GWG München. Corporate Social Responsibility Report Bericht über die nachhaltige Entwicklung bei der GWG München. Verantwortungsbewusstes Wohnen

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1 GWG München Corporate Social Responsibility Report Bericht über die nachhaltige Entwicklung bei der GWG München Verantwortungsbewusstes Wohnen

2 Inhalt Editorial Eurhonet European Housing Network und CSR Corporate Social Responsibility Die GWG München eine starke Partnerin der Stadt CSR in der Wohnungswirtschaft Förderung der lokalen sozialen Ausgewogenheit Umweltschutz Förderung langfristiger ökonomischer Nachhaltigkeit Verantwortungsvolle Unternehmensführung Personalführung 28 Erläuterung Herausgeber: GWG München Heimeranstraße München Tel: Fax: info@gwg-muenchen.de Redaktion (verantwortlich): Reinhard Güthlein Fotos: A. Heddergott, R. Lorenz, I. Scheffler Gestaltung: Büro Roman Lorenz Gestaltung visueller Kommunikation design alliance München Druck: Bavaria Druck GmbH, München GWG 2011

3 Editorial GWG München Corporate Social Responsibility Report 2010 Die GWG München legt Ihnen mit dieser Broschüre nunmehr den zweiten standardisierten Bericht zur umfassenden Verantwortung in der Unternehmensführung vor: Den Corporate Social Responsibility Report Bericht über die nachhaltige Entwicklung bei der GWG München. Auch dieser zweite Bericht entspricht einem gemeinsam mit Wohnungsunternehmen aus Frankreich, Italien und Schweden auf den europäischen Raum abgestimmten Standard. In den Jahren 2009 und 2010 konnte die GWG München durch diese Form der Standardisierung eines Berichtes zu bestimmten Themen zum Einen ihr bisheriges erfolgreiches Handeln dokumentieren und zum Anderen Felder aufdecken, bei denen sie sich noch weitaus intensiver als bisher engagieren will. Gerade in einer Zeit des ständigen Wandels ist es wichtig, dass man sich auf das Erreichte besinnt und sich auf die Zukunft ausrichtet. Hierzu dienen die beiden CSR-Berichte 2009 und Die GWG München ist ein kommunales Wohnungsunternehmen. Zwei Auszüge aus dem Gesellschaftsvertrag besagen: Zweck der Gesellschaft ist vorrangig eine sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung breiter Schichten der Bevölkerung (gemeinnütziger Zweck). Die Gesellschaft führt ihre Geschäfte nach Grundsätzen der Wohnungsgemeinnützigkeit im Sinne dieses Gesellschaftsvertrages unter Beachtung betriebswirtschaftlicher Grundsätze und des Grundsatzes der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit. Abgeleitet aus der sozialen Verantwortung für die Mieter und aus der Wirtschaftlichkeit des Handelns und somit einer gezielten Ressourcenschonung verfolgt die GWG München auch ökologische Ziele. Mit der Vorlage dieses Berichtes 2010 wollen wir deutlich machen, dass sich daher unser unternehmerisches Handeln stets auf soziale, ökonomische und ökologische Belange ausrichtet, die auch qualitative Ziele beinhalten. Wie schon der erste so ist auch dieser Bericht leider immer noch nicht komplett, aber inhaltlich durchaus gereifter. Dabei konnten wertvolle Hinweise und Anre- München, im Mai 2011 von links nach rechts: Hans-Otto Kraus, Dietmar Bock gungen eingearbeitet werden, die wir von Vertretern unserer Stakeholder als Resonanz auf die Präsentation unseres ersten Berichtes erhalten haben. So wurde beispielsweise der gesamte Tabellenteil der Indikatoren nicht mehr an den Schluss des Berichtes gestellt, sondern aufgrund einer besseren Lesbarkeit direkt im Anschluss an den jeweiligen Themenbereich angefügt. Des Weiteren konnten auch zusätzliche Indikatoren wie z. B. die Fluktuationsquote berücksichtigt werden. Weitere Erfahrungen aus den ersten beiden Berichten werden in den nächsten einfließen und wir sind zuversichtlich, dass über einen langfristig angelegten Lernprozess nachhaltige Ergebnisse erzielt werden können. Das Konzept der Corporate Social Responsibility orientiert sich an einer langfristig angelegten nachhaltigen Zielsetzung, die Werterhaltung über kurzfristige Gewinnorientierung stellt. Die Europäische Union hat in ihrem GRÜN-Buch dieses Vorhaben charakterisiert als ein Konzept, das davon ausgeht, dass die Gesamtperformance eines Unternehmens daran gemessen werden sollte, in welchem Maße sie beiträgt zum wirtschaftlichen Wohlstand, zur Umweltqualität und zum Sozialkapital. Die GWG München wird daher nicht nachlassen im Bestreben, dieses Ziel nachhaltig zu verfolgen. Sie ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und dies auch über ihren Auftrag der Wohnraumversorgung der Münchner Bürgerinnen und Bürger hinaus. 11 Hans-Otto Kraus technischer Geschäftsführer Dietmar Bock kaufmännischer Geschäftsführer

4 Eurhonet European Housing Network und CSR Corporate Social Responsibility 2 Das European Housing Network, Eurhonet, ist ein aus 29 Wohnungsunternehmen bestehendes Netzwerk mit Firmensitzen in England, Frankreich, Deutschland, Italien und Schweden. Diesen Unternehmen ist gemeinsam, dass sie im Eigentum der öffentlichen Hand stehen, ihre Eigentümer bei der Umsetzung städtebaulicher Maßnahmen unterstützen und dass sie benachteiligte Haushalte durch Bereitstellung von qualitativ hochwer - tigem und bezahlbarem Wohnraum unterstützen. Zwar haben die teilnehmenden Länder in Bezug auf ihre Tätigkeiten am Wohnungsmarkt die unterschiedlichsten Gesetzesvorschriften zu beachten, aber sie alle verbindet die Notwendigkeit, eine nachhaltige Gesellschaft zu schaffen, in der die Auswirkungen auf die Umwelt durch bewusste und gezielte Aktionen minimiert werden. Die Organisation Eurhonet betreibt eine Reihe von Projekten. Eines dieser Projekte ist die Entwicklung eines Modells, bei dem Unternehmen über ihre Tätigkeiten auf Grundlage von Corporate Social Responsi bility (CSR) Kriterien berichten können. Dieses Modell bildet die Grundlage für diesen Bericht. Das Konzept von CSR kann in verschiedenster Weise interpretiert werden. Eurhonet ist der Ansicht, dass es sich bei CSR um ein Projekt handelt, bei dem Mitgliedsunternehmen soziale und ökologische Aspekte, zusammen mit allen Beteiligten, freiwillig in ihre eigenen Unternehmensaktivitäten integrieren sollen. Diese Aspekte basieren auf einer Perspektive der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Verantwortung und Nachhaltigkeit und beinhalten gleichzeitig eine ethisch korrekte Haltung gegenüber allen Angestellten. The EURopean HOusing NETwork Kennzahlen 2010: 29 Mitglieder 5 Länder 5 thematische Arbeitsgruppen Wohnungen Frankreich Emmaüs Habitat FSM Habitat 62/59 Picardie Le Foyer Rémois Le Toit Angevin LogiPays DELPHIS Société Dauphinoise pour l'habitat Italien ALER Brescia ALER Milano ATC Torino IPES Bolzano ITEA Trento IACP Bari ARTE Genova Deutschland bauverein AG Darmstadt GBG Mannheim GWG München DOGEWO 21 Dortmund LWB Leipzig Schweden Familijebostäder Gavlegårdarna Mimer Hyrebostäder Stångåstaden Vatter Hem Örebro Bostäder AB Helsingborgshem England Canterbury City Council

