Schulinternes Curriculum Philosophie SII. Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln

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1 Schulinternes Curriculum Philosophie SII Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln

2 Inhalt Seite 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Entscheidungen zum Unterricht Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben... 4 Einführungsphase... 4 Qualifikationsphase 1. Jahr... 9 Qualifikationsphase 2. Jahr Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Qualifikationsphase 1. Jahr Qualifikationsphase 2. Jahr Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Lehr- und Lernmittel Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen Qualitätssicherung und Evaluation

3 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit An der erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln wird das Fach Philosophie in der gymnasialen Oberstufe als ordentliches Unterrichtsfach im gesellschaftlichen Aufgabenfeld angeboten. In jedem Jahrgang werden - abhängig von dem Ergebnis der Kurswahlen - ein bis zwei Philosophiekurse eingerichtet. Da dem katholischen Profil der Liebfrauenschule entsprechend alle Schülerinnen und Schüler am Religionsunterricht teilnehmen, hat Philosophie bei uns nicht den Status eines Ersatzfaches, sondern kann uneingeschränkt von allen Schülerinnen und Schülern gewählt werden. Pro Abiturjahrgang entscheiden sich in der Regel zwischen fünf und zehn von ihnen für Philosophie als Abiturfach, wobei es die überwiegende Zahl als mündliches Prüfungsfach wählt. In der Sekundarstufe I ist das Fach im Rahmen einer Philosophie-AG vertreten, welche regelmäßig im Rahmen der Begabungsförderung für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 angeboten wird. Im Rahmen des katholischen Profils der Liebfrauenschule übernimmt das Fach eine besondere Aufgabe im Bereich der Werteerziehung, insoweit eine vertiefte Reflexion auf für das menschliche Zusammenleben unabdingbare Vorstellungen von menschlicher Würde und moralischem Handeln erfolgt. Durch die sachorientierte, von gegenseitiger Achtung getragene Auseinandersetzung um tragfähige normative Vorstellungen trägt das Fach zudem auch auf einer praktischen Ebene zur Moralerziehung bei. Darüber hinaus leistet das Fach Philosophie durch seine Ausrichtung am rationalen Diskurs ebenfalls einen wichtigen Beitrag zu einer Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler zu selbständigen und kritischen Denkern, da im Unterricht unterschiedliche und konkurrierende weltanschauliche Positionen thematisiert und auf die Reichweite sowie die Grenzen ihrer Geltungsansprüche hin geprüft werden. Die Fachgruppe besteht aus drei Fachkolleginnen und kollegen, von denen einer zusätzlich noch eine Fakultas für Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I besitzt. Für den Philosophieunterricht ist an der Liebfrauenschule Köln kein Lehrwerk eingeführt. Die Bereitstellung und Auswahl der Materialien erfolgt in Kooperation durch die Mitglieder der Fachgruppe, wodurch die Möglichkeit eröffnet wird, flexibel auf die Bedürfnisse der jeweiligen Lerngruppe einzugehen und aktuelle Veröffentlichungen zu berücksichtigen. 3

4 2 Entscheidungen zum Unterricht In der Einführungsphase sind die Unterrichtsvorhaben verbindlich einem Halbjahr zugeordnet. Die Reihenfolge der Themen innerhalb der jeweiligen Halbjahre bestimmt die verantwortliche Lehrkraft. 1. Halbjahr Einführungsphase: Unterrichtsvorhaben I bis IV 2. Halbjahr Einführungsphase: Unterrichtsvorhaben V bis VII 2.1. Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema: Einführung in die Philosophie arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK9). 4 Unterrichtsvorhaben II: Thema: Was können wir mit Gewissheit erkennen? Grundlagen und Grenzen menschlicher Erkenntnis beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei ohne verfrühte Klassifizierung (MK1), arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4),

5 Inhaltsfeld: IF 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) Inhaltliche Schwerpunkte: Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Zeitbedarf: 6 Std. entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken (MK6). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11), geben Kernaussagen und Grundgedanken einfacherer philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und verdeutlichen den interpretatorischen Anteil (MK12). Handlungskompetenz beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Fragestellungen (HK4). Inhaltsfeld: IF 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) Inhaltliche Schwerpunkte: Prinzipien und Reichweite menschlicher Erkenntnis Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Zeitbedarf: 15 Std. 5

