Sächsische Landesrahmenvereinbarung aus der Perspektive einer Krankenkasse

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1 Sächsische Landesrahmenvereinbarung aus der Perspektive einer Krankenkasse Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Heiko Kotte AOK PLUS - Fachbereichsleiter Strategische Gesundheitsförderung

2 Gliederungsübersicht Inhalte des Präventionsgesetzes (PrävG) Herausforderungen für Sachsen Anforderungen an kommunale Gesundheitsförderung AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 2

3 Politischer Auftrag des Präventionsgesetzes (PrävG) AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 3

4 Politischer Auftrag des Präventionsgesetzes (PrävG) stärken verbessern - kooperieren AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 4

5 Wesentlichen Inhalte des Präventionsgesetzes (1) 1. Stärkung der Prävention in der Lebens- und Arbeitswelt Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten 2 ( 20a) davon 0,45 an BZgA; Betriebliche Gesundheitsförderung 2 ( 20b) unterstützt durch reg. Koordinierungsstellen, Selbsthilfeförderung Anhebung auf 1,05 ( 20h), Zugang zu medizinischen Vorsorgeleistungen 16/25 ( 23, Abs. 2) Präventionsempfehlung durch Ärzte, Kinderärzte und Betriebsärzte 2. Berücksichtigung der acht nationalen Gesundheitsziele Diabetes mellitus Typ 2, Brustkrebs, Tabakkonsum, gesund aufwachsen, Patientensouveränität, Depressionen, gesund älter werden sowie Alkoholkonsum ( 20 SGB V) 3. Beauftragung der BZgA Unterstützung der Kassen bei Leistungen in Lebenswelten hinsichtlich Entwicklung, Art, Qualität, Implementierung, Evaluation mit 0,45 /Versicherten AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 5

6 Wesentlichen Inhalte des Präventionsgesetzes (2) 4. Nationale Präventionskonferenz, bundeseinheitlich Rahmenempfehlungen, Landesrahmenvereinbarungen und Modellvorhaben Die nationale Präventionskonferenz ( 20e) beschließt nationale Präventionsstrategie ( 20 d), aus der bundeseinheitliche und trägerübergreifende Rahmenempfehlungen hervorgehen. Die sollen in Landesrahmenvereinbarungen ( 20f) berücksichtigt werden. Modellvorhaben ( 20g) zu Qualität u. Effizienz 5. Früherkennung und Vorsorge Erfassung und Bewertung von Risiken im Kindes- ( 26) und Erwachsenenalter ( 25) mit ärztlicher Präventionsempfehlung, Impfen, Hebammenhilfe ( 24 ), Versorgung durch Betriebsärzte ( 132) 6. Prävention erstreckt sich auf das SGB XI stationäre Pflegeeinrichtungen 0,30 Die inhaltliche und finanzielle Verantwortung für die Umsetzung des Gesetzes liegt im Schwerpunkt bei der Gesetzlichen Krankenversicherung. AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 6

7 Struktur nach dem PrävG Nationale Präventionskonferenz gebildet von GKV, RV, UV, SPV, PKV beraten von Bund, Länder, komm. SpiV Bund, BA, Arbeitgeber-, Arbeitnehmer- und Patientenvertreter Geschäftsstelle bei der BZgA Präventionsforum wird einmal jährlich von der nationalen Präventionskonferenz beauftragt und berät diese entwickelt, schreibt fort, setzt um Nationale Präventionsstrategie Bundeseinheitliche Rahmenempfehlungen im Benehmen mit BMG, BMAS, BMFSFJ, BMEL, BMI, Ländern Präventionsbericht Alle vier Jahre zur Vorlage beim BMG. sind zu berücksichtigen in Landesrahmenvereinbarungen geschlossen zwischen GKV, RV, UV, SPV und den zuständigen Landesstellen AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 7

8 Gliederungsübersicht Inhalte des Präventionsgesetzes (PrävG) Herausforderungen für Sachsen Anforderungen an kommunale Gesundheitsförderung AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 8

9 Umsetzungsstruktur Freistaat Sachsen Überführung Gesundheitsziele - strukturell AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 9

