Informatik I Aufbau und Funktionsweise eines Computers, abstrakte Maschinenmodelle
|
|
- Adolph Voss
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 // Arbeitsweise eines Computers Informatik I Aufbau und Funktionsweise eines Computers, abstrakte Maschinenmodelle Eingabe (Input) Computer Programm Ausgabe (Output) G. Zachmann Clausthal University, Germany zach@in.tu-clausthal.de Computer Programm legt die Bearbeitung der Eingaben fest kann fast beliebige Aufgaben übernehmen Universalrechner G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers Internet Zwischen Hardware und User weltweite Vernetzung praktisch aller Computer ("Das Internet ist der Computer") ist in Wahrheit ein Netz von Netzen ISP Internet Service Provider (ISP) ISP ISP ISP Weiter Weg von der Hardware bis zum User Hardwareebene CPU (Central Processing Unit) kann nicht viel mehr als - Speicherinhalte in Register auf der CPU laden - Registerinhalte in den Speicher ablegen - Registerinhalte logisch oder arithmetisch verknüpfen - Registerinhalte mit Peripheriegeräten austauschen Benutzerebene User möchte z.b. - Briefe editieren und drucken - Photos bearbeiten - Computerspiele ausführen G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4
2 // Hardware Anwendungsprogramme Speicher Kleinste Speichereinheit hat Zustände Anforderungen Anwendungsprogramm z.b. Word, Excel, Netscape, Photoshop, Schach,... Graphisches User-Interface (GUI) Verwaltung von Fenstern, Menüs, Maus, Ereignissen,... Betriebssystem (operating system) Dateisystem, Speicherverwaltung, Prozeßsystem,... Hardware Prozessor, Speicher, Laufwerke, Bildschirm,... Bereitstellung von Diensten Bit Zustände werden i.a. mit und bezeichnet Mit Speichereinheiten =4 Zustände darstellbar Mit Bit sind = Zustände darstellbar Bit = Byte Heutzutage sind Bytes die kleinsten adressierbaren Speichereinheiten - Kleinere Einheiten müssen aus einem Byte extrahiert werden Viele Daten benötigen 4 Byte = Wort Bit Bit Zustand Zustand Zustand Zustand 3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers Kilo, Mega, Giga In der Informatik wird mit kilo meist 4= gemeint kbyte = 4 Byte Mit Mega 4 4= - MByte = 4 kbyte Mit Giga 4 4 4= 3 - GByte = 4 MByte Entsprechend kbit, MBit - Manchmal auch kb für kbyte und kb für kbit (entsprechend MB, Mb, GB, Gb) Widerspricht eigentlich dem normierten Sprachgebrauch, in dem k immer, und M immer bezeichnen muß Festplattenhersteller benutzen diesen normierten Sprachgebrauch Damit scheint die Speicherkapazität etwa höher Weitere Einheiten: Wort (word) = 4 Byte Heutige Rechner können meist 3 Bit oder 4 Bit auf einmal verarbeiten Pentium noch 3 Bit Itanium- Prozessor schon mit 4 Bit Spiele-Konsolen schon ab 4-Bit CPUs G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers
3 // Adressen Famous last words Jedes Byte im Speicher hat eine Nummer = Adresse Mit Speicheradressen von 3 Bit können 3 Byte = 4 3 Byte = 4 Gbyte = 4 MByte adressiert werden 4 Bit ergeben 4 Byte = 34 Gbyte Gbyte adressiert werden Wenn ein Wort aus den Bytes mit den Adressen n, n+, n+, n+3 besteht, dann ist n die Adresse des Worts In einem Speichermodul sind die Werte von n, die durch 4 teilbar sind, die natürlichen Grenzen für Worte An solchen Stellen beginnende Worte sind an den Wortgrenzen (word boundary) ausgerichtet (aligned) Adresse RAM Datum Bill Gates in : 4 K ought to be enough for anybody, Thomas Watson, chairman of IBM in 43: I think there is a world market for five computers only. G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers Big endian, Little endian Ein Wort fängt immer mit dem am weitesten links stehenden Byte an in dem die Bits mit den höchsten Nummern (=Wertigkeiten) stehen Es endet mit dem am weitesten rechts stehenden in dem die niederwertigsten Bits stehen Frage: Beginnt die Zählung n, n+, n+, n+3 der Bytes links oder rechts? Auf diese Frage gibt es beide Antworten! Sowohl Big Endian als auch Little Endian werden benutzt SUN SPARC, IBM Mainframes, und SGI sind Big Endian Die Intel Familie ist Little Endian Dieser Unterschied macht dann große Probleme, wenn ein Wort byteweise zwischen verschiedenen Computern übermittelt wird Das "NUXI"-Problem Little Endian n+3 n+ n+ n Beispiel: Repräsentation von Big Endian n n+ n+ n+3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3
4 // Organisation der Hardware Architektur eines einfachen Computersystems mit Bus Architektur eines PC Systems mit mehreren Bussen an Brücken CPU L Cache Level Cache System-Bus 33 MHz PCI Brücke Hauptspeicher PCI Bus, 33 MHz, 33 MB/s freier PCI Steckplatz USB Grafik Adapter SCS Bildschirm ISA Brücke ATA IDE Platte Maus Tastatur ISA Bus,,33 MHz,, MB/s CPU = Central Processing Unit freier ISA Steckplatz Modem Soundkarte Drucker G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4 Prozessor und Programmausführung Chip Technik CPU = Steuerwerk + ALU + FPU + Register + Cache Steuerwerk = holt aus Speicher Befehle und interpretiert sie, sorgt für den richtigen Datenfluß in der CPU, ALU (arithmetic-logic unit) = "einfache" Operationen (+) FPU (floating-point unit) = Operationen auf reellen Zahlen Register = "Variablen" (typ. ca. 4 Stück) Cache = sehr schneller Zwischenspeicher Befehle sind in Maschinensprache CISC = complex instruction set computer RISC = reduced instruction set computer CPU in VLSI Technik VLSI=very large scale integration Transistoren als Grundstruktur Größenordnung - nm (Nanometer) Moore's Law: Anzahl Transistoren/Chip verdoppelt sich in jeweils Monaten (eigtl. Jahre) D.h., exponentielles Wachstum! Pentium II: Mill. Transistoren Itanium-: Mill. Transistoren Phys. Grenze ( Transistor besteht aus wenigen Atome) um - Was kommt dann???? G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4
