Schwerpunkt 1 - Unternehmensrechnung, Steuerlehre und Controlling. Dipl. Oec. Jan Münster
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- Hertha Lehmann
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1 Vorstellung des Schwerpunktes 1 Unternehmensrechnung, Steuerlehre und Controlling Dipl. Oec. Jan Münster
2 Gliederung Überblick über Inhalte des Schwerpunktes 1 Vorstellung der einzelnen Schwerpunktbereiche h (Inhalte, Berufsperspektiven und Module) Unternehmensrechnung Internes Rechnungswesen Et Externes Rechnungswesen Controlling Steuerlehre
3 Inhalte des Schwerpunktes 1 Überblick
4 Internes Rechnungswesen Inhalt: Durchführung interner Ergebnisrechnungen /Entscheidungsrechnungen h für die Unternehmensführung. Exemplarisch zu beantwortende Fragestellungen: Wie hoch ist der betriebsbedingte Erfolgsbeitrag insgesamt (Betriebsergebnis)? Welchen Beitrag zum Unternehmenserfolg liefert ein bestimmtes Produkt, ein bestimmter Kunde etc.? Wie können die zur Erhöhung des Unternehmenswertes zu treffenden Maßnahmen finanziert werden?
5 Internes Rechnungswesen Instrumente: Erfolgszielorientierte Rechnungen Strategieorientierte Investitionsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung (kurzfristige Rechnung auf Basis gegebener Kapazitäten) Finanzierungsrechnungen Berufsperspektiven: Kenntnisse über Systeme des internen Rechnungswesen sind unverzichtbare Schlüsselqualifikationen für jeden Controller Solide Kenntnisse des internen Rechnungswesen verschaffen dem Berufsanfänger nicht nur einen guten Einstieg in eine Tätigkeit als Controller, sondern sind auch eine gute Grundlage für den beruflichen Aufstieg. Beteiligte Lehrstuhlinhaber/Dozenten: Herr Dr. Mack
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8 Externes Rechnungswesen Inhalt: Durchführung externer Ergebnisrechnungen, bi welche lh Außenstehende Aß th (Anteilseigner, Gläubiger, Finanzbehörden) auf Basis bestimmter Rechnungslegungsgrundsätze über die wirtschaftliche Lage (Vermögen, Schulden, Unternehmensgewinn) des Unternehmens informieren. Eingesetzte Instrumente: Finanzbuchhaltung Bilanz GuV-Rechnung
9 Externes Rechnungswesen Spezifische Aufgabenfelder im Schwerpunktstudium: Bilanzierungskenntnisse aus dem Grundstudium werden ausgebaut und vertieft. Primär geht es um handelsrechtliche Bilanzierung. Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung der Rechnungslegung werden neben den deutschen handelsrechtlichen Normen auch die angloamerikanisch geprägten Rechnungslegungsgrundsätze (IAS, US- GAAP) behandelt. Aufgrund wachsender Bedeutung von Unternehmensverpflechtungen gewinnt auch die konsolidierte Rechnungslegung von Konzernen an Bedeutung. Für Fortgeschrittene werden zudem Veranstaltungen zur Bilanzanalyse, zur Unternehmensbewertung sowie zu Fragen der Wirtschaftsprüfung angeboten..
10 Externes Rechnungswesen Berufsperspektiven: Fundierte Kenntnisse im externen Rechnungswesen eröffnen Karrierechancen im Dienstleistungssektor (Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung), sowie in den Fachabteilungen von Unternehmen jeder Gattung und Größenordnung. Häufig erfolgt der Berufseinstieg für Absolventen über Assistentenstellen in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Nach einschlägiger Berufspraxis von mindestens 2 Jahren (Master) bzw. 3 Jahren (Bachelor) können Absolventen das Steuerberaterexamen ablegen. Beteiligte Lehrstuhlinhaber/Dozenten: Herr Dr. Heni; Herr Dr. Ollbrich
11 Module Externes Rechnungswesen Rechnungslegung nach HGB und IFRS (BS) Seminar Rechnungslegung zur Rechnungslegung nach HGB und Besteuerung IFRS (BS)
12 Module Externes Rechnungswesen Rechnungslegung im internationalen Konzern (MS) Ausgewählte Probleme der Wirtschaftprüfung (MS) Prof. Link, Uni Kassel
13 Controlling Inhalt: Aufbau, Verbesserung und Koordination von Planungs-, Kontroll- und Informationssystemen zur Erhöhung der Führungseffizienz. Auf der Basis bedarfsgerechter Informationsbereitstellung und spezieller Methodenkenntnis können Controller das Management unterstützen und beraten. Eingesetzte t Instrumente: t : Kennzahlen/-systeme Früherkennungssysteme Abweichungsanalysen Kundenorientierte Informationssysteme etc.
