Schule Ausserdorf Winterthur - Veltheim - Wülflingen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schule Ausserdorf Winterthur - Veltheim - Wülflingen"

Transkript

1 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Schule Ausserdorf Winterthur - Veltheim - Wülflingen Evaluationsbericht, Schuljahr 1/16

2 2/ Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 / 1 Vorwort 2 Zusammenfassung Kurzportrait der Schule Ausserdorf 8 Qualitätsprofil.1 Lebenswelt Schule 11.2 Lehren und Lernen 16. Schulführung und Zusammenarbeit 26 Fokusthema: Schulinterne Zusammenarbeit 1 Anhänge 9 A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation 9 A2 Datenschutz und Information 1 A Beteiligte 2 A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan A Auswertung Fragebogen

4 / 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Schule Ausserdorf vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Der zweite Teil umfasst das von der Schule gewählte Fokusthema Schulinterne Zusammenarbeit Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Schule Ausserdorf und der Schulpflege Winterthur - Veltheim - Wülflingen für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Stephanie Gredig, Teamleitung Zürich, 17. März 16

5 / 2 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Das Schulteam setzt sich mit klaren Werten und Haltungen engagiert für eine tragfähige und integrative Gemeinschaft ein. Die Schulkinder fühlen sich sehr wohl. Sie können altersgerecht Mitverantwortung übernehmen. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstruktur Der Unterricht ist anregend gestaltet und gut strukturiert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten geeignete Orientierungsmöglichkeiten. Eine explizite Lernzielorientierung ist wenig ausgeprägt. Individuelle Lernbegleitung Die Klassen- und Förderlehrpersonen begleiten und unterstützen das Lernen der Schulkinder gezielt. An der Schule sind gute Beispiele von differenzierten Lernangeboten vorhanden. Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen begegnen den Schülerinnen und Schülern wertschätzend und ermutigend. Sie fördern den respektvollen Umgang in der Klasse und schaffen eine konstruktive Lernumgebung. Vergleichbare Beurteilung Die Lehrpersonen vergleichen die Beurteilungspraxis punktuell. Verbindliche Abmachungen fehlen.

6 6/ Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Die Führung wird personell, pädagogisch und organisatorisch sehr kompetent wahrgenommen. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule setzt attraktive Ziele und bearbeitet diese in Projektgruppen konsequent. Die Entwicklungsarbeit ist gut dokumentiert, deren Auswertung erfolgt jedoch wenig systematisch. Zusammenarbeit mit den Eltern Mit grosser Offenheit arbeitet das Schulteam mit den Eltern zusammen und lässt sie am Schulleben teilhaben. Die Information über klassenspezifische und schulische Belange erfolgt zuverlässig. Schulinterne Zusammenarbeit Verbindliche Kooperationen Die Teammitglieder arbeiten verbindlich zusammen und nutzen die gegenseitigen Ressourcen gut. Die Zusammenarbeit ist in aufeinander abgestimmten Gefässen sinnvoll geregelt. Pädagogischer Austausch Der pädagogische Austausch im Schulteam fokussiert auf den Umgang mit Werten und Normen. Themen der Unterrichtsentwicklung werden zurückhaltend bearbeitet. Konstruktive Kommunikation Der Umgang der Teammitglieder untereinander ist wertschätzend, vertrauensvoll und konstruktiv. Transparente Information Die schulinternen Informationen sind vorbildlich. Sie sind klar abgefasst, sehr gut zugänglich und werden rechtzeitig sowie transparent übermittelt.

7 7/ Reflexion der Kooperation Zusammenarbeitsformen werden bei Bedarf modifiziert. Eine systematische Reflexion der schulinternen Kooperation findet nicht statt. Unterstützende Wirkung Die unterstützende und anregende Zusammenarbeit wirkt sich für die Beteiligten gewinnbringend und stärkend aus. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.

8 8/ Kurzportrait der Schule Ausserdorf Zahlen und Fakten Regelklassen Anzahl Schüler/-innen Anzahl Klassen Kindergartenstufe 6 Unterstufe Mittelstufe 17 6 Sonderpädagogisches Angebot Anzahl Schüler/-innen (ca.) Integrative Förderung (IF) Lektionen Therapien - Logopädische Therapie 8 Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe 2 - DaZ - Anfangsunterricht 7 - DaZ - Aufbauunterricht 17 Integrierte Sonderschulung - Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) - Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) 7 Sonderpädagogische Kooperationsschulen (Name der Institution): Maurerschule Winterthur 1 Ergänzende Angebote Vorhanden ja/nein Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde ja Separative Begabtenförderung ja Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK ja Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot ja Schulsozialarbeit ja Direktunterstellte Mitarbeitende Anzahl Personen Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 2 Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, 7 Sport, Englisch) Förderlehrpersonen

9 9/ Die Primarschule Ausserdorf in Winterthur - Wülflingen gehört mit sechs weiteren Primar- und Sekundarschuleinheiten zum Winterthurer Schulkreis Veltheim - Wülflingen. Die strategische Führung obliegt der Kreisschulpflege Veltheim - Wülflingen; für die Schuleinheit Ausserdorf sind nebst dem Kreisschulpräsidenten drei weitere Behördenmitglieder zuständig. Die Schuleinheit Ausserdorf liegt am Winterthurer Stadtrand nahe an einem Erholungsgebiet. Das heterogene Einzugsgebiet, bestehend aus Einfamilienhausquartieren, einem alten Dorfkern und vielen Grossüberbauungen, verleiht der Schule einen multikulturellen und sozial stark durchmischten Charakter. Den Kern bildet das 1897 erbaute und zehn Jahre später aufgestockte Schulhaus. Dieses beherbergt den grossen Teil der Unterstufen- und Mittelstufenklassen. Das freistehende Schulhaus ist von einem grosszügigen Pausenplatz umgeben. Zum Schulgelände gehören ein Turnhallentrakt mit weiteren Klassenzimmern und eine Rasenfläche. In einem nahegelegenen Pavillon werden zwei Mittelstufenklassen unterrichtet, gleich daneben befinden sich die drei Kindergärten Rapp. Der Kindergarten Wieshof und die beiden Kindergärten am Schlossberg liegen in fünf beziehungsweise fünfzehn Minuten Gehdistanz. Rund Schülerinnen und Schüler besuchen die Schule in insgesamt sechs Kindergärten und zwölf Primarklassen. Alle Klassen werden doppelt geführt, einer der Kindergärten ist eine Integrationsklasse. Gut die Hälfte der Kinder hat einen fremdsprachigen Hintergrund. Ab dem Schuljahr 16/17 wir die Schule am Programm QUIMS (Qualität in multikulturellen Schulen) teilnehmen. Die Schule wird seit 11/ von der jetzigen Doppelleitung zu je circa 70% Pensum geführt. Rund dreissig Klassen- und Fachlehrpersonen unterrichten die Schülerschaft. Unterstützt werden sie von zwölf Förderlehrpersonen, zwei Logopädinnen und drei Klassenassistenzen. Die aktuelle Fachperson für Schulsozialarbeit ist seit Schuljahr 1/16 mit einem 0% Pensum an der Schule tätig. Sie bietet präventive Unterstützung für die Klassen und Kontaktmöglichkeiten für einzelne Schulkinder und Eltern. Der Elternrat bildet die Brücke zwischen Elternschaft und Schule. Er unterstützt diese bei unterschiedlichen Aktivitäten, gestaltet eigene Anlässe und wird in die Schulentwicklung miteinbezogen. Das Angebot der schulergänzenden Betreuung besteht aus dem Mittagstisch sowie dem Morgenund Nachmittagshort. Es findet an dezentral gelegenen Standorten statt. Die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden der ausserschulischen Betreuung und der Schule ist gut etabliert.

10 / Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher.

11 11/.1 Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Das Schulteam setzt sich mit klaren Werten und Haltungen engagiert für eine tragfähige und integrative Gemeinschaft ein. Die Schulkinder fühlen sich sehr wohl. Sie können altersgerecht Mitverantwortung übernehmen. Stärken Das Schulteam setzt sich engagiert für eine tragfähige und integrative Gemeinschaft ein. Dabei pflegt es eine Schulkultur, die auf gemeinsamen Werten und Haltungen abgestützt ist und an Respekt und Eigenverantwortung appelliert. Dies wird durch Grundsätze wie Ich akzeptiere, dass wir verschieden sind oder Ich nehme Rücksicht, höre zu und rede anständig im Schulhaus empfängergerecht veranschaulicht. Auf Sanktionsregelungen wird absichtlich verzichtet. Von den schriftlich Befragten beurteilten fast alle die Aussage Die Schulregeln sind sinnvoll als gut oder sehr gut zutreffend (SCH/ELT/LP 1) 1. 80% der Eltern attestierten der Schule, dass die Regeln konsequent eingefordert werden (ELT 17), die Mittelstufenkinder meinten, dass dies auf einheitliche Art (SCH 1) und durch angemessene Sanktionen (SCH 1) geschehe. Das Schulteam zeigt gemäss verschiedenen Interviewaussagen einen situationsangepassten Umgang mit Regeln und Konflikten. Dabei setzt man auf gute Präsenz, einen lösungsorientierten Dialog und eine angemessene Wiedergutmachung. Die Schulkinder bestätigten in den Interviews, dass die sozialen Konventionen allen bekannt seien, weil diese in den Schulversammlungen und im Klassenrat immer wieder thematisiert würden. In Konfliktsituationen suche man Hilfe bei Klassenkameraden und der Gotte / dem Götti, oder gelange an die Klassenlehrperson, die Pausenaufsicht oder die Fachperson für Schulsozialarbeit. Die Schule zieht bewusst auch die Mitarbeitenden der schulergänzenden Betreuung und die Fachperson für Schulsozialarbeit in die Werte- und Haltungsdiskussion mit ein. Diese werden zu Schulanlässen und Weiterbildungen eingeladen und sind mit der Umgangskultur an der Schule vertraut. (Portfolio) Die Schulkinder fühlen sich an der Schule sehr wohl. Das kam in der schriftlichen Befragung der Schülerinnen und Schüler klar zum Ausdruck (SCH 1). Das Schulteam engagiert sich für eine Schule, welche die Schülerinnen und Schüler gerne besuchen. In den Interviews sagten die Kinder, dass es ihnen an der Schule gut gehe und sie viele Freunde hätten. Die Eltern erwähnten mehrfach, dass ihre Kinder motiviert zur Schule gingen und sie dort gut aufgehoben seien. Im Schulhaus und auf dem rund um das Schulhaus angelegten Pausenplatz wurden fröhliche Schulkinder jeden Alters angetroffen, die Atmosphäre war entspannt. Die Pausenaufsicht war durch Leuchtwesten gut erkennbar. Obwohl die Aussage zum freundlichen Umgang miteinander im Vergleich zur letzten externen Evaluation von 11 seitens der Schulkinder signifikant positiver bewertet wurde, liegt der Mittelwert dennoch unter dem kantonalen Durchschnitt (SCH 7). 1 Die vollständigen Ergebnisse der schriftlichen Befragung finden sich im Anhang des Berichtes. Die Abkürzung in der Klammer bezeichnet die Befragtengruppe und die Nummer das jeweilige Item.

12 / Die Schule legt grossen Wert auf eine sorgfältige Integration und einen respektvollen Umgang mit Verschiedenartigkeit. Dies zeigt sich beispielhaft an den umsichtig integrierten Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Die meisten schriftlich befragten Eltern und Lehrpersonen sind der Meinung, dass Kinder unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft gut in die Schulgemeinschaft integriert würden (ELT/LP ); der Mittelwert dieses Items liegt bei den Eltern signifikant über dem kantonalen Durchschnitt und ist höher als bei der letzten Evaluation. Die Schule fördert mit vielfältigen Anlässen eine wertschätzende Schulgemeinschaft. Verschiedene stufenübergreifende Veranstaltungen wie der Starttag, das Frühlingssingen und die alle zwei Jahre stattfindende Projektwoche schaffen einen guten Zusammenhalt über die Klassen hinaus. Wenn immer möglich werden die Kindergärten miteinbezogen. Während des Schuljahres gibt es zudem spontane klassenübergreifende Anlässe, man sammelt beispielsweise zusammen Kastanien rund um das Schulhaus, die Klassen lesen sich gegenseitig vor oder spielen Theater. Einmal pro Quartal versammeln sich alle Primarklassen zu einer Schulversammlung. Dabei werden gemeinsame Werte thematisiert und die Schulgemeinschaft gezielt gestärkt. (Portfolio, Interviews) Die Schülerinnen und Schüler haben auf Schulebene altersgerechte Mitwirkungsmöglichkeiten und beteiligen sich an der Pflege der Schulkultur. Sie übernehmen die Verantwortung für definierte Kompetenzbereiche, so beispielsweise beim Schulsilvester, dem Sporttag oder dem Rahmenprogramm an den Schulversammlungen. Die Schule hat einen institutionalisierten Schülerrat. Die Schulkinder können ihre Anliegen über den Klassenrat einbringen, oder direkt eine Mitteilung in den Briefkasten werfen. Im Schülerrat werden die Anregungen diskutiert und tragbare Lösungen gesucht. Beispiele für erfolgreich realisierte Anliegen sind die Fussballplatzregeln oder die Spielkisten für die Pausen. 90% der schriftlich befragten Mittelstufenkinder beurteilten die Aussage Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen als klar zutreffend (SCH 9), die meisten von ihnen sind zudem mit ihrem Mitspracherecht bei Entscheidungen, welche die Schülerschaft betreffen, sehr zufrieden (SCH ). Weitere Beispiele von altersgerechter Mitverantwortung sind die Bewirtschaftung des Kuchenstandes während des Besuchsmorgens, das Clean-Team, welches für die Sauberkeit auf dem Pausenplatz zuständig ist, und die Gotte-/Götti-Rolle, wobei ältere Schulkinder jüngere bei Bedarf unterstützen. Die Schülerpartizipation war einer der Schwerpunkte im Schulprogramm (Portfolio)

13 1/ Abbildung 1 Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.

14 1/ Abbildung 2 Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Meine Tochter bzw. mein Sohn fühlt / Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um.

15 1/ Abbildung Umgang mit Regeln Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.

16 16/.2 Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstruktur Der Unterricht ist anregend gestaltet und gut strukturiert. Die Schülerinnen und Schüler erhalten geeignete Orientierungsmöglichkeiten. Eine explizite Lernzielorientierung ist wenig ausgeprägt. Stärken Der Unterricht ist anregend gestaltet und gut strukturiert. Die Wechsel zwischen geführter und selbständiger Arbeit waren in den besuchten Lektionen gut rhythmisiert und die Lernschritte sachlogisch aufgebaut. Dank klaren Vorgaben zu den Arbeitsaufträgen und gut ritualisierten Abläufen konnten die Schülerinnen und Schüler selbständig und aufgabenbezogen arbeiten. Die Unterrichtszeit wurde für das Lernen gut genutzt, die Schulkinder arbeiteten intensiv. Ein geschickt geplanter Wechsel zwischen unterschiedlichen Lernorten schuf zwischendurch willkommene Bewegungspausen. Oft leiteten Klangsignale oder Auflockerungsübungen in die nächste Phase oder Unterrichtsform über. Das Material lag gut geordnet bereit, so dass sich die Lernenden schnell zurecht finden und selbständig arbeiten konnten. Die Lehrpersonen geben den Schülerinnen und Schülern geeignete Orientierungsmöglichkeiten. Im besuchten Unterricht informierten sie mündlich über den Ablauf der Lektion und hielten wichtige Angaben oder Beispiele auch an der Wandtafel fest. Teilweise wurden Unterrichtsziele ausdrücklich thematisiert. Als Einstieg knüpften die Lehrpersonen oft am Vorwissen der Lernenden an, dies geschah meistens im Dialog mit der Klasse. Im Kindergarten und auf der Unterstufe besprachen die Lehrpersonen gemeinsam mit der Klasse den Tagesablauf, welcher mit passenden Symbolen gut veranschaulicht war. Die Hausaufgaben waren an der Wand vermerkt. Die Arbeit mit Wochenplänen gibt den Schulkindern eine zusätzliche Orientierung. Die Aussage in der schriftlichen Befragung Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind (SCH ) wurde von fast allen Mittelstufenkindern als gut oder sehr gut erfüllt eingestuft. Die eingesetzten Lehr- und Lernformen sind gut auf die Lerninhalte abgestimmt. Die Settings der besuchten Unterrichtseinheiten waren zu Beginn zwecks Orientierungsrahmen oft lehrpersonenzentriert. Es gelang den Lehrpersonen sehr gut, die Schulkinder in einen zielführenden Dialog miteinzubeziehen. Die Schülerinnen und Schüler kamen in den Plenen jeweils ausreichend zu Wort und die Lehrperson steuerte die Beiträge geschickt. Auf diese Weise wurde zum Beispiel gemeinsam ein Sachtext erarbeitet oder eine Nacherzählung verfasst. Oft bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler ihre Aufträge in Einzelarbeit, manchmal in Gruppen oder Lernpartnerschaften, wobei die Lehrpersonen teilweise die Zusammensetzung steuerten. Aus Unterlagen vor Ort und den Lehrpersoneninterviews ging hervor, dass an der Schule gelegentlich Werkstatt- und Projektunterricht stattfindet. Der Unterricht ist abwechslungsreich gestaltet und interessant. Die Aussagen der schriftlichen Befragung zum entsprechenden Item beurteilten vier Fünftel der Mittelstufenkinder als gut oder sehr gut erfüllt (SCH 2, 2); fast alle Eltern äusserten eine hohe Zufriedenheit mit dem Unterricht und attestierten den Lehrpersonen, dass sie bei den Kindern stark Interesse und Neugier wecken würden (ELT 2, 901). Der besuchte Unterricht war oft lebendig und

17 17/ Schwäche lustvoll, die Kinder waren motiviert und arbeiteten eifrig, so beispielsweise während der Schreibkonferenz oder beim Rechnen mit Geld. Der Lernstoff wurde geschickt mit spielerischen Elementen oder Bewegungseinheiten verknüpft, mit geeignetem Anschauungsmaterial gelang eine gute Verbindung von Sachinformation und Wahrnehmungsförderung. Die Schulkinder nannten in den Interviews abwechslungsreiche Elemente wie Lieder, Klatschübungen oder den Zeigetag, an dem mitgebrachte Gegenstände erraten und gezeigt werden. Sie betonten, dass ihnen der Unterricht oft Spass mache und manchmal auch lustig sei. Mit dem gelegentlichen Einsatz von Werkstattunterricht und Wochenplan fördern die Lehrpersonen zudem gezielt das selbständige und eigenverantwortliche Lernen. Nur selten war der Unterricht eintönig. Die Klassenzimmer sind anregend gestaltet und sinnvoll strukturiert. Zudem nutzen viele Klassen aus allen Stufen regelmässig den nahegelegenen Wald zur Förderung unterschiedlicher Kompetenzen. (Unterlagen vor Ort) Eine Orientierung an explizit formulierten Lernzielen ist wenig ausgeprägt. Im besuchten Unterricht informierten die Lehrpersonen zwar über das Thema, den Ablauf oder die folgende Sequenz, es gab aber kaum Angaben zu Zielen der Lektion oder zu Leistungserwartungen. Die wenigsten Lehrpersonen verschafften am Ende der Lektion einen Überblick, wo die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozesse stehen und was sie gelernt haben oder gaben einen Ausblick auf die kommenden Lernschritte.