5 GWG München Corporate Social Responsibility Report 2010 Gavlegårdarna Gävle Mimer Västerås Familijebostäder Stockholm Örebro Bostäder Hyrebostäder Norrköpping Stångåstaden Linköping Vatter Hem Jönköping AB Helsingborgshem Helsingborg 3 LWB Leipzig DOGEWO 21 Dortmund bauverein AG Darmstadt GBG Mannheim GWG München Canterbury City Council Habitat 62 / 59 Picardie Calais Le Foyer Rémois Reims LogiPays Caen Emmaüs Habitat Clichy DELPHIS Paris FSM Melun Le Toit Angevin Anger Société Dauphinoise pour l'habitat Grenoble ITEA Trento IPES Bolzano ALER Brescia ALER Milano ATC Torino ARTE Genova IACP Bari

6 Die GWG München eine starke Partnerin der Stadt 4 Die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh (vormals GWG Gemeinnützige Wohnstätten- und Siedlungsgesellschaft mbh) wurde im Jahr 1918 gegründet. Sie ist damit die älteste der vier Wohnungsgesellschaften, an denen die Landeshauptstadt München beteiligt ist und gehörte zu den ersten kommunalen Wohnungsbaugesellschaften Deutschlands. Seit dem Jahr 1918 ist das Unternehmen untrennbar mit dem Wohnungsbau in München verbunden. Mit Wohnanlagen und Siedlungen, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen hat die GWG München wesentlich zur Architektur- und Baugeschichte der bayerischen Landeshauptstadt beigetragen. Ihre Hauptaufgabe sieht die GWG München auch heute noch in der sicheren und sozial verantwortbaren Wohnungsversorgung breiter Schichten der Bevölkerung, wobei der räumliche Geschäftskreis die Region München umfasst, mit dem Schwerpunkt ihrer Aktivitäten im Gebiet der Landeshauptstadt. Die GWG München bewirtschaftet, zusammen mit ihren Tochterunternehmen, derzeit nicht nur knapp (eigene und für Dritte verwaltete) Wohnungen und betreut im Rahmen einer sozial orientierten Hausver - waltung damit fast Mieterinnen und Mieter, sondern deckt mit dem Bau von Wohnungen und innovativen Wohnformen das gesamte Spektrum der kommunalen Wohnungsversorgung ab. Konzern-Kennzahlen 2010: Wohnungen, davon öffentlich gefördert 395 Beschäftigte davon 82 nebenberuflich Tätige 152 Mio. EUR Umsatz 280 Mio. EUR Eigenkapital Mio. EUR Bilanzsumme 3 Tochtergesellschaften Insbesondere in den 9 Stadtbezirken Milbertshofen- Am Hart, Ramersdorf-Perlach, Feldmoching-Hasenbergl, Moosach, Au-Haidhausen, Sendling-Westpark, Hadern, Berg am Laim und Sendling konzentrieren sich rund 90 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes. Neben dem Hauptfeld der Bestandsbewirtschaftung betreibt der GWG-Konzern darüber hinaus zusammenfassend noch Projektmanagement, Stadtsanierung, ein soziales Quartiersmanagement, die Umsetzung städtebaulicher Entwicklungen teilweise mit modellhaftem Charakter, Abbrüche von Altbauten, die Neuerstellung von Mietwohnungen auf eigenen Grundstücken, den Ankauf von Grundstücken zum Zwecke der Bebauung, den Ankauf von Mietwohnungsbeständen, umfassende Modernisierungsmaßnahmen sowie den Verkauf von neu erstellten Eigentumswohnungen, die sich überwiegend in den Wohnquartieren der GWG befinden. Die GWG München ist zusammen mit ihren Tochter - gesellschaften nicht nur eine maßgebliche Stütze des geförderten Mietwohnungsneubaues, sondern sie trägt auch Verantwortung für den sozialen Frieden in den Wohnquartieren und ist eng mit den lokalen und regionalen Märkten vertraut. Sie leistet mit ihren sozial orientierten Geschäftsfeldern einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der Wohnquartiere und dient als Steuerungsinstrument der Stadtentwicklung. 90 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes der GWG München konzentrieren sich auf die gekennzeichneten Stadtteile

7 CSR Corporate Social Responsibility in der Wohnungswirtschaft In der Wohnungswirtschaft zeigt sich verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Handeln in den unterschiedlichsten Bereichen. Nachfolgend werden einige von ihnen exemplarisch dargestellt: GWG München Corporate Social Responsibility Report 2010 Beitrag zur Stadtentwicklung Bau von Kindergärten und Kindertagesstätten Unterstützung von Maßnahmen der Sozialen Stadt Verbesserung des Wohnumfeldes Planen und Bauen Energieeffizientes Bauen Förderung neuer Wohnformen z. B. durch den Bau von Häusern mit Seniorenwohngemeinschaften Verwenden von ökologisch unbedenklichem Material 5 Besondere Anforderungen der Mieter Bereitstellen von behindertengerechten Wohnungen Bereitstellen von Wohnraum, der die besonderen Bedürfnisse von Senioren berücksichtigt Bereitstellen von Wohnraum für Familien Verantwortungsbewusste Personalführung Förderung der Vielfalt innerhalb des Personals Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie kontinuierliche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen Instandhaltung und umfassende Modernisierung Kontinuierliche Verbesserung des bestehenden Bestandes im Hinblick auf Ausstattung der einzelnen Wohnungen und des gesamten Gebäudes Reduzierung des Energiebedarfs durch nachhaltige umfassende Modernisierung

8 6 Förderung der lokalen sozialen Ausgewogenheit Die Vielfalt des Wohnungsangebotes Die gesamte Wohnfläche aller Wohnungen der GWG München (ohne Tochtergesellschaften) beträgt rund m 2 und verteilt sich auf rund Wohneinheiten. Fast die Hälfte der Wohnfläche entfällt auf geförderten, also sozialen Wohnungsbau. Der größte Teil des Wohnungsangebotes sind 2- und 3-Zimmerwohnungen, aber auch für große Familien steht bezahlbarer Wohnraum in Form von Wohnungen mit vier, fünf oder mehr Zimmern zu Verfügung. Miethöhe Bei der Neuvermietung von frei finanzierten Wohnungen orientieren sich die Mieten am unteren Rand des Münchener Mietenspiegels. 30 % dieses frei finanzierten Bestandes werden an Gering- und Mittelverdiener im Rahmen des Konzeptes Soziale Mietobergrenzen (KSM) zu einer sozial verträglichen monatlichen Kaltmiete (je nach Wohnungsgröße) zwischen 6,25 und 6,75 Euro je m 2 vermietet. Familien mit Kindern, deren Einkommen über der maßgeblichen Einkommensgrenze liegt, kommen in den Genuss einer sogenannten Familienkomponente in Höhe von 50 Cent je m 2 und Monat, bezogen auf jedes kindergeldberechtigte Kind. Die Durchschnittsmiete im Wohnungsbestand der GWG München beträgt insgesamt 6,03 Euro je m 2 wobei eine Bandbreite, je nach Lage und Ausstattung von 2,30 Euro bis 13,00 Euro je m 2 besteht. Die GWG bietet somit in München, der Stadt mit den höchsten Wohnungsmieten in Deutschland ein unterschiedliches und qualitatives Wohnungsangebot zu erschwinglichen Mietpreisen an. Dabei steht nicht die Rendite im Vordergrund, sondern der Erhalt des sozialen Gleichgewichtes in der Landeshauptstadt. Förderung des sozialen Zusammenhalts Für die GWG München ist die sozial ausgerichtete Hausverwaltung seit jeher ein wichtiger Aufgabenschwerpunkt. Persönliche Ansprechpartner beantworten in sechs örtlichen Hausverwaltungen jeweils alle Fragen rund ums Wohnen. Unsere fest angestellten Hausmeister, welche die Wohnanlagen vor Ort betreuen, stehen den Mietern ebenfalls als direkte Ansprechpartner zu Verfügung und unterstützen diese im Bedarfsfall in der Umsetzung eines friedlichen Wohnens innerhalb der Hausgemeinschaft. Vier Sozialpädagogen(innen) der GWG München pflegen und nutzen erfolgreich ein dichtes Netzwerk von sozialen Einrichtungen der Landeshauptstadt München, um beratend Mieterinnen und Mietern in Problemsituationen hilfreich zur Seite stehen zu können. Zusätzlich betreiben sie vor Ort gezielt ein Konfliktmanagement, um das Zusammenleben der verschiedensten Mietparteien zu harmonisieren und die gesamte Mieterstruktur im Gebiet zu stabilisieren. Verstärkt werden, gemeinsam mit der Landeshauptstadt München, Bürgerberatungsbüros im Bereich der Wohnungsbestände der GWG betrieben, mit dem Ziel, die Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger bzw. insbesondere der Mieterinnen und Mieter der GWG zur Selbsthilfe zu stärken und zu unterstützen. Der Erfolg dieser Maßnahmen zeigt sich nicht zuletzt in der ständig abnehmenden Anzahl von durchzuführenden Zwangsräumungen, die im Jahr 2010 mit insgesamt 27 den bisher niedrigsten Stand bei der GWG München erreicht hat. Einen sehr guten Zuspruch haben weiterhin die zahlreichen Bewohnertreffs bzw. Generationenzentren in unseren Wohnanlagen, welche unterschiedlichste soziale und kulturelle Angebote wie z. B. Seniorennachmittage, Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung, offener Jugendtreff, Mädchentreff, Sportaktivitäten, oder Fremdsprachenkurse unterbreiten.