6 Unterrichtsvorhaben III: Thema: Wann und wie soll der Staat die Freiheit des Einzelnen begrenzen? Die Frage nach der Gerechtigkeit im Staat arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7), argumentieren unter Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u. a. Toulmin-Schema) (MK8). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge in ihrem Für und Wider dar (MK13). Handlungskompetenz entwickeln auf der Grundlage philosophischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1), rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK2). Inhaltsfeld: IF 1 (Der Mensch und sein Handeln) 6 Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Eine Ethik für alle Kulturen? Der Anspruch moralischer Normen auf interkulturelle Geltung beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei ohne verfrühte Klassifizierung (MK1), identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken (MK6), argumentieren unter Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u.a. Toulmin-Schema) (MK8). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11), stellen philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge in ihrem Für und Wider dar (MK13). Handlungskompetenz entwickeln auf der Grundlage philosophischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1),

7 Inhaltliche Schwerpunkte: Umfang und Grenzen staatlichen Handelns Zeitbedarf: 15 Std. vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein (HK3). Inhaltsfeld: IF 1 (Der Mensch und sein Handeln) Inhaltliche Schwerpunkte: Werte und Normen des Handelns im interkulturellen Kontext Zeitbedarf: 15 Std. Unterrichtsvorhaben V: Thema: Kann der Glaube an die Existenz Gottes vernünftig begründet werden? Metaphysische Vorstellungen und ihre Kritik ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4) analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5). 7 Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Ist der Mensch ein besonderes Lebewesen? Anlagen und Fähigkeiten von Mensch und Tier im Vergleich analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5), bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7), recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK9).

8 Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10), geben Kernaussagen und Grundgedanken einfacherer philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und verdeutlichen den interpretatorischen Anteil (MK12). Handlungskompetenz rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK2), vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein (HK3). Inhaltsfeld: IF 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) Inhaltliche Schwerpunkte: Metaphysische Probleme als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis Prinzipien und Reichweite menschlicher Erkenntnis Zeitbedarf: 15 Std. Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10). Handlungskompetenz beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher Fragestellungen (HK4). Inhaltsfelder: IF 1 (Der Mensch und sein Handeln), IF 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) Inhaltliche Schwerpunkte: Die Sonderstellung des Menschen Prinzipien und Reichweite menschlicher Erkenntnis Zeitbedarf: 15 Std. Unterrichtsvorhaben VII: Thema: Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das diesen jeweils 8

9 zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK9). Inhaltsfeld: IF 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) Inhaltliche Schwerpunkte: Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Metaphysische Probleme als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis Zeitbedarf: ca. 8 Std. Summe Einführungsphase: 90 Stunden Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben VIII: Unterrichtsvorhaben IX: Thema: Ist die Kultur die Natur des Menschen? Der Mensch als Produkt der natürlichen Evolution und die Bedeutung der Kultur für seine Entwicklung ermitteln in philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These Thema: Ist der Mensch mehr als Materie? Das Leib-Seele-Problem arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern diese (MK2) analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen 9

10 (MK3), identifizieren in philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Voraussetzungen, Folgerungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar (MK10). Handlungskompetenz beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Fragestellungen (HK4). Inhaltsfelder: IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen), IF 5 (Zusammenleben in Staat und Gesellschaft) Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese (MK6), bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe verschiedener definitorischer Verfahren (MK7). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge, auch in Form eines Essays, dar (MK13). Handlungskompetenz vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein (HK3). Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als Natur- und Kulturwesen Der Primat der Gemeinschaft als Prinzip staatsphilosophischer Legitimation Zeitbedarf: 15 Std. Inhaltsfeld: IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) Inhaltliche Schwerpunkte: Das Verhältnis von Leib und Seele Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen Zeitbedarf: 15 Std. Unterrichtsvorhaben X: Unterrichtsvorhaben XI: Thema: Ist der Mensch ein freies Wesen? Deterministische und Thema: Wie kann das Leben gelingen? Eudämonistische Auffassungen eines guten Lebens 10