18 18/ Abbildung Anregender und strukturierter Unterricht Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. (Lernziele) Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären.

19 19/ Individuelle Lernbegleitung Die Klassen- und Förderlehrpersonen begleiten und unterstützen das Lernen der Schulkinder gezielt. An der Schule sind gute Beispiele von differenzierten Lernangeboten vorhanden. Stärken Das Lernen der Schulkinder wird gezielt durch die Klassen- und Förderlehrpersonen begleitet. Diese zeigten in den besuchten Unterrichtseinheiten eine gute Präsenz und unterstützten die Schülerinnen und Schüler bei Bedarf. Oft war nebst der Klassenlehrperson eine Förderlehrperson anwesend, manchmal noch eine zusätzliche Assistenz oder ein Zivildienstleistender. Die erhöhten personellen Ressourcen stehen im Zusammenhang mit dem Fokus auf integrative Massnahmen des Konzeptes SIRMa (Stärkung der Integrationskraft der Regelschulen durch Ressourcenmanagement) der Zentralschulpflege Winterthur. Die Förderlehrpersonen arbeiteten selten separativ. Im Klassenzimmer unterstützten sie einzelne Kinder mit besonderem Förderbedarf oder waren im Team-Teaching gemeinsam mit der Klassenlehrperson für die ganze Klasse da. Klare Absprachen und transparente Förderziele im Unterrichtsteam ermöglichen, dass die betreffenden Lehrpersonen ausreichend über den individuellen Stand der Kinder, der Klasse und den Unterrichtsinhalt informiert sind. Die Lernunterstützung in diesen Teams war meistens gut eingespielt. Verschiedene ansprechend visualisierte Merkhilfen und Lernplakate im Klassenzimmer unterstützen die Schülerinnen und Schüler während ihrer Arbeit. Die Eltern schätzten mehrere Items zum Aspekt der individuellen Unterstützung im Unterricht als überdurchschnittlich gut erfüllt ein (ELT 6, 8, 0). Die meisten Mittelstufenkinder bewerteten die Aussagen Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein könnte und Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe mit gut oder sehr gut zutreffend (SCH 8, 9). (Unterlagen vor Ort) An der Schule sind gute Beispiele von differenzierten Lernangeboten vorhanden. Die Lehrpersonen bieten teilweise Arbeitsblätter, Wochenpläne und Hausaufgaben auf mehreren Anforderungsstufen an. Dabei werden die Schulkinder entweder einem Niveau zugeteilt, oder sie können selber den Schwierigkeitsgrad wählen. Gewisse Aufträge ermöglichen je nach feinmotorischen oder fachlichen Fähigkeiten eine unterschiedliche Ausführung, so beispielsweise die Gruppenarbeit zu einem Tierplakat. Im besuchten Unterricht erfolgte die Binnendifferenzierung oft mittels Anpassung in der Menge der Arbeitsaufträge und ermöglichte dadurch allen Schulkindern einen Lernerfolg. Offene Fragestellungen liessen inhaltlich und sprachlich unterschiedliche Antworten zu und holten die Schulkinder auf ihrem persönlichen Lernstand ab. Diese konnten in Unterrichtssequenzen häufig in ihrem individuellen Tempo arbeiten. Zur Unterstützung stellten die Lehrpersonen Hilfsmittel zur Verfügung, etwa einen Rechenstrich, Spielgeld oder Sachbücher. Im Kindergarten gewährleisteten die Lehrpersonen durch zugeteilte Arbeiten eine gewisse Differenzierung; zudem wurden unterschiedliche Sinneskanäle angesprochen. Drei Viertel der schriftlich befragten Eltern waren der Ansicht, dass von ihrem Kind angemessen hohe Leistungen gefordert werden (ELT ) und zwei Drittel der Schulkinder gaben an, dass sie je nach ihrem Können unterschiedliche Aufgaben erhalten (SCH 1). In den Interviews erwähnten die Lehrpersonen, dass sie Parallelklassen während einzelner Lektionen vorübergehend in Niveaus zusammengefügt hätten, dass Unterstufenkinder die Diktatmenge individuell bestimmen dürften, dass man mit entlasteten Texten und Wortschatzreduktion arbeite oder leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler zusätzliche Materialien mit erhöhten Anforderungen nutzen liesse. Die Schulkinder berichteten ausserdem von einem Lesetagebuch, besonderen Denkaufgaben

20 / Schwäche und dem Erlass von Aufgaben des Basisniveaus für Leistungsstärkere. (Unterlagen vor Ort) Die Lehrpersonen gehen motivierend und aufmunternd auf Schülerinnen und Schüler ein. Im besuchten Unterricht kommentierten sie interessiert Schülervoten, fragten nach Überlegungen und klärten Sachverhalte im Dialog. Sie bestätigten richtige Antworten, ergänzten Wissen und lobten glaubwürdig. Gelegentlich gaben sie klare Verbesserungsvorschläge und Anweisungen, um den Lernprozess der Schulkinder zu steuern. An der Schule sind Selbsteinschätzungen eine verbreitete Praxis. In vor Ort eingesehenen Unterlagen der Primarklassen gab es Skalierungsfragen zum Wohlbefinden und zur Zielerreichung oder detaillierte Beobachtungsbogen zu fachlichen und überfachlichen Kompetenzen. Am Ende einer Lernkontrolle fordern die Lehrpersonen von den Kindern oft eine Selbsteinschätzung ein im Sinne von Wie gut hast du gearbeitet. Bereits im Kindergarten beurteilen die Kinder ihre Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz mit Bildern und passenden Symbolen. Dadurch erhalten die Klassen- und Förderlehrpersonen zusätzliche Indizien um die Förderung gezielt zu planen und deren Erfolg zu reflektieren. 87% der Schülerinnen und Schüler waren in der schriftlichen Befragung der Meinung, dass sie an der Schule ihre Leistungen gut einzuschätzen lernen (SCH 8). In Ergänzung zum regulären Unterricht gibt es an der Schule ein zusätzliches Unterstützungs- und Förderangebot. Die Aufgabenhilfe findet wöchentlich statt. Die Hortkinder erhalten bei Bedarf in den schulergänzenden Tagesstrukturen von den Mitarbeitenden der Betreuung Unterstützung bei den Hausaufgaben; dies geschieht teilweise in Absprache mit der jeweiligen Lehrperson. Einzelne Lehrpersonen bieten für ihre Klassen wöchentlich eine separate Fragestunde an. Das Programm Exploratio der Stadt Winterthur, welches besonders leistungsstarke Schulkinder fördert, kann auch für ganze Klassen in Form eines Projektes ins Schulhaus geholt werden. Die Lehrpersonen der Schule Ausserdorf nutzen dieses Angebot rege. Ein gemeinsames Verständnis von Binnendifferenzierung ist an der Schule wenig ausgeprägt. Die Lehrpersonen zeigten in der schriftlichen Befragung eine selbstkritische Haltung (LP 0, 1, ) und äusserten in den Interviews einen Entwicklungsbedarf diesbezüglich. In einigen besuchten Unterrichtseinheiten fand eine gezielte individuelle Lernbegleitung nur beschränkt statt, beispielsweise wenn die ganze Klasse im Gleichschritt vorwärts ging, oder wenn die Lehrpersonen die Schulkinder zwar in die Erarbeitung eines Themas einbezogen, aber kein wirklicher Lerndialog entstand. Eine Begabungs- und Begabtenförderung ist an der Schule selbst nicht institutionalisiert und konzeptionell verankert.

21 21/ Abbildung Individuelle Lernbegleitung Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. Die Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. Die Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. Die Klassenlehrperson sagt den Schülerinnen und Schülern persönlich, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt die Klassenlehrperson den Schülerinnen und Schülern individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.

22 22/ Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen begegnen den Schülerinnen und Schülern wertschätzend und ermutigend. Sie fördern den respektvollen Umgang in der Klasse und schaffen eine konstruktive Lernumgebung. Stärken Die Lehrpersonen begegnen den Schulkindern wertschätzend und ermutigend. Dies geht sowohl aus der schriftlichen Befragung der Schulkinder und der Eltern (SCH/ELT 0) wie auch aus den Interviews klar hervor. In den besuchten Lektionen gingen die Lehrpersonen interessiert auf die Kinder ein und nahmen diese ernst. Sie äusserten ihre Wertschätzung durch achtsame Antworten und stärkten die Schülerinnen und Schüler, indem sie Wertvolles hervorhoben. Dabei wurde vor allem der Einsatz und nicht nur das Resultat gelobt. Die interviewten Schulkinder sagten, dass ihre Lehrpersonen Humor hätten, zu allen fair seien und manchmal verständlicherweise auch zurechtweisen würden. Aus Unterlagen vor Ort geht zudem hervor, dass einzelne Lehrpersonen bei der Klasse ein schriftliches Feedback zu ihrem Verhalten gegenüber den Kindern einholen. Die Lehrpersonen fördern den respektvollen Umgang in der Klasse. Die Schulkinder fühlen sich wohl. Dies kam schriftlich wie mündlich deutlich zum Ausdruck (SCH/ELT ). Schülerinnen und Schüler äusserten in den Interviews eine starke Zusammengehörigkeit in der Klasse und ein ausgeprägtes Wir-Gefühl im Sinne von Alle sind gleich viel wert, wir sind eine Klasse und beschützen uns gegenseitig. Sie wiesen in diesem Zusammenhang spontan auf die farbigen Kreise (Werte und Normen) hin, welche visuell omnipräsent sind und von den Kindern intuitiv mit gutem Verhalten verbunden werden. In den Klassen liess sich ein kollegialer Umgang beobachten, die Schulkinder waren freundlich und wertschätzend. Im Klassenverband war eine grosse Bereitschaft zur gegenseitigen Unterstützung spürbar. Die Lehrpersonen achteten sehr auf einen respektvollen Umgang, nahmen Stellung und mahnten angemessen. Manchmal regelten Befindlichkeitsbilder und Skalierungsfragen zu individuellen Gefühlen das Klassenleben. Aus Interviews mit Lehrpersonen und Schulkindern wurde ersichtlich, dass präventiv für ein gutes Klassenklima gesorgt wird: Die Sitzordnung wechselt regelmässig, teilweise unter Beachtung der Kinderwünsche, bei den Partner- und Gruppenarbeiten wird die Zusammensetzung manchmal gesteuert, so dass alle mit allen arbeiten. Die Kinder nannten zudem die Warme Dusche mit positiven Bemerkungen, Komplimentenrunden und eine Spionwoche, in der jedes Kind ein anderes beobachtet und ihm dann einen Brief mit bemerkenswerten Sachen schreibt. Vier Fünftel der Schulkinder und der Eltern beurteilten die Aussage Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen (SCH/ELT 8) als gut oder sehr gut erfüllt. Die Schülerinnen und Schüler erwähnten in den Interviews, dass der Umgang miteinander manchmal ein Thema in der Klasse sei und dass die Lehrperson einschreite, wenn sie einen Konflikt nicht untereinander lösen könnten. Die Eltern hoben hervor, dass die Lehrpersonen stark an die Eigenverantwortung der Schulkinder appellierten, die Kinder dabei aber begleiteten. Die Lehrpersonen ergänzten, dass Gruppenzugehörigkeit und Konfliktlösungsstrategien bereits im Kindergarten eingeübt und in der Unter- respektive Mittelstufe darauf aufgebaut würde. Die Fachperson für Schulsozialarbeit wird von den Lehrpersonen situativ zur Beratung herbeigezogen und ist auch eine direkte Anlaufstelle für einzelne Kinder. Gemäss Interviewaussagen haben die Kinder Kenntnis davon und nutzen teilweise dieses Angebot. Das Lernklima ist angenehm und konstruktiv. Im besuchten Unterricht achteten die Lehrpersonen auf eine gute Atmosphäre, die Schülerinnen und Schüler arbeiteten konzentriert.

23 2/ Schwäche Im Plenum hörten sie aufmerksam zu und brachten eifrig ihre Beiträge ein. Gruppenarbeiten ermöglichten einen angeregten Austausch, die Partnerarbeiten fanden im Flüsterton statt, ohne aber an Fröhlichkeit und Motivation zu verlieren. Zwischendurch durfte auch herzhaft gelacht werden. Die Lautstärke war den jeweiligen Arbeitsphasen angemessen. Bei beginnender Unruhe erinnerten akustische Signale die Schulkinder an leiseres Arbeiten, die Lehrperson schritt auch mal angemessen ein. Die Einrichtung des Zimmers unterstützt in vielen Fällen ein positives Lernklima. Die Schülerinnen und Schüler konnten beispielsweise schnell in einem Kreis zusammengenommen werden, es gab Gruppentische oder freie Flächen, um auf dem Boden zu arbeiten. Der Klassenrat ist institutionalisiert und wird vielseitig genutzt. Im Kindergarten wird er in einer vereinfachten Form durchgeführt und thematisiert vor allem die Befindlichkeit und das Zusammenleben. In der Mittelstufe leiten Schülerinnen und Schüler den Klassenrat mit und übernehmen schrittweise Verantwortung dafür. Ein fester Ablauf ist definiert, die Regeln sind verschriftlicht. Sorgfältige Protokolle zeugen von einer ernsthaften Durchführung. Im Klassenrat berichten die Schulkinder von Befindlichkeiten und positiven Ereignissen, sie können Anliegen einbringen, üben Grundregeln der Diskussion oder lernen demokratische Grundformen. Die interviewten Schülerinnen und Schüler befanden, dass der Klassenrat ihnen etwas bringe und sie oft über verschiedene Sachen abstimmen könnten, zum Beispiel Ausflüge, den Einsatz der Klassenkasse oder neue Klassenregeln. Sie nannten den Klassenrat auch im Zusammenhang mit Streitschlichtung. (Unterlagen und Beobachtungen vor Ort) Das Klassenklima ist mitunter wenig wertschätzend. Darauf verweisen einzelne Interviewaussagen und Fragebogenergebnisse. Die Mittelwerte der schriftlich befragten Mittelstufenkinder zur Aussage Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler und Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden liegen unter dem kantonalen Durchschnitt (SCH 1, ).

24 2/ Abbildung 6 Klassenführung Sicht von Schüler/-innen und Eltern sehr gut gut genügend 2 schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G H Mein Kind fühlt sich / Ich fühle mich wohl in der Klasse. Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es / Wenn ich gut arbeite, werde ich von der Klassenlehrperson gelobt. Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.

