Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Abschluss Realschule Bayern Lösungen
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- Wilhelmine Weiss
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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Abschluss Realschule Bayern Lösungen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de
2 Inhaltsverzeichnis Lösungen 1. Einkauf von Werkstoffen Verkauf von Fertigerzeugnissen Ein- und Verkauf von Handelswaren und Kalkulation von Handelswaren mit Kalkulationshilfen Zinsrechnung Kapitalbeschaffung (Kredit) Kapitalanlage in Aktien Personalbereich Anlagenbereich Privatbereich Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge Steuern Abschreibung der Forderungen Bestandsveränderungen Periodengerechte Erfolgsermittlung (zeitliche Abgrenzung) Rückstellungen Abschluss der Konten Unternehmensanalyse Abgrenzungsrechnung / Kosten- und Leistungsrechnung Vollkostenrechnung (bei Einzelfertigung) Deckungsbeitragsrechnung (Teilkostenrechnung) Prüfungen Prüfung 2013 Pflichtaufgaben Prüfung 2013 Auswahlaufgaben Prüfung 2014 Pflichtaufgaben Prüfung 2014 Auswahlaufgaben Prüfung 2015 Pflichtaufgaben Prüfung 2015 Auswahlaufgaben Prüfung 2016 Pflichtaufgaben Prüfung 2016 Auswahlaufgaben Prüfung 2017 Pflichtaufgaben Prüfung 2017 Auswahlaufgaben Die Lösungswege orientieren sich am Bildungsplan der Realschule Bayern.
3 1. Einkauf von Werkstoffen 6030 AWB 1.564, VORST 136,00 1 an 4400 VE 1.700,00 1 Aufgabe VE 2.201,50 1 an 6021 BZKH 1.850, VORST 351,50 1 Aufgabe VE ,50 1 an 6012 NF , VORST 3.562,50 1 Aufgabe VE 3.058,90 1 an 6002 NR 2.570, VORST 488,40 1 Aufgabe 5 Rechnungsbetrag ,00 100% Nettoskonto 7.200,00 Bruttoskonto 8.568,00 3% Überweisungs ,00 betrag ,00 97% Steuerkorrektur 4400 VE ,00 1 an 2800 BK , NF 7.200, VORST 1.368,00 1 Aufgabe NF an 6010 AWF 246, AWB an 6031 BZKB 300,00 1 6
4 3. Ein- und Verkauf von Handelswaren und Kalkulation von Handelswaren mit Kalkulationshilfen 1.1 falsch, beim Skonto 1.2 falsch, sie werden unverändert weiterverkauft 1.3 falsch, sie helfen, um schnell vom Einstandspreis zum Listenverkaufspreis zu rechnen Aufgabe 2 Rechnungsbetrag 8.074,15 100% Nettoskonto 203,55 Bruttoskonto 242,22 3% Überweisungsbetrag 7.831,93 97% Steuerkorrektur 4400 VE 8.074,15 1 an 2800 BK 7.831, NHW 203, VORST 38, ,67 Aufgabe EBHW 850, UST 161,60 1 an 2400 FO 1.012,10 1 Aufgabe 4 KF = } 66, = 1, Aufgabe 5 (2.890, ,60) 100 KA(%) = }}} = 92,62% 1.500,60 Einstandspreis in 1.500,60 100,00% + Kalkulationsaufschlag in 1.389, ,62% Verkaufspreis in 2.890,50 192,62% KF = } 2.890,50 = 1, ,50 11
5 8.2 Die Bank müsste lt. Rechnung 8.1 mindestens 190,00 verlangen. Der zugehörige Zins satz kann mit der umgeformten Zinsformel berechnet werden: 190, p = }} = 12,27% Sie müsste mindestens 12,27% Zinsen verlangen , (Tage ) 6. Kapitalanlage in Aktien 1.1 KW 6.000,00 100% 6.000,00 : 75,00 = 80 (Stück) + Spesen + 60,00 + 1% Lastschrift 6.060,00 101% Keinesfalls darf die Lastschrift durch den Kurs geteilt werden! WP 6.060,00 an 2800 BK 6.060,00 (Spesen aktivieren, keine VORST!) BK 160,00 an 5780 DDE 160, KGV 10,00 an 2800 BK 10, z. B.: aus Angst, dass der Kurs noch weiter fallen könnte Gutschrift 5.560,00 (Weil ein Verlust entstanden ist, muss die Lastschrift 6.060,00 Lastschrift höher sein als die Gutschrift!) Kursverlust -500, BK 5.560, VAWP 500,00 an 2700 WP 6.060, Dividende 160,00 Besitzdauer vom (Wertstellung!) bis : Kursverlust 500,00 (30 16) = 87 (Tage) Depotgebühr 10,00 Verlust -350,00-350, p eff = }} = -24,23% (Verlust) 6.060, GUV an 7460 VAWP (VAWP = Aufwandskonto) 8010 SBK an 2700 WP (WP = Aktivkonto) 22
6 Aufgabe EBK an 3000 EK , EK an 3001 P , GUV an 3000 EK , EK an 8010 SBK ,00 1 Hinweis zur Berechnung: EBK ,00 + Gewinn ,00 Privatentnahmen ,00 Schlussbestand , Sonstige betriebliche Aufwendungen und Erträge 1.1 Falsch GUV an 6850 REK 1.2 Richtig. 1.3 Falsch ASBE an 8020 GUV Aufgabe BMK 55, PUK 55, VORST 10,45 1 an 2880 KA 120,95 1 Aufgabe BWB 450, BBG 390,00 1 an 2800 BK 840,