11 interdeterministische Auffassungen des Menschen im Vergleich beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei und sprachlich genau ohne verfrühte Klassifizierung (MK1), arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern diese (MK2), bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren und grenzen sie voneinander ab (MK7), argumentieren unter bewusster Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u.a. Toulmin-Schema) (MK8). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge, auch in Form eines Essays, dar (MK13). Handlungskompetenz: rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch plausible Gründe und Argumente im Rückgriff auf das Orientierungspotential philosophischer Positionen und Denkmodelle (HK2). Inhaltsfelder: IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) IF 4 (Werte und Normen des Handelns) Inhaltliche Schwerpunkte: Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen Grundsätze eines gelingenden Lebens identifizieren in philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Voraussetzungen, Folgerungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge dar, auch in Form eines Essays (MK13). Handlungskompetenz rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch plausible Gründe und Argumente und nutzen dabei das Orientierungspotential philosophischer Positionen und Denkmodelle (HK2), vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein (HK3). Inhaltsfelder: IF 4 (Werte und Normen des Handelns) IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) Inhaltliche Schwerpunkte: Grundsätze eines gelingenden Lebens Das Verhältnis von Leib und Seele Zeitbedarf: 10 Std. 11

12 Zeitbedarf: 15 Std. Unterrichtsvorhaben XII: Thema: Soll ich mich im Handeln am Kriterium der Nützlichkeit oder der Pflicht orientieren? Utilitaristische und deontologische Positionen im Vergleich ermitteln in philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese (MK6). Verfahren der Präsentation und Darstellung geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise (MK12). Handlungskompetenz rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch plausible Gründe und Argumente und nutzen dabei das Orientierungspotential philosophischer Positionen und Denkmodelle (HK2). Unterrichtsvorhaben XIII: Thema: Der Mensch und seine Verantwortung für sich und die Welt Perspektiven der Verantwortungsethik argumentieren unter bewusster Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u. a. Toulmin-Schema) (MK8), recherchieren Informationen, Hintergrundwissen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und fachspezifischen Nachschlagewerken (MK9). Verfahren der Präsentation und Darstellung geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise (MK12). Handlungskompetenz entwickeln auf der Grundlage philosophischer Positionen und Denkmodelle verantwortbare Handlungsoptionen für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1), beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Fragestellungen (HK4). 12

13 Inhaltsfelder: IF 4 (Werte und Normen des Handelns), IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) Inhaltliche Schwerpunkte: Nützlichkeit und Pflicht als ethische Prinzipien Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen Inhaltsfelder: IF 4 (Werte und Normen des Handelns), IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) Inhaltliche Schwerpunkte: Verantwortung in Fragen angewandter Ethik Der Mensch als Natur- und Kulturwesen Zeitbedarf: 20 Std. Zeitbedarf: 15 Std. Summe Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS: 90 Stunden 13

14 Unterrichtsvorhaben XIV: Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XV: Thema: Welche Ordnung der Gemeinschaft ist gerecht? - Ständestaat und Philosophenkönigtum als Staatsideal : analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5), entwickeln Hilfe heuristischer Verfahren (u. a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese (MK 6). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar (MK10), stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11), geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise (MK12). Inhaltsfelder: IF 5 (Zusammenleben in Staat und Gesellschaft), IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) Thema: Wie lässt sich eine staatliche Ordnung vom Primat des Individuums aus rechtfertigen? Kontraktualistische Staatstheorien im Vergleich identifizieren in philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Voraussetzungen, Folgerungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4) analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar (MK10), stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11). Inhaltsfelder: IF 5 (Zusammenleben in Staat und Gesellschaft), IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) Inhaltliche Schwerpunkte: Individualinteresse und Gesellschaftsvertrag als Prinzip staatsphilosophischer Legitimation Der Mensch als Natur- und Kulturwesen Zeitbedarf: 14 Std. 14

15 Inhaltliche Schwerpunkte: Gemeinschaft als Prinzip staatsphilosophischer Legitimation Der Mensch als Natur- und Kulturwesen Zeitbedarf: 15 Std. Unterrichtsvorhaben XVI: Thema: Lassen sich die Ansprüche des Einzelnen auf politische Mitwirkung und gerechte Teilhabe in einer staatlichen Ordnung realisieren? Aspekte der modernen Staatstheorie arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern diese (MK2), recherchieren Informationen, Hintergrundwissen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und fachspezifischen Nachschlagewerken (MK9). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar (MK10). Handlungskompetenz entwickeln auf der Grundlage philosophischer Positionen und Denkmodelle verantwortbare Handlungsoptionen für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1), Unterrichtsvorhaben XVII: Thema: Was leisten sinnliche Wahrnehmung und Verstandestätigkeit für die wissenschaftliche Erkenntnis? rationalistische und empiristische Modelle im Vergleich beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei und sprachlich genau ohne verfrühte Klassifizierung (MK1), ermitteln in philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese (MK6). Verfahren der Präsentation und Darstellung geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise (MK12). 15