9 In einigen Wohnanlagen stehen den Mietern auch Gemeinschaftsräume zu Verfügung, welche gern für gemeinsame Feiern, Geburtstage etc. genutzt werden. Daneben veranstaltet die GWG München in ihren Wohnanlagen zahlreiche Mieter,- Kinder- und Sommerfeste. Höhepunkt dieser Aktivitäten war das Kinder- und Mieterfest im Juli 2010 in unserer Wohnanlage in Sendling-Westpark bei dem auch die Prämierung eines Kindermalwettbewerbes stattfand. Zu diesem Malwettbewerb, unter dem Motto Mein Spielplatz hatte die GWG München alle Vor- und Grundschulkinder eingeladen. Wohnen in allen Lebensphasen Mit ihrem Engagement für ein kinder- und familienfreundliches Wohnen und mit ihren Wohnformen in allen Lebensphasen übernimmt die GWG München Verantwortung für funktionierende Nachbarschaften und erbringt so einen wertvollen Beitrag für das Miteinander von Jung und Alt und für die Sicherung des sozialen Friedens in den Wohnanlagen. Um die Rechte von Kindern und ihren Familien zu stärken, hat die GWG München bereits im Juli 2009 gemeinsam mit dem Büro der Kinderbeauftragten der Landeshauptstadt München und dem Kontaktkreis Kindergesundheit und Bewegung Hadern eine Kinderfreundliche Hausordnung als Ergänzung zur regulären Hausordnung entwickelt und eingeführt, mit der eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine kinderund familienfreundliche Entwicklung erwartet wird. Dabei befreit die kinderfreundliche Hausordnung Kinder und deren Eltern nicht etwa von einem rücksichtsvollen Umgang mit anderen Mieterinnen und Mietern, sondern ruft zu einem verständnisvollen Umgang der Generationen auf. Damit dieses Miteinander auch in Zukunft funktioniert, braucht es neue Wohnformen, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Mit ihrem Programm WGplus Wohnen in Gemeinschaft plus Service sorgt die GWG München für ein umsorgtes Wohnen im Alter und ermöglicht damit den Mieterinnen und Mietern so lange wie möglich ein den jeweiligen Lebensumständen angepasstes Wohnen in den eigenen vier Wänden bzw. in der gewohnten Umgebung. Die GWG München sorgt für die bauliche Umsetzung und kümmert sich gemeinsam mit sozialen Trägern darum, dass ein breites Angebot haushaltsnaher Dienstleistungen sowie eine zeitlich begrenzte bis länger andauernde ambulante Pflege zur Verfügung stehen. Bereits im Jahr 2008 hat die GWG München für ihren gesamten Mietwohnungsbestand Kooperationsverträge mit sozialen Trägern abgeschlossen. Die Mieterinnen und Mieter haben dadurch die Möglichkeit jederzeit auf Abruf eine große Anzahl verschiedenster wohnungsnaher Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Ziel ist es, eine Betreuung innerhalb der Wohnung zu organisieren. Neben ambulanter Pflegedienste und hauswirtschaftlicher Versorgung gehören auch die Verpflegung mit Essen auf Rädern oder tagesstrukturierende Maßnahmen in Alten- und Servicezentren zum Leistungsangebot. Bei Inanspruchnahme dieser Dienste werden vom jeweiligen Sozialträger angemessene und vertretbare Entgelte erhoben. Darüber hinaus realisiert die GWG München über das Stadtgebiet verteilt Gemeinschaftswohnungen für Seniorenwohngruppen. Bisher wurden in Sendling-Westpark und im Harthof jeweils zwei Seniorenwohngruppen bezogen. Im Harthof unterhält die GWG München gemeinsam mit der Caritas eine Wohngruppe für Menschen mit Demenzerkrankung. Weitere Wohngemeinschaften für Senioren sind in Planung. Im Neubau, und soweit möglich bei der Modernisierung, werden nur noch barrierefrei über Aufzüge erreichbare Wohnungen errichtet. Grundsätzlich werden barrierefreie Grundrisslösungen angestrebt. Im Bestand gibt es auch Wohnungen, die speziell für Rollstuhlfahrer ausgestattet sind. GWG München Corporate Social Responsibility Report

10 Bereitstellung von Wohnraum entsprechend der örtlichen Nachfrage Durchschnittliche Fläche je Wohnungstyp SOC 1.1 Gesamtbestand Durchschnitt Durchschnitt Durchschnitt m 2 m 2 m 2 m 2 m 2 m 2 1-Zimmer-Wohnung ,94 36, ,11 36, ,86 36,02 2-Zimmer-Wohnung ,31 47, ,88 47, ,04 47,49 3-Zimmer-Wohnung ,55 68, ,20 68, ,29 67,90 4-Zimmer-Wohnung ,58 85, ,69 85, ,38 84,94 5-Zimmer-Wohnung ,76 107, ,80 107, ,81 106,02 Über 5 Zimmer 3.522,29 73, ,29 73, ,95 72,08 Summe ,43 56, ,97 56, ,33 56,24 8 davon frei finanziert Durchschnitt Durchschnitt Durchschnitt m 2 m 2 m 2 m 2 m 2 m 2 1-Zimmer-Wohnung ,65 35, ,54 35, ,60 35,07 2-Zimmer-Wohnung ,77 47, ,28 47, ,17 47,41 3-Zimmer-Wohnung ,90 65, ,13 65, ,68 65,42 4-Zimmer-Wohnung ,73 82, ,97 82, ,80 82,56 5-Zimmer-Wohnung 4.676,02 108, ,66 110, ,66 110,18 Über 5 Zimmer 2.411,35 66, ,35 66, ,35 66,98 Summe ,42 53, ,93 53, ,26 52,68 davon gefördert Durchschnitt Durchschnitt Durchschnitt m 2 m 2 m 2 m 2 m 2 m 2 1-Zimmer-Wohnung ,29 38, ,57 39, ,26 38,72 2-Zimmer-Wohnung ,54 47, ,60 47, ,87 47,59 3-Zimmer-Wohnung ,65 70, ,07 70, ,61 70,60 4-Zimmer-Wohnung ,85 86, ,72 86, ,58 86,20 5 Zimmer 5.397,74 105, ,14 103, ,15 101,78 Über 5 Zimmer 1.110,94 92, ,94 92,58 976,60 108,51 Summe ,01 60, ,04 60, ,07 60,77, Die GWG hat eine größere Anzahl von Wohnungen mit sogenannten halben Zimmern (unter 10m 2 ). Diese wurden in der Tabelle jeweils als ein Zimmer berücksichtigt. Bei dieser Zählweise ergeben sich Wohnungen mit bis zu 12 Zimmern. Hierin liegt auch die relativ geringe Durchschnittsgröße von Wohnungen in der Kategorie Über 5 Zimmer begründet. Wachstum des Mietangebots des Unternehmens SOC 1.3 Zuwachs Anzahl Wohnungen gesamt Zuwachs Wohnungen in % -0,22 % -0,10 % 0,07 % Fläche ,43 m m m 2 Zuwachs Fläche in % 0,08 % 0,44 % 0,69 % Die GWG München betreibt kontinuierlich Wohnungsneubau, wobei sich das Wohnungsangebot an den geänderten Bedürfnissen orientiert. Strategisches Ziel ist die Fertigstellung von durchschnittlich 300 neu errichteten Mietwohnungen im Jahr. Durch den Abbruch von nicht mehr zeitgemäßen Wohnungen, verbunden mit einer Neubaumaßnahme kann die absolute Wohnungsanzahl allerdings auch geringfügig sinken, wenn in einem Jahr ein Gebäude mit einer bestimmten Anzahl von Wohnungen mit ein oder zwei Zimmern abgerissen wird und an dessen Stelle beispielsweise eine Neubaumaßnahme mit weniger Wohnungen aber drei oder vier Zimmer errichtet wird.

