Logopädische Dysphagietherapie

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1 Logopädische Dysphagietherapie bei radio onkologischen PatientInnen Theorie und Praxis A. Krug, U. Schwarz, R. Rosenberger, E. Lorenz Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern LOGOPÄDIE

2 Lokalisation von Tumoren im HNO Bereich Lippen und Mundhöhle Nase und NNH Nasopharynx Oropharynx Hypopharynx Larynx Speicheldrüsen Schilddrüse 2

3 Mögliche Akut und Spätfolgen Können folgende Bereiche betreffen: Atmung Stimmgebung Sprechen Schlucken 3

4 Behandlungsverfahren Je nach Lokalisation und Ausprägung der Tumoren kann es zu funktionellen und strukturellen Veränderungen kommen, die auch das Schlucken betreffen Behandlungsverfahren nach Indikation: Operation Chemotherapie Radiotherapie Oder in Kombination! 4

5 Nebenwirkungen radio onkologische Behandlung Akute Nebenwirkungen Geschmackstörungen Orale Schmerzen Dysphagie Paradontitis Kariesanfälligkeit Mukositis Fibrosierung Xerostomie Chronische Nebenwirkungen Fibrosen Lymphödeme Stenosen Ösophagitis 5

6 Funktion des Speichels für das Schlucken Reinigung, Schutz Mundhöhle Befeuchtung Mundschleimhaut Zahnschutz Neutralisieren von Säuren Enzymaufspaltung Geschmacksempfinden Gleitfähigkeit der Nahrung Beweglichkeit Zunge, Lippen 6

7 Folgen einer Xerostomie Mund klebrig, trocken Brennendes Gefühl auf der Zunge Mundgeruch Geschmackssinn verändert Bei ausgeprägter Mundtrockenheit Sprechen und Schlucken erschwert 7

8 Mittel gegen Mundtrockenheit Gezielte Mundpflege Adaption der Speisen Vermeidung trockener und krümeliger Speisen Regelmäßiges, ausreichendes Trinken Speichelersatz 8

9 Schluckphasen Orale Vorbereitungsphase: Zerkleinern, Einspeicheln Orale Phase: Bolustransport in den Pharynx Pharyngeale Phase: Schluckreflex Atemwege geschützt Ösophageale Phase: Bolustransport in den Magen 9

10 Schluckstörungen Bolusaufnahme Prädeglutitive Aspiration Residuen Mundhöhle Nasale Penetration KK Hebung Pharynxkontraktion Verschluss Epiglottis 10

11 Logopädische Dysphagietherapie Funktionell Restituierende Verfahren: Üben von Bewegungen, die für das Schlucken relevant sind (Trockentraining), spätere Integration in den Schluckablauf Kompensatorische Verfahren: Ziel: Aspiration verhindern! Haltungsmodifikation 11

12 Funktionelle Dysphagietherapie Schlucktechniken: kräftiges Schlucken, Supraglottisches Schlucken, Mendelsohn Manöver, Reinigungstechniken Adaptive Verfahren: Hilfsmittel sollen das Schlucken erleichtern Diätetische Maßnahmen Kostadaption Bolusplatzierung Ess und Trinkhilfen Hilfestellungen 12

13 Bedeutung der Dysphagietherapie: Der Zeitpunkt des Therapiebeginns ist von entscheidender Bedeutung. Je später der Therapiebeginn liegt, desto schlechter wurden die Therapieergebnisse.

14 Therapieelemente Kennenlernen des physiologischen Schluckaktes Kennenlernen der Schutzmechanismen Haltungsaufbau Schluckmanöver Kopfwendemanöver 14

15 Präorale Phase Willkürliche Vorbereitung zur Nahrungsaufnahme Zuführen der Nahrung zum Mund Sehen, Riechen, Erkennen der Nahrung Speichelproduktion Schluckstimulation 15

16 Orale Phase Vorbereitung: Abbeißen, Kauen, Zerkleinern, Schmecken, Spüren der Nahrung Bolusbildung mit Hilfe des Speichels und der Zunge Transport: Boluszentrierung und Transport durch die Mundhöhle in den Rachen Triggerung der weiteren unwillkürlichen Abläufe am Gaumen und Zungengrund 16

