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1 Wiener Sprachblätter 64. Jahrgang, 3. Heft Juli September 2014 Herausgegeben vom Verein Muttersprache, Wien, gegründet 1949 (ehemals Deutscher Sprachverein, Wiener Zweig, gegründet 1886) Am Wort Die Wiener Sprachblätter wollten wissen, was die Beweggründe und Anliegen jener Leserinnen und Leser sind, die sich zu einer besonderen Unterstützung unseres Vereins Muttersprache als eines Forums für Sprachliebhaber bereitfanden. Es ging um unsere neuen fördernden Mitglieder, denen wir auf dieser Seite in unregelmäßiger Folge die Bühne überlassen möchten. Die Möglichkeit, unsere Initiativen und unsere Zeitschrift durch eine außergewöhnliche finanzielle Zuwendung zu fördern (ab 60 Jahresmitgliedsbeitrag; siehe S. 23), gibt es erst seit heuer. Das Echo war bisher aber schon höchst dankenswert. In diesen Tagen werden alle unsere neuen Fördermitglieder ihre Einladungen erhalten haben: Wir würden uns freuen, wenn sich recht viele mit ein paar Worten steckbriefartig vorstellten. Wir wollen auf diesem Weg auch von der Vielfalt der Motive erfahren, die unsere Unterstützer bewegen. Einzelne werden rasch auf Übereinstimmung treffen: z. B. die Skepsis gegenüber der geistlosen Anglomanie im Gegenwartsdeutsch oder die Sorge we- die Lust an der Sprachpflege gleicht einer Leidenschaft gen des zunehmenden Verlusts an Sprachbewußtsein im öffentlichen Leben. Andere sind viel persönlicherer Natur oder folgen einer bestimmten Vorliebe: Man hat sich der bewahrenswerten Welt der Sprachlandschaften und Mundarten zugewandt, man schätzt den Reichtum deutscher Wortkunst, man bewundert den faszinierenden Austausch zwischen den Sprachen usw. usf. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, die Menschen dazu bewegen können, sich der Liebe zur Sprache zu verschreiben. Der eine begeistert sich für die Entwicklungen, die in dem mannigfaltigen Bereich des Umgangs mit Sprache beobachtet werden können. Der andere möchte das Spektrum ihrer Regeln und Gesetzmäßigkeiten sowie ihre Formenwelt kennenlernen und pflegen. Ein dritter möchte sich in die aufregenden und erhebenden Ergebnisse der gestaltenden Anwendung von Sprache vertiefen: Sie alle muß weder ein gelehrtes, wissenschaftliches Interesse leiten, noch müssen sie von dem Bedürfnis angetrieben werden, der Besserwisserei und Beckmesserei zu fröhnen. Sprache, zumal die eigene Muttersprache, gehört nicht den Experten allein. Die Lust an der Sprachplege setzt nicht den Fachmann voraus (wie sonst schon fast alles in unserer modernen Welt). Viel eher gleicht sie einer Leidenschaft, die Menschen in ganz verschiedenen Lebenslagen und Lebensaltern, von ganz verschiedener Herkunft, in ganz verschiedenen Lebenswelten zu ergreifen vermag. Denn sie entspricht einem Urbedürfnis des Menschen; sie bildet eine anthropologische Konstante. Verein und Schriftleitung t t t Fördernde Mitglieder stellen sich vor Gerhard Michler, 3434 Tulbing, geboren 1933 Mein Beruf: Industriekaufmann, auch heute noch, mit 80, als Selbständiger; Pensionist nebenbei! Sprachkultur (Sprachpflege) bedeutet mir: Wahrung der deutschen Sprache als des edelsten Ausdrucks unseres Volkstums; die unselige Denglischerei in Medien und Werbewirtschaft anprangern, eindämmen und hintanhalten! Als