16 beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlichpolitischer Fragestellungen (HK4). Inhaltsfelder: IF 5 (Zusammenleben in Staat und Gesellschaft), IF 4 (Werte und Normen des Handelns) Inhaltliche Schwerpunkte: Konzepte von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten Zeitbedarf: 12 Std. Handlungskompetenz: vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein (HK3). Inhaltsfelder: IF 6 (Geltungsansprüche der Wissenschaften) Inhaltliche Schwerpunkte: Erkenntnistheoretische Grundlagen der Wissenschaften Zeitbedarf: 12 Std. Unterrichtsvorhaben XVIII: Thema: Wie gelangen die Wissenschaften zu Erkenntnissen? Anspruch und Verfahrensweisen der neuzeitlichen Naturwissenschaften : bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren und grenzen sie voneinander ab (MK7), argumentieren unter bewusster Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u.a. Toulmin-Schema) (MK8), recherchieren Informationen, Hintergrundwissen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und fachspezifischen Nachschlagewerken (MK9). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11), 16

17 stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge dar, auch in Form eines Essays (MK13). Handlungskompetenz beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlichpolitischer Fragestellungen (HK4). Inhaltsfelder: IF 6 (Geltungsansprüche der Wissenschaften), IF 4 (Werte und Normen des Handelns), IF 5 (Zusammenlaben in Staat und Gesellschaft) Inhaltliche Schwerpunkte: Der Anspruch der Naturwissenschaften auf Objektivität Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten Konzepte von Demokratie (und sozialer Gerechtigkeit) Zeitbedarf: 10 Std. Summe Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS: 60 Stunden 17

18 2.2. Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Anmerkung: Die folgenden konkretisierten Unterrichtsvorhaben stellen mögliche Ausgestaltungen der einzelnen Kursthemen dar. Bindend sind die thematischen Schwerpunktsetzungen sowie die Zuordnung der einzelnen Unterrichtsvorhaben zu ihren jeweiligen Halbjahren. Angegebene Autoren mit dem Zusatz z.b. sind als Vorschlag zu verstehen. Autoren ohne diesen Zusatz sind Pflichtautoren. Die Reihenfolge der Kursthemen innerhalb des Halbjahres sowie deren genaue inhaltliche Ausgestaltung liegen in der Verantwortung der unterrichtenden Lehrkraft. Einführungsphase, Unterrichtsvorhaben I (1. Halbjahr) Thema: Einführung in die Philosophie Kompetenzen: Konkretisierte Sachkompetenz unterscheiden philosophische Fragen von Alltagsfragen sowie von Fragen, die gesicherte wissenschaftliche Antworten ermöglichen, erläutern den grundsätzlichen Charakter philosophischen Fragens und Denkens an Beispielen, arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), Konkretisierte Urteilskompetenz bewerten begründet die Bedeutsamkeit und Orientierungsfunktion von philosophischen Fragen für ihr Leben. Inhaltsfeld 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) 18

19 Inhaltliche Schwerpunkte: Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Metaphysische Probleme als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis Zeitbedarf: 6 Std. Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenz Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen Einführung in die Philosophie anhand verschiedener ausgewählter Probleme und Fragestellungen Sachkompetenz unterscheiden philosophische Fragen von Alltagsfragen sowie von Fragen, die gesicherte wissenschaftliche Antworten ermöglichen, erläutern den grundsätzlichen Charakter philosophischen Fragens und Denkens an Beispielen, arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), Konkretisierte Urteilskompetenz bewerten begründet die Bedeutsamkeit und Orientierungsfunktion von philosophischen Fragen für ihr Leben. 19

20 Einführungsphase, Unterrichtsvorhaben II (1. Halbjahr) Thema: Was können wir mit Gewissheit erkennen? Grundlagen und Grenzen menschlicher Erkenntnis Kompetenzen: Konkretisierte Sachkompetenz rekonstruieren einen empiristisch-realistischen Ansatz und einen rationalistisch-konstruktivistischen Ansatz zur Erklärung von Erkenntnis in ihren Grundgedanken und grenzen diese Ansätze voneinander ab. beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei ohne verfrühte Klassifizierung (MK1), arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken (MK6). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11), geben Kernaussagen und Grundgedanken einfacherer philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und verdeutlichen den interpretatorischen Anteil (MK12). Konkretisierte Urteilskompetenz erörtern Voraussetzungen und Konsequenzen der behandelten erkenntnistheoretischen Ansätze (u. a. für Wissenschaft, Religion, Philosophie bzw. Metaphysik). 20