11 Immobilienverkäufe SOC 1.4 Verkauf Anzahl Wohnungen % Wohnungen im Verhältnis zum Gesamtbestand 0,03 % 0,00 % 0,00 % Fläche 473,97 m 2 0,00 m 2 89,81 m 2 % Fläche im Verhältnis zur Gesamtfläche 0,04 % 0,00 % 0,01 % Die GWG München verfügt insgesamt noch über 109 nicht verkaufte Eigentumsmaßnahmen, die vermietet und dem Anlagevermögen zugeordnet sind. Wohnungsverkäufe erfolgen grundsätzlich nur aus diesem Bestand, nach Beendigung eines Mietverhältnisses. Derzeit befinden sich keine Bauträgermaßnahmen in der Bauabwicklung. GWG München Corporate Social Responsibility Report 2010 Miete und Nebenkosten Aufgliederung der Wohnungstypen nach Miethöhen SOC Frei finanziert m 2 m 2 m 2 Miete bis zu 4,00 g/m 2 Miete zwischen 4,01 g/m 2 und 6,00 g/m 2 Miete zwischen 6,01 g/m 2 und 8,00 g/m 2 Miete zwischen 8,01 g/m 2 und 10,00 g/m 2 Miete ab 10,01 g/m 2 Summe , , , , , , , , , , , , , , , , , ,26 Gefördert m 2 m 2 m 2 Miete bis zu 4,00 g/m 2 Miete zwischen 4,01 g/m 2 und 6,00 g/m 2 Miete zwischen 6,01 g/m 2 und 8,00 g/m 2 Miete zwischen 8,01 g/m 2 und 10,00 g/m 2 Miete ab 10,01 g/m 2 Summe , , , , , , , , , , , ,69 60,71 0,00 0, , , ,07 Die Wohnungsmieten liegen grundsätzlich deutlich unter den in München geforderten Mietpreisen und bilden daher ein bedeutendes Regulativ auf dem Münchner Wohnungsmarkt. Entwicklung der Nebenkosten SOC 2.2 Veränderung der Nebenkosten Gesamtbestand -0,17 c je m 2 0,06 c je m 2 0,17 c je m 2 Neubauten Gesamtbestand -5,16 % 1,86 % 5,56 % Neubauten Bei der Entwicklung der Nebenkosten wurden sämtliche in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Heiz- und Betriebskosten, einschließlich Hausmeisterkosten und Grundsteuer, zu Grunde gelegt. Da sich hierbei auch die Bildung bzw. Auflösung der geschätzten Rückstellungen niederschlagen, spiegeln diese Zahlen nicht die tatsächliche Kostenentwicklung bei den Heiz- und Betriebskosten wieder. Eine Differenzierung nach Neubau/Gesamtbestand ist aus technischen Gründen nicht möglich.

12 Mietsteigerungsentwicklung SOC 2.3 Mietsteigerung Gesamtbestand 5,98 % 2,16 % 2,77 % Gesamtbestand frei finanziert Die Mietsteigerungsquote bezieht sich auf den gesamten Wohnungsbestand. Eine differenzierte Darstellung nach frei finanzierten bzw. geförderten Wohnungsbestand ist aus technischen Gründen nicht möglich. Verhältnis Nebenkosten / Miete SOC 2.4 Nebenkosten / Miete Gesamtbestand 34,10 % 36,47 % 36,53 % Frei finanziert Gefördert Eine differenzierte Darstellung nach frei finanziertem bzw. gefördertem Wohnungsbestand ist aus technischen Gründen nicht möglich. Sozialer Mix Anteil der internen Umzüge innerhalb des angebotenen Wohnraums SOC 3.1 Mieterwechsel Anzahl interner Umzüge gesamt Anzahl Mieterwechsel gesamt Fluktuation in % 6,71 % 6,83 % 7,21 % Aus technischen Gründen ist die Ermittlung der internen Umzüge an den gesamten Mieterwechsel nicht möglich. Anteil der Sozialhilfe empfangenden Mieter SOC 3.3 Unterstützungsempfänger GWG München Stadt München Bayern Diese Daten werden bei der GWG München nicht erhoben. Räumungen SOC 3.4 Anzahl Räumungsklagen Räumungen Differenz Aufgrund des erfolgreichen Einsatzes von vier Sozialpädagogen konnte die Anzahl der durchgeführten Zwangsräumungen kontinuierlich reduziert werden. Ziel bleibt weiterhin unnötige Härten durch intensive Begleitung von Problemfällen zu vermeiden.

13 Antidiskriminierungspolitik bei der Wohnraumbelegung SOC 3.6 Die GWG München sorgt für eine sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für breite Schichten der Bevölkerung. Die Belegung erfolgt stets diskriminierungsfrei und orientiert sich an den Grundsätzen der sogenannten Münchner Mischung also am Erhalt einer breiten Streuung von Einkommensgruppen bei entsprechenden Wohnungsangeboten, auch in Neubaugebieten. Förderung des sozialen Zusammenhalts Beschreibung von Maßnahmen und Initiativen zur Förderung des sozialen Zusammenhalts und Auswertung der Ergebnisse SOC 4.1 In den vergangenen drei Jahren wurde die Mieterzufriedenheit und Kundenbindung Insbesondere gesteigert durch: Mieterzeitung, regelmäßige TV-Beiträge, Teilnahme an Öffentlichkeitsveranstaltungen, Mieterfeste, Überarbeitung von Kinderspielplätzen, Einführung Kinderfreundliche Hausordnung, aktives Konfliktmanagement durch Beschäftigung von Sozialpädagogen und Mediatorenausbildung, Schuldnerberatung, Neue Wohnmodelle für alle Lebensformen Mehrgenerationenhaus zur Förderung stabiler Nachbarschaften, Projekte Soziale Stadt. GWG München Corporate Social Responsibility Report Soziale Unterstützung für Mieter Ausgaben für soziale Unterstützung SOC 5.1 Kosten Spenden 17,6 Tc 18,2 Tc 16,8 Tc Summe 17,6 Tg 18,2 Tg 16,8 Tg Senioren- und behindertengerechte Wohnungen Investitionen zur bedarfsorientierten Modernisierung der vorhandenen Bestände SOC Anteil 4,86 % 4,41 % 3,71 % Während im Vorjahresbericht hier alle über Liftanlagen erreichbare Wohnungen aufgeführt waren, sind in diesem Bericht nur mehr die barrierefreien Wohnungen gezeigt. Da die GWG München seit 2008 Neubauten nur mehr barrierefrei errichtet, wird der Anteil dieser Wohnungen am Gesamtbestand künftig weiter steigen und damit der demografischen Entwicklung entsprechend Rechnung getragen. Sicherheit im Quartier Prinzipien und Ergebnisse der Sicherheitspolitik SOC Mieter, die sich sicher fühlen 86 % Anteil der befragten Mieter am Gesamtbestand 10 % Die genanten Ergebnisse basieren auf einer erstmals durchgeführten Mieterumfrage.