sprachpolitisches Anliegen ist mir am wichtigsten: Die Jugend im Lernprozeß mit wertvoller Lyrik und Prosa konfrontieren; Josef Weinheber und andere deutsch schreibende Künstler ausschließlich nach ihren künstlerischen Leistungen beurteilen! Mein Lieblingswort: Lyrik Dieses Unwort möchte ich am liebsten aus dem Sprachschatz streichen: Zeitgeist Inhalt Lebendige+ Wort 3 In eigener Sache Christoph Fackelmann 4 Wiener Spitzen Michaela Schachinger 4 Wort und Ton Gerhild Mückstein 5 Deutsch gesprochen I. Norbert Prohaska II. Manfred Schröder Sprackunde: 6 Ukrainisch und Russisch Oswald Soukop 8 Daß oder dass? Daß oder das+? Hermann Möcker Sprackritik 10 Nuieschtr und möderndr Tyrolijen Daialect Diktschionary Raimund Jäger Spracpolitik 13 Das große Sommertheater Nachlese zum österreichischen Pressestreit für und wider Genderdeutsch Dieter Schöfnagel Wortwecsel 16 Berict au+ Berlin Erhard Bohr 17 Umgesehen aufgepi%t Wolf Ewald 18 Wegzeicen Nachrichten Berichte Beobachtungen 19 Nasen#über Sprachpolizeiliche Denkzettel Spracrohr 20 Da+ gebundene Wort Buchbesprechung 21 Für und Wider Leserforum 23 Signale Verein und Leben 24 Zugaben (Denkanstöße) Das Titelbild zeigt eine Graphik von Raimund Jäger, betitelt Tyrol Total (siehe auch die Karikaturen auf S ). Die hintere Umschlagsseite zeigt einen Stich nach einer Zeichnung von Johann Christian Reinhart: Schiller in Karlsbad. 2 Am Wort Inhalt

2 Sprachkunde Ukrainisch und Russisch Bemerkungen zum Sprachenverhältnis in der Konfliktregion Von Oswald Soukop Angesichts der Kampfhandlungen in der Ukraine und der Spannungen zwischen der Ukraine und Rußland fragen sich manche Leser vielleicht: Warum streiten sie miteinander? Sind Russisch und Ukrainisch nicht mehr oder weniger das gleiche? Im folgenden wird versucht, die Beziehungen zwischen den beiden Sprachen näher zu beleuchten. 6 Ostslawische Sprachgruppe Russisch, Ukrainisch und Weißrussisch bilden die ostslawische Untergruppe der slawischen Sprachen. Gemeinsam ist ihnen die bewegliche Betonung, z. B. russ. рука (die Hand, Nom. Sg.), руки (der Hand, Gen. Sg.), aber ру ку (die Hand, Akk. Sg.), ру ки (die Hände, Nom. Pl.), oder окно (das Fenster, Nom. und Akk. Sg.), окна (des Fensters, Gen. Sg.), aber о кна (die Fenster, Nom. Pl.). Demgegenüber ist die Betonung in den westslawischen Sprachen nicht beweglich: im Polnischen fast immer auf der vorletzten, im Tschechischen auf der ersten Silbe. In den südslawischen Sprachen sind die Betonungsverhältnisse komplizierter: Im Serbisch- Kroatisch-Bosnischen gibt es einen musikalischen Akzent, im Slowenischen spielt vor allem die (in der Schrift nicht gekennzeichnete) Vokallänge eine Rolle, und im Bulgarischen, dessen Struktur sich von den anderen slawischen Sprachen unterscheidet, ist die Betonung beweglich, aber leichter zu systematisieren als im Russischen. Alle drei ostslawischen Sprachen sind eng miteinander verwandt; die Unterschiede sind im Ausmaß vielleicht vergleichbar mit den Unterschieden zwischen Spanisch und Portugiesisch oder Spanisch und Katalanisch. Für viele Russen klingt Ukrainisch unsympathisch oder wie eine Bauernsprache, manche Russen halten es für einen russischen Dialekt. Auf der anderen Seite sind viele Ukrainer zweisprachig, und sogar ukrainische nationalistische Politiker sprechen oft