21 Handlungskompetenz beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlichpolitischer Fragestellungen (HK4). Inhaltsfeld 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) Inhaltliche Schwerpunkte: Metaphysische Probleme als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis Prinzipien und Reichweite menschlicher Erkenntnis Zeitbedarf: 12 Std. Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenz Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen 1. Der naive Realismus (z.b. Autorentext aus Sachkompetenz Möglicher methodischer Zugang Zugänge zur Philosophie ) Konkretisierte Sachkompetenz Stationenlernen zu Sinnestäuschungen 2. Zweifel am naiven Realismus Mögliche fachübergreifende 3. Der logische Empirismus (z.b. Russell) Kooperation: 4. Der radikale Konstruktivismus (z.b. Watzlawick, Glasersfeld) 5. Zweifel an der Existenz einer Außenwelt (z.b. Putnam) rekonstruieren einen empiristisch-realistischen Ansatz und einen rationalistisch-konstruktivistischen Ansatz zur Erklärung von Erkenntnis in ihren Grundgedanken und grenzen diese Ansätze voneinander ab. beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei ohne verfrühte Klassifizierung (MK1), arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), Physik 21

22 identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken (MK6). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11), geben Kernaussagen und Grundgedanken einfacherer philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und verdeutlichen den interpretatorischen Anteil (MK12). Konkretisierte Urteilskompetenz erörtern Voraussetzungen und Konsequenzen der behandelten erkenntnistheoretischen Ansätze (u. a. für Wissenschaft, Religion, Philosophie bzw. Metaphysik). Handlungskompetenz beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemeinmenschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlichpolitischer Fragestellungen (HK4). 22

23 Einführungsphase, Unterrichtsvorhaben III (1. Halbjahr) Thema: Wann und wie soll der Staat die Freiheit des Einzelnen begrenzen? Die Frage nach der Gerechtigkeit im Staat Konkretisierte Sachkompetenz rekonstruieren unterschiedliche rechtsphilosophische Ansätze zur Begründung für Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürger in ihren Grundgedanken und grenzen diese Ansätze voneinander ab, erklären im Kontext der erarbeiteten rechtsphilosophischen Ansätze vorgenommene begriffliche Unterscheidungen (u.a. Recht, Gerechtigkeit). arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7), argumentieren unter Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u. a. Toulmin-Schema) (MK8). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge in ihrem Für und Wider dar (MK13). Konkretisierte Urteilskompetenz bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten rechtsphilosophischen Ansätze zur Orientierung in gegenwärtigen gesellschaftlichen Problemlagen, erörtern unter Bezugnahme auf rechtsphilosophische Ansätze die Frage nach den Grenzen staatlichen Handelns sowie das Problem, ob grundsätzlich der Einzelne oder der Staat den Vorrang haben sollte. Handlungskompetenz entwickeln auf der Grundlage philosophischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1), rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK2). 23

24 Inhaltsfeld 1 (Der Mensch und sein Handeln) Inhaltliche Schwerpunkte: Umfang und Grenzen staatlichen Handelns Zeitbedarf: 15 Std. Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen 1. Sequenz: Auf der Suche nach einer Definition von Gerechtigkeit 1.1 Gedankenexperiment Die einsame Insel 1.2 Gerechtigkeitsdefinitionen (z.b. Perelmann) 1.2 Austeilende und ausgleichende Gerechtigkeit (z.b. Aristoteles) 1.4. Warum darf der Staat Steuern erheben? Sachkompetenz rekonstruieren unterschiedliche rechtsphilosophische Ansätze zur Begründung für Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürger in ihren Grundgedanken und grenzen diese Ansätze voneinander ab, erklären im Kontext der erarbeiteten rechtsphilosophischen Ansätze vorgenommene begriffliche Unterscheidungen (u.a. Recht, Gerechtigkeit). arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), bestimmen elementare philosophische Begriffe Möglicher Zugang: methodischer Justitia als Personifikation der Gerechtigkeit 24