10 Prozess eines gemeinsamen Strategiekonzeptes Prävention an regionalen Bedarfen ausrichten ( 20f SGB V) Berücksichtigung des 3 Abs. 4 LRV Sachsen (Zielbereiche) 1. Erhebung und Aufbereitung vorhandener Strategien, Daten- und Strukturanalyse 2. Ableitung von Bedarfen und Erstellung eines Strategiekonzeptes 3. Umsetzung 4. Bewertung bis März 2017 Verknüpfung Gesundheitszieleprozess mit LRV verschiedene Akteure verständigen sich auf gemeinsame Zielstellungen - Nachhaltigkeit AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 10

11 LRV Sachsen Gemeinsame Zielbereiche und Handlungsfelder (Zielgruppen) Beratung und Vernetzung von Trägern und Einrichtungen, sensibilisieren und motivieren. Schaffung von nachhaltigen, bedarfsbezogenen und qualitätsgesicherten Strukturen, Prozessen und Angeboten in den Lebenswelten Gesund aufwachsen werdende und junge Familien Kinder und ihre Eltern in der Kita-Phase Kinder und Jugendliche im Schulalter und ihre Eltern, junge Erwachsene in der Ausbildung/Studium pädagogische Fachkräfte Kommunen Gesund leben und arbeiten sowie Gesundheitsförderung von Erwerbslosen Arbeitgeber, Erwerbstätige Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände, Industrie- und Handwerkskammern, Netzwerkpartner Menschen in Sozialräumen mit besonderen Bedarfslagen unter Wahrung der Chancengleichheit, Erwerbslose Ehrenamtliche Gesund im Alter Pflegebedürftige, pflegende Angehörige Pflegepersonal Personen außerhalb des Erwerbslebens (Seniorinnen und Senioren) Kommunen Im Zusammenwirken mit den Landkreisen und Kreisfreien Städten, insbesondere mit dem ÖGD und den Trägern der örtlichen öffentlichen Jugendhilfe, (Kooperationsvereinbarungen) AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 11

12 Erste Projekte des gemeinsamen Handelns konkret Zwei Vollzeitstellen in der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit im Partnerprozess Gesund aufwachsen für alle Gesundheitsförderung für Arbeitslose - BA-GKV-Kooperationsprojekt an 5 Standorten in Sachsen HaLT (Hart am Limit) kommunale Alkoholpräventionsstrategie in Dresden und Leipzig und einem weiteren Standort Be smart- don t start - Internationaler Wettbewerb zur Förderung des Nichtrauchens, für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen sechs bis acht BGF Koordinierungsstelle - Onlineplattform Weitere Projekte unter dem Blick des PrävG: Regionale BGF-Koordinierungsstelle "Regionale Servicestelle Betriebliche Gesundheit" Plauen Koordinierungsstelle Leipzig- Gemeinschaftsprojekt zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancen der Bürgerinnen und Bürger in Leipziger Stadtteilen Modellprojekt "Grünau bewegt sich- Adipositasprävention in Leipzig" AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 12

13 Gliederungsübersicht Inhalte des Präventionsgesetzes (PrävG) Herausforderungen für Sachsen Anforderungen an kommunale Gesundheitsförderung AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 13

14 Der Settingansatz der GKV gemäß Leitfaden Prävention AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 14

15 Gesundheitsförderung nach dem Settingansatz Kombination von verhältnispräventiven Maßnahmen und verhaltenspräventiven Maßnahmen z. B. Bedarfsermittlung Beratung zur Umgestaltung Multiplikatorenschulung Vernetzung mit anderen regionalen Einrichtungen z. B. Bewegungsangebote Ernährungsaufklärung Training sozial-emotionaler Kompetenzen Aufklärung zu Suchtfragen AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 15

16 Leistungen der GKV Maßnahmen nach dem Setting-Ansatz können von Krankenkassen durch Fachkräfte oder durch qualitätsgesicherte Konzepte und Programme und ggf. finanziell unterstützt werden. Die Krankenkassen können dabei entsprechende Konzepte und Programme eigenständig entwickeln sowie erproben und/oder Dritte mit der Nutzung, Erprobung und Evaluation beauftragen. Mögliche Leistungen der Krankenkassen im Setting-Ansatz können z. B. Beratung, Moderation und Projektmanagement sein. Inhalte sind insbesondere: Bedarfsermittlung und Zielentwicklung Beratung zu verhältnispräventiven Umgestaltungen Fortbildung von Multiplikatorinnen/Multiplikatoren in Prävention und Gesundheitsförderung Planung und Umsetzung verhaltenspräventiver Maßnahmen Dokumentation, Evaluation, Qualitätssicherung Öffentlichkeitsarbeit Förderung von Vernetzungsprozessen Auszug aus Leitfaden Prävention AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 16

