vortrag gab Moog, die außerdem Vorstandsmitglied des Siegener Mittelstandsinstituts (SMI) ist, einen Einblick in das Instrument der Empirie. Es geht darum, Daten, Zahlen und Fakten zu sammeln, um Erkenntnisse über einzelne Kunden oder Kundengruppen zu gewinnen oder vorhandenes (Halb-)Wissen zu überprüfen. Hierbei können vorhandene Daten aus dem Unternehmen oder neue, durch Befragungen erhobene Daten, genutzt und ausgewertet werden. Eine externe Unterstützung sei zu empfehlen, da eine solche Befragung ein Unternehmen vor eine Reihe von Herausforderungen und Schwierigkeiten stellt. Das SMI empfahl sich an dieser Stelle als kompetente Unterstützung für jegliche Empirieaufgaben wie Interviews, großflächige Befragungen und deren Auswertung sowie Entwicklung von Handlungsempfehlungen. Wenn Sie gute Informationen generieren wollen, nehmen Sie sich die Zeit dafür, sich zu überlegen: Was ist das Ziel Ihrer Unternehmung und wie komme ich dahin? Was Befragungen von Kunden, Mitarbeitern oder Lieferanten liefern wichtige Informationen als Basis für unternehmerisches Handeln. Da waren sich (v. li.) Dr. Christian Stoffers, Roger Schmidt (IHK Siegen) und Prof. Dr. Petra Moog sicher. bin ich bereit zu investieren?, so Prof. Dr. Moog. Denn eine gute Planung und organisierte Durchführung einer Befragung binde Ressourcen und Zeit, sei aber unerlässlich für deren Erfolg. Beispielhaft stellte sie einige Regeln, verschiedene Fragestellungen und Antwortmöglichkeiten eines Fragebogens vor. Die eindeutige Verständlichkeit für alle Befragten steht im Mittelpunkt sowie das Vermeiden von Suggestivfragen und doppelten Verneinungen. Nach regem Erfahrungsaustausch und Diskussion der Teilnehmer zum Thema Befragungen ging es mit dem zweiten Vortrag des Abends von Dr. Christian Stoffers weiter. Der Leiter der Abteilung Kommunikation und Marketing der St.-Marien-Krankenhauses Siegen ggmbh referierte zum Thema Umfeldanalyse als Grundlage des Healthcare-Marketings. Stoffers, der auch Mitglied im Beirat des hiesigen Marketing-Clubs ist, zeigte auf, dass der Erfolg eines Krankenhauses in hohem Maße von seiner öffentlichen Positionierung abhängig ist.

20 Chauffeur Service & Flughafentransfer Lorsbach GmbH Städtetouren Aktuell Besuch aus Frankreich Gastronomie-Azubis blicken über den Tellerrand Europcar Autovermietung Tel Fax Hagener Straße Kreuztal Auszubildende aus Frankreich verbrachten drei Wochen in Siegen und besuchten auch die Industrie- und Handelskammer. Im Frühjahr reisen dann ihre deutschen Austauschpartner zum Gegenbesuch nach Amiens. Auslandserfahrungen in jungen Jahren sind heute ein großer Pluspunkt für die weitere Karriere. In der Gastronomie hat der sprichwörtliche,blick über den Tellerrand einen ganz besonderen Stellenwert im Lebenslauf von Nachwuchskräften, so IHK- Geschäftsführer Klaus Fenster anlässlich eines Empfangs für rund 20 deutsche und französische Azubis in der Industrie- und Handelskammer Siegen. Aus Sicht der IHK ist es wünschenswert, dass möglichst viele der Auszubildenden aus den Hotels, Restaurants und Cateringbetrieben unserer Region den alljährlichen deutsch-französischen Austausch des Berufskollegs AHS des Kreises Siegen-Wittgenstein nutzen, um ihren persönlichen und beruflichen Horizont zu erweitern und etwas Haute Cuisine und Savoir Vivre kennenzulernen. Bewährter Partner des bereits in die sechste Runde gehenden Programms ist auf französischer Seite das Lycée la Hotoie in Amiens. Im ersten Teil steht traditionell der dreiwöchige Besuch der französischen Hotelfachschüler/-innen in Siegen an. Das Auslandspraktikum der deutschen Azubis wird dann im Frühjahr 2015 folgen. Die Einführungswoche in Deutschland ist durchaus eine Herausforderung für die jungen Nachwuchskräfte, aber auch für die in die Organisation und Betreuung eingebundenen deutschen und französischen Lehrerinnen und Lehrer. Gemeinsame Aktivitäten wie ein Besuch in der Krombacher Brauerei oder eine Stadtführung sowie der sogenannte Tandem-Sprachkurs helfen, das Eis zu brechen und die Kommunikation zu fördern. Insbesondere Sprachbarrieren müssen erst einmal abgebaut werden, zumal viele der Teilnehmenden nur über Grundkenntnisse der anderen Sprache verfügen. In der auf die Einführungswoche folgenden zweiwöchigen Praktikumsphase in heimischen Gastronomiebetrieben klappt die Verständigung dann oft schon deutlich besser und erleichtert den fachlichen Zugewinn bei der Mithilfe im Service oder in der Küche. Und zu lernen gibt es sicher noch mehr als die Zubereitung von Siegerländer Krüstchen auf der einen oder Coq au Vin auf der anderen Seite. Auf deutscher Seite beteiligen sich folgende Betriebe am diesjährige Austauschprogramm: Cucina Service Catering GmbH, St. Marienkrankenhaus, Best Western Park Hotel, Restaurant Münzwerk, Hotel Siegboot, Studentenwerk Siegen, Kreiskrankenhaus Siegen (alle Siegen), Raststätte Kindelsberg (Kreuztal), Hotel Burg Schnellenberg (Attendorn) sowie Haus Abendfrieden (Hilchenbach). Für die deutschen Ausbildungsbetriebe ist die Unterstützung von Auslandspraktika ihrer Nachwuchskräfte eine gute Gelegenheit, die Ausbildung attraktiver zu gestalten. Die IHK Siegen unterstützt individuelle Entsendungen ins Ausland und Gruppenaustausche bereits seit 2009 durch eine eigene Servicestelle Mobilitätsberatung. Ansprechpartnerin für interessierte Betriebe und Azubis aller Branchen und Ausbildungsberufe ist Jutta Rathmann, oder Telefon 0271/

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