besser Russisch als Ukrainisch. Hauptunterschiede zwischen Ukrainisch und Russisch 1. Vor allem im Vokabular gibt es zahlreiche Unterschiede. Dafür nur einige wenige Beispiele: Sprache heißt auf russisch язы к (= Zunge ), auf ukrainisch мо ва, daher russische, ukrainische Sprache auf russisch ру сский, украи нский язы к, auf ukrainisch росi йська, украï нська мо ва. In der Sowjetunion gab es die Zeitung Сове тская Росси я ( Sowjetrußland ), und das ukrainische Pendant dazu hieß Радя нська Украï на ( Sowjetukraine ). Das international bekannte Wort сове т ( Sowjet, Rat ) heißt nämlich auf ukrainisch ра да. Der Rubel hieß damals auf russisch рубль, aber auf ukrainisch карбо ванець (auf den Banknoten waren die Aufschriften in allen 15 Sprachen der Sowjetrepubliken gedruckt). Die russischen Monatsnamen sind (ähnlich wie im Deutschen) aus dem Lateinischen entlehnt, dagegen haben im Ukrainischen die Monate eigene slawische Namen. 2. An der Schrift kann man leicht erkennen, ob es sich um einen russischen oder um einen ukrainischen Text handelt: Die Buchstaben ё, ъ, ы, э gibt es russisch, aber nicht ukrainisch. Die Buchstaben ґ, є, і, ї, ' (Apostroph = russ. ъ) gibt es ukrainisch, aber nicht russisch. 3. Die Buchstaben в, г, е, и werden verschieden ausgesprochen: ukr. в = [v], nach Vokal meist wie englisches [w], russ. в = [v], vor stimmlosen Konsonanten und im Wortauslaut [f]; ukr. г = [h], russ. г = [g], russ. gibt es kein [h]; ukr. e = [ε], russ. e = [jε] oder [e]; ukr. и wird gesprochen wie russ. ы (= dumpfes y), russ. и = [i]. 4. Typisch für das Russische ist das sogenannte а канье: Unbetontes o wird unmittelbar vor der betonten Silbe und im Wortanlaut als a, an anderen Stellen als gemurmeltes a gesprochen. Im Ukrainischen gibt es dieses а канье nicht. Dagegen findet es sich im Weißrussischen, wo es aber nicht nur gesprochen, sondern auch geschrieben wird: ein = russ. один (sprich: adín) = ukr. Kyrillisches Alphabet (russisch und ukrainisch) und deutsche Entsprechungen: А а Б б В в Г г Ґ ґ Д д Е е Є є Ё ё Ж ж З з И и I i Ї ϊ Й й К к Л л М м Н н О о П п Р р С с Т т У у a b (russ.) w = (ukr.) w, ŭ (nach Vokal) (russ.) g = (ukr.) h (nur ukr.) g d (russ.) e (nach Konsonant), je (am Wortanfang, nach Vokal, ъ und ь) = (ukr.) e (nur ukr.) je (nur russ., immer betont) o (nach ж, ч, ш und щ), jo stimmhaftes sch wie in Journal stimmhaftes s wie in Rose (russ.) i = (ukr.) y (nur ukr.) i (nur ukr.) ji j k l m n o p r stimmloses s (ss, ß) t u Ukrainisch und Russisch Soukop

3 Ф ф Х х Ц ц Ч ч Ш ш Щ щ Ъ ъ Ы ы Ь ь Э э Ю ю Я я Ukrainische Spezialeinheiten beim Einsatz in Slawjansk (Quelle: f ch z tsch sch schtsch (nur russ.) hartes Zeichen (stumm, nie am Wortanfang) (nur russ.) y (nie am Wortanfang) weiches Zeichen (mehr oder weniger hörbares j, nie am Wortanfang) (nur russ.) e ju ja (nur ukr.) Apostroph = russ. ъ Der Autor: Oswald Soukop, Dr. iur. und Akad. gepr. Übersetzer, war österreichischer Diplomat. Er diente in Brüssel, Peking (an der neuerrichteten Österreichischen Botschaft, ), Bangkok, Tel Aviv und Moskau (während der Gorbatschów- Periode, ) sowie im Außenministerium. Zuletzt war er von 2000 bis 2005 Botschafter in Kuala Lumpur. Ukrainisch und Russisch Soukop один (odýn) = weißruss. адзiн (adzín, z wie stimmhaftes s); Wasser = russ. вода (vadá) = ukr. вода (vodá) = weißruss. вaда (vadá). 