25 mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7), argumentieren unter Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u. a. Toulmin- Schema) (MK8). Handlungskompetenz rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK2). 2. Sequenz: Nutzen und Grenzen staatlicher Überwachung 2.1 Ein philosophisches Argument für mehr Überwachung (z.b. Hürter und Wasek) 2.2 Whistleblowing und ziviler Ungehorsam (z.b. Luehrs) Konkretisierte Sachkompetenz rekonstruieren unterschiedliche rechtsphilosophische Ansätze zur Begründung für Eingriffe in die Freiheitsrechte der Bürger in ihren Grundgedanken und grenzen diese Ansätze voneinander ab, erklären im Kontext der erarbeiteten rechtsphilosophischen Ansätze vorgenommene begriffliche Unterscheidungen (u.a. Recht, Gerechtigkeit). argumentieren unter Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u. a. Toulmin- Schema) (MK8). 25

26 Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge in ihrem Für und Wider dar (MK13). Konkretisierte Urteilskompetenz bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten rechtsphilosophischen Ansätze zur Orientierung in gegenwärtigen gesellschaftlichen Problemlagen, erörtern unter Bezugnahme auf rechtsphilosophische Ansätze die Frage nach den Grenzen staatlichen Handelns sowie das Problem, ob grundsätzlich der Einzelne oder der Staat den Vorrang haben s Handlungskompetenz entwickeln auf der Grundlage philosophischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1), 26

27 Einführungsphase, Unterrichtsvorhaben IV (1. Halbjahr) Thema: Thema: Eine Ethik für alle Kulturen? Der Anspruch moralischer Normen auf interkulturelle Geltung Kompetenzen: Konkretisierte Sachkompetenz rekonstruieren einen relativistischen und einen universalistischen ethischen Ansatz in ihren Grundgedanken und erläutern diese Ansätze an Beispielen, erklären im Kontext der erarbeiteten ethischen Ansätze vorgenommene begriffliche Unterscheidungen (u.a. Relativismus, Universalismus). beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei ohne verfrühte Klassifizierung (MK1), identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken (MK6), argumentieren unter Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u.a. Toulmin-Schema) (MK8). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11), stellen philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge in ihrem Für und Wider dar (MK13). Konkretisierte Urteilskompetenz bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten ethischen Ansätze zur Orientierung in gegenwärtigen gesellschaftlichen Problemlagen, erörtern unter Bezugnahme auf einen relativistischen bzw. universalistischen Ansatz der Ethik das Problem der universellen Geltung moralischer Maßstäbe. 27

28 Handlungskompetenz entwickeln auf der Grundlage philosophischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1), vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein (HK3). Inhaltsfeld 1 (Der Mensch und sein Handeln) Inhaltliche Schwerpunkte: Werte und Normen des Handelns im interkulturellen Kontext Zeitbedarf: 15 Std. Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen 1. Sequenz: Einführung in das Thema Ethik 1.1 Die Frage nach dem guten Handeln - Kategorien von gut. böse, moralisch richtig und moralisch falsch 1.2 Dilemmasituationen 1.3 Abgrenzung von Ethik gegen andere normative Bereiche (z.b. Gesetze, Konventionen) beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei ohne verfrühte Klassifizierung (MK1), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken (MK6), 28

29 2 Sequenz: Sind ethische Normen kulturell relativ? 2.1 Ein Beispiel aus der Praxis: Genitalverstümmelung bei Mädchen und jungen Frauen (z.b. Artikel aus der FAZ) 2.2 Kulturrelativismus (z.b. Feyerabend) 2.3 Ethischer Universalismus (z.b. Herzinger) Sachkompetenz rekonstruieren einen relativistischen und einen universalistischen ethischen Ansatz in ihren Grundgedanken und erläutern diese Ansätze an Beispielen, erklären im Kontext der erarbeiteten ethischen Ansätze vorgenommene begriffliche Unterscheidungen (u.a. Relativismus, Universalismus). identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4), entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken (MK6), argumentieren unter Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u.a. Toulmin-Schema) (MK8). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11), stellen philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge in ihrem Für und Wider dar (MK13). Urteilskompetenz Konkretisierte Urteilskompetenz 29

30 bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten ethischen Ansätze zur Orientierung in gegenwärtigen gesellschaftlichen Problemlagen, erörtern unter Bezugnahme auf einen relativistischen bzw. universalistischen Ansatz der Ethik das Problem der universellen Geltung moralischer Maßstäbe. Handlungskompetenz entwickeln auf der Grundlage philosophischer Ansätze verantwortbare Handlungsperspektiven für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1), vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein (HK3). 30

