Unternehmensnachfolge und Markteintritt Deutschland Mark Steinkamp & Benjamin E. Jakob Mittelstand hat Zukunft GbR
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- Catharina Bergmann
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1 Unternehmensnachfolge und Markteintritt Deutschland Mark Steinkamp & Benjamin E. Jakob Mittelstand hat Zukunft GbR Business Club Maas-Rhein
2 Wer wir sind Ein Zusammenschluss von Unternehmern, die Sie persönlich und Ihr Unternehmen bei der erfolgreichen Übernahme von mittelständischen Unternehmen in Süddeutschland unterstützen. Die Sie begleiten mit unserer langjährigen Erfahrung bei allen kritischen Situationen und sichern so mit Ihnen das Wachstum Ihres Unternehmens. Ob Recht oder Steuern, Strategie, Prozesse oder zwischenmenschliche Dynamiken, wir beraten Sie ganzheitlich in allen 3 Phasen: Vorbereitung - Transaktion - Integration nach Übergabe Wir kommen aus Unternehmerfamilien, haben Familienunternehmen erfolgreich gemanagt und wir haben nachweisliche Erfolge in der steuerlichen und rechtlichen Beratung und Begleitung von Unternehmenstransformationen im Mittelstand und in Familienunternehmen.
3 Markt I : Unternehmen in Deutschland Unternehmen in Deutschland nach Umsatzklassen (Statista 2014) % 90,1% 4,2 % 4,2% 1,1% 0,33% Insgesamt unter 1 Mio 1-2 Mio 2-10 Mio Mio über 50 Mio
4 Markt II : Nachfolgeregelung dringend gesucht Über 70 % der mittelständischen Firmen in Deutschland sind inhabergeführt. Ca Unternehmen stehen jährlich zur Nachfolge an. Das entspricht ca Arbeitsplätzen p. a. 70 % sollen in Familienhand bleiben. Aber bei weniger als 50 % funktioniert das. Familienunternehmen sind sensible und komplexe Gebilde. Die Unternehmensnachfolge ist ein Prozess, der aktiv gesteuert werden muss.
5 Warum Deutschland? Größtes Biotop an global führenden Familien-/Mittelstandunternehmen. Weltweit anerkannt hohes Innovationspotential. Weltweit anerkannte Prozessqualität. Starke industrielle Basis. Hoher Exportanteil. Zur Zeit oft fehlende Nachfolgeperspektiven. Deutschland ist direkter Nachbar der Niederlande. Alle Standorte, auch in Süddeutschland, sind mit Auto, Bahn oder Flugzeug binnen eines halben Tages erreichbar. Hohe arbeitsethische Kompatibilität zwischen niederländischen und deutschen Mittelstandsunternehmen.
6 Warum Süddeutschland? Die Champions sind hier!
7 Warum Süddeutschland? Die Innovationskraft!
8 Warum Süddeutschland? Erfolgsrezepte: Regionale Clusterbildung, z.b.: - Automotive - Steuerung/Automatisierung - Werkzeugmaschinenbau, Fertigungsdienstleistungen - Medizintechnik Hohe Industrialisierungsquote: 30% (EU: 15%). Exzellente Ausbildung der Mitarbeiter. Große Konzernkunden in der Nähe. Exportanteil (30% der Firmen mit > 60% Export lt. IHK Nbg. 8/14). Hohe Eigenkapitalquote (häufig 60% lt. PWC Nbg. 8/14).
9 Welche Branchen? Automotive Energie Prozessautomatisierung IT/Software Fertigungsdienstleistungen Lasertechnik und andere innovative Technologien Medizintechnik Biotechnologie Möbelherstellung/Holzverarbeitung
10 Warum eine Übernahme? Marktzugang zur größten Volkswirtschaft Europas. Bestehende und ausbaufähige Kundenbeziehungen. Etablierte Marken und Produkte. Bestehende Strukturen und Vertriebsnetze. Internationales Renommee. Weitere Expansionspotentiale via Deutschland. Kapitalzugang. Diversifikation von Risiko.
