Sieben auf einen Streich
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- Elizabeth Goldschmidt
- vor 6 Jahren
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1 Sieben auf einen Streich PRAGMATISCHE VERKNÜPFUNG VON ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT AM BEISPIEL UNTERRICHT IN MATHEMATIK GRUNDSCHULE
2 Vorwort Persönliche Anmerkungen Erfahrungen als Förderschullehrer: Sonderpädagogik auch gut für Regelschüler Lernzielorientierung, Struktur und Rituale statt freiem Lernen vom unglücklichen, über den angestrengten zum zufriedenen Mathelehrer der Workshop: zwei Ansatzlinien zur Organisation des Unterrichts Verknüpfung mehrerer spezieller schulischer Verfahrensweisen Material und Organisation des Matheunterrichtes Fragen und Antworten
3 Die Wirklichkeit heterogene Gruppen veränderte Sozialisation Lernprozess: Reflexion u. Eigenverantwortung jahrgangsübergreifender Unterricht geänderte Lehrerrolle u. funktion Änderung in Diagnose, Bewertung, Förderung u. Forderung notwendig: Veränderung unterrichtlicher Prozesse
4 Der Anspruch Sieben auf einen Streich Angemessene Beurteilung Positive Fehlerkultur Transparenz für Kinder u. Eltern, Reflektierte Lernprozesse Weitgehend selbstgesteuer -tes Lernverhalten optimale mathematische Kompetenzen als Ziel Ende der 4. Klasse hausaufgaben - und lernzeitkompatibel weitgehend individualisierte Vorgehensweise
5 veränderte Sozialisation heterogene Gruppen unterschiedliche Altersstufen unterschiedliche Leistungsfähigkeiten unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten jahrgangsübergreifender Unterricht + sozialpäd. Unterstützung FLEX
6 geänderte Lehrerrolle u. funktion Fachmann/-frau Planer/-in Organisator/-in Überblicker/-in Methodiker Coach Lernbegleiter/-in Bezugsperson Vertretungsplanung Beteiligung anderer Professionen
7 notwendig: Veränderung unterrichtlicher Prozesse selbstgesteuertes Lernen Aufgabenformate zur Selbstbearbeitung u. Selbstkontrolle (Lern-)Zielorientierung Fehlerkultur Einzel- Partner- arbeit Gruppen- Änderung in Diagnose, Förderung, Forderung u. Bewertung Lernstandsbestimmung Abgleich mit Zielformulierung individualisierte Lernzielentwicklung Bewertung Förder- u. Forderpläne gemeinsame Reflexion SuS u. Lehrkraft Übernahme von Verantwortung für den eigenen Lernprozess Lernprozess: Reflexion u. Eigenverantwortung
8 ritualisiertes Arbeiten eigenes Arbeitstempo unterschiedliche Anforderungsniveaus aus Fehlern lernen, Diagnose u. Förderansatz Gelegenheit zur Verbesserung Zielorientierung Einzel-, Partner- u. Gruppenarbeiten Fortsetzung in Lernzeiten statt Hausaufgaben Matheplan Lernstands heft Lernziel- u. Kompetenzformulierung Beschreibung der Lernentwicklung Verbalzeugnis in Jgst. 1 u. 2 Hinweise auf Förderbedarfe Kompetenzverweis auf Lernstandsheft Angabe von Anforderungsniveaus (entspr. Bildungsstandards) Bewertung individueller Lernfortschritte Zeugnis Feedback Gespräche Reflexion und Selbsteinschätzung nach jedem Planthema Eltern-Lehrer-Kind-Gespräche 2x jährlich
9 Matheplan Lernstands heft Zeugnis Feedback Gespräche
10 Vorbereitung Lfd. Organisation Kontrolle Feed back Kopiervorlagen Pläne Zusätzliches Lernu. Übungsmaterial i. d. Klasse Testlösungen Hilfegespräche im Unterricht Anzahlmäßig vorbereitete Pläne Tests zur Selbstbedienung Sammelordner f. erledigte Tests u. Pläne Testverbesserung Klassenordner mit individuellen Plänen Ablagefächer Excel-Tabelle für Punkte Planbenotung = Klassenarbeit Sammelordner erledigte Tests LehrerOffice für Noten Lernstandsheft Materialkoffer Eltern-Lehrer-Kind- Gespräche 2x p.j.
11 7 individuelles differenzierte Coaching Ziel- allzeit u. - Kompetenzorientierung Reparaturroutinen LERNZEIT Bewertung Arbeiten neue Lehrerrolle auch tapfere Lehrerlein schaffen das! Viel Erfolg!!
12 Anhang: zum Kopieren Excel-Tabelle Lernstandsheft LehrerOffice Matheblatt (zum Generieren von Arbeitsblättern) Einstern-Mathepläne
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