25 2/ Vergleichbare Beurteilung Die Lehrpersonen vergleichen die Beurteilungspraxis punktuell. Verbindliche Abmachungen fehlen. Stärken Schwäche Die Lehrpersonen tauschen sich in den Stufen punktuell über ihre Beurteilungspraxis aus. In den Interviews erklärten sie, dass sie manchmal gemeinsame Lernkontrollen in den Parallelklassen einsetzten, sich zu den Massstäben der Beurteilung austauschten oder Aufsätze gegenseitig besprächen. Bis zum Schuljahr 1/1 führten die meisten Klassen dreimal pro Jahr das Klassencockpit durch. Da die Resultate nicht eigentlich genutzt wurden, suche man zurzeit nach anderen Möglichkeiten der vergleichbaren Leistungsbeurteilung, erklärten die Lehrpersonen in den Interviews. Zur Erhebung des Förderbedarfs werden nebst Sprachgewandt logopädische Sprachstandscreenings eingesetzt. Für die Standortgespräche gibt es verschiedene Beobachtungsbogen. (Portfolio, Unterlagen vor Ort). Die Schulkinder sowie deren Eltern schätzen die Beurteilung als transparent und nachvollziehbar ein. Rund vier Fünftel der Mittelstufenschülerinnen und -schüler befanden in der schriftlichen Befragung die Aussagen Ich verstehe, wie meine Zeugnisnote zustande kommt und Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair beurteilt als gut oder sehr gut zutreffend (SCH 79, 81). Beide Mittelwerte fallen signifikant höher aus als bei der letzten Evaluation. Ein ähnlich positives Bild zeigt sich bei den Eltern (ELT 80, 81). Aus schriftlichen Unterlagen ist ersichtlich, dass bei den Lernkontrollen nebst der erreichten Punktzahl auch die maximal mögliche notiert ist. Manchmal kommentieren die Lehrpersonen mit kurzen schriftlichen Rückmeldungen die Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Die Schulkinder erwähnten in den Interviews, dass einige Lehrpersonen auch Rückmeldungen mit Stempeln gäben und Fragen zur Korrektur oder Bewertung eigentlich immer individuell beantworten würden. Fast alle schriftlich befragten Mittelstufenkinder gaben an, dass sie genau wissen, was in einer Lernkontrolle verlangt werde (SCH 8). Dass sie die Lernkontrollen der Schulkinder zu Hause unterschreiben müssen, gewährleiste laut interviewten Eltern eine gewisse Einsicht in die Leistungen der Kinder. Zudem dienten die Elterngespräche der Transparenz diesbezüglich. Verbindliche Abmachungen zur Beurteilungspraxis auf Stufen- und Schulebene fehlen. Innerhalb der Schule gibt es keine Absprachen von Kriterien und Verfahren dazu. Der Austausch bezüglich Beurteilungspraxis zeigt grosse Unterschiede zwischen den Stufen. Dies gilt sowohl für die Beurteilung fachlicher wie auch überfachlicher Kompetenzen. Das Gespräch darüber findet zwar punktuell statt, die Lehrpersonen eichen sich aber nicht konsequent untereinander. Dies zeigt sich in einer breiten Streuung der Antworten bei den Items zur vergleichbaren Beurteilung und zur Beurteilungspraxis (LP 7, 72-77). Der Handlungsbedarf seitens der Lehrpersonen und der Schulführung ist erkannt.

26 26/. Schulführung und Zusammenarbeit KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsvolle Führung Die Führung wird personell, pädagogisch und organisatorisch sehr kompetent wahrgenommen. Stärken Die Schulführung ist gut etabliert und geht ihre Aufgaben sehr kompetent an. Sie wird geschätzt und ist breit anerkannt. Die hohe Zufriedenheit mit der Führung zeigt sich deutlich in den guten Fragebogenwerten der Lehrpersonen und Eltern (LP 90, LP/ELT 902), in der Umfrage zur Schulleitung der Pädagogischen Hochschule Zürich aus dem Jahr 1 und in den Interviewaussagen verschiedener Anspruchsgruppen. In vielen Interviews und Unterlagen wurde deutlich, dass die Schulleitung ein klares Führungsverständnis hat, mit System und Strategie arbeitet, das Team gut einbezieht und dieses zu motivieren vermag. Die Strukturen sind durchdacht, die Co-Schulleitung hat ihre Kompetenzbereiche aufgeteilt und arbeitet mit klaren Führungsgrundsätzen gemäss Leitbild, wie beispielsweise Die Schulleitung zeigt sich kooperativ und führt klar zielgerichtet / Der Weg zur Entscheidung ist für alle Beteiligten transparent / Die Abläufe erfolgen effizient. Der Schulleitung steht die Projektsteuergruppe ProSt zur Seite, welche deren gute Vernetzung mit den Projektgruppen und den Stufen gewährleistet. (Portfolio) Die personelle Führung erfolgt umsichtig und zielgerichtet. Die Lehrpersonen fühlen sich ernst genommen und unterstützt. In den Interviews lobten sie die gute Balance zwischen kollegialem Umgang und effizienter Führung. Die Schulleitung habe einen äusserst respektvollen und wertschätzenden Umgang mit allen Anspruchsgruppen. Jährlich findet ein Mitarbeitergespräch (MAG) mit allen an der Schule tätigen Klassen- und Förderlehrpersonen statt. Ein prägnantes Gesprächsprotokoll erfordert eine beidseitige Vorbereitung und dokumentiert danach unter anderem Zukunftsvorstellungen und Zielvereinbarungen, letztere werden jeweils überprüft. Fast alle Lehrpersonen beurteilten das MAG als klar zielorientiert (LP 91). Die fachliche Diskussion zum Unterricht und das persönliche Gespräch ermöglichten eine konstruktive Reflexion, wurde in den Interviews betont. Unabhängig vom MAG finden seit 1 jährliche Unterrichtsbesuche statt. Das Konzept Unterrichtsbesuche WOWW (Work on what works) macht dazu genaue Vorgaben zu Ablauf und Auswertung; im Fokus steht die lösungsorientierte Analyse einer Unterrichtssequenz, eine aufbauende Rückmeldung dazu soll die eigene Unterrichtsentwicklung vorantreiben. Die Einführung von neuen Lehrpersonen erfolgt sorgfältig. Ein Merkblatt hält das Verfahren fest. Es finden jeweils ein Unterrichtsbesuch und zwei Probezeitgespräche statt, die neue Lehrperson erhält zudem einen Coach aus dem Kollegium zur unterstützenden Begleitung. (Portfolio) Die Schule setzt relevante pädagogische Schwerpunkte. Diese fallen vorwiegend in den Bereich Lebenswelt Schule. Die Themen fliessen in Projekt- und Arbeitsgruppen ein und werden in Weiterbildungen aufgenommen. Seit längerem befasst sich die Schule mit Werten und einer gemeinsamen Haltung, mit der Schulinternen Zusammenarbeit und mit dem Lösungsorientierten Ansatz. Die Schulleitung sorgt für eine umsichtig geplante Zielverfolgung und einen regelmässigen formellen und informellen Austausch. Die pädagogischen

27 27/ Schwerpunkte sind im schulischen Alltag präsent, Bewährtes wird institutionalisiert. Die pädagogische Zusammenarbeit findet in klar definierten Gefässen statt (vgl. dazu die Ausführungen unter Fokusthema Schulinterne Zusammenarbeit). (Portfolio, Interviews) Die Schule wird administrativ und organisatorisch sehr gut und effizient geleitet. Die Aufgaben und Kompetenzen der Co-Schulleitung und der Mitarbeitenden sind definiert, die Abläufe zweckmässig und transparent geregelt und koordiniert. Dies wird aus verschiedenen Unterlagen ersichtlich und zeigt sich auch in den positiven Fragebogenwerten der Lehrpersonen (LP 98-0). Die schulinternen Informationsabläufe erfolgen zielgerichtet, die Kommunikation ist gut strukturiert. Dies zeigt sich exemplarisch in den schriftlichen Einladungen zu Weiterbildungen, welche nebst Zielen die wichtigsten organisatorischen Angaben beinhalten. Oder in den klaren Traktanden, der sauberen Visualisierung und dem effizienten Zeitmanagement der Schulkonferenz (Beobachtung Schulkonferenz). Zur wöchentlichen Information der Mitarbeitenden versendet die Schulleitung das Donnerstagsmail. Dieses beinhaltet sowohl Mitteilungen aus der Schulführung, wie auch aus den verschiedenen Zusammenarbeitsgefässen, der schulergänzenden Betreuung oder dem Hausdienst. Alle Mitarbeitenden erwähnten in den Interviews, dass die Information priorisiert, rechtzeitig und sorgfältig erfolge. (Portfolio) Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule setzt attraktive Ziele und bearbeitet diese in Projektgruppen konsequent. Die Entwicklungsarbeit ist gut dokumentiert, deren Auswertung erfolgt jedoch wenig systematisch. Stärken Die Schule setzt attraktive Ziele und bearbeitet diese in Projektgruppen konsequent. Die Schwerpunkte sind breit abgestützt. Dieser Ansicht waren die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen und ein Grossteil der Eltern (LP 11, ELT 1). In die Erstellung des neuen Schulprogrammes werden verschiedene Anspruchsgruppen miteinbezogen, dazu gehören der Eltern- und Schülerrat, die schulergänzende Betreuung und sämtliche Fach- und Förderlehrpersonen. Der entsprechende Prozessablauf wird professionell aufgegleist: Nach der Kurzevaluation des vergangenen Schulprogrammes werden Entwicklungsanliegen gesammelt und priorisiert, dann die inhaltliche Umsetzung an Projektsteuergruppe und Projektgruppen delegiert. Anschliessend wird dem Gesamtteam das neue Schulprogramm zur Vernehmlassung vorgelegt. Die Schulleitung definiert anhand der Schulprogrammschwerpunkte Aufträge für die Projektgruppen. In den Projektaufträgen sind Ziele, Meilensteine und Ressourcen definiert. Die Schulleitung begleitet und koordiniert die Projektgruppen zusammen mit der Projektsteuergruppe. Zur Sicherung von Bewährtem, wie beispielsweise dem Starttag oder Anlässen zur Teampflege, arbeiten die Lehrpersonen und andere Mitarbeitende in verschiedenen Arbeitsgruppen im Sinne einer rollenden Weiterentwicklung. Unterlagen aus Projekt- und Arbeitsgruppen zeigen, dass die Entwicklungsarbeit gut dokumentiert wird. Die Lehrpersonen gaben schriftlich und mündlich an, dass die Arbeits- und Projektgruppen klare Aufträge hätten und die Unterrichts- und Schulentwicklung systematisch geplant würde (LP 11, 11). (Portfolio)

28 28/ Die kollegialen Hospitationen werden regelmässig durchgeführt. Sie sind für Lehrpersonen mit Pensen ab zehn Wochenstunden obligatorisch. Ein Merkblatt definiert die Rahmenbedingungen, vorgegeben sind der Besuch von je zwei Lektionen und ein nachträglicher Austausch dazu. Die gegenseitigen Unterrichtsbesuche können über die Stufen hinweg stattfinden. (vgl. dazu auch die Ausführungen unter Fokusthema Schulinterne Zusammenarbeit) Eine weitere niederschwellige Methode der Qualitätssicherung kommt im Programm Zaungäste des Vereins QuiSS (Qualitätsentwicklung in innovativen Schweizer Schulen) zum Zuge. Die Schule Ausserdorf nimmt an diesem Programm teil, einzelne Lehrpersonen erhalten dadurch einen anregenden Einblick in den Unterricht an anderen Schulen. (Portfolio, Beobachtung Schulkonferenz) Die Schule wertet Entwicklungsvorhaben und einzelne Anlässe laufend aus. Gemäss Unterlagen und Interviewaussagen geschieht dies bei Anlässen oft situativ und mündlich; die Ergebnisse werden nur teilweise verschriftlicht. Die Projektsteuergruppe evaluiert verschiedene Sitzungen und Weiterbildungen und bringt die Erkenntnisse in die Schulkonferenz ein. An jährlich stattfindenden Entwicklungstagen werden die Schwerpunktthemen der Jahresarbeit ausgewertet. Die Lehrpersonen waren in der schriftlichen Befragung der Ansicht, dass Bereiche der Schule und des Unterrichts regelmässig ausgewertet würden (LP 117, 118). Im Schulprogramm 11-1 hat die Schule verschiedene Entwicklungs- wie Sicherungsbereiche festgelegt. Dazu sind Angaben zu Ist-Zustand, Zielsetzung, Zeitraum und Überprüfung verschriftlicht. Nebst den Legislaturzielen der Kreisschulpflege setzte sich die Schule eigene Entwicklungsschwerpunkte, so beispielsweise die Schulhauskultur, die Schülerpartizipation und die Gestaltung von Aussenbeziehungen. Mit dem neuen Schulprogramm wird erst im Schuljahr 16/17 gestartet, dies auf Verlangen der Kreisschulpflege und in Abstimmung zu den anderen Schulen im Schulkreis Veltheim - Wülflingen. (Portfolio, Interviews) Schwächen Die Schule evaluiert ihre Arbeit wenig systematisch, sie holt nicht regelmässig bei allen Anspruchsgruppen Rückmeldungen und Meinungen ein. Die Methode des -Feedbacks wird selten angewendet. Eine verbindliche Feedbackkultur ist noch wenig institutionalisiert, vieles geschieht jedoch situativ und mündlich. Die Eltern haben dazu eine kritische Meinung, denn nur die Hälfte von ihnen attestiert der Schule eine gute Praxis beim Einholen von Elternfeedback (ELT ). Dieser Mittelwert liegt aber trotzdem signifikant über dem kantonalen Durchschnitt und ist höher als bei der letzten Evaluation. Einzelne Lehrpersonen holen auf Eigeninitiative Rückmeldungen von den Schulkindern zu ihrem Unterricht ein; die entsprechende Aussage zeigt bei den befragten Lehrpersonen eine breite Streuung (LP 116). Verbindliche Kooperation Kernaussagen sowie Erläuterungen (Stärken und Schwächen) zur schulinternen Zusammenarbeit folgen im Fokusthema.

29 29/ Zusammenarbeit mit den Eltern Mit grosser Offenheit arbeitet das Schulteam mit den Eltern zusammen und lässt sie am Schulleben teilhaben. Die Information über klassenspezifische und schulische Belange erfolgt zuverlässig. Stärken Das Schulteam arbeitet mit grosser Offenheit mit den Eltern zusammen und lässt diese am Schulleben teilhaben. Im Schulprogramm 11-1 war der Dialog mit und der gute Einbezug von Eltern aus allen Gesellschaftsschichten als Schwerpunkt gesetzt, im Leitbild steht: Gemeinsam mit den Eltern nehmen wir die Verantwortung für die Entwicklung der Kinder wahr und Wir lassen die Eltern am Schulleben teilhaben. Die Eltern und Lehrpersonen äusserten in der schriftlichen Befragung eine grosse Zufriedenheit hinsichtlich dieser Zusammenarbeit (LP 90, ELT 90). Der Mittelwert des entsprechenden Items liegt bei den Eltern signifikant über dem kantonalen Mittel und auch weitere positive Fragebogenwerte allesamt über dem Durchschnitt im Kanton zeugen davon, dass sich die Erziehungsberechtigten ernst genommen fühlen und mit den Informations- und Kontaktmöglichkeiten sehr zufrieden sind (ELT, -1, 18, 19). Aus Sicht des Evaluationsteams würde das an der Schule stark präsente Thema Werte und Normen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern nahe legen (bspw. Stärke statt Macht). (Portfolio) Die Schule gewährleistet eine zuverlässige Information der Eltern. Die Schulleitung bedient diese jeweils zu Quartalsbeginn mit Informationen zu unterschiedlichen Bereichen und wichtigen Terminen; dieses Schreiben enthält auch regelmässig Mitteilungen des Elternrates. Bei Bedarf übermittelt die Schule den Eltern Wissenswertes auf teilweise mehrsprachigen Merkblättern und Flyern, so beispielsweise zu Gesundheit und Ernährung oder zum Umgang mit Medien. Die Homepage der Schule enthält hilfreiche Kontaktdaten und wichtige Downloads für Eltern und ermöglicht einen Einblick in aktuelle Projekte. Die Schule lädt jährlich im Juni zu einem Elternabend vor dem Eintritt in den Kindergarten und dem Übertritt in die Unterstufe ein. Sie organisiert zudem zusammen mit der schulergänzenden Betreuung eine Zusammenkunft für die Erziehungsberechtigten, deren Kinder im Hort sind. Im Zusammenhang mit der Diskussion um Werte und Haltungen hat die Schule die Erziehungsberechtigten zu einem Elternmorgen zum Thema Schulhauskultur eingeladen. (Portfolio) In Ergänzung zu den Informationen auf Schulebene versorgen die Klassenlehrpersonen die Eltern mit relevanten Mitteilungen zur Klasse. Die vor Ort eingesehenen Unterlagen zeugen von einer sorgfältigen Benachrichtigung. Die Einladungen zu Elternabenden, Informationen zu Anlässen oder Erklärungen zu Unterrichtsschwerpunkten sind prägnant und in gut verständlicher Sprache formuliert. Pro Klasse findet mindestens einmal jährlich ein Elternabend statt. Die Erziehungsberechtigten erhalten während der Zeugnisgespräche gezielte Informationen zu ihren Kindern oder werden bei Bedarf mittels Kontaktheft auf dem Laufenden gehalten. Die Schule hat einen Leitfaden für Elterngespräche verfasst. In diesem werden hilfreiche Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung festgehalten; dabei liegt der Fokus auf einer dialogischen Vorgehensweise. In den Interviews betonten die Eltern, dass die Information seitens der Klassenlehrperson ausführlich und gut organisiert sei; die Lehrpersonen seien gut erreichbar und die Gespräche zum eigenen Kind seien sehr wertvoll. (Portfolio)

30 0/ Die Schule bietet den Eltern oft Mitwirkungsmöglichkeiten und bindet diese ins Schulleben ein. Über vier Fünftel der Eltern beurteilten das entsprechende Item der schriftlichen Befragung als gut oder sehr gut zutreffend (ELT 16, 17). Die Erziehungsberechtigten helfen bei gesamtschulischen Anlässen wie beispielsweise dem Sporttag und dem Sommerfest, oder werden auf Klassenebene in den Schulalltag miteingebunden: zur Unterstützung beim Räbeschnitze oder beim Spielmorgen, zur Begleitung bei Ausflügen oder zum geselligen Beisammensein beim Adventskaffee. Damit baue man Vertrauen auf und würde sich gegenseitig vernetzen, so die Stimmen der Lehrpersonen in den Interviews. Die Elternmitwirkung ist durch eine regelmässige Zusammenarbeit zwischen Elternrat und Schule gut institutionalisiert. Die Schulleitung trifft den Elternrat einmal im Quartal um Wünsche und Vorschläge aus den einzelnen Klassen zu diskutieren, gemeinsam Lösungsfindungen zu erarbeiten und Anlässe zu planen. Die Entwicklungsanliegen des Elternrates wurden hinsichtlich der Erarbeitung des neuen Schulprogrammes gesammelt. Im Herbst 1 hat er sich mit den Klassenlehrpersonen zu einem informellen Austausch getroffen. Der Elternrat unterstützt die Schule bei der Öffentlichkeitsarbeit, organisiert Anlässe wie das Sommerfest und kümmert sich zusammen mit der Schule um Elternweiterbildungen, so beispielsweise zum Thema Facebook, Gewalt und Mobbing oder Vorpubertät. (Portfolio)

31 1/ Fokusthema: Schulinterne Zusammenarbeit QUALITÄTSANSPRÜCHE Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich und aufgabenbezogen zusammen. Der Austausch unter den Mitarbeitenden zu pädagogischen Fragen wird gezielt gepflegt. Die an der Schule Tätigen kommunizieren untereinander offen und konstruktiv. Die schulinternen Informationsabläufe sind effizient und transparent und dienen der Aufgabenerfüllung. Die an der Schule Tätigen reflektieren ihre Zusammenarbeit und setzen Erkenntnisse um. Die an der Schule Tätigen erleben die schulinterne Zusammenarbeit als unterstützend und motivierend.