14 12 Umweltschutz Energieeffizientes Wohnen und Bauen Als kommunales Wohnungsunternehmen sehen wir uns in der Pflicht, einen wertvollen Beitrag zur CO 2 -Einsparung und somit zum Wohle unserer Umwelt zu leisten. Die GWG München setzt sich daher seit vielen Jahren bewusst mit dem Thema Energieeffizientes Wohnen und Bauen auseinander und setzt alles daran, den Energiebedarf auf das aller Notwendigste zu beschränken und damit den CO 2 -Ausstoß kontinuierlich zu mindern. Rund 80 Prozent des GWG-eigenen Wohnungsbestand haben eine mit Gas oder Fernwärme betriebene Zentralheizung, rund 3 Prozent eine Gasetagenheizung. Eine einzige Wohnanlage mit 40 Wohnungen hat ausschließlich Elektronachtspeicherheizungen. In einigen Gebäuden und manchmal sogar innerhalb derselben Wohnung wird unterschiedlich geheizt: mit Gasetagenheizung, Elektronachtspeicherheizung, Gas-, Öl- und Kohleöfen. Diese Art der Beheizung, die knapp 17 Prozent des Bestandes betrifft, wird als Mischlösung bezeichnet. Den Fragen der Energieeffizienz und der Ressourcenschonung stellt sich die GWG München mit neuen Aktivitäten. Ihre energieeffizienten Maßnahmen und deren Auswirkungen dokumentiert die GWG München in ihrem jährlich erscheinenden Energiebericht. Die Aktivitäten der GWG München sind dabei vielfältig und betreffen Neu- Am Modellprojekt Lilienhof untersucht die GWG München neue Möglichkeiten zur Sanierung von Bestandsbauten

15 bau- und Modernisierungsmaßnahmen ebenso wie energetische Verbesserungen im Wohnungsbestand. Bezogen auf die Energieeinsparverordnung 2009 ist der Standard für Neubauten bei der GWG München das KfW-Effizienzhaus 70, sofern das wirtschaftlich vertretbar ist. Bei umfassenden Modernisierungen lässt sich nicht immer dieser Standard erreichen, weil aus technischen und wirtschaftlichen Gründen oft Grenzen gesetzt sind. Bei solchen Projekten ist KfW-Effizienzhaus 100 das Ziel. Hohe Energieeinsparungen erzielte die GWG München in den vergangenen Jahren durch energetische Verbesserungen im Wohnungsbestand. Alleine im Zuge der Umsetzung der Kleinanlagenfeuerungsverordnung stattete die GWG seit 1992 insgesamt 119 Heizanlagen mit Gasbrennwertkesseln aus oder stellte auf Fernwärme um. Bei Bestandsbauten werden im Rahmen der Instandhaltung weiterhin Wohnungen energetisch verbessert und auf den Standard der Energieeinsparverordnung 2009 gebracht. Durch Dämmmaßnahmen an Fassaden, Kellergeschossdecken und Speicherdecken können Energieeinsparungen von über 50 % für den Heizwärmebedarf verwirklicht werden. Eine verringerte Schadstoffemission ergibt sich auch durch den Austausch von Fenstern in den Bestandsgebäuden. Im Zuge des Projektes CO 2 -neutrale Energieversorgung in der Wohnanlage Lilienhof wurde in Zusammen - arbeit mit dem Fraunhoferinstitut für Bauphysik ein Forschungsprojekt aufgelegt, dessen Ziel es ist eine beispielhafte energetische Sanierung durchzuführen mit einem Primärenergiebedarf für Beheizung und Trinkwassererwärmung der mindestens 50 Prozent unter den zulässigen Werten eines Neubaues liegt. Der Erfolg der energieeffizienten Maßnahmen lässt sich anhand der Einsparung von CO 2 im Vergleich zu den Vorgaben des Kyoto-Protokolls dokumentieren. Die Vorgabe aus diesem Protokoll lautet, dass die deutschen Haushalte ihren jährlichen CO 2 -Ausstoß bis ins Jahr 2012 um 12 Prozent des Vergleichswertes von 1990 reduzieren. Diese Vorgaben hat die GWG München bei ihrem eigenen Wohnungsbestand bereits deutlich übertroffen. Unter der Maßgabe, dass die Wohnfläche seit dem Jahr 1990 nicht gewachsen ist, ergibt sich beim Schadstoffausstoß eine Einsparung von 36,2 Prozent. Berücksichtigt man die seit dem Jahr 1990 zusätzlich neu errichteten Wohnflächen ergibt sich absolut gesehen immer noch eine Einsparung von 26,9 Prozent an Endenergie. Die tatsächliche Einsparung an CO 2 liegt bei Betrachtung dieses Zeitraums bei etwa Tonnen pro Jahr. Das entspricht z. B einem Gasvolumen von über dreimal dem Volumen der Allianz Arena. GWG München Corporate Social Responsibility Report Darüber hinaus engagiert sich die GWG München im Rahmen von Pilot- und Modellprojekten aktiv an der Entwicklung neuer umweltschonender und energieeffizienter Technologien. So wurde bereits 1996 zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Bauphysik in Sendling ein Niedrigenergiehaus entwickelt. Weitere Modellvorhaben waren die beiden Gebäude in amerikanischer Holzsystembauweise in Perlach und die Ökologische Modernisierung in Sendling- Westpark. Aktuell wird gerade das erste Mehrfamilienhaus in Passivhausbauweise der GWG München errichtet. Im Vergleich zu einem konventionellen Gebäude gibt es bei der Nutzung eines Passivhauses spezifische Besonderheiten. Durch die luftdichte Gebäudehülle wird erreicht, dass warme Gebäudeluft nicht nach außen entweichen kann. Die Versorgung mit Frischluft übernimmt eine Lüftungsanlage, die sicherstellt, dass überschüssige Luftfeuchtigkeit, Schadstoffe und Kohlendioxid abtransportiert werden. Durch Vorwärmen der Zuluft erfolgt die Heizung der Wohnungen. Zusätzliche Heizkörper sind nicht mehr vorgesehen. Durch eine hochwertig gedämmte und dichte Gebäudehülle und den dreifach verglasten Fenstern kann gegenüber dem derzeit gesetzlich geltenden Mindeststandard eine Energieeinsparung von bis zu 77 Prozent erzielt werden. Ein weiteres Projekt wird an der Grohmannstraße im Rahmen des Modellvorhabens der Obersten Baubehörde e%-energieeffizienter Wohnungsbau realisiert. Ziel dieses Modellvorhabens ist es zur nachhaltigen Reduzierung der CO 2 -Emissionen im geförderten Wohnungsbau Möglichkeiten eines möglichst sparsamen und effizienten Umgangs mit Energie in der Praxis zu erproben, wobei die Anforderungen der Energieeinsparverordnung um bis zu 60 Prozent unterschritten werden sollen. Das erste Mehrfamilienhaus in Passivhausbauweise der GWG München