5. Es bestehen Unterschiede in der Grammatik, vor allem in der Morphologie: Bei den Adjektiven gibt es im Ukrainischen nicht die (russische) attributive Langform : russ. -ий (betont -o й), -ая, -ое = ukr. -ий, -а, -е. Auch die Deklinationsendungen sind teilweise verschieden. Bei den Verben lautet der Infinitiv russisch meist auf -ть, ukrainisch auf -ти; die Konjugation ist teilweise unterschiedlich. Bei der Deklination der Substantive gibt es teilweise verschiedene Endungen. Manche Suffixe sind verschieden, wie z. B. technisch = russ. техни ческий = ukr. технi чний. Auch bei den Präfixen gibt es Unterschiede. Die Betonung kann verschieden sein: z. B. sprechen = russ. говорить (sprich: gəvarítj) = ukr. говорити (hovóryty); spricht = russ. говорит (gəvarít) = ukr. говорить (hovórytj). Auch der Satzbau ist manchmal unterschiedlich. Es würde in diesem Rahmen zu weit führen, alle Grammatikunterschiede aufzuzählen. 6. Zwischen Russisch und Ukrainisch gibt es Lautverschiebungen bei Vokalen und Konsonanten. Vokale: russ. o und e entsprechen häufig ukr. і oder ї ; z. B. Lemberg = russ. Львов = ukr. Львiв, Kiew = russ. Ки ев = ukr. Ки їв, Charkow = russ. Ха рьков = ukr. Ха ркiв; russ. свет = Licht, Welt, dagegen ukr. свi тло ( Licht ) bzw. свiт ( Welt ); sechs, sieben, acht = russ. шесть, семь, во семь = ukr. шiсть, сiм, вi сiм. Konsonanten: der Buchstabe г, russ. für den Laut [g], hat sich zu ukr. [h] entwickelt; z. B. Kopf = russ. голова (sprich: gəłavá) = ukr. голова (hołová). Vokalisierung des russischen л [ł] zu ukr. в (gesprochen wie [ŭ] oder englisches [w]); z. B. Wolf = russ. волк (sprich: vołk) = ukr. вовк (voŭk), er trank = russ. он выпил (on výpił) = ukr. вiн випив (vin výpyŭ). 7. Manche Namen, die man häufig in der Zeitung liest, weisen typische Unterschiede auf, z. B. Wladimir = russ. Владимир (sprich: Vladímir) = ukr. Володимир (Volodýmyr), Alexander = russ. Александр (Alexándr) = ukr. Олександр (Olexándr), Peter = russ. Пётр (Pjotr) = ukr. Петро (Petró), Paul = russ. Павел (Pável) = ukr. Павло (Paŭló). Sprachenstreit Aus Angst vor separatistischen Bestrebungen unterzeichnete Zar Alexander II ein Verbot literarischer Publikationen in ukrainischer Sprache, das bis 1906 in Kraft stand. Der ukrainische Nationaldichter Tarás Schewtschénko war schon 1847 in die Verbannung geschickt worden. In der Ukrainischen Volksrepublik ab 1918 und deren Nachfolgerin ab 1919, der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik, die dann 1922 ein Teil der Sowjetunion wurde, war Ukrainisch zum ersten Mal Staatssprache, wurde aber vom Russischen dominiert. In der Österreichisch-Ungarischen Monarchie nannte man die ukrainische Sprache in Galizien Ruthenisch (während des Verbots in Russland konnten nur dort Publikationen erscheinen). In der Karpatoukraine, in der Slowakei, in Polen, Ungarn und in der Vojvodina heißt sie Russinisch. Die Russinen gelten aufgrund ihrer Dialekte entweder als Teil der Ukrainer oder als selbständige ostslawische Volksgruppe. Die verschiedenen Ansichten sind hauptsächlich politisch motiviert. Manchmal unterschied man Großrussen (= Russen), Kleinrussen (= Ukrainer) und Weißrussen. Weißrussisch wurde auch Weißruthenisch genannt. Vom ethnisch-sprachlichen