32 2/ KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Verbindliche Kooperationen Die Teammitglieder arbeiten verbindlich zusammen und nutzen die gegenseitigen Ressourcen gut. Die Zusammenarbeit ist in aufeinander abgestimmten Gefässen sinnvoll geregelt. Stärken Die schulinterne Zusammenarbeit ist sinnvoll geregelt. Dieser Meinung waren die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen (LP 1). Der Mittelwert dieses Items ist signifikant höher als bei der letzten externen Evaluation. Für die regelmässig stattfindenden Sitzungen, wie Schulkonferenz, Stufenkonvent, Unterrichtsteam sowie für diejenigen der Projekt- und Arbeitsgruppen sind die Teilnahmepflicht, der zeitliche Rhythmus und der Verwendungszweck schriftlich festgehalten. Die Daten der verschiedenen Sitzungsgefässe sind aus dem Jahresplan gut ersichtlich. Vorgaben zur Organisation und Leitung der Gefässe sind ebenfalls vorhanden. Die Unterrichtsteams erstellen eine detaillierte Zusammenarbeitsvereinbarung. Ebenfalls schriftlich festgehalten sind die von Teammitgliedern zusätzlich zu erledigenden Arbeiten (Ämtli), die entsprechenden Pflichtenhefte sind detailliert. Die meisten Lehrpersonen waren in der schriftlichen Befragung der Ansicht, Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen seien klar geregelt (LP 0). Die interviewten Lehrpersonen waren einhellig der Meinung, sowohl die Rahmenbedingungen als auch die Erwartungen an die Zusammenarbeit seien klar. Man wisse genau, was wo diskutiert und erarbeitet werde. (Portfolio) Die vorhandenen Kommunikations- und Kooperationsgefässe sind gut aufeinander abgestimmt und werden den Vorgaben entsprechend zweckmässig genutzt. Die Themenschwerpunkte der Schulkonferenz betreffen Organisatorisches, Informationsaustausch, Projekte, pädagogische Themen sowie Beschlussfassungen. Die Projektsteuergruppe (ProSt) setzt sich aus je einer Vertretung des Kindergartens, der Unter- und Mittelstufe sowie der Sonderpädagogiklehrpersonen zusammen. Sie wird von der Schulleitung geführt. An den regelmässig stattfindenden Sitzungen werden Projekte und Vorhaben der gesamten Schule zuhanden der Schulkonferenz geplant und vorbesprochen. Die Stufenkonvente werden von den Stufenvertretungen, die in der ProSt Einsitz haben, geleitet. Themen wie Übertritt, Lehrmittel oder Fallbesprechungen stehen an den Stufenkonventen im Vordergrund. Sie dienen zudem dem fachlichen Austausch, dem Besprechen pädagogischer Themen und der Organisation gemeinsamer Aktivitäten. Für die einzelne Klasse relevante Themen werden in den Unterrichtsteams besprochen (Unterrichtsplanung, Beurteilung, Förderplanung). Für das Interdisziplinäre Fachteam (IDIF) besteht ein Konzept, das die wesentlichen Fragen regelt. Die besuchte Schulkonferenz war klar organisiert und wurde umsichtig moderiert. Die Lehrpersonen wurden aktiv in die Informationsvermittlung einbezogen, zum Beispiel mit Berichten aus den Projektgruppen. (Portfolio) Die dem Portfolio beigelegten Protokolle verschiedener Kooperationsgefässe dokumentieren die geleistete Arbeit gut und für Abwesende bzw. Aussenstehende nachvollziehbar. Von den Konventen der Mittelstufe werden Protokolle nur nach Bedarf verfasst. Diese Praxis erschwert es abwesenden oder neuen Teammitgliedern den Prozess der geleisteten Arbeit nachzuvollziehen.

33 / Die Schule legt grosses Gewicht auf eine gute Zusammenarbeit im Dienste der Aufgabenerfüllung. Auf die Bedeutung einer gezielten und qualitätsfördernden schulinternen Kooperation verweisen unter anderem einzelne Schwerpunkte im Schulprogramm Die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen beurteilten die Zusammenarbeit in der Organisation des Schulalltags sowie der Unterrichts- und Schulentwicklung als gut oder sehr gut erfüllt (LP -). Die Mittelwerte der Items zur Zusammenarbeit in der Schul- und Unterrichtsentwicklung sind signifikant besser als bei der letzten externen Evaluation. Interviewte Lehrpersonen präzisierten, dass in den letzten Jahren in erster Linie Strukturen und Gefässe geschaffen wurden, damit eine effiziente und vernetzte Zusammenarbeit verbindlich stattfinden könne. Aus dieser Arbeit seien relativ unkomplizierte und selbstverständliche Kooperationen entstanden, mit dem Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler möglichst viel davon profitieren könnten. Beispielsweise hätten die Lehrpersonen gemerkt, dass sie von den Ressourcen der sozialpädagogischen Fachpersonen einen grossen Nutzen hätten. Die Zusammenarbeit der Schule mit den Fachpersonen der schulergänzenden Betreuung ist intensiv und für beide Seiten bedeutsam. Die Kooperation findet vor allem schülerbezogen statt (Fallführung, Einbezug in Elterngespräche, besseres Kennenlernen einzelner Schulkinder). Betreuungspersonen sind an den Schulkonferenzen, Projektwochen, Schulanlässen und internen Weiterbildungsveranstaltungen der Schule beteiligt. Interviewte Lehrpersonen betonten, diese Zusammenarbeit funktioniere sehr gut. Es sei eine grosse Offenheit und Bereitschaft zur Zusammenarbeit da. (Portfolio) Im Rahmen der schulinternen Zusammenarbeit kommt den Unterrichtsteams eine besondere Bedeutung zu. Diese Teams bestehen aus den an der Klasse unterrichtenden Lehrpersonen. Sie arbeiten intensiv und konkret zusammen, treffen sich wöchentlich zu einem Austausch und vier Mal jährlich zu im Voraus festgelegten Sitzungen. Die besprochenen Themen betreffen insbesondere die Organisation der Klasse, den Austausch von Materialien und zu Schulkindern sowie Fallbesprechungen. Interviewte Lehrpersonen betonten die zentrale Bedeutung der Unterrichtsteams und lobten die schülerbezogene Arbeit sowie die gegenseitige Stärkung sehr. Diese gemeinsame Arbeit sei konkret und dynamisch. In besuchten Lektionen konnte die enge und auf Schülerbedürfnisse abgestimmte Zusammenarbeit, unter anderem im Team-Teaching, gut beobachtet werden. Klassenlehrpersonen übergeben den Fach- und Förderlehrpersonen die Quartalspläne, so dass diese die Ziele und die Planung ihrer Förderung rechtzeitig darauf abstimmen können. Einzelne interviewte Lehrpersonen betonten, dass aufgrund der konkreten Anliegen der Teilnehmenden die Unterrichtsteams zunehmend an Bedeutung gewinnen würden, was sich künftig auf deren zeitliche Gewichtung auswirken könnte. Sehr geschätzt werden die detailliert ausgefüllten Zusammenarbeitsvereinbarungen. Das Instrument sei hilfreich, die Zusammenarbeit resp. die Verantwortlichkeiten verbindlich geregelt und allen Beteiligten klar. Insbesondere bei neuen Konstellationen oder allfälligen Unstimmigkeiten würden sich die Abmachungen als wichtig erweisen. Die erste Seite der Zusammenarbeitsvereinbarung wird an die Schulleitung weitergeleitet. (Portfolio) Abmachungen und Beschlüsse werden von den Teammitgliedern mitgetragen und gut eingehalten. Dieser Ansicht waren vier Fünftel der schriftlich befragten Lehrpersonen (LP 2). An der Schule wurden einzelne Vereinbarungen zum Bereich Lehren und Lernen getroffen, die jedoch wenig institutionalisiert sind. Interviewte Lehrpersonen waren der Ansicht, Vereinbarungen würden zuverlässig eingehalten, das klappe gut. Die klaren und transparenten Strukturen würden die Verbindlichkeit gut unterstützen.

34 / Pädagogischer Austausch Im Schulteam fokussiert der pädagogische Austausch auf den Umgang mit Werten und Normen. Themen der Unterrichtsentwicklung werden zurückhaltend bearbeitet. Stärken Das Schulteam setzt sich intensiv mit Haltungsfragen im Schul- und Unterrichtsalltag auseinander. Aus dieser gemeinsamen Arbeit sind die an der Schule geltenden Werte und Normen entstanden. Deren Bedeutung wurde in den Interviews mit Schulmitarbeitenden mehrfach ausdrücklich betont, sie seien vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse gut verankert. In den Klassenzimmern und im Schulhausgang waren Hinweise darauf sehr präsent. Die Arbeit an der eigenen Haltung zeigt sich auch in der Auseinandersetzung mit dem Ansatz Stärke statt Macht und dem Prinzip des Lösungsorientierten Ansatzes (LOA). Die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen beurteilten die Aussage, die Zusammenarbeit im Team trage zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität bei als gut oder sehr gut erfüllt und waren der Ansicht, die Schule setze klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich (LP 7, 9). Die Mittelwerte beider Items liegen deutlich höher als bei der letzten externen Beurteilung. Einzelne Schulmitarbeitende waren der Ansicht, dass das Sprechen über Haltungen einen direkten Einfluss auf die Qualität des eigenen Unterrichts habe. Subjektive Einstellungen würden zugunsten variantenreicherer Modelle aufgebrochen. In diesem Sinne sei die Schule als Ganzes tragfähiger und eine optimale Basis für die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität sei geschaffen worden. Die vorhandenen Sitzungsgefässe sowie der wöchentliche Austausch in den Unterrichtsteams werden für die Bearbeitung pädagogischer Themen genutzt. Die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen gaben an, es treffe gut oder sehr gut zu, dass in Teamsitzungen oder Arbeitsgruppen regelmässig pädagogische Themen diskutiert würden (LP 9). Der Mittelwert dieses Items ist signifikant höher als bei der letzten externen Evaluation. Im Schulalltag wird zunehmend darauf geachtet, dass die Sonderpädagogischen Fachpersonen in Parallelklassen arbeiten. Daraus ergeben sich neue Zusammenarbeits- und Austauschmöglichkeiten, die das Lernen voneinander unterstützen. Die enge und kontinuierliche Kooperation ergibt Synergien, die wirksam genutzt werden können. (Interviews) Schwächen Die Unterrichtsentwicklung wird nicht gemeinsam angegangen. Nur gut die Hälfte der schriftlich befragten Lehrpersonen war der Ansicht, sie hätten gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht (LP 111). Gemäss Aussagen von Schulmitarbeitenden wurde die Weiterentwicklung des Unterrichts etwas vernachlässigt. Aufholbedarf sahen interviewte Lehrpersonen insbesondere im Bereich der fachlichen und überfachlichen Beurteilung, der Auseinandersetzung mit Lehr- und Lernarrangements oder beim Einholen von Schülerfeedbacks. Die Schule wird ab dem kommenden Schuljahr am Programm QUIMS teilnehmen. Insofern bieten sich im Bereich der Unterrichtsentwicklung gute Anschlussmöglichkeiten.

35 / Konstruktive Kommunikation Der Umgang der Teammitglieder untereinander ist wertschätzend, vertrauensvoll und konstruktiv. Stärken Die Teammitglieder gehen wertschätzend und freundlich miteinander um. Interviewte Schulbeteiligte bezeichneten den Umgang als kollegial, hilfsbereit und unkompliziert. Die Kommunikation an der besuchten Schulkonferenz war sehr offen und konstruktiv. Während der Evaluationstage fiel die fröhliche und wertschätzende Grundstimmung im Team positiv auf. Die Teambildung wird bewusst gefördert. Eine Arbeitsgruppe kümmert sich um die Durchführung geeigneter Teamanlässe. Institutionalisierte Anlässe wie das Januaressen, der Silvesterapéro, das Waldfondue etc. leisten einen wichtigen Beitrag zu einer tragfähigen Teamkultur. Die meisten Lehrpersonen gaben in der schriftlichen Befragung an, sie würden sich von ihren Kolleginnen und Kollegen verstanden und ernst genommen fühlen (LP 1). In den Interviews sagten sie, man könne vertrauensvoll und offen miteinander kommunizieren. Alle würden einander ernst nehmen. Im Leitbild der Schule sind im Abschnitt Mitarbeitende und Zusammenarbeit die folgenden Grundsätze zur Zusammenarbeitskultur festgehalten: Wir tragen die Aufgaben der Schule gemeinsam / Wir kommunizieren offen und sorgfältig miteinander / Wir schaffen Raum für Teampflege. Diese Grundsätze sind für die Teamarbeit leitend. Besondere Stärken und Fähigkeiten von Teammitgliedern werden genutzt. Interviewte Lehrpersonen erwähnten Beispiele von individuellen Weiterbildungen, die im Team Widerhall fanden, von Unterrichtsideen Einzelner, die zu freiwilligen Zusammenarbeitsformen führten sowie von der grosszügigen Offenheit beim Materialaustausch. Vier Fünftel der schriftlich befragten Lehrpersonen waren der Ansicht, ihre besonderen Fähigkeiten und Interessen würden gezielt genutzt (LP 92). Im Konzept 1/16 zu den Kollegialen Hospitationen wird die Verschiedenartigkeit der Lehrpersonen explizit als Chance erwähnt, mit dem Hinweis, vorhandenes Expertenwissen sicht- und verfügbar zu machen. Die kollegialen Hospitationen haben unter anderem zum Ziel, die gegenseitige Transparenz unserer Tätigkeit zu fördern und in erster Linie das eigene Verhalten und Unterrichten zu reflektieren. (Portfolio) In Konfliktsituationen erhalten die Teammitglieder Unterstützung. Bei auftretenden Schwierigkeiten in den Unterrichtsteams wird wenn nötig die Schulleitung oder eine externe Fachperson zur Problemlösung beigezogen. Auf den vor Ort eingesehenen Zusammenarbeitsvereinbarungen enthielt die Rubrik Bei Konflikten ist uns wichtig Einträge wie sofort Gespräch suchen, offene Kommunikation, direkt ansprechen, offen aufeinander zugehen. Interviewte Lehrpersonen beschrieben die Stimmung im Team grundsätzlich als gut, vertrauensvoll und tolerant. Probleme würden direkt angesprochen. Allerdings war nur ein Drittel der schriftlich befragten Lehrpersonen der Ansicht, Konflikte innerhalb des Kollegiums würden thematisiert (LP 8). Interviewte Lehrpersonen sagten, ein niederschwelliges Supervisionsangebot wäre wünschenswert. Im Rahmen eines Weiterbildungstages im November 1 wurden unter anderem Workshops zu Intervision im Unterrichtsteam sowie Supervision angeboten.