11 Größte Herausforderungen I Zielmarkt: Sprache Wettbewerb und Zielmarkt: Kultur Behörden und Institutionen Größe Konkurrenz Versteckte Kosten Technologie Unternehmen: Größe, Reife, Produkte, Kunden, Struktur, Management Standards Rechtliche Rahmenbedingungen Produkte Barrieren Erwartungshaltung Mitarbeiter
12 Größte Herausforderungen II Größe Deutschland gegenüber Niederlande 2 Stunden Mindset. Vertriebsniederlassung versus Serviceniederlassung. Kultur und interkulturelle Faktoren. Kaufpreis und Kaufpreisfinanzierung. Fach- und Führungskräfte. Suche nach dem idealen Partner.
13 Aktuelle Rechtslage und erwartete Änderungen Aktuelle Entwicklung: begünstigtes Betriebsvermögen Klage anhängig bei Bundesverfassungsgericht wegen Ungleichbehandlung von Betriebsvermögen bei Erbschaft. Entscheidung in 2015 erwartet - nach vorherrschender Meinung: Wegfall der Verschonung bei der Erbschaftssteuer. Einbruch/Wegfall der familieninternen Nachfolge für viele potentielle Unternehmen. Erhöhter Druck auf Unternehmen ggf. mehr Verkaufsangebot!
14 Herausforderung: Finanzierung I Vorteil bei Übernahme in Deutschland: Zugang zu deutschem Kapitalmarkt. Deutlich bessere Kreditpolitik gegenüber NL. EZB Vergleich: in NL Zinsen und Zusatzkosten deutlich höher! Global Competitiveness Report: NL verliert Plätze wegen schwacher Kapitalmärkte!
15 Herausforderung: Finanzierung II Unterstützung durch (über-)regionale Finanzdienstleister: KfW: - ERP-Gründerkredit - KfW-Unternehmerkredit (bis 25 Mio., 1,26% eff., 20 Jahre) - ERP-Regionalförderprogramm EU-Regionalförderung Ostbayern: Fördermittel aus dem EU- Sozialfond/Ziel-2-Förderung LfA= Landesförderbank Bayern BayBG= Bayerische Beteiligungsgesellschaft (Gesellschafter: Bankenverbund): speziell mezzanine Finanzierungen sowie stille/offene Beteiligungen und Venture Capital Bayerische Sparkassen
16 Systemische und interkulturelle Themen Eine Firmenintegration bedarf einer starken interkulturellen Begleitarbeit, speziell wenn der Kleine (aus NL) den Großen (aus DE) übernimmt.
17 Im Mittelstand gibt es Stakeholder-Zielkonflikte Unternehmer Lebenswerk Bestandssicherung Rente Verkauf Firmenimmobilie Einfluss der Familie/Erben Potentielle Konflikte Mitarbeiter Fixierung auf den Alteigner Langfristperspektive Gutes Gehaltsniveau Angst vor Neuem Interkulturelle Themen Übernehmer -Unternehmenswert -Amortisation -Ergebnissicherung -Volle Integration -Führung, Kontrolle: Austausch im Management - Rechtliche, steuerliche Themen Mark Steinkamp Quelle: Kets de Vries, Carlock
18 Die Nachfolge ist ein ganzheitlicher Prozess... ohne aktive Steuerung kann Stillstand entstehen. Vorbereitung (5 Jahre) aktiv statt reaktiv Werte, Vision Strategie Konzept Kandidaten Vorbereitung, Entwicklung Heiße Phase (1 Jahr) Einbeziehung aller Familienmitglieder Durchführung der Transaktion - gesellschaftsrechtlich - steuerlich - personell - finanziell - Mitarbeiter - Management - Kunden/Lieferanten Nach- Phase (5+ Jahre) Zusammenarbeit der Nachfolger untereinander Zusammenarbeit mit/rolle des Gründers (so vorgesehen) Zusammenarbeit mit -Management -Mitarbeitern -Kunden/Lieferanten Geschäftsentwicklung
19 Was können wir für Sie tun? strategische Beratung: Wachstum exogen mit Schwerpunkt Deutschland. Stand des Unternehmens im Lebenszyklus: macht es Sinn? Profiling: Welches Unternehmen passt für Sie? Umfeldanalyse regional und branchenmäßig. Selektion von Übernahmeobjekten, Anbahnungsunterstützung. rechtlich-steuerliche Begleitung. systemisch-interkulturelle Begleitung. Erster Schritt: Spezialworkshop Unternehmensübernahme in Deutschland: Herausforderungen und Lösungsansätze. Melden Sie sich an zu einem Workshop von MhZ und KPP im Januar 2015!
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit Langemarckplatz Erlangen info@mittelstand-hat-zukunft.de
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