16 Energie Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen ENV 2.1 Energieverbrauchsklassen Ges.bes. Neub. Büros Ges.bes. Neub. Büros Ges.bes. Neub. Büros zwischen 0 und 50 kwh/m 2 /Jahr 0,00 % 0,00 % zwischen 51 und 90 kwh/m 2 /Jahr 1,87 % 1,00 % zwischen 91 und 150 kwh/m 2 /Jahr 23,60 % 23,60 % zwischen 151 und 230 kwh/m 2 /Jahr 52,80 % 52,80 % zwischen 231 und 330 kwh/m 2 /Jahr 17,60 % 17,60 % zwischen 331 und 450 kwh/m 2 /Jahr 4,13 % 4,50 % 451 kwh/m 2 /Jahr und mehr 0,00 % 0,50 % Durchschnittsverbrauch kwh/m 2 a 179,70 185,20 14 CO 2 -Emissionen Ges.bes. Neub. Büros Ges.bes. Neub. Büros Ges.bes. Neub. Büros zwischen 0 und 5 CO 2 /m 2 /Jahr 0,00 % 0,00 % zwischen 6 und 10 CO 2 /m 2 /Jahr 0,00 % 0,00 % zwischen 11 und 20 CO 2 /m 2 /Jahr 25,95 % 24,40 % zwischen 21 und 35 CO 2 /m 2 /Jahr 55,50 % 55,40 % zwischen 36 und 55 CO 2 /m 2 /Jahr 18,20 % 18,20 % zwischen 56 und 80 CO 2 /m 2 /Jahr 0,35 % 1,30 % 81 CO 2 /m 2 /Jahr und mehr 0,00 % 0,70 % Durchschnittsemissionen kg CO 2 /m 2 a 37,23 40,60 Den Berechnungen wurde jeweils der Verbrauch von Endenergie zu Grunde gelegt, wobei eine getrennte Darstellung für Neubaumaßnahmen aus technischen Gründen nicht möglich ist.

17 Treibhausgase / Verkehr CO 2 -Emissionen durch Firmenfahrzeuge ENV CO 2 -Emissionen 14,1 t 12,7 t 13,9 t km Fahrleistung km km km CO 2 -Emissionen in t/ km 1,52 t 1,42 t 1,50 t GWG München Corporate Social Responsibility Report 2010 Wasser Insgesamt erwartete Einsparungen aus der Installation von Wassereinsparanlagen und Regenwassersammelanlagen im Gesamtbestand ENV Gesamtbestand Neubauten Die vorhandenen Anlagen haben bisher zu keinen erkennbaren Einsparungen geführt.

18 16 Förderung langfristiger ökonomischer Nachhaltigkeit Anteil an renovierten und modernisierten Wohnungen Die GWG München deckt mit dem Neubau von Wohnungen, mit der umfassenden und energetischen Modernisierung sowie mit der Beteiligung an Modellvorhaben das gesamte Spektrum der kommunalen Wohnraumversorgung ab. Diese Investitionen in unseren Wohnungsbestand sehen wir auch als Voraussetzung für die nachhaltige Bestandsentwicklung und damit für die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Immobilienmarkt. Zu den großen Herausforderungen gehört dabei, neben der energetischen Verbesserung des gesamten Wohnungsportfolios, auch die der demographischen Entwicklung geschuldete Anpassung des Bestandes an die Barrierefreiheit. Ein wesentlicher Bestandteil unseres Bauprogrammes ist der Neubau und die umfassende Modernisierung von bestehenden Gebäuden und Wohnanlagen. Dies geschieht im Wesentlichen mit Fördermitteln der Landeshauptstadt München. Im Jahr 2010 wurde die umfassende Modernisierung von 114 kleinflächigen ofenbeheizten Wohnungen begonnen, aus denen 78 zeitgemäße und einem Neubauzustand entsprechende Wohnungen entstehen werden. Zusätzlich werden hierbei durch Aufstockungen und Nachverdichtungen 31 Neubaumietwohnungen errichtet. Mit Beteiligung als Pilotprojekt an dem europaweiten Forschungsvorhaben E2ReBuild wird im Stadtteil Sendling/Westpark bei einer umfassenden Modernisierung der Einsatz vorgefertigter Fassadenelemente in Holzbauweise durchgeführt. Die vorgestellten Elemente ersetzen das sonst bei energetischen Modernisierungen übliche Wärmedämmverbundsystem. Ziel der Untersuchung ist es, Wege zu finden, wie energetische Verbesserungen an Gebäuden durchgeführt werden können, die unter Einsatz nachwachsender Rohstoffe und einem hohen Vorfertigungsgrad möglichst wenig Eingriffe in den Gebäudebestand erfordern. Zeitgleich entsteht bei diesem Projekt an der Badgasteiner Straße die neue Hausverwaltung Sendling/Westpark in einem Gebäude in Massivholzbauweise. Die Idee, dieses Projekt als Kombination aus herkömmlicher Modernisierung und Erstellung eines mehrgeschossigen Gebäudes in Massivholzbauweise durchzuführen, entstand aus einer Semesterarbeit am Lehrstuhl für Bautechnik und Entwerfen, Fachgebiet Holzbau von Professor Hermann Kaufmann an der TU München. In dem zweisemestrigen Seminar Weiterbauen wurden Studenten an die Modernisierung von Bestandsgebäuden unter Verwendung von Holzbaustoffen herangeführt. Ergebnisse aus dieser Semesterarbeit flossen in die weitere Planung ein. Weitere Baumaßnahmen zur Energieeinsparung werden bei der GWG München im Rahmen der energetischen baulichen Modernisierung im Bestand durchgeführt. Dies sind Maßnahmen wie z.b. die Aufbringung von Wärmedämmung an Fassade, Dach, Kellerdecken oder das Auswechseln von Fenstern. Bei diesen Baumaßnahmen bleiben die Mieter in Ihren Wohnungen. Hier wurde im Jahr 2010 die Anzahl von 281 Wohnungen energetisch auf EnEV Standard gebracht. Jährliche Investitionen im Neubau Im Jahr 2010 wurden bei der GWG 143 Neubauwohnungen fertig gestellt und 93 ofenbeheizte Bestandswohnungen zum Abriss freigegeben. Neubaumaßnahmen geschehen einerseits auf bislang unbebauten Grundstücken, und andererseits auf bebauten Grundstücken. Dies geschieht durch Abriss und anschließenden Neubau, sowie durch Aufstockung im Rahmen von Modernisierungsprojekten. Es werden vor allem Gebäu - de mit schlechter baulicher Substanz und Gebäude ohne einheitliche Energieversorgung abgerissen.

19 Seit Öffnung des Förderprogramms Energieeinsparung (FES) der Landeshauptstadt München für die GWG im Februar 2009 wurde für alle anstehenden Neubauvorhaben diese Förderung beantragt. Diese neuen Projekte werden alle im Standard KfW-Effizienzhaus 55 (früher: KfW 40 Standard) bzw. ein Projekt im Passivhaus-Standard geplant. Bei der Erneuerung des Bestandes gehört die energetische Verbesserung des Wohnungsportfolios ebenso zu den Herausforderungen, wie die der demographischen Entwicklung geschuldeten Anpassungen zur Barrierefreiheit. Eine bedeutende Baumaßnahme der GWG München ist derzeit die Sanierung der sogenannten Maikäfersiedlung in Berg am Laim mit rund 800 Wohnungen. Hierbei handelt es sich um ein Sanierungsobjekt, wobei Sanierung bedeutet, dass die Gebäude abgebrochen und neu errichtet werden. Hausweise wird die gesamte Siedlung in ein modernes Quartier verwandelt. Begonnen wurde mit dem Bauteil Süd im Jahr Seitdem wurde eine Vielzahl von nicht mehr zeitgemäßen Altbauwohnungen abgerissen und 538 Wohnungen neu errichtet. Bis zum Jahr 2013 kommen weitere 289 neu zu errichtende Wohnungen hinzu. Durch umfangreiche Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen im Bestand und durch Neugestaltung von Spielund Freiflächen erhöhen wir darüber hinaus den Erholungs- und Freizeitwert für unsere Mieterinnen und Mieter im direkten Wohnumfeld. Zusätzlich achten wir auf zeitgemäße und ansprechende Spielgeräte für unterschiedliche Altersgruppen sowie auf abwechslungsreiche Bepflanzungen und die Schaffung von seniorenfreundlichen Anlagewegen. Mit der Neuanpflanzung von Bäumen und Gehölzen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Bewirtschaftung der vorhandenen Grünanlagen. GWG München Corporate Social Responsibility Report