36 6/ Transparente Information Die schulinternen Informationen sind vorbildlich. Sie sind klar abgefasst, sehr gut zugänglich und werden rechtzeitig sowie transparent übermittelt. Stärken Der schulinterne Informationsfluss funktioniert ausgezeichnet. Fast alle schriftlich befragten Lehrpersonen waren der Ansicht, sie würden die wichtigen Informationen rechtzeitig erhalten (LP 96, 97). Die Mittelwerte beider Items sind signifikant höher als bei der letzten externen Evaluation. Mehrfach positiv erwähnt wurde das Donnerstagsmail der Schulleitung, das die wichtigen Informationen ans Team weitergibt und gleichzeitig die Sitzungen entlastet. Die gute Vernetzung der Kooperationsgefässe leistet ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur umfassenden Information der Teammitglieder. Interviewte Lehrpersonen sagten, man werde zuverlässig informiert, zum Beispiel auch über die Arbeit der Projektgruppen, das funktioniere gut. An der besuchten Schulkonferenz wurde unter anderem aus der ProSt- Sitzung, zum Stand des ICT-Konzepts und zum bevorstehenden Weiterbildungstag informiert. Die schriftlichen Unterlagen der Schulleitung zur Schulkonferenz sind sehr ausführlich und ansprechend gestaltet. Verschiedene Informationskanäle werden sinnvoll genutzt. Gemäss Betriebskonzept sind Mails ein wichtiges Kommunikationsmittel nebst Sitzungen und Gesprächen. Im Lehrerzimmer sind mehrere Tafeln mit relevanten Informationen angebracht (Pläne mit vereinbarten Hospitationen und Mitarbeitergesprächen, Zeitungsartikel, Jahresplan etc.). Aktuelle Zeitschriften liegen auf, Ordner mit Schulunterlagen sind niederschwellig zugänglich und das Donnerstagsmail ist gut sichtbar ausgestellt. Aktuelles der Woche ist auf einer Magnetwand neben dem Schulleitungsbüro aufgeführt. Der interne Bereich der Schul-Homepage steht den Mitarbeitenden als Plattform zur Verfügung. Der gegenseitige Informationsaustausch zwischen Schule und Betreuung ist klar geregelt. Die Mitglieder der Unterrichtsteams informieren einander laufend. Für die Übermittlung von Informationen und Unterlagen gemäss individuellen Absprachen nutzen sie die Dropbox, Mails oder die Fächli im Lehrerzimmer. (Portfolio, Beobachtungen) Reflexion der Kooperation Zusammenarbeitsformen werden bei Bedarf modifiziert. Eine systematische Reflexion der schulinternen Kooperation findet nicht statt. Stärken Die Strukturen der schulinternen Zusammenarbeit werden gegebenenfalls überarbeitet und angepasst. Beispiele dafür sind die Konsequenzen aus der internen Evaluation von Unterrichtsteam und Stufenkonvent aus dem Jahr. Diese Anpassungen sind schriftlich formuliert. Interviewte Lehrpersonen nahmen darauf Bezug und sagten, beispielsweise seien anfänglich die Traktanden für die Sitzungen der Unterrichtsteams von aussen vorgegeben worden und hätten die Arbeit zu sehr vorstrukturiert. Jetzt sei die Zusammenarbeit eingespielt und es genüge, wenn einzelne Traktanden im Sinne einer Empfehlung vorgegeben würden. Die Abmachungen zur Kooperation in den Unterrichtsteams werden von der Schulleitung

37 7/ Schwäche mittels Zusammenarbeitsvereinbarung überprüft. Ein grosser Teil der schriftlich befragten Lehrpersonen war der Ansicht, sie würden ihre Zusammenarbeit regelmässig reflektieren (LP 6). Der Mittelwert dieses Items ist signifikant höher als bei der letzten externen Evaluation. Interviewte Lehrpersonen sagten, aktuell laufe in den Unterrichtsteams die Reflexion der Kooperation einfach mit. Es wäre jedoch möglich, diesbezügliche Fragen vermehrt anzusprechen. (Portfolio) Die Schule nahm einen Entwicklungshinweis der externen Schulbeurteilung im Schuljahr /11 auf mit dem Ziel, die Zusammenarbeitsformen den wechselnden Bedingungen anzupassen. Dabei sollte die Belastung der Lehrpersonen verringert und die Effizienz gesteigert werden. Das provisorische Schulprogramm führt unter dem Schwerpunkt Zufriedenheit und Kompetenz der Mitarbeitenden folgende Stichworte auf: Interne Zusammenarbeit, Fachunterstützung für Unterrichtsteams, neuer Berufsauftrag, Weiterbildung der Lehrpersonen, Interkulturelles Wissen. Im Januar 16 fand eine Weiterbildung zum Thema Interne Zusammenarbeit statt mit dem Ziel, der Projektgruppe Grundlagen für die Schwerpunktformulierung im Schulprogramm zu liefern. (Portfolio, Unterlagen vor Ort) Die Reflexion der Zusammenarbeit geschieht wenig systematisch und ist nicht institutionalisiert. Auswertungen von Projekten und Anlässen berücksichtigen Fragen der Zusammenarbeit eher beiläufig. Die Protokolle verschiedener Sitzungsgefässe enthalten keine Hinweise, die auf eine Reflexion der Zusammenarbeit schliessen lassen. Der Handlungsbedarf ist erkannt. Interviewte Schulmitarbeitende sagten, eine professionelle Ausgestaltung und Auswertung der schulinternen Kooperationen in Bezug auf Rollenklärungen, Konfliktbearbeitungen, Nutzung von Unterstützungsmassnahmen etc. sei im Aufbau. Auf dem Protokoll der Weiterbildungsveranstaltung vom Januar 16 ist festgehalten: Die interne Zusammenarbeit zwischen allen an der Schule Beteiligten wird im Verlauf der Schulprogrammperiode professionalisiert. Unterstützende Wirkung Die unterstützende und anregende Zusammenarbeit wirkt sich für die Beteiligten gewinnbringend und stärkend aus. Stärken Die schulinterne Zusammenarbeit ist unterstützend und anregend. Die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen sind mit der Art, wie sie an der Schule zusammenarbeiten, zufrieden (LP 90). Der Mittelwert dieses Items ist signifikant höher als bei der letzten externen Evaluation. Interviewte Schulmitarbeitende beurteilten die Zusammenarbeit weitgehend als hilfreich und zielführend. Erwähnt wurden in diesem Zusammenhang Kriseninterventionen, Kooperationen zwischen Förder- und Klassenlehrpersonen, die Zusammenarbeit bei institutionalisierten Anlässen sowie die gemeinsame Ausrichtung bezüglich der geltenden Werte und Normen. Die mündlich befragten Schulkinder erwähnten mehrere Aktivitäten und Anlässe, bei welchen die Lehrpersonen gut zusammenarbeiten würden (Lektionen auf drei Niveaus mit den Parallelklassen, Gotte-/Göttiklasse, Klassenlager etc.). Allerdings waren nur gut zwei Drittel der schriftlich befragten Lehrpersonen der Ansicht, bei der Zusammenarbeit stünden Aufwand und Ertrag in einem angemessenen Verhältnis (LP ). Der Mittelwert dieses Items ist jedoch signifikant höher als bei der letzten Evaluation. Interviewte

38 8/ Lehrpersonen sagten, insbesondere der Aufwand in den Unterrichtsteams sei sehr lohnend. Das gäbe neue Impulse und Energie, von denen sie selber und die Schulkinder profitieren würden. Die schulinterne Zusammenarbeit ist motivierend gestaltet. Knapp drei Viertel der schriftlich befragten Lehrpersonen beurteilten die Bereitschaft zur Zusammenarbeit als gut oder sehr gut erfüllt (LP 1). Der Mittelwert dieses Items ist signifikant höher als bei der letzten externen Evaluation. Die interviewten Schulkinder waren klar der Meinung, dass ihre Lehrpersonen gerne an der Schule arbeiten würden, sie seien meistens fröhlich und zufrieden, hätten die Kinder gerne und würden sich für sie einsetzen. Fast alle Lehrpersonen gaben in der schriftlichen Befragung an, sie würden gerne an der Schule arbeiten (LP ).

39 9/ Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten (insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der Schule Ausserdorf finden sich im Anhang A. Dokumentenanalyse Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio. Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem Qualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierung von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanung und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der Schule wird durch die Selbstbeurteilung der Schule, welche die Schule im Vorfeld der Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert. Schriftliche Befragung Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuch in der Schule mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils (Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein. Einzel- und Gruppeninterviews In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel Gruppeninterviews geführt werden. Beobachtungen Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeit dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der Schule zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnen und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren, welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu. Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität an der Schule als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es können exemplarische Beispiele benannt werden. Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rund ums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums. Triangulation und Bewertung Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnen Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzung der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenen qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage,

40 0/ Beobachtung, Dokumentenanalyse etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu einem breit abgestützten Bild der Schule, das durch die Abstimmung der Evaluatorinnen und Evaluatoren im Team auch personell trianguliert wird.

41 1/ A2 Datenschutz und Information Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen. Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisierten Aussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werden können, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt. Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt werden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällen wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie wird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss. Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient. Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse einer bestimmten Schule grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde. Am 1. Oktober 08 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft. Damit wurde auch im Kanton Zürich das Öffentlichkeitsprinzip eingeführt. Das Gesetz will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freie Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflege sind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen Bestimmungen zu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich dem Öffentlichkeitsprinzip, da er keine schützenswerten Personendaten enthält.

42 2/ A Beteiligte Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Stephanie Gredig (Leitung) Ursula Bachmann Marie-Theres Imhasly Kontaktpersonen der Schule Hansjürg Brauchli (Leitung) Roger Spiess (Leitung) Kontaktpersonen der Schulpflege René Schürmann (Präsident) Beatrice Bosshard Isabella Matzinger Jasmine Sutter

43 / A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan Vorbereitungssitzung: Abgabe des Portfolios durch die Schule: Rücksendung der Fragebogen: Planungssitzung: Evaluationsbesuch: Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse an die Schule und die Schulbehörde: Dokumentenanalyse Analyse Portfolio Analyse Selbstbeurteilung der Schule, durchgeführt durch Schulleitung und Schulteam Schriftliche Befragung Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Mittelstufe (Vollerhebungen) Rücklauf Klassenlehrpersonen Primarstufe: 8.% Rücklauf weitere Lehrpersonen: 8.% Rücklauf Eltern Primarstufe: 87.9% Rücklauf Schülerschaft Mittelstufe: 97.8% Beobachtungen Unterrichtsbesuche 1 Besuch Schulkonferenz 1 Pausenbeobachtung Interviews Interviews mit insgesamt 26 Schülerinnen und Schülern Interviews mit insgesamt 21 Lehrpersonen 1 Interview mit 2 Schulleitern 1 Interview mit Mitgliedern der Schulpflege Interviews mit insgesamt 16 Eltern 1 Interview mit 2 Mitarbeitenden der Betreuung 1 Interview mit einer Fachperson für Schulsozialarbeit 1 Interview mit dem Hausdienst

44 / Evaluationsplan der Schule Ausserdorf Montag, 29. Februar 16 Dienstag, 1. März 16 Mittwoch, 2. März 16 Stephanie Gredig Ursula Bachmann Marie-Theres Imhasly Stephanie Gredig Ursula Bachmann Marie-Theres Imhasly Stephanie Gredig Ursula Bachmann Marie-Theres- Imhasly ICT Interview Agustoni Zi UB 01. Kl. D Kugler Zi R1 UB 02. Kl. MU Wegmüller Zi R8 UB Kl. M Steiger Zi R UB 6. Kl. D Werren Zi R SCH 0. Kl. Zi 11 UB 1 KG Rapp Durner UB 16 KG Rapp 2 von Arx UB 17 KG Schlossberg Mettler UB 0 2. Kl. M Schmid Zi R2 UB 0. Kl. E Dmitriev Zi R9 UB 0. Kl. MU Gantenbein Zi R7 UB 11. Kl. D DaZ IF Niederer Zi R1a UB 1. Kl. M IF Bretscher Zi R UB 1 6. Kl. U FuchsDaMutten Zi Rp Pause Vorstellung Evaluationsteam im Lehrerzimmer Pausenbeobachtung SCH Kl. Zi 11 SCH 02. Kl. Zi 2a SSA Zi SSA Raum SCH 0. Kl. Zi G1 SCH 0 6. Kl. Zi G2 UB 1 1.Kl. U TT Aeberhard Zi Ra Arbeit im Evaluationsteam Arbeit im Evaluationsteam UB 18 KG Wieshof Egle UB 19 KG Rapp 1 Momm/Keller Arbeit im Evaluationsteam UB KG Schlossberg Padovan.0-1. LP 01 UST LP 02 MST LP 0 KG Zi 11 Zi G1 Zi G UB 06 UB 07 UB 08. Kl. M. Kl. D. Kl. HA Agustoni Seiterle (Vik.) Grupp Zi R9 Zi R1p Zi Werkraum Kurztreffen SL, ICT-Interview (1.00 Uhr) LP 0 IF/DaZ/SHP Zi 11 Kurztreffen SL (1.00 Uhr) LP 0 Fok. SIZ KG, UST, MST, DaZ Zi G1 HD (.0-1.) Zi Büro HD Arbeit im Evaluationsteam Schulleitung (1.0-1.) Schulleitung: Abschluss, Ausblick (1.0-1.) Arbeit im Evaluationsteam SPF ( ) Büro SPF ELT 01 ELT 02 ELT 0 KG inkl. UST inkl. MST inkl. Elternrat Elternrat Elternrat Zi 11 Zi G2 Zi G1 Betreuung ( ) Zi 11 Arbeit im Evaluationsteam

45 / A Auswertung Fragebogen Lesebeispiel Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung: n.s. Abweichung ist nicht signifikant + Abweichung ist signifikant positiv - Abweichung ist signifikant negativ k.a. keine Angaben Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule* *Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen Befragten handelt. Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton weg. Für weitere Informationen zur Methodik siehe Schulbeurteilung Informationen zum Herunterladen

46 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Auswertung Winterthur - Veltheim - Wülflingen Ausserdorf, Schülerinnen und Schüler Anzahl Schülerinnen und Schüler, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 16 Lebenswelt Schule Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 80 0 SCH P 1 Ich fühle mich wohl an dieser Schule. 7% n.s SCH P 6 Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne. 0 % 2 19% % n.s % % SCH P 7 Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gehen freundlich miteinander um % 7% % % 0 SCH P 9 Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. 7% %.2 n.s % SCH P Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. 0 % 9% 1 0 7%.1 n.s % SCH P 11 Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. 0 1 % 6% 1 7%.19 n.s Abschluss der schriftlichen Befragung:.01.16

47 2 / 6 Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 9% 7% SCH P Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. 0 1 % % 0 76%. n.s % % SCH P 1 Die Schulregeln sind sinnvoll. 0 % 0 88% % 8% SCH P 1 Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. 0 % % 0 8%.0 n.s SCH P 1 Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt % % % % 0 69%.02 n.s SCH P 16 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten n.s Lehren und Lernen Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 80 % 6% 0 SCH P Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. 7% n.s

48 / 6 Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 0 6% 7 0 SCH P 22 Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 2 % 1 96%.6 n.s % SCH P 2 Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. 0 1 % n.s SCH P 2 Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken % 7% % % n.s % 6% SCH P 0 Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. 0 1 % 1 79%.22 n.s % % SCH P 1 Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können % 6% 1 2 6% % SCH P 6 Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten % % 2 % 1 8% SCH P 7 Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine Klassenlehrperson, was ich das nächste Mal besser machen kann % 9% % 1 2 % % 1 7%.77 n.s. k.a

49 / 6 Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 80 8% 6% SCH P 8 Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein könnte %.6 n.s % 7% SCH P 9 Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. 0 % % 2 % 1 8%.9 n.s % % SCH P 0 Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrperson gelobt. 0 1 % 1 78%.18 n.s % 28% SCH P 1 Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. 0 1 % 1 67% % 7 SCH P Ich fühle mich wohl in der Klasse % % 1 8%.8 n.s % 0% SCH P Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. 0 16% 1 % 1 76% % 9% SCH P 6 Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. 0 1 % 2 1 8%.2 n.s

50 / 6 Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten SCH P 8 Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen % % 2 % 9% 1 8%.9 n.s SCH P 9 Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat % % 2 6% % % 1 79%.2 n.s % % SCH P 61 Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson %.6 n.s % 7% SCH P 77 Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet. 0 1 % % 1 2 % % 8% SCH P 79 Ich verstehe, wie meine Zeugnisnoten zustande kommen. 0 1 % 6% 1 76%.28 n.s % SCH P 81 Ich werde von meiner Klassenlehrperson fair beurteilt. 0 % 1 1 8%.6 n.s % SCH P 8 Ich weiss, was ich in einer Prüfung / Lernkontrolle können muss. 0 9% 1 % 1 88%.2 n.s

51 6 / 6 Nr. Wie gut sind deiner Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 80 % 0 SCH P 8 Ich lerne in der Schule, meine Leistungen selbst einzuschätzen. % 6% % 1 87%.0 n.s

52 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Auswertung Winterthur - Veltheim - Wülflingen Ausserdorf, Eltern Anzahl Eltern, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 28 Lebenswelt Schule Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 1 1 7% ELT 1 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich wohl an dieser Schule % 11 89%. n.s ELT 2 Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal % 9 8%.2 n.s % 1 ELT Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um % % 17% 16% 11 6%.96 n.s % 1 ELT Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima % % % 7%.97 n.s % ELT Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren % 7% 11 80% % ELT 8 An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um % % 8%.21 n.s Abschluss der schriftlichen Befragung:.01.16

53 2 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 180 % 1 7% 90 ELT 1 Die Schulregeln sind sinnvoll. 7% % 8 90% % ELT 1 Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. 0 9% % 66%.11 n.s % 0% ELT 1 Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 70 8% 17 9%.0 n.s % ELT 17 Die Schule achtet darauf, dass gemeinsame Regeln (z.b. zu Disziplin, Ordnung) eingehalten werden % 1 27% % Lehren und Lernen Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 1 1 7% 0% 80 ELT 2 Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem Kind Interesse und Neugier zu wecken. 0 9% 2 % 87%

54 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 0% 29% ELT 0 Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben % 17 7%.06 n.s % 1 ELT 1 Die Klassenlehrperson gibt meinem Kind oft Aufgaben, welche auf seinen individuellen Lernstand abgestimmt sind % % 17 67%.00 n.s % 1 ELT Von meinem Kind werden in der Schule angemessen hohe Leistungen gefordert % % 16 7% ELT 6 Die Klassenlehrperson meines Kindes nimmt sich oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten % 19% 6% 18 0% ELT 8 Die Klassenlehrperson bespricht mit meinem Kind, was es gut kann in der Schule und worin es besser sein könnte % 2 8% 0% 18% 11 68% % ELT 0 Ich habe den Eindruck, es gelingt allen Lehrpersonen gut, mein Kind zu fördern % 7% 1 76% % % ELT 0 Wenn mein Kind gut arbeitet, wird es von seiner Klassenlehrperson gelobt. 70 8% %. n.s

