Psychiatrie 2020: Stigmata abbauen Kooperationen fördern

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1 Psychiatrie 2020: Stigmata abbauen Kooperationen fördern Erwartungen von Betroffenen und Angehörigen Gemeinsame Tagung von Spitzenverband ZNS und Dachverband Gemeindepsychiatrie e.v. am in Köln Stephanie Theiß

2 KOSA - Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten arbeitet als Service-Einrichtung der KV Nordrhein seit 1990, unterstützt die ärztliche / psychotherapeutische Patientenbetreuung und vermittelt dazu passende Hilfen im psychosozialen Bereich, fördert Kooperationen im Netzwerk der Akteure im Gesundheitswesen. Sie begleitet oder moderiert Begegnungen mit Selbsthilfegruppen, -verbänden, Landesorganisationen und Arbeitsgemeinschaften der Selbsthilfe, Professionellen Einrichtungen der Selbsthilfeunterstützung, Wohlfahrtsverbänden, Beratungsstellen für Patienten, Koordinierungsstellen und Ansprechpartnern zu verschiedenen Gesundheitsthemen, gibt Hinweise auf evidenzbasierte Gesundheitsinformationen bzw. erstellt Fachinformationen.

3 KOSA - Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten bietet interdisziplinäre Veranstaltungen an, z. B.: Zertifizierte Fortbildungen für Ärzte und Psychotherapeuten, Fortbildungen für Medizinische Fachangestellte, Patienten-Veranstaltungen

4 KOSA - Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten realisiert Patientenorientierung: Gerade die Behandlung chronisch Kranker gelingt nur im Zusammenwirken der Beteiligten. Dazu zählt auch, die Patienten- Perspektive einzubeziehen. leistet Netzwerkarbeit auf Augenhöhe: Zentrales Anliegen ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Patienten, Selbsthilfegruppen, Ärzten, Psychotherapeuten und MFA, basierend auf gegenseitiger Wertschätzung.

5 KOSA - Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten Allein in Nordrhein-Westfalen arbeiten schätzungsweise bis zu Selbsthilfegruppen zu rund 600 unterschiedlichen Themen. In der KOSA-Datenbank sind rund 2650 SHG verzeichnet, davon entfallen rund 10 Prozent auf psychische Erkrankungen, darunter SHG auf Depressionen SHG auf Demenz SHG auf Alzheimer SHG auf Essstörungen SHG auf Borderline SHG auf Bipolare Störungen SHG auf Psychose

6 KOSA - Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten

7 KOSA - Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten

8 Erfahrungsbasis der KOSA im Bereich Patientenorientierung Viele Einzelgespräche mit Ärzten, Patienten, Mitgliedern der Selbsthilfe und ihren Angehörigen 60 Seminare für Medizinische Fachangestellte (MFA) Projekt Gemeinschaftliche Therapieverantwortung im Arzt-Patienten-Verhältnis u. A.

9 Selbsthilfe Unterstützung für Patient und Praxis, Schwerpunkt Psychische Störungen / Depression, Fortbildungen für MFA 2008 bis 2016 KOSA Nordrhein schulte 1303 MFA nordrheinweit in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Nervenärzte, mit Selbsthilfe-Kontaktstellen und dem Demenz-Servicezentrum (60 Veranstaltungen an 26 Orten) Davon 31 Seminare für 790 MFA an 16 Orten mit dem Modul Psych. Störungen/Depression: Bonn, Düren, Eschweiler, Frechen, Heinsberg, Köln, Mönchen-gladbach, Moers, Troisdorf, etc.

10 KOSA - Fortbildungen für Medizinische Fachangestellte zum Themenbereich Selbsthilfe - Überblick 2009 bis September 2016

11 Fortbildungen für MFA zum Themenbereich Selbsthilfe, Schwerpunkt Psych. Störungen / Depression - Überblick 2008 bis 2016 Seminar Anzahl Teilnehmerinnen Gemessen am zeitl. und organ. Aufwand hat sich die Teilnahme an dieser Veranstaltung für mich gelohnt (6stufige Skala) Orte Anzahl Veranstaltungen SH-Kontaktstellen SHG- Mitgl. Ärztl. ReferentInnen Selbsthilfe Unterstützung für Patient und Praxis Modul Psych. Störungen / Depression 639 1, Brennpunkt Demenz 151 2, Summe

12 Zur Treue gehören immer zwei! - Gemeinschaftliche Therapieverantwortung im Arzt-Patienten-Verhältnis Projekt des Arbeitskreises mit der Gesundheitsselbsthilfe NRW, dem Patientenbeauftragten des Landes, der KOSKON NRW und der KV Nordrhein (seit März 2012)

13 Zur Treue gehören immer zwei! - Gemeinschaftliche Therapieverantwortung im Arzt-Patienten-Verhältnis Ausgangssituation: Studien: ca. 30% der Patienten nehmen verordnete Medikamente nicht oder nicht wie verordnet ein! Gerade auch Patienten mit lebensbedrohenden Erkrankungen Ziel des Projektes: Im Hinblick auf medikamentöse Therapieverantwortung (Compliance) Anregungen zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu erarbeiten

14 Zur Treue gehören immer zwei! - Gemeinschaftliche Therapieverantwortung im Arzt-Patienten-Verhältnis Verschiedene Untersuchungen ergaben einen Gemeinsamen Nenner von Ärzten und Patienten bezüglich der Faktoren, welche die Therapietreue positiv beeinflussen können: mehr (bezahlte) Zeit für Gespräche! Wertschätzung als Grundhaltung Abbau der Verunsicherung aufgrund von Informationsüberflutung: Beipackzettel, Internet, Bekannte und so weiter Erklärungen zu Diagnose und Therapie gemäß dem jeweiligen Patiententyp / der Lebenswirklichkeit geteilte Verantwortung

15 KOSA - Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychotherapeuten Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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