7 15. Rückstellungen 1.1 Im vorliegenden Geschäftsfall ist der Mietaufwand auf zwei Geschäftsjahre aufzuteilen, weil die Zahlung vollständig im alten Jahr durchgeführt wird. ABER: Da sowohl genaue Höhe wie auch Fälligkeit des Betrages feststehen, ist hier KEINE Rückstellung zu bilden. Es handelt sich um eine aktive Rechnungsabgrenzung. Buchung des Aufwands, der in das neue Geschäftsjahr gehört, auf 2900 ARA 1.2 Es liegt ein Aufwand vor (6160 FRI), der im alten Jahr entstanden ist und daher auch in der GuV des ablaufenden Jahres verbucht werden muss. Weil aber genaue Höhe des Aufwands und Fälligkeit der Zahlung noch nicht feststehen, ist eine Rückstellung zu bilden FRI an 3900 SORST 950,00 Die Vorsteuer kann erst bei Vorliegen eines Beleges verbucht werden. Auf den Unternehmenserfolg hätte sie ohnehin keinerlei Auswirkung (= durchlaufender Posten). 1.3 Hier ist weder etwas über die Höhe der zu erwartenden Provisionszahlung an den Mitarbeiter die für uns einen Aufwand darstellen wird noch etwas über die Fälligkeit der Zahlungen bekannt. Da hier offenbar ein Rechtsstreit droht, sind nach dem Vorsichtigkeitsprinzip zu erwartende Kosten zu schätzen und als Rückstellung noch im laufenden Jahr zu verbuchen. Aufgabe FRI an 3900 SORST 2.300, Die Gerichtskosten belaufen sich voraussichtlich auf 3.800,00. Da aber zu erwarten ist, dass lediglich 50% der Kosten von unserem Unternehmen zu tragen sind, wird auch nur der erwartete Aufwand hierfür als Rückstellung verbucht RBK an 3900 SORST 1.900,00 Aufgabe Da es sich bei dem Betrag um einen geschätzten Aufwand zur Instandhaltung unseres Gebäudes handelt, ist eine Rückstellung über den Nettobetrag der zu erwartenden Kosten zu bilden FRI ,00 an 3900 SORST ,00 44
8 Prüfung Fertigungsmaterial in Euro: 18% = , % = x x = ,00 i Die Höhe der Kosten für das Fertigungsmaterial liegt bei ,00 1. (2) Der Zuschlagssatz der Materialgemeinkosten errechnet sich, indem man das Fertigungsmaterial mit 100% gleichsetzt. Kennt man den Zuschlagssatz der MGK (= 18%, siehe Angabe der Zuschlagsgrundlage bei der Kostenstelle Material im BAB) und die MGK in Euro, ist daraus wieder das Fertigungsmaterial (=100%) zu errechnen. 6.3 Kennbuchstaben A, D i A: = korrekte Definition der Aufgabe des BAB D: Anderskosten werden auch als aufwandsungleiche Kosten bezeichnet, d. h., sie werden mit anderen Werten in die KLR übernommen, da die Aufwendungen der Geschäftsbuchhaltung nicht dem tatsächlichen Aufwand entsprechen. Beispiel für Anderskosten: Die bilanzmäßige Abschreibung auf ein Anlagegut beläuft sich auf , kalkulatorisch wird das gleiche Anlagegut jedoch mit abgeschrieben. (2) 6.4 Materialkosten 153,40 1 Fertigungskosten 386,60 3 Herstellkosten 540, % + Verwaltungs-/Vertriebsgemeinkosten 108, % Selbstkosten 648, % (3) i Vorsicht! Bei allen Aufgaben zur Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) ist immer ganz genau darauf zu achten, dass Begriffe nicht miteinander verwechselt werden, z. B. sind die Materialkosten nicht das Fertigungsmaterial, sondern die Summe aus FM und MGK. Am besten macht man bei dieser Aufgabenart erst das Schema und setzt alle bekannten Werte ein. Ausgehend von den Selbstkosten (648,00 1) berechnet man zunächst die Verwaltungs-/Vertriebsgemeinkosten, deren Zuschlagssatz (20%) aus dem BAB zu entnehmen ist. Die Selbstkosten werden dazu mit 120% gleichgesetzt. Nun subtrahiert man die VW-/VtGK von den Selbstkosten und erhält die Herstellkosten. Bildet man jetzt die Differenz zwischen den angegebenen Materialkosten (153,40 1) und den errechneten Herstellkosten (540,00 1), erhält man die Fertigungskosten AWVM 635, VORST 120,65 1 an 4400 VE 755,65 1 (4) i Hergestellte Fertigerzeugnisse müssen vor dem Versand ordnungsgemäß verpackt werden, damit die Ware einwandfrei und unbeschädigt beim Kunden ankommt. Würde hier leichtfertig vorgegangen, hätte das Unternehmen immer wieder mit Reklamationen zu rechnen. ELF muss deshalb geeignetes Verpackungsmaterial einkaufen, das auf dem Konto 6040 AWVM mit dem Nettowert auf der Sollseite erfasst wird (635,00 1), die in Rechnung gestellte Umsatzsteuer bucht man auf dem Konto 2600 VORST mit 120,65 1 auf der Sollseite und die Verbindlichkeiten erhöhen sich auf der Habenseite um den Betrag von 755,65 1. Prüfungen 99
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