55 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 1 7% 6% ELT 1 Die Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler % 2 % 17 7%.0 n.s % ELT Mein Kind fühlt sich wohl in der Klasse. 70 % 11 8%. n.s % 1 ELT 7 Der Unterricht in der Klasse meines Kindes verläuft störungsarm % % 19% 1 %.89 n.s % ELT 8 Wenn die Schülerinnen und Schüler Streit haben, hilft ihnen die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen % 2 29% % % ELT 70 Die Schule bereitet mein Kind gut auf die nächste Klasse oder Stufe (bzw. auf weiterführende Schulen oder den Beruf) vor %.17 n.s % ELT 80 Ich verstehe, wie die Zeugnisnoten meines Kindes zustande kommen. 70 % 2 2 % 98 77%. n.s % 1 ELT 81 Die Klassenlehrperson beurteilt mein Kind fair % %.28 n.s

56 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten % ELT 8 Mein Kind lernt in der Schule, seine Leistungen selber einzuschätzen % 19% 17% 21 6%.97 n.s Schulführung und Zusammenarbeit Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten % ELT 1 Die Schule reagiert bei Problemen umgehend und lösungsorientiert % 68% ELT 1 Die Schule setzt sich dafür ein, die Qualität zu verbessern % 27% % 19 79% % ELT Die Klassenlehrperson informiert mich über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten meines Kindes. 70 % % 21 78% % ELT 11 Die Klassenlehrperson informiert mich über die Ziele ihres Unterrichts % % % 19 7%

57 6 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten % 90 ELT Ich werde über wichtige Belange der Schule informiert. 8% % 19 88% % 8% ELT 1 Ich kann mich mit Anliegen und Fragen, die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden. 0 0 % 11 96% % 9% ELT 1 Ich fühle mich mit meinen Anliegen von der Schule ernst genommen. 70 8% 6% 1 8% % % ELT 1 Ich habe genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen in Kontakt zu kommen (z.b. Elternabende, Sprechstunden usw.). 90 6% % 0% ELT 16 Wir Eltern werden bei geeigneten Gelegenheiten (z.b. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen) miteinbezogen % 1 8% % % ELT 17 Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkeiten an der Schule % % 1 8% % 9% 80 ELT 18 Ich weiss, an wen ich mich mit Fragen zur Schule, mit Anregungen oder Kritik wenden kann. 0 8% % 88%

58 7 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht weiss nicht leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 1 9% ELT 19 Es ist an dieser Schule gut möglich, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren % 2 16% % ELT Die Schule fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungen etc % % 18% 1 % Zufriedenheit Nr. = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden 2 = unzufrieden 1 = sehr unzufrieden weiss nicht leer Anteil zufrieden und sehr zufrieden Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 0 6 ELT 900 Mit dem Klima an dieser Schule bin ich %.1 n.s % ELT 901 Mit dem Unterricht, den mein Kind bei seiner Klassenlehrperson erhält, bin ich % 1 90%. n.s % 1 90 ELT 902 Mit der Führung dieser Schule bin ich... 8% % 19 87%

59 8 / 8 Nr. = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden 2 = unzufrieden 1 = sehr unzufrieden weiss nicht leer Anteil zufrieden und sehr zufrieden Mittelwert Schule Abweichung vom kantonalen Durchschnitt (Primarschulen) Tendenz seit letzter Evaluation durchschnittlicher Wert der % Primarschulen mit den höchsten Werten 180 6% ELT 90 Mit der Art, wie die Schule uns Eltern teilhaben lässt, bin ich %

60 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Auswertung Winterthur - Veltheim - Wülflingen Ausserdorf, Lehrpersonen Anzahl Lehrpersonen, die den Fragebogen ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt haben: N = 0 Lebenswelt Schule Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 2 Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. % % % LP Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. 1 8 % 0 8% % LP Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. 7% 0 7% % LP Unserer Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. 0 88% % LP 8 An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 6 8 % 0 8%.06 LP 1 Unsere Schulregeln sind sinnvoll % 0 98% % LP 1 Die Regeln, die an unserer Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich 9 durchgesetzt % 0 68%.7 2 Abschluss der schriftlichen Befragung:.01.16

61 2 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation 0 0 LP 1 Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. 7% 2 % % % % LP 16 Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 1 % 2 % 0 8%.00 2 Lehren und Lernen Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 0 Ich gebe den leistungsstarken Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben % 2 % 0 6%.8 LP 1 Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft unterschiedliche Aufgaben, welche auf ihren individuellen Lernstand abgestimmt sind % 16 0% % 0 6%.86 2 LP 1 Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen. 1 1 % 1 8 % % 0 %.7 k.a. 2 LP 6 Ich nehme mir oft speziell Zeit, um mit leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern zu arbeiten % 1 0 7%.07 2 LP 7 Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erkläre ich den Schülerinnen und Schülern individuell, was sie das nächste Mal besser machen können. 1 2 % 0% 2 % 1 % 0 %. 2

62 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP Ich sage den einzelnen Schülerinnen und Schülern, was sie in der Schule gut können und worin sie besser sein könnten. 2 % 2 6% 0% 1 0 9%.27 LP 71 Ich lege vor einer Prüfung / Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügende Leistung ist % 19 7% 0 0%.0 LP 72 Wir überprüfen regelmässig, inwieweit an unserer Schule die Schülerleistungen vergleichbar beurteilt werden % k.a. 2 LP 7 Ich führe mit meiner Klasse vergleichende Leistungstests durch % 7 17% 2 % 0% 0.0 LP 7 Häufigkeit und Form der Durchführung von vergleichenden Leistungstests sind an unserer Schule im Team abgesprochen. 1 7% 8 % 8 % 7% 18 % 0 28%.0 2 LP 7 Wir tauschen uns im Team über die Ergebnisse von vergleichenden Leistungstests aus. 1 2 % 7 17% 1 0% 0 28%. 2 LP 76 Wir ziehen gemeinsam Konsequenzen für den Unterricht aus den Ergebnissen von vergleichenden Leistungstests. 1 % 11 27% % LP 77 Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung / Lernkontrolle bewerte % % 18 % 0 28% LP 8 Meine Schülerinnen und Schüler lernen, ihre Leistungen selbst zu beurteilen/einzuschätzen. 1 0% 18 % 7% 7 17% 0 %.70

63 / 8 Schulführung und Zusammenarbeit Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 90 Die Führungsgrundsätze sind im Schulalltag für mich klar erkennbar % 0% 0% % % 8 LP 91 Die Mitarbeitergespräche sind zielorientiert. % 7% 2 % 0 88%.69 LP An dieser Schule werden die besonderen Fähigkeiten und Interessen der Lehrpersonen gezielt genutzt % % % LP 9 Unsere Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich. 1 % %. 2 LP 9 In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische Themen diskutiert % 0 8%. 1 6 LP 9 In Teamsitzungen wird wenig Zeit für Kleinigkeiten verwendet % 0 70% LP 96 Ich erhalte an dieser Schule alle wichtigen Informationen. 2 % 16 0% 22 % 0 9%. LP 97 Ich werde an dieser Schule rechtzeitig informiert. 7% % 26 6% 0 9%.62 LP 98 Unsere Entscheidungswege sind klar. 1 % % %.0

64 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation 0 0 LP 99 An unserer Schule ist klar, wie bei anstehenden Problemen gehandelt werden soll % % LP 0 Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Schulangehörigen sind an unserer Schule klar geregelt %.09 LP 111 Wir haben an unserer Schule gemeinsame Vorstellungen von gutem Unterricht % 21 % 0 % % LP 1 Wir nutzen an unserer Schule die vorhandenen Gestaltungsfreiräume, um die Schule pädagogisch weiterzuentwickeln. 2 % 7% % LP 11 Die Qualitätsentwicklung hat an unserer Schule eine grosse Bedeutung. 22 % 11 27% 2 % 0 8%.18 LP 11 Die Unterrichts- und Schulentwicklung wird systematisch geplant (Standortbestimmung durchführen, Ziele setzen, Massnahmen planen, umsetzen). 1 % 0% 1 % 2 % 0 8%.29 LP 11 Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge % 2 % 0 9%.1 LP 116 Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Schülerinnen und Schülern Feedback über meine Arbeit ein % 0 % LP 117 Wichtige Bereiche von Schule und Unterricht evaluieren wir regelmässig % 22 % 7% 7% 0 6%.7

65 6 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 118 Ich hole als Lehrperson regelmässig (mindestens 1x pro Jahr) bei meinen Kolleginnen und Kollegen Feedback über meine Arbeit ein % 8 % 0 %.88 2 LP 1 Die Zusammenarbeit ist an unserer Schule sinnvoll geregelt % 0% 0 8% LP 1 In unserem Team ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gross % 11 27% 0 7% % LP 2 Vereinbarungen und Beschlüsse werden von allen Beteiligten eingehalten. % 0 90%.0 LP Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Organisation des Schulalltags 1 18 % 1 8% 2 % 0 8%.0 LP Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Unterrichtsentwicklung (z.b. fachliche, methodische und didaktische Zusammenarbeit) % 6 2 % 0 7%.91 LP Wir arbeiten an unserer Schule in folgendem Bereich verbindlich zusammen: Schulentwicklung (z.b. Schulgemeinschaft, schulinterne Zusammenarbeit, Aussenkontakte, Qualitätssicherung und -entwicklung) % 28 70% 7 17% 0 88%.06 2 LP 6 Wir reflektieren unsere Zusammenarbeit regelmässig % %.8 2 LP 7 Die Zusammenarbeit im Team trägt zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität bei. 0 0 % 2 6% 11 27% 0 90%.19

66 7 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation 1 LP 8 Konflikte innerhalb des Lehrerkollegiums werden thematisiert. 2 % 18 % 0% % 0 %.7 2 LP 9 Die Aufgaben an unserer Schule sind angemessen verteilt % 19 7% 7 17% 1 0 6%.81 2 LP Bei der Zusammenarbeit im Team stehen Aufwand und Ertrag in einem angemessenen Verhältnis. 1 2 % % 0 68%.7 LP Ich informiere die Eltern über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten ihrer Kinder. 1 % 1 8% 18 % 7% 0 8%.2 1 LP 11 Ich informiere die Eltern über die Ziele meines Unterrichts % 7 17% % 0 6%.86 2 Arbeitsklima Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP Für meine schulische Arbeit erhalte ich von der Schule Anerkennung. 6 2 % 11 27% %.1 2 LP 1 Als Lehrperson fühle ich mich von meinen Kolleginnen und Kollegen verstanden und ernst genommen % 19 7% 0 88%.0

67 8 / 8 Nr. Wie gut sind Ihrer Meinung nach die folgenden Aussagen erfüllt? = sehr gut = gut = genügend 2 = schlecht 1 = sehr schlecht keine Antwort leer Anteil gut und sehr gut Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP 2 Die Eltern begegnen mir in meiner Arbeit als Lehrperson mit Wertschätzung % 22 % %.09 LP Die berufliche Belastung und die berufliche Befriedigung stehen bei mir in einem ausgewogenen Verhältnis % 0 % LP Ich arbeite gerne an dieser Schule. 7% 16 0% %.9 Zufriedenheit Nr. = sehr zufrieden = zufrieden = teilweise zufrieden 2 = unzufrieden 1 = sehr unzufrieden keine Antwort leer Anteil zufrieden und sehr zufrieden Mittelwert Schule Tendenz seit letzter Evaluation LP Mit dem Klima an dieser Schule bin ich... 7% 19 7% 18 % 0 9%.1 LP 902 Mit der Führung unserer Schule bin ich... 2 % 0 0 0% 26 6% 0 9% LP 90 Mit der Art, wie wir an dieser Schule zusammenarbeiten, bin ich % % LP 90 Mit der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern bin ich % 0 88%.1

68 Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Josefstrasse 9, Postfach CH-8090 Zürich Tel

Schule Hasenbühl/Wermatswil, Uster

Schule Hasenbühl/Wermatswil, Uster Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Juni Schule Hasenbühl/Wermatswil, Uster Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht

Mehr

Schule Steiacher. Konzept zur Schülerinnen- und Schülerpartizipation. Kinder reden mit

Schule Steiacher. Konzept zur Schülerinnen- und Schülerpartizipation. Kinder reden mit Schule Steiacher Konzept zur Schülerinnen- und Schülerpartizipation Kinder reden mit Was ist Partizipation? Die Übersetzung von Partizipation bietet mehrere Möglichkeiten in der deutschen Sprache an. Beteiligung,

Mehr

SCHUL PROGRAMM. / bis /

SCHUL PROGRAMM. / bis / SCHUL PROGRAMM / bis / Schulprogramm der Primarschule Wettswil 2012/13 bis 2016/17 Bewährtes erhalten Neues wagen Sorgfältige, qualitätsorientierte und auf lokale Bedürfnisse abgestimmte Weiterentwicklung

Mehr

Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung. Evaluationsbericht, November 2012. Primarschule Zumikon

Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung. Evaluationsbericht, November 2012. Primarschule Zumikon Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, November Primarschule Zumikon Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die

Mehr

Schule Illnau, Illnau-Effretikon

Schule Illnau, Illnau-Effretikon Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Oktober Schule Illnau, Illnau-Effretikon Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht

Mehr

Kindergarten Volketswil

Kindergarten Volketswil Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Mai Kindergarten Volketswil Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität

Mehr

FRAGEBOGEN. Lehrpersonen 1 FÜHRUNG UND MANAGEMENT. 1.1 Führung wahrnehmen

FRAGEBOGEN. Lehrpersonen 1 FÜHRUNG UND MANAGEMENT. 1.1 Führung wahrnehmen Dienststelle Volksschulbildung Schulevaluation Kellerstrasse 10 6002 Luzern Telefon 041 228 68 68 Telefax 041 228 59 57 www.volksschulbildung.lu.ch FRAGEBOGEN Lehrpersonen Die Lehrpersonen werden im Rahmen

Mehr

Umfrage Schulqualitaet Eltern (Hoh)

Umfrage Schulqualitaet Eltern (Hoh) Umfrage Schulqualitaet Eltern (Hoh) 1. Unser Kind ist... Percent... ein Mädchen. 57,1% 24... ein Knabe. 42,9% 18 answered question 42 skipped question 0 2. Mein Kind besucht an der Sekundarschule Hohfurri

Mehr

Richtlinien Schüler-Partizipation. (vom 16. August 2010)

Richtlinien Schüler-Partizipation. (vom 16. August 2010) Richtlinien Schüler-Partizipation (vom 16. August 2010) Inhaltsverzeichnis 1. Schüler-Partizipation Oberstufe Gossau (SPOG)...3 2. Zusammensetzung des SPOG...3 3. Organisation der Delegiertenversammlung

Mehr

Schulprogramm 2014 19

Schulprogramm 2014 19 Schulprogramm 2014 19 Vorwort Ein Schulprogramm verweist auf Entwicklungsziele und -vorhaben, die eine Schule mittelfristig verfolgt. Das Schulprogramm der Primarschule Winkel wurde unter Einbezug der

Mehr

Vorstellung der Gesamtschule In der Höh Volketswil

Vorstellung der Gesamtschule In der Höh Volketswil Vorstellung der Gesamtschule In der Höh Volketswil Agglomeration Zürich 18 000 Einwohner 10 Jahre In der Höh (Quartierschule) 220 Kinder: Grundstufe bis Sj 12/13 Primarschule Sekundarschule Ca 24 Lehrpersonen

Mehr

Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal

Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, April 1 Schule Kügeliloo, Zürich - Glattal Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht

Mehr

Schulprogramm 2011/12 bis 2015/16 Vierjahresprogramm Primarschule Humlikon

Schulprogramm 2011/12 bis 2015/16 Vierjahresprogramm Primarschule Humlikon Schulprogramm 2011/12 bis 2015/16 Vierjahresprogramm Primarschule Humlikon Von der Schulpflege genehmigt am 11.01.2011 Vorgabe/Thema Ist-Zustand Zielsetzung Umsetzung Messbare Kriterien Zeitraum WERTE

Mehr

Wolfgang-Borchert-Schule

Wolfgang-Borchert-Schule Bericht zur Inspektion der Wolfgang-Borchert-Schule Agenda Grundlagen und Arbeitsweise der Schulinspektion Aussagen zum Unterricht Stärken und Entwicklungsbedarf der Schule Qualitätsprofil der Schule Qualitätstableau

Mehr

Elternmitwirkung so gelingt sie!

Elternmitwirkung so gelingt sie! Elternmitwirkung so gelingt sie! Die Haltung Eine wertschätzende Haltung der Eltern den Lehrpersonen und umgekehrt der Lehrpersonen den Eltern gegenüber ist eine wichtige Grundlage für eine wertvolle Zusammenarbeit

Mehr

Interne und externe Evaluation von Schulen Das Konzept Schulqualitätsmanagement des Kantons Zürich

Interne und externe Evaluation von Schulen Das Konzept Schulqualitätsmanagement des Kantons Zürich Interne und externe Evaluation von Schulen Das Konzept Schulqualitätsmanagement des Kantons Zürich Als Grundlage für den Aufbau einer systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung wurde im Kanton

Mehr

Für die Umsetzung von IF 2011 ist ein entsprechender Meilensteinplan erstellt.