5 // Ein paar Takte zur Geschwindigkeit... Leistungssteigerung der CPUs Chips sind getaktet : Pro Takt wird eine einfache Operation ausgeführt heute 4 GHz: Takt =. ns Lichtstrecke bei. ns =, cm Im Abstand von cm beobachten (z.b. per Radio) wir am Chip also die vergangenen Zustände von vor Takten! Komplexe Operationen brauchen mehrere Takte (z.b. Mult, externe Operanden holen) Partielle Lösung: pipelining Neues Problem: bei Sprüngen alles umsonst (pipeline invalidation) Lösung hierzu: viele Register, schnelle Zwischenspeicher (Caches) MFLOPS = Million Floating Point Operations Per Second MFLOP = Gleitkommaoperationen pro Sekunde MFLOPS,, > Transistoren/Chip - > NB: TeraFLOP-Rennen (früher GFLOP-Rennen) im Super- Computer-Bereich Siehe top.org BlueGene (IBM), Altix (SGI), EarthSimulator (NEC), G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers Trend Itanium- (): Mio Transistoren 3MB L3-Cache.4 GByte/sec IO Dallas Morning News, Nov Mehrere "Cores" um Cache herum anordnen G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers
6 // Von Neumann Architektur 3, MHz : Pentium IV, 3 GHz Daten und Programm gemeinsam im Hauptspeicher Mbyte RAM 4 MB Platte 4 bit/sec (Baud) DOS VGA (4x4) 4: : 4: ca. 4: Gbyte RAM GB Platte Mbit/sec (DSL) DOS / WinNT x4 "Moore's Wall" Fundamentaler Instruktionszyklus Spezielles Register mit Befehlszähler (program counter = PC) enthält Adresse des aktuellen Maschinenbefehls 3 - Programm Central Processing Unit Arithmetic Logic Unit ALU FPU Reg. Speicher CPU Daten Cache (Vorratslager) Eingabegeräte Ausgabegeräte Floating Point Unit G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers Fundamentaler Instruktionszyklus Beispiel: Der TOY-Computer Fetch: Hole den Befehl, dessen Adresse im Befehlszähler steht, aus dem Speicher in das Befehlsregister Increment: Inkrementiere den Befehlszähler, damit er auf die nächste auszuführende Instruktion weist Decode: Dekodiere die Instruktion, damit klar wird, was zu tun ist Fetch operands: Falls nötig, hole die Operanden aus den im Befehl bezeichneten Stellen im Speicher Execute: Führe die Instruktion aus, ggf. durch die ALU. (Bei einem Sprung wird neuer Wert in das Befehlsregister geschrieben.) Loop: Gehe zum ersten Schritt (Fetch) Quelle: (courtesy Robert Sedgewick and Kevin Wayne. ) G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4
7 // Was ist TOY? Eine gedachte Maschine ähnlich zu alten Computern heutigen Mikroprozessoren Warum beschäftigt man sich damit? Maschinensprache - Jedes Programm wird früher oder später in irgend einer Form in Maschinensprache übersetzt - in manchen Bereichen/Situationen heute noch notwendig Computerarchitektur - wie ist ein Computer aufgebaut? - wie funktioniert er? vereinfachte Maschine - beinhaltet das Wesentliche eines echten Computers Pentium Celeron G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers Was ist in der Box Daten und Programme sind binär codiert Schalter Eingabe der Daten und Programme Lämpchen Zeigen Daten an Register schnellste Form des Speichers Verwendung als Variablen während der Berechnung Register, jedes speichert Bit Register ist immer Program counter (PC) ein extra -Bit Register behält nächste auszuführende Anweisung im Auge Datenspeicher speichert Daten und Programme Wörter" - ein TOY-Wort hat Bit Adresse (= FF) für I/O Arithmetic-logic unit (ALU) verarbeitet Daten Jedes Bit hat Zustände: Der Schalter ist ON oder OFF. Spannung oder keine Spannung. oder. Wahr oder falsch. Wie stellt man Zahlen dar? Verwendung binärer Codierung. Bsp: 3 = 4 3 = Dec 3 4 Bin Dec 3 4 Bin 3 = G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers
8 // Shorthand-Notation Der Core-Dump Verwendung hexadezimaler (Basis ) Zahlendarstellung. Binärer Code, 4 Bits auf einmal. Bsp: 3 = = E = 3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4 3? E = Dec 3 4 Bin Hex Dec 3 4 Bin Hex A B C D E F Kompletter Inhalt der Maschine (Speicher + Register) zu bestimmter Zeit. R Aufzeichung was das Programm getan hat. Legt komplett fest, was Maschine tun wird. Registers R4 R R R R3 RC R R RD R RA RE R RB RF PC Nächste Anweisung Daten Programm Variablen : : : A B CAB C : : :.. Main Memory E: F: F: G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3 Warum heißt es core? Eins dieser berühmten Zitate ( Er könnte nicht mehr daneben liegen") von : Howard Aiken, leitender Designer des Mark I, während einer Unterhaltung mit John Curtiss, vom National Council of Investigation of the USA: Wir werden niemals genug Probleme haben, um genug Arbeit zu haben, damit Computer daran arbeiten könnten." G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3
9 // Ein Beispielprogramm Load Ein Beispielprogramm. Addition + = D (hex) RA RB RC PC : : : : A add.toy RA mem[] Opcode [opcode = operation code] Lade Inhalt einer Speicherstelle in ein Register. A = Lade Inhalt von Zelle in Register A. RA RB RC pc : : : add.toy Register : : 3: 4: B RB mem[] CAB RC RA + RB C mem[] RC halt Datenspeicher Register : : : 3: 4: A B CAB C RA mem[] RB mem[] RC RA + RB mem[] RC halt Wegen PC =, interpretiert die Maschine A als einen Maschinenbefehl.? A opcode dest d addr G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 33 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 34 Add B = Lade Inhalt von Zelle in Register B. Opcode Addiere Inhalt von Registern und speichere in Ziel-Register RA RB RC pc : : : add.toy CAB = Addiere Inhalt von A und B und gebe Ergebnis in Register C. RA RB RC PC : : : add.toy Register : : : 3: 4: A B CAB C RA mem[] RB mem[] RC RA + RB mem[] RC halt Register : : : 3: 4: A B CAB C RA mem[] RB mem[] RC RA + RB mem[] RC halt ?? B opcode dest d addr C opcode dest d A B source s source t G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3