17 Pharyngeale Phase Transport durch den Rachen Nach velopharyngealem Verschluss gelangt der Bolus durch eine schnelle kolbenartige Rückwärtsbewegung der Zunge in den Hypopharynx. Verschluss des Nasopharynx durch den weichen Gaumen gegen den Oropharynx. Kehlkopfelevation, dadurch passives Absinken der Epiglottis mit Kehlkopfverschluss. Einengung und Einwärtsbewegung der Pharynxwände Einwärtsbewegung der Stimm und Taschenbänder Passives Öffnen des Musculus cricopharyngeus. 17

18 Ösophageale Phase Nahrung wird unwillkürlich abwärts in den Magen befördert Auf diese Phase hat die Logopädie nur mehr bedingt Einfluss!! 18

19 Kontroll und Schutzmechanismen Atem Schluckkoordination Reinigen des Mundraums und des Pharynx Räuspern Husten Würgen / Erbrechen Niesen 19

20 Haltungsaufbau Optimale Positionierung im Bett oder am Tisch tragen entscheidend zum erfolgreichen Schlucken bei!! Essen und Trinken NIE in halbliegender Position!! 20

21 SCHNABELBECHER Ein NO GO bei Dysphagiepatienten! Wenn Schnabelbecher dann bitte immer mit Strohhalm versorgen dieser kann in das Luftloch des Deckels geschoben werden! 21

22 Schluckmanöver Supraglottisches Schlucken: Vor und während des Schluckens bewusstes Atemanhalten, nach dem Schlucken kurzes Husten. Chin down: Kinn leicht Richtung Brust senken und den Nacken lang machen. 22

23 Kopfwendemanöver Durch Änderung der Kopfposition, z.b. Kopf senken und/oder drehen können unbewegliche oder zu große Räume im Pharynx verkleinert werden. 23

24 Interdisziplinäre Zusammenarbeit Ernährungsberatung Logopädie Kostformberatung Diätologie Diät Kalorienanzahl Beratung zur Mund und Zahnpflege Manuelle Dysphagietherapie solange das Hautbild es zulässt Trachealkanülenmanagement Artikulationstraining 24

25 Schlucken mit Trachealkanüle 25

26 Worauf sollte bei der Nahrungsaufnahme bei Kanülenpatienten geachtet werden? Sitzposition (möglichst aufrecht) Schlucken NIE bei gecuffter Kanüle!! Die Kanüle entblocken im Bedarfsfall gleichzeitig endotracheal absaugen. Sprechaufsatz verwenden. Evtl. unter Aufsicht essen lassen unter Einhaltung der Dysphagierichtlinien und der bereits erlernten Schluckmanöver. 26

27 Warum keine orale Nahrungsaufnahme bei geblockter Kanüle? Kein 100%iger Aspirationsschutz!!! Kehlkopfhebung durch den Cuff eingeschränkt. Ungenügende Öffnung des oberen Ösophagusshinkters Sensibilitässtörung durch den Manschettendruck Schluckmanöver ohne Sprechseele bzw. Aufsatz nicht möglich! 27

28 Sensibilitätstraining bei liegender geblockter Trachealkanüle Kanüle entblocken und gleichzeitig absaugen! Die Kanüle mit Sprechaufsatz versorgen oder mit dem Finger verschließen. Zum Sprechen wird die geblockte Kanüle IMMER mit einer Spritze entblockt! Warum nicht mit dem Cuffdruckmesser? Nur mit der Spritze kann die gesamte Luft aus dem Cuff entfernt werden! Dadurch hat der Pat. mehr Luftvolumen zum Sprechen! 28

29 Praktische Übungen Speichel schlucken 10x hintereinander Speichel schlucken Flüssig in aufrechter Schluckposition Flüssig im Halbliegen mit Kopf auf Sessellehne Flüssig mit Fazialisparese Breiig Breiig mit Hypoglossusparese Fest Gemischte Konsistenz 29

30 Fazit Schluckstörungen können schwerwiegende Folgen für die Patienten haben. Um die Lebensqualität zu verbessern, bzw. zu erhalten sollte so früh wie möglich mit der Therapie begonnen werden. 30

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 31

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