14 Controlling Berufsperspektiven: Mit zunehmender Verschärfung der Wettbewerbsbedingungen hat in den letzten Jahrzehnten auch die Nachfrage nach Controllern stark zugenommen. Nicht nur die Industrie, sondern auch Dienstleistungsunternehmen und öffentliche Betriebe (von Krankenhäusern bis Hochschulen) suchen Experten für die eingangs beschriebenen b Planungs-, Kontroll- und Informationsaufgaben. Vor allem im Bereich der kundenorientierten Informationssysteme (Kundendatenbanken, Internet usw.), die einen Schwerpunkt des Kasseler Lehrangebots darstellen, besteht ein hoher Bedarf nach entsprechend qualifizierten Marketing-Controllern. Aber auch das gesamte strategische Controlling ist in vielen Unternehmen besonders des Mittelstandes noch stark unterentwickelt; leistungsfähige Früherkennungssysteme sind idoftselbst in Großunternehmen nicht ihvorhanden. Beteiligte Dozenten/Lehrstuhlinhaber: Prof.Dr.Link
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16 Steuerlehre Inhalt: Im Fach Btib Betriebswirtschaftliche it hftlih Steuerlehre sollen den Studierenden d die Kenntnisse vermittelt werden, die für die Lösung konkreter Besteuerungsprobleme in der betriebswirtschaftlichen Praxis von Bedeutung sind. Dabei sollen die Studierenden nicht nur lernen, wie Steuern bestimmte einzelwirtschaftliche Aktivitäten belasten und wie man dafür ordnungsgemäß Steuern zahlt. Vielmehr soll darüber hinaus auch und gerade vermittelt werden, welche Gestaltungsmöglichkeiten das Steuerrecht eröffnet und welchen Einfluss Steuern auf unternehmerische Entscheidungen (z.b. Rechtsformwahl, Standortwahl, Investitionsentscheidungen, Finanzierungsentscheidungen etc.) haben.
17 Steuerlehre Inhalt: Für den Staat sind Steuern die wichtigste Einnahmeart. In der Allgemeinen Steuerlehre steht die Frage im Mittelpunkt, wie die diversen Ziele der Finanzpolitik über die Ausgestaltung des Steuersystemst sowie die Verausgabung der eingenommenen Mittel erreicht werden können. Wie sind dabei für die Gesamtwirtschaft unerwünschte Effekte zu minimieren? Dazu müssen auch Fragen der Steuertechnik und der Steuerwirkungslehre behandelt werden., zu denen beispielsweise auch das Problem des optimalen Hinterziehungsgrades gg gehört.
18 Steuerlehre Berufsperspektiven: Die beruflichen Einsatzmöglichkeiten für Absolventen der Fachrichtung Steuerlehre sind sehr weit gestreut. Dennoch gibt es einige Berufsfelder, die erfahrungsgemäß eine besondere Rolle spielen. Dazu gehören die Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, Tätigkeit im Rechnungswesen, im Controlling. in der Steuerabteilung eines Unternehmens, als Geschäftsführer oder auch als selbständiger Unternehmer. Angesichts der gegenwärtig bestehenden Nachfrage nach Absolventen dieses Fachgebiets (insbesondere aus den Bereichen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung) sind die Berufsperspektiven zur Zeit sehr gut. Beteiligte Dozenten: Prof. Dr. Karrenbrock, Prof. Dr. Reding
19 Module - Steuerlehre Unternehmensbesteuerung 1: Rechtliche Grundlagen der UB (BS) Unternehmensbesteuerung 2: Steuerliche Gewinnermittlung und Steuerbilanzpolitik li ik (BS)
20 Module - Steuerlehre Allgemeine Steuerlehre (BS) Unternehmensbesteuerung 3: Der Einfluss der Besteuerung auf unter- nehmerische h Entscheidungen (MS)
21 Module - Steuerlehre International Taxation (MS) Öffentliche Verschuldung (MS)
22 Controlling Module (Prof. Dr. Link) Grundlagen des Controlling 2SWS Controlling als Führungsunterstützung Professionalität durch Controlling Theorie und Praxis des Controlling Entwicklungsphasen des Controlling Planungssysteme Kontrollsysteme Informationssysteme Organisation des Controlling Unternehmens-Controlling 4SWS Gegenstand des Controlling Instrumente des strategischen Controlling für die Problemstellungsphase für die Suchphase für die Bewertungsphase Strategische Controlling-Kennzahlen Umsatz-Controlling Kosten-Controlling Erfolgs-Controlling
23 Controlling Module (Prof Dr. Link) Bereichs-Controlling 2 SWS Produktions-Controlling Beschaffungs-Controlling Forschungs- und Entwicklungs- Controlling Finanz-Controlling Personal-Controlling Marketing-Controlling 4 SWS Grundansatz Marketing-Controlling Prozess der Marketingplanung/ kontrolle Aufbau von Planungs-, Kontroll- und Informationssystemen Ausgewählte Methoden des strategischen Marketing-Controlling Grundzüge Marketing-Accounting Planung/Kontrolle mit Absatzsegmentrechnungen Methoden in einzelnen Submixen Ausgewählte Probleme des Controlling 2 SWS/4 SWS (Seminar)
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