JADE: A Tool for Medical Researchers to Explore Adverse Drug Events Using Health Claims Data

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1 JADE: A Tool for Medical Researchers to Explore Adverse Drug Events Using Health Claims Data 1, Simone Katja Sauter 1, Christoph Rinner 1, Lisa Maria Neuhofer 1, Michael Wolzt 2, Wilfried Grossmann 3, Gottfried Endel 4, Walter Gall 1 1 Zentrum für Medizinische Statistik, Informatik und Intelligente Systeme, Medizinische Universität Wien 2 Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie, Medizinische Universität Wien 3 Institut für Scientific Computing, Universität Wien 4 Abt. Evidenzbasierte Wirtschaftliche Gesundheitsversorgung, Hauptverband der Österr. Sozialversicherungsträger

2 Projekthintergrund Java Adverse Drug Events Tool Folgeprojekt zu Arzneimittelsicherheit - Krankenhausaufenthalte infolge unerwünschter Arzneimittelwechselwirkungen Gall et al, Krankenhausaufenthalte infolge unerwünschter Arzneimittelereignisse, Proceedings of ehealth2013 (2013), /20

3 Unerwünschte Arzneimittelereignisse Ungünstiges Ereignis in Verbindung mit Arzneimittelanwendung Nebenwirkungen Wechselwirkungen Dosierungsfehler 3/20

4 Folgen KRANKENHAUSAUFENTHALTE INFOLGE UNERWÜNSCHTER ARZNEIMITTELEREIGNISSE (2006) Andere Aufenthalte 96% Aufenthalte mit auf ADE hinweisenden Diagnosen 4% Kategorie A.1 A.2 B.1 B.2 C Bezeichnung Induzierung durch Arzneimittel Induzierung durch Arzneimittel oder andere Ursachen Vergiftung durch Arzneimittel Vergiftung oder schädlicher Gebrauch durch Arzneimittel oder andere Ursachen Unerwünschte Arzneimittelereignisse sehr wahrscheinlich Gall et al, Krankenhausaufenthalte infolge unerwünschter Arzneimittelereignisse, Proceedings of ehealth2013 (2013), /20

5 Folgen KRANKENHAUSAUFENTHALTE INFOLGE ARZNEIMITTEL-NEBENWIRKUNGEN (2001/2002) Andere Aufnahmen 95% Aufnahmen als direkte Folge von Nebenwirkungen 5% Pirmohamed et al, Adverse drug reactions as cause of admission to hospital: prospective analysis of patients, BMJ 329 (2004), /20

6 Wissen über Arzneimittel Studien Electronic Health Records Spontanmeldungen (Pharmakovigilanz) JADE: Abrechnungsdaten Datenmenge 6/20

7 Datenquellen Forschungsdatenbank GAP-DRG des Hauptverbands, Mio PatientInnen 0,48 Mio Aufenthalte 28 Mio Rezepte 7/20

8 Datenquellen 8/20

9 Unterstützung durch JADE Abrechnungsdaten aufbereitet Kollektivbildung Vorbereitete statistische n 9/20

10 Unterstützung durch JADE Nutzbarkeit der Daten für Forscher in der Medizin Auswirkungen abschätzen Hypothesen generieren 10/20

11 JADE /20

12 JADE Assoziationsanalyse Vorhersagemodell Number needed to harm 12/20

13 Beispiel: Assoziationsanalyse Medikamentenkombination Krankenhausaufenthalt / Diagnose 13/20

14 Beispiel: Assoziationsanalyse Warenkorbanalyse Bildquelle: pixelio.de, ID , Tim Reckmann 14/20

15 Beispiel: Assoziationsanalyse Warenkorb Krankenhausaufenthalt mit bestimmter Diagnose Artikel Medikament, das vor Aufenthalt genommen wurde 15/20

16 Beispiel: Assoziationsanalyse 16/20

17 Limitationen: Fehlende Daten Nicht ganz Österreich Medikamente unvollständig Angaben zu Dosis und Einnahmedauer fehlen Annahme: Defined Daily Dose (DDD) 17/20

18 Limitationen: Diagnosen Zuordnung aus MBDS über Matching Je nach Fragestellung: Spezifisch, aber weniger sensitiv I95.2 Hypertonie durch Arzneimittel Sensitiv, aber weniger spezifisch 18/20

19 Weiterentwicklung Erweiterung Datenbasis GAP-DRG 2, NÖ, Evaluierung mit Medizinern 19/20

20 Resümee Prototyp mit Potenzial Abrechnungsdaten für Forschung nutzbar Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Projektbericht: 20/20

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