Begriff Weißrussisch ist der politische Begriff wie in den Wendungen weiß(russisch)e Armee, weiß(russisch)er General zu unterscheiden: Der letztgenannte Begriff meint die Gegner der Bolschewiken im russischen Bürgerkrieg Ukrainisch wird hauptsächlich im Westen, Russisch im Osten der Ukraine gesprochen. Während der Sowjetzeit hatte ich den Eindruck, daß Ukrainisch nur im Gebiet des ehemals österreichischen Galizien gesprochen wurde, die Hauptstadt Kiew schien ausschließlich russischsprachig zu sein. Inzwischen hat sich dies zugunsten des Ukrainischen verschoben. Eine Kiewerin sagte mir neulich, Kiew sei halb ukrainisch-, halb russischsprachig. Wie schon erwähnt, sind viele Ukrainer zweisprachig. Die Ukraine hat nach der Unabhängigkeit 1991 Ukrainisch zur alleinigen Staatssprache bestimmt und eine starke Ukrainisierung durchgeführt offenbar als Reaktion auf die seinerzeitige Unterdrückung der Sprache und die Dominanz des Russischen. Erst 2012 erhielt Russisch durch ein Sprachengesetz in dreizehn der siebenundzwanzig Verwaltungsregionen des Landes wieder offiziellen Status. Nach der Entmachtung von Staatspräsident Viktor Janukowitsch im Februar 2014 sollte dies rückgängig gemacht werden, aber aufgrund großer Empörung bei der russischsprachigen Bevölkerung wurde davon wieder Abstand genommen. Neben außen- und innenpolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Problemen sind die Ukrainisierung und der Versuch der Abschaffung des Sprachengesetzes Ursachen für die jüngst entflammten Feindseligkeiten. t 7

4 Sprachrohr Da+ gebundene Wort 20 Da+ gebundene Wort Buchbesprechung Österreichisches Deutsch als Arbeitsfeld schulischer Bewußtseinsbildung Österreichisches Deutsch als Unterrichts- und Bildungssprache. Hrg.: Bundesministerium für Bildung und Frauen. Wien [2014]; 64 Seiten, kostenlos zu beziehen: oed.html. Es ist sehr erfreulich, daß die vom BMBF herausgegebene Broschüre ein so breites Echo fand und auf großes Interesse stieß. Denn daß sich das typisch österreichische Deutsch zusammen mit dem südlich bzw. bairisch gefärbten bei der jüngeren Generation auf dem Rückzug befindet, ist eine Tatsache. Eine der Ursachen, warum die österreichische Varietät des Standarddeutschen immer weiter zurückgedrängt wird, ist die globalisierte Umwelt : Der jungen Generation ist der Unterschied zwischen Nord- und Süddeutsch zu letzterem zählt ja das österreichische Deutsch immer weniger bewußt. In den Massenmedien (v. a. im Fernsehen und in der Werbung) überwiegt der binnendeutsche, eher nördlich geprägte Sprachgebrauch. Dazu kommt der fortschreitende Abbau der Mundarten. Dadurch entstand eine gewisse sprachliche Unsicherheit, der die nun vorliegende Broschüre entgegenwirken kann. Viele Menschen sind sprachlich unsicher und wählen zur Vorsicht die bundesdeutsche Variante; sie blicken lieber in den Duden als ins Österreichische Wörterbuch. Ein österreichisches Sprachbewußtsein scheint es derzeit (zumindest bei der jüngeren Generation) nicht zu geben im Gegensatz zum österreichischen Nationalbewußtsein. Dies zeigt sich auch an der Übernahme vieler im amtlichen Bereich üblicher Bezeichnungen, wie z. B. die Gesundheitsakte (statt der -akt), oder beim Telefonieren: drücken Sie die eins (statt kurz und bündig drücken Sie eins ). Und vielfach