Für die Umsetzung von IF 2011 ist ein entsprechender Meilensteinplan erstellt. AB Stadt Luzern Volksschule Umsetzung IF 1 ung Für die Umsetzung von IF 2011 ist ein entsprechender Meilensteinplan erstellt. 1.1 Umsetzung und Zielgruppen Die Umsetzung eines Projekts dieser Dimension

Mehr

Förderzentrum (FZ) Sekundarschule Rüti - Das Förderzentrum. Ressourcen: Personen Arbeitszeit Material Infrastruktur Zeitgefässe

Förderzentrum (FZ) Sekundarschule Rüti - Das Förderzentrum. Ressourcen: Personen Arbeitszeit Material Infrastruktur Zeitgefässe Sekundarschule Rüti - Das Förderzentrum Integrative Einzel SuS Integrative Klasse Ressourcen: Personen Arbeitszeit Material Infrastruktur Zeitgefässe Förderzentrum (FZ) Erweiterte Aufgaben TRIAGE ISR Integrierte

Mehr

Alle Erwachsenen sind zur Mitgestaltung eines positiven Schulklimas motiviert.

Alle Erwachsenen sind zur Mitgestaltung eines positiven Schulklimas motiviert. 4.5 Gesundheitsförderliches Schulklima Begründung QM 4.5 Das soziale und pädagogische Klima einer Schule ist entscheidend für das Wohlbefinden aller Beteiligten und für den Lernerfolg. Ob sich die Menschen

Mehr

Schule Bühl Bühlstrasse 6 8055 Zürich. Konzept Schule Bühl

Schule Bühl Bühlstrasse 6 8055 Zürich. Konzept Schule Bühl Begabungsförderung Konzept Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG... 3 2. GRUNDLAGEN / DEFINITIONEN... 4 2.1 BEGABUNG... 4 2.2 BEGABTENFÖRDERUNG... 4 2.3 BEGABUNGSFÖRDERUNG... 4 2.4 HOCHBEGABUNG... 4

Mehr

«esprit» - altersgemischtes Lernen an der Mosaik- Sekundarschule Emmetten NW

«esprit» - altersgemischtes Lernen an der Mosaik- Sekundarschule Emmetten NW «esprit» - altersgemischtes Lernen an der Mosaik- Sekundarschule Emmetten NW Gemeinsam unterrichten und fördern an einer Schule für alle Samstag, 17. November 2012 Urs Barmettler, Schulleiter Thomas Zberg,

Mehr

Juni 2007. Grunewald-Grundschule. Bildung für Berlin

Juni 2007. Grunewald-Grundschule. Bildung für Berlin 1 Bildung für Berlin Präsentation Inspektionsbericht Fragen Stärken und Entwicklungsbedarf Ergebnisse der Schule Ablauf Schulinspektion Aufgaben Schulinspektion 2 Aufgaben Schulinspektion Schulgesetz (Januar

Mehr

Jahresprogramm 2014/15. Schuleinheit Chilefeld/Stigeli

Jahresprogramm 2014/15. Schuleinheit Chilefeld/Stigeli Jahresprogramm 2014/15 Schuleinheit Chilefeld/Stigeli Seite1 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Anmerkungen zum Schulprogramm...2 Leitsätze...3 Weiterbildung...4 Evaluation...5 Arbeitsstrukturen für Lehrpersonen

Mehr

SCHULE BOTTMINGEN. Pädagogisches Konzept der Tagesschule Bottmingen

SCHULE BOTTMINGEN. Pädagogisches Konzept der Tagesschule Bottmingen SCHULE BOTTMINGEN Pädagogisches Konzept der Tagesschule Bottmingen Seite 1 von 7 Februar 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Das pädagogische Konzept im Überblick... 3 3. Frei wählbare Betreuungseinheiten...

Mehr

Informatikkonzept Schule Remetschwil

Informatikkonzept Schule Remetschwil 4 Computer mit Internetanschluss und 1 Drucker in jedem Schulzimmer Den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur Nutzung Neuer Medien bieten 1 Computer mit Internetanschluss und 1 Drucker in jedem

Mehr

Präambel Wir sind eine Grundschule, in der es normal ist, verschieden zu sein

Präambel Wir sind eine Grundschule, in der es normal ist, verschieden zu sein Präambel Wir sind eine Grundschule, in der es normal ist, verschieden zu sein Wir sind eine zwei- bis dreizügige Grundschule mit Vorschulklassen und Ganztagsbetreuung in grüner Lage im Nordosten Hamburgs.

Mehr

Kurzfassung Evaluationsbericht Januar 2014

Kurzfassung Evaluationsbericht Januar 2014 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Kurzfassung Evaluationsbericht Januar Schulinternat Ringlikon Uitikon Schulinternat Ringlikon, Uitikon, Kurzfassung, Evaluation / Die externe

Mehr

Primar- und Sekundarschulbehörde. Die Texte in Handschrift schrieb Tamara Stäuble, 4. Klasse Gerda Stolz, Schulzentrum Seetal

Primar- und Sekundarschulbehörde. Die Texte in Handschrift schrieb Tamara Stäuble, 4. Klasse Gerda Stolz, Schulzentrum Seetal Unser Leitbild hält fest, wohin sich die Schule Kreuzlingen in Zukunft bewegen will. Es ist Teil einer aktiven Zukunftsplanung, mit der die Schulgemeinde in einem Zehn-Punkte-Programm die langfristige

Mehr

Qualitätskonzept. Primarschule Altnau

Qualitätskonzept. Primarschule Altnau Qualitätskonzept Primarschule Altnau Gültig ab 1. August 2015 Vernehmlassung bei Schulbehörde, Schulberatung und Schulaufsicht April/Mai 2015 Genehmigt durch die Schulbehörde am 8. Juni 2015 Primarschule

Mehr

Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule

Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Selbst- und Sozialkompetenz Die vorliegende Umsetzungshilfe soll Schul- und Unterrichtsteams unterstützen,

Mehr

Externe Schulevaluation Frühling 2012

Externe Schulevaluation Frühling 2012 Name der Schule: Sekundarschule Nägelimoos Schulgemeinde bzw. Trägerschaft: Schule Kloten Datum des Evaluationsberichts: Juni 2012 Externe Schulevaluation Frühling 2012 Im Frühling 2012 wurde unsere Schule

Mehr

Aus dem Bericht zur Qualitätsanalyse:

Aus dem Bericht zur Qualitätsanalyse: Aus dem Bericht zur Qualitätsanalyse: In ihrem Leitbild bezieht sich die Schule auf ein Zitat Janusz Korczaks: Wir wollen gemeinsames Leben und Lernen sowie den respektvollen Umgang von Kindern mit unterschiedlichem

Mehr

Fremdevaluation Ergebnisse der Onlinebefragung

Fremdevaluation Ergebnisse der Onlinebefragung 2a1 Ich vermittle den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Methodenrepertoire, das sie auch in anderen Fächern anwenden können. 2a2 0 2a3 0 2a4 2b 2c1 2c2 2d 2g 2h 2i 2k 2l 2n Tipps zur selbständigen

Mehr

Evaluation Immersionsunterricht 2007

Evaluation Immersionsunterricht 2007 Kantonsschule Kreuzlingen Schulleitung Evaluation Immersionsunterricht 2007 Übersicht 1 Ausgangslage... S. 1 2 Zusammenfassung der Auswertung... S. 1 3 Befragung der Eltern... S. 2 4 Befragung der Schülerinnen

Mehr

Befindlichkeitsumfrage unter den Lehrpersonen

Befindlichkeitsumfrage unter den Lehrpersonen Abschlussarbeit WB-KLP 5 Seite 2 von 11 Befindlichkeitsumfrage unter den Lehrpersonen an der Zur Themenwahl... 3 Ablauf des Projekts... 3 Bedarfs- und Bedürfnisnachweis... 3 Ziel... 3 Zielgruppe... 3 Planung...

Mehr

Schulprogramm der Primarschule Bubikon Schuljahre 2015/16 bis 2018/19 Stand: 28.5.2015 / v1.0

Schulprogramm der Primarschule Bubikon Schuljahre 2015/16 bis 2018/19 Stand: 28.5.2015 / v1.0 Schulprogramm der Primarschule Bubikon Schuljahre 2015/16 bis 2018/19 Stand: 28.5.2015 / v1.0 Entwicklungsziele Daran arbeiten wir... Thema Schulentwicklung 1) AdL-System / Klassenbildung 2) Gesund bleiben

Mehr

Städtische Schule für cerebral gelähmte Kinder MAURER- SCHULE

Städtische Schule für cerebral gelähmte Kinder MAURER- SCHULE Städtische Schule für cerebral gelähmte Kinder MAURER- SCHULE DIE MAURER- SCHULE An der Maurerschule werden Kinder und Jugendliche mit einer Körperbehinderung, einer Mehrfachbehinderung oder erheblichen

Mehr

KOMMENTIERTE UND ZUSAMMENGEFASSTE AUSWERTUNG DER SCHÜLERBEFRAGUNG ZUR PROBEZEIT 2014

KOMMENTIERTE UND ZUSAMMENGEFASSTE AUSWERTUNG DER SCHÜLERBEFRAGUNG ZUR PROBEZEIT 2014 Kanton Schaffhausen Schulentwicklung und Aufsicht Herrenacker 3 CH-8201 Schaffhausen KOMMENTIERTE UND ZUSAMMENGEFASSTE AUSWERTUNG DER SCHÜLERBEFRAGUNG ZUR PROBEZEIT 2014 VORBEMERKUNGEN Wir bedanken uns

Mehr

Zuweisungsverfahren Audiopädagogische Therapie

Zuweisungsverfahren Audiopädagogische Therapie Prozessname Prozesseigner/in Prozessverantwortliche/r Zuweisungsverfahren Audiopädagogische Therapie Zentralschulpflege Kreisschulpflege-Präsident/in Beobachtungen in der Klasse 6 Konsens zu Beizug SPD?

Mehr

QSE-Konzept Kantonsschule Musegg - Luzern

QSE-Konzept Kantonsschule Musegg - Luzern 1 Kantonsschule Musegg Museggstrasse 22 6004 Luzern Telefon 041 228 54 84 www.ksmusegg.ch Gymnasium QSE-Konzept Kantonsschule Musegg - Luzern Version Januar 2006 Hinweise zu QSE an der Kantonsschule Musegg

Mehr

Qualitätskonzept der Schule Affoltern i.e.

Qualitätskonzept der Schule Affoltern i.e. Qualitätskonzept der Schule Affoltern i.e. Ausgangslage Mit der Teilrevision des Volksschulgesetzes wurde die Steuerungsverantwortung der Gemeinden für ihre Schulen verankert. Teil dieser Steuerung ist

Mehr

Themenreihe. Ansteckungsgefahr! Good Practice von Zürcher Schulen. zweite Staffel

Themenreihe. Ansteckungsgefahr! Good Practice von Zürcher Schulen. zweite Staffel Themenreihe Ansteckungsgefahr! Good Practice von Zürcher Schulen zweite Staffel Sprachförderung Deutsch Gemeinschaftsförderung mit «Race of Champions» Gemeinsame Weiterentwicklung von Schule und Unterricht

Mehr

Evaluationsbasierte Schulaufsicht

Evaluationsbasierte Schulaufsicht Departement Bildung und Kultur Gerichtshausstr. 25 8750 Glarus Evaluationsbasierte Schulaufsicht Pilotphase Schuljahr 07/08 Einleitung Evaluationsbasierte Schulaufsicht als Teil der Qualitätssicherung

Mehr

Reglement Elternmitwirkung der Schule Hedingen. Elternrat - ERSH. Inhaltsverzeichnis

Reglement Elternmitwirkung der Schule Hedingen. Elternrat - ERSH. Inhaltsverzeichnis Reglement Elternmitwirkung der Schule Hedingen Inhaltsverzeichnis Elternrat - ERSH 1 Grundlage... 2 2 Geltungsbereich... 2 3 Ziel und Zweck... 2 4 Grundsätze... 2 5 Abgrenzung... 2 6 Organisation... 3

Mehr

Konflikten zwischen Elternhaus und Schule

Konflikten zwischen Elternhaus und Schule Konflikten zwischen Elternhaus und Schule Walter Minder lic. phil. Fachpsychologe für Psychotherapie FSP Systemberatung Krisenmanagement Weiterbildung 5400 Baden E-Mail: walter.minder@pop.agri.ch Wenn

Mehr

FORTBILDUNGSKONZEPT (MIT PERSONALENTWICKLUNG) DER EICHENDORFF-GRUNDSCHULE

FORTBILDUNGSKONZEPT (MIT PERSONALENTWICKLUNG) DER EICHENDORFF-GRUNDSCHULE FORTBILDUNGSKONZEPT (MIT PERSONALENTWICKLUNG) DER EICHENDORFF-GRUNDSCHULE Eichendorff-Grundschule Goethestr. 19-24 10625 Berlin Tel.: 030/43727227-0 Fax: 030/43727227-29 www.eichendorff-grundschule-berlin.de

Mehr

Auszüge aus dem Visitationsbericht zur Schulvisitation an der Grundschule Am Pfefferberg vom 02.Mai 2011. Visitationsbesuch : 22. 24. 03.

Auszüge aus dem Visitationsbericht zur Schulvisitation an der Grundschule Am Pfefferberg vom 02.Mai 2011. Visitationsbesuch : 22. 24. 03. Auszüge aus dem Visitationsbericht zur Schulvisitation an der Grundschule Am Pfefferberg vom 02.Mai 2011 Visitationsbesuch : 22. 24. 03. 2011 Vorwort: Die Qualitätsanalyse an der Grundschule Am Pfefferberg

Mehr

Ich bitte deshalb den Regierungsrat um die Beantwortung folgender Fragen:

Ich bitte deshalb den Regierungsrat um die Beantwortung folgender Fragen: GROSSER RAT GR.14.105-1 VORSTOSS Interpellation Marianne Binder-Keller, CVP, Baden, vom 20. Mai 2014 betreffend Überprüfung der privaten Schulung, beziehungsweise "Homeschooling" im Kanton Aargau Text

Mehr

Befragung zu den Themenfeldern Schulklima, Gesundheit, Sucht und Gewalt an Schulen

Befragung zu den Themenfeldern Schulklima, Gesundheit, Sucht und Gewalt an Schulen Befragung den Themenfeldern Schulklima, Gesundheit, Sucht und Gewalt an Schulen Version für Lehrerinnen und Lehrer Auf den folgenden Seiten werden Sie gebeten, sich über einige Aspekte des Schullebens

Mehr

Eltern wollen immer das Beste für ihr Kind. Fachpersonen wollen immer das Beste für ihre SchülerInnen.

Eltern wollen immer das Beste für ihr Kind. Fachpersonen wollen immer das Beste für ihre SchülerInnen. Zusammenarbeit mit Eltern im Kontext einer Institution 6. Heilpädagogik-Kongress in Bern am 2. September 2009 Netzwerk web Aufbau Drei Postulate Die Sicht der Eltern die Sicht der Fachleute Der Prozess

Mehr

Primarschule Töss Betriebsreglement Auszug Elterngremien

Primarschule Töss Betriebsreglement Auszug Elterngremien Primarschule Töss Betriebsreglement Auszug Elterngremien 10. Juni 2009 genehmigt durch die Kreisschulpflege am 23. Juni 2009, inklusive Nachträge vom 18. Mai 2010, 30. November 2010 und Änderung vom 25.