10 // Store Halt opcode Opcode Speichere Inhalt eines Registers in einer Speicherzelle. Maschine anhalten. C = Speichere Inhalt von Register A in Speicherzelle. RA RB RC PC : : : add.toy RA RB RC pc : : : add.toy Register D 3 : : : 3: 4: A B CAB C RA mem[] RB mem[] RC RA + RB mem[] RC halt Register D 4 : : : 3: 4: A B CAB C RA mem[] RB mem[] RC RA + RB mem[] RC halt ? C opcode dest d addr G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3 Programm und Daten TOY Instruction Set Architecture Programm: Sequenz von Anweisungen. Anweisungstypen: -Bit Wort (interpretiert auf eine Weise). Ändert den Inhalt von Registern, Datenspeicher und PC in spezifischer, wohl-definierter Weise. Daten: -Bit Wort (interpretiert auf eine andere Weise). Program counter (PC): speichert Addressen der "nächsten Anweisung." Instructions : halt : add : subtract 3: and 4: xor : shift left : shift right : load address : load : store A: load indirect B: store indirect C: branch zero D: branch positive E: jump register F: jump and link TOY instruction set architecture (ISA). Definiert Aufbau und genaues Verhalten jeder Instruktion Register, Wörter des Hauptspeichers, -Bit Wörter. Anweisungen. Jede Anweisung besteht aus Bits. Bits - codieren einen von Anweisungsarten oder opcodes. Bits - codieren Zielregister d. Bits - codieren, ja nach Opcode: - Format : Quellenregister s und t - Format : -Bit Speicheradresse oder Konstante Format Format ? opcode dest d source s source t opcode dest d addr G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 3 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4
11 // Bedienung des TOY-Computers Benutzung der TOY Maschine: Run Wie man ein Programm eingibt:. Setze Speicheradressenschalter.. Setze Datenschalter. 3. Drücke LOAD. Um das Programm zu starten: Setze Speicheradressenschalter auf die Adresse der ersten Anweisung Drücke LOOK um den PC auf erste Anweisung zu setzen. Drücke RUN Button - führt Fetch-Execute-Zyklus bis zum halt opcode durch Wie man das Resultat abruft: Setze Speicheradressenschalter. Drücke LOOK: Inhalt des adressierten Wortes erscheint an Lämpchen Fetch-Execute-Zyklus FETCH: Anweisung vom Speicher holen. EXECUTE: PC erhöhen, Daten zu oder aus Speicher und Registern bewegen, Berechnungen durchführen. Fetch Execute G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4 Programmieren der TOY-Maschine Beispiel: Multiplikation Um die volle Mächtigkeit zu haben, brauchen wir Schleifen und Bedingungen in der TOY-Maschine Idee: PC benutzen, um Programmfluß zu kontrollieren. Ändere PC abhängig von Bedingung in einem Register Springen wenn. (opcode C) ändert PC, abhängig vom Wert einiger Register. zum Implementieren benutzt: for, while, if-else. Springen wenn positiv. (opcode D) Analog. keine direkte Unterstützung in der TOY Hardware. Lade Zahlen a und b, und speicher c = a b. Brute-force Algorithmus: Initialisierung c = b zu c addieren, a mal int a = 3; int b = ; int c = ; while ( a!= ) { c = c + b; a = a - ; } Java ingorierte Probleme: Overflow, langsam, negative Zahlen. G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 43 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 44
12 // Multiplizieren Step-By-Step Trace R RA RB RC A: 3 3 B: C: Eingabe Ausgabe multiply.toy : AA RA mem[a] : BB RB mem[b] : CD RC mem[d] 3: E R mem[e] 3 D: E: Konstanten 4: CA if (RA == ) pc : CCB RC RC + RB : AA RA RA R : AA RA mem[a] a : BB RB mem[b] b : CD RC mem[d] c = : C4 pc 4 4: CA if (RA == ) pc : CCB RC RC + RB : AA RA RA R 3: E R mem[e] always : C4 pc 4 loop 4: CA if (RA == ) PC while (a!= ) { : CCB RC RC + RB c = c + b : AA RA RA - R a = a - : C4 PC 4 } : CC mem[c] RC : halt 4: CA if (RA == ) pc : CCB RC RC + RB : AA RA RA R : C4 pc 4 4: CA if (RA == ) pc : CC mem[c] RC : halt B G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4 G. Zachmann Informatik - WS / Aufbau und Funktionsweise eines Computers 4
Informatik I Aufbau und Funktionsweise eines Computers, abstrakte Maschinenmodelle
// Informatik I Aufbau und Funktionsweise eines Computers, abstrakte Maschinenmodelle G. Zachmann Clausthal University, Germany zach@in.tu-clausthal.de Arbeitsweise eines Computers Eingabe (Input) Computer
MehrInformatik I Aufbau und Funktionsweise eines Computers, abstrakte Maschinenmodelle
// Arbeitsweise eines Computers Informatik I Aufbau und Funktionsweise eines Computers, abstrakte Maschinenmodelle Eingabe (Input) Computer Programm Ausgabe (Output) Clausthal University, Germany zach@in.tu-clausthal.de
MehrAufbau von modernen Computersystemen
Kapitel 2: Aufbau von modernen Computersystemen Einführung in die Informatik Wintersemester 2007/08 Prof. Bernhard Jung Übersicht Software Anwendersoftware Betriebssystem Hardware von Neumann Architektur
MehrL3. Datenmanipulation
L Datenmanipulation Aufbau eines Computers Prozessor, Arbeitsspeicher und system Maschinensprachen und Maschinenbefehle Beispiel einer vereinfachten Maschinensprache Ausführung des Programms und Befehlszyklus
Mehr2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16
2. Computer (Hardware) K. Bothe, Institut für Informatik, HU Berlin, GdP, WS 2015/16 Version: 14. Okt. 2015 Computeraufbau: nur ein Überblick Genauer: Modul Digitale Systeme (2. Semester) Jetzt: Grundverständnis
Mehr2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise
2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise é Hardware, Software und Firmware é grober Aufbau eines von-neumann-rechners é Arbeitsspeicher, Speicherzelle, Bit, Byte é Prozessor é grobe Arbeitsweise
MehrTECHNISCHE HOCHSCHULE NÜRNBERG GEORG SIMON OHM Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl
MehrPrinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Prozessors
Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Prozessors [Technische Informatik Eine Einführung] Univ.- Lehrstuhl für Technische Informatik Institut für Informatik Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
MehrDie Mikroprogrammebene eines Rechners
Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten, z.b. Befehl holen Befehl dekodieren Operanden holen etc.