17 Handlungsfelder Inhaltlich können die Maßnahmen auf eines oder mehrere der folgenden Themen ausgerichtet sein: Bewegungsförderung Förderung gesunder Ernährung Stärkung psychischer Ressourcen Stressreduktion / Entspannung Förderung eines gesundheitsgerechten Umgangs miteinander / Gewaltprävention Prävention von Suchtmittelkonsum Gesundheitsbezogene Elternkompetenzen Förderung der Inanspruchnahme empfohlener Schutzimpfungen weitere Themen nach Bedarf der Zielgruppe, die gesundheitliche Aspekte berücksichtigen. Auszug aus Leitfaden Prävention AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 17

18 Kommunale Gesundheitsförderung die Lebensverhältnisse in der Kommune/im Stadtteil wirken sich auf die Gesundheit der dort lebenden Bevölkerung aus dies erfordert eine stärkere Verknüpfung von Stadtteil-/Kommunalentwicklung und Gesundheitsförderung integrierende Handlungskonzepte wie "Sozialraumorientierung" oder "Setting-Ansatz" setzen dabei auf ein koordiniertes, ressortübergreifendes Vorgehen, nutzen Steuerungselemente und sehen die Beteiligung der Bewohner als unverzichtbar AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 18 Einflussfaktoren auf die Gesundheit: das Regenbogen-Modell nach Whitehead und Dahlgren. Quelle: Fonds gesundes Österreich,

19 Anforderungen an Settingprojekte Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit zur Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung, 2004 AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 19

20 Gesundheitsförderung im Stadtteil Das Ziel: die Lebensqualität im Stadtteil erhöhen und dadurch auch die gesundheitlichen Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern. Damit ergeben sich Verbindungen zum Anliegen der GKV in der Gesundheitsförderung. Nachhaltige Verbesserungen der Gesundheit werden insbesondere von solchen Projekten erwartet: wo Konzepte in kommunale Gesamtstrategien eingebettet sind, mit denen Kommunen ihre Verantwortung und ihren Gestaltungswillen für gesündere und sozial ausgleichende Lebensbedingungen in der Stadt/in Stadtteilen dokumentieren und die Praxis überführen AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 20

21 Gesundheitsförderung im Stadtteil Nachhaltig gesundheitsförderliche Stadt(teil)entwicklung bedeutet: die Aufnahme des Ziels Gesundheit in den Zielkatalog der Kommune eine systematische Gesundheitsberichterstattung, mit integrierter Sozialberichterstattung daraus abgeleitete, mit Zielen anderer kommunaler Ressorts (Stadtentwicklung, Jugendhilfe, Bildung) abgeglichene und unter Beteiligung der Bürger entwickelte Gesundheitsziele die Schaffung geeigneter Entscheidungs- und Umsetzungsstrukturen die Etablierung von Gesundheitsverträglichkeit" als Entscheidungskriterium für öffentliche Planungen AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 21

22 Aufgaben in diesem Prozess Das Bundesland hat Ziele, Handlungsfelder und Strategien identifiziert und festgeschrieben sichert Vernetzung, Datenzusammenführung, fachliche Beratung, Qualitätssicherung finanziert anteilig die Landesstrukturen Die Kommune setzt die gesetzlich verankerten Aufgaben um besitzt dafür die entsprechenden Ressourcen und setzt diese ein wichtet die sächsischen Zielstellungen nach regionalen Bedarfen nimmt diese als ämterübergreifende Strategie in das Stadtentwicklungskonzept auf identifiziert datenbasiert Interventionsgebiete, Zielgruppen, Multiplikatoren und Beteiligte vernetzt alle Akteure und koordiniert die Intervention sichert Bürgerbeteiligung und Qualitätssicherung Die Krankenkassen finanzieren anteilig die Landesstrukturen bieten als Experten für Gesundheitsförderung fachliche Beratung und begleiten Modellprojekte bieten qualitätsgesicherte Interventionsprogramme und Umsetzungsunterstützung für die Kommunen AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 22

23 Danke. AOK PLUS Jahrestagung Gesunde Städte-Netzwerk Leipzig 21. Oktober 2016 Folie 23

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