fehlt das sprachliche Wissen, was u. a. die EU-Liste der österreichischen Bezeichnungen unterstreicht ( htm): 23 Begriffe wie Erdäpfel, Eierschwammerl, Ribisel oder Powidl wurden beim EU-Beitritt Österreichs im Protokoll Nr. 10 festgehalten, die parallel zu den bundes- oder binnendeutschen Bezeichnungen (gleichrangig) zu verwenden seien. Insgesamt gibt es aber eine weit größere Anzahl von Austriazismen, nicht nur unter den Bezeichnungen für Lebensmittel, sondern v. a. in der Rechts- und Verwaltungssprache. Übrigens sind nur 12 von den 23 Bezeichnungen in diesem Protokoll Austriazismen im engeren Sinn des Wortes, denn 9 davon sind auch bayerisch bzw. süddeutsch, und zwei passen gar nicht in diese Liste. Einige dieser Austriazismen sind darüber hinaus nicht in ganz Österreich üblich (wie Paradeiser). Als Austriazismen bezeichnet man bekanntlich den Wortschatz, der im außerösterreichischen deutschen Sprachgebiet als typisch österreichisch wahrgenommen wird. Dazu kommen auch einige Aussprachegewohnheiten (wie Chemie, China als [k-], nicht [ch-] oder -ig als [-ik], nicht [-ich], Betonung Kaffée, Mathemátik usw.). Es betreffen zwar die für Österreich typischen Ausdrücke alle Lebensbereiche, sie häufen sich aber auf dem Gebiet der Verwaltung und Gastronomie. Diese Broschüre will nun vermitteln, daß das österreichische Deutsch eine nationale Varietät (Spielart) der gemeinsamen hochdeutschen Schriftsprache sei, die sich von dieser durch einige sprachliche Besonderheiten abhebe und in Österreich als Standardsprache zu betrachten sei, wie sie im Österreichischen Wörterbuch festgehalten werde. Dieses gilt also als eine Art Duden für Österreich. Die Broschüre enthält zunächst eine Einführung ins Österreichische Deutsch aus der Sicht von Kultur und Sprache (von Gerti Zhao-Heissenberger), worauf drei Beiträge als Teil 1: Basistexte folgen: Der Basistext 1 ist dem Thema Österreichisches Deutsch ein Klärungsversuch gewidmet, worin der durch seine zahlreichen Publikationen zum österreichischen Deutsch in Fachkreisen allgemein bekannte Jakob Ebner dieses als gleichberechtigte Varietät beschreibt (S. 7-9). Der Basistext 2 stellt das Forschungsprojekt Österreichisches Deutsch als Unterrichtsund Bildungssprache vor, das u. a. die Einstellungen der Lehrer und Schüler zu den verschiedenen Varietäten der deutschen Sprache untersucht (S ). Es wird der Frage nachgegangen, ob österreichische Ausdrucksweisen als genauso korrekt betrachtet werden wie die entsprechenden bundesdeutschen. Rudolf de Cillia, der Leiter des genannten Projektes am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien, und seine Mitarbeiterinnen Jutta Ransmayr (bekannt geworden durch ihr Buch Der Status des Österreichischen Deutsch an nicht-deutschsprachigen Universitäten. Eine empirische Untersuchung (Frankfurt a. M. 2006) und Ilona Elisabeth Fink bieten interessante Ergebnisse. Den Basistext 3, Österreichisches Deutsch und Plurizentrik, verfaßte Alexander Burka. Er stellt darin die Plurizentrik unter verschiedenen Gesichtspunkten vor (S ). Der Teil 2: Lehr- und Lernmaterialien bietet mannigfache Beispiele, Übungen für Schüler (mit Quiz), Wörterbücher im Vergleich, Arbeit mit Wortfeldern u. dgl. sowie ergänzende Darstellungen. Der Teil 3 enthält Kommentare zu den Aufgaben und die Lösungen dazu. Die Broschüre ist ansprechend gestaltet und wird bei Jugendlichen sicherlich das Interesse an sprachlichen Zusammenhängen erwecken.* Das Verhältnis zwischen dem Sprachrohr