31 Einführungsphase, Unterrichtsvorhaben V (2. Halbjahr) Thema: Kann der Glaube an die Existenz Gottes vernünftig begründet werden? Metaphysische Vorstellungen und ihre Kritik Kompetenzen: Konkretisierte Sachkompetenz stellen metaphysische Fragen (u.a. die Frage eines Lebens nach dem Tod, die Frage nach der Existenz Gottes) als Herausforderungen für die Vernunfterkenntnis dar und entwickeln eigene Ideen zu ihrer Beantwortung und Beantwortbarkeit, rekonstruieren einen affirmativen und einen skeptischen Ansatz zur Beantwortung metaphysischer Fragen (u. a. die Frage eines Lebens nach dem Tod, die Frage nach der Existenz Gottes) in ihren wesentlichen Aussagen und grenzen diese Ansätze gedanklich und begrifflich voneinander ab. ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4) analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10), geben Kernaussagen und Grundgedanken einfacherer philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und verdeutlichen den interpretatorischen Anteil (MK12). Konkretisierte Urteilskompetenz beurteilen die innere Stimmigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze, bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze zur Orientierung in grundlegenden Fragen des Daseins und erörtern ihre jeweiligen Konsequenzen für das diesseitige Leben und seinen Sinn. 31

32 Handlungskompetenz rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK2), vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein (HK3). Inhaltsfeld 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) Inhaltliche Schwerpunkte: Metaphysische Probleme als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis Prinzipien und Reichweite menschlicher Erkenntnis Zeitbedarf: 15 Std. Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenzen Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen 1. Sequenz: Ist die Existenz Gottes beweisbar? 1.1 Die Frage nach Gott Ein philosophisches Problem? 1.2 Der kosmologische Beweis für die Existenz Gottes (Thomas v. Aquin) 1.3 Der ontologische Beweis für die Existenz Gottes (Anselm v. Canterbury) Sachkompetenz stellen metaphysische Fragen (u.a. die Frage eines Lebens nach dem Tod, die Frage nach der Existenz Gottes) als Herausforderungen für die Vernunfterkenntnis dar und entwickeln eigene Ideen zu ihrer Beantwortung und Beantwortbarkeit. rekonstruieren einen affirmativen und einen skeptischen Ansatz zur Beantwortung der Frage nach der Existenz Gottes in ihren wesentlichen Aussagen und grenzen diese gedanklich und begrifflich voneinander ab. ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das Möglicher methodischer Zugang: Romanauszug Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis Mögliche Kooperation: Katholische/evangelische Religionslehre fachübergreifende 32

33 diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), identifizieren in einfacheren philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4) Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10), Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10), Handlungskompetenz rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK2), vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein (HK3). 2. Sequenz: Ist der Glaube an Gottes Existenz eine vernünftige Entscheidung? 2.1 Beruht der Glaube an Gottes Existenz auf bloßen Wünschen? (z.b. Feuerbach) 2.2 Beruht der Glaube an Gottes Existenz auf einer klugen Abwägung (z.b. Pascal) Sachkompetenz rekonstruieren einen affirmativen und einen skeptischen Ansatz zur Beantwortung der Frage nach der Existenz Gottes in ihren wesentlichen Aussagen und grenzen diese gedanklich und begrifflich voneinander ab. Mögliche Kooperation: Katholische/evangelische Religionslehre fachübergreifende 33

34 analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5). Verfahren der Präsentation und Darstellung geben Kernaussagen und Grundgedanken einfacherer philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und verdeutlichen den interpretatorischen Anteil (MK12). Konkretisierte Urteilskompetenz beurteilen die innere Stimmigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze. bewerten begründet die Tragfähigkeit der behandelten metaphysischen bzw. skeptischen Ansätze zur Orientierung in grundlegenden Fragen des Daseins und erörtern ihre jeweiligen Konsequenzen für das diesseitige Leben und seinen Sinn. Handlungskompetenz rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch philosophisch dimensionierte Begründungen (HK2), vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch auf andere Perspektiven ein (HK3). 34

