Action im Weltall Ein interaktives Leiterlispiel
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- Rudolf Sommer
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Action im Weltall Ein interaktives Leiterlispiel An einem Donnerstagmorgen suchten wir ein Thema für den Bug n Play-Wettbewerb. Wir wollten etwas mit den LegoNXT-Robotern machen. Da hatte jemand die Idee, ein Riesenleiterlispiel zum Thema Weltall (Space) zu bauen. In einem Leiterlispiel braucht man Glück und es gibt viel Action. Alle fanden diese Idee super. Wir diskutierten lange. Hier seht ihr für welche Glücks- und Pechssituationen wir uns entschieden haben: Lara (3.Klasse) und Nathalie (4.Klasse) Wir wollten ein Alien bauen und programmieren. Das Alien sollte die Astronauten erschrecken, so dass sie zurück zum Start müssen. Zuerst haben wir eine Mauer aus Lego gebaut, um die wir Alufolie wickelten. Der Ultraschallsensor des Aliens guckt hinter der Mauer hervor. Er "sieht" wenn eine Spielfigur auf das Feld kommt und dann fährt das böse lachende Alienmonster hinter der Mauer hervor und schubst die Spielfigur um. Hier bauen wir die Mauer und das Alien Wir haben ausserdem den grössten Teil des Spielfeldes gemacht. Wir haben es mit Bleistift entworfen und im Malkeller mit Farbe auf einen Wellkarton gemalt. Der zweite Teil des Spielfeldes sollte auf einem kleinen Bänklein erhöht weiter gehen, diesen hat dann Tim konstruiert, da er das Raumschiff, das auf das Bänklein fährt gemacht hat.
2 Wir haben auch die Astronauten gebaut. Es sind PET-Flaschen mit Sand drin. Die Köpfe haben wir aus Plastiktassen gemacht. Alles haben wir eingekleistert und angemalt. Tim (4. Klasse): Ich plante eine Rakete. Mit einer Rakete kann man von Feld 15 nach Feld 27 fahren! Es war recht kompliziert die Rakete zu bauen. Unsere Spielfiguren sind ja recht schwer. Es sind 5dl PET-Flaschen mit Sand drin. Die Raketenbahn musste also sehr stabil sein. Ich guckte mir mit dem Coach Bilder auf dem Internet an und sah wie richtige Seilbahnen gebaut sind. Aus einer grossen 1.5l PET-Flasche baute ich die Rakete. Das Gewicht bei Seilbahnen wird meistens von Tragseilen getragen. Ich sah in einer Ecke des Werkraumes dünne Bretter und ich hatte die Idee statt Tragseile diese Bretter zu nehmen. Die Seilbahn wird dann von den NXT-Motoren über eine Schnur gezogen. Ein Ultraschallsensor schaltet die Motoren ein, wenn ein Astronaut auf das Anfangsfeld kommt. Ich war dann recht stolz, als die Seilbahn auch funktionierte. Weil das Video nur eine Minute lang sein darf, mussten wir leider die Raketenfahrt ein bisschen schneiden, auch das Ziel sieht man leider aus dem gleichen Grund im Film nicht.
3 Nicola (5.Klasse) und Nikola (5.Klasse ): Wir bauten und programmierten ein Ufotaxi. Zuerst ist es leider immer unter dem Gewicht des Astronauten zusammengebrochen. Wir verstärkten es durch weitere Räder. Das Programm wird durch einen Ultraschallsensor ausgelöst. Wenn der Sensor eine Spielfigur sieht, hebt der Motor ein Schild hoch auf dem steht: Bitte einsteigen! Wenn der Astronaut eingestiegen ist, fährt das Ufo los und man kann bequem auf Feld 17 fahren. Wir haben auch noch das Meteoritenkatapult gebaut. Unsere Idee war, dass ein Katapult Meteoriten (Alufoliekugeln) ins Weltall schleudert. Wird man davon getroffen, muss man an den Start zurück. Für das Katapult brauchten wir viel Zeit. Wenn man den Wurfarm am Motor befestigte, dann flogen die Meteoriten nicht richtig, da der Motor viel zu langsam drehte. Schliesslich arbeiteten wir mit Gümmeli. Der Wurfarm wird beim Motor eingehängt, so dass verschiedene Gümmeli gespannt sind. Wenn der Sensor nun den Astronauten sieht, dann löst das Programm beim Motor eine leichte Bewegung aus und der Wurfarm kommt in Aktion. Pass auf, dass du nicht getroffen wirst!
4 Katapult vor dem Wurf Katapult beim Wurf Wir haben uns jeden Donnerstag abgesprochen, indem wir uns an einen grossen Tisch gesetzt haben und Ideen gesammelt haben. Dann haben wir die Aufgaben
5 verteilt. Am Schluss haben wir gefilmt und unser Coach hat uns bei der Bearbeitung des Filmes geholfen.
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