5 Deutschen in Österreich und in Deutschland (einschließlich des Freistaates Bayern und der Schweiz) ist allerdings ein sehr verwickeltes. Die innerstaatlich verlaufende Kommunikation, bedingt durch die Eigenstaatlichkeit (spätestens seit 1866/71), aber schon seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts vorgeformt, ließ einerseits die staatsräumlichen Austriazismen der Amts- und Verwaltungs- bzw. Küchen- und Mediensprache entstehen und lieferte andererseits den Rahmen dazu, daß süddeutsche und bairische Besonderheiten in unserem Land ihre Position gegenüber binnen- und bundesdeutschen Varianten besser behaupten konnten als etwa im Freistaat Bayern (diesen schreibt man mit y, bairisch mit i meint aber den Dialekt). Entscheidend war aber für Österreich die Einbindung in die einheitliche gesamtdeutsche Standardsprache seit dem 18. Jahrhundert, die einerseits die räumliche Gliederung des pluriarealen deutschen Sprachgebietes nach den dialektalen Großräumen reflektiert (in Österreich im Kleinen, in Deutschland im Großen), andererseits die deutschen Großdialekte überdacht und damit die Kommunikation sicherstellt. Die plurizentrische Gliederung des deutschen Sprachgebietes nach den drei Staaten Deutschland, Österreich und Schweiz ist zweitrangig, historisch jünger. Sie widerspiegelt die neuzeitliche politische Entwicklung, hat aber bisher keine geschlossenen Sprachräume nach den Staatsgrenzen schaffen können, zumindest nicht auf Ebene der allgemeinen Verkehrssprache. Die grammatikalischen Abweichungen sind geringfügig. Es gibt auch nicht sehr viele österreichische Wörter, die in Deutschland nicht verstanden werden, sondern bestenfalls ein paar Dutzend. Das meiste findet sich auch in den anderen süddeutschen Regionen, v. a. in Bayern. Die österreichische Staatsgrenze zu den anderen deutschsprachigen Regionen ist keine Sprach- oder Mundartgrenze, sondern bloß eine politische, die sich nur auf sprachliche Erscheinungen des öffentlichen Lebens beschränkt. Beispiele: österr. und schweiz. Nationalrat gegenüber deutsch Bundestag, österr. Matura, schweiz. Matur gegenüber dt. Abitur, dt. und österr. Führerschein gegenüber schweiz. Führerausweis usw. Sonst trinkt man seine Maß Bier in München wie in Salzburg und sammelt Schwammerln in Bayern wie in Österreich (usw.). Weder das österreichische noch das deutschländische (auch nicht das schweizerische) Deutsch bilden eine Einheit. Das österreichische Deutsch ist eine historisch durch Eigenstaatlichkeit erwachsene nationale Varietät, wobei weder diese noch die bundesdeutsche homogen sind. Vielmehr setzt sich die areale Gliederung, wie sie in der BR Deutschland im Großen besteht, im Kleinen in Österreich fort. Unbestritten bleibt dabei, daß manche Erscheinungen nur auf österreichischem Boden vorkommen, diese aber nicht immer im ganzen Bundesgebiet. Denn eine einheitliche österreichische Sprache analog zu der seit 1945 entstandenen und heute gefestigten (Staats-)Nation gibt es nicht. Der Umkehrschluß: weil es eine österreichische Nation gibt, muß es auch eine österreichische Nationalsprache geben