20 Bestandsbewirtschaftung Anteil der jährlich renovierten / modernisierten Wohnungen ECO Anzahl Wohnungen Anteil in Prozent des Gesamtbestandes 1,75 % 0,76 % 1,03 % 18 Bei den hier erfassten Wohnungen handelt es sich um Maßnahmepakete, die umfassende Modernisierungen im unbewohnten Zustand betreffen. Außerdem sind hier energetische Modernisierungen der Gebäudehülle im bewohnten Zustand erfasst, welche die Bauteile Fassade, Dach, Fenster, Balkone, oberste und unterste Geschossdecke umfasst, sowie die Erneuerung von Heizungs- und Elektroanlagen. Diese Maßnahmen erstrecken sich in der Regel über mehr als ein Jahr, so dass sich die angegebenen Fertigstellungszahlen im Jahreswechsel voneinander abweichend darstellen können. Entwicklung der Großmodernisierungsausgaben pro Wohnung über einen 5-Jahres-Zeitraum ECO Investitionen c/we c/we c/we Bei den hier gezeigten Investitionen handelt es sich um Maßnahmepakete, die umfassende Modernisierungen im unbewohnten Zustand betreffen. Außerdem sind hier Investitionen für energetische Modernisierungen der Gebäudehülle im bewohnten Zustand erfasst, welche die Bauteile Fassade, Dach, Fenster, Balkone, oberste und unterste Geschossdecke umfasst, sowie die Erneuerung von Heizungsund Elektroanlagen. Diese Maßnahmen erstrecken sich in der Regel über mehr als ein Jahr, so dass sich die angegebenen Investitionen im Jahreswechsel voneinander abweichend darstellen können. Die laufende Instandhaltung ist in den angegebenen Werten nicht erhalten. Leerstandsquote unterteilt nach Leerstandsgrund ECO 1.3 Leerstand % % % Technisch 0,1 0,1 0,1 Weniger als 3 Monate 0,7 0,7 0,6 Mehr als 3 Monate 0,1 0,0 0,0 Summe Leerstand 0,9 0,8 0,7

21 Örtliches ökonomisches System Einkommen aus Aktivitäten, die an Stakeholder verteilt werden ECO 2.1 Stakeholder g % der Summe g % der Summe g % der Summe Gehälter , , ,95 Lieferanten und Dienstleister , , ,44 Steuern , , ,14 Zinsen und Kosten des Geldverkehrs , , ,47 Ausschüttung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Summe GWG München Corporate Social Responsibility Report 2010 Die Gehälter werden einschließlich Sozialabgaben und Aufwendungen für Altersversorgung angegeben. Bei den Lieferanten und Dienstleistern handelt es sich um Aufwendungen für Instandhaltung und Betriebskosten, Aufwendungen für Baukosten sowie um Sonstige betriebliche Aufwendungen. 19 Jährliche Investitionen in Neubau ECO g g g Neubauten Zukäufe 0, Gesamt

22 20 Verantwortungsvolle Unternehmensführung Steigerung der Mieterzufriedenheit Das Engagement der GWG München endet nicht mit der Übergabe des Wohnungsschlüssels an den Mieter. Vielmehr verfügt die GWG München im sozialen Management über eine breit gefächerte Kompetenz. In enger Kooperation mit den entsprechenden Dienststellen der Landeshauptstadt München bemüht sich die GWG München um eine intensive Betreuung ihrer Mieter und hat in den vergangenen Jahren die Mieterbetreuung in den Wohnanlagen kontinuierlich ausgebaut. So wurde beispielsweise eine organisierte und anonyme Schuldnerberatung für alle Mieterinnen und Mieter über einen Kooperationspartner eingerichtet, der seine Leistungen zeitnah und kostenlos erbringt. Vier Beschäftigte der GWG München sind außerdem nach Abschluss einer Mediatorenausbildung im April 2010 u. a. in der Lage Mieter in Konfliktsituationen zu unterstützen und Hilfestellung zu leisten. Von großer Bedeutung für die Arbeit der GWG München ist, dass sich unsere Mieterinnen und Mieter wohlfühlen in ihrer Wohnung, ihrem Wohnumfeld und auch als unsere Kunden. Um verlässlich Daten über die Zufriedenheit zu bekommen haben wir in 2010 erstmals eine schriftliche Mieterumfrage bei über zufällig ausgewählten Haushalten durchgeführt. Das Ergebnis der Umfrage fiel äußerst erfreulich aus. So gaben auf die Frage, Ganz allgemein, wie zufrieden sind Sie mit der GWG München als Vermieterin? 93 Prozent der Befragten eine positive Rückmeldung. 84 Prozent beurteilten die eigene Wohnung positiv und auch die Wohnanlage insgesamt, also das Wohnumfeld wurde von 82 Prozent positiv bewertet. Neben den vielen positiven Reaktionen gab es natürlich auch kritische Anmerkungen, wobei insbesondere die telefonische Erreichbarkeit, der Lärmschutz oder die Sauberkeit in den Gebäuden und Außenanlagen bemängelt wurden. Die GWG München ist natürlich auch dankbar für diese kritischen Rückmeldungen und wird die Schwachpunkte analysieren sowie Konzepte für möglich Verbesserungsmaßnahmen erarbeiten, um weiterhin ein zufriedenes Wohnen zu ermöglichen. Weiterhin sind natürlich beispielsweise die geringe Fluktuationsrate, eine hohe vorliegende Bewerberanzahl oder auch eine sehr geringe Anzahl von Mieterbeschwerden, die mittels eines Beschwerdemanagementsystems systematisch erfasst und ausgewertet werden Anzeichen für eine zufriedene Mieterschaft. Mit München eng verbunden Zum Jahresende 2010 hat sich die GWG München einen neuen Namen gegeben und nennt sich nun GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh. Der Begriff Gemeinnützig wird nun nicht mehr im Namen geführt, er bleibt aber als Gegenstand und Zweck des Unternehmens im Gesellschaftsvertrag verankert. Mit dem Kürzel GWG wird an der Tradition und an dem in der Öffentlichkeit etablierten Rufnahmen festgehalten. Der Namensteil Städtische Wohnungsgesellschaft München mbh steht für die enge Verbindung des Unternehmens mir der Stadt München als alleinige Gesellschafterin. Förderung der Transparenz Transparenz ist für die Geschäftsführung der GWG München ein wichtiges Merkmal der Unternehmenspolitik. So stellt z.b. das Intranet als unternehmensinternes Informations- und Kommunikationsnetz das offizielle Informationsmedium für die Beschäftigten dar. Jede/r Beschäftigte hat die Möglichkeit sich über neueste Meldungen sowie betriebliche Regelungen, die im Intranet veröffentlicht werden, zu informieren. Neben dem Zugriff auf alle betrieblichen Regelungen und Unternehmensinformationen werden die Beschäftigten tagesaktuell über beschlossenen Organisationsund Personaländerungen informiert. In allen Unternehmensbereichen gilt die besondere Aufmerksamkeit der Gestaltung von Geschäftsprozessen und Arbeitsabläufen. Ziel ist es, Prozessabläufe ständig