Mehr

Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung. Jahresbericht 2007/2008

Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung. Jahresbericht 2007/2008 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Jahresbericht 2007/2008 Broschüre Fachstelle für Schulbeurteilung: Jahresbericht 2007/2008 Herausgeberin Fachstelle für Schulbeurteilung

Mehr

Der Kindergarten. Informationen für Eltern. im deutschsprachigen Teil des Kantons Bern. Erziehungsdirektion des Kantons Bern

Der Kindergarten. Informationen für Eltern. im deutschsprachigen Teil des Kantons Bern. Erziehungsdirektion des Kantons Bern Der Kindergarten im deutschsprachigen Teil des Kantons Bern Informationen für Eltern Erziehungsdirektion des Kantons Bern Liebe Eltern Der Eintritt in den Kindergarten ist für Sie und Ihr Kind ein besonderes

Mehr

Schule entwickeln Gesundheit fördern

Schule entwickeln Gesundheit fördern Pädagogische Hochschule Zürich Kantonales Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Zürich Volksschule Die Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich Schule entwickeln Gesundheit fördern Was ist eine gesundheitsfördernde

Mehr

Herzlich willkommen zur Ergebniskonferenz 6. November 2012

Herzlich willkommen zur Ergebniskonferenz 6. November 2012 Herzlich willkommen zur Ergebniskonferenz 1 Ziele der Ergebniskonferenz Vorstellen der Ergebnisse der Think Tanks und erste Reflexion Abschluss der Arbeiten in den Think Tanks Standortbestimmung im Hinblick

Mehr

Primarschule Dübendorf

Primarschule Dübendorf Primarschule Dübendorf Legislaturziele der Primarschule Dübendorf 2015 2018 Legislaturziel Stadtrat Die Volksschule ermöglicht allen Kindern, unabhängig von deren sozialer und kultureller Herkunft, optimale

Mehr

Konzept: Verbesserung der Unterrichtsqualität durch Beratungsbesuche der Schulleiterin und Tandemhospitationen

Konzept: Verbesserung der Unterrichtsqualität durch Beratungsbesuche der Schulleiterin und Tandemhospitationen Konzept: Verbesserung der Unterrichtsqualität durch Beratungsbesuche der Schulleiterin und Tandemhospitationen (Beschluss: Gesamtkonferenz vom 20.10.2014) Unterrichtsbesuche unterstützen die Weiterentwicklung

Mehr

Qualität im Tagesheim- Alltag

Qualität im Tagesheim- Alltag www.sunnegarte.org/tagesheim Qualität im Tagesheim- Alltag Referat/Erfahrungsbericht Beat Fläcklin, Leiter Tagesheim, stv. Geschäftsführer Stiftung Sunnegarte, Arlesheim Geschichte Stiftung Sunnegarte

Mehr

Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein

Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein 6. Klasse (Klassenlehrperson F. Schneider u. S. Bösch) 2012 / 2013 insgesamt 39 Schüler Informationen 16 Schüler haben ab der 3. Klasse mit dem Lehrmittel

Mehr

Lernkulturentwicklung

Lernkulturentwicklung Stand: Juni 2015 Beispiel Projektplan Schulentwicklung und Gewaltprävention für die Entwicklungsbereiche Lernkultur, Schulkultur, Konfliktmanagement, Soziales Lernen, Elternarbeit, Gestaltung des Schulgebäudes

Mehr

Konzept Integrative Förderung Sekundarstufe I

Konzept Integrative Förderung Sekundarstufe I Seite 1 / 5 Konzept Integrative Förderung Sekundarstufe I Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage 2. Vorgaben DVS 3. Zielsetzung 4. Rahmenbedingungen 5. Unterrichtsräume 6. Einführung des Integrationsmodells

Mehr

Das neue Zeugnis für die Sekundarstufe

Das neue Zeugnis für die Sekundarstufe Bildungsdirektion Kanton Zürich Volksschulamt Das neue Zeugnis für die Sekundarstufe Informationen für Eltern, Erziehungsberechtigte, Arbeitgeber und Lehrbetriebe Das neue Zeugnis für die Sekundarstufe

Mehr

Neben unterschiedlichen Beteiligten gibt es auch unterschiedliche Methoden und Instrumente, die genutzt werden können, um Feedbacks zu erhalten:

Neben unterschiedlichen Beteiligten gibt es auch unterschiedliche Methoden und Instrumente, die genutzt werden können, um Feedbacks zu erhalten: Individualfeedback Der Unterricht steht für die Lehrperson im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit. Wird ein wirkungsvolles und glaubwürdiges Qualitätsmanagement angestrebt, so sollte auch der Unterricht in den

Mehr

Richtlinien zum Schulversuch Integration von Kindern mit einer geistigen Behinderung im Regelkindergarten und in der Regelklasse

Richtlinien zum Schulversuch Integration von Kindern mit einer geistigen Behinderung im Regelkindergarten und in der Regelklasse Richtlinien zum Schulversuch Integration von Kindern mit einer geistigen Behinderung im Regelkindergarten und in der Regelklasse Einleitung Für die Integration von Kindern mit einer geistigen Behinderung

Mehr

Schule Heslibach. Informationsabend Kindergarten 16. Juni 2014

Schule Heslibach. Informationsabend Kindergarten 16. Juni 2014 Schule Heslibach Informationsabend Kindergarten 16. Juni 2014 Schule Heslibach Die Präsentation des Informationsabends erscheint hier in gekürzter Form und ohne Bildmaterial! Einstieg Ablauf des Abends

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Psychotherapie. Umsetzung Volksschulgesetz

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Psychotherapie. Umsetzung Volksschulgesetz Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Umsetzung Volksschulgesetz 2 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Überblick Im

Mehr

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg Februar 2005 Operativ Eigenständige Schule pädagogische und fachliche Erstverantwortung der Schule betriebswirtschaftliche

Mehr

Schulordnung. Schulen und schulische Einrichtungen Die Gemeinde führt folgende Schulen und schulischen Einrichtungen:

Schulordnung. Schulen und schulische Einrichtungen Die Gemeinde führt folgende Schulen und schulischen Einrichtungen: Der Gemeinderat Degersheim erlässt, gestützt auf Art. 33 des Volksschulgesetzes vom 13. Januar 1983 und Art. 40 der Gemeindeordnung vom 26. März 2012 folgende Schulordnung I. Grundlagen Art. 1 Zweck und

Mehr

Konzept. Integrative und Individuelle. Förderung

Konzept. Integrative und Individuelle. Förderung S e k u n d a r s c h u l e S e u z a c h D Ä G E R L E N D I N H A R D H E T T L I N G E N S E U Z A C H Sekundarschule Seuzach schulverwaltung@sekseuzach.ch www.sekseuzach.ch Konzept Integrative und

Mehr

Begriffe und Definitionen

Begriffe und Definitionen Begriffe und Definitionen Begriff Definition Schule Eltern Klasse Von der Schulpflege bezeichnete Organisationseinheit (mit einer Schulleitung). Der Kindergarten ist integriert. Eltern oder ein Elternteil,

Mehr

Konzept. Eingangsstufe Schule Pfeffikon

Konzept. Eingangsstufe Schule Pfeffikon Konzept Eingangsstufe Schule Pfeffikon November 2007 1 1 Ausgangslage An der Schule Pfeffikon wird seit vielen Jahren in vier Abteilungen unterrichtet: Kindergarten, 1./2. Klasse, 3./4. Klasse und 5./6.

Mehr

brennpunktschule.ch "Kinder und Jugendliche lernen Konflikte lösen"

brennpunktschule.ch Kinder und Jugendliche lernen Konflikte lösen brennpunktschule.ch "Kinder und Jugendliche lernen Konflikte lösen" Mediation in der Schule - vom Kindergarten bis zur Berufswahl Ein Konzept zur Förderung einer guten Schulkultur Fachgruppe und Praxisgruppe

Mehr

A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten

A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten Die vorliegenden Werkstätten sind für die 1. Klasse konzipiert und so angelegt, dass eine handlungsorientierte Erarbeitung möglich ist.

Mehr

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1

New World. Englisch lernen mit New World. Informationen für die Eltern. English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Englisch lernen mit New World Informationen für die Eltern New World English as a second foreign language Pupil s Book Units 1 Klett und Balmer Verlag Liebe Eltern Seit zwei Jahren lernt Ihr Kind Französisch

Mehr

Unser Leitbild unsere Richtlinien. Wir kommunizieren nach innen und aussen einheitlich und offen.

Unser Leitbild unsere Richtlinien. Wir kommunizieren nach innen und aussen einheitlich und offen. Unser Leitbild unsere Richtlinien Wir kommunizieren nach innen und aussen einheitlich und offen. Inhalt Bildungsauftrag 4 Kultur 6 Führung 8 Unterricht 10 Partner 12 Infrastruktur 14 Unser Leitbild unsere

Mehr

Kooperatives Lernen und Beurteilung

Kooperatives Lernen und Beurteilung IQES-ELEMENTE UND : Kooperatives Lernen und Beurteilung von Paul Gehrig (Version.07.07) Ein ganzheitlicher Lernbegriff Neue Lernformen wie das Kooperative Lernen erfordern neue Formen des Beurteilens.

Mehr

Schriftliche Anfrage David Zuberbühler, Herisau; Ausländerquote in Primarschulklassen; Antwort des Regierungsrates

Schriftliche Anfrage David Zuberbühler, Herisau; Ausländerquote in Primarschulklassen; Antwort des Regierungsrates Regierungsrat Regierungsgebäude 9102 Herisau Tel. 071 353 61 11 Fax 071 353 68 64 kantonskanzlei@ar.ch www.ar.ch Regierungsrat, 9102 Herisau An das Büro des Kantonsrates Roger Nobs Ratschreiber Tel. 071

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: These, Begründung, Beispiel - überzeugend argumentieren. Sprache zielgerichtet einsetzen (Klasse 5/6) Das komplette Material finden

Mehr

Elternmitwirkung Rupperswil. 09.08.13 Elternmitwirkung Rupperswil

Elternmitwirkung Rupperswil. 09.08.13 Elternmitwirkung Rupperswil Elternmitwirkung Rupperswil 1 Agenda Wie ist die EMW entstanden? Tätigkeiten der Projektgruppe EMW im letzten halben Jahr Mitwirkungsmöglichkeiten Auszug aus dem Reglement Ausblick auf die Wahlen Wieso

Mehr

Reglement des Elternrates Ottenbach. Reglement. Elternrat. Ottenbach

Reglement des Elternrates Ottenbach. Reglement. Elternrat. Ottenbach Reglement Elternrat Ottenbach Reglement Elternrat Ottenbach_2011.doc 1 Erstelldatum 22.3.2012 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 3 2 Ziel... 3 3 Abgrenzung... 3 4 Elterndelegierte... 3 5 Organisation...

Mehr

1 Förder- und Unterstützungsangebote. 1.1 Ausgangslage. 1.2 Individuelle Lernförderung. 1.3 Mittelschulvorbereitung

1 Förder- und Unterstützungsangebote. 1.1 Ausgangslage. 1.2 Individuelle Lernförderung. 1.3 Mittelschulvorbereitung 1 Förder- und Unterstützungsangebote Förder- und Unterstützungsangebote stehen grundsätzlich allen SchülerInnen offen. Kriterien der Durchführung sind die Parameter gemäss Lehrplan und Vorgaben der ERZ

Mehr

Reglement der Integrierten Sonderschulung in der Verantwortung der Sonderschule (ISS)

Reglement der Integrierten Sonderschulung in der Verantwortung der Sonderschule (ISS) Reglement der Integrierten Sonderschulung in der Verantwortung der Sonderschule (ISS) Dieses Reglement wurde von der Schulpflege genehmigt am 17.3.2014: Beschluss Nr. 806 Inhalt 1 Gesetzliche Grundlagen...

Mehr

Lehrplan Volksschule DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT. Kapitel 2: Lernorganisation. Neue Seiten 1 bis 10

Lehrplan Volksschule DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT. Kapitel 2: Lernorganisation. Neue Seiten 1 bis 10 DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT Abteilung Volksschule Lehrplan Volksschule Kapitel : Lernorganisation Neue Seiten bis 0 Gültig vom 0. August 0 bis. uli 0 Stundentafeln Primarschule Realschule Sekundarschule

Mehr

Willkommen! Wir freuen uns, dass Sie mehr von uns erfahren wollen!

Willkommen! Wir freuen uns, dass Sie mehr von uns erfahren wollen! FRIEDRICH - FRÖBEL - SCHULE SCHULE MIT FÖRDERSCHWERPUNKT GEISTIGE ENTWICKLUNG UND EINER ABTEILUNG KÖRPERLICHE UND MOTORISCHE ENTWICKLUNG FÖRDERSCHULE DER STADT HANAU Willkommen! Wir freuen uns, dass Sie

Mehr

Schülerfragebogen Allgemeine Angaben: -

Schülerfragebogen Allgemeine Angaben: - Schülerfragebogen Allgemeine Angaben: - Kein Pre-Test 4`er Skalierung + Zusatz kann ich nicht beurteilen Formulierung: trifft voll zu, trifft überwiegend zu, trifft weniger zu, trifft nicht zu und kann

Mehr

2.1. Allgemeine Information und Kommunikation

2.1. Allgemeine Information und Kommunikation 2.1. Allgemeine Information und Kommunikation BG 77b Aufgaben der Schulleitung sie (die Schulleitung) sorgt für die Verbindung von Schule und Öffentlichkeit VO 60 Zusammensetzung des Lehrerinnen- und Lehrerkonvents

Mehr

G A N Z H E I T L I C H Z U V E R L Ä S S I G R E S P E K T V O L L L E I S T U N G S O R I E N T I E R T S O Z I A L V E R A N T W O R T L I C H

G A N Z H E I T L I C H Z U V E R L Ä S S I G R E S P E K T V O L L L E I S T U N G S O R I E N T I E R T S O Z I A L V E R A N T W O R T L I C H An der Gustav-Freytag-Schule lernen, heißt G A N Z H E I T L I C H Z U V E R L Ä S S I G R E S P E K T V O L L L E I S T U N G S O R I E N T I E R T S O Z I A L V E R A N T W O R T L I C H F R Ö H L I

Mehr

Zentrum Gesundheitsförderung

Zentrum Gesundheitsförderung Zentrum Gesundheitsförderung Angebote für integrierte Gesundheitsförderung in Schulen Weiterbildung und Zusatzausbildungen Porträt Gesundheitsförderung kann einen Beitrag leisten, damit Schulen ein guter

Mehr

Entwurf. Gesetz über die Volksschulbildung. Gesetz über die Volksschulbildung. Teilrevision. vom 22. März 1999. Änderung vom

Entwurf. Gesetz über die Volksschulbildung. Gesetz über die Volksschulbildung. Teilrevision. vom 22. März 1999. Änderung vom Gesetz über die Volksschulbildung Gesetz über die Volksschulbildung Teilrevision vom. März 999 Änderung vom Der Kantonsrat des Kantons Luzern, nach Einsicht in die Botschaft des Regierungsrates vom beschliesst:

Mehr

Das Kollegium der Cordula-Schule freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Ihnen. Cordula-Schule

Das Kollegium der Cordula-Schule freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Ihnen. Cordula-Schule Gemen, im Juni 2008 Sehr geehrte Eltern, liebe Kinder! Kinder, Eltern und Lehrer wünschen sich die Cordula-Schule als ein freundliches Haus des Lernens, in dem alle mit Freude und in Frieden miteinander

Mehr

Volksschulamt. Rahmenkonzept Qualitätsmanagement der Volksschule Kanton Solothurn

Volksschulamt. Rahmenkonzept Qualitätsmanagement der Volksschule Kanton Solothurn Volksschulamt Rahmenkonzept Qualitätsmanagement der Volksschule Kanton Solothurn 2015 Einleitung Die Schulen sind für die Entwicklung und die Sicherung ihrer Schul- und Unterrichtsqualität verantwortlich.

Mehr

Informationen zur Fremdevaluation. Nebeniusschule GS Karlsruhe 27. März 2014

Informationen zur Fremdevaluation. Nebeniusschule GS Karlsruhe 27. März 2014 Informationen zur Fremdevaluation Nebeniusschule GS Karlsruhe 27. März 2014 Ziele der Bildungsplanreform 2004 weniger staatliche Vorgaben größere Freiräume für die Schulen Stärkung von Grundlagenwissen

Mehr

Brecht-Schule Hamburg. Leitbild

Brecht-Schule Hamburg. Leitbild Brecht-Schule Hamburg Leitbild Stand: 20.08.2008 Brecht Das sind wir! Die private Brecht-Schule Hamburg ist eine staatlich anerkannte, konfessionell und weltanschaulich unabhängige Schule. Träger ist eine

Mehr

Sicherung von. Sicherung von Unterrichtsqualität. Zusammenarbeit in der Region. Brüder-Grimm-Schule Rellingen. Förderzentrum Rellingen.

Sicherung von. Sicherung von Unterrichtsqualität. Zusammenarbeit in der Region. Brüder-Grimm-Schule Rellingen. Förderzentrum Rellingen. Sicherung von Sicherung von Unterrichtsqualität Zusammenarbeit in der Region Brüder-Grimm-Schule Rellingen Teilnetzarbeit Förderkonzepte Förderzentrum Rellingen GS Niendorf Zusammenarbeit GS Rethwisch

Mehr

Schulen Neuenkirch Leistungsauftrag 2014/2015

Schulen Neuenkirch Leistungsauftrag 2014/2015 Gemeindeschulen Schulen Neuenkirch Leistungsauftrag 2014/2015 Teil 1: Allgemeiner Auftrag (vom Gemeinderat zu genehmigen) 1.1 Übergeordnete Zielsetzung (strategische Ziele) Gemeinderat / Schulpflege 1.

Mehr

BERICHT ZUM PEER REVIEW AN DER DEUTSCHEN SCHULE LISSABON OFFENE SCHULEINGANGSPHASE AM STANDORT ESTORIL

BERICHT ZUM PEER REVIEW AN DER DEUTSCHEN SCHULE LISSABON OFFENE SCHULEINGANGSPHASE AM STANDORT ESTORIL BERICHT ZUM PEER REVIEW AN DER DEUTSCHEN SCHULE LISSABON OFFENE SCHULEINGANGSPHASE AM STANDORT ESTORIL 05.06. - 07.06.2011 Peers: Heike Bülow (Grundschulleiterin der DS Valencia) Helga Grafenhorst (Schulleiterin

Mehr

Leitgedanken. Schulordnung. Umgang mit Regelverstößen. Vertrag

Leitgedanken. Schulordnung. Umgang mit Regelverstößen. Vertrag Leitgedanken Schulordnung Umgang mit Regelverstößen Vertrag Leitgedanken Wir alle gehören zur Eichendorffschule: Schüler/innen, Lehrer/innen, Erzieherinnen, Betreuer/innen, Eltern, AG-Leiter/innen, Hausmeister,

Mehr

Zielvereinbarung. über die Zusammenarbeit im. Entwicklungsvorhaben Eigenverantwortliche Schule. zwischen. der Schule SBBS Technik Gera

Zielvereinbarung. über die Zusammenarbeit im. Entwicklungsvorhaben Eigenverantwortliche Schule. zwischen. der Schule SBBS Technik Gera Zielvereinbarung über die Zusammenarbeit im Eigenverantwortliche Schule zwischen der Schule SBBS Technik Gera vertreten durch: Schulleiter R. Hädrich und der Qualitätsagentur Staatliches Schulamt Gera/

Mehr

Pädagogisches. Konzept. Kita Weisslingen

Pädagogisches. Konzept. Kita Weisslingen 1 Pädagogisches Konzept Kita Weisslingen 2 Inhalt 1 Einleitung 3 2 Leitgedanke 3 3 Sozialpädagogische Grundsätze 4 4 Alltagsgestaltung 4-5 5 Team der Einrichtung 5 6 Zusammenarbeit mit den Eltern 5-6 7

Mehr