ist nicht zulässig. Es gibt also sehr wohl eine österreichische nationale Varietät des Deutschen, sie ist aber gleichzeitig eine durch die Eigenstaatlichkeit Österreichs bedingte süddeutsche Varietät. National erscheint sie in der Hinsicht, daß die staatlich-kulturellen Rahmenbedingungen das Festhalten am süddeutschen Sprachgut fördern, hingegen nicht national hinsichtlich des Sprachverhaltens weiter Teile der österreichischen Gesellschaft. Denn in österreichischen Zeitungen, in Rundfunk und Fernsehen sind Wörter wie Junge für Knabe bzw. Bub und Bursche, Treppe(nhaus) für Stiege(nhaus), Kartoffel für Erdäpfel usw., Plurale wie Jungs, Mädels usw., Wendungen wie er ist gut drauf, es macht keinen Sinn, guck mal, tschüß usw. heute gang und gäbe. Auch er/ sie/es hat gestanden/gelegen/gesessen (statt süddt. ist) kann man heute in Österreich wie auch in Bayern oft hören. Ferner ist in der gehobenen Gastronomie und in der Werbung eine Zunahme binnen- und bundesdeutscher Termini und Ausdrucksweisen zu beobachten. * Positiv über die Broschüre berichteten u. a. die Kleine Zeitung am , Die Presse am und sowie die Wiener Zeitung am und (beide Male von Robert Sedlaczek, am kritisch zu Kretzenbachers u. Muhrs Beitrag im Standard, s. u.). Sehr kritisch war Der Spiegel am und Der Standard am (von L. H. Kretzenbacher und R. Muhr unter der Überschrift Deutsch für Inländer. Zwischen Österreichisch und Ösisch: Die unlängst aufgelegte Broschüre über Österreichisches Deutsch ist kein Lehrstück. Dafür enthält sie zu viele Fehler und Fehleinschätzungen ). Der einzige echte Fehler ist die genannte Anzahl der EU-Mitgliedstaaten mit 27 statt 28 bzw. der Amtssprachen mit 23 statt 24. Dies ist leicht zu erklären: Kroatien ist erst seit das 28. Mitglied der EU, die Ausarbeitung der Broschüre hat aber schon davor begonnen; somit hat man dies dann bedauerlicherweise übersehen. Die anderen Mängel beruhen auf den verschiedenen Sichtweisen des Kritikers Muhr und der um Objektivität bemühten Autoren der Broschüre. Eine weitere sehr kritische Beurteilung der Broschüre (ebenfalls von Muhr) findet man im Netz: (Gesellschaft für Österreichisches Deutsch). Heinz-Dieter Pohl Da+ gebundene Wort Für und Wider Leserforum Sprachrohr Von den Medien lernen unsere Kinder korrektes Deutsch nicht Es ist kaum zu fassen, welche haarsträubenden Grammatikfehler einem schon bei flüchtiger Lektüre heimischer Medien unterkommen. Da lese ich etwa in Weekend vom meistgeklicktesten Video der Welt. Niemand in der Redaktion scheint davon gehört zu haben, daß bei zusammengesetzten Adjektiven nur der erste Teil gesteigert wird. Also: das meistgeklickte, und nicht das meistgeklickteste Video. Wer nur ein bißchen Sprachgefühl hat, dem muß sich doch die Feder sträuben, eine solche Formulierung hinzuschreiben (wobei heutige Redakteure die Metapher mit der Feder vermutlich nimmer verstehen werden). Nicht viel besser die Sprachkünste der Linzer Rundschau, die ihren Lesern unter Bezugnahme auf den in Linz gastierenden Zirkus des Grauens verkündet: Die Killerclowns werden Ihnen das Fürchten lehren. Mich lehrt eher dieser journalistische Stil das Fürchten (in den Worten der Rundschau müßte ich natürlich sagen: mir lehrt dieser Für und wider 21

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