MehrComputer-Architektur Ein Überblick
Computer-Architektur Ein Überblick Johann Blieberger Institut für Rechnergestützte Automation Computer-Architektur Ein Überblick p.1/27 Computer-Aufbau: Motherboard Computer-Architektur Ein Überblick p.2/27
MehrGrundlagen der Rechnerarchitektur. Einführung
Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung Unsere erste Amtshandlung: Wir schrauben einen Rechner auf Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 2 Vorlesungsinhalte Binäre Arithmetik MIPS Assembler
MehrAufbau und Funktionsweise eines Computers
Aufbau und Funktionsweise eines Computers Thomas Röfer Hardware und Software von Neumann Architektur Schichtenmodell der Software Zahlsysteme Repräsentation von Daten im Computer Hardware Prozessor (CPU)
MehrRechner Architektur. Martin Gülck
Rechner Architektur Martin Gülck Grundlage Jeder Rechner wird aus einzelnen Komponenten zusammengesetzt Sie werden auf dem Mainboard zusammengefügt (dt.: Hauptplatine) Mainboard wird auch als Motherboard
MehrRechnerorganisation 2 TOY. Karl C. Posch. co1.ro_2003. Karl.Posch@iaik.tugraz.at 16.03.2011
Technische Universität Graz Institut tfür Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie Rechnerorganisation 2 TOY Karl C. Posch Karl.Posch@iaik.tugraz.at co1.ro_2003. 1 Ausblick. Erste
MehrMikroprozessor als universeller digitaler Baustein
2. Mikroprozessor 2.1 Allgemeines Mikroprozessor als universeller digitaler Baustein Die zunehmende Integrationsdichte von elektronischen Schaltkreisen führt zwangsläufige zur Entwicklung eines universellen
MehrGrundlagen der Rechnerarchitektur
Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung Unsere erste Amtshandlung: Wir schrauben einen Rechner auf Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 2 Vorlesungsinhalte Binäre Arithmetik MIPS Assembler
MehrBinärcodierung elementarer Datentypen: Darstellung negativer Zahlen
Binärcodierung elementarer Datentypen: Darstellung negativer Zahlen Statt positive Zahlen von 0 bis 2 n -1mit einem Bitmuster der Länge n darzustellen und arithmetische Operationen darauf auszuführen,
MehrStruktur der CPU (1) Die Adress- und Datenpfad der CPU: Befehl holen. Vorlesung Rechnerarchitektur und Rechnertechnik SS Memory Adress Register
Struktur der CPU (1) Die Adress- und Datenpfad der CPU: Prog. Counter Memory Adress Register Befehl holen Incrementer Main store Instruction register Op-code Address Memory Buffer Register CU Clock Control
MehrKap 4. 4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners
4 Die Mikroprogrammebene eines Rechners Das Abarbeiten eines Arbeitszyklus eines einzelnen Befehls besteht selbst wieder aus verschiedenen Schritten (Befehl holen, Befehl dekodieren, Operanden holen etc.).
MehrINFORMATIK Oberstufe. Funktionsweise eines Rechners
INFORMATIK Oberstufe Funktionsweise eines Rechners Lehrplan Inf 12.3 (ca. 17 Std.): Grundlegende Kenntnisse über den Aufbau eines Rechners und seiner prinzipiellen Funktionsweise helfen den Schülern, den
MehrDatenpfad einer einfachen MIPS CPU
Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Zugriff auf den Datenspeicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 19 Betrachten nun Load und Store Word Erinnerung, Instruktionen lw und sw sind vom I Typ Format:
MehrDatenpfad einer einfachen MIPS CPU
Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Zugriff auf den Datenspeicher Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 19 Betrachten nun Load und Store Word Erinnerung, Instruktionen lw und sw sind vom I Typ Format:
MehrTeil VIII Von Neumann Rechner 1
Teil VIII Von Neumann Rechner 1 Grundlegende Architektur Zentraleinheit: Central Processing Unit (CPU) Ausführen von Befehlen und Ablaufsteuerung Speicher: Memory Ablage von Daten und Programmen Read Only
MehrDer Toy Rechner Ein einfacher Mikrorechner
Der Toy Rechner Ein einfacher Mikrorechner Dr. Gerald Heim Haid-und-Neu-Str. 10-14 76131 Karlsruhe 16. Mai 1995 Allgemeine Informationen 2 Quelle: Phil Kopmann, Microcoded versus Hard-Wired Logic, Byte
MehrAngewandte Informatik
Angewandte Informatik Teil 2.1 Was ist Hardware? Die Zentraleinheit! 1 von 24 Inhaltsverzeichnis 3... Was ist Hardware? 4... Teile des Computers 5... Zentraleinheit 6... Die Zentraleinheit 7... Netzteil
MehrVorlesung Rechnerarchitektur. Einführung
Vorlesung Rechnerarchitektur Einführung Themen der Vorlesung Die Vorlesung entwickelt an Hand von zwei Beispielen wichtige Prinzipien der Prozessorarchitektur und der Speicherarchitektur: MU0 Arm Speicher
MehrTechnische Informatik - Eine Einführung
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Fachbereich Mathematik und Informatik Lehrstuhl für Technische Informatik Prof. P. Molitor Technische Informatik - Eine Einführung Rechnerarchitektur Aufgabe
MehrGrundlagen der Rechnerarchitektur
Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor Übersicht Datenpfad Control Pipelining Data Hazards Control Hazards Multiple Issue Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 2 Datenpfad einer einfachen MIPS
MehrIm Original veränderbare Word-Dateien
Das Von-Neumann-Prinzip Prinzipien der Datenverarbeitung Fast alle modernen Computer funktionieren nach dem Von- Neumann-Prinzip. Der Erfinder dieses Konzeptes John von Neumann (1903-1957) war ein in den
MehrKap.2 Befehlsschnittstelle. Prozessoren, externe Sicht
Kap.2 Befehlsschnittstelle Prozessoren, externe Sicht 2 Befehlsschnittstelle 2.1 elementare Datentypen, Operationen 2.2 logische Speicherorganisation 2.3 Maschinenbefehlssatz 2.4 Klassifikation von Befehlssätzen
MehrArithmetische und Logische Einheit (ALU)
Arithmetische und Logische Einheit (ALU) Enthält Blöcke für logische und arithmetische Operationen. n Bit Worte werden mit n hintereinander geschalteten 1 Bit ALUs bearbeitet. Steuerleitungen bestimmen
MehrVon-Neumann-Architektur
Von-Neumann-Architektur Bisher wichtig: Konstruktionsprinzip des Rechenwerkes und Leitwerkes. Neu: Größerer Arbeitsspeicher Ein- und Ausgabewerk (Peripherie) Rechenwerk (ALU) Steuerwerk (CU) Speicher...ppppp...dddddd..
MehrRechner- organisa-on 2 TOY. Karl C. Posch.
Rechner- Technische Universität Graz Ins-tut für Angewandte Informa-onsverarbeitung und Kommunika-onstechnologie organisa-on 2 TOY Karl C. Posch Karl.Posch@iaik.tugraz.at co1.ro_2012. Ausblick. Erste HälEe
MehrMikroprozessoren. Aufbau und Funktionsweise. Christian Richter. Ausgewählte Themen der Multimediakommunikation SS 2005
Mikroprozessoren Aufbau und Funktionsweise Christian Richter Ausgewählte Themen der Multimediakommunikation SS 2005 Christian Richter (TU-Berlin) Mikroprozessoren AT MMK 2005 1 / 22 Gliederung Was ist
MehrTechnische Grundlagen der Informatik 2 SS Einleitung. R. Hoffmann FG Rechnerarchitektur Technische Universität Darmstadt E-1
E-1 Technische Grundlagen der Informatik 2 SS 2009 Einleitung R. Hoffmann FG Rechnerarchitektur Technische Universität Darmstadt Lernziel E-2 Verstehen lernen, wie ein Rechner auf der Mikroarchitektur-Ebene
MehrTechnische Informatik 1
Technische Informatik 1 2 Instruktionssatz Lothar Thiele Computer Engineering and Networks Laboratory Instruktionsverarbeitung 2 2 Übersetzung Das Kapitel 2 der Vorlesung setzt sich mit der Maschinensprache
MehrInhalt. Prozessoren. Curriculum Manfred Wilfling. 28. November HTBLA Kaindorf. M. Wilfling (HTBLA Kaindorf) CPUs 28. November / 9
Inhalt Curriculum 1.4.2 Manfred Wilfling HTBLA Kaindorf 28. November 2011 M. Wilfling (HTBLA Kaindorf) CPUs 28. November 2011 1 / 9 Begriffe CPU Zentraleinheit (Central Processing Unit) bestehend aus Rechenwerk,
MehrPhilipp Grasl PROZESSOREN
1 PROZESSOREN INHALTSVERZEICHNIS Definition/Verwendung Prozessor Historische Entwicklung Prozessor Aufbau Prozessor Funktionsweise Prozessor Steuerung/Maschinenbefehle Prozessorkern Prozessortakt 2 DEFINITION
MehrProzessorarchitektur. Kapitel 1 - Wiederholung. M. Schölzel
Prozessorarchitektur Kapitel - Wiederholung M. Schölzel Wiederholung Kombinatorische Logik: Ausgaben hängen funktional von den Eingaben ab. x x 2 x 3 z z = f (x,,x n ) z 2 z m = f m (x,,x n ) Sequentielle
Mehr1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur
1. Übung - Einführung/Rechnerarchitektur Informatik I für Verkehrsingenieure Aufgaben inkl. Beispiellösungen 1. Aufgabe: Was ist Hard- bzw. Software? a Computermaus b Betriebssystem c Drucker d Internetbrowser
MehrAssembler Programmierung Motivation. Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung. Assembler vs. Maschinensprache
Assembler Programmierung Motivation Informatik II SS 2004 Teil 4: Assembler Programmierung Was ist ein Programm? Eine Reihe von Befehlen, die der Ausführung einer Aufgabe dient Dazu wird das Programm sequentiell
MehrMusterlösungen Technische Informatik 2 (T2) Prof. Dr.-Ing. D. P. F. Möller
SS 2004 VAK 18.004 Musterlösungen Technische Informatik 2 (T2) Prof. Dr.-Ing. D. P. F. Möller Aufgabenblatt 2.5 Lösung 2.5.1 Befehlszähler (Program Counter, PC) enthält Adresse des nächsten auszuführenden
MehrRechnerstrukturen 1: Der Sehr Einfache Computer
Inhaltsverzeichnis 1: Der Sehr Einfache Computer 1 Komponenten.................................... 1 Arbeitsweise..................................... 1 Instruktionen....................................
MehrInstruktionssatz-Architektur
Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2005/2006 Übersicht 1 Einleitung 2 Bestandteile der ISA 3 CISC / RISC Übersicht 1 Einleitung 2 Bestandteile
MehrMikroprozessor bzw. CPU (Central Processing. - Steuerwerk (Control Unit) - Rechenwerk bzw. ALU (Arithmetic Logic Unit)
Der Demo-Computer besitzt einen 4Bit-Mikroprozessor. Er kann entsprechend Wörter mit einer Breite von 4 Bits in einem Schritt verarbeiten. Die einzelnen Schritte der Abarbeitung werden durch Lampen visualisiert.
MehrNeue Prozessor-Architekturen für Desktop-PC
Neue Prozessor-Architekturen für Desktop-PC Bernd Däne Technische Universität Ilmenau Fakultät I/A - Institut TTI Postfach 100565, D-98684 Ilmenau Tel. 0-3677-69-1433 bdaene@theoinf.tu-ilmenau.de http://www.theoinf.tu-ilmenau.de/ra1/
Mehr2.1 Rechnersichten 2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise
Teil 1 Kapitel 2 Rechner im Überblick 2.1 Rechnersichten 2.2 Rechnerorganisation: Aufbau und Funktionsweise Frank Schmiedle Technische Informatik I 2.1 Rechnersichten Modellierung eines Rechners Zusammenspiel
MehrAuch hier wieder. Control. RegDst Branch MemRead MemtoReg ALUOp MemWrite ALUSrc RegWrite. Instruction[31 26] (also: das Opcode Field der Instruktion)
Auch hier wieder Aus voriger Wahrheitstabelle lässt sich mechanisch eine kombinatorische Schaltung generieren, die wir im Folgenden mit dem Control Symbol abstrakt darstellen. Instruction[31 26] (also:
MehrAufbau und Funktionsweise eines Computers
Aufbau und Funktionsweise eines Computers Ein Überblick Vorlesung am 25.10.05 Folien von A.Weber und W. Küchlin, überarbeitet von D. Huson Zweierkomplement 2-Komplement-Darstellung für n Bit: positive
MehrTeil 1: Prozessorstrukturen
Teil 1: Prozessorstrukturen Inhalt: Mikroprogrammierung Assemblerprogrammierung Motorola 6809: ein einfacher 8-Bit Mikroprozessor Mikrocontroller Koprozessoren CISC- und RISC-Prozessoren Intel Pentium
MehrC. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner
Von-Neumann-Rechner (John von Neumann : 1903-1957) C. BABBAGE (1792 1871): Programmgesteuerter (mechanischer) Rechner Quelle: http://www.cs.uakron.edu/~margush/465/01_intro.html Analytical Engine - Calculate
Mehr4 Der Von-Neumann-Rechner als Grundkonzept für Rechnerstrukturen
4 Der Von-Neumann-Rechner als Grundkonzept für Rechnerstrukturen Ein Rechner besteht aus den folgenden Bestandteilen: Rechenwerk Rechenoperationen wie z.b. Addition, Multiplikation logische Verknüpfungen
MehrEin kleines Computer-Lexikon
Stefan Edelmann 10b NIS-Klasse Ein kleines Computer-Lexikon Mainboard Die Hauptplatine! Sie wird auch Motherboard genannt. An ihr wird das gesamte Computerzubehör angeschlossen: z.b. Grafikkarte Soundkarte
MehrRechnerorganisation. 1. Juni 201 KC Posch
.6.2 Rechnerorganisation. Juni 2 KC Posch .6.2 2 .6.2 Front Side Bus Accelerated Graphics Port 28 MHz Front Side Bus North Bridge RAM idge South Bri IDE USB PCI Bus 3 .6.2 Front Side Bus Front Side Bus
MehrB Einführung. 1 Historische Entwicklung. 1 Historische Entwicklung (3) 1 Historische Entwicklung (2)
1 Historische Entwicklung 8500 v. Chr.: Zählsysteme in vielen Kulturen benutzt häufig 5 oder 10 als Basis 1. historische Entwicklung 2. Entwicklung der Mikroprozessoren 3. Entwicklung der Betriebssysteme
MehrArbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC
Vorlesung Informationstechnische Systeme zur Signal- und Wissensverarbeitung PD Dr.-Ing. Gerhard Staude Arbeitsfolien - Teil 4 CISC und RISC Institut für Informationstechnik Fakultät für Elektrotechnik
Mehr3. Rechnerarchitektur
ISS: EDV-Grundlagen 1. Einleitung und Geschichte der EDV 2. Daten und Codierung 3. Rechnerarchitektur 4. Programmierung und Softwareentwicklung 5. Betriebssyteme 6. Internet und Internet-Dienste 3. Rechnerarchitektur
MehrAufbau und Funktionsweise eines Computers
Aufbau und Funktionsweise eines Computers Ein kurzer Überblick Informatik I 1 WS 2005/2006 Organisation der Hardware Architektur eines einfachen Computersystems mit Bus: Informatik I 2 WS 2005/2006 1 System-Architektur
MehrFAKULTÄT FÜR INFORMATIK
FAKULTÄT FÜR INFORMATIK TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Lehrstuhl für Rechnertechnik und Rechnerorganisation Prof. Dr. Arndt Bode Einführung in die Rechnerarchitektur Wintersemester 2016/2017 Tutorübung
MehrDatenpfad einer einfachen MIPS CPU
Datenpfad einer einfachen MIPS CPU Die Branch Instruktion beq Grundlagen der Rechnerarchitektur Prozessor 13 Betrachten nun Branch Instruktion beq Erinnerung, Branch Instruktionen beq ist vom I Typ Format:
MehrDas Prinzip an einem alltäglichen Beispiel
3.2 Pipelining Ziel: Performanzsteigerung é Prinzip der Fließbandverarbeitung é Probleme bei Fließbandverarbeitung BB TI I 3.2/1 Das Prinzip an einem alltäglichen Beispiel é Sie kommen aus dem Urlaub und
MehrRandom Access Machine (RAM) Berechenbarkeit und Komplexität Random Access Machines
Random Access Machine (RAM) Berechenbarkeit und Komplexität Random Access Machines Wolfgang Schreiner Wolfgang.Schreiner@risc.jku.at Research Institute for Symbolic Computation (RISC) Johannes Kepler University,
MehrDIGITALE SCHALTUNGEN II
DIGITALE SCHALTUNGEN II 3. Sequentielle Schaltkreise 3.1 Vergleich kombinatorische sequentielle Schaltkreise 3.2 Binäre Speicherelemente 3.2.1 RS Flipflop 3.2.2 Getaktetes RS Flipflop 3.2.3 D Flipflop
Mehr"Organisation und Technologie von Rechensystemen 4"
Klausur OTRS-4, 29.09.2004 Seite 1 (12) INSTITUT FÜR INFORMATIK Lehrstuhl für Rechnerarchitektur (Informatik 3) Universität Erlangen-Nürnberg Martensstr. 3, 91058 Erlangen 29.09.2004 Klausur zu "Organisation
MehrName: Vorname: Matr.-Nr.: 4. a) RISC-Architekturen müssen zur Decodierung von Maschinenbefehlen stets ein mikroprogrammierbares Steuerwerk verwenden.
Name: Vorname: Matr.-Nr.: 4 Aufgabe 1 (8 Punkte) Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen zum Thema CISC/RISC-Prinzipien korrekt sind. a) RISC-Architekturen müssen zur Decodierung von Maschinenbefehlen
MehrAufbau und Funktionsweise eines Computers
Aufbau und Funktionsweise eines Computers Ein Überblick Vorlesung am 20.10.05 Folien von A.Weber und W. Küchlin, überarbeitet von D. Huson Computer und Algorithmen Computer sind Geräte zur Verarbeitung
MehrFragenkatalog Computersysteme Test 25. April 2008
Fragenkatalog Computersysteme Test 25. April 2008 Wolfgang Schreiner Wolfgang.Schreiner@risc.uni-linz.ac.at 6. April 2008 Der Test besteht aus 4 Fragen aus dem folgenden Katalog (mit eventuell leichten
MehrLösungsvorschlag 9. Übung Technische Grundlagen der Informatik II Sommersemester 2009
Fachgebiet Rechnerarchitektur Fachbereich Informatik Lösungsvorschlag 9. Übung Technische Grundlagen der Informatik II Sommersemester 2009 Aufgabe 9.1: Dinatos-Algorithmus-Analyse Die folgenden Verilog-Zeilen
MehrVorlesung 3: Verschiedenes
Universität Bielefeld Technische Fakultät AG Rechnernetze und verteilte Systeme Vorlesung 3: Verschiedenes Peter B. Ladkin Vorlesung 3 - Inhalt Busarchitektur Virtuelle Maschine 2 Busarchitektur - das
MehrMikroprozessoren Grundlagen AVR-Controller Input / Output (I/O) Interrupt Mathematische Operationen
Mikroprozessoren Grundlagen Aufbau, Blockschaltbild Grundlegende Datentypen AVR-Controller Anatomie Befehlssatz Assembler Speicherzugriff Adressierungsarten Kontrollstrukturen Stack Input / Output (I/O)
MehrZENTRALEINHEITEN GRUPPE
31. Oktober 2002 ZENTRALEINHEITEN GRUPPE 2 Rita Schleimer IT für Führungskräfte WS 2002/03 1 Rita Schleimer TEIL 1 - Inhalt Zentraleinheit - Überblick Architekturprinzipien Zentralspeicher IT für Führungskräfte
MehrBrückenkurs / Computer
Brückenkurs / Computer Sebastian Stabinger IIS 23 September 2013 Sebastian Stabinger (IIS) Brückenkurs / Computer 23 September 2013 1 / 20 Content 1 Allgemeines zum Studium 2 Was ist ein Computer? 3 Geschichte
MehrWas ist die Performance Ratio?
Was ist die Performance Ratio? Wie eben gezeigt wäre für k Pipeline Stufen und eine große Zahl an ausgeführten Instruktionen die Performance Ratio gleich k, wenn jede Pipeline Stufe dieselbe Zeit beanspruchen
MehrH E F B G D. C. DLX Rechnerkern
C. DLX Rechnerkern C.1. Einordnung DLX Architektur und Konzepte: Einfache "Gesamtzyklus"-DLX Maschine (non-pipelined), Verarbeitungsschritte einer Instruktion, Taktverhalten im Rechner, RISC & CISC...
MehrJohann Wolfgang Goethe-Universität
Flynn sche Klassifikation SISD (single instruction, single data stream): IS IS CU PU DS MM Mono (Mikro-)prozessoren CU: Control Unit SM: Shared Memory PU: Processor Unit IS: Instruction Stream MM: Memory
MehrInformatikgrundlagen I Grundlagen der Informatik I
Informatikgrundlagen I Grundlagen der Informatik I Dipl.-Inf. Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 1 Inhalt 1. Einführung,
MehrEinführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München
Einführung (1) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (2) Architektur des Haswell- Prozessors (aus c t) Einführung
MehrGrundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen
Grundlagen: Algorithmen und Datenstrukturen Prof. Dr. Hanjo Täubig Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen (Prof. Dr. Ernst W. Mayr) Institut für Informatik Technische Universität München Sommersemester 2010
MehrEinführung in die Informatik
Einführung in die Informatik Dipl.-Inf., Dipl.-Ing. (FH) Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de http://www.miwilhelm.de Raum 2.202 Tel. 03943 / 659 338 FB
MehrRechnerorganisation. Einleitung. Karl C. Posch. co1.ro_
Technische Universität Graz Institut tfür Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie Rechnerorganisation 1 Einleitung Karl C Posch KarlPosch@iaiktugrazat co1 ro_2003 1 Information
MehrRechnergrundlagen. Vom Rechenwerk zum Universalrechner
Rechnergrundlagen. Vom Rechenwerk zum Universalrechner von Rainer Kelch 1. Auflage Hanser München 2003 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 22113 0 Zu Leseprobe schnell und portofrei
MehrMikroprozessortechnik Grundlagen 1
Grundlagen - Grundbegriffe, Aufbau, Rechnerarchitekturen, Bus, Speicher - Maschinencode, Zahlendarstellung, Datentypen - ATMELmega28 Progammierung in C - Vergleich C und C++ - Anatomie eines µc-programmes
MehrTeil 1: Prozessorstrukturen
Teil 1: Prozessorstrukturen Inhalt: Mikroprogrammierung Assemblerprogrammierung Motorola 6809: ein einfacher 8-Bit Mikroprozessor Mikrocontroller Koprozessoren CISC- und RISC-Prozessoren Intel Pentium
MehrGrundlagen der Informatik
Grundlagen der Informatik Logische und mathematische Grundlagen Digitale Daten Computerprogramme als Binärdaten von Neumann-Rechnerarchitektur Einführung in Maschinen-Code Speicherorganisation Betriebssysteme
MehrTechnische Informatik I, SS 2001
Technische Informatik I SS 2001 PD Dr. A. Strey Abteilung Neuroinformatik Universität Ulm Inhalt Einführung: Überblick über die historische Entwicklung der Rechnerhardware Teil 1: Digitale Logik kurzer
MehrCPU Speicher I/O. Abbildung 11.1: Kommunikation über Busse
Kapitel 11 Rechnerarchitektur 11.1 Der von-neumann-rechner Wir haben uns bisher mehr auf die logischen Bausteine konzentriert. Wir geben jetzt ein Rechnermodell an, das der physikalischen Wirklichkeit
MehrBeschaffung vom Informationssystemen Datenorganisation Kommunikation
Grundlegende Definitionen Technik Hardware Bits, Bytes und Zahlensysteme Von-Neumann Architektur Datenein- und ausgabe Software System- und systemnahe Software Anwendungssysteme Beschaffung vom Informationssystemen
MehrTeil 2: Rechnerorganisation
Teil 2: Rechnerorganisation Inhalt: Zahlendarstellungen Rechnerarithmetik schrittweiser Entwurf eines hypothetischen Prozessors mit Daten-, Adreß- und Kontrollpfad Speicherorganisation Mikroprogrammierung
Mehr, 2014W Übungsgruppen: Mo., Mi.,
VU Technische Grundlagen der Informatik Übung 5: ikroprozessor (icro16) 183.579, 2014W Übungsgruppen: o., 01.12. i., 03.12.2014 Aufgabe 1: Schaltwerksentwicklung Hexapod / Teil 2 a) Befüllen Sie die untenstehende
MehrVorlesung Programmieren
Vorlesung Programmieren Funktionsweise von Computern Prof. Dr. Stefan Fischer Institut für Telematik, Universität zu Lübeck http://www.itm.uni-luebeck.de/people/fischer Inhalt 1. Ein Blick zurück 2. Stand
Mehr01.11.2012. Vorlesung Programmieren. Inhalt. Funktionsweise von Computern. Ein Blick zurück. 1. Ein Blick zurück. 2.
Vorlesung Programmieren Funktionsweise von Computern Dr. Dennis Pfisterer Institut für Telematik, Universität zu Lübeck http://www.itm.uni-luebeck.de/people/pfisterer Inhalt 1. Ein Blick zurück 2. Stand
MehrBetriebssysteme Vorstellung
Am Anfang war die Betriebssysteme Vorstellung CPU Ringvorlesung SE/W WS 08/09 1 2 Monitor CPU Komponenten eines einfachen PCs Bus Holt Instruktion aus Speicher und führt ihn aus Befehlssatz Einfache Operationen
MehrBusse. Dr.-Ing. Volkmar Sieh. Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009
Busse Dr.-Ing. Volkmar Sieh Institut für Informatik 3: Rechnerarchitektur Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg WS 2008/2009 Busse 1/40 2008-10-13 Übersicht 1 Einleitung 2 Bus-Konfiguration
MehrÜbungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9
Übungen zu Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation: Bonusaufgaben Übung 8 und Präsenzaufgaben Übung 9 Dominik Schoenwetter Erlangen, 30. Juni 2014 Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur)
MehrHW- und SW-Komponenten eines PC. IBM 5150 aus dem Jahre 1981
HW- und SW-Komponenten eines PC IBM 5150 aus dem Jahre 1981 Anfänge des Computers 1941: Zuse Z3 in Deutschland entwickelt erster programmierbarer Rechner mit mechanischen Relais 1944: ENIAC In den USA
MehrFachbereich Medienproduktion
Fachbereich Medienproduktion Herzlich willkommen zur Vorlesung im Studienfach: Grundlagen der Informatik Themenübersicht Rechnertechnik und IT Sicherheit Grundlagen der Rechnertechnik Prozessorarchitekturen
MehrGrundlagen der Informatik für Ingenieure. 3. Grundlagen der Rechnerarchitektur
Grundlagen der Informatik für Ingenieure Background: 3. Grundlagen der Rechnerarchitektur 3.2 Beispiel 3.4 Struktur eines Maschinenbefehls 3.5 Microprozessortechnologien 3.6 Leistungsmaße 3.7 Hierarchische
MehrEinführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München
Einführung (0) Erster funktionsfähiger programmgesteuerter Rechenautomat Z3, fertiggestellt 1941 Bild: Nachbau im Deutschen Museum München Einführung (1) Was ist ein Rechner? Maschine, die Probleme für
MehrTechnische Informatik 1 - HS 2016
Institut für Technische Informatik und Kommunikationsnetze Prof. L. Thiele Technische Informatik 1 - HS 2016 Lösungsvorschläge für Übung 8 Datum: 8. 9. 12. 2016 1 Instruktionsparallelität VLIW Gegeben
MehrGrundlagen der Rechnerarchitektur. Einführung
Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung Unsere erste Amtshandlung: Wir schrauben einen Rechner auf Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 2 Vorlesungsinhalte Binäre Arithmetik MIPS Assembler
Mehr