23 4 GWG Journal 166 zu hinterfragen, gegebenenfalls neu zu gestalten, entsprechend zu dokumentieren und transparent zu vermitteln. Die GWG ist für die Aufgaben, die in den kommenden Jahren an die unternehmerische Wohnungswirtschaft gestellt werden, gerüstet. Im Rahmen des in den vergangenen Jahren verfeinerten Berichtswesens wird die Landeshauptstadt München als Gesellschafter über alle wesentlichen und bedeutsamen Vorgänge in der GWG zeitnah und umfassend unterrichtet. Wesentliche Instrumente hierbei stellen unter anderem der Jahresbericht, die Quartalsberichte, die Risikomanagementberichte oder auch der Wirtschafts- und Finanzplan dar. Die GWG München bemüht sich auch stets um einen engen Kontakt zur Öffentlichkeit und zu den Mieterinnen und Mietern. So präsentierte sich die GWG München 2010 in insgesamt 9 Beiträgen des privaten Fernsehsenders München TV und informierte über wesentliche Ereignisse des Unternehmensgeschehens. Darüber hinaus erscheint viermal im Jahr das GWG- Journal, unsere seit über 40 Jahren bestehende Mieterzeitschrift, welche auch dem regen Informations- und Meinungsaustausch mit den Mieterinnen und Mietern, befreundeten Unternehmen, der Stadtverwaltung sowie allen weiteren Interessierten dient. GWG München Corporate Social Responsibility Report 2010 Gesamtzufriedenheit mit Wohnsituation Frage 24: Alles in allem genommen, wie gerne leben Sie hier? 21 ungern 3 % weniger gerne 9 % sehr gerne 32 % eher gerne 16 % Basis: Beurteilende n = gerne 42 % GWG Aktuell GWG München freut sich über vier Auszeichnungen Ehrenpreis für guten Wohnungsbau GWG Journal GWG München freut sich über vier Auszeichnungen Ehrenpreis für guten Wohnungsbau, Wohnen im Alter und vorbildliche Sanierung 2010 Nach fünfjähriger Pause wurde von der Landeshauptstadt München in diesem Jahr zum inzwischen zwölften Mal der Ehrenpreis für guten Wohnungsbau, Wohnen im Alter und vorbildliche Sanierung ausgelobt. Ziel des Wettbewerbes war es, neue Lösungsansätze in Bezug auf Wohnung, Wohngebäude und Quartier zu finden. Ausgezeichnet werden sollten Wohnformen, die innovative Ideen entwickeln und neue Maßstäbe in Bezug auf Wohnen und Wohnumfeld definieren. Für die Prämierung lagen insgesamt 58 Bewerbungen vor. Am 22. September 2010 hat der Stadtrat der Landeshauptstadt München über die Vergabe von Preisen entschieden. Dabei wurden gleich vier Maßnahmen der GWG München mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. In der Kategorie Neubaumaßnahmen öffentlich gefördert gewann die GWG München den Ehrenpreis für Objekt auf der Theresienhöhe (Hans-Fischer- Straße 27, 29, 35-49, Max-Hirschberg-Weg 3, 5). Die 139 geförderten Mietwohnungen und 49 Wohnungen nach München Modell wurden im Mai 2008 bezogen. Das Preisgericht urteilte wie folgt über das Objekt: Die Wohngebäude wurden auf der bestehenden 3-geschossigen Messetiefgarage errichtet. Die sich durch die Vorgaben des tragenden Stützenrasters des Tiefbauwerks ergebende Bauwerktiefe von 16,5 m im Erdgeschoss wurde geschickt durch die Anordnung von Maisonetten auf der einen Hausseite und Kellerersatzräumen und Technikräumen auf der anderen Hausseite genutzt. Trotz erschwerender baulicher Rahmenbedingungen Mieterzeitung der GWG München Dezember 2010 Heft 166 wurde das Vorhaben kostensparend umgesetzt. Die Eingangssituationen sind klar definiert und bilden jeweils eine eigene Adresse. Durch die zurückversetzten Hauseingangstüren ergeben sich überdachte Räume, die Raum bieten für Kommunikation. Die ansprechende Farbgestaltung und die architektonische Ausprägung unterstreichen wohltuend den Wohncharakter der Anlage. Die Außenanlagen differenzieren sich von Mietergärten über privatere innen liegende Bereiche, die zu Spiel und Kommunikation einladen, hin zu öffentlichen Durchwegungen. Die GWG-Geschäftsführer Dietmar Bock und Hans- Otto Kraus, Stadtrat Alexander Reissl, Stadträtin rung öffentlich geför- Einen Ehrenpreis Sanie- Heide Rieke und Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth dert erhielt die GWG Merk beim Empfang anlässlich der Preisverleihung sende Modernisierungs- München für ihre umfasmaßnahme an der Lilien-, Schweiger-, Zeppelinstraße im Stadtteil Au. Die insgesamt 71 Mietwohnungen, davon 11 freifinanzierte und 60 nach KomPro geförderte Wohnungen wurden im Oktober 2007 bzw. Juli 2009 bezogen. Das Juryurteil lautete wie folgt: Als Ergebnis einer Untersuchung entschied sich die GWG für die Großmodernisierung der Wohnanlage mit Aufstockung der bestehenden Gebäude. Die prägende, kleinteilige Struktur der Au Wohnanlage Theresienhöhe an der Hans-Fischer-Straße 27, 29, und am Max-Hirschberg-Weg 3, 5 Umfassende Modernisierungsmaßnahme an der Lilien-, Schweiger-, Zeppelinstraße blieb dadurch erhalten. Durchgänge an Schweiger- und Lilienstraße öffnen die neu gestalteten Höfe nun auch für Nachbarn und Passanten. Der Erhalt der bestehenden Bausubstanz ermöglichte einen ressourcenschonenden Umbau, mit der Aufstockung der Gebäude und dem Dachausbau wurde zudem neuer Wohnraum geschaffen. Der Abbruch der bestehenden eingeschossigen Ladenbauten an der Schweigerstraße ermöglichte 4-geschossige, komplett barrierefrei gestaltete Neubauten, in denen jetzt im Erdgeschoss ein Tabakund Zeitschriftenladen, eine Kindertagesstätte, ein Cafe und die Büros der GWG-Hausverwaltung das Leben am Mariahilfplatz bereichern. Die 4- geschossigen Neubauten verbessern auch als effektiver Schallschutz die Wohn- und Aufenthaltsqualität der Bestandswohnungen und Freiflächen. Besonders hervorzuheben ist, dass sogar im Bestand barrierefreie Qualitäten hergestellt wurden: Die bestehenden Treppenhäuser blieben erhalten, nach Abbruch von Teilen der Geschossdecken wurden Aufzugsschächte errichtet und neue Aufzüge eingebaut. Jede Wohnung kann nun barrierefrei erreicht werden. In der Kategorie Wohnen im Alter, öffentlich gefördert wurde die GWG München mit zwei Ehrenpreisen ausgezeichnet. Einen Preis gewann sie mit ihrer Baumaßnahme an der Fernpaßstraße und Hinterbärenbadstraße im Stadtteil Sendling-Westpark. Die Wohnanlage mit 38 KomPro A-Wohnungen, 11 Wohneinheiten in zwei Altenwohngemeinschaften, einer Kooperationseinrichtung und zwei Arztpraxen wurde im Sommer 2008 bezugsfertig. Das Urteil des Preisgerichtes: Bei dieser Wettbewerbsarbeit, einer Wohnanlage mit WGplus Seniorenwohngemeinschaften, Kooperationseinrichtungen und Gewerbe, standen die beiden Seniorenwohngemeinschaften im Mittelpunkt. Diese besondere Wohnform für altersgerechtes Wohnen und ihre Einbindung in die Wohnanlage wurde von der Jury als Blick vom Innenhof auf die Gebäudezeile an der Fernpaßstraße

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