USZ-Forum Digitale Zukunft der Spitex
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- Herbert Kolbe
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1 Christina Brunnschweiler, CEO Limmat USZ-Forum Digitale Zukunft der Spitex Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 1
2 Agenda Limmat AG Wie digital ist die Spitex heute I-home lab, health apps und big data Herausforderungen durch Digitalisierung EPD grundlegende Überlegungen aus Sicht Spitex Zurich Affinity domain der Zürcher Weg Chancen und Risiken Fazit Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 2
3 In Zürich daheim 14 Standorte 2 Geschäftsstellen 35 Siedlungen der Stiftung Alterswohnungen SAW Limmat Sihl Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 3
4 Facts & Figures über 2015 Anzahl Kunden pro Jahr Anzahl Einsätze pro Jahr Anzahl KLV-Stunden Anzahl n-klv-stunden Total verrechnete Stunden Mitarbeitende (Köpfe/Stellen) / ~750 In der Krankenpflege-Leistungsverordnung (KLV) wird der gesetzliche Leistungskatalog aus dem KVG näher beschrieben, Sie gewährleistet, dass allen Versicherten die gleichen Leistungen zu Gute kommen, Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 4
5 Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 5
6 Spitexstrategie 2022 Stadt Zürich Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 6
7 Qualitative strategische Handlungsfelder 1. Hauswirtschaft und Betreuung 2. Demenz 3. Chronische Krankheiten und Multimorbidität 4. Psychosoziale Pflege und Betreuung 5. Migration/Transkulturelle Pflege und Betreuung Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 7
8 Wie digital ist die Spitex heute Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 8
9 Von der Pflegeplanung über die mobile Datenerfassung bis zur Rechnungstellung Die Spitex IST bereits digital. Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 9
10 Heutige Lösungen Typischerweise Unterstützt Kommunikation innerhalb der Organisation Verknüpfung pflegerischer Informationen + administrativen / abrechnungstechnischen Infos Mobile Lösungen für Smartphone, Tablet heute Standard in Kombination mit Desktoplösungen Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 10
11 Heutige Lösungen Herausforderungen Technische Zuverlässigkeit da keine (Papier-) Fallbacklösungen unterwegs verfügbar Funklöcher Datenschutz und Datensicherheit Führung wird virtueller und digitaler Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 11
12 I-home lab, health apps und big data (1) I-home Lab ØVitaldatenmessungen (Blutdruck, Puls, Insulin, Gewicht ) als Chance -wer analysiert Daten und wie wird das finanziert? -Soziale Kontakte werden reduziert Ø Vernetzung mit technischen Überwachungsgeräten Zuhause -Datenschutz und Raumüberwachung? ØMedikamentenmanagement mit Erinnerungs- und Überwachungsfunktion -Marktpotential? Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 12
13 I-home lab, health apps und big data (2) Health apps ØVitaldatenmanagement Ø Gesundheitsförderung und Prävention Ø Einsatz bei chronisch kranken Menschen denkbar Ø Kommunikation mit Helfernetz (formell und informell) ØUngenutzte Chance : Wissensmanagement und Patientenedukation Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 13
14 I-home lab, health apps und big data (3) Big data Daten unstrukturiert vorhanden grosses Potential für Ø Qualitätssicherung ØWissensmanagement Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 14
15 Herausforderungen 2 Herausforderung ØDatenschutz: Beispielsweise überwachte Räume, sichere Kommunikation, Einverständnis der Patienten ØDigitalisierung Patienten- oder Leistungserbringerzentriert? ØDigitalisierte Angehörige: Einbindung unter Berücksichtigung des Datenschutzes Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 15
16 EPD grundlegende Überlegungen Erst ab 2018 und wer macht mit? Ø Nutzen bei chronisch kranken Menschen? Øfür akut instabile Patienten mit hohem kurzfristigen Koordinationsaufwand (palliative Situationen)? ØWelche Daten gehören ins Dossier? Mehrmals tägliche «Verlaufsbericht / aktuelle Vitaldaten»? ØAustausch mit informellen und formellen Netzen möglich? ( mit Klient/Angehörigen und behandelnden Arzt ) Nutzen im ambulanten Sektor in «täglichen» interprofessionellen Betreuungssituationen? Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 16
17 Zurich Affinity Domain (ZAD) Pilotprojekte starten jetzt, als Pilot sind Leistungserbringer in der Stadt Zürich definiert, alle wichtigen Leistungserbringergruppen haben ihre Teams formiert In einem ersten Schritt geht es um die gerichtete Kommunikation Überweisungen emedikation erezept Aus heutigen Insellösungen werden so integrierte Lösungen gemacht tolle Chance Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 17
18 Fazit Ohne Digitalisierung ist eine ambulante Pflege nicht mehr möglich Fragen des Datenschutzes müssen in der ambulanten Umgebung noch geklärt werden Patientenzentrierte und Leistungserbringerzentrierte Kommunikations- und Dokumentationsapplikationen müssen synchron werden Dank EPD/ZAD usw. die interinstitutionelle Zusammenarbeit von Behandlungsteam zu Behandlungsteam wird verbessert Ø Voraussetzung dafür: alle Stakeholders machen mit Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 18
19 Fazit Zukunft «Zusatzbutton im Portal» für Betreuungsteams rund um schwerkranke Menschen die zuhause von einem multidisziplinären, formellen und informellen Helfernetz betreut werden und dies alles responsive Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 19
20 Fragen beantworte ich gerne Limmat AG Spitex-Strategie Präsentation Juli Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 20
21 Limmat AG Digitale Spitex 31. August 2016 Seite 21
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