35 Einführungsphase, Unterrichtsvorhaben VI (2. Halbjahr) Thema: Thema: Ist der Mensch ein besonderes Lebewesen? Anlagen und Fähigkeiten von Mensch und Tier im Vergleich Kompetenzen: Konkretisierte Sachkompetenz erläutern Merkmale des Menschen als eines aus der natürlichen Evolution hervorgegangenen Lebewesens und erklären wesentliche Unterschiede zwischen Mensch und Tier bzw. anderen nicht-menschlichen Lebensformen (u. a. Sprache, Selbstbewusstsein), analysieren einen anthropologischen Ansatz zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier auf der Basis ihrer gemeinsamen evolutionären Herkunft in seinen Grundgedanken. analysieren die gedankliche Abfolge von philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5), bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7), recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK9). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10). Konkretisierte Urteilskompetenz erörtern Konsequenzen, die sich aus der Sonderstellung des Menschen im Reich des Lebendigen ergeben, sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken, bewerten die erarbeiteten anthropologischen Ansätze zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier hinsichtlich des Einbezugs wesentlicher Aspekte des Menschseins. 35

36 Handlungskompetenz beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher Fragestellungen (HK4). Inhaltsfelder 1 (Der Mensch und sein Handeln) und 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) Inhaltliche Schwerpunkte: Die Sonderstellung des Menschen Prinzipien und Reichweite menschlicher Erkenntnis Zeitbedarf: 12 Std. Vorhabenbezogene Konkretisierung: Unterrichtssequenz Zu entwickelnde Kompetenzen Vorhabenbezogene Absprachen 1. Der Mensch als Produkt der Evolution (z.b. Darwin) 2. Der Mensch als einmaliger Sonderentwurf der göttlichen Schöpfung (z.b. Schöpfungsberichte des Alten Testaments, Pico della Mirandola) 1. Der Mensch als Überlebens-Maschine (z.b. Dawkins) 2. Der Mensch als Vernunftwesen (z.b. Bochenski) Sachkompetenz erläutern Merkmale des Menschen als eines aus der natürlichen Evolution hervorgegangenen Lebewesens und erklären wesentliche Unterschiede zwischen Mensch und Tier bzw. anderen nicht-menschlichen Lebensformen (u. ac. Sprache, Selbstbewusstsein), analysieren einen anthropologischen Ansatz zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier auf der Basis ihrer gemeinsamen evolutionären Herkunft in seinen Grundgedanken. analysieren die gedankliche Abfolge von Möglicher methodischer Zugang: Ausstellung Körperwelten Mögliche Kooperation: Katholische/evangelische Religionslehre fachübergreifende 36

37 philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5), bestimmen elementare philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren (MK7), recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK9). Verfahren der Präsentation und Darstellung stellen grundlegende philosophische Sachverhalte in diskursiver Form strukturiert dar (MK10). Konkretisierte Urteilskompetenz erörtern Konsequenzen, die sich aus der Sonderstellung des Menschen im Reich des Lebendigen ergeben, sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken, bewerten die erarbeiteten anthropologischen Ansätze zur Bestimmung des Unterschiedes von Mensch und Tier hinsichtlich des Einbezugs wesentlicher Aspekte des Menschseins. Handlungskompetenz beteiligen sich mit philosophisch dimensionierten Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher Fragestellungen (HK4). 37

38 Einführungsphase, Unterrichtsvorhaben VII (2. Halbjahr) Thema: Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie Kompetenzen: Konkretisierte Sachkompetenz unterscheiden philosophische Fragen von Alltagsfragen sowie von Fragen, die gesicherte wissenschaftliche Antworten ermöglichen, erläutern den grundsätzlichen Charakter philosophischen Fragens und Denkens an Beispielen, erklären Merkmale philosophischen Denkens und unterscheiden dieses von anderen Denkformen, etwa in Mythos und Naturwissenschaft. arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien verallgemeinernd relevante philosophische Fragen heraus (MK2), ermitteln in einfacheren philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), recherchieren Informationen sowie die Bedeutung von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und anderen Nachschlagewerken (MK9). Konkretisierte Urteilskompetenz bewerten begründet die Bedeutsamkeit und Orientierungsfunktion von philosophischen Fragen für ihr Leben. Inhaltsfeld 2 (Erkenntnis und ihre Grenzen) Inhaltliche Schwerpunkte: Eigenart philosophischen Fragens und Denkens Metaphysische Probleme als Herausforderung für die Vernunfterkenntnis